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muc27

  • Das ist eine wirklich klare Ansage liebste KL,

    da sprichst du wohl einigen hier aus der -äh- Seele und auch ich habe ehrlich gesagt schon viel früher mit Orgien gerechnet. Aber vielleicht ist das so mit den Orgien, sie findet dann am ehesten statt, wenn man am wenigsten damit rechnet. Wenigstens ist ja der Sturm ja fast vorbei, die Voraussetzungen sind also günstig...

    herzlichen Dank fürs voten und freu dich schon mal auf Körperknäuel in nicht allzu ferner Zukunft

    muc27

  • AB) Britta küsst mich stürmisch auf den Mund und nach wildem Züngeln schaut sie mir wieder ernst ins Gesicht und sagt "Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mir wünsche, dass Du meinst, was Du da grade gesagt hast. Und zugleich bin ich nicht Dir, sondern mir selber gegenüber misstrauisch, wieso ich mir das so sehr wünsche." Die Denkpause, die Britta einlegt, durchaus um Wirkung ihrer Worte bemüht, hindert sie aber keineswegs daran, mich mit zärtlichen Küssen zu überschütten. "Jedenfalls bist Du der erste Mann, bei dem ich mich wieder als Frau fühle, wieder Lust spüre. In Deiner Gegenwart kann ich meinen verunglückten Freund vergessen - fast. Lass mir noch Zeit, erstmal muss ich mich als Mensch wiederfinden." Und nach einer weiteren Betonungspause mit weiteren Küssen setzt Britta noch leise dazu "Deshalb bin ich ja auch mit auf dieses Schiff gekommen!"

    "Hmmkmmm" kommt ein Räuspern aus der Richtung des Kabineneingangs. "Na ihr zwei Turteltäubchen, einer von euch beiden muss mir Platz machen, der Ulf hats Ruder übernommen und ich brauch jetzt ne Mütze Schlaf!" Das kann nur Gertrud sein. Na super!

    "Gertrud, magst du dich in Ulf's Koje legen?" flötet Britta und setzt vielsagend dazu "Conny freut sich bestimmt." Und tatsächlich dreht sich Gertrud murmelnd um und verschwindet wieder, wer hätte das gedacht. Die Bootsbewegungen haben weiter abgenommen, die Bora hat sich beruhigt. Die Wellen sind zwar noch immer extrem, aber im Vergleich zu vorher fühlt sich das Boot geradezu 'normal' an. Wie schön, dass der Mensch mit seinen Sinnen die Welt relativ erlebt. Und besonders die weiblichen Mitmenschen so herrlich inkonsequent sein können: "Zieh Dir doch die Klamotten aus, ich wil Dich ganz nah spüren!" tönt es leise in mein Ohr, während Britta sich geschickt von ihrem T-Shirt trennt und die Hose abstrampelt, so schnell, dass ich kaum leckere Anblicke ihres Körpers erhaschen kann. Für mich ist das Entkleiden nicht ganz so einfach, ich verheddere mich zwischen Kojendecke und Bett in meinem Kleidern. Endlich hab ich es - mit Hilfe einer grinsenden Britta, die sich durchaus interessiert anschaut, was da so zu Tage kommt - geschafft. Und so nehmen Britta und ich uns fest und liebevoll in den Arm, schenken uns gegenseitig das warme Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit, von Liebe, die größer ist als Sex - und lassen uns in einen Schlummer mit nie gekanntem Glücksgefühl schaukeln.

    Wirre Empfindungen geistern durch meinen Traum, merkwürdige Gestalten mit mal fremdartigen Fratzen, mal scheinbar vertrauten Gesichtern, greifen nach mir, fingern an mir herum, und reiben weiche Körperteile an meiner nackten Haut. Trotz der abstrusen Gestalten ist das Ganze alles andere als angstbesetzt, im Gegenteil, sehr angenehme Gefühle gehen mit diesem Befummeltwerden einher. Als Pennäler hatte ich solche Träume und ich ertappe mich im Traum zu denken "Wär nicht erstaunt, wenn der Traum feucht werden würde!". Immer mehr weichen die Fratzen auf, die bekannten Gesichter dagegen verschwimmen im Nebel des Dämmerschlafs, ich registriere wieder das Geschaukel des Bootes und spüre äusserts angenehme Berührungen an meinem Bauch, in den Leisten, an den Hoden. Traum und Wirklichkeit entmischen sich, die Realität steigt nach oben und sammelt sich wie Öl auf der Salatsoße, die länger nicht umgerührt wurde. Verspielte Hände vergnügen sich wissernd mit meinen errogenen Zonen, streicheln zärtlich Glattes, greifen ungeniert ins Volle, genießen geil Anschwellendes, drücken verzückt auf Versteiftes, kraulen sich Zusammenziehendes, erzeugen mit Lust lustvolles Gestöhne ...

    "Das scheint IHM zu gefallen!" höre ich Britta flüstern. "Nicht nur IHM!" höre ich mich stöhnend zurück flüstern. "Woher die plötzliche Wandlung, Liebste?" Die Worte pressen sich als Untertöne zwischen meinem Stöhnen aus mir heraus. "Gefällts Dir vielleicht nicht?" tönt es von Britta während sie einen besonders perfiden Lustgriff tätigt. "Soll ich etwa aufhören?" Mein Aufschrei in höchster Lust ist die Antwort.

    Britta will mich wohl für alle Entbehrungen der letzten Tage doppelt und dreifach entschädigen. Die Logik dahinter zu verstehen würde mir auch im Normalmodus schwer fallen, jetzt ist es mir einfach schlichtweg egal. Und noch bevor ich ein "Hoffentlich macht sie mich jetzt nicht nur heiß und läßt mich dann wieder fallen" denken kann, höre ich "Nimm mich, jetzt, sofort, ich gehöre Dir!" Das kannst Du haben, geliebte Britta, sofort und auf der Stelle.

    Ahhh, endlich hab ich wieder Lust aufs Schreiben gehabt. Hoffe, ihr habt nach der langen Pause auch noch Lust am Lesen dieser Geschichte, in der die Protagonisten wild umher geschaukelt werden. Und wir mit ihnen!

    Wie soll's weiter gehen:

    A) Muc und Britta lassen sich von Gertrud (als Kapitain) noch auf dem Boot trauen und sind nur noch füreinander da.

    B) Britta hat endlich wieder zu ihrer Lust gefunden und denkt trotz Heiratsantrag gar nicht dran, Sex nur noch mit Muc zu genießen. Eine Orgie nach der Andern jagt übers Bootsdeck und durch die Kabinen.

    C) Britta und Muc erkennen schnell, dass doch nur der Hunger nach Sex sie zusammen getrieben hat und 'entloben' sich wieder. Einem lustvollen Miteinander tut das aber keinen Abbruch.

    Ich freu mich auf Eure Wahl.

  • Jaaaaaa! Rufe ich. Ich will! ;) Muc, einen Mann, der so unglaublich wunderbare Geschichten schreiben kann, würde ich gerne für immer an meiner Gute-Nacht-Geschichten-Vorlese-Bettkante sitzen haben wollen. : Müssen wir dafür unbedingt heiraten? ;)

    Na gut, es geht ja nicht um uns. :) Britta und Muc...Ich bin heut ein wenig unsicher...So eine Mischung aus A) und B) vielleicht? C) bringt wieder zu viel Drama in die Geschichte, die doch nun endlich mal auf einen "Höhepunkt" (so einen richtigen, echten, zuckenden) hinsteuern soll. B) ist mir persönlich ein wenig zuuuuu romantisch-blümerant und das kann ich auch nicht mit so richtig heißem Sexgelage assoziieren (Und das wollen wir ja endlich, nicht wahr? :) Also A)....sie kanns nicht glauben, hofft es aber. :)

    Sooo, mein liebster Vermucler, ich muss mal wieder sagen, ich bin erneut fasziniert, welche Entwicklungen Geschichten nehmen können, die nicht am Stück geschrieben werden, sondern bei denen auch das wirkliche Leben immer mal ein bisschen mitzeichnet...Liebsten Dank fürs Weiterschreiben und nu los...für mich wenigstens...Die anderen sind nur zu faul. ;) Kuss, KL :*

    Liebste KL, danke für Deine abwägenden und ausgewogenen Gedanken zu der auch für mich sehr überaschenden Wendung der Geschichte. Du kanst Dich wahrscheinlich viel besser in Britta hineinversetzen, als mir das möglich ist, hab ich doch schon genug Schwierigkeiten den Volten vom Muc (der Geschichte) zu folgen. Aber eines ist sicher: mit uns beiden kann das eh nix werden, bitte erinnere Dich, wir sind doch schon einander versprochen

    Kuss, Dein muc27

    - - - Aktualisiert - - -

    Neee.. zu faul bin ich nicht ... Die Abstinenz hat zu lange gedauert. Hatte nicht gehofft weiterlesen zu dürfen. Tja c ist zu heftig , ich plädiere wie meine vorschreiberin für eine Mischung aus a und b und hoffe das mein Wunsch diesmal gehör findet.... hofft der Postmann

    PS lass uns bitte nicht wieder so lange warten....

    Lieber Postmann, herzlichen Dank für Deine Post. Stimmt, ich hab euch lange warten lassen und die Durststrecke ist noch nicht vorbei. Voraussichtlich gehts erst nach Ostern weiter. Immerhin keine Monate mehr. Freu mich aber sehr darüber, wenn ich nun wieder das Gefühl habe, dass es überhaupt irgendjemand (außer mir) gibt, der auch neugierig ist, wie's weitergeht ... :)

    Bis bald, muc27

  • Liebste Lautmacherin,

    ich werd ja nicht mehr so oft rot, aber Du schaffst es. Herzlichen Dank für diese 'mitfühlende' Rückmeldung. Freut mich sehr, wenn ich Dich ein bisserl hab mitnehmen können in die Winterwelt am Ofen und unter der warmen Decke. Ich werds Nick, Silvia, Clemens und Claudia ausrichten, die freuen sich das nächste Mal auf der Hütte, wenn Du mitkommst und den Vieren gehörig einheizt...

    Dein muc

  • Auweia, ich glaube euch hats die Sprache - nein Schreibe - verschlagen. Is aber auch so ziemlich der größte Tabubruch, den man sich denken kann: in einer Erotikforum-Gechichte was von einem Heiratsantrag lesen müssen, da vergeht einem ja alles ;) , oder? Oder doch nicht und ihr wart einfach zu faul zum antworten? Ehe schließt doch spannenden Sex nicht aus? Nicht mal mit Anderen! Und schon gar nicht in der Fantasie! Und schließlich habt ihrs ja noch in der Hand, ob da wirklich ne Ehe draus werden soll .

    Euer weiterhin gespannter Muc

  • Wiedermal schaffst Du eine spannende und sehr erotische Atmosphäre samt sehr glaubhaften Figuren zu erzeugen - Ergebnis: Spaß beim Lesen, der auch das Hirn in Erregung versetzt, nicht nur andere Körperteile ;)

    Vielen Dank, lieber Meister Grumbel

    dein Muc27

  • Ein Vierer am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

    "Coffeetime!"tönt es in der Luke und Clemens stellt nacheinander vier dampfende Tassen an den Lukenrand. Claudia schiebt Kissen und Decken an der einzig senkrechten Rückwand zusammen, damit sie sich zum Kaffetrinken aufsetzen und anlehnen können. Ein bissel eng zu Viert nebeneinander, aber zumindest die beiden Männer haben da nichts dagegen: Claudia in der linken Ecke, dann Nick, daneben Silvia und schließlich Clemens in der anderen Ecke. Bei den Beinen ist die Zuordnung allerdings deutlich schwieriger, weil sie erstens teilweise unter Decken verborgen sind und zweitens - den Kniehügeln nach zu schließen - offenbar eher kreuz und quer liegen als ordentlich sortiert. Bei Armen wiederum herrscht eine gewisse Klarheit: zu jedem der Vier gehört genau ein sichtbarer Arm mit Kaffetasse in der Hand am Ende. Die Sicht auf den jeweils zweiten Arm samt Hand verliert sich irgendwo im Decken- und Beingewühl. Blicke und manch lustvoll-zischendes Einatmen samt zugehörigem "Ahhh" beim Ausatmen läßt vermuten, dass diese verborgenen Hände sich an jeweils sehr empfindsamen Stellen aufhalten, aber welche Hand an wessen erogenen Zonen sich zu schaffen macht bleibt sogar den Beteiligten verborgen. Die spüren nur, dass sich immer wieder andere Hände in ihre Lustregionen verirren, sich dann aber nach kurzer Orientierungsphase sehr zielgerichtet zu schaffen machen. Aufgrund der noch häufigen Händewechsel liegt auch die Vermutung nahe, dass sich nicht nur männliche Hand in weiblichem Schoss und weibliche Hand an männlichem Luststab zu schaffen machen, sondern dass sehr wohl auch Männerhand die Härte des anderen Schwanzes mit der Härte des Eigenen vergleicht und dass weibliche Finger auch die Feuchte und den Lustpegel der Liebesgrotte der Kollegin prüfend ertasten.

    Schon bald werden die Wanderhände sesshaft, allerdings nicht bewegungslos. Das schmatzende Doppel-Geräusch von saftigen Pflaumen, in denen ein paar Finger nicht stillhalten können und das rhythmische Geräusch von zwei Händen, die beim Auf und Ab an über sich hinaus gewachsenen, steifen Gliedern von unten gegen die Bettdecken stoßen, lassen zusammen mit den immer lauter werdenden Ahhhs und Ohhhs eine ziemlich heftige Aktivität erahnen. Und so ist keine und keiner der Anwesenden überrascht, als Silvia die Decken mit einem Seufzer der Erleichterung "Ohh is mir heiß" zurückschlägt und das ganze überraschend geordnete Ausmaß der gegenseitigen Beglückung deutlich wird: Claudia massiert Nick, Nick beglückt Claudia, Silvia ist mit Clemens beschäftigt, Clemens revanchiert sich auf ähnliche Weise bei Silvia. Da inzwischen die Kaffetassen geleert sind und Clemens die Tassen zwischendurch eingesammelt und auf ein kleines Abstellbord am Fussende bugsiert hatte, hat jede und jeder nun doch noch eine weitere Hand zur Verfügung mit der zum Beispiel Nick seine Silvia streichelt, die wiederum mit ihrer zweiten Hand hinter Nick CLaudias Nacken und Schulter liebkost. Die jeweils aussen liegenden Claudia und Clemens tun sich härter mit dem Erreichen von weiteren Lustobjekten und legen deshalb auch die zweite Hand an Lustobjekt Nr. Eins an. Weil das auf die Dauer aber ungerecht ist, legt sich nun Clemens einfach auf Silvia und erreicht nun mit einer Hand auch Hüfte und Schoß von Claudia. Die andere ist aus dem Schoß von Silvia nach oben zu den Busen gewandert, erstens weil auch diese Rundungen verwöhnt werden wollen und ebenso wundervolle Gefühle in seiner Hand erzeugen und zweitens weil er Silvias Schoß nicht unnötig mit seiner eigenen Hand versperren will, freihalten möchte für andere Gliedmaßen, zumindest aber für eine von Silvias Händen, von denen er sich eine Führung, eine Einfuhrhilfe erhofft. Silvia kann sich allerdings gerade nicht entscheiden, ob sie den erregend erregten Luststab von Clemens weiter mit der Hand bespielen soll, oder es nicht doch vorzieht, ihn in sich zu spüren. Nick, der sich immer gewünscht hat, seine Silvia mal in feuriger Kopulation mit einem anderen Mann zu sehen, interpretiert die Lage und das Stöhnen von Clemens und Silvia bereits als vollzogene Vereinigung, wertet das auch als Freibrief für eigene Aktivität mit Claudia und läßt sich vollends vom Kick mitreissen, die geliebte Partnerin lustvoll in den Armen eines Anderen zu sehen und zu hören und rollt sich über Claudia, die im gleichen Augenblick ihre Hüfte zur Mitte des Lagers verschiebt, ihm ihre Vulva entgegenstreckt und die Beine seitlich unter Nick hervorzieht und die Füße über seinem Rücken kreuzt. Das wiederum ist der Startschuß für Silvia, sich kurz von Nick über ihr zu befreien, um sich umzudrehen und Nick ihr Hinterteil zu präsentieren, als Zeichen, dass sie von hinten genommen werden will. Der hat schnell die Absicht erkannt, hilft Silvia dabei, sich umzudrehen und greift dann mit einer Hand um den aufregend schlanken Frauenkörper herum, um sich an Silvias Busen zu ergötzen.

    Für die beiden Männer kann die Situation geiler nicht sein. Jeder spürt unter sich die Frau des Freundes, neben sich die eigene Partnerin, hingebungsvoll dem Freund geöffnet - das Paradies ist Nichts dazu, verglichen mit den Wonnen, die sie gerade erleben. Doch auch hier gibt es noch eine Steigerung, auch diese Situation ist noch nicht vollständig ausgereizt, auch hier läßt sich noch was draufsetzen: Ein lauter Lustbrüller entfährt den beiden Männeren, als die beiden Frauen sich einander zuwenden, Claudia auf dem Rücken liegend nun den Silvias Busen ertastet und liebkost und die beiden in größter Erregung stöhnend sich stürmisch küssen, die Zungen mal in Ekstase verknotet, mal im Tremolo eines herannahenden Höhepunkts. Keine der beiden könnte jetzt oder auch später in der Erinnerung sagen, welche Reize den Höhepunkt auslösen, ob es die rythmisch stoßende Lustwurzel in ihnen ist oder die fest zupackende männliche Hand am einen, die zärtlich weibliche Hand am anderen Busen oder die ungewohnten Küsse mit ungewohnter Zunge, ungewohnten Lippen, ungewohntem Atem, die doch alle nichts Fremdes an sich haben, sondern nur noch Lust und Geilheit und Ekstase sind.

    Das Paradies

    "Oh, hab ich einen Hunger jetzt!" schreckt Claudia aus einem kurzen Erholungsschläfchen auf und legt die Hand auf ihrem Bauch zur Seite, zieht ihr Bein unter einem anderen heraus und robbt quer über die anderen Leiber zur Luke in die Küche. Wie Wellen setzt sich ihre Bewegung bei den anderen Dreien fort, die ihre Schläfrigkeit ächzend und stöhnend wegstrampeln wie die überflüssigen Beckdecken.

    Clemens hatte vorhin beim Kaffemachen ordentlich eingeheizt und so war es Claudia nicht kalt während sie das Frühstück herrichtet, obwohl sie ziemlich wenig um nicht zu sagen gar nichts anhat. Auch Clemens und Nick steigen so wie sie waren aus der Luke herunter, nur Silvia fröstelt ein wenig um die Schultern und hängte sich ein Tuch um, ließ aber die schönen Brüste unbedeckt und auch das kleine Piercing über ihrer Klit glänzt unbedeckt und Blicke anziehend. Alle waren jetzt mit Frühstückmachen beschäftigt und wäre nicht die Nacktheit unübersehbar gewesen, nichts hätte einen zufällig des Wegs kommenden Winterwanderer oder einen verirrten Tourengeher, der durchs Fenster späht, auf Orientierungshilfe durch Bewohner hoffend, auf die vergangenen Stunden der Lust hingewiesen.

    Für die Vier ist es erstaunlich selbstverständlich sich in der Enge der kleinen Hütte nackt und unbekümmert und im besten Sinn scham-los aneinander vorbei und umeinander herum zu bewegen und dabei jede Möglichkeit einer Berührung auskosten und die Intimität durch Blicke und Aneinanderdrücken noch zu verstärken. Nur Silvia kann sich mancher Gedanken an die letzte Nacht und den Morgen nicht erwehren. Wie ein Traum kommt ihr das Erlebte vor, ein Traum, den sie sich nie zu träumen gewagt hatte, ein Traum, der nicht märchenhafter hätte sein können und doch können Gefühle und Lust nicht echter, nicht realer sein. Silvia ist überrascht, wie selbstverständlich unmd natürlich es sich anfühlt Claudia zu umarmen, zu berühren, zu streicheln, geradezu´schwesterlich, wäre da nicht zugleich diese unglaublich erotische, ja einfach geile Lust zwischen beiden und das Fehlen jeglicher Tabus, jeglicher Scheren im Kopf, die sie sonst von sich so gut kennt. Sie ist mehr als überrascht von der Intensität des Vertrauens und der Kraft der Zuneigung und Liebe, die sich zwischen den Frauen, nein, zwischen allen Vieren ausgebreitet hat und von dem völligen Fehlen von Eifersucht oder Sorgen, die vergangene Nacht könnte Schatten über die Liebe zu Nick oder seine zu ihr legen. Am meisten aber ist sie von sich selbst überrascht. Nichts als ein großes alles umfassendes, alles umarmendes herzerwärmendes Gefühl von grenzenloser Liebe und eine den ganzen Unterleib in erhitzte Aufruf versetzende tiefe Lust schwingt in ihr.

    Der erste Tag

    Später Vormittag ist es, die Wintersonne steht schon lange über den Gipfeln. Nach dem gemütlichen Frühstück hat dann doch alle der Ergeiz gepackt nun so rasch wie möglich zum Skifahren zu kommen. Schnell ist Funktionskleidung, Skischuhe und die Bretter angelegt und los gehts. Die Hütte liegt abseits der Piste und so müssen sie zunächst über unberührte Hänge und durch lichten Wald nach unten zur Talstation des Lifts. Silvia und Nick haben wenig Tiefschnee-Erfahrung, kommen aber gut hinter Clemens und Claudia her. An der Liftstation ist schon voller Betrieb und nach nur kurzem Schlangestehen sind sie in der geräumigen 8er-Kabine nicht allein, ein anderes, älteres Paar und zwei jugendliche Snowboarder sitzen mit in der Kabine. Und so hat Nick seine Silvia im Arm und Clemens seine Claudia, zärtlich innige Zweisamkeit schwebt über den Vieren, nichts deutet darauf hin, dass noch keine Stunde vergangen ist, dass Claudia mit Nick und Silvia mit Clemens in Lust und Ekstase vereint waren. Auch der Rest des Tages verläuft normal, wenn man das von einem aussergewöhnlich traumhaft schönen Wintertag mit herrlich knirschend-kaltem Schnee inmitten einer überwältigenden Bergkulisse sagen kann.

    Erst als mitten am Nachmittag sich bei Clemens der Hunger meldet - schließlich sind sie während Andere in einer der zahlreichen Hütten entlang der Abfahrt Mittagpause gemacht hatten ohne Pause durch gefahren - verständigt er die anderen und alle Vier fahren abseits der Piste zur Hütte. Die noch vorhandene Glut im Ofen wird genutzt um schnell wieder einzuheizen, zwei Töpfe mit Wasser aufzusetzen - der kleinere für Spaghetti, der große für Wasser zum Waschen. Bis das Wasser warm ist wird noch eine Fertigsauce mit Knoblauch und anderen Kräutern schmackhafter gemacht, werden Teller und Gabeln verteilt und dann ertönt das vierstimmige Ahhhh des zischenden Weizens durch die Hütte.

    In fröhlicher Unbekümmertheit ziehen sich die beiden Frauen aus und waschen sich gegenseitig mit Waschlappen und dem inwischen erst lauwarmen Wasser, während die beiden Männer noch mit ihrem Bier, dem Bewachen des Nudelwassers, dem Ausziehen ihrer verschwitzten Kleider und dem erfreulichen Anblick der beiden nackten Frauen beschäftigt sind. Leider lassen die letzteren von dem vorhin aufgesetzten Waschwasser nichts für die Männer über und so bleibt den beiden nur eine erfrischende Abreibung mit Schnee vor der Hütte. Die anschließende Schneeballschlacht zwischen Clemens und Nick, hauptsächlich um durch die Bewegung die Kälte nicht zu spüren, endet wie vorauszusehen war: jeder stürmt mit einer handvoll Schnee in die Hütte und bevor die Frauen eine Chance zur Verteidigung haben, bekommen auch sie die erfrischende Kälte des Schnees zu spüren.

    Schnell werden ein paar frische leichte Sachen angezogen dann endlich gibts was zu essen. Erst als die Teller geleert und weggestellt und statt dessen ein paar Mandarinen als Nachtisch auf den Tisch kamen, erst als der Traumskitag von allen in begeisterten Worten nochmal erlebt worden und eine kleine Gesprächspause eingetreten war, erst dann spricht Clemens die Erlebnisse der vergangenen Nacht und besonders des Morgens an. "Wie gehts euch denn jetzt?" fragt er und wendet sich dabei an Silvia und Nick. Und nachdem keiner von beiden sofort antwortet, setzt er noch ein "Wie war denn nun der erste Vierer für euch? - wollt ihr überhaupt drüber reden?" hinterher. Silvia, sonst immer die Erste in der verbalen Aufarbeitung gewöhnlicher und erst recht aussergewöhnlicher Ereignisse, läßt lediglich einen tiefen, wohligen Seufzer hören, in den die anderen Drei aus voller Brust einstimmen. Alle überbieten sich darin, die lustvollen Erinnerungen für die Anderen hörbar zu machen und durch besondere Lautstärke oder besonders langes Ahhhhhhhhh die Besonderheit des Erlebten auszudrücken. Gelächter und innig vertraute Blicke kreuz und quer zwischen den Vieren, verstärken das umfassende Glücksgefühl, das sie alle gerade verspüren.

    Schließlich säuselt Claudia "Ich brauch jetzt erstmal ne Portion Schönheitsschlaf!" und gibt so das Zeichen für Veränderung, worauf hin alle Vier zustimmend nicken, sich unter Schnaufen und Stöhnen ein paar Kleidungsstücke vom Leib ziehen, ohne sich auch der Unterwäsche zu entledigen - es scheint, jeder und jede möchte tatsächlich gern ein paar Minuten Ruhe - und sich unter Ächzen ins Lager hinaufziehen. Wie junge Katzen schmiegen sie sich unschuldig und ohne weitere Absichten aneinander, gleich wer auf oder unter wem liegt und bald ziehen leise Schnarchgeräusche durch die Hütte.

    Als Nick wieder erwacht ist es draussen schon dunkel. Er schiebt sich vorsichtig um die anderen nicht zu wecken zur Lucke nach unten und beginnt dort aufzuräumen, abzuwaschen und den Ofen nach zu schüren. Auch Clemens ist inzwischen nach unten gekommen und da der Holzvorrat neben dem Herd aufgebracht ist, geht er in den Schuppen, hackt Holz und füllt die beiden Körbe mit Scheiten. Voller Inbrunst läßt er das Beil auf das gut abgelagerte Vorratsholz niedersausen, stolz und glücklich über die körperliche Betätigung zerteilt er die groben Klötze in ofengerechte Stücke.

    Später tauchen auch die Frauen auf, im 5-Liter Rotweinpack, gestern angestochen, gibts noch reichlich süffigen Weinvorrat, wer nochmal Hunger bekommt schneidet sich ein Stück Brot uns Salami oder Hartkäse ab und das alte, schon abgewetzte Mensch-Ärgere-Dich-Nicht Spiel liefert genau die richtigen Momente um spaßeshalber den eigenen Partner mit Lust vom Brett zu fegen und sich mit einem oder einer Anderen unter frivolen Bemerkungen zu verbünden.

    Durch den leckeren Rotwein und trotz des Nachmittagsschläfchens sind alle bald rechtschaffen müde und verziehen sich nacheinander ins Schlaflager. So erotisch die Situation auch ist, so nah die Vier wieder beieinander liegen, so wohlig friedlich bleiben die Umarmungen und das Ankuscheln aneinander.

    Der zweite Morgen

    Als Claudia langsam wieder erwacht ist um sie herum alles ruhig. Sie spürt, die anderen sind noch da, ihr Kopf liegt weich und warm auf einer Kuhle zwischen Rücken und Po, eine Hand liegt über einem weichen Busen, ein Schenkel zwischen zwei andere Schenkeln. Aufstehen ohne die anderen zu wecken ist unmöglich. Na gut, dann eben wecken, aber liebevoll. Am einfachsten kann sie Silvia orten, denn der Busen in ihrer Hand ist nicht ihr eigener und kann somit schließlich von niemand anderem stammen. Sanft beginnt sie die Finger ihrer Hand leicht zusammen zu ziehen und dann wieder auszustrecken. Wer den Milchtritt junger Katzen kennt, weiß welche Bewegung gemeint ist, allerdings hier ganz ohne Krallen. Allmählich werden ihre Bewegungen gleichmäßiger, rhythmisch, auch etwas schneller. Nun spürt Claudia den Nippel in ihrer Handfläche, ein Zeichen dafür, dass zumindest dieser Teil von Silvia allmählich wach wird, ein anderes Zeichen ist der übergang der gleichmäßigen Atemgeräusche in unregelmäßig und allmählich lauter und häufiger werdenden Seufzer und Stöhner. Claudias Hand unternimmt einen kleinen Ausflug in die Richtung in der sie das Gesicht von Silvia vermutet, hat sich jedoch in der Richtung geirrt und ist am Bauch gelandet. Die Bluse von Silvia ist hoch gerutscht, Claudias Hand spürt nackte, abgekühlte Haut, wärmt sie kurz um dann unter der Bluse wieder an den vorherigen Platz zu gleiten. Nun kann sie ohne dünnen Stoff dazwischen die Knospe zwischen zwei Fingerspitzen nehmen und leicht drücken, zwirbeln und daran ziehen. Jetzt gelingt es Silvia nicht mehr die inzwischen unverhohlen geilen Berührungen in ihre Träume einzubauen, sie wird wach und wacher. "Schön ist das, mach weiter" flüstert sie Claudia zu.

    "Was ist schön? Was treibt ihr zwei?" flüstert es aus der Ecke leise. "Psscht, geht dich gar nix an! Schlaf weiter." Aber der Versuch der Frauen, noch weiter in der Zärtlichkeit zwischen Frauen zu bleiben, scheitert daran, dass nun beide Männer, die sich bisher entweder nur schlafend gestellt hatten oder nun durch die allgemein einsetzenden Bewegungen erwachen. Der ganze Knäuel von Knien und Schenkeln und Armen und Leibern beginnt sich zu entwirren. Bei allen werden die letzten Träume der Nacht abgelöst von den Erinnnerung an den traumhaften gestrigen Morgen. Und sowohl Nick als auch Clemens spüren große Sehsucht nach Nähe zu ihrer 'eigenen' Partnerin, so sehr es sie auch antörnt, die beiden Frauen im Liebesspiel miteinander zu sehen. Nein, jetzt robbt brav jeder der beiden Männer zu der Seinen. Und die Vorstellung an eine Vereinigung der Paare so nebeneinander ist eigentlich genauso geil, wie das gestrige Erleben, die geliebte Partnerin mit dem Freund in lustvoller Ekstase zu sehen, zu hören, zu spüren.

    Das Frühstück

    Bevor Clemens über seine Claudia steigen kann, hat die sich nun umgedreht, reckt ihrem Partner ihren fülligen Hintern ins Gesicht, schiebt den Rest Decke über seinem Schwanz beiseite und während sie ihren volllippigen Mund über die Eichel von Clemens' schon seit einer Weile in lustvoller Erwartung voll erigierten Liebesstab stülpt, drückt sie ihm ihre Lustlippen ins Gesicht. Durch die leicht gespreizte Beinhaltung, mit der Claudia vor ihm kniet, klaffen die Schamlippen höchst verlockend auseinander, das schon vom Liebesspiel der beiden Frauen tropfend nasse, glänzende Perlmut des Eingangs zum erwartungsvoll geöffneten Allerschönsten ist ein weiteres Lockmittel und auch die Aussicht, gleich den köstlichen Duft des Mösensafts zu riechen, den betörend süßlichen Geschmack von Claudias Liebesgrotte zu schmecken, läßt Clemens' geile Erregung noch rasender werden. Trotz seiner kaum noch zu bremsenden Lust umkreist Clemens erstmal mit der Zungenspitze die deutlich angeschwollene Liebesperle zwei-, dreimal, drückt dann die ganze Zungenfläche zwischen Claudias Venuslippen und fährt ganz langsam mit der ganzen Zunge über den aufgeklappten Schmetterling und endet mit der Zungenspitze am Eingang der Liebesgrotte, in die er nun mit kreisend vorschnellenden Stößen eindringt.

    Seine Nase liegt dabei in der Poritze. Durch den Mund bekommt er eh keine Luft mehr, so atmet er in tiefen Zügen den anderen, ebenso betörenden Duft ein, den er an seiner Claudia so liebt. Und würde Clemens nach seinen sexuellen Vorlieben gefragt, niemals käme er auf die Idee 'Polecken' dabei anzugeben, aber jetzt kann er gar nicht anders, als seine Zunge erneut auf Wanderschaft zu schicken, als vom soeben eroberten Loch weiter zu lecken zur nächsten, noch verschlossenen Pforte und die Rosette ebenso zärtlich wie begehrlich zu umkreisen, so wie er gerade vorhin die andere höchst empfindliche Perle umrundet hat. Die kommt ihm wieder in den Sinn und so läßt er seine Zunge hin und her wandern zwischen der längst unter der Hautfalte hervorlugenden Lustperle, den saftigen Lippenlappen und Weichteilen vor und um den Grotteneingang und der gespannten Rosette und wieder zurück mit allmählich steigender Geschwindigkeit.

    Clemens braucht keine große Fantasie um sich die augenblicklichen Empfindungen von Claudia vorzustellen, denn Claudia leckt und saugt mit ähnlich geiler Inbrunst an Clemens Schwanz. So erlebt er, bei allen anatomischen Unterschieden, auch selbst die himmlischen Gefühle, die er an seine Claudia hinleckt und züngelt und schmatzt. Denn Claudia umkreist mit ihrer Zunge seine Eichel entlang des besonders empfinsamen Rands, bleibt mit ein paar schnellen Zungenschlägen am Frenulum hängen um gleich darauf ihre Spitze in die Nille zu versenken, auch sie dem geliebten Geschmack des süßsalzigen Hoffungstropfens auf der Spur. Hin und wieder stößt Clemens seinen Ständer aktiv tiefer in Claudias schmatzenden Mund und Claudia pulst mit ihrem Beckenboden die Art von Morsesignalen an Clemens, die kein Alphabet haben und die doch jeder versteht. Und so steigern sie beide die Ekstase des anderen in schwindelnde Höhen. Auch die zunächst von den jeweiligen Genitalen ersticken Luststöhner werden lauter, brechen sich Bahn an stahlhart zuckendem Penis vorbei und aus schmatzend pulsender Möse heraus und vereinen sich zu zweistimmig jubelnd geschrieener Ekstase. Doch beide verstummen so gut wie gleichzeitig, als sie jeweils die spritzige Entladung des Andern in den Mund geschossen bekommen und gierig und wollüstig schlucken. Was für ein köstliches Frühstück.

    Lust und Liebe

    Nick und Silvia haben sich zunächst aneinander gekuschelt und ebenfalls begonnen sich mit wachsender Erregung zu streicheln. Sie fühlen eine durch die Erlebnisse gestärkte Verbindung zwischen sich und wollten dieses Gefühl von tiefer Liebe und bedingungslosem Vertrauen ausgiebig genießen. Auch sie spüren die steigende Erregung der Situation, werden zunehmend aufgegeilt von den Aktionen neben sich, aber zugleich sind ihnen diese tiefen Empfindungen von unerschütterlicher Zusammengehörigkeit wichtiger als die aktuell steigende Geilheit. Beide haben jeweils eine Hand in die Lustregion des Anderen gelegt und streicheln sich liebevoll zärtlich und vertraut.

    Allerdings wird Nicks Aufmerksamkeit zunehmend durch die Vorgänge neben ihm abgelenkt, besonders da auch er Claudias Po quasi vor der Nase hat und aus unmittelbarer Nähe die geilen Leckspiele von Clemens beobachten kann. Hin und wieder, wenn der mal Luft holen oder sich kurz am Anblick der weit offenen Möse vor ihm ergötzt, bevor er wieder mit der Zunge zustößt, erhascht auch Nick einen elektrisierenden Blick auf Claudias phenomenalen Hintern und die wundervoll eingesaftete Region mit den zwei Lustöffnungen zwischen den prallen Schinken. Silvia bleibt das wachsende Interesse Nicks an den Vorgängen neben ihnen nicht verborgen. Hätte sie sich eine solche Situation jemals vorzustellen gewagt, sie hätte mit Sicherheit den Gedanken, dass ihr Partner am Sex, den Andere haben, stärker interessiert sein könnte, als an Zärtlichkeiten mit ihr selbst, sie hätte diesen Gedanken sicher als das Ende der Partnerschaft gesehen. Sich selbst eine voyeristische Ader zuzugestehen, wäre ihr sowieso nicht in den Sinn gekommen. Und so ist sie einerseits wieder überrascht von sich selbst und zugleich am meisten darüber erstaunt, dass ihr gerade alles völlig stimmig, richtig und natürlich vorkommt. Hat sie schon gestern Morgen - erstaunlich genug - keinerlei Eifersucht verspürt, so fühlt sie sich jetzt in Nicks Armen so sicher, dass sie den Anblick von Ekstase und Geilheit bei Claudia und Clemens freudig miterleben und mitgenießen kann, besonders weil sie auch mit jedem dieser beiden eine tief freundschaftliche und zugleich innig-erotische Verbindung spürt.

    Und so erleben die Vier miteinander eine unglaubliche, noch nie erlebte Intensität der Lust, die Einen direkt und explosiv und orgiastisch und erschöpfend, die Andern auf ebenso bisher unbekannt innige Weise im Miterleben und Mitfühlen. Als Claudia und Clemens offensichtlich von gigantischen nahezu gleichzeitigen Höhepunkten geschüttelt werden, ist auch Silvia kurz vor einem Orgasmus, obwohl Nick seine Finger gerade eher zart als ekstatisch in Silvia kreisen läßt. Neidvoll beobachtet sie, wie Claudia keinen Tropfen des Samens von Clemens vergeudet, sondern alles genüßlich schluckt. Clemens tut sich da schwerer, die ihn überraschende Menge an weiblichem Ejakulat mit dem Mund aufzufangen, die in mehreren Schüben aus Claudias Möse explodiert. Und da einige Spritzer des für alle unerwarteten Ergusses von Claudia auch Nick und Silvia treffen, die nach der ersten Schrecksekunde sich laut lachend ein paar dieser Querschläger-Tröpfchen gegenseitig wegküssen, stimmen auch Clemens und Claudia, kaum wieder zu Atem gekommen, mit ins befreiende Gelächter ein.

    "Von Luft und Liebe leben ist ja ganz nett - aber jetzt hab ich Kaffee und Spiegelei-Hunger!" übertönt dann Silvias Stimme die anderen Drei. "Und im übrigen können wir in Zukunft auch zu Haus Lust leben, wenn wir wollen, aber Skifahren geht erstmal nur noch heute!"

    Der letzte Tag

    So ist der letzte Tag dieses erlebnisreichen Wochenendes schnell erzählt. Nach einem üppigen Frühstück beeilen sich alle Vier, um nun schnell auf die Piste zu kommen. Das Wetter ist zwar nicht ganz so sonnig, wie am Tag zuvor, aber ausreichend gut für einen zweiten traumhaft schönen Skitag. Und niemand hätte beim zufälligen Beobachten der zwei Paare, die sich immer wieder mal bei den wenigen kurzen Haltepausen umarmen, vermutet, dass die Vier zwei äußerst lustvolle Nächte miteinander verlebt und verliebt haben. Nur ein ständiger Begleiter hätte vielleicht bemerkt, dass sich am Hang nicht immer die beiden roten Annoraks von Clemens und Claudia sowie der schwarze und der pinkfarbenen Skianzug von Nick und Silvia umarmen. Sondern dass sich auch mal Rot und Schwarz sowie Rot und Pink in den Armen liegen. Mal küssen sich 'ordentlich' Mann und Frau, mal liegen sich auch zwei Frauen und zwei Männer in den Armen. Nur die Vier selber spüren die magisch-selbstverständliche Innigkeit, die sie verbindet.

    Und schließlich kommt, was kommen muss: das Ende des Skitages, das Ende des Wochenendes - und das bedeutet, zusammenräumen, Hütte putzen, mit schwerem Rucksack zum Parkplatz abfahren. Alles geschieht in einer fröhlich leichten Nähe, mit vielen Berührungen, Umarmungen und verbal-anzüglichen, aber immer liebevollen Bemerkungen. Erst am Parkplatz kommt der schwere Abschied mit vielen langen innigen Umarmungen. Dann fahren die Vier in zwei getrennten Autos nach Hause.

    Bei Silvia und Nick ist es erstmal erstaunlich still. Hin und wieder streift ein liebevoller Seitenblick von Nick am Steuer seine Frau, die sich in den Beifahrersitz gekuschelt hat. Sie scheint zu schlafen, wenigstens zu dösen. Dem seeligen Gesichtsausdruck nach zu schließen träumt sie von den vergangenen zwei Nächten und den erlebten Genüssen. "Weißt Du was mich am meisten überrascht hat?" durchbricht Silvia nach einiger Zeit das Schweigen. Ohne auf eine Antwort zu warten fährt sie fort: "Dass ich nicht nur nicht eifersüchtig war, wie Du Claudia gevögelt hast, sondern dass ichs auch noch geil fand euch zuzuschauen! Mann, ich hab eine voyeuristische Ader, von der ich bislang nichts wußte!" Und nach einer langen Pause setzt sie nach: "Nick, ich glaube ich bin noch nicht am Ende damit, mich neu zu erleben, mich zu entdecken. Auch meine Lust an Claudia, an einer anderen Frau, an geilem Sex mit einer Frau ist neu und aufregend für mich. - Nick, wir haben einen wunderbaren, erfüllenden Sex miteinander, mir fehlt nichts. Aber das was ich, was wir an diesem Wochenende erlebt haben ist einfach nochmal eine Welt für sich. Nick, ich will das wieder mal erleben, ich will diese neue Welt für mich erobern. Und wünsch mir, dass Du mich dabei begleitest."

    Nick atmet hörbar tief ein, aber er antwortet nicht. Seine Freude und Erleichterung über das mehr als gelungene Experiment bilden zusammen mit der Erinnerung an seine Zweifel, an seine Unsicherheit vor dem Wochenende eine brisante Gefühlsmischung, die ihm die Kehle zu schnürt. Eigentlich möchte er losheulen vor Freude und Begeisterung über seine Silvia, aber da stößt Nick nun seinerseits an die Grenzen seiner Tabus. Glücklicherweise erscheint gerade jetzt die Ankündigungstafel eines Parkplatzes in 500 Metern, Nick biegt ab und kann - kaum hat er das Auto zum Stehen gebracht - Silvia seine Bewegtheit wie auch sein freudiges Einverständnis über ihren Wunsch durch eine lange, lange, innige Umarmung zeigen. Und weil er seinen Kopf so schnell an ihrer Schulter vergraben hat, hat Silvia seine glänzenden Augen nicht sehen können. Dennoch, beide spüren die tiefe Berührtheit, die da bei Nick an die Oberfläche gespült wird als genau das was es ist - als tiefe, echte Liebe, die weit über die sexuelle Attraktion hinaus geht. Und das nach einem solchen Wochenende. Als dieser paradoxe Gedanke nun Nicks Hirn erreicht, muss er einfach schallend lachen.

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    Wem mein Stil gefällt kann hier noch andere Geschichten von mir lesen:

    Farbenspiele am Rosenmontag http://www.teufelchens.tv/forum/showthread.php?242984

    Der Segeltörn - eine Sommerfantasie http://www.teufelchens.tv/forum/showthread.php?229630

    Heute Morgen http://www.teufelchens.tv/forum/showthread.php?230140

    Sommer in Kreta http://www.teufelchen.tv/forum/showthread.php?t=42227

    Schöne Geschichten http://www.teufelchens.tv/forum/showthread.php?45404

    Die schöne Prinzessin Li oder Das Märchen von der wahren Liebe http://www.teufelchen.tv/forum/showthread.php?t=49828

    Club derAusserirdischen http://www.teufelchen.tv/forum/showthread.php?t=42343

    Erinnerung http://www.teufelchen.tv/forum/showthread.php?t=40883

    Beobachtungen http://www.teufelchen.tv/forum/showthread.php?t=40933

  • Clemens + Silvia

    Clemens weiß und ahnt nichts von den Gedanken und Begierden, die durch Nick rasen. Er kennt jetzt nur seine eigenen Wünsche und Begehrlichkeiten. Und die richten sich - logisch - auf Silvia, deren schlanker, fast knochiger Körper äusserst erotisch auf ihn wirkt. Er liebt seine Claudia über alles, liebt besonders ihre weibliche Fülle und pralle Rundheit. Aber er liebt auch die Abwechslung. Und möchte das Gleiche auch Claudia zugestehen. Seit er vor geraumer Zeit bei einem intensiven Gespräch mal eine seiner Fantasien erwähnt hat, seit er ihr gestanden hat, dass er es äusserst geil fände, dabei zu sein, wenn die geliebte Claudia Sex mit einem Anderen habe würde, wenn er die Wildheit oder die Hingabe, die Lust der Partnerin quasi von Aussen erleben könnte, seitdem hat er oft davon geträumt, diese Fantasie auch Wirklichkeit werden zu lassen. Noch einige Male haben sie davon gesprochen und Clemens hat hinter manchen Bedenken und Ängsten grundsätzlich die Bereitschaft von Claudia herausgehört, das mal auszuprobieren. Und hat voll Freude gespürt, dass auch sie selbst bei dem Gedanken ganz wuschig wird!

    Die Abende mit Nick waren sozusagen das Vorspiel, das Übungfeld, bei dem beide vorsichtig erproben wollten, wie weit sie gehen wollen und können. Aber Nick schien jedesmal so schüchtern und verwirrt, dass sie ihre Grenzen nicht wirklich haben austesten können. Dieses Wochenende soll endlich Klarheit bringen: Werden sie es aushalten, den geliebten Partner mit einem Anderen, einer Anderen im Liebesspiel zu sehen, die Extase zu hören, die Energien der Lust fließen zu lassen, gleich wohin?

    Die Frauen spüren die Männerhände an ihren Beinen hochwandern, spüren die Begierde in diesen Händen, spüren wie sie gezielt tasten und fühlen, ob sie nicht endlich schon am Ziel angekommen, ob nicht endlich glatte Haut sich fältelt und kräuselt als Zeichen des Zieleinlaufs, ob nicht endlich die trockene Oberfläche wärmer und feuchter wird. Und die Frauen spüren beide, dass ihnen das zu schnell geht, das sie genommen und besiegt werden wollen, aber nicht so schnell, nicht ohne Widerstand, nicht ohne Jagd. Und sie spüren, dass das einzige Versteck, das ihnen in der Enge der Schlafkammer bleibt ihre innige Umarmung ist. Sie verstecken sich quasi gegenseitig, sie drücken sich so eng aneinander, dass keine Hand und auch keine anderen Körperteile zwischen sie gelangen können. Sie verschließen sich gegenseitig ihren Schoß mit einem Schenkel, drücken sich mit ihren Händen tief am Rücken fest und uneinnehmbar aneinander.

    Clemens + Nick

    Nick ist irgendwo oberhalb des Knies von Claudia steckengeblieben, Clemens hat gerade Silvias Unterschenkel ertastet, als ein zweiter Unterschenkel seine Hand einklemmt wie in einen Schraubstock. Da stecken sie nun fest, weit vor ihrem Ziel und lamentieren "ey, loslassen, mach doch auf, lass mich höher, drück nich so fest, lass mich doch zu dir" bis sich in die Jammerlaute Zorn und Drohungen mischen, noch halb im Scherz, aber wer genau hinhört, merkt den aufkomenden Ärger, der die beiden Männer nun packt, so wie sie vorhin an der Luke die hochkletternden Schöße vor Augen, von der schieren Begierde gepackt worden sind. Die Frauen stachelt das Lamentieren, das sie wie von weiter Ferne erreicht, erst recht im Zudrücken und Festhalten an. Antworten gibts nicht, denn die Schmatzer und Stöhner gelten nicht den Männern, sind allein für die Andere bestimmt, um sie noch heißer zu machen, noch mehr zu öffnen, noch mehr aufzuheizen für den Liebestaumel der Ekstase. An der wollen sie die andere teilhaben lassen und so finden ihre Münder zueinander, verschmelzen die Lippen und dazwischen züngelt wilde schiere Lust und auch ihre Hände tasten sich nun vom Festhalten weiter zum Erkunden, werden von der Hitze ihrer Mösen magisch angezogen, wie Motten vom Licht, wie Fliegen vom Marmeladenbrötchen, wie das Regenwasser in den Strassenrinnsalen vom Gulli angezogen, aufgesogen, verschluckt wird.

    "Ich glaub, wir sind hier erstmal überflüssig!" hört Nick Clemens flüstern. Auch die beide Männer liegen dicht an dicht, aber - anders als die Frauen - ohne das Gefühl aufsteigender Erotik. Beide hatten die prickelnde Fantasie, die eigene Partnerin im Liebesspiel mit einem anderen zu sehen, zu spüren, deutlich anderes fantasiert, vor allem dabei selber nicht zu kurz zu kommen! Jetzt, wo der Spaß ganz anders läuft, wo sie ihre Frauen in inniger Umarmung lustvoll juchzen und stöhnen hören, wo ihnen die bei der Enge zwangsläufige Berührung eher unangenehm ist, jetzt grollen und schmollen sie ihren Frauen, statt selber mal auszuprobieren, zu erkunden, sich selbst neu zu erfahren, die Gelegenheit zu nutzen. Mit einem schnellen Ruck ziehen erst Nick, dann auch Clemens ihre Hände zu sich und jeder beginnt sich selber zu streicheln, zunächst noch mit der Idee, die lustvolle Erregung von vorhin über die Runden zu retten, falls die Frauen sich doch noch - hoffentlich bald - ihren Männern zuwenden, 'notfalls' auch dem Eigenen!

    Claudia + Silvia

    Was als unausgesprochene Verteidigungsstrategie, als Vorgeplänkel zur verzögerten Erfüllung wilder Fantasien begonnen hat wird unversehens zum Hauptereignis. Claudia wie auch Silvia verspüren Bauch an Bauch so viel Wärme und Nähe, spüren ihre plattgedrückten Busen aneinander, spüren die Hitze ihrer Mösen an den Oberschenkeln, spüren wie die andere, die innere Hitze in ihnen aufsteigt, fühlen, wie sich erst ihre Herzen öffnen und dann ihre Schöße weit werden und aufgehen, spüren ihre längst feuchten Liebsgrotten noch nässer werden und auslaufen vor Geilheit. Und so bleibt es nicht aus, nachdem auch die Männerhände nicht mehr unmittelbar gegenwärtig sind, dass der Druck der Schenkel nachläßt, dass Hände nun doch dazwischen gleiten können, dass Fingern Raum gegeben wird, längst nicht mehr nur zum naiven Erkunden. Die Lust, die jede Berührung erzeugt, gleicht der einen übergroßen Welle, die - vom Strand aus sichtbar - schon im offenen Meer sich kräuselt und überschlägt ohne an Höhe, an Fahrt, an Wucht zu verlieren und wie in Zeitlupe unaufhaltsam dem Strand entgegenrollt, dem donnernden Überschlagen und dem Alles-Über-Schäumen entgegen.

    Erst als auch die beiden liebestollen Frauen ruhiger werden, als nicht nur die Kickser und Stöhner abflauen sondern als endlich auch die schmatzenden und schlürfenden Töne, die typischen Töne eben von fickenden Fingern in saftigen Körperöffnungen langsamer und weniger werden, als die beiden Frauen von der Ekstase erschöpft Arm in Arm eingeschlafen sind, als die Atemgeräusche regelmäßig werden, da kommen auch Nick und Clemens, jeder für sich, allmählich zur Ruhe.

    Keiner von beiden unternimmt den Versuch, doch noch näher an ihre Frauen heran zu kommen. Nick schläft schnell ein, die Anstrengung des Aufstiegs wirkt nach. Clemens dagegen liegt noch eine Zeitlang wach und grübelt nach, ob der Unmut, den er verspürt hat, berechtigt ist. Sollte er gar entgegen dem Bild, das er von sich selbst hat, doch eifersüchtig sein? Wird er die geile Idee, die Partnerinnen zu tauschen weiterhin geil finden, wenn er schon beim unerwarteten Liebesspiel der beiden Frauen Probleme mit sich und seinem Ego bekommt. Auch eine gehörige Portion Selbstmitleid mischt sich ein: "ich bin zu kurz gekommen heute abend, guckt alle her, ich armer Wicht, da bin ich verheiratet und hab trotzdem keinen Sex abgekriegt, hab keinen Höhepunkt gehabt, ist das nicht jammerschade, ein vergeudeter Tag!" Das kalte Gefühl von Einsamkeit kriecht in ihm hoch und ohne es zu merken hat Clemens seinen schlaffen Luststab in der Hand, knetet ihn nur sanft, so als wollte er mehr ihn als sich trösten. Und wie der kleine Junge Clemens früher sich selbst zum Einschlafen in die Hand genommen hat, so schläft auch der erwachsenen Clemens nun ein.

    Das erste Erwachen

    Nick wird als erster wach, zumindest bewegt er sich als erster, soweit Clemens ihm den Platz dazu läßt, denn der hatte sich träumend und leise in sich hinein schnarchend breit gemacht. Einen langen, verschlafenen Moment hatte Nick zuvor gebraucht um zu realisieren, dass das Knie an seinem Bauch nicht das Knie von Silvia ist, hatte sich und seine Morgenlatte genußvoll an das Bein gedrückt, wollte damit seiner Silvia wie fast jeden Morgen signalsieren "hey, guten Morgen, ich bin bereit für Dich!" bis so langsam die Erinnerung an den Abend wiederkehrte, bis ihm klar wurde, wessen Knie er gerade dabei war mit leichten Hüftstößen zu animieren. Clemens wurde gottseidank nicht wach davon oder ließ es sich zumindest nicht anmerken. Einen kurzen Augenbblick lang fühlt sich Nick nun als Hahn im Korb, der Konkurent schläft noch, er ist allein mit zwei tollen Frauen, er hat sie beide für sich, endlich werden die Fantasien wahr. Der zarte Schimmer, der aus der Luke von unten schien bedeutete, es ist hell, es ist Tag. Und er reicht dafür aus, dass Nick in dem Haufen an Decken, Kissen und unterschiedlichen Haarschöpfen erkennen kann: Clemens liegt zu allem Überfluss auch noch zwischen Nick und den Frauen, ein unbemerktes sich Anrobben, ein verstohlener, unbemerkter Griff unter der Decke hin zu anderen, zu weiblichen Körpern, zu Lustregionen gar, bleibt ihm verwehrt. Da bewegt sich auf der Frauenseite was, da taucht ein verschlafenes Etwas auf zwischen den Kissen, da gähnt ihn Claudia unverhohlen an. Und als wenn sie trotz aller Verschlafenheit seine Not bemerkt, legt sie den Finger auf ihren Mund als Zeichen, er soll sich noch schlafend stellen, stubbst dabei den schlafenden Clemens an und flüstert fast flehentlich: "Schatz, machst du uns einen Kaffe, biiiitte".

    Es dauert eine Zeit, bis Clemens wach wird und noch länger bis er den säuselnden Bitten seiner Claudia nicht mehr widerstehen kann, bis er endlich zur Luke robbt, nach unten verschwindet und anfängt, Feuer zu machen. Nick stellt sich schlafend, neugierig darauf, was Claudia vor hat. Kaum ist Clemens in der Luke abgetaucht streckt sie schon ihre Hand nach Nick aus, sucht und findet seine Hand, zieht ihn zu sich, zieht ihn auf sich. Wieder springen in Nick alle Hoffnungen auf Erfüllungen seiner Lüste hoch wie ein Rudel Schlittenhunde beim Zeichen zum Start des großen Rennens. Und wieder müssen sich die Hunde leise winselnd verkrümeln, als Claudia Nick - kaum war er oben auf ihr angekommen, kaum hatte er die Fülle, nach der er sich so sehnt unter sich gespürt - auf der anderen Seite neben sich nach unten bugsiert. Immerhin liegt er nun zwischen den beiden Frauen, schließt einfach die Augen und versucht herauszufinden, zu welcher der beiden er sich hinwenden möchte - da beginnt auch seine Silvia sich zu regen und zu räkeln und sich zu ihm hin umzudrehen. "War das schön gestern abend, danke Claudia" flötet Silvia nun und tastet nach Claudias Busen. Der ist erstaunlich geschrumft und inzwischen behaart und kommt ihr doch irgendwie bekannt vor! Gleichzeitig realisieren Silvia und Nick das Missverständnis, beide reißen die Augen auf und nach einer kurzen Schrecksekunden grinsen sie sich verdutzt, verschmitzt und dabei sehr verliebt an.

  • Epilog

    Irgendwann im Herbst endete eine Party wie meistens: Die Paare waren schon gegangen, ausser dem Gastgeberpaar - die 'Sie' hatte in ihren Geburtstag herein gefeiert - die letzten Gäste, alle Singles, standen jetzt gegen 3 in der Küche, aus geplanten Verabschiedungen wurden lange Kuss- und Umarmungsrituale, Mitfahrdates wurden ausgehandelt, teils gings wohl wirklich ums Nachhausgebracht werden, da die U-bahnen nicht mehr fuhren und die Nachtlinienbusse nur jede Stunde und meist hoffnungslos überfüllt fuhren. Teils wurden so noch schnell Chancen auf eine gemeinsame Nacht ausgelotet, wenns den Abend über noch nicht so richtig geklappt hat mit dem Flirten oder Der oder Die, auf den man ein Auge geworfen hatte, mit Jemand anderem verschwunden war. Reste der leckeren mitgebrachten Salate und Delikatessen wurden noch vernascht, ebenso die vorhandenen Prosecco- und Rotweinflaschen geleert. Die Stimmung war lustig, das Unterhaltungsniveau war schon deutlich unter die Gürtellinie gesunken, aber wen kümmert das schon um diese Uhrzeit, vor allem wenn alle gute Laune haben.

    Ich war allein zu dieser Party gekommen, warum weiß ich heute gar nicht mehr, hatte auch erstaunlicherweise kein Interesse an einer Gespielin für die Nacht, vielleicht war die Richtige nicht dabei, vielleicht weil ich am nächsten Tag schon zu einem Frühstück mit Einer mir 'erfolgsversprechenderen' Schönen verabredet war. So konnte ich umso unbeschwerter und ohne Erfolgsdruck drauflos flirten. All das erinnere ich nur verschwommen, auch eine Mitfahrerin, durchaus nicht unattraktiv habe ich noch bei ihr zuhause vorbeigefahren ohne den Versuch zu machen, noch auf 'einen Kaffee hoch' zu kommen. Im Gedächtnis geblieben ist mir lediglich, dass ich irgendwann mal an dem Abend von einem bekannten Faschingsfest berichtet habe, an dem alle nur in Weiß gekleidet sind und Schwarzlichtlampen alles Weiße zum Leuchten bringen. Meine Mitfahrerin hatte mich dann auf der Heimfahrt darauf angesprochen und gemeint, dass auch Leuchtfarben durch so ein Schwarzlicht besonders leuchten würden und dass es doch geil wäre, sich mit solchen Farben zu schmincken. "Wollen wir nächsten Fasching das mal gemeinsam ausprobieren?" fragte sie mich beim Abschied und ich nickte wohl ein "Okay, machen wir, Gute Nacht", was ich schon allein deshalb nicht ernst genommen habe, weil ich gar keine Tel-Nummer von ihr hatte, noch nicht mal ihren vollen Namen kannte, so dass ich sie hätte ausfindig machen und anrufen können. Auf die Idee, ihr schnell noch eine Karte von mir zu geben, war ich auch nicht gekommen, ich wollte jetzt nur heim und schlafen. Diese Episode war schnell vergessen.

    Zwischenspiel

    Überrascht war ich nicht wenig, als Montag letzter Woche dann das Telefon klingelte und sich eine mir zunächst unbekannte Stimme meldete "Hallo Gerhard, ich bins, die Evi." - "? Äh, wer ?" - "Du hast mich vom Fest bei der Claudine heimgebracht und wir haben uns fürs Weiße Fest verabredet, erinnerst Dich? Ich hab zwei Karten besorgt für den Rosenmontag. Vor neun brauch ma da gar net hin. Kommst um Sieben zu mir, dann ham ma genügend Zeit zum Anmalen. Farben hab ich auch. Wo ich wohn, weißt ja eh. Also, bis nächste Woche, ich freu mich drauf. Servus" Klick, aufgelegt.

    Gaaaanz langsam steigen Bilder von jenem Fest im allgemeinen und von Evi im Besonderen in mir hoch. Geredet hat sie damals auch schon ohne Unterlass, wohl auch ein Grund, dass ich mich nicht für sie erwärmt hatte. Zugleich sehe ich jetzt eine kleine, ranke, schlanke Frau vor mir, mit einer süßen Figur, einem kleinen Kopf, dessen blonde Haare zu einem dicken Zopf geflochten waren. Und einem lustigen, ausdrucksstarken Gesicht mit wasserblauen Augen! Das zu Schminken könnte lustig werden. Aber nein, ich fühlte mich überfahren. Keinesfalls werd ich da hingehen.

    Die ganze Woche hab ich immer wieder mal an die mir aufgedrängte Verabredung gedacht und mein leiser Ärger und Unwillen ist immer mehr begleitet worden von einem gewissen Ziehen im Unterleib und Hitzewallungen. Der Gedanke doch mit zu spielen, hat sich so ganz unbemerkt über mein Deinteresse geschoben, ihre zierliche Figur wurde mir in der Vorstellung von Tag zu Tag attraktiver. Und schließlich hab ich tatächlich über ein Kostüm - Weiß natürlich - für mich nachgedacht. Und mich nicht zuletzt bei dem Gedanken ertappt, diese Frau vielleicht nach dem Faschingsball doch nicht von der Bettkante zu stoßen. Sogar Wahlfreiheit der Bettkante - ihres oder meines - würde ich ihr lassen. Aber solcherart Hoffnungen verkneif ich mir meist schnell, werden ja doch immer enttäuscht.

    Jetzt ist Rosenmontag, 18.45 Uhr. Soll ich, soll ich nicht? Ach was, blöde Zweifel, jetzt fahr hin, Du bist zu nix verpflichtet, kannst jederzeit wieder gehen - aber es könnte ja auch ganz nett werden.

    Fünf nach Sieben steh ich vor der Tür. Großes Mietshaus, mindestens 25 Klingelschilder, Mist, ich hätte ihrem Wortschwall doch ein bisserl besser zuhören sollen, sicher hat sie ihren Namen genannt. Oder ein bisserl mehr vorausschauend Nachdenken. Da kommt mir der Zufall zu Hilfe, ein junges Pärchen stürmt, in Faschingskleidung und gut gelaunt, von Innen aus der Tür. Sie brauchen einen Augenblick, bis sie realisieren, dass sie es sind die ich anspreche. "T'schuldigung, darf ich Sie - Hallo, ich möcht Sie was fragen. - Hier soll eine Evi wohnen, ich kenn aber ihren Nachnamen nicht. Hätten Sie einen Tipp für mich?" Nach kurzem Stutzen antworten beide fast gleichzeitig. Sie "Evi? nein keine Ahnung!" - Er: "Evi? die Gondraschek heißt Evi. Fünfter Stock rechts!" Und mit einem erstaunt-fragenden Blick von ihr zu ihm stürmen sie davon.

    Ich klingle bei E.Gondraschek. Die Sprechanlage knackt. "Komm rauf. 5. Stock, die letzte Tür rechts." Dann rasselt der Türöffner. Die Stimme könnte stimmen, offenbar erwartet die Dame ja auch jemanden. Ich trete ein, fahre mit dem Aufzug, der dank des Pärchens schon auf mich wartet, in den Fünften, wende mich nach rechts, aus der letzten Tür hinten fällt matter Lichtschein in den Flur. Noch bevor ich Evi sehen kann, höre ich ihre Stimme, ja, kein Zweifel, ich bin richtig und ich gehe in Richtung der offenen Tür.

    "Komm doch rein, lass deine Schuhe bitte im Flur, sorry, ist ne Macke von mir, aber sonst bin ich ganz unkompliziert, bin in der Küche, gleich die erste Tür links, magst was trinken, ich brauch jetzt 'n kleinen Piccolo für meinen Kreislauf, hab grad noch ein Verjüngungsschläfchen gemacht, oder hast Hunger, kannst auch was zu essen haben..."

    Vorspiel

    Bei den letzten Worten dieses verbalen Wasserfalls biege ich in die Küche ein und bleibe wie angewurzelt vor Evi stehen, genaugesagt hinter ihr: Vor mir bückt sich Evi, um irgendwas aus einer tiefen Schublade zu holen, das lockere Hemdchen ist hoch gerutscht, höher, als von ihr bemerkt beim wohl zu ungestümen Bücken und entblößt einen entzückend-kindlichen Hintern, der von keinem Slip, keinem String wie notdürftig auch immer verhüllt wird. Die Frau ist sicher weit in den Dreisigern, wenn nicht schon drüber, aber dieser Po ist dem einer jugendlichen Göre ähnlicher, als dem einer erwachsenen Frau. Obwohl ich bekennender Fan von langen, zwischen äußeren Lippen hervorspitzelnden inneren Kräusellippen einer Frau in voller Blüte bin - schlagartig bin ich gebannt von der geschlossenen, sorgfältig rasierten, unberührt scheinenden Vulva dieser Kindfrau, die mir in aller Unschuld ihren Hintern aufreizend entgegenstreckt.

    Gerade will ich auf die Knie sinken, um meinen Begrüßungskuss eben hier loszuwerden, da wird Evi wohl klar, welchen Anblick sie mir gerade bietet. Sie schnellt in die Aufrechte empor und das blütenweiße Hemdchen unterstreicht die aufschießende Röte in ihrem Gesicht. Also doch keine plump-absichtliche Anmache, sondern fröhlich-ehrliche Gedankenlosigkeit und Unbekümmertheit - auch das passt durchaus zu einer Göre mehr, als zu einer erwachsenen Frau. Absicht hätte mich auch eher abgetörnt, unbekümmerte Navität dagegen find ich hammergeil. Noch bevor Evi irgendwelche ernstgemeinten oder guterfunden Entschuldigungen stammeln kann verschließe ich ihr Plappermaul mit einem minutenlangen Kuss. Überall gehen währenddessen meine Hände auf Entdeckungsreise über ihren zierlichen mädchenhaften Körper, das dünne Hemdchen ist alles, nur kein Hindernis. Hinderlich dagegen ist, dass ich noch immer vollständig bekleidet bin.

    Kurzerhand packe ich dieses Federgewicht nun überkreuz an den Hüften und drehe sie im Hochheben, halte mir nun diese als Jungpflaume getarnte Möse vors Gesicht und lecke genüßlich zwischen Spalte und Beinansatz die Leisten, teste mit der Zunge die zarte Haut auf den fleischig-geschwollenen Venuslippen und versuche erfolgreich mit der Zungenspitze die Spalte zu teilen. Obwohl mir selbst mein Geifer die Zunge befeuchtet, erspüre ich unverkennbar ihre Feuchte, als ich mich mit meiner Zungenspitze in das Loch hineinbohre. Blöderweise brauche ich meine beiden Hände, um Evi hochzuhalten und kann nicht wenigstens mit einem Finger die Lippen streicheln und teilen oder einen, zwei oder drei Finger abwechslend mit meiner Zunge in sie hinein zu bohren, um die Nässe zu prüfen, die Höhle zu erkunden.

    "Ja, ich bin durstig und lechze nach deinem Mösensaft" presse ich zwischen den Lippen, meinen und ihren, hervor. "Ich will dich haben, auf der Stelle vernaschen und vergenießwurzeln, will dich vögeln, ficken, pimpern, pudern und nageln."

    Und was macht die kopfüber an mir hängende Evi währenddessen? Wenn Du jetzt das Gleiche denkst, was ich auch gerade denke - dann liegen wir beide falsch. Ja, sie nestelt am Verschluss, und nein, sie nestelt nicht am Verschluß meiner Hose, um den inzwischen äußert unbequem darin Eingepferchten zu befreien. Die Schuhe knöpfelt sie mir auf! "Heb mal deinen rechten Fuß hoch, dann streif ich Dir den Stiefel ab - gut, und jetzt den Linken!" Wiedermal bekomme ich meine Grunderfahrung bestätigt, dass Liebesspiele durchaus groteske Formen annehmen können, meist aber nur für Zuschauer, die Akteure selbst sind so in ihre geifernde Wollust versunken, dass sie die Komik von Situationen oder Stellungen parallel zum Lustgenuß nicht wirklich erfassen oder gar genießen können. Ich schlecke also fast besinnungslos die Möse von Evi aus, hüpfe dabei abwechselnd auf einem Bein, während sie kopfüber hängend mir die Schuhe auszieht! Aber gut, die Schrulle keine Schuhe in der Wohnung zu dulden hatte sie schließlich angekündigt.

    Irgendwie hat sie jetzt doch noch meinen großgewordenen Kleinen befreit, indem sie mir kurzerhand den Hosenbund öffnet und die Hose samt Shorts nach unten gezogen hat. Nun dirigiert sie mich am Schwanz wie an einem Halfter ziehend erstmal aus der Küche heraus und weiter in die Wohnung hinein, mal nach links mal nach rechts, bis wir im Schlafzimmer landen. Und das Ganze mit heruntergelassenen Hosen, die wie Fußfesseln wirken und einem verrückten Kindweib kopfüber an dir dranhängend!

    Am Bett angekommen fallen wir gemeinsam erst in einen Kissenberg und dann übereinander her. Und jetzt, wo ich mich auch meiner Kleidung entledigen kann, Evi hilft dabei tatkräftig mit, gibts keinerlei Hindernisse mehr beim Schlecken und Blasen, beim Reiten und Stoßen, von hinten, von vorn, auch seitlich liegend vögeln wir, eine Stellung, die ich sehr gerne mag, weil ich mit einer Hand die Frau super aufspreizen kann, dabei alles gut im Blick habe und durch entspanntes Liegen auch sehr ausdauernd sein kann. Eigentlich ist Ausdauer heute gar nicht so wichtig, haben wir doch noch anderes vor und wollen uns vor allem noch farbig darauf vorbereiten.

    Irgendwann ist nun doch sowohl eine gewisse Erschöpfung eingetreten, auch hat der sich einstellende Hunger und vorallem Durst eine Entscheidung herbeigeführt und wir gehen nackt, schweißgebadet und mit Körpersäften verschmiert in die Küche, stillen mit Bier den Durst und mit alten, schnell in der Microwelle aufgewärmeten Pizzaschnitten den Hunger. Jetzt packt Evi der Rappel, sie nimmt eine der übrig gebliebenen, inzwischen lauwarmen Schnitten, schmiert sich damit die Tomatensoße auf die zierlich spitze Brust und befiehlt "Lecks ab". Das lass ich mir nicht zweimal sagen und genüsslich lutsche ich ihren Busen und besonders gründlich die süße kleine, diamantenharte Spitze. Evi kommt auf den Geschmack und schmiert sich auch den zweiten Busen voll. "Den a - a - auch" säuselt sie, mehr Bestätigung als Aufforderung, die ja absolut unnötig wäre, hänge ich doch schon an der zweiten Zitze.

    Nun packt dieses verückte Weib eine große EinLiter-Ketchup-Flasche und kippt sich einen ordentlichen Klecks zwischen ihre Busen, hält mich aber davon ab, das auch gleich abzulecken. "No no, der Ketchup ist für mich. Und damit ich da dran komme, wirst du jetzt deinen Ständer hier eintauchen und einsauen!" Da muss sie mich nicht lange bitten, nach kurzer Lage- oder besser gesagt Sitzpositionsänderung tauche ich meinen steifen Stengel in die rote Würze und verschmiere die Tunke auf der ganzen Brust von Evi. Ein richtiger Tittenfick ist mangels Masse nicht möglich, aber saugeil ist es trotzdem. Wie ich so meinen triefend roten Schwanz auf Evis Brust sehe steigen Erinnerungen hoch. Erinnerungen an frühere geile Sexspiele, die mich bei mehreren Frauen trotz deren Menstruation in höchster Geilheit nicht haben abhalten können, miteinander zu vögeln und alles, alles eingesaut wurde, Matratze, Bettwäsche, wir selber, alles war rot...

    Evi ist da anders, reinlicher. Sie zieht mich hoch, so dass mein Schwanz nun nicht mehr auf der Brust rumsauen kann. Statt dessen leckt und schleckt sie ihn nun sauber, mit einer solchen Inbrunst und Pedanterie, dass mir ganz schwummerig wird. Ordentlich zieht sie die Vorhaut zurück, züngelt unter jede Falte, umkreist sorgfältig den unteren Eichelkranz und säubert so meinen Phallus von den Resten der Kechupsoße, die ihrerseits bestimmt noch gut gewürzt ist mit unseren Säften von vorhin. Dass Evi gleichzeitig mit der Ketchupflasche immer wieder für Nachschub der roten Soße sorgt kann ich mir nur mit der den Frauen eigenen Inkonsequenz erklären. Und weil ich ja in der jetzigen Lage Evis Brust nicht mehr säubern kann, wir uns auch zwischen den Lutsch - und Blasegängen immer mal aneinander reiben, und Evi kindlich lustvoll die ganze Ketchupflasche zwischen uns entleert, sehen wir bald aus wie die Paradodie auf ein Kettensägenmassaker.

    So ist schließlich auch die Idee entstanden, wir könnten uns ja nicht nur das Gesicht schminken, sondern den ganzen Körper gegenseitig bemalen, BodyPainting nennt man das wohl.

    Pinseln und Bürsten

    Schon die Idee an über die Haut gleitende Pinsel, an farbtriefende Schwämme, an Konturenmalen an exponierten Stellen, an das porentiefe Einfärben, das auch vor Körperöffnungen nicht halt machen muss - all das hat uns schon wieder unglaublich aufgeheizt und geil werden lassen. Wir schildern uns - noch immer ketchupverschmiert - wo und wie wir uns bemalen wollen. Schließlich entschliessen wir uns zu einer Dusche, noch wollen wir ja danach auf den Faschingsball, deshalb soll die Farbe auch halten, also muss der Ketchup runter.

    Auch das Duschen geht nicht ohne Küssen und Schlecken, ohne Streicheln und Massieren, ohne Fingern und Wixxen, aber wir bleiben relativ zielgerichtet, sprich, das Säubern steht im Fokus, der Maluntergrund soll fettfrei, aber auch trocken sein. Intensiv und innigst rubbeln wir uns nach dem Duschen ab, bis das Rubbeln mehr neue Feuchte erzeugt, statt schon vorhandene zu entfernen.

    Dann erklärt Evi, wir müssten uns noch eincremen, damit die Farbe hinterher besser abgeht, mit Vaseline oder sowas. Gesicht und Rücken sind genußvoll, dennoch schnell eingecremt, bei Evis Brust dauert das schon deutlich länger, aber geradezu unendlich lange braucht der jeweilige Intimbereich, bis er wirklich gut vorbereitet ist. Wir sind noch immer im Bad.

    Besonders intensiv widmet sich Evi meinem Anus. Erst kreist sie mit dick Vaseline am Finger langsam um die Rosette herum, dann werden die Kreise kleiner, der Finger streicht über die Rosette, fühlt die angespannt zusammengezogenen Falten, spürt die kleine Vertiefung in der Mitte, drückt nun ein bisschen beim Darübergleiten in die Vertiefung hinein, bleibt in der Kuhle hängen, drückt nach - und gleitet sanft aber zügig hinein. Nun streicht der Finger drehend die Rosette und den Enddarm aus, fährt wieder raus, holt Vaseline Nachschub, dringt erneut vorsichtig, aber schon eine Spur bestimmter, schneller wieder ein. Ihr ganzer Zeigefinger steckt nun in mir, ein geiles Gefühl breitet sich aus und zugleich der unbändige Wunsch nach Mehr, nach mehr Ausgefüllt sein, mehr Aufgeweitet werden, stärker gefickt zu werden in meinen Arsch. "Mehr, Evi, mehr! Mach, reiß mich auf!". Und hingebungsvoll bücke ich mich über den Wannenrand, damit Evi freie Fahrt hat.

    Evi versteht und bringt nun Finger zwei und gleich danach Finger drei in Position. Jetzt fühlt sich das wirklich hammermäßig geil an. Sie spürt genau wo beim Eindringen die Schmerzgrenze liegt und treibt ihre Hand genau so weit in meinen Hintern, dass das wollüstige Gefühl der Hingabe und der Schamlosigkeit und der geilen Erniedrigung immer ein bisschen stärker bleibt als der reissende Schmerz.

    Weil Evi nun mit ihrer zweiten Hand hingebungsvoll meine Eier krault und den Stengel beabeitet, steigt die Geilheit in mir hoch und höher. "Na? Ist das geil oder ist das geil? Und jetzt verrat ich Dir noch was! So wie ich Dir gerade dein Arschloch dehne, so sollst du mir nachher meine Möse dehnen. Ich will dass du mich mit deiner ganzen Faust fickst und fistest." Das hätte sie nicht sagen sollen. Schlagartig hab ich zu all den geilen Empfindungen auch noch dieses obergeile Bild vor Augen und mir kommts gewaltig in drei dicken Schüben! "Okay, scheints dich ja sehr drauf zu freuen, wenn Du gleich so abgehst. Mir solls rechts ein, um so eher bin ich dran!" meint Evi noch lakonisch und zieht ihre Finger aus meinem noch immer zuckenden Hintern. "Aber ich will mich dazu hinlegen, komm wieder ins Bett."

    Ich kann nur ächzen, schleppe mich aber folgsam ins Schlafzimmer. Glücklicherweise hat Evi ein Einsehen und gestattet mir erst noch eine Ruhepause, in der ich nur sanft und langsam an ihrer jetzt gar nicht mehr so jugendlich anmutenden Möse lecken darf. Die ist inzwischen weit geöffneten und mit weißlich-schäumendem Saft verziert, den ich mit großem Genuss ablecke, während sich sowohl Arsch als auch Schwanz etwas beruhigen können.

    Schließlich hält mir Evi den Vaselinetopf, den sie wohl vorsorglich mitgenommen hat, unter die Nase. "Komm, jetzt reichts mit Erholen! Ich will sofort deine Faust spüren und zwar schnell. Aber lass Dir Zeit und fang erstmal mit drei Fingern an." Ich liebe die weiblichen Widersprüchlichkeiten.

    Evi liegt schon auf dem Rücken, jetzt spreizt sie ihre Beine noch weiter, das ist fast schon ein Spagat im Liegen. Sie schiebt ihren Venushügel noch weiter zwischen den Schenkeln heraus, der Mösenspalt leuchtet mir weit geöffnet und pinkig glänzend entgegen. Allein dieser Anblick ist unbeschreiblich, mein Schwanz schmerzt vor lauter Härte, die wieder einschießt.

    Folgsam wie ich bin, fahre ich mit den ordentlich mit Vaseline eingeschmierten Zeige-, Mittel- und Ringfinger ein paarmal in dem weichen, nassen Pink auf und ab, ziehe und drücke abwechselnd mit drei Fingernspitzen im berühmten Dreipunktgriff ein wenig am Kitzler, was einen lauten Schrei bei Evi auslöst. "Aaaiihhh - ohhh". Das macht Spaß, gleich nochmal! "Aaaaiiiiiihhhh - ufff". Offenbar spannt Evi dabei ihren Scheidenmuskel so stark an, dass sich der Muttermund halb nach aussen stülpt - ob bewußter Muskeltonus oder unwillkürlicher Reflex kann ich nicht sagen. Bei mir wiederum löst das einen weiteren Schub durch diesen geilen Anblick aus. Bilder dieser Art sieht man selbst bei einem lebendigen, abwechsungsreichen Sexleben nicht oft.

    Die Anspannung läßt nach, die nach aussen gedrückten Innereien versinken wieder im schäumenden Geilsaft der Möse. Nix wie hinterher! Meine drei eng aneinander gelegten Finger drücken gegen den Eingang, der gibt nach und schiebt sich zugleich die Eindringlinge zurecht. Ohne großen Wiederstand sind die Finger bis zu den Knöcheln, nein, bis zum Anfang der Hand versenkt. Evi bäumt sich auf zusammen mit einem für ihre Sprachlust überraschend kurzen Ton. "AOH!" Mehrmals fahre ich ein und aus, verteile möglichst gleichmäßig die mitgeführte Vaseline, taste nun nach der Riffelfläche des G-Punkts und erzeuge bei Evi interessante Atemstöße, die mehr einer Dampflok beim Anfahren als einer zierlichen Frau entspringen.

    Soweit die Pflicht. Jetzt kommt die Kür. Finger wieder so zurück ziehen, dass vorsichtig auch kleiner Finger und danach der Daumen an die Pforte angelegt werden können. Die Hand rutscht wieder hinein ins heiße Naß. Jetzt gilt es, die eigene breite Pranke ein wenig zusammenzufalten und zugleich jede Sorge, da könnte was kaputt gehen, hintan zu stellen. Langsam drücke ich meine Hand in Evis Leib. Die Erinnerung an gerade selbst bis an die Schmerzgrenze erlebte und erlittene Dehnung hilft mir dabei, den Druck weiter zu verstärken. Ich spüre an allen Seiten die Weichheit verschwinden, spüre hinter bis zum Zerreissen gespannter Haut die Knochen von Schambein und Hüftpfannen. Und drücke weiter und weiter. Evi schreit.

    Völlig lautlos gibt der Widerstand nach, meine Faust gleitet tatsächlich mit einem Ruck vollständig ins Innere. Das Gehirn, das uns ja gern einen Streich spielt, simuliert den lauten Sound eines "Plopps" dazu, der objektiv betrachtet, gar nicht ertönt. Aber das Gefühl des Durchbruchs ist so krass, das muss doch ordentlich Ploppen. Was dagegen auch objektiv gehört tatsächlich zu hören ist, ist der gurgelnd erstickte Sound der kleinen Evi, die klingt als hätte ich ihr die Faust gerade in den Schlund gesteckt und nicht in die Möse. Vorbei aber alle Anklänge von Schmerz, reine lautere und vor allem besonders laute Lust steckt nun in dem Schrei, der aus Evis Kehle brüllt. Alle Versuche durch Drehen und Hin- und Herbewegen meines Armes die Lautstärke der Schreie abzumildern misslingen. Auch der Versuch, den Muttermund mit der ganzen Hand zu umfassen ist nicht zielführend in Hinblick auf eine abgemilderte Phonstärke, Evi wird immer noch lauter! Hoffentlich sind alle Nachbarn auf Rosenmontagsfesten, sonst droht bald der Besuch der Grünen.

    Ach richtig, da war doch noch was geplant. Im Moment sind wir definitiv nicht ausgehfertig, Evi und ich. Weder angemalt oder kostümiert noch in der Lage zum Beispiel sittsam nebeneinander in der U-bahn zu sitzen, um zum Fest zu fahren. Meine schüchternen Versuche die bis zum Beginn des Unterarms in Evi versenkte Hand zurück zu ziehen, quittiert Evi mit spitzen, schrillen Schreien "Bleeeiiiib! Noch - nicht - raus. Bbbleibbbb! Mich dagegen erfassen gelinde Zweifel, ob ich auch in der umgekehrten Richtung den Widerstand werde überwinden können - oder ob wir beide, Evi und ich, nun den Rest unseres Lebens ineinander stecken werden. Was werden ihre Schüler sagen? geht mir durch den Kopf, denn bei der Gelegenheit fällt mir ein, warum Evi auch Farben hat, die allerdings noch gar nicht zum Einsatz gekommen sind: sie ist ja Lehrerin im Fach Kunsterziehung!

    "Stoß mich doch, stoß mich fest mit deiner Faust" Evis Worte bringen mich wieder zurück von meinem Gedankenausflug. Okay, es scheint ihr ja nicht gerade unangenehm zu sein. "Da - hast - Du - meine - Faust! - Spürst - Du - sie - jetzt?" Mit jedem Stoß wird ihr Schreien wieder lauter, höher, intensiver. Und nach dem letzten Stoß zuckt sie selbst so stark, reißt selbst ihr Becken so zurück, dass meine Faust mit einem - diesmal wirklich hörbaren und nicht nur eingebildeten - lauten Plopp ins Freie knallt, gefolgt von einem kurzen aber heftig weit spritzenden Ejakulationsstrahl, der meinen Kopf - leider - knapp verfehlt.

    Ufff. Beide brauchen wir jetzt Erholung. Kuscheln uns eng aneinander. Schlafen ne Runde. Als wir wieder wach werden, haben wir jede zeitliche Orientierung verloren. Aber spät geworden ist es sicher, wahrscheinlich sogar schon eher früh.

    "Weißt Du was? Ich hab keine Lust mehr auf Anmalen und Ausgehen." flüstert mir Evi ins Ohr, so als ob alle anderen vorwurfsvoll zuhören würden, die rechtzeitig die Kurve gekriegt haben und sich auf dem Fest nun schon seit Stunden wild vergnügen. Ein ebenso leiser aber aus tiefstem Herzen kommender Erleichterungsseufzer signalisiert ihr mein Einverständnis. So drehen wir beide uns wieder um, ihre Hand an meinem gemütlich nur leicht vergrößertem Schwanz, meine Hand zwischen ihren Schenkeln, ganz oben, so dass der Daumen ganz bequem halb in ihrere Möse ruht, und schlafen seelig weiter. Erst beim Aufwachen führt diese Lage zu erneuter Erregung und zu einem wunderschönen, friedlichen, halkb noch verschlafenem, halb mehr sinnlichem als geilem Morgensex.

    Das Rosenmontagfest

    Das Bodypainting werden wir dann eben im nächsten Jahr ausprobieren. Helau.

  • Herzlichen Dank liebe Vivalavidas für Lob und gute Bewertung. Es wird weitergehen, versprochen. Euch viel Spaß beim "Wintersport".

    muc27

  • Anreise

    "Wie weit ises denn noch?" keucht Silvia, mit deutlicher Betonung auf dem 'noch'! Was soviel heißt wie "Es ist schon jetzt viel zu weit", gleich ob das Ziel nun bald erreicht ist oder obs noch länger dauert. Eine gefühlte Ewigkeit schon stapft sie mit Rucksack am Rücken und befellten Skiern in ZickZack-Serpentinen den steilen Hang hinauf. "Bald hast dus geschafft, mein Schatz!" Diesen Satz aus dem Mund ihres männlichen Begleiters Nick hat sie nun schon des öfteren gehört, abwechselnd mit Sätzen wie "Nicht mehr weit", "Gleich hinter der nächsten Kuppe liegt die Hütte!". Immerhin, ein "Jetzt stell dich nicht so an!" hat er sich bisher verkniffen, das hört sie sich selber umso lauter vorsagen. Skiwochenende bei Freunden, weg von der Piste, unberührte Natur, usprügliches Leben, raus aus der Komfortzone - das hat sie überzeugt, sogar richtig heiß gemacht auf diese zweieinhalb Tage in den österreichischen Alpen und sie hatte nicht weiter nachgefragt. Die Freunde und Besitzer der Hütte, ein mit jeweils Mitte Dreissig im Vergleich zu Nick und ihr selbst junges Pärchen aus Nicks Tennisclub, kennt sie nur flüchtig. Sie sind sich einmal begegnet, als sie Nick nach einem Match im Club abgeholt hatte. Damals wurde sie fast ein wenig eifersüchtig bei dem für ihren Geschmack etwas zu zärtlichen Kuss mit dem sich Nick von Claudia verabschiedet hat. Aber bevor sie eine spitze Bemerkung hätte machen können, hatte sich Nick zu ihrem noch größeren Erstaunen beinahe ebenso innig von Clemens, seinem Tennispartner und Mann von Claudia verabschiedet.

    "Woher kennst du die beiden eigentlich?" lenkt sich Silvia nun von der Anstrengung des Aufstiegs ab. "Aus einem Urlaub, den ich vor Jahren mit meiner damaligen Frau in Tunesien gemacht habe. Da saßen wir mal zufällig am gleichen Tisch und die beiden hatten uns anschließend zu sich aufs Hotelzimmer zu einem Glas Wein eingeladen. Als wir dann auf ihrem Balkon saßen, kam eine freundliche und sehr direkte Einladung zu einem lustvollen Abend zu Viert, worauf meine Frau empört davon stürmte, leider." Und nach einer kurzen Pause ergänzt er seinen Bericht mit "Und ich Trottel bin hinterher, statt zu bleiben." Nick schweigt wie in wehmütiger Erinnerung an verpasste Chancen. In Silvia ringen verschiedenste Emotionen miteinander, so dass sie ausnahmsweise die Erzählung von Nick unkommentiert läßt.

    "Wir haben uns dann später hin und wieder getroffen, ich habe meinen Tennisclub gewechselt und seither spiel ich 2-3 mal im Monat meist mit Clemens, seltener mit Claudia Tennis - und ein paarmal haben wir dann anschließend zu Dritt weiter 'gespielt'! Meist noch im Verein, wenn wenig los war, in der Sauna oder der Dusche, mal auch bei denen zuhaus! Die haben ne tolle große Lustwiese! Wir haben uns zu Dritt gestreichelt und mit unseren Händen verwöhnt!" Die Atemlosigkeit bei Nicks Bericht hat seine Ursache nicht nur in dem anstrengenden Aufstieg, Silvia hört ihm deutlich eine steigende Erregung an. "Aber mehr war nicht!" fügt er noch schnell hinzu, so als müsste er sie beruhigen. Denn auch in Claudia steigt etwas hoch, doch das war eher Wut als ein erotisches Gefühl.

    "Ach - und das erzählst du mir jetzt erst! Glaub ja nicht, dass ich bei euren 'Spielen' die Vierte sein werde!" hörte sie sich voller Empörung und mit schriller Stimme ausrufen. Zugleich registrierte sie aber auch das warme Gefühl, das ihr in den Unterleib schiesst beim Gedanken an ein "Spiel zu Viert", das sie gerade so vehement ausschließt. Und einen kurzen Augenblick lang ist ihr selbst nicht klar, woher die Empörung stammt, in die sie sich jetzt hineinsteigert: von Nicks Verhalten, der sein lockeres Sexleben offenbar auch noch gut findet, oder vom Umstand, dass er es nicht für nötig gehalten hatte sie rechtzeitig vor dem Wochenende von seiner besonderen Beziehung zu dem Pärchen zu informieren - oder ob sie sich nicht doch über die aufsteigende Feuchte in ihrer Möse empört! Ich doch nicht! Ich bin nicht so eine!

    Doch was für Bilder laufen in Sekundenbruchteilen vor ihren Augen ab: sie sieht gierige Finger nach ihren Lustlippen greifen, sieht einen steifen Riesen-Schwanz in sich eintauchen, sie spürt küssende Lippen an ihrem Busen, sieht zugleich weiche, feuchte Kräusellippen groß vor sich, die von einer Zunge, ihrer eigenen Zunge! durchpflügt werden, sieht abwechselnd sich selber und eine anonyme Schöne im erotischen Taumel aufbäumend schreien und hört sich selbst die imaginäre Partnerin anfeuern "jaaa, fick mich endlich, fick mich wie noch nie ein Mann mich gefickt hat!". - "Schau, da vorn liegt die Hütte. Romantisch, oder?" reißt Nick sie aus ihrem Fantasiestrudel.

    Begrüßung

    "Herzlich willkommen auf unserer Alm", so begrüßt sie Clemens Minuten später vor der Holzhütte, die in der Giebelspitze kaum höher ist als eine Garage. Mit über einem Meter Schnee auf dem Dach versucht sich die kleine Almhütte wie mit einem Zylinderhut größer zu machen und aus der kleinen Mulde, in der sie steht, in den Abendhimmmel zu recken. Die letzten Sonnenstrahlen vergolden den Schnee, verjüngen die grau verwitterten Holzbalken und auch das Gesicht von Clemens strahlt im roten Sonnenlicht, während er Silvia mit ausgebreiteten Armen willkommen heißt. "Endlich lernen wir mal die Freundin von Nick näher kennen, von der er uns schon so viel vorgeschwärmt hat." Silvia hat während der weder zurückhaltenden noch fordernden Umarmung sofort wieder die geilen Bilder von vorhin im Kopf und denkt sich "Unverschämter Kerl, glaub ja nicht, dass du mich kriegst", obwohl Clemens sehr sympathisch aussieht und sich seine Umarmung männlich-gut anfühlt. Und in dem Widerspruch von "Hilfe, worauf hab ich mich da eingelassen?" einerseits und einem "Vielleicht erfüllen sich hier sogar meine wildesten Fantasien!" andererseits bleibt sie ungewöhnlich sprachlos, nickt Clemens nur zu und wird vom Blitz getroffen, als hinter Clemens Claudia aus der Tür tritt.

    Bei ihrem ersten flüchtigen Zusammentreffen erschien ihr Claudia farblos, dicklich und nicht besonders sexy, jetzt dagegen ist sie überwältigt von der natürlichen Schönheit dieser jungen, drallen Frau mit den üppigen dunklen Locken, die nach allen Richtungen vom Kopf abstehen und ihr rundes Gesicht auf besondere Weise betonen. Claudia wirkt wie die personifizierte Lebensfreude, wie die Göttin der Fülle und der Lebenslust. Ihr fröhliches Lachen und ihre volle, kehlige Stimme, mit der auch sie nun Silvia und Nick begrüßt, passen zu hundert Prozent zu ihrer weiblich-fülligen Gesamterscheinung. Die beiden äusserlich grundverschiedenen Frauen umarmen sich so selbstverständlich, als wären sie seit Jahren beste Freundinnen und der Kuss, den Claudia auf Silvias Lippen statt auf die Wangen drückt hat nichts Ungehöriges, nichts Übergriffes, nichts Unanständiges an sich - nur pure Herzlichkeit. Die weiche üppige Brust, die sich in der Umarmung wie selbstverständlich an Silvias Körper drückt gibt Silvia das wohlige Gefühl von Vertrauen und aufgehoben und beschützt Sein. So ein Gefühl hat sie so unmittelbar seit ihrer Kindheit nicht mehr verspürt. Nicht die leiseste Spur von Eifersucht beschleicht sie, als Claudia auch Nick mit einem zärtlichen Kuss auf den Mund begrüßt, obwohl ihr der eine Spur länger und inniger vorgekommen war, als der Kuss, den sie selbst erhalten hat. Die selbstverständliche Natürlichkeit und Unschuld die Claudia dabei ausstrahlt übertönt alle gerade noch so wiedersprüchlich-bohrenden Gedanken und läßt sogar die Umarmung samt Begrüßungskuss, den sich Clemens und Nick schenken, auf eine für Silvia erstaunliche Weise selbstverständlich und als das Natürlichste der Welt erscheinen. "Kommt erstmal rein in unsere Zwergenhütte! Vorsicht, Kopf einziehen!"

    Die Hütte besteht aus einem einzigen Raum, wenn man von den nur von aussen zugänglichen zwei angebauten, unbeheizten Schuppen absieht, einer für Brennholz, der andere als Abstellkammer. Innen, gegenüber der Tür, steht ein großes Sofa mit hoher Rückenlehne und dick gepolsterten, schon deutlich abgewetzten Armauflagen an beiden Seiten. Links vom Eingang ein kleiner rechteckiger Tisch mit vier unterschiedlichen Stühlen. Die Breitseiten des Tisches sind nicht wesentlich länger als die Schmalseiten, so wirkt er fast quadratisch. Zwei Personen können bequem daran Frühstücken oder Abendessen, für vier wirds schon eng, wenn ausser Teller und Tasse oder Glas für Jeden auch noch Marmelade und Butter oder gar Schüsseln und Pfannen Platz finden sollen. Dafür gibts hinter dem Esstisch ein halbhohes Regal mit allerlei Kriemskram und Büchern, dessen einzelne Bretter auf Nägeln in der Holzwand lagern, darüber ein kleines Fenster nach Westen, wo die Sonne nun schon hinter einem Felsmassiv verschwunden ist und der Himmel gerade von rot in blau übergeht. Auf der anderen Seite des Raumes, rechts von der Tür, steht der Kohleherd, dessen Größe in der winzigen Hütte ziemlich übertrieben erscheint. Dafür verbreitet er aber eine wunderbar wohlige Wärme und ein gemütliches Knistern der brennenden Holzscheite.

    "Und wo schlafen wir?" fragt Silvia während sie die Wände nach einer Tür zu weiteren Räumens absucht. "Im Giebel!" kommt promt die Antwort von Clemens. "Schau, da überm Tisch gibts eine Luke, wenn du auf den Tisch steigst, stehst du schon halb im Schlafzimmer und kannst dich leicht nach oben ziehen. Aber Vorsicht, aufrecht stehen oder gehen musst du dir verkneifen, da oben wird gekrabbelt." Silvia ist während der Erklärung von Clemens vorsichtig erst auf einen Stuhl, von dort auf den Tisch gestiegen. Dabei bückt sie sich unter der Decke bis sie die Lukenklappe nach oben aufdrücken und sich in die Luke hinein ausstrecken kann. Erst allmählich gewöhnen sich ihre Augen an das Dunkel und sie sieht was sie befürchtet hat: eine einzige große Matratzenfläche mit einem ziemlichen Durcheinander an Decken und Kissen und Gepäckstücken. Aha, auch hier eine 'Lustwiese'. Sie errinnert sich an Nicks Worte und die gemischten Gefühle samt den Fantasien sind sofort wieder präsent, ohne dass Silvia genau unterscheiden könnte, ob das abstoßende oder aufregende Fantasien sind. Während sie noch versucht Einzelheiten zu erkennen, stupst Clemens sie von unten an und gibt ihr erst ihren eigenen, dann den Rucksack von Nick, nachdem der die mitgebrachten Lebensmittel in der Küche verstaut hat. "Stell die da oben einfach irgenwo hin, hier unten sind sie nur im Weg! - Und lass die Klappe offen, dann wirds auch oben schön warm."

    Der erste Abend

    "Prost! Auf die Liebe!" Dieser Trinkspruch, am Ende eines schnell gemeinsam zubereiteten Mahls, von Clemens mit Rotwein ausgebracht, erinnert Silvia erneut an ihre Fantasien beim Aufstieg und ihr Schwanken zwischen Ärger samt dem Gefühl überrumpelt worden zu sein und den wildesten Bildern darüber, was sich alles in den kommenden Tagen und voralem, den Nächtenereignen könnte. Nichts davon war nach der herzlichen Begrüßung noch im Raum gestanden, während die Vier gemeinsam das Abendessen zubereiten, obwohl durch die Enge in dem Raum, der zugleich Küche und Stube ist, ständige Berührungen unvermeidlich sind. Das Essen besteht aus einem raffiniert durch Obst und Nüsse verfeinerten Salat und Butternudeln, ein Mahl, das gerade durch die Schlichtheit besonders köstlich ist. Auch beim Essen am kleinen urigen Hüttentisch berühren sich die Beine und Knie mal rechts, mal links, mal gegenüber, bis Silvias Beine schließlich aufhören auszuweichen, bis sie sich unschuldig-vertraut sowohl links an Nicks, als auch rechts an Clemens' Knie anlehnt und später auch an ihren Waden die halb ausgestreckten Beine von Claudia spürt und die Wärme geniest, die ihr von allen Seiten zuströmt. Jetzt schaut sie Claudia beim Zuprosten tief in die brauen Augen, die im Kerzenschein noch dunkler wirken, als vorhin im Sonnenlicht. "Auf dein Wohl, Claudia" hört sie sich sagen, ungläubig bemerkt sie auch den gurrenden Unterton in ihrer Stimme. Dasselbe Gurren, mit dem sie bisher immer nur Männer angemacht hat. "Bin das wirklich ich? Ist das alles wahr?"

    "Auf dein Wohl, geliebte Silvia" hört sie Nick ihr zuflüstern, leise, nicht etwa weil er vor den beiden anderen etwas verbergen wollte, nein, weil er alle seine Zärtlichkeit für Silvia in seine Stimme legt. "Prosit Nick, aber mit dir hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen!" erwidert Silvia und erschrickt bei diesen Worten selbst, denn sie ahnt, was nun zwangsläufig folgen wird: Nick wird mit seiner unnachahmlichen Unschuldsmiene fragen, was sie denn meinte, die beiden anderen werden interessiert einfallen, sie wird nach einigem Zögern schließlich berichten, dass sie eben erst von den "Spielen" der Drei erfahren habe, sie wird sich jede Beteiligung an solchen Spielchen verbitten, wird sich in Widersprüche verwickeln und bei der weiteren Befragung wird sie ihre damit verbundenen sexuellen Fantasien nicht mehr verbergen können. Das ist genau das, was sie unbedingt vermeiden will! Sogar rot angelaufen ist sie gerade während ihrer Vision dessen was folgen könnte, rot wie eine pubertäre Penälerin! Doch nichts von dem, was sie erahnt, geschieht tatsächlich.

    "Gute Idee, Silvia, lass uns den Nick doch gemeinsam rupfen!" trällert Claudia vergnügt und fährt Nick mit einer Hand unter sein T-Shirt, fährt mit der Hand weiter nach oben, schiebt mit dem Arm das Shirt ebenfalls nach oben, taucht mit der Hand am Kragen wieder auf, krault dann Nicks Hinterkopf bevor sie mit einem Schwung das Hemd über Nicks Kopf streift. Und während Nick versucht sich aus der unangenehmen Lage eines halb an- oder besser gesagt halb ausgezogenen T-Shirts zu befreien, in dem er es ganz abstreift, fährt Claudia mit ihren Fingernägeln sanft auf Nicks blankem Rücken auf und ab. Silvia kann es nicht genau sehen, aber die Bewegung von Claudias Arm und Nicks verzücktes Gesicht und sein Stöhnen zwischen Lust und Gänsehaut sprechen Bände. Wieder hätte Silvia die Möglichkeit so zu reagieren, wie sie bisher immer reagiert hätte, sie hätte demonstrativ aufstehen können, hätte Claudia scharf ansehen und sagen können "Lass gefälligst Nick in Ruhe, das ist meiner!". Aber was tut Silvia? Sie streckt ihre Hand nach Nicks Rücken aus und fährt wie Claudia auf der anderen Seite ebenfalls auf Nicks Rücken auf und ab, läßt ihn auch unter ihren Berühungen zwischen Kratzen und Streicheln wohlig erschauern. Und sie spürt das stille Einverständnis, das sie mit diesem Mitmachen signalisiert, den Blankoscheck zu was auch immer. Jetzt gibt es kein Zurück mehr.

    Claudia + Silvia

    "Na da muss ich wohl mal den Tisch abräumen" grinst Clemens, stapelt die Teller und stellt sie seitlich auf den Herd, räumt die halbvolle Rotweinflasche und die Gläser auf das oberste Brett des Regals, angelt sich einen Lappen und wischt die Essenskrümel vom Tisch. Kaum ist der leer und sauber, zieht Clemens sein Hemd aus und legt sich bäuchlings über den Tisch. "Ich auch, ich will auch gekrault werden!". Silvia und Claudia lassen sich nicht zweimal bitten. Eine Hand bei Nick, die andere für Clemens, das ist schließlich nur gerecht!

    Silvia und Nick kennen sich seit gut einem halben Jahr. Silvia kennt Nicks Reaktionen auf ihre Berührungen inzwischen ganz gut, kennt die Reize, die ihn aufstöhnen lassen. Nun ist sie doppelt fasziniert. Einmal davon, dass Nick unter den kratzenden Berührungen von Claudias und ihren eigenen Fingernägeln deutlich andere, neue Reaktionen zeigt. Und zum anderen, dass sie selbst einen ihr völlig unbekannten Mann durch ihre Berührungen erschauern lassen kann. So testen die beiden Frauen die Wirkung ihrer zarten Fingerkuppen, ihrer spitzen Nägel, ihrer festen Knöchel an Nick und an Clemens, während Silvia Claudia ansieht, während Claudia in Silvias Augen schaut, während jede in den Augen der anderen versinkt, während jede die Seele der anderen erreicht, während sich ihre Münder nähern, während sich die Lippen berühren, während die Zungenspitzen den Tanz der Lust beginnen...

    Längst haben sich Nick wie Clemens unter den Händen der beiden Frauen hervor gewunden, haben sie ins Leere kraulen lassen, längst sind die Hände von Claudia und Silvia zu einander gewandert und streicheln sich über Pullover und Bluse, schieben sich unter Baumwolle und Wolle, über Seide und Nylon, erspüren Haut und befreien Haut und gleiten über Haut. Je näher sie sich kommen wollen, je mehr sie sich hingeben wollen, der eigenen Lust und dem anderen Menschen ausliefern wollen, um so mehr wird der Tisch zwischen ihnen nun zum Hindernis für Nähe und Zärtlichkeit und Hautspürenwollen überall. Genau im richtige Moment schieben und ziehen die Männer die beiden Lustversunkenen zur Seite, zum Sofa hin, murmeln ein "Machts euch hier gemütlich, wir bereiten das Lager oben vor". Wie im Traum taumelt Silvia zum Sofa ohne die Hände von Claudia zu lassen. Auch claudias Hände bleiben bei Silvia. Und während sie langsam in dieser merkwürdigen Umarmung, sich gegenseitig stützend und haltend, auf das Sofa niedersinken, gleiten ihre Hände gänzlich unter die Kleider, schieben weg was stört, öffnen was noch verschlossen, entblättern was noch bedeckt, streifen letzte Hüllen ab, letzte Hürden, Hindernisse auf dem Weg zu uneingeschränkter Nähe von Haut zu Haut, überall.

    Silvia versinkt im Rausch der Sinne. Sie verliert sich in der weiblichen Fülle von Claudia, der Weichheit ihrer Haut, dem Geruch ihres Haares, den wundervollen Rundungen ihres Körpers. Ja, sie hat den weiblichen Körper immer schon "schön" gefunden, in einem neutralen, ästhetischen Sinne, wie man Gemälde oder Skulpturen eben schön findet. Aber erst jetzt spürt sie die erotische Kraft des Femininen auch auf sich wirken, ahnt etwas von der unwiderstehlichen Anziehungskraft weiblicher Formen auf Männer, fühlt selbst das Prickeln in der Hand, die über einen Busen streicht und dabei den schon fest gewordenen Nippel streift. Noch sind die Berührungen fast schüchtern, erkunden den anderen, erfreuen sich an lustvollem Fühlen. Silvia genießt das Fehlen von Absicht, von EtwasLeistenMüssen, vom ZumHöhePunktKommen, vom DenAndernZumHöhePunktBringen! Erst jetzt spürt sie den Druck, den sie sich bei sexuellen Treffen mit Männern früher immer selbst gemacht hat, sogar mit Nick noch macht, obwohl sie mit ihm inzwischen auch die spirituelle Seite der Sexualität kennen gelernt hat. Wie wunderbar ist dieses NurFühlen, NurSein, einfach NurLustleben!

    Anstoss

    Clemens und Nick lehnen grinsend am Tisch und betrachten voller Mitfühlen und LustMitleben die beiden ineinander versunkenen Frauen. Die beiden Männer haben den Arm umeinander gelegt, eher kameradschaftlich als erotisch, sie bleiben trotz der Umarmung jeder bei sich. Die Neugier auf Berührungen, die vor allem gerade Silvia gepackt hat, kennen sie gut. Clemens und Nick haben ähnliches auch erlebt, als sie sich zum ersten Mal nach einem Tennismatch in der Sauna des Clubs allmählich näher und schließlich sehr nahe gekommen sind. Claudia, die mit in der Sauna war, hatte angefangen beide Männer gleichermaßen zu streicheln und das hat Nick und Clemens geöffnet. Erst waren die Berührungen zwischen den Männern zufällig, haben sie mit meist geschlossenen Augen nach Claudias weiblichen Formen gegriffen und sind dabei auf unerwarteten Brustpelz oder einem stoppeligen Kinn gestoßen.

    Voller Erstaunen über das eigene Tun haben die beiden Männer sich dann mehr und mehr bewusst befühlt und berührt, haben den Reiz eines behaarten Schenkels, eines haarigen Arms staunend erfahren, haben voll gespannter Neugier auch einen anderen als den eigenen harten, aufgerichteten Schwanz befühlt, haben die Lust entdeckt, genau zu wissen, wie eine Berührung beim anderen wirkt, haben zum erstenmal eine Ahnung davon bekommen, wieso es für Frauen so schön sein kann, sich gegenseitig zu verwöhnen, ohne gleich in die Angst zu verfallen, als schwul abgestempelt zu werden. Claudia war eine Zeitlang einfach vergessen.

    Das Tabu gleichgeschlechtlicher körperlicher Lust mag für Hetero-Männer noch größer sein, als für Hetero-Frauen, die sich eher und selbstverständlicher als Männer auch im Alltag berühren und umarmen. Aber dabei erotische Gefühle zuzulassen, sexuelle Begierde zu spüren, die andere Seite in sich zu erleben, anzunehmen, gar sich selbst zu gestatten, die Lust auch auszuleben, das ist für alle, die sich bis dato ausschließlich heterosexuell definieren ein großer Schritt. Nick und Clemens sind voller Bewunderung für Silvia, die sich so schnell auf dieses Abenteuer eingelassen hat. Und natürlich erregt es die beiden auch gehörig, die geliebten Frauen eng umschlungen und zärtlich zu erleben. Und so ist der willkommene Anstoss von Clemens zu mehr Bequemlichkeit durchaus nicht nur uneigennützig, nein, er erhofft sich auch für sich selbst mehr Gemeinsamkeit.

    Silvia erlebt alles wie in Trance und fühlt sich zugleich so wach und präsent wie noch nie! Claudia reagiert auf Clemens' Vorschlag, das Liebesspiel nach oben zu verlagern als erste. Vorsichtig und langsam löst sie sich von Silvia, rutscht langsam an ihr herab, küsst sie dabei noch zärtlich auf Brust, Bauch, und Venushügel, steht dann auf und zieht Silvia vom Sofa hoch, führt sie behutsam zum Tisch, schiebt ihr und sich selbst einen Stuhl als Tritthilfe zurecht, steigt auf den Tisch, zieht Silvia hoch. Einen kurzen, gefühlt fast unendlichen Moment lang stehen die beiden Frauen splitternackt und eng umschlungen in der Öffnung zur Liegewiese, wohl wissend, dass sie nun ihre wundervollen Hintern den beiden Männern genau vors Gesicht halten, dass sie nur ein bisschen damit wackeln müssen, um die beiden verrückt zu machen, dass sie nur ihre Schenkel ineinander verschränken und aneinander reiben müssen um die Männer noch verrückter zu machen. Schließlich lösen sie sich voreinander und präsentieren beim Hochklettern ihre Mösen instinktiv und voller Übermut den Männern "Na komm! Komm mit, wenn du mich willst. Jag mich, fang mich, erleg mich!"

    Oben angekommen umschlingen sich die beiden Frauen wieder innigst, so als wollten sie zugleich ihre Liebesgrotten gegenseitig schützen, für wilde Eindringlinge verschließen und für sich selbst bewahren. Claudia wirft noch eine der herumliegenden Decken über sich und Silvia. Kichernd wie kleine Mädels beim Versteckenspielen warten sie unter der Decke verborgen auf das was passieren wird und reiben gleichzeitig ihre aufgeheizten Körper aneinander, spüren Schenkel an Vulva, drücken Fleisch in Fleisch. Silvias Gedanken rasen, aber sie rasen wie ausserhalb, als ob sie weit weg wären, irgendwo in einer anderen Galaxie beheimatet. Sie selbst spürt gedankenfrei nur noch Wärme und Lust und Liebe und Hingabe.

    Claudia + Nick

    Clemens läßt Nick den Vortritt, besser gesagt den Vor-Aufschwung ins Liebesnest. Oben angekommen ist Nick durch die Dunkelheit zunächst orientierungslos, der Lichtschein, der von unten durch die Klappe dringt, ist zu gering, um irgendwas zu erkennen. Nick hört die Frauen unter der Decke kichern, aber der erste Deckenhaufen, den er erspürt, ist leer. Inzwischen ist auch Clemens hoch geklettert, hat allerdings vorher noch die Kerze auf dem Regal gelöscht, jetzt dringt nicht mal mehr ein leiser Widerschein von unten durch die Luke, jetzt ist es oben stockfinster. Clemens bekommt ein haariges Bein zu fassen und hangelt sich daran neben Nick. Der will gerade ansetzen, eine Art Strategie vorzutragen, wie seiner Ansicht nach die Frauen aus dem Versteck gelockt werden können, da legt Clemens einen Finger auf Nicks Mund. "Sei still" heißt das unmissverständlich und es bedeutet zugleich: keine Strategie, nur Spüren und "Was geschieht, geschieht".

    Nick wird noch heißer, als ihm klar wird: heute oder nie kann er vielleicht seinen heimlichen Traum verwirklichen, einmal Claudias geile lange Schamlippen, die er damals in der Sauna schon so bewundert hat, auszulutschen, anzuknabbern, einmal in ihrer Fülle zu versinken, einmal Claudia zu vögeln! Denn bei den gemeinsamen Abenden bisher, hat nach langem gegenseitigen Streicheln und Befingern immer Clemens seine Claudia meist von Hinten genommen und Claudia hat dabei Nick einen geblasen. Vielleicht findet Clemens an Silvia Gefallen, der Blick von Nick auf Silvia vorhin bei der Begrüßung schliesst das zumindest nicht aus, und er kann sich endlich einmal ganz und gar Claudia widmen.

    Gezielt suchen nun vier Männerhände nach weiblichen Körperteilen unter den Deckenhaufen, scannen den verbleibenden Raum ab und werden schnell fündig. Wie gut, denkt Nick, dass Silvia deutlich schlanker als Claudia ist. Beim Fussknöchel, den er gerade ertastet hat, ist er noch unsicher, aber schon der Unterschenkel, zu dem er sich hochzieht, gehört eindeutig zu Claudia. Da will er weiter festhalten, da will er dranbleiben, da will er sich weiter emporarbeiten, da will er ins Himmelreich vordringen, da will er hinein ins Paradies.

    Fortsetzung folgt

  • #14 Ein Sturm der anderen Art

    (hab nach der längeren Unterbrechung, den letzten Absatz nochmal wiederholt, damit ihr wieder reinfindet in die Geschichte...)

    Ich weiß nicht, ob ich lange geschlafen oder nur kurz weggenickt war, als ich wieder erwache. Muss mich auch erst sortieren, aha das Schiff schaukelt und rollt noch immer stark, trotzdem kommt's mir so vor, als hätte der Sturm nun doch etwas nachgelassen. Auch das flaue Gefühl im Magen hat sich beruhigt. Wir schwimmen offenbar auch noch, alles scheint ganz geblieben zu sein. Und erst jetzt bemerke ich voller Freude, dass sich Britta eng an mich gekuschelt hat und meine Arme sie schützend umschlingen. "Unsere erste gemeinsame Nacht hab ich mir auch anders vorgestellt!" flüstere ich und drücke ihr einen zarten Kuss auf die Stirn.

    Eigentlich hab ich nicht damit gerechnet, dass Britta mein Flüstern hört, denn dazu war der Sturm und der Wellenschlag am Boot immer noch zu laut und ausserdem habe ich Britta tief schlafend vermutet. Entsprechend groß war meine Überraschung als ohne irgendeine Bewegung Britta zurück flüstert "Und WIE hast du sie Dir vorgestellt?"

    Gute Frage, wie habe ich sie mir vorgestellt? Jedenfalls nicht so ritterlich beschützend, zumindest nicht nur. Und schon gar nicht so dramatisch und laut. Aber welche meiner vielen Fantasien will ich Britta wirklich offenbaren. Fantasien, die mich bei ihrem Anblick erfreut und angeregt und verwirrt und gepeinigt zugleich haben? Eines ist gewiss, gleich welche Spielarten körperlicher Lust ich mir mit Britta fantasiert habe, es mündete immer in einer Vereinigung, einer Vereinigung fürs Leben. Deshalb waren die akuten Bilder zu einer einzelnen, zur ersten Nacht gar, unscharf und von untergeordneter Bedeutung. Aber das alles kann ich ihr doch nicht erzählen, jetzt noch nicht! Zwickmühle! Stell ich mir zuwenig vor, glaubt sie gar, ich würde mich nicht brennend für sie interessieren, stell ich mir einen zu wilden, ekstatischen Sex mit ihr vor, verprell ich sie womöglich und krieg gar nix. Ach Scheiß Taktik, das einzige was zählt ist Ehrlichkeit.

    "Also, das mit der ersten Nacht grad, das war mehr ne Floskel. Ich hab mir die vergangenen Tage natürlich schon oft eine gemeinsame Nacht gewünscht. Und natürlich gabs dabei auch den Wunsch nach Vereinigung und wildem Sex. Aber wichtig war mehr die Nähe zu Dir, gemeinsames Erleben eben und weniger konkrete Wünsche oder Bilder. Und genau genommen hab ich nicht von unserer ersten Nacht geträumt, sondern von meiner letzten! Meiner letzten Nacht ohne Dich." Pause. Hat sie das überhaupt gehört? Verstanden? "Britta?"

    "Ja. Sprich nur weiter, ich höre zu." tönts sachlich kühl. Und bevor mich Verwirrung oder Ärger packt, setzt sie weich dazu "Es klingt schön!" Nur eine winzige Spur weniger sachlich - aber für mich ist es das erhoffte, ersehnte Zeichen, die Tür zum Glück, die Brücke zu Britta, der Weg ins Paradies. "Vielleicht hätte ich besser sagen sollen: Die Nacht, in der ich dir einen Heiratsantrag mache, hab ich mir anderes vorgestellt." Wieder Pause. Wieder keinerlei Regung von ihrer Seite. "Britta?"

    "Ich höre." - Ich bin baff "Wie, ist dir das nicht genug? Was willst du denn noch?" - "Naja, den Antrag!" stellt sie klar und beginnt sich zu bewegen. Langsam hebt sie ihren Kopf und schaut mir ernst ins Gesicht. "Den will ich nicht nur angedroht bekommen, den will ich hören!"

    Statt wilder Freude packt mich erneut der Zweifel. Macht sich Britta lustig über mich? Ist das ernste Gesicht schierer Spott? Oder Warnung nach dem Motto "Fragen kannst du mich schon - aber die Antwort wird dir vielleicht nicht gefallen!" Zugleich schießt mir durch den Kopf "Bist du jetzt verrückt geworden, du kennst die ja überhaupt nicht. So viele Frauen hast du schon geliebt, ohne jemals auf die Idee gekommen zu sein, heiraten zu wollen! Was ist nur in Dich gefahren?". Und gleichzeitig quält mich der Gedanke "Es ist kein Platz zum Hinknien da!". Multithinking sozusagen.

    "Britta. Bitte stell Dir vor, ich knie jetzt vor Dir! Stell Dir weiter vor, ich habe einen großen Strauß roten Rosen in der Hand. Britta! Willst Du meine Frau werden?" Und während das Boot noch immer regelmäßig hart auf die Wellen schlägt und der Wind in der Takelage pfeift, warte ich auf ihre Antwort.

    Upps, schon wieder eine überraschende Wendung! Diese Fanatsien sind doch unvorhersehbar, fast wie das richtige Leben. Das kommt davon, wenn man ausgerechnet am Valentinstag einen neue Folge schreibt. Da wird die Erotik kurzerhand von der Romantik überholt.

    Als 'Entschädigung' für entgangenen Fantasiesex könnt Ihr nun wählen zwischen

    A) Britta lacht schallend auf und sagt "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich JA sage!" Heißt das nun ein NEIN von ihr, oder gehts ihr wie mir vorhin, sie kann nicht glauben, dass ich's ernst meine...

    B) Britta küsst mich stürmisch auf den Mund und nach wildem Züngeln schaut sie mir wieder ernst ins Gesicht und sagt "Ja, ich will! Für immer und ewig!"

    C) Britta schaut mir wieder ernst ins Gesicht und sagt "Du hast es ja selbst gespürt: Falscher Zeitpunkt, falscher Ort, falsche Person." Und während sie das sagt, laufen ihr Tränen über die Wangen und zeugen von ihrem inneren Schmerz.

    Wie reagiert Britta? Wie wirds weiter gehen? Schreibt eure Wahl,ich bin sehr gespannt.

  • Auch diese Grumbel-Geschichte hat es mehr als verdient, mal wieder nach vorne gehievt zu werden.

    herzliches Dankeschön für deine offenbar schon seit langem sprudelnde Fantasiequelle und deine einfühlsamen Schilderungen ...

    muc27

  • Alle Grumbel-Fans versammeln sich am Meetingpoint Deiner Geschichten. Klasse, Spitze,

    herzlichen Dank auch für diese animierende Geschichte

    muc27

  • Ich? Du? Sie? Er? - Wir? - Alles für Uns!

    Schön, dass du nicht nur mit Muschis und Lippchen spielst, sondern auch mit Gefühlen grandios jonglierst - und vor allem mit Worten! Danke

    dein hingerissener muc27

  • Nur Grumbel kann Grumbel übertreffen! Danke auch für diese wunderbar Geschichte.

    Gruß

    muc27

  • Lieber Meister Grumbel,

    du hast dich selber übertroffen, mit der Anzahl der Geschichten (6 innerhalb von zwei Wochen), mit den Geschichten selbst, mit deinem wieder mal einzigartigen Erzählstil, alle subtil und erregend zugleich, mit doch mal einer Fortsetzungsgeschichte und und und

    Mich freut auch für Dich, dass es viel Resonanz, überaus positive versteht sich, auf deine Geschichten gibt... Und dass es Leser dazu animiert, auch ältere Geschichten wieder auszugraben, so dass gerade acht (!!) Geschichten von Grumbel auf den ersten 2 Seiten hier zu lesen sind - einmalig.

    herzlichen Gruß, mit großer Verehrung

    muc27

  • Liebste KL,

    vielen Dank für Fragen und Kommentar und Kloß im Hals. Alter Seebär?? Der Muc der Geschichte ist doch eher ein jung gebliebener Seebär, hat wie ich keinen Segelschein, ist aber schon das eine oder andere Mal auf solchen Törns mit dabei gewesen. Und der Autor Muc hat da schon allerhand erlebt und davon einiges in diese Geschichte hinbeingepackt - die aber so wie hier beschrieben nie statt gefunden hat. Fantasie ist ja doch die bessere, schönere, aufregendere, geilere Realität! :

    Liebe SuTHos,

    auch euch treuen Lesern vielen Dank fürs Nachfragen und Wünschen. Es tut mir leid, dass ich euch die erhoffte Freude zu Weihnachten nicht machen konnte. Und im Moment stehts auch nicht besonders gut mit der Zeit zum Schreiben, auch das Wetter ist nicht so recht anregend für die Sommerfantasie. Hebt euch die Spannung also noch ein bisserl weiter auf. Geniesst die ruhigen und sogar noch teils Weiß gewordenen NachWeihnachtstage. Vielleicht könnt ihr euch ja mit den vielen anderen Geschichten hier im allgemeinen oder meiner Nikolaus(innen)-Geschichte im Besonderen ein wenig trösten: http://www.teufelchens.tv/forum/showthread.php?239221-Alle-guten-Dingen-sind-Vier-oder-Die-scharfe-Nikol%E4usin :)

    Auch allen anderen treuen Lesern und Leserinnen

    an dieser Stelle einen guten Rutsch ins und beste Wünsche fürs Neue Jahr

    Euer muc27

  • Alle guten Dingen sind Vier - oder Die scharfe Nikoläusin

    "Da drüber sind Deine Sachen. Habs Dir schon hergerichtet!" Bei dem Empfang fühle ich mich doch gleich wie zuhause bei Nicole - ja, sie heißt wirklich so, kein Künstlername! Nicole ist Chefin einer Nikolaus-Agentur, die mich immer schon angeflirtet hat, aber meine Schüchternheit, mein Ehrgeiz und nicht zuletzt meine Studentenbeziehung mit Anne-Rose haben einen One-Night-Stand oder ein längeres gemeinsames Abenteuer immer verhindert.

    Der 5./6. 12. fällt heuer für Nikoläuse besonders günstig, ab Freitag Nachmittag bis Sonntag gibts durchgehend Buchungen. Sonntag ist zwar schon der 7., aber Freitag und vor allem der Samstag sind schon lange komplett ausgebucht. Deshalb hat Nicole gestern bei mir angerufen und mich gebeten, nein, angefleht hat sie mich, auch heuer wieder Nikolaus zu spielen. Wollt ich eigentlich dieses Jahr nicht mehr, bin ja inzwischen mit dem Studium durch und arbeite seit drei Monaten in einer Festanstellung auf Probe als Anwaltsgehilfe. Viel gibts da noch zu lernen und mein Ehrgeiz legt mir selber die Zügel an. "So kurz vor dem Ziel kannst du dein Privatleben auch mal zurückstecken, mein Lieber! Ist ja absehbar und nicht für Ewig!"

    Mit fast ähnlichen Worten ("Is ja nur für ein Wochenende") hat mich auch Nicole rumgekriegt, obwohl das Wochenende schon fest mit dem Thema Wohnung aufräumen, putzen, und noch einigen anderen Dingen, die seit Monaten liegengeblieben waren, randvoll verplant war. Ausser dem Samstag Abend. Da wollte ich mal endlich wieder in die Disco. Auch diese Seite des Privatlebens ist in der letzten Zeit zu kurz gekommen. Und seit die Beziehung zu Anne-Rose den Stress der Studienarbeit nicht überlebt hat, bin ich wieder als Single auf dem Markt. Na gut, mal sehen, ob ich nach dem anstrengenden Nikolaus-Job noch Lust und Kraft auf Disco haben würde...

    Der Freitagnachmittag und -abend verläuft ganz nach dem Motto "Same Procedure as every Year". Ich meine aber nicht den Löwenkopf über den James immer stolpert oder die wachsende 'Erheiterung' denen der Arme durch Miss Sophie und ihre imaginären Besucher ausgesetzt ist. Ich meine einfach die absehbare Gleichförmigkeit der immer gleichen Bitten der Eltern die Kleinen "nicht zu erschrecken!" (warum laden sie denn dann überhaupt einen Nikolaus ein?), die immer gleichen Ermahnungen, vorgetragen mit tiefer Nikolausstimme, die immer gleichen Päckchen für den Sack, die mir noch schnell und während der Papa die Zwerge ablenkt von der Mama zugesteckt werden, die immer gleichen Dankgedichte, die ich mir dann noch anhören muss, aus den immer gleichen aufgeregten Kindergesichtern. Abwechslung gibts allenfalls mal durch ein freches oder mutiges Kind, das sich doch glatt gegenüber dem Nikolaus Widerworte getraut. Wirklich ungewöhnlich war heute, am Vorabend des Nikolaustags allerdings, dass es noch einen späten Einsatz um Zehn Uhr geben sollte, den mir Nicole nicht angekündigt hatte, den ich erst, als ich schon unterwegs war, auf meinem Auftragszettel fand. Da schlafen die Kleinen doch längst.

    Um kurz nach Acht schon war ich mit der für mich vorgesehen Route durch. Heimgehen und umziehen lohnte sich nicht und so ärgerte ich mich über die Zwangspause und wollte dann eben das Beste draus machen - also zur Abwechslung mal in einem guten Resto essen, statt nur die schnelle Currywurst oder den Döner an der Ecke einzuwerfen. So fuhr ich also in die Gegend der für später geplanten letzten Kundenadresse, suchte und fand dort auch gleich einen Italiener gehobener Klasse, bei dem ich die Zeit angenehm und bei gutem Esssen verbringen konnte.

    Schnell hatte ich eine stille Nische im ansonsten gut gefüllten Lokal gefunden und dann auch in der umfangreichen Karte etwas für mich Besonderes entdeckt - Babycalamare vom Grill, dazu ein Viertel leichten Weißwein. Gerade als ich mich im Lokal etwas umblickte und die Wartezeit mit einer stillen Leidenschaft von mir füllen wollte - andere Menschen beobachten - ging die Lokaltür auf und ein anderer Nikolaus im roten Arbeitsdress kam herein. Ich konnte ihn erst nur um die Ecke, als Spiegelung in der Fensterfront mehr ahnen als sehen, aber soviel rote Kleidung hat eben auch Signalwirkung, selbst noch als schwaches schemenhaftes "Geisterbild". Auch dieser Nikolaus war wohl auf der Suche nach einem stillen Plätzchen für eine Pause und steuerte die gleiche Nische an, in der ich schon saß.

    Kaum bog er um die Ecke meiner Nische konnte ich ihn in voller Pracht und ungespiegelt bewundern: Der vermeintliche Kollege war eine Kollegin! Eine Nikoläusin in einem knapp sitzenden, figurbetonenden roten Outfit: eine Art Kostümjacke, hochgeschlossen, dabei dennoch einer Korsage sehr ähnlich, der Rock dazu schien von einem Funkenmariechen einer Kölner Karnevalstruppe entliehen, so kurz und weit schwingend war er geschnitten, die Beine soweit ersichtlich in roten Strümpfen passend zur Nikolofarbe des Rocks. Jeder Irrtum ob Gardemädel oder Nikoläusin wurde jedoch durch den langen Wallebart zerstreut, den sie im vermutlich hübschen Gesicht hängen hatte und aus dem eine zierliche Stupsnase vorwitzig herausspitzelt, daneben zwei große blaue Mädchenaugen.

    Als sie mich in der Nische sitzen sah, stutzte sie kurz, fragte dann ausgesucht höflich "Ah, ein Kollege auf Tour. Darf ich mich zu Ihnen setzen?" und zog sich gleichzeitig mit einem Stöhner der Erleichterung den an einem Gummiband befestigten Bart unters Kinn. Nun war das Gesicht komplett frei sichtbar und ich starrte sie ungläubig an. Eine schwer beschreibbare Mischung aus frechem Rotzgörengesicht und madonnengleicher Ebenmäßigkeit stand mir da gegenüber. Ohne meine Antwort abzuwarten, wuchtete sie den dicken Sack, der deutlich leichter als groß war, auf die Eckbank und nahm mir schräg gegenüber Platz.

    Um es kurz zu machen: Neben Smalltalk lief nicht viel. Sie hatte auch nicht schon den ganzen Nachmittag verwöhnte Gören ermahnt, verschreckte Kinder ermuntert oder hochnäsige Eltern (zumindest in Gedanken) übers Knie gelegt, sondern hatte nach eigenen Angaben nur einen Juxaufritt in einer Kindergärtnerinnenschule absolviert und war davon noch recht aufgekratzt. Anfänglich voller Mitgefühl, später sichtlich desinteressiert hörte sie sich meine Klagen über den 'normalen' Nikolausjob an, die wohl etwas zu ausführlich und zu jammerig gerieten. Ausser einigen "Ach!"s und einem mit ungläubigem Tonfall und schrägem Blick von der Seite gefragten "Du spielst also richtig Niklolaus für die Kinder?"

    Irgendwie konnte ich mich auch nicht bremsen, wollte sie vielleicht beeindrucken und konnte nicht aufhören, obwohl ich spürte, dass die Wirkung meine Absicht eher ins Gegenteil kehrte. Sicher hatte daran auch der frische, italienische Weißwein, ein einfacher Pinot Grigio, seinen Anteil, auch wenn ich mich so gar nicht angeheitert fühlte. Und mein Essen, das in der Zwischenzeit eingetroffen war, war alles andere als die erhoffte kulinarische Offenbarung. Die Nikoläusin hatte sich einen kleinen Salat bestellt, der natürlich viel leckerer aussah und ihr auch sichtlich gut schmeckte, verglichen mit dem, das was ich da auf dem Teller hatte.

    Erst als ich eher verdrieslich anmerkte, dass bei mir ein Auftrag gleich in der Nähe noch ausstünde, wurde sie wieder aufmerksamer. "Ich hab auch noch nen Auftritt hier um die Ecke!" tönte sie deutlich fröhlicher als ich. Der Vergleich ergab, wir sind beide zur gleichen Adresse geladen. Schon ärgerte ich mich doppelt in der Annahme, dass wohl ich derjenige sein werde, der nachher wieder ausgeladen werden wird, da hätts die Pause gar nicht gebraucht. Meine Kollegin dagegen ging von einer absichtlichen Doppelbuchung aus, und fand es "irgendwie nett", wie sie sagte, dass wir nachher gemeinsam agieren werden und dass ich nicht wirklich so'n alter Nikolaus wäre, wie sie befürchtet hatte. Das 'irgendwie' buchte ich aufs Konto Griesgram, konnte es ihr jedenfalls nicht verübeln und fand es sogar erstaunlich, dass sie nicht entsprechend der frechen Seite ihres Aussehens mir ein "Was - mit soner eingeschlafenen Socke wie Dir soll ich nachher Fröhlichkeit verbreiten?" entgegen schmetterte, sondern nur noch unaufhörlich verstohlen kicherte. Alberne Göre!

    Zehn Minuten vor Zehn machten wir uns auf den Weg zur gemeinsamen Zieladresse und klingelten überpünktlich beim angegebenen Namen. Warten, dann nach einem zweiten, schon etwas ungeduldigeren Klingeln meldet sich eine weibliche Stimme aus der Sprechanlage. Das "Jaaa?" drang nur schwer durch den Partylärm dahinter. "Wir sinds, zwei Nikoläuse!" flötete meine Begleitung. Der Türsummer brummte. "Da ist schon ganz schön was los!" bemerkte sie völlig überflüssigerweise. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich meine Nikolausfrau nicht mal nach ihren Namen gefragt hatte, mich auch selber nicht vorgestellt hatte. "Ich heiß übrigens Sebastian - und du?" fragte ich sie, während ich ihr die Aufzugstür aufhielt, unromantischer gehts ja wohl kaum. "Mich nennen alle 'Kicki'" flötete sie. Dann stiegen wir schweigend in den Aufzug und fuhren wie uns geheißen worden war ins achte Stockwerk, das Oberste.

    Die laute Musik, irgendein Discoknaller aus den Achtzigern, war schon im Aufzug zu hören und fiel mit ganzer Wucht über uns her, als die Fahrstuhltüre sich öffnete. Eine Tür gegenüber stand weit offen, die einzige sichtbare, wohl sowas wie ein Penthaus. Kaum standen wir im geräumigen Flur der Wohnung, wurde die Musik leiser und wir hörten eine nicht mehr ganz nüchterne Stimme "... hamwir k-eine Kostn un Mühsamkeit gescheucht, euch noch einn -hicks- einn ganz besondere Fffreude zu ber- ber- berei- su machen, is ja schließlich Nikolaus heute!" Das war wohl unsere Ankündigung. Scheisse, wo war ich da hin geraten!

    "Kicki, was sollen wir denn hier? Die sind doch schon sturz besoffen!" -

    "Ach wo, Gerda ist immer die Erste, die verträgt nix, die anderen sind bestimmt noch nicht so breit!" - "Du kennst die? Warum hast du mich nicht vorgewarnt?" wollte ich noch fragen, aber schon geht eine breite Flügeltür auf und wir starren in eine Runde erwartungsfroher Gesichter. Und während ich zurück starre, tänzelt Kicki fröhlich Kusshändchen werfend in den Partyraum. Meine vermutete Nähe zu Kölle Allaaf ist wohl gar nicht so falsch!

    Party-Nikolaus also! Da hab ich in den letzten Jahren schon allerhand gruseliges Zeug gehört, hatte auch immer alle Angebote oder Nachfragen in dieser Richtung ausgeschlagen. Nun steck ich mittendrin und bin noch nicht mal drauf vorbereitet, hab ein richtig dickes Gewand mit Mütze an, viel zu warm, der Bart juckt und wohin mit dem blöden Sack! Bevor ich irgendwelche Entscheidungen treffen kann, kommt Kicki zurück in den Vorraum, packt mein Hände und zieht mich schwupps in den großen Raum, in dem die Party tobt.

    "Ausziehen, Ausziehen" grölt die Menge. Da wird sich Kicki ja hoffentlich nicht draufeinlassen! Aber bevor ich diesen Gedanken überhaupt klar denken kann, setzt schmetternd eine Musik wie zu einer Strip-Show ein, "dadadadadam jambadam baaaramm jampadam - Hey Big Spender", quasi der Klassiker der Stripmusiken. Kicki springt auf einen Tisch und fängt an die Verschlüße an ihrem roten Nikolaus-Wams auf zu knöpfeln. Was wird das denn? Im Nachhinein muss ich über mich selber grinsen, aber in dem Moment war ich wirklich absolut naiv, beinahe entrüstet, war ich doch immer noch der Meinung, das wäre ein 'normaler' Nikolaus-Party Einsatz und irgend jemand verarscht Kicki und mich. Allerdings kamen mir auch schnell Zweifel daran, dass Kicki davon nix gewusst haben soll- denn sie schien weder überrascht noch unvorbereitet.

    Unter dem roten Oberteil kommt ein äusserst reizvoller roter BH mit weißem "Glitzerschnee" am Rand des Ausschnitts zum Vorschein, als sich Kicki endlich nach vielen Ahhs und Olalas und Wimperngeklimper und Hand-auf-den-Po-Posen aus dem Oberteil schält. Nun bemerke ich auch ihre Highheels, rot natürlich und passend zum BH mit Glitzerflaum garniert. Als nächstes ist wohl der Rock dran, doch bei dem ziert sie sich nicht lang, ein Ratsch und sie wedelte mit dem roten Stofflappen den Zuschauern vorm Gesicht, zieht ihn sich in einer äusserts aufreizenden Weise durch die Beine, hält ihn wieder kokett vor ihre Hüfte um ihn schließlich in weitem Bogen in die Menge zu schleudern.

    Da steht Kicki nun in einem auf Nikolaus getrimmten BH und einem knappen, schreiend roten Stringtanga. Ein winziges Dreieckchen roter Stoff, an zwei dünnen Hüftschnürrchen die V-förmig zu einem ebenso dünnen Verbindungsschnürrchen rund um die Hüfte führen. Ähnlich auf der Rückseite, nur mit dem Unterschied, dass dort nur ein zentrales Schnürrchen nach unten läuft, das überdies praktisch vollständig zwischen den prallen Hinterbacken von Kicki verschwindet. Kicki ist augesprochen schlank, aber die Pobacken sind sowas von appettitlich rund und voll, recken sich stupsnasenähnlich neckisch in die Luft, was die Trägerin dieser Kleinode durch ihre Hohlkreuz-Haltung noch unterstreicht, ebenso wie die mit roten halterlosen Nylons geschmückten Beine. Ein wunderbarer Anblick, den ich in vollen Zügen geniessen würde, wären die Umstände andere und ich mit Kicki allein. Kicki hält kurz in ihren schnellen Tanz- und Drehbewegungen inne, damit auch alle sehen können, was für einen Traumkörper sie zu bieten hat.

    Ein Johlen geht durch die angeheiterte Menge und es ist nicht erkennbar, ob die lauten Anfeuerungsrufe mehr von den Männer oder von den Frauen stammen. Eine von ihnen setzt gekonnt die Finger an den Mund und läßt mehrfach einen schrillen Pfiff ertönen, so wie vielleicht sonst die Prolls auf der Straße einer Bordsteinschwalbe nachpfeifen.

    Angefeuert von so viel Zuspruch werden Kickis Bewegungen immer lasziver, immer aufreizender. Schließlich geht sie elegant und mit schüchtern geschlossenen Beinen in die Knie, dreht ihren Rücken einem der nächststehnden Männern zu und bedeutet ihm den BH-Verschluß zu öffnen. Anfeuerungsrufe begleiten die Aktion "Hey Eric, Du Glückspilz!" - "Zieh sie aus, ja zieh sie aus!" - "Jetzt zeigt sich, ob er Übung hat!" und dergleichen mehr, begleitet von einer meist ziemlichen dreckigen Lache der Rufer.

    Tatsächlich muss Eric, so heißt der Betreffende wohl, noch die zweite Hand zu Hilfe nehmen, nein, er setzt auch noch eine Brille auf, um den Verschluß öffnen zu können. Kicki blickt immer wieder mal über ihre Schulter in die Menge und macht den armen Eric durch Blicke zur Zimmerdecke zusätzlich lächerlich, die nichts anderes bedeuten wie "Na, obs ers heut noch schafft?" oder "Da braucht man mal einen Kerl und was is er? Ein Versager!". Das Johlen steigert sich zu frenetischem Jubel als endlich die zwei BH-verschlüsse an Kickis Rücken lose baumeln.

    Kicki hält den seiner Befestigung beraubten BH natürlich mit einer Hand vor der Brust fest und nutzt nun das erregende Spiel mit der Neugierde durch kurze Einblicke unter die BH-Schalen, die sich wie zufällig oder unabsichtlich bei den Tanzbewegungen ergeben, weidlich aus. Sie macht das ungeheuer geschickt und wirklich profimäßig perfekt, alle anderen hier im Raum sind wohl schon auf 180, Männer wie Frauen, - nur ich bin zwar fasziniert, aber vor allem mit meinen Zweifeln beschäftigt, wo das ganze hinführen und besonders, welche Rolle ich dabei noch spielen werden. Am meisten irritieren mich meine trotz aller Bedenken steigende Erregung bei diesem sexy Strip.

    Gekonnt auf Musikakzent hin fliegt nun auch der BH in die Menge. Bei jedem anderen Strip wären nun die Brüste blank - nicht so diesmal. Geschickt hält Kicki ihren Kopf gerade so geneigt, dass der Nikolausbart wenigstens einen ihrer Busen bedeckt. Und so zögert sie den Moment der Entblößung, auf den alle begierig warten, noch weiter hinaus. Ein neuer Musikakzent kündigt sich an - und jetzt fliegt auch noch der Bart hinter BH und Rock her. Endlich offenbart sich ein geradezu perfekter Busen mit zwei vorlaut nach oben gerichteten Brustspitzen, hellrosa leuchtend auf etwas dunklerem Warzenhof drumrum. Irgendwie können die beiden eine gewisse 'familiäre' Ähnlichkeit mit der Stupsnase der Trägerin nicht verleugnen. Die beiden Brüste insgesamt mittelgroß und straff, kugelrund unterhalb der Brustwarzen und zum Hals hin schön abgeflacht als deutlicher Hinweis darauf, dass da alles echt ist und der Idealform nicht nachgeholfen werden musste. Ach und wie schön sie mit tanzen, die beiden Zwillinge!

    Während Kicki weiter ihre Show auf dem Tisch abzieht, strecken sich immer mehr Hände nach ihr aus und begrabschen ihre schlanken Beine, was ihr auch noch zu gefallen scheint. Jetzt setzt sie sich an den Tischrand, baumelt kurz mit ihren hochhackig bestöckelten Füßen und legt sich dann nach hinten auf den Rücken, reckt ihre mit den feinen roten Nylons glänzend bestrumpften Beine in die Höhe, macht einen Luftspagat und reckt allen ihren nur mit dem winzigen String bedeckten Schoß entgegen. Allen stockt erst der Atem, dann geht wie aus einem Mund ein Seufzer der Wollust durch den Raum.

    Diesen Blick gönnt uns Kicki nur kurz. Kaum hat sie sich wieder aufgesetzt, da angelt sie sich zwei Männer mit gierigen Stielaugen in vorderster Reihe, packt sie an der Schulter, dreht sie geschickt so von sich weg und drückt sie zugleich halb zu Boden - ein Schwupps und sie sitzt beiden auf der Schulter und dirigiert sie nun beinewerfend durch den Raum wie die Zirkusartistin ihre Pferde.

    Alle Hände recken sich ihr entgegen, nun kann man schließlich ein bisschen höher anfassen als vorhin nur die Waden, jetzt grabschen die Hände von vorne nach Knien und Schenkeln, von hinten an Po und Rücken, eine freche Hand rutscht auch zwischen die Schultern der beiden Träger und befummelt Kicki im Schritt. Aufrecht thronend präsentiert Kicki vorallem ihren wundervollen Oberkörper mit den beiden zarten, wildwippenden, blanken Busen. Alle Hände strecken sich nach diesen Juwelen aus, aber erreichen sie gerade um eine Fingerlänge nicht. Nach einer Tischumrundung reitet Kicki geradewegs auf mich zu.

    Ich bin inzwischen aufs Höchste erregt. Erregt von Kickis großartigem Anblick, angesteckt von der erotisierenden Wirkung die der Strip auf die Menge hat. Erregt aber auch, weil ich immer mehr das Gefühl habe, dass sich nun Unheil über mir zusammenbraut, dass nun ich in den allgemeinen Focus gerate, dass ich in einen für mich unkontrollierbaren Strudel gezogen werde. Nie hätte ich mich freiwilig in so eine Situation begeben wollen. Und bevor ich meine Befürchtungen überhaupt richtig gefühlt habe, rutscht Kicki unmittelbar vor mir den beiden Trägern von der Schulter. Einer der beiden hat dabei noch sein Chance erkannt, hat Kicki vor allzuschnellem Absturz bewahrt und sie kavaliermäßig umfangen und sicher zu Boden geleitet. Dass er dabei mit seiner Hand voll auf Kickis Busen fasst ist bestimmt nur seiner einfach schnell zu packenden Geistesgegenwart zu verdanken, nicht etwa irgendeiner Absicht, ohh nein!

    Kicki nimmt mich wieder bei den Händen und zerrt mich in die Raummitte an den Tisch. Schon ertönen wieder "Ausziehen"- Rufe und ich spüre, wie ich rot werde. Nicht nur, weil ich die ganze Situation peinlich bis unmöglich finde, sondern vor allem, weil mir gerade durch den Kopf geht, was ich so 'drunter' anhabe. Mein Outfit ist alles andere als professionell vorbereitet, kein Mantel, der sich auf einen Ruck hin wirkungsvoll öffnen läßt, weder Hemd noch Hose mit Klettverschluss zum effektiven Fallenlassen. Und am schlimmsten der Gedanke an meine verwaschene Boxershorts mit lächerlichen Mustern drauf. Und Bauch und Oberkörper sind alles andere als durchtrainiert nach dem letzten ahr stubenhockendem Lernen zum Studienabschluss. Wenigstens wird der im Wams eingenähte Nikolobauch dann auch verschwinden. Obendrein fühle ich mich verschwitzt von den schon vielen Stunden im heißen Wams und der gerade erlebten heißen Show, die mich zusätzlich aufgeheizt habt. Wie konnte ich nur in eine solch dämliche Lage geraten?

    Kicki nutzt geschickt einen Schemel vorm Tisch, springt gelenkig wieder hinauf und bedeutet mir das Gleiche zu tun. Igendwie ist jetzt eh alles egal, ich springe auch hoch. Inzwischen hat eine andere Musik eingesetzt, mir unbekannt, aber ebenso eindeutig super passend als Stripbegleitung. Was bleibt mir anderes übrig als ein paar Bauchschwünge und Hüftdreher zu versuchen, absolut diletantisch komm ich mir vor, aber das Publikum johlt fast so laut wie vorhin bei Kicki - aber eher nicht aus Begeisterung über meine Performance, sondern mehr wgen der Lächerlichkeit meines Auftritts.

    "Wir-wollen-Deine-Rute-sehen-Wir-wollen-Deine-Rute-sehen-Wir-wollen-Deine-Rute-sehen"-Rufe machen mir den Ernst der Lage klar. Schon nestelt Kicki an meinem Nikolaus-Ganzkörperanzug herum, findet den Zipper am Kragen hinterm Wallebart und -ratsch - reißt ihn bis zum Schritt herunter. Dort verweilt sie mit ihrer Hand wie um zu prüfen, ob ihre Show ordentlich Eindruck auf mich, besser gesagt auf IHN gemacht hat. Und was soll ich sagen, das was mir überaus peinlich ist, erfreut Kicki offensichtlich aufs Höchste. Mein Widerstreben und Zögern hatte sie verständlicherweise irritiert, doch jetzt scheint ihrem zufrieden-lüsternen Blick nach zu schließen ihr Plan aufzugehen, ein Plan, den ich nicht allerdings kenne! Mühsam und alles andere als elegant und nicht einmal annähernd im Rhythmus der Musik schäle ich meine Arme und Oberkörper aus dem roten Samt-Overall. Zwischen dem Johlen sind die Lacher unüberhörbar. Als Kicki nun das Gewand geschickt und fast gleichzeitg an beiden Beinen zu Boden streift, als meine grün gesprenkelte Unterhose an einem sichtbar dürren, eher noch Jungmann als Mannsbild hängt, als ich mich auch noch in dem am Boden liegenden Stoffhaufen meiners Nikolauskostüms verheddere und beinahe vom Tisch falle - Kicki kann mich gerade noch vorm Absurz bewahren - da sinds nicht mehr einzelne Lacher, die ertönen, der ganze Raum wackelt unter dem schallenden Gelächter. Also so laut müsstet ihr ja wirklich nicht lachen, Leute! Ich weiß ja selber, dass der Anblick einfach nur lachhaft ist.

    Nicht zu übersehen ist auch die Ausbuchtung in der weiten Boxershorts, die mein Kleiner trotz aller Peinlichkeit da veranstaltet. Damit das auch ja Jeder und Jede zur Kenntnis nimm, greift Kicki an die Hose und drückt sie um meinen Steifen herum an den Bauch, so dass er richtig dolle hervor steht. Und wie mit einem Taschenspielertrick schafft sie es, dabei die Hose so stramm zu ziehen, dass sich der Eingriff öffnet. Erst das plötzlich anschwellende Johlen der Menge und so sinige Rufe wie "Jawoiserdenn - Ahdaiserja!" lassen mich ahnen, was gerade geschieht: mein Schwanz reckt seinen Kopf heraus, so wie der Kasperl im Kindertheater hinterm Vorhag vorlugt.

    Eine neue Welle Rouge schiest mir ins Gesicht, was besonders die anwesenden Frauen begeistert. Okay, offenbar kann ichs eh nicht verhindern, dass ich mich nackt zu zeigen habe, dann aber wenigstens mit Stolz und Ehre. Nun bin ich es selber, der sich die Unterhose abstreift, sich aufrichtet und einen weder besonder großen noch irgendwie schmächtig kleinen, jedenfalls aber ordentlich erigierten elften Finger der johlenden Menge und Kicki präsentiert.

    Nach ein paar Drehungen und Dankesknicksen, zu denen mich Kicki ermuntert, stellt sie sich hinter mich, umfasst mich und beginnt auf meiner Vorderseite einen lasziven Handtanz, der die Menge augenblicklich verstummen läßt. Erst gleiten ihre Finger von der Seite aus über meine Brust, spielen an meinen Brustwarzen, was wohl die Frauen in Erinnerung an selbst erlebte ähnliche Berührungen ihrer Nippel besonders antörnt, mich läßt es, wie die meisten Männer eher kalt. Dann kreisen die Hände vorallem unter Einsatz ihrer nikolausroten, langen Fingernägel auf Brust, Oberarmen und Bauch und zaubern nicht nur mir eine Serie von Gänsehautschauern über den Rücken und durch den ganzen Körper. So mancher Luststöhner aus dem Publikum zeigt, dass einige der Anwesenden die Gänsehaut durchaus mir mir mitfühlen! Schließlich sinken die Kreise immer weiter nach unten, schon streift mal ein Handrücken, mal ein Daumen den unteren Rand der Bauchdecke, wo ich besonders empfänglich für taktile Reize bin und mit unkontrolierbarem Zucken der Bauchdecke antworte. Jetzt gleitet auch mal eine Hand durch die Leiste, um Haaresbreite am Ständer vorbei und doch spüre ich die Wirkung sofort, mein steifer, mehr als waagerecht weg stehender Schwanz antwortet mit einem Zucken und richtet sich nochmehr auf. In die Luststöhner der Umstehenden mischen sich erste spitze Kickser, so als könne die eine oder andere Schöne die Spannung nicht mehr ertragen. Und wieder exakt mit einem Musikakzent umgreift Kicki mit der Rechten den Steifen, mit der Linken fast sie unter meinen Hodensack. TaaaaaaaRamm!

    "Wow" höre ich Kicki mir von hinten zuflüstern, "bei meinem bisherigen Partner musste ich jetzt erstmal den Schwanz ordentlich steif wichsen, aber mehr als bei dir schon steht geht ja wohl nicht. - Dann kommt jetzt eben schon Programmpunkt Nummer Zwo!" Und schon zieht mich Kicki am Schwanz wie an einer Leine einmal um meine Achse, dreht sich selber seitlich, so dass wieder alle gut sehen können, geht in die Knie und stülpt ihren Wonnemund über meinen Riemen. Ein Schrei der lustvollen Überraschung springt durch die Zuschauerreihen, mein eigener Lustschrei geht darin unter.

    Was soll ich sagen. Wie die Mischung der Gefühle beschreiben? Hier das direkte Gereiztwerden an Eichel und Schaft durch ein Lippenpaar der Extraklasse, von einer virtuosen Zunge meisterlich unterstützt, dort das mir bis dato völlig fremde Gefühl, wie erregend es sein kann, wenn andere, wildfremde Menschen mich in meiner Lust beobachten, an ihr teilhaben können. Diese Mischung läßt mich alles vergessen, läßt mich hinschmelzen in fast zärtlicher Geilheit, in passivem Geniessen, wie ich es so bewußt noch nie erlebt habe. Beim Sex war bis jetzt immer ich der Macher, auch dann wenn ich verwöhnt wurde, war das mein Programm, meine Gier. Und jetzt lasse ich mich fallen in dieses Zurschaugestellt werden und genieße es auch noch!

    Was ich nicht sehe ist, dass Kicki, während sie mich voller Inbrunst bläst und in den höchsten Tönen verwöhnt und dabei mal mit der rechten mal mit der linken Hand Schwanzwurzel und Hodensack massiert, mit der jeweils anderen Hand sich selbst ebenfalls verwöhnt, indem sie über das kleine rote Dreicke in ihrem Schoss streicht, sich selber und alle Zuschauer und auch die Zuschauerinnen mit aufgeilt, denn sie steht inzwischen breitbeinig vor mir, den Oberkörper so abgesenkt, dass sie meine Schwanz mit ihrem Mund erreicht und gleichzeitig ihren Hintern waagrecht über die Tischkante hinaus streckt, so dass alle auch die Aktionen auf ihrem String und durch den dünnen Stoff hindurch auf ihrer Möse bestens und quasi unmittelbar vor der Nase sehen können. Auch können alle sehen, dass das kleine rote Textil einen erst kleinen, dann immer größer werdenden dunklen Fleck bekommt. Als sich Kicki schließlich mit einem Finger unter den Stoff fährt und sogar trotz der lauten Musik schmatzende Geräusche zu hören sind, ist es gänzlich um die Beherrschung der Zuschauer geschehen.

    Sehen kann ich jedenfalls in den kurzen Momenten in denen ich meine vor Lust und Genuss geschlossenen Augen öffne, wie nun auch bei manchen Zuschauern überflüssige oder störende Kleidungsstücke fallen, hier ein blanker Frauenbusen, da ein nackter männlicher Oberkörper auftaucht, dort ein Paar, das einen gegenüberliegenden Tisch an der Wand für eindeutige Liebesspiele benutzt, sie liegt mit gespreizten Beinen ganz am Tischrand und seine Körperbewegungen lassen keinen Zweifel daran, wo er gerade steckt.

    Nun wird ein Stuhl auf unseren Tisch gestellt und die Rufe der Umstehenden, deren Aufmerksamkeit noch bei Kicki und mir sind, lassen an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig: "Fickt euch endlich! Jetzt! Hier!"

    Geschickt dirigiert mich Kiki, noch immer meinen Schwanz im Mund, zum Stuhl und setzt mich dort ab. Erst im letzten Moment löst sie sich von mir, dreht sich blitzschnell um, bückt sich mit dem Hintern zu mir und schon stülpt sie sich erneut über meinen Liebesstengel, diesmal allerdings mit den anderen Lippen, den vor Geilsaft trieffenden Venuslippen ihrer Vulva. Mein Schwanz rutscht ohne großen Druck ins Paradies hinein, meine Hände greifen wie von selbst nach ihrer Hüfte und unterstützen die beginenden Reitbewegungen, mit denen sie mich nun auf Teufel komm raus fickt. Schnell wandern dann die Hände zu ihren herrlichen Busen, von denen ich mir schon während der ganzen Show nichts sehnlicher gewünscht habe, als sie in die Hand zu nehmen, seid ich sie vorhin zum ersten mal sehen konnte. Und so massiert sie mir mein Glied mit ihrer Liebesgrotte und ich ihr den Busen mit den Händen. Vergessen sind die umstehenden Gaffer, es zählt nur noch meine und ihre Lust, ihre und meine Geilheit. Nach einer gefühlten Ewigkeit im Paradies, in Wirklichkeit wohl nur ein Paar Minuten spüre ich meinen Höhepunkt anrollen, knete und zwirbele ihre Brüste noch schneller. Wie sie meinen Brunftschrei hört und meinen heißen Strahl in sich fühlt, da löst sich auch in Kicki die schäumende Woge des Orgasmus' und wellt durch den Körper und bricht im Schrei des Höhepunkts nach draussen.

    Spätestens mit unserer Vögelei vor Publikum hat nun auch für die übrigen Zuschauer, die noch nicht im eigenen Liebesrausch versunken waren, der geile Teil der Party begonnen. Der Rest ist schnell erzählt. Kicki ist, wie sich dann beim späten Gespräch herausstellte eine Professionelle, die schon seit Jahren am Nikolausabend von einer Privatparty für einen Strip engagiert wird, zusammen mit einem Partner aus einer Männerstrippgruppe. Dieses Jahr ist bei der Bestellung wohl irgendwas schief gelaufen und der männliche Part von einer Vertretung versehentlich bei einer 'normalen' Nikolausagentur gebucht worden. Kicki hatte in letzter Minute erfahren, dass ihr langjähriger Partner für diesen Abend diesmal nicht mit von der Partie sein wird und sich wohl oder übel auf einen echten alten Nikolosack eingestellt. Und war trotz meines eher lachhaften als professionellen Auftritts irgendwie angetan von mir und meiner jugendlichen Aufgeregtheit, sie selbst war mit Anfang Vierzig schon an der Altersobergrenze für eine Professionelle angelangt, konnte aber optisch locker als Ende Zwanzigerin gelten.

    Und so bin ich zu einer Vierfachpremiere gekommen: Zu meinem ersten Einsatz als Partynikolaus, zu meinem ersten Fick mit einer professionellen Liebesdienerin, zu meiner ersten Vögelei mit einer Vierzigjährigen und zu meiner ersten GangBang-Party samt Gruppensex bis in die frühen Morgenstunden. Mal sehen was passiert, wenn ich das alles Nicole erzähle. Und mal sehen, wie ich die nächsten zwei Tage als braver Nikolaus durchstehe. Den Discobesuch werd ich heute abend jedenfalls streichen!

  • Lieber Postmann, danke für Dein viertes Klingel. Is ja fast schon wie das Abzählen der Adventskerzen (und wenn das 5.Lichtlein brennnt...:), also höchste Zeit, dass Dein Wunsch erfüllt wird. Ja ich finds auch schade, dass grad soviel los ist und ich nicht schneller für Nachschub sorgen kann. Zumindest Deine Anmerkung (oder Frage) Britta wieder einzubauen (obwohl es nicht C war) hab ich ja so ein ganz klitzekleines bisschen berücksichtigt, oder nicht?

    herzliche Grüße zurück und danke fürs treue Mitfiebern in stürmischer Zeit

    muc27

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