Wohlig räkelte ich mich in meinem Liegestuhl zurecht. Ich spürte förmlich, wie die Hitze des letzten Saunagangs meinen Körper verließ, wie meine rote Haut nahezu vollständig unter dem dampfenden Schwaden verschwand. Okay, das war jetzt übertrieben, aber den Eindruck konnte man schon gewinnen, an diesem an und für sich kalten Januartag.
Ja, kalt war es im Freien, sehr kalt, aber es war auch schön sonnig. Nur dass die Sonne noch keine Kraft hatte, die Luft zu erwärmen. Ein Wintertag eben, mit allem was so dazu gehört. Doch, es war eine gute Idee, sich von Anni überreden zu lassen, keinen Gammeltag, keinen Tag in Jogginganzug und mit ungemachten Haaren, sondern lieber einen Sauna Tag, so ganz ohne Klamotten, aber mit nassen und ebenfalls ungemachten Haaren zu machen.
Von der Sonne zwar nicht geblendet, weil sie genau genommen hinter mir stand, aber doch irgendwie durch die massive Helligkeit gestört, schloss ich die Augen und ließ meinen Gedanken freien Lauf.
Und wie sie es manchmal taten, gingen meine Gedanken rund vierzig Jahre zurück. Zurück an jenen denkwürdigen Tag, an dem ich an der Hand meiner Mutter, angetan mit einem Originalton Mutter süßen Kleidchen, geflochtenen Zöpfen und Riemchensandalen das erste Mal den Kindergarten von Tante Hildegard betrat. Den Rest, außer dem süßen Kleidchen weiß ich, weil es ein Bild gibt, dass am ersten Tag aufgenommen wurde. Etwa zwanzig Hemdenmätze, mehr oder weniger guter Stimmung, stehend und sitzend aufgereiht vor dem Gebäude angestrengt in die Kamera grinsend.
Viele Zöpfe, viele Schleifen und einige kurze Lederhosen sind auf dem schwarz/weiß Bild zu sehen und da, ganz links außen, da steht Anni, eigentlich Annemarie. Sie ist das einzige Mädchen in Hosen, sie hat als einzige kurzgeschnittene Haare und als einziges von den Kindern, schaut sie eher trotzig in die Kamera.
Ich glaube nicht, dass wir als Kinder diese Unterschiede schon bemerkt hätten. Wir waren eben Spielgefährten, die sich mal mehr, mal weniger vertrugen. Nur eines weiß ich noch ganz genau. Den ersten, richtigen Streit, mit allem was so dazu gehört, einschließlich kratzen und beißen, den gab es ziemlich genau zwei Wochen nach dem ersten Kindergartentag.
Der 04. September war Tag und Anlass für unseren ersten heftigen Streit, denn wie der Zufall es wollte, hatten wir beide an diesem Tag unseren 5. Geburtstag und ich konnte und wollte überhaupt nicht einsehen dass, obwohl ich doch an diesem Tag die allererste im Kindergarten gewesen war, Anni zunächst auf den Thron gesetzt wurde, dass sie das erste Geburtstagslied bekam und dass sie einen schönen roten Plastikball zum Geschenk bekam und meiner ein dämliches grün hatte. Aber Anni kommt eben vor Bärbel, auch wenn ich das damals nicht begriff.
Erst flossen Tränen, dann wurde daraus Zorn und Wut und dann flog eine Puppe. Bestimmt wäre es eskaliert, hätte nicht Tante Hildegard mich in die eine und Anni in die andere Ecke gestellt.
Trotzdem wurden wir gute Freundinnen, eigentlich sogenannte beste Freundinnen. Auch wenn es in den ganzen Jahren auch immer mal wieder gekriselt hat, wir blieben uns verbunden, ließen uns nicht von unterschiedlichen Studienorten, oder gar Männern trennen, selbst dann nicht, wenn wir unsere Augen auf denselben Mann geworfen hatten, was im Übrigen nur einmal vorgekommen war.
Annie hatte nach dem Abi in Heidelberg an der Ruprecht-Karls Universität Sinologie studiert, während ich an der Technischen Hochschule Karlsruhe, damals hieß sie noch so, Architektur studierte. Aus Anni wurde eine deutschlandweit anerkannte Kapazität für asiatische Kultur und Sprachen, die gerade über den Tiger-Status von China einige Bücher geschrieben hat.
Und aus mir? Nun, ich habe meinen Traum erfüllt und habe ein kleines Architekturbüro, das sich fast ausschließlich um die Gestaltung von Kindergärten und anderen Kindertageseinrichtungen kümmert. Klar, hin und wieder baue ich auch mal ein Einfamilienhaus, oder saniere eines. Aber so richtig Spaß, machen mir eigentlich nur meine Kindergärten.
Zurzeit hatte ich kein größeres Projekt laufen, was mich nicht sonderlich beunruhigte In den letzten Jahren war es nämlich hektisch gewesen. Sie erinnern sich? Das Thema Anspruch auf einen Krippenplatz? Genau, die Träger haben gebaut, wie dumm, und mein Büro war ziemlich ausgelastet, eigentlich überlastet. Jetzt war es, wie gesagt ruhiger und dennoch war ich normalerweise von morgens bis abends im Büro. Aber egal, wie hektisch es auch zugeht, einen Tag in der Woche, versuche ich für mich zu haben.
Und diesen Tag genieße ich dann auch aus Leibeskräften. Manchmal gehe ich shoppen, manchmal zur Maniküre und Pediküre. Natürlich gibt es auch Friseurbesuche. Oder aber, ich mache gar nichts. Verlasse das Haus nicht, nicht eine Sekunde,. Kein erzwungenes Bürostyling am Morgen, kein Business-Kostüm. Aber auch keine Sicherheitsschuhe und kein Parka.
An solchen Tagen trage ich nur einen Jogginganzug, esse Müsli und Joghurt, lese viel, oder hänge vor dem Fernseher ab, mich über das Programm und seine Protagonisten zu Tode ärgernd.
Heute Morgen hatte der Tag genauso angefangen. Ich war früh wach geworden, aber liegen geblieben und hatte vor mich hingedöst. Aufgestanden war ich erst, als das Tageslicht schon mein Schlafzimmer erfüllte. Ich hatte mir einen Kaffee gemacht und ein duftendes Schaumbad eingelassen. Mit Eric Slovdas Das Gestern frisst das Morgen, einem spannende Kriminalroman und einer weiteren Tasse Kaffee stieg ich in die Badewanne und ließ den Herrgott einen guten Mann sein.
Um 10.00 Uhr saß ich mit Jogginganzug und einer Schüssel Müsli auf meinem Sofa, um viertel nach zehn vervollständigte Anni die Szene und um 11.00 Uhr betraten wir den Vorraum der Antares-Therme.
Ich muss gestehen, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt immer noch etwas muffelig war. Anni hatte meinen Tagesplan, mein Vorhaben, einfach nichts zu tun, mit ihrer Drängelei total über den Haufen geworfen. Plötzlich war sie in der Tür gestanden, hatte sich einfach an mir vorbeigedrängt und sich, ohne die Jacke auszuziehen im Wohnzimmer auf das Sofa fallen lassen.
Beim Anblick der Kerzen und meiner Sammlung von durcheinander liegenden, weil sich im Gebrauch befindlichen Kuscheldecken und Kissen, zog sie die Augenbrauen hoch. Was soll das, Süße? Was? Na das hier, dies kleinbürgerliche Stillleben? Nichts, nur mein heute tue ich nichts Interieur. Sie lachte hell auf! Das kannst du machen, wenn du alt und grau bist. Los, raff dich auf, wir gehen in die Sauna, lassen es uns richtig gut gehen und heute Abend, nun, wir könnten zu Giovanni gehen! Auffordernd sah sie mich an.
Sauna? Eigentlich nicht. Zu voll, zu laut, zu warm! Aber Giovanni? Das klang nicht schlecht. Gegenvorschlag. Du gehst in die Sauna und holst mich später wieder ab. Ich reserviere uns einen Tisch bei Giovanni. Nichts da. Alles oder nichts!
Und so kam es, dass ich jetzt, nach dem ersten Saunagang, mich wohlig in meinem Liegestuhl räkle und die Sonne auf meiner Haut genieße. Doch, es war eine gute Idee, sich von Anni überreden zu lassen, hier her zu kommen.
Ich öffnete meine Augen, wegen der Helligkeit aber nur einen kleinen Spalt breit. Anni, mir genau gegenüber, lag sie ebenfalls auf einem Liegestuhl und ließ die Sonne auf ihren makellosen Körper scheinen. Es gab nur einen Unterschied zwischen uns beiden und der bestand darin dass ich wie man so schön sagte meine Blöße mit zwei Handtüchern bedeckt hatte, Anni hingegen völlig nackt auf dem Stuhl lag.
Die Lehne leicht schräg gestellt, die Augen geschlossen, beide Arme längs ihres Körpers liegend, lag sie auf der Liege. Ihre Haut glänzte. Annis Brüste, etwas größer als ich es für mich als schön gefunden hätte, waren trotz ihres Alters straff, fielen aber leicht nach den Seiten ab. Ihr Bauch war flach, sehr flach sogar und kein Fältchen war zu sehen.
Etwas weiter nach unten hin, tja, was soll ich sagen, wie das beschreiben. Vielleicht noch einmal ein Unterschied zu mir. Trotz meines Handtuchs über den Hüften, hatte ich meine Beine in Höhe der Knöchel überkreuzt. Nicht, weil das besonders gemütlich gewesen wäre, nein eher deshalb, weil ein Mädchen immer die Beine verschlossen hält (Originalton Mutter, die Zweite)
Anni kümmerte sich einen Dreck um solche Konventionen. Nicht dass sie die Beine anzüglich gespreizt hätte, nein, das war nicht der Fall, aber ganz geschlossen hatte sie sie auch nicht und so bot sie dem flüchtigen Betrachter schon einen ich will es mal einen interessanten und nicht prüden Anblick dar.
Und während ich so sinnierte, wurden mir zwei Dinge bewusst. Und beide hingen irgendwie miteinander zusammen. Zum einen, wurde mir klar, dass wir beiden die einzigen Frauen auf der Dachterrasse der Therme waren, die anderen Sonnenbadenden waren Herren. Das zweite war, dass Anni sich durchaus darüber bewusst sein musste, dass die Geschlechterverteilung so war, denn wir waren als Letzte gekommen.
Tat sie es also mit Absicht, sie so zu präsentieren, oder war das wirklich nur ein Zufall?
Anni und die Männer, eine neverending story, im wahrsten Sinne des Wortes. Das in einem alten Schlager aus den 30er Jahren schon formulierte: Du kannst nicht treu sein, nein, nein, das kannst du nicht! traf auf Anni auf alle Fälle zu. Auch immer dann, wenn sie gerade einen Mann an der Angel hatte, war sie einem Flirt nicht abgeneigt gewesen. Ob sie zu mehr auch fähig war, das wusste ich natürlich nicht, konnte ich mir aber vorstellen.
Beste Freundinnen wissen viel, ahnen aber mehr und so war ich mir ziemlich sicher, dass Anni zwar nominell in keiner Beziehung war, aber sich sagen wir es so um die Belegung der zweiten Hälfte ihres Bettes keine Sorgen zu machen brauchte.
Das war bei mir ein klein wenig anders. Nein, nicht falsch verstehen, auch ich wusste durchaus die Vorteile und Genüsse zu schätzen, die die Herren mit ihren, sagen wir hervorstechendsten Körperteilen, zu bieten hatten. Doch war ich nicht bereit, nur wegen einiger wilder und vielleicht sogar zärtlichen Momente, meine Integrität aufzugeben. Anni hatte zwar schon oft versucht mir zu erklären, dass ich gerade dadurch, dass ich den entscheidenden Impuls setzen würde, meine Integrität wahren würde, weil ich unangreifbar würde, aber so richtig eingesehen habe ich das nie.
Wie dem auch sei. Anni und ich, in vielen Dingen so ähnlich, so gleich, sahen die Themen Männer und Sex von gänzlich unterschiedlichen Warten. Oder anders ausgedrückt, während ich vermutlich jedem Typen, egal, wie er auch aussah, die kalte Schulter gezeigt hätte, wenn er mich hier auch nur nach der Uhrzeit gefragt hätte, würde Anni hingegen, würde sich ein lohnenswertes Opfer zeigen, selbst die Initiative ergreifen. Handeln, durch Unterlassen versteht sich. Einfach ihren Anblick auf den Typen wirken lassen und ihn dadurch zu einem vermeintlich ersten Schritt zu veranlassen. Ganz schön raffiniert, denn der erste Schritt ging ja genau genommen, trotzdem immer von ihr aus!
Wollen wir was trinken gehen? Meinst du mich? Anni hatte sich bei ihrer Frage keinen Millimeter bewegt, ja nicht einmal die Augen geöffnet! Mit wem bin ich da, wer ist meine beste Freundin, mit wem teile ich alles? Siehst du, das kannst nur du sein! Also noch einmal, wollen wir was trinken gehen?
Klar, warum nicht? Meine Antwort, vielleicht weil sie so kurz und knapp war, veranlasste Anni die Augen aufzumachen. Ist was? Nein, was soll schon sein? Anni sah mich skeptisch an. Komm erst mal zu dir! Sie setzte sich hin, hob die Beine über den einen Rand ihrer Liege und hangelte nach ihrem Bademantel. Während sie ihn anzog, fragte sie mich beiläufig, hast du immer noch schlechte Laune, weil ich dich aus deiner rosaroten Kuschelhöhle herausgeholt habe? Ich habe keine Kuschelhöhle, schon gleich keine rosarote. Anni kam nah zu mir her, beugte sich zu mir herunter und raunte, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bekommst deine Tage! Komm jetzt!
Jetzt musste ich doch lachen. Diese Frau schaffte es immer wieder mich zum Staunen, aber auch zum Lachen zu bringen. Nein, bekomme ich nicht! Sie hörte an meinem Ton, dass ich besser gelaunt war, hob eine Hand ohne sich umzudrehen und meinte. Biologisch sicher nicht, aber Mental? Dann schritt sie durch die Tür in den Saunabereich, ich folgte ihr, bei weitem nicht so gravitätisch.
Wir saßen an einem der Tischchen und tranken das Mineralwasser, das wir uns im Bistro geholt hatten. Unser Unterhaltzug floss träge dahin. Anni berichtete von einer Tagung in Berlin, von der sie erst vor zwei Tagen zurückgekommen war und ich erzählte, dass Frau Fips, meine angestellte Architektin schwanger geworden war. Was wirst du tun? Annis Frage klang interessiert. Keine Ahnung. Die Gesetze muss ich schon einhalten. Vielleicht erstmal eine befristete Stelle ausschreiben. Ich muss mal mit Anton reden, was da zu beachten ist. Anton? Anni hob die Augenbraue an. Hab ich was verpasst?
Ja, hatte sie, aber das ging sie nichts an. Warum hatte ich nur nicht aufgepasst und mich verplappert. Also, wer ist Anton? Sie würde keine Ruhe geben, also warf ich ihr ein paar Häppchen hin. Dr. Anton Scheider aus Mannheim, Rechtsanwalt daselbst, hat einen Vortrag vor der Kammervollversammlung gehalten. Es ging um Arbeitsrecht, um Besonderheiten in der Vertragsgestaltung bei sogenannten Projektbezogenen Mitarbeitern. War spannend und interessant. Und weiter? Nichts und weiter. Das kannst du mir doch nicht erzählen. Da war doch noch was.
Wie kommst du eigentlich darauf? Ganz einfach. Wenn nicht, wäre es der Rechtsanwalt, oder Dr. Schneider gewesen, aber ganz sicher nicht Anton. Ich sah förmlich die Victory-Zeichen in ihren Augen. Also gut, meinte ich gequält und knetete meine Finger. Ich bin ein paar Mal mit ihm ausgegangen. Und? Nichts und! Wir waren nur Essen!
Ich versuchte überzeugend zu klingen. Ja, wir waren nur Essen gewesen. Und im Bett! Nicht gleich beim ersten Mal, aber dann doch am nächsten Tag. Und dann noch drei weitere Male.
Das glaub ich dir nicht! Anni grinste, stand auf und rückte einen anderen Stuhl näher an mich heran. Nein, das glaube ich dir nicht! Jede Einzelheit will ich hören. Fang an, ich bin ganz Ohr!
Nein! Also doch! Schieß los! Ich wand mich, wie eine Jungfrau. Das kann ich nicht! Doch, das kannst du. Ich bin nämlich deine beste Freundin und beste Freundinnen teilen alle Geheimnisse.
Ja, wir haben es getan, und? Ich merkte selbst, wie aggressiv ich klang, aggressiv und abweisend. Bitte! Sie sah mich mit bettelnden Augen an. Bitte!
Okay. Aber nur, damit du Ruhe gibst. Nach dem Vortrag, in einer Pause, stand er für Fragen zur Verfügung. Gut, ich hatte eine Frage, daraus wurde ein Gespräch. Er gab mir seine Karte und meinte, ich solle mal anrufen, dann könne er mir sicher besser helfen. Und das habe ich dann ein paar Tage später getan. Wir haben einen Termin gemacht, ich bin hingegangen, er hat mich zum Essen eingeladen. Ich schwieg. Und dann? Noch näher kam sie an mich heran. Und dann bin ich heim gefahren. Aber wir haben uns am nächsten Tag wieder getroffen. Und weiter?
Danach sind wir zu ihm gegangen und haben
Ich zögerte. Gebumst? Nein, Sex gehabt! Sie lächelte. War er gut? Ist er gut gebaut? Jetzt musste ich grinsen, obwohl ich das gar nicht wollte. Sagen wir so, es hat mir gut getan! Was habt ihr gemacht? Alles!
Was ist alles? Alles, halt! Fingern, lecken, blasen, bumsen? Kein Kommentar! Sehr gut! Und, ist er gut gebaut? Kein Kommentar! Ich konnte ihr schlecht sagen, dass der Typ zwar einen seltsam kleinen Penis hatte, aber damit gut umgehen konnte.
Wie oft habt ihr euch getroffen? Danach noch dreimal! Und was ist dann passiert? Nichts mehr! Warum? Weil
, nein, das konnte ich ihr nicht sagen. Weil? Ich gab nach. Weil ich ihn angerufen habe, er irgendwie anders war und dann meinte, er habe so viele Termine, aber er würde schauen, ob er mich in den nächsten Tagen mal einschieben könnte. Autsch! Ich sah sie fragend an.
Der klassische Fall von unterschiedlichen Zielen. Du willst mehr und er nur Sex! Kann sein! Aber es ist egal, ich brauche das nicht. Weder ihn, noch das! Schon klar! Sie lehnte sich zurück. Schade eigentlich, dass du nicht genießen kannst, ohne gleich an eine Beziehung zu denken. Du bist halt
. Sie hielt inne. Was ist denn? Warum sprichst du nicht weiter?
Wieder beugte sie sich zu mir und flüsterte mir ins Ohr, schau mal unauffällig geradeaus. Das ist vielleicht ein Schnuckelchen! Wo? Ich tat interessierter, als ich war. Bist du blind? Genau gegenüber.
Okay, jetzt sah ich ihn auch. Ein Typ, etwa Mitte dreißig, kurzes Haar, durchtrainierter Oberkörper, ein Brilli im Ohr, saß lässig auf einem der Plastikstühle, hielt sich an einem Glas Saft fest und linste zu uns herüber. Möglicherweise interessant, aber nicht unsere Altersklasse, war mein leiser Kommentar. Warum denn nicht? Wenn er anbeißt? Anni rückte sich zurecht.
Du spinnst, du solltest wissen, in welchen Gewässern es sich lohnt, zu fischen. Aber mal was anderes. Ich war doch schon so oft hier, aber dieses Schild ist mir noch nie aufgefallen. Es lohnt sich immer, in jedem Gewässer. In manchen mehr, in anderen weniger. Ich zum Beispiel würde nicht in einem Gewässer fischen wollen, in dem arrivierte Rechtsanwälte nach Opfern schauen. Lieber in einem Gewässer mit jungen, knackigen Fischchen, die sich gut fangen lassen. Sie grinste. Aber okay, lassen wir das mal. Welches Schild meinst du?
Na das, genau über dem Kopf deines Fischleins. MP steht drauf. Das habe ich noch nie gesehen. Anni drehte den Kopf und sah mich an. Noch nie? Nein! Ich war mir ganz sicher. Plötzlich lachte sie hell auf. An welchen Tagen bist du normalerweise hier? Samstags oder sonntags, auch schon mal an Feiertagen. Warum? Sie nickte, als würde sie plötzlich verstehen. Deshalb! Sie sah sich kurz um. Komm mal mit
Warum? Ich muss dir etwas sagen. Und warum nicht hier? Weil! Komm schon! Ich folge Anni kopfschüttelnd. Sie hat ja schon manchmal seltsame Anwandlungen, aber das hier verstand ich gar nicht. Im Vorraum blieb sie stehen und öffnete ihren Spind. Zieh deinen Badeanzug an, wir gehen mal schwimmen. Ohne Widerworte, aber auch ohne Fragen, tat ich, was sie mir sagte und ging dann mit ihr die Treppe runter in die Schwimmhalle.
Wir gingen ins Becken und Anni schwamm mit kräftigen Zügen auf den Plastikvorhang zu, der den Zugang zum Außenbecken über der Wasseroberfläche verschloss. Draußen angekommen, suchte sie uns eine Ecke aus, in der kein Mensch zu sehen war und wo auch keine dieser Massagedüsen Wasser und Lärm versprühen.
Wir hingen nebeneinander am Beckenrand und Anni begann, nach dem ich sie mit den Worten, kannst du mir jetzt mal sagen, was los ist. Oder müssen wir dazu in einen Hochsicherheitsraum! Ich hatte das ironisch gemeint, aber sie sagte ganz ernsthaft, nein, hier ist okay. Pass mal auf. Sie sah nach links und rechts, kam ganz nahe an mich ran.
Die Sache ist die. Dieses Schild hängt nur unter der Woche da, also immer dann, wenn keine Familien da sind. Ich verstand kein Wort. Also nochmal. An den Wochenenden kommen doch vor allen Dingen Paare, oder? Kann sein, kann nicht sein, Ich zum Beispiel komme alleine. Sicher, aber du bildest da eher die Ausnahme, meinte sie trocken.
Aber unter der Woche, da sind mehr Singles da und für die ist das Schild gedacht! Ich verstehe immer noch nicht. Herr, schmeiß Hirn vom Himmel! Noch einen Versuch und dann gebe ich es auf. MP, heißt eigentlich Meeting Point, also Treffpunkt, kapiert? Okay, jetzt weiß ich, was MP heißt, verstehe aber immer noch nicht, was das soll. Ich wurde ärgerlich. Das Bad ist eigentlich überschaubar, da braucht man keinen Treffpunkt, wenn man sich aus den Augen verloren hat. Mein Gott, bist du naiv! Da sollen, da können sich Menschen mit gleichen Interessen treffen!
Verstehe ich nicht. Woher soll ich wissen, was hier wen interessiert? Gut, dann deutlicher. Wer sich da hin setzt zeigt, dass er nicht nur wegen der Sauna da ist Für was denn noch? Unterbrach ich sie. Sie sah mich lange an. Zum Sex, du Dummerchen!
Mir verschlug es fast die Sprache. Zum Sex? Na klar! Sie grinste. Das musste ich erst verdauen. Ich habe mal ein paar Fragen. Angenommen, das stimmt, woher wissen das die Leute? Ich meine, ich wusste es nicht und hätte mich auch dahin setzen können. Jetzt unterbrach sie mich. Das hättest du schnell gemerkt, okay, du vielleicht nicht. Es geht da auch nicht zu, wie auf dem Kontakthof. Es bleibt alles subtil und im gemäßigten Rahmen.
Wie würde das ablaufen? Ich war neugierig geworden. Also, pass auf. Schnuckelchen sitzt da und deutet damit an, dass er Lust auf Sex hat. Ich könnte mich jetzt dazu setzen und ein Gespräch beginnen. Es fängt immer der an, der sich dazu setzt. Natürlich müsste ich ein mehr oder weniger deutliches Signal setzen? Was für eines? Keine Ahnung, vielleicht, Darf ich mich zu Ihnen setzen, oder warten Sie auf jemand? Dann wäre er am Zuge. Wir würden langsam die Fronten abstecken. Vielleicht mit der Frage, hier ist ganz schön was los, wollen wir wo hingehen, wo weniger Publikumsverkehr ist? Sagt der andere dann ja, ist alles geklärt.
Und dann? Dann geht man wo hin, wo es ruhiger ist? Hier? Wo denn? Na zum Beispiel hierher! Hierher? Hier ist doch Betrieb, dauernd kann jemand kommen. Und wie soll man hier Sex haben? Anni sah sich um. Siehst du das Pärchen da drüben? Ich nickte. Ich wette Hundert zu Eins, dass die sich gerade befummeln! Meinst du? Schau sie dir doch an! Und wenn jemand dazu kommt? Dann hören sie auf, aber es wird niemand kommen, garantiert!
Das wäre aber dann nur petting, sagte ich. Na und? Sie können ja richtig wo anders weiter machen. Bei ihm, oder ihr, oder sonst wo. Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Komm, meinte Anni und setzte sich in Bewegung. Wohin? Na, wieder rein. Ich will sehen, ob Schnuckelchen noch da sitzt. Und bevor du fragst, du könntest mir den Gefallen tun und mich alleine hingehen lassen, dich dann woanders hinsetzen. Sie grinste mich an. Ich werde mal schauen, ob ich das Fischlein angeln kann. Mir ist gerade danach!
Ich tat ihr den Gefallen und blieb länger im Vorraum, als sie. Dann kam ich, in meinen Bademantel gehüllt, langsam nach. Anni saß neben ihrem Fischlein und war schon in ein Gespräch vertieft. Die beiden nahmen keine Notiz von mir, als ich mich an meinen alten Platz setzte und so tat, als würde ich in der mitgebrachten Zeitschrift lesen. Ich hörte Anni lachen und sah über den Rand der Zeitschrift hinweg, dass Anni mit ihren Reizen nicht geizte.
Plötzlich standen sie auf und gingen nebeneinander an mir vorbei. Anni warf mir unauffällig einen triumphierenden Blick zu und weg waren sie. Ich war völlig erledigt. Wie konnte sie nur? Auf der anderen Seite, sie war alleine, konnte machen, was sie wollte und ich wusste von ihr, dass sie schon immer lockerer war, als ich selbst.
Ich selbst fand keine Ruhe. Immer wieder beschäftigte mich die Frage, was die beiden jetzt wohl taten. Bei der Antwort, die ich mir selbst gab, wurde ich ein wenig unruhig. Nein, für mich wäre das nichts. Auf der anderen Seite
.?
Langsam stand ich auf und ging durch den Saunabereich. Ohne besonderen Grund blieb ich an einem der großen Fenster stehen und sah ins Freie. Und was sah ich da? Anni und der Fremde standen genau an der gleichen Stelle des Außenbeckens, wie vorhin das Pärchen. Und jeder hatte eine Hand unter Wasser. Das durfte doch nicht wahr sein!
Zwanzig Minuten später, kam Anni wieder zurück und setzte sich zu mir, als sei nichts gewesen. Ich platzte bald vor Neugierde. Aber ich war auch sauer auf sie. Warum, wusste ich nicht mal zu sagen. Und, fragte ich sie mit Eis und beißendem Spott in der Stimme. Kein Appetit mehr auf Fisch? Sie lachte. Doch, sogar sehr! Ach ja? Hat die Vorspeise deinen Hunger nicht stillen können?
Ja und nein. Lachte sie, doch dann wurde sie ernst. Er kann himmlisch fingern und ich glaube, was ich mit ihm gemacht habe, hat ihm auch gefallen. Ich unterbrach sie. Schade, dass du keine Apnoetaucherin bist. Du hättest ihm dann nämlich einen blasen können! Kommt noch, kommt alles noch. Deshalb bin ich da. Bernd wohnt hier in der Nähe und hat mich eingeladen. Sie sah mich an. Wenn du nichts dagegen hast, gehe ich jetzt mit ihm.
Nur zu. Ich hoffe, du verschluckst dich nicht an einer Gräte! Ich ruf dich an! Mach das! Oh, war ich sauer auf sie. Und
ein klein wenig eifersüchtig. Nicht unbedingt, auf das, was sie erlebt hatte, noch erleben würde, sondern auf ihre coole Art, sich das zu holen, was sie wollte.
Dann war ich alleine. Alleine mit mir selbst, meinen Gedanken und einer unbestimmten Sehnsucht, die ich nicht richtig fassen konnte. Ohne darüber nachzudenken, ging ich langsam in den Saunabereich, zog mir den Bademantel aus und begab mich in die Vitalsauna. Dort legte ich mich auf die oberste Ebene, schloss die Augen und versuchte die Gedanken und Bilder in meinem Kopf los zu werden. Zum Glück war ich alleine, störte niemand meine Atemübungen.
Langsam wurde ich ruhiger, aber ich bekam die verdammten Bilder nicht aus Kopf. Anni mit Bernd, Bernd mit Anni. Mal sie oben, dann wieder er, dann verkehrt herum, es war zum verrückt werden. Mit aller Gewalt zwang ich mich, an etwas anderes zu denken und schließlich gelang es mir, ich döste weg.
Jetzt waren andere Bilder in meinem Kopf. Nicht Anni, sondern ich wälzte mich auf einem Bett und irgendein gesichtsloser Mann, teilte die Zweisamkeit mit mir. In meinem Traum stand ich irgendwie neben mir, beobachtete mich selbst und ihn, war gleichzeitig abgestoßen und fasziniert.
Mit einem Mal wurde ich wach. Schon im Traum hatte ich mehrmals geglaubt ein bestimmtes Geräusch zu hören. Jetzt war es deutlich vernehmbar, das Klappen einer Tür. Ich riss die Augen auf und sah mich um. Die Saunakabine, vorhin noch leer, war jetzt mit Menschen gefüllt. Um Platz zu machen, raffte ich mein Handtuch zusammen und setzte mich hin. Frauen und Männer saßen da, schwitzen stumm vor sich hin, oder unterhielten sich flüsternd, während das Licht in langsamen Abständen die Farbe wechselte und die Körper unterschiedlich intensiv konturierten.
Mir gegenüber saß ein Mann, vielleicht so um die vierzig, starrte stumm und wie es schien blicklos in die Luft. Kein Zug in seinem Gesicht schien sich zu bewegen und doch lag da ein unbestimmtes Grinsen über seinem Gesicht. Nein, es waren eher die Augen die lächelten, so als habe er etwas besonders Schönes gesehen. Kaum war dieser Gedanke in meinem Kopf, wurde ich auch schon rot und bekam Herzklopfen. Nein, nicht so!
Mir wurde nur bewusst, dass er eigentlich nur mich sehen konnte und im gleichen Moment spürte ich, dass meine Nippel, wohl in Folge meiner Träume, deutlich standen. Mist! Nicht nur meine Nippel brannten, wie die Hölle, nein, auch zwischen meinen Beinen kribbelte es mächtig. Mist, Mist, Mist, diese verdammte Anni, diese verdammten Träumereien.
Schnell stand ich auf und hüpfte von den Brettern. Ich musste mich unbedingt abkühlen, in jeder Bedeutung des Wortes. Mir das Handtuch um die Figur wickelnd trat ich aus der Sauna und atmete tief durch. Unter der kalten Dusche, verschwand die Hitze von meinem Körper, die Hitze in ihm, blieb mir erhalten.
Als ich abgetrocknet war und wieder meinen Bademantel anhatte, fühlte ich mich besser und begab mich wieder an meinen Stammplatz. Aber immer noch hatte ich keine Muße für meine Zeitschrift. Bald merkte ich, dass mein Blick auf den Buchstaben MP hing. Mir kam ein Gedanke, den ich sofort wieder verwarf, aber er kam immer wieder.
Langsam, aber mit Herzklopfen stand ich auf und wie von Schnüren gezogen, ging ich zu der Sitzgruppe unter dem Schild. Ich brauchte lange, um mich hinzusetzen und saß dann nur auf der Kante des Stuhls, jederzeit bereit, wieder aufzuspringen und schreiend davon zu laufen. Aber ich blieb, wurde ruhige, blieb aber angespannt.
Was tat ich da nur, was erwartete ich? Nichts und alles. Schließlich wurde mir klar, dass ich eigentlich nichts wollte, außer
? Nun, Frau bleibt Frau und sie will in jedem Alter wissen, ob sie anziehend auf die Männer wirkt. Ich offensichtlich nicht. Denn Männer kamen und gingen, nahmen aber keine Notiz von mir. Ich war gleichzeitig beruhigt und enttäuscht. Nach etwa zwanzig Minuten beschloss ich das Experiment zu beenden.
Schon wollte ich aufstehen, da sah ich einen Schatten durch die undurchsichtige Glasscheibe zur Schwimmhalle. Ein Mann? Vielleicht! Ich beschloss, diesen einen Mann noch abzuwarten. Die Tür öffnete sich und ich sah, den Typen, der mir vorher in der Sauna gegenüber gesessen war, mit einer Flasche Wasser herein kommen.
Er sah mich kurz an, grinste und ging langsam weiter, während er seine Flasche öffnete. Ich wollte noch warten, bis er aus meinem Blickfeld verschwunden war und dann gehen. Ich hatte genug! Genug von Allem!
Ich sah im nach, sah wie er stehen blieb, zu überlegen schien, sich umdrehte. Schnell wand ich den Kopf ab, drehte mich dann doch wieder um. Er kam ein, zwei Schritte in meine Richtung, ging dann aber weiter. Blieb wieder stehen, kehrte zurück, lief an mir vorbei, blieb wieder stehen und drehte sich mir zu.
Warten Sie auf jemand, oder darf ich mich zu Ihnen setzen? Mir wurde schwindelig. Genau diese Worte hatte Anni vorhin erwähnt. Bitte!! Ich deutete auf den Stuhl neben mir. Langsam kam er an den Tisch verbeugte sich, setzte sich. Vielen Dank! Peinliches Schweigen herrschte. Ich wusste nicht, was sagen, wohin schauen. Ihm schien es ähnlich zu gehen.
Ein schöner Tag heute, oder? Ich nickte. Sehr schön! Sind sie öfter hier? Hin und wieder. Und Sie? Hier in der Sauna? Ja, doch! Wieder herrschte Schweigen. Mir lag zwar eine Frage auf der Zunge, aber ich traute mich nicht.
Verzeihen Sie eine vielleicht seltsame Frage. Ich sah ihn an. Ja bitte? Ich würde nur gerne wissen, ob sie öfter auf diesem Platz sitzen! Mir schoss das Blut in den Kopf. Nein, ich senkte den Blick. Heute das erste Mal. Ich auch! Er lächelte schwach. Und wie kommts? Er fragte es leise, fast schüchtern.
Meine Freundin hat mich mit den Besonderheiten dieses Ortes vertraut gemacht, antwortete ich gestelzt. Mir hat es vor Wochen ein Kollege gesagt! Und wie finden sie es? Schwer zu sagen. Interessant? Aufregend? Aber doch auch gewöhnungsbedürftig. Ich wollte nicht glauben, dass es so etwas gibt. Geht mir genauso! Und warum sitzen sie dann hier?
Ich zuckte mit den Schultern. Neugierde? Wie bei mir. Er unterbrach sich, sah kurz zu mir her und dann auf seine Finger. Und, verzeihen Sie, auch Interesse! Ich sagte nichts. Mein Entschluss kam erst vorhin in der Sauna, oder sagen wir so, erst als ich sie hier sitzen sah wusste ich, dass ich mich trauen musste. Immer noch sagte ich nichts.
Nach einem minutenlangen Schweigen fragte ich ihn, und wie geht es jetzt weiter? Keine Ahnung, soweit habe ich nicht gedacht. Woher ich den Mut nahm, weiß ich nicht, aber ich fragte ihn, haben Sie Lust schwimmen zu gehen? Ins Außenbecken? Meine Stimme zitterte. Ich heiße übrigens Barbara. Thomas! Und was ihren Vorschlag angeht, gerne!
In fünf Minuten in der Schwimmhalle, sagte ich hektisch und verschwand, ohne eine Antwort abzuwarten. Ich wusste nicht, was passieren würde, aber ich hatte keine Lust, mich ihm nackt zu zeigen. Eigentlich Blödsinn, denn er hatte schon alles gesehen, was es zu sehen gab und doch fühlte ich mich wohler so.
10 Minuten standen wir uns schüchtern in einer der Buchten des Außenbeckens gegenüber. Alleine, wenn man davon absah, dass ein jüngeres Pärchen gerade den Weg zur Schleuse nahm. Und jetzt? Fragte er unsicher. Ich wurde schon wieder rot, als ich leise zu ihm sagte, meine Freundin hat mir gesagt, dass es üblich ist, sich unter Wasser zu berühren! Darf ich denn? Fragte er mit großen Augen. Ich nickte nur, aber ich zitterte dabei. Ob vor Angst, oder Aufregung, wusste ich nicht.
Es dauerte eine ganze Weile, bis er sich traute, bis ich seine Hand auf meinem Bauch fühlte. Er sah mich an, schien auf eine Reaktion zu warten. Ich nickte, sagen konnte ich im Augenblick nichts. Er zögerte einen Moment, dann setzte sich die Hand nach oben in Bewegung und berührte flüchtig meinen Busen. Ich holte tief Luft. Dann streckte auch ich zögernd meine Hand aus und legte sie ihm auf den Bauch. Schön, flüsterte er, sehr schön, gab ich ihm zur Antwort.
Seine Hand wurde mutiger, streichelte über meinen Busen. Erst links, dann rechts, seine Finger berührten meine Nippel durch den Badeanzug, worauf sie prompt steif wurden. Schön, flüsterte er noch einmal und ich nickte. Auch meine Hand wanderte, aber etwas tiefer, in Richtung seiner Badehose. Als ich den Bund spürte, hielt ich an, ließ die Hand aber wo sie war. Jetzt holte er tief Luft und setzte seine Hand ebenfalls nach unten in Bewegung.
Er hielt aber nicht an, als die Hand den kritischen Bereich berührte, sondern drehte sie und legte sie genau über den Zwickel. Ich spürte einen leichten, angenehmen Druck und wusste, dass er jetzt meine Schamlippen spüren musste. Jetzt wurde ich mutiger und ließ meine Hand tiefer rutschen. Sofort spüre ich eine erfreuliche Härte und griff zart zu. Er stöhnte und begann seine Hand reibend zu bewegen, was ich sofort danach auch tat. Wir sahen uns in die Augen. Ich sah die seinen leuchten und er schien in meinen eine Aufforderung zu sehen.
Langsam und vorsichtig tasteten sich seine Finger unterseitlich unter den Stoff, erreichten ihr Ziel und fingen an zu krabbeln. Unwillkürlich öffnete ich meine Beine einen Schritt weit und griff nun meinerseits in den Bund der Badehose. Seine Finger wurden mutiger, meine auch!
Schließlich vergaß ich alles um mich herum und gab mich dem Genuss des berührt Werdens und Berührens hin. Und ich wurde geil, so geil, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte.
Das ging ein paar lange, köstliche Minuten so, dann zog der die Hand aus meinem Badeanzug zurück, sah mir in die Augen und meinte, Tut mir leid, aber wenn wir jetzt weiter so machen, kann ich für nichts mehr garantieren. Er sagte es nicht ohne Bedauern. Ich auch nicht! Und das ist schade! Ich meinte es, wie ich es sagte. Sehr schade! Und nach einigem Zögern, Was meinst du, sollen wir woanders hingehen? Schon, aber wohin? Hier wüsste ich keinen Platz! Ich hier auch nicht. Aber wo anders. Wo denn? Bei mir? Da wären wir ungestört!
Die Würfel waren gefallen! Ich nickte. Ist es weit? Nein, eine Ortschaft weiter! Noch einmal ließ ich meine Finger spielerisch über seine Badehose gleiten. Wir treffen uns draußen. Aber denke daran, Frauen brauchen länger, als Männer. Also nicht ungeduldig werden und abhauen! Er grinste und sagte, Ganz bestimmt nicht!
An der Treppe holte er mich ein. Du, ich freue mich. Ich freue mich, dich getroffen zu haben. Und
ich freue mich auf
. gleich! Antwort gab ich ihm keine, drehte mich auch nicht um, murmelte aber leise, ich auch. Und wie!
Doch freute ich mich wirklich? Während des Duschens, des Abtrocknens, eincremen und Anziehens, dachte ich darüber nach. Zwei Seelen schlugen in meiner Brust. Und das taten sie auch noch, als ich hinter ihm her fuhr. Auf der einen Seite schalt ich mich eine hirnrissige Idiotin. Wie konnte ich mich nur auf einen Mann einlassen, von dem ich nicht das Geringste wusste. Auf der anderen Seite, es war nicht zu leugnen, war ich erregt. Ich merkte es deutlich an meinen steifen Nippel und an der Feuchte zwischen meinen Beinen. Aber warum war ich erregt? Wegen der Situation an und für sich, oder weil Thomas
.? Ich wusste es wirklich nicht.
Thomas hatte ein schönes, kleines Häuschen und alle Anzeichen sprachen dafür, dass er tatsächlich alleine lebte. Keine zweite Zahnbürste im Bad, nichts wirklich weibliches an der Dekoration. In dieser Hinsicht wurde ich ruhiger. In anderer Hinsicht weniger. Unser Gespräch im Wohnzimmer war von Nervosität auf beiden Seiten geprägt. Dass auch er nervös war, machte ihn mir noch sympathischer.
Schließlich gingen wir ins Schlafzimmer, zogen uns aus und krochen unter die Decke. Ich zitterte und das nicht vor Kälte. Thomas nahm mich in den Arm und fing an leise von sich zu erzählen. Er war auch Architekt, aber zurzeit arbeitslos. Für ein eigenes Büro hat es bei mir nie gereicht, war ich nicht mutig genug. Er erzählte ruhig von seinem Leben, in dem keine Frau (mehr) war. Aus seinen Äußerungen meinte ich zu erkennen, dass eine letzte Beziehung schon vor langer Zeit in die Brüche gegangen war.
Er redete und redete und redete und ich hörte zu. Fast unmerklich streichelten seine Finger seitlich an meinen Brüsten entlang. Ein wirklich angenehmes Gefühl, dass mich entspannen ließ. Ich entspannte noch mehr, als er mit der anderen Hand anfing, meinen Busen richtig zu streicheln. Ich spürte die Erregung in mir anwachsen. Als er mir schließlich einen sanften Kuss auf meine Wange hauchte und sich dann den Hals entlang zu meinem Busen vorarbeitete, ihn küsste und schließlich an meinen Nippeln saugte, verlor ich jede Kontrolle über mich.
Ihn über den Rücken streichelnd, arbeitete ich mich zum Bauch vor, tastete mich in tiefere Regionen zwischen seine Beine und streichelte seinen steifen Schwanz. Er zuckte zusammen und intensivierte sein Saugen. Dann spürte ich seine Finger, die sich immer mehr und mehr meiner Muschi näherten, sie aber nicht berührten, sondern über meine Schenkel streiften. Ganz automatisch öffnete ich sie ein kleines Stück um ihm anzuzeigen, dass ich bereit war. Er verstand und dehnte sein Erkundungsgebiet aus. Jetzt zuckte ich zusammen, öffnete meine Beine aber noch weiter.
Thomas war sanft und zärtlich, aber zielstrebig zugleich. Mit geschlossenen Augen genoss ich dieses Erkunden meiner Muschi und ließ meine Finger sanft und vorsichtig mit seinem Köpfchen spielen. Thomas fuhr mit seinen Fingerspitzen über die Bogenkämme meiner äußeren Lippchen, streichelte sie, tastete sie ab. Dann streichelte er die Innenseiten meiner inneren Lippchen, bevor er nach einer ganzen Weile anfing, sie mit einem Finger vorsichtig auszuspreizen. Ich spürte, wie er einen Finger der Länge nach in meine Spalte legte, ihn dort für eine Weile ruhig liegen ließ und dann vorsichtig seine Fingerkuppe beugte um wie tastend meinen Eingang zu erkunden. Gefällt dir das? Fragt er mit heißere Stimme und ich nickte.
Immer intensiver wurde sein Fingerspiel. Der Finger tauchte in meine Grotte ein, verhielt einen Moment, drang tiefer ein, bewegte sich sanft vor und zurück. Dann kam er wieder zum Vorschein, feucht, wie es schien und verteilte diese Feuchte in meiner Spalte, die das gar nicht nötig hatte und auf meinem Kitzlerköpfchen, was mir ausnehmende gut gefiel.
Und wieder dauerte es eine Weile, bis er, ohne mit dem streicheln aufzuhören, meinen Busen verließ und sich langsam über meinen Bauch nach unten küsste. Als ich seine Zunge zu spüren bekam, atmete ich tief ein. Er hob den Kopf. Darf ich! Ja, presste ich hervor. Und dann waren alle Gedanken aus meinem Kopf verschwunden.
Thomas küsste und leckte meine Muschi, dass es ein pures Vergnügen war. Seine Zunge erkundete meine Muschi genauso akribisch, wie wenig zu vor seine Finger. Vor keinem Punkt macht er halt und ich wurde immer geiler und geiler. Da er neben mir kniete, konnte ich seinen Schwanz gut erreichen und machte ausgiebig Gebrauch davon. Obwohl sein Kopf tief zwischen meinen Beinen war, hörte ich ihn doch immer mal wieder aufstöhnen.
Es kam, wie es kommen musste, mir kam es. Und wie! Ich konnte mich nicht mehr beherrschen und schrie meine Lust laut ins Zimmer. Als der Orgasmus etwas am Abklingen war, versuchte ich ihn über mich zu bringen, was er erst nicht verstand. Erst als ich den Kopf hob und mit einer sehr unbequemen Verrenkung mit dem Mund nach seinem Schwanz schnappte, verstand er mich und tat mir den Gefallen.
Er kam über mich und ich konnte mich endlich intensiv seinem Steifen widmen. Und seinen Eiern, die groß und prall waren. Das stachelte ihn noch mehr an und er leckte mir noch einen Orgasmus, der kein Ende zu nehmen schien.
Wenig später kam er zwischen meine weit gespreizten und angezogenen Beine und ich spürte, wie er in mich eindrang. Dass er einen geilen Schwanz hatte, hatte ich vorher schon bemerkt, nur war er mir nicht so groß, nein eigentlich dick, vorgekommen, wie ich ihn jetzt in mir empfand. Er füllte mich gut aus und als ich seine ersten, noch vorsichtigen Stöße spürte, wusste ich schon, dass ich, geil wie ich war, zum ersten Mal seit langer Zeit auch mal wieder kommen würde, wenn ich gebumst wurde.
Meine Beine an den Kniekehlen festhaltend, ließ ich mich erst einmal eine Weile ficken, bevor ich anfing gegen ihn zu stoßen. Es dauerte eine Weile, bis wir einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten, aber als es dann soweit war, war es umso geiler!
Er stieß nicht wie eine eingestellte Maschine immer gleich, sondern variierte dies Stöße immer wieder und immer unerwartet. Ich genoss diesen Fick in allen Facetten, aber aus Erfahrung klug geworden und weil ich ihn stöhnen hörte, keuchte ich ihm zu, Du kannst ruhig spritzen, wenn du willst! Noch nicht, keuchte er zurück. Erst wenn du gekommen bist! Ohne dass ich es merkte, spannte ich mich an, wollte den Orgasmus erzwingen. Lass dir ruhig Zeit, ich kann noch! Also ließ ich mich wieder gehen und auf geniale Weise weiter ficken. Aber ich war nicht tatenlos, ich blieb ihm auch weiterhin keinen Stoß schuldig, im Gegenteil, ich forderte seine Stöße, indem ich ihn beim Ausholen wieder an mich zog.
So vögelten wir eine ganze Weile lang, füllten das Zimmer mit unserem Stöhnen und Keuchen und dem lustfördernden Geräusch der aneinander klatschenden Körper. Dann spürte ich meinen Orgasmus kommen, versuchte ihn noch einen Moment hinaus zu zögern ergab mich dann aber doch willenlos dem ungemein geilen Gefühl, dass meinen ganzen Körper durchströmte.
Schreiend wand ich mich unter den Stößen, forderte mehr und mehr Härte und bekam sie auch, bis der Orgasmus langsam abklang. Thomas spürte das, erhöhte das Tempo und begann damit, sich mehr um sich, als um mich zu kümmern, was mir ausnehmend gut gefiel. Und doch dauerte es noch eine ganze Weile, bis seine Stöße deutlich unregelmäßiger wurden und er sich schließlich mit einem gurgelnden Schrei tief in mich presste und mir sein Sperma in die Muschi spritze.
Später lagen wir wieder Arm in Arm nebeneinander. Er streichelte, wie am Anfang, meine Brüste an der Seite, hatte aber die andere Hand zwischen meinen Beinen. Die hatte ich leicht zusammen gepresst um das Gefühl seiner Hand intensiver zu spüren. Er schien es zu verstehen, denn gleichzeitig spielten meine Finger mit seinem inzwischen schlaffen Schwanz.
Du, das war wirklich ganz, ganz toll! Er küsste mich sanft auf den Mund. Du siehst nicht nur wunderschön aus, du bist auch verdammt gut
. Im Bett. Dito, antwortete ich, dito, dito, dito! Er lachte und richtet sich auf. Ich hab Durst! Und wieder sagte ich dito! Nackt wie er war, verschwand er und rumorte in der Küche herum. Ich hingegen räkelte mich genüsslich auf dem Bett. So gut war, es mir schon lange nicht mehr gegangen.
Thomas brachte auf einem Tablett zwei gefüllte Wassergläser, zwei Sektkelche und eine passende Flasche. Das Wasser zum Durstlöschen, die Flasche zum Feiern! Ich hatte nichts dagegen.
Wir alberten auf dem Bett herum, während wir den Sekt tranken, konnten aber unsere Finger nicht bei uns halten. Und so waren wir nach einiger Zeit doch wieder dabei, uns zu
Vergnügen. Thomas äußerte den Wunsch, dass ich ihn reiten sollte und nachdem ich das ausgiebig getan hatte und mir einen weiteren Orgasmus abgeholt hatte, wollte ich, dass er mich von hinten nahm. Auch in diesen beiden Stellungen harmonierten wir, wobei ich erfreut darüber war, dass er so viel Standvermögen bewies. Ich kam ein weiteres Mal, Thomas aber nicht.
Als wir wieder mehr oder weniger tatenlos neben einander lagen, macht er einen Vorschlag. Was meinst du? Wir bestellen uns etwas zu essen. Und dann? Er zögerte einen Moment. Wenn du dich entschließen könntest zu bleiben, könnten wir die Nacht zusammen verbringen. Ich sah die Bitte in seinen Augen und stimmte zu.
Was soll ich sagen? Die Pizza haben wir nicht mal zur Hälfte gegessen. Nicht wegen fehlendem Hunger, sondern weil der Hunger auf Sex stärker war. Bei uns beiden. Und so haben wir uns gefingert, uns geleckt und geblasen, wir haben gevögelt in allen Stellungen, die uns einfielen und auf die wir Lust hatten, bis wir erschöpft eingeschlafen sind.
Es war noch dunkel, als ich leise aufstand, mich anzog und das Haus verließ. Ich wollte heimfahren, mich duschen und umziehen und dann ins Büro gehen. Ich weiß, dass das feige und eigentlich auch unmöglich war, aber es musste sein. Natürlich hatte ich ihm einen Zettel hinterlassen. Du, es war wunderschön. Leider muss ich jetzt gehen. Aber nicht wegen dir. Wenn du willst, ruf mich mal an. Ich hab da eine Idee.
Und die hatte ich wirklich, sie war mir sozusagen im Traum gekommen. Aber das wollte ich nicht nackt im Bett, zwischen zwei Nummern, mit ihm besprechen.
Zu Hause angekommen, sah ich dass mein AB blinkte. Anni, die hatte ich total vergessen. Ich hörte ihn ab. Bist du schon zu Hause? Nein? Dann ruf mich an, wenn du da bist! Nächster Anruf. Was ist, bin ich dir so auf den Schlips getreten? Nimm ab, ich weiß, dass du zu Hause bist! Nächster Anruf. Bitte, melde dich! Und dann noch ein Anruf. Solltest du immer noch nicht zu Hause sein? Merkwürdig, wo steckst du? Bitte ruf mich an, egal wann!
Ich sah auf die Uhr. Kurz nach Sechs, das war zu früh. Also machte ich mich fertig und fuhr ins Büro. Auch dort blinkte der AB. Hallo Chefin, ich bins, Kathy. Tut mir leid, ich kann nicht mehr kommen. Der Arzt hat mir striktes Arbeitsverbot erteilt. Wenn ich Pech habe, muss ich sogar in die Klinik. Marvin bringt nachher den Krankenschein. Schöne Pleite, aber was sollte ich machen? Jetzt hing alles vom weiteren Verlauf der Dinge ab.
Als nächstes rief ich Anni an. Sag, wo warst du? Uninteressant. Wie war es bei dir? Licht und Schatten! Sagen wir es so, der Fisch hatte zwar einen hübschen Kopf und schöne Schuppen, aber mit dem Schwanz war nicht viel los! Na immerhin, hast du deinen Humor nicht verloren! Ich weiß nicht warum, aber plötzlich fühlte ich mich noch großartiger, als zuvor.
Und wie war es bei dir, warst du noch lange in der Therme? Nicht so sehr, vielleicht noch eine, anderthalb Stunden. Und dann? Na ja, lass es mich so sagen, irgendwann war ich dann zu Hause. Bitte? Und in der Zwischenzeit? Da war ich angeln, sagte ich leise und behutsam und legte auf.
Natürlich gab sie keine Ruhe und rief mindestens noch fünf Mal an. Aber ich nahm nicht ab, grinste nur in mich hinein. Auch noch, als ich ihr erst eine Mail und dann eine SMS schrieb, in der ich ihr die Mail ankündigte. Und was stand in der Mail?
Weißt du Anni, ich wusste nicht, das angeln so viel Spaß machen kann. Ich sage nur MP. Eigentlich, wenn man es genau nimmt, wurde ich geangelt, obwohl ich keinen Schwanz habe. Aber der Fisch hatte einen und was für einen! Wir sehen uns!
Und das taten wir dann auch, nämlich am nächsten Donnerstag. Wir trafen uns in der Sauna. In der Zwischenzeit hatte ich alle ihre Versuche abgeblockt, mehr zu erfahren. Warte ab, bis wir in der Therme sind, dann wirst du sehen!
Anni war früher als ich da. Sie kaute fast an den Nägeln, spritze auf, als sie mich sah. Warum sitzt du nicht da drüben? Fragte ich sie, auf den Platz unter dem Schild weisend. Sie sah mich giftig an. Nun rück endlich raus, mit der Sprache. Nicht hier, lass uns schwimmen gehen. Sie folgte mir.
Im Außenbecken sagte ich dann. Also pass auf. Ich habe es ausprobiert, so wie du gesagt hast. Und es kam tatsächlich einer! Und dann? Dann haben wir hier gefummelt und später dann bei ihm richtig geilen Sex gehabt. Sie war platt! Das glaube ich nicht! Dann lass es! Und wie geht es weiter, trefft ihr euch weiter hier? Kann sein, kann nicht sein. Ist auch nicht wichtig. Sie bekam große Augen. Nicht wichtig? Nicht wichtig. Wir sehen uns eh jeden Tag im Büro. Ich habe ihn eingestellt. Er ist Architekt, weißt du! Sie sagte keinen Ton.
Willst du ihn kennenlernen? Sie nickte. Okay, da kommt Bernd. Siehst du, der Typ da, der gerade durch die Schleuse kommt. Aber tu mir einen Gefallen. Wenn ich euch vorgestellt habe, verschwindest du, ja? Warum?
Na hör mal? Weil wir fingern wollen!