Ein mit einer mannshohen Hecke eingefriedeter Garten, ein paar Blumenbeete und Sträucher. Irgendwo, fast unter dem großen, alten Baum ein einfacher Holztisch, drum herum vier ebenfalls einsame Holzstühle. Daneben ein Plätscherbrunnen. Mitten auf dem Rasen Zwei mehr oder weniger nebeneinander stehende Liegestühle. Zwei weitere Liegestühle, akkurat nebeneinander und mit wenig abstand standen ziemlich genau vor dem Haus. Und auf dem rechten der Liegestühle lag ich. Die Augen geschlossen, das Plätschern des Brunnens im Ohr, ansonsten aber so gut wie keine Geräusche. Dafür herrliche Stille, gute Luft und Sonne. Eine Sonne, die mich nicht genau traf, weil sie im Schlagschatten des Walmdachs des Hauses war. Alles in Allem, es ging mir prima. Als ich zwischen Frühstück und Mittagessen mich im absolutem Nichtstun übte und mit geschlossenen Augen an nichts dachte.
Du würdest sie gerne vögeln. Die Frage, oder besser gesagt Feststellung kam vom Liegestuhl der neben dem meinem stand und wurde von Jan ausgesprochen. Und obwohl diese Worte die Ersten waren, die zwischen uns beiden seit mindestens eineinhalb Stunden fielen und in keinerlei Kontext zu einem Gespräch standen, das wir je geführt haben, war ich weder erschreckt, noch aufgeschreckt. Ich kam nur langsam etwas aus meinen Träumen zurück.
Ohne die Augen zu öffnen, ja ohne mich zu bewegen antwortete ich träge, wie kommst du darauf? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Sieht man!
Wenn wir also vorher nicht miteinander gesprochen haben, wenn wir eigentlich nie miteinander über das Thema, wer gerne mit wem vögeln würde, gesprochen haben, ist die größere Überraschung eher die, dass wir offensichtlich beide wussten, um wem es sich da drehte, dennoch, alleine die Tatsache darüber zu sprechen, so locker darüber zu sprechen ist zwischen Männern eher ungewöhnlich. Und um dieses Ungewöhnliche und alles Weitere besser erklären zu können, muss ich wohl ein klein wenig ausholen.
Ein Oktobertag vor etwa 30 Jahren. Es ist Sonntagnachmittag. Zwar hat die Sonne geschienen, aber richtig warm ist es nicht mehr geworden. Das Bild zeigt die chirurgische Notaufnahme im Krankenhaus einer mittelgroßen Stadt. Neben vielen anderen Besuchern und Patienten sitzen im weiten Rund auch zwei junge Fußballer nebeneinander. Der eine trägt ein rotes Trikot und schwarze Hosen und Stutzen, der andere ein blaues Trikot und weiße Hosen und Stutzen. Wobei, das sind nur die Grundfarben. Beide Sportdresses sind verschmutzt und auf dem blauen Trikot sieht man Blutspuren. Man muss keine Intelligenzbestie sein um zu erkennen, dass das Blut von der Kopfplatzwunde kommt.
Der Typ im roten Trikot hält seinen Arm in Schonhaltung. Mit einiger Berechtigung darf man annehmen, dass er ihn gebrochen hat. Elle oder Speiche. Oder beides.
Wer mit den örtlichen Begebenheiten Vertraut ist weiß, dass rot-schwarz die Farben des FC und blau-weiß, die Farben der TG sind, außerdem steht es auf den Trikots. Lokale Rivalitäten sind da vorprogrammiert. Schon wenn die F-Junioren gegeneinander spielen, gibt es sie.
Verwunderlich, dass die beiden Verletzen neben einander sitzen und miteinander reden. Ruhig und ganz normal. Klar, sie sind aneinander geraten, haben sich mehr oder weniger die Verletzungen gegenseitig beigebracht, aber alle, wirklich alle haben gesehen, dass das ein dummer, mehr als dummer Zufall war.
Beim Stand von 0 steht Jan im Strafraum, bekommt den Ball, springt hoch, dreht sich und trifft mit einem herrlichen Seitfallzieher
die Latte. Ich komme von der Seite angeschossen, will den Ball weg köpfen, verheddere mich aber in den Füßen Jans, der unglücklich und auf dem Arm aufgekommen ist. Die Stollen seines Schuhs zerreißen mir die Haut an der Stirn.
Tja, dieser Tag, war der Beginn unserer Freundschaft, aller Rivalität der Fußballvereine zum Trotz. Außerdem haben wir auch gar nicht mehr lange gespielt, denn den Frauen in unserem Leben, seiner Patricia und meiner Ramona war der sonntägliche Stress einfach zuviel. Während unserer aktiven Zeit, also nach dem gemeinsamen Krankenhausbesuch, waren Jan und ich hin und wieder zusammen gekommen. Aber erst als wir zu kicken aufhörten, mehr Zeit für uns selbst und unsere Mädels hatten merkten wir, dass wir zu viert auch ganz gut zusammen passten.
Und so trafen wir uns anfangs sporadisch an den Wochenenden. Jan und Patricia und Ramona und ich. Anfänglich trafen wir uns in den Clubs, die damals noch Discos hießen, später vermehrt in den Kneipen, weil wir auf das Gehopse keinen Bock mehr hatten. Als erste zogen Ramona und ich zusammen, wenig später Jan und Patricia. Dafür waren die beiden die ersten, die heirateten.
Irgendwie wurden wir richtig gute Freunde, die auch später viel miteinander unternahmen, die sich oft trafen und hin und wieder kleine Ausflüge, auch schon mal über ein Wochenende hin, machten.
Dieses Jahr machten wir zum ersten Mal einen richtig langen Urlaub zusammen.
Es gab nur ein Problem und dieses Problem hatte nur ich alleine, ganz alleine! Das Problem war einen halben Kopf kleiner als ich, hatte lange, sehr lange, dunkelbraune Haare, lustige, stets lächelnde, goldene Augen, ein paar wenige Sommersprossen und einen sinnlichen Mund.
Dieses Problem war schlank, bewegte sich mit Grazie, hatte einen wunderbaren Busen und sah auch sonst so aus, als wäre die Figur gänzlich ohne Makel. Dieses Problem nannte sich Patricia und war die Freundin/Ehefrau meines besten Freundes Jan.
Jan hatte recht mit dem, was er mir da so nebenbei sagte. Schon seit dem ersten Tag, wollte ich sie vögeln, richtig geilen Sex mit ihr haben. Halt, stopp, nicht falsch verstehen. Ich liebe meine Ramona, liebe sie sehr und bin unendlich glücklich mit ihr, auch im Bett.
Trotzdem, ich hätte alles dafür gegeben, diese Traumfrau mal so richtig durchzunudeln. Und ganz bestimmt nicht nur das.
Nur hatte ich bisher geglaubt, dass ich der Einzige war, der das wusste, der diesen Wunsch kannte. Offensichtlich war es aber Jan irgendwie gelungen, hinter mein Geheimnis zu kommen.
Wer sieht das und woran?
Lange antwortete Jan nicht auf meine Frage, dann bequemte er sich doch dazu. Zumindest ich sehe das. Und ich erkenne es daran, wie du sie ansiehst. Ich gab ihm vorerst mal keine Antwort. Irgendwie hatte er vermutlich recht. Dass ich scharf auf sie war, das hatte ich mir schon vor so langer Zeit eingestanden und genauso lange hatte ich den Gedanken daran unterdrückt. Meistens jedenfalls.
Und weißt du, woran man es noch erkennen kann? Nö, aber lass mich nicht dumm sterben. Er kicherte in sich hinein. Dann hörte ich, wie er sich auf seiner Liege bewegte und ich öffnete meine Augen, drehte mich zu ihm um. Er hatte sich auf seinen Ellenbogen aufgestützt, sah mich an und meinte trocken:
Sagen wir es mal so. Es ist zwar ein schwaches Indiz, aber heute Nacht hast du erst mit Ramona rumgemacht, als du vermutlich gehört hast, dass Patty und ich ficken! Touché!
So unrecht hatte er gar nicht. Nur dass die Initiative bei uns von Ramona ausgegangen war. Wir hatten nämlich beide schon geschlafen und ich war durch die Geräusche, die durch die dünne Wand drangen, wach geworden. Ramona schien noch zu schlafen, schien es nicht zu bemerken, ich dafür umso deutliche. Mit geschlossenen Augen malte ich mir aus, wie Ramona sich wohl so im Bett sein würde, was sie gewillt war zu tun und zu akzeptieren. Und dann malte ich mir aus, an Jans Stelle zu sein. Natürlich bekam ich einen Steifen. Kopfkino und Audioporno, das kann nicht gut gehen.
Plötzlich spürte ich Ramonas Hand an meinem Schwanz und von da an war es nur noch ein kleiner Schritt, sich ihr und ihrem schönen Körper zu widmen.
Vielleicht ist es an der Zeit einmal etwas klarzustellen. Ramona und ich haben viel und guten Sex und wenn ich es mit ihr treibe, träume ich keinesfalls von Patricia. Vorher? Ja! Hinterher? Manchmal! Währenddessen? Nie! Es ist auch keine Frage von Liebe. Die Liebe meines Lebens ist und bleibt Ramona. Es ist nur
!
Du hast sie nicht mehr alle! Ihr könnt doch ficken, so oft und so lange ihr wollt. Wenn wir beide befriedigt sind, oder zu müde, oder was weiß ich, dann werden wir bestimmt nicht eurem Beispiel folgen. Wenn man aber selber geil ist, dann ist das eben eine gute Vorlage!
Stimmt, stimmt alles. Nur, ich glaube schon, dass du Patricia ficken willst. Ich streite es ja gar nicht ab. Ich würde nur die Grammatik deiner Feststellung etwas ändern. Wie denn?
Du sagst: Ich glaube schon, dass du Patricia ficken willst, richtiger wäre aber: Ich glaube schon, dass du Patricia ficken wolltest und ich füge hinzu, wenn alles anders wäre
Alter Deutschlehrer! Du gehst mir auf den Nerv mit deinen Spitzfindigkeiten! Jan sagte es nicht böse, sondern auf die gleiche Art wie immer, wenn er sich mit meinem Beruf auseinander setzte. Jan war ein begnadeter Elektroingenieur, aber sein Sprachvermögen war etwas, sagen wir, rudimentär ausgeprägt. Ich lachte, wurde aber dann schnell wieder ernst.
Okay, jetzt weiß ich, dass du weißt, dass ich gerne mit Patty ins Bett gegangen wäre, wenn alles anders wäre. Und was machen wir aus der Erkenntnis? Ich meine, bist du jetzt sehr sauer auf mich? Nö! Überhaupt nicht! Sagte er und ließ sich zurück auf die Liege fallen.
Keine Sekunde zu früh. Guck dir das an. Die Herren pflegen ihre Luxuskörper und halten Gesicht und Bauch in die Sonne. Ihr hättet wenigstens den Abwasch machen können. Es war Ramonas seidige Stimme, die das, nicht ganz ernst gemeint, sagte. Und Patty kam ihr mit ihrer etwas raueren, tieferen Stimme zu Hilfe. Oder zumindest hättet ihr das Mittagessen vorbereiten können!
Was gibt es da vorzubereiten? Fragte Jan scheinheilig. Wo der Kühlschrank steht, wisst ihr doch und zu zweit werdet ihr ihn auch auf bekommen um euren Kefir heraus zu holen. Stimmt, stand jetzt ich Jan bei. Und einen Apfel aus der Schüssel nehmen und waschen, das zeigen wir euch, wenn ihr soweit seid!
Ihr seid beide ekelhafte Scheusale, antwortete Patty lachend. Die Äpfel bekommen wir schon ganz gut hin, nur nicht das mit den Bananen. Die muss man nämlich schälen! Lachend verschwanden die zwei im Haus Ramona drehte sich kurz um. Nee, ist eine tolle Idee. Wir ziehen uns nur schnell um und legen uns auch in die Sonne.
Jan hatte sich aufgesetzt und sah den beiden nach. Dann hangelte er nach seinen Zigaretten, bot mir eine an, gab mir Feuer und meinte dann den Rauch ausstoßend: Soll ich dir mal was sagen? So wie dir mit Patrica, geht es mir mit Ramona! Ich verschluckte mich fast am Rauch. Wie bitte? Du willst mit Ramona vögeln?
Im Prinzip seit ich sie kenne, ja! Das haut mir echt das Blech weg. Ich schüttelte den Kopf. Zwei Männer, zwei geile Frauen, zwei Träume aus denen nichts wird, nichts werden kann! Richtig, aber wir können weiter träumen, das bleibt uns! Ja, das bleibt uns immerhin!
Was wälzt ihr eigentlich für Probleme? Wir haben keine Probleme, die wir wälzen könnten. Wir unterhalten uns wie gesittete Menschen über die alltäglichen Dinge des Lebens. Beantwortete Jan die Frage seiner Frau. Alltägliche Dinge des Lebens? Das ich nicht lache. Ich war mir sicher, dass so eine Konstellation alles andere als alltäglich war, Okay, das ein Mann scharf auf die Frau des anderen war, konnte ich mir vorstellen. Aber so wie bei uns? Über Kreuz? Nein, das hielt ich nicht für sehr wahrscheinlich!
Ich schloss die Augen und nutzte die aufkommende Stille, mir so meine Gedanken zu machen. Jan wollte Ramona bumsen, nein, würde Ramona gerne bumsen wollen! Das war ein deutlicher Unterschied. Was empfand ich bei dem Gedanken? Störte mich diese Tatsache? Ja und nein, würde ich sagen. Einerseits würde ich seine Frau ja auch gerne bumsen wollen, insoweit hatte ich nicht das geringste Recht echauffiert zu sein. Anderseits hatte es mir natürlich schon einen Stich gegeben. Es mit einer anderen Frau, und sei es auch nur in Gedanken, zu treiben, war etwas anderes als das Wissen, dass es ein anderer Mann gerne mit der eigenen Frau treiben wollte.
Ich war so sehr mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich die Rückkehr der Frauen gar nicht wahrgenommen hatte. Erst Ramonas Frage, holte mich zurück. Was machen wir heute noch? Ich öffnete die Augen und bekam gelinde Atemnot. Ich räusperte mich und sagte, entgegen meinem mir wie ein Blitz ins Gehirn schießenden Gedanken, keine Ahnung. Hast du eine Idee?
Ich hätte eine gehabt. Mein Gott sahen die Frauen scharf aus. Bei ihrem Shoppingausflug am Vormittag waren sie fündig geworden und hatten ihre Beute auch schon gleich angezogen.
Beide trugen den gleichen Bikini. Und was für Bikinis. Die Menge Stoff, die für die beiden Teile verarbeitet worden war, würde nicht einmal ausreichen um eine Serviette herzustellen. Man sahen die scharf aus! Und wie sie so dalagen! Völlig entspannt, die Arme seitlich auf der Liege und die Beine nicht gekreuzt, sondern ganz leicht geöffnet!
Auch Jan hatte die Augen geöffnet, sah das gleiche Bild und hatte wohl ähnliche Gedanken. Ja, schlagt was vor! Ich hörte an seiner Stimme, dass er genauso dachte wie ich.
Was haltet ihr davon, wenn wir an den See fahren, eine Bootsfahrt mit einem dieser Ausflugsdampfer machen, auf dem Rückweg ein paar Sachen einkaufen, heute Abend grillen und es uns hier gemütlich machen? Patricias Vorschlag wurde ohne Diskussion angenommen.
Gut, es ist jetzt halb zwölf. Bleiben wir noch eine halbe Stunde hier und machen uns dann auf den Weg. Ich weiß, dass der Dampfer um 13.30 Uhr ablegt. Zeit genug, um sich umzuziehen und gemütlich an den See zu fahren.
Und so lagen wir noch eine Weile in der Sonne, das heißt, die Mädels sonnten sich. Wir, also Jan und ich, lagen nur da und nahmen ein verspätetes Frühstück ein. Mit den Augen. Und da ich jetzt Jans Gedanken kannte, fühlte ich mich nicht mehr schuldig, wenn ich Patricia ausgiebig, aber unauffällig betrachtete. Ich wusste, Jan tat das gleiche mit Ramona.
Einen kritischen Moment gab es noch. Wie ausgemacht, waren wir so gegen 12.00 Uhr auf unsere Zimmer gegangen. Wir mussten uns schließlich noch umziehen. Aber umziehen hieß in diesem Fall erst mal ausziehen. Ramona aus ihrem knappen Bikini schlüpfen zu sehen und sie dann nackt vor mir stehen zu haben, forderte mir alle Kraft ab, nicht auf der Stelle über sie herzufallen. Trotz der vergangenen Nacht. Aber ich beherrschte mich. Alles andere, so schön es auch gewesen wäre, war nicht vermittelbar.
Das Schiff hatte pünktlich abgelegt und wir waren so rechtzeitig dagewesen, dass wir einen Platz auf dem Oberdeck ergattern konnten. Die sonnenhungrigen Frauen saßen nebeneinander auf der einen Seite des Tischchens in der Sonne, Jan und ich hingegen auf der anderen Seite, im Schatten einer Markise.
Was wollt ihr Trinken? Ramona? Ein Schweppes, Jan. Danke! Schatz? Ich auch! Und du, Wolfgang? Weiß nicht. Ich geh mit dir und schau, was sie haben! Wir standen auf und gingen die Treppe nach unten in den Bauch des Schiffes, wo sich das Restaurant befand.
Die Auswahl war nicht berühmt. Auf Bier oder Wein hatte ich in der Hitze keine Lust und als sich Jan für eine Apfelsaftschorle entschied, schloss ich mich an. Der ältere Mann brauchte eine halbe Ewigkeit, bis er die Flüssigkeiten in die Gläser gezittert hatte. Ich nahm die beiden Schorle, Jan die Flaschen und Gläser für die Mädels und dann wanderten wir wieder nach oben. Preise haben die! 5 Euro für so eine blöde Schorle, das ist echt Wucher! Kann man so sagen!
Als unser Tisch wieder in mein Blickfeld kam, sah ich, das Ramona und Patricia sich intensiv, aber flüsternd unterhielten. Patty redete und Ramona hörte zu, warf nur hin und wieder ein Wort dazwischen. Als wir am Tisch ankamen, unterbrachen sie ihre Unterhaltung. Ramona goss sich ihr Bitter Lemon ein und trank es in einem Zug aus. Man, hatte ich einen Durst! Sehe ich. Soll ich dir noch eines holen? Wenn es dir nichts ausmacht, Schatz? Macht es nicht! Und wieder begab ich mich auf die Wanderung.
Der Rest des Nachmittags verlief gemütlich. Wir genossen die Schifffahrt, redeten miteinander, wie Freunde es tun, denen der Gesprächsstoff nicht ausgeht. Und dennoch fühlte ich mich nicht ganz wohl. Woran es lag, wusste ich nicht. Die Frauen waren seltsam aufgedreht, kicherten in einem fort und waren nach jeweils zwei Bitter Lemmon zu Prosecco gewechselt. Was für ein Glück übrigens, dass wir alle vier Sonnenbrillen trugen.
Vielleicht war das Gespräch zwischen Jan und mir schuld, oder der scharfe Anblick der Frauen auf den Liegestühlen, oder das Bild meiner nackten Frau vorhin im Zimmer. Was immer es auch war, auf jeden Fall konnte ich nicht aufhören, den beiden Frauen auf die Busen zu starren, die zwar durch T-Shirts bedeckt waren, aber sich doch deutlich abbildeten.
Durch die Sonnenbrille war nicht zu sehen, wohin ich meinen Blick immer wieder richtete. Ich vermutete, dass es Jan ähnlich ging.
Die Schifffahrt dauerte gut zweieinhalb Stunden, wir waren also noch zeitig genug dran, um die Zutaten für unseren Grillabend zu besorgen. Die Frauen enterten den örtlichen Supermarkt, während Jan und ich zum Metzger gingen um ein paar eingelegte Steaks und Würstchen zu holen. Am Auto trafen wir uns wieder. Wir haben ein Baguette und etwas Grünzeug geholt meinte Ramona. Ich denke, wir haben alles, was wir heute Abend brauchen, oder? Patricia kicherte. ich denke doch meine Liebe. Und das was wir nicht gekauft haben, haben wir auf alle Fälle zu Hause. Jetzt kicherte auch Ramona und flüsterte Patricia etwas zu, was ich nur halb verstand. Sowohl akustisch, wie auch dem Sinn nach. Oder dabei! Ich kam zu dem Schluss, dass den beiden Frauen der Prosecco und die Sonne etwas zugesetzt hatten.
Im Urlaubsdomizil angekommen, kümmerten sich die Frauen um den Salat, während Jan und ich den Grill anwarfen und die Getränke richteten. Es war so etwa 18.00 Uhr, als wir uns zum Essen hinsetzten. Wir alle waren in guter Stimmung, was vor allen Dingen für die Frauen galt. Sie kicherten andauerd und hin und wieder flüsterten sie miteinander, wonach sie sofort wieder in Lachen ausbrachen.
Als wir mit Essen fertig waren, räumten wir den Tisch ab und während die Frauen das wenige Geschirr spülten, versorgten Jan und ich den Grill. Weißt du, was mit den beiden los ist, fragte ich Jan. Die sind ja völlig aufgedreht! Keine Ahnung. Vielleicht besoffen? Ich wunderte mich, dass Jans Antwort so schnell, viel zu schnell kam und sehr nervös klang. Und genauso nervös zog er an seiner Zigarette.
Die Mädels saßen schon wieder auf ihren Plätzen, als wir ankamen. Die Unterhaltung ging weiter, wurde aber ruhiger, je später der Abend wurde. Plötzlich streckte Patricia die Hand nach Ramona aus. Entschuldige, du hast da was im Haar! Es war mir ein Rätsel, wie sie das bei der schummrigen Beleuchtung des Windlichtes sehen konnte. Sie fummelte an Ramonas Haar herum und plötzlich, ja plötzlich streichelte sie ihr über die Wange.
Jan und ich sahen es und hielten die Luft an. Denn Ramona packte Patricias Hand und küsste sie. Beide standen auf, ohne sich loszulassen, gingen aufeinander zu, nahmen sich in den Arm und
küssten sich! Mir blieb schon wieder die Luft weg. Was war hier los?
Hallo? Alles klar bei euch? Krächzend kamen mir die Worte über die Lippen und ich spürte, dass ich einen trockenen Mund hatte. Patricia drehte sich zu mir um, umfasste Ramona an der Hüfte und fragte mich auffordernd, stört dich das? Und bevor ich antworten konnte, streichelte Ramona über Patricias Busen. Oder das? Mir fiel keine Antwort ein!
Nn..ein! Stotterte Jan. Es ist nur etwas überraschend! Half ich ihm. Im nächsten Moment haute es mich fast aus meinem Stuhl, denn Patricia legte ihre Hand auf Ramonas Bauch und streichelte sich nach unten, auf ihre Muschi. Die beiden sahen sich einen Moment an, während wir an unserem Verstand zweifeln wollten. Wir müssen mit euch reden! Es schien ihnen schwer zufallen, sich loszulassen. Schließlich setzten sie sich doch wieder. Ramona sah mich an.
Patricia hat mir gesagt, dass du scharf auf sie bist! Ich schluckte. Und du bist scharf auf mich, sagte sie zu Jan. Patty hat mir euer Geheimnis anvertraut! Himmel hilf! Wie konnte der Trottel nur das ausplaudern, was ich für unser geheimstes Geheimnis hielt? Du hast sie doch nicht mehr alle! Ich war mehr erschüttert, als sauer auf ihn.
Damit ihr es gleich wisst, sagte Patricia mit Curry in der Stimme, Partnertausch kommt überhaupt nicht in Frage! Genau, das läuft nicht! Entschuldigt bitte, das war auch nie geplant! Sagte ich mit Festigkeit in meiner Stimme, die ich so nicht empfand. Mehr oder weniger entschuldigen, aber auch verzweifelnd hob ich die Schultern. Das waren doch bloß Männergespräche, Fantasien, Gedankenspiele. Wir wissen doch beide, dass das überhaupt nicht geht!
So. Gedankenspiele sind wir, Inhalt von Männergesprächen! Und wer denkt dabei an uns? Ramona wurde von Patricia unterbrochen. Richtig, wer denkt dabei an uns? Ob wir das überhaupt wollen, wie wir es finden Teil eurer versauten Fantasien zu sein? Entschuldige Schatz, aber so ist das gar nicht. Tut doch nicht so, als ob ihr Frauen euch nicht auch über solche Dinge unterhalten würdet. Zum Beispiel dieser, na wie heißt der doch gleich, dieser Hollywood-Schönling, den du anhimmelst und von dem du gesagt hast, du würdest ihn auch nicht von der Bettkante stoßen? Ob Jan das Richtige tat, als er von Verteidigung auf Angriff schaltete, da war ich mir nicht so sicher. Eher im Gegenteil. Und richtig, Patty wurde giftiger.
Das ist was ganz anderes und üüüüberhaupt nicht vergleichbar. Eine Figur im Fernsehen anzuhimmeln, ist was anderes, als auf die Frau des besten Freundes scharf zu sein! Eigentlich nicht, kam Ramona seltsamerweise Jan zu Hilfe. Ob der Typ jetzt neben dir wohnt, oder in LA, ist egal. Wenn du mit ihm gerne ins Bett wolltest, ist es irgendwie das Gleiche!
Mit einem Ruck riss Patty, den Kopf herum und sah Ramona streng an. Dann lachte sie. Eigentlich hast du recht!
Jetzt trat eine peinliche Stille ein. Jan und ich fühlten uns ertappt und wagten nichts zu sagen, trotz unserer, zugebenermaßen nur sehr brüchigen Verteidigung. Und wie geht es jetzt weiter, zwischen uns? Wagte ich nach einiger Zeit zu fragen.
Patricia zerfusselte eine Serviette und Ramona sah in weite Ferne, als sie langsam antwortete. Patty und ich haben uns darüber unterhalten. Wir können sogar zur Not verstehen, dass nach vielen Jahren Ehe und Beziehung, sich die Wünsche ändern, dass es vielleicht auch mal langweilig wird im Bett, weil es immer gleich ist. Mehr oder weniger. Aber was wir gar nicht verstehen ist, dass ihr uns nie was gesagt habt! Sie sah mich und Jan abwechselnd an und Patty sagte leise, Das ist irgendwie das Schlimmste, ich meine das Gefühl zu haben, dass man gar nicht gemeint ist, wenn man es mit dem Partner treibt.
Jan und ich fingen gleichzeitig an, aber ich ließ ihm den Vortritt. Darf ich auch was sagen? Patty nickte. Also, nichts ist langweilig. Glaube mir nur, ich habe mit Wolfgang darüber gesprochen. Im Übrigen habe ich dir das auch heute Morgen schon gesagt. Und weiterhin, ich denke keinesfalls an Ramona, wenn wir es tun. Und Wolfgang hier, hat mir heute Morgen erst bestätigt, was ich schon lange wusste, nämlich, dass er dich Ramona, über alles liebt. Mir geht es mit dir, Patty genauso. Ich nickte zustimmend. Genau so ist es!
Warum willst du sie dann im Bett haben? Ramona sah mich an. Jetzt hieß es Farbe bekennen, wenn ich noch irgendetwas retten wollte. Schau, du siehst heiß aus und du bist extrem gut im Bett, Schatz. Patty sieht anders heiß aus. Kurze Pause. anders heiß und sie macht mich geil! Das heißt aber nicht, dass ich diesem Traum jemals eine Chance gegeben habe. Mir geht es anders herum genauso! Dann ist ja gut! Wir werden euch das mal glauben! Irrte ich mich, oder klang die Stimme meiner Frau jetzt ein klein wenig, wie soll ich sagen, vom Schalk geprägt?
Wieder kehrte diese bedrückende Stille ein, dich ich nicht lang aushalten konnte. Und wie geht es jetzt weiter? Ich sah vom Tisch hoch, als ich keine Antwort erhielt und fand zu meinem Erstaunen, dass die beiden Frauen ziemlich entspannt da saßen. Auch Jan schien das aufzufallen.
Patricia ergriff das Wort. Also, wir sind enttäuschst. Enttäuscht, dass ihr uns nicht soweit vertraut habt, euer Problem, meinetwegen auch euer Verlangen wenigstens anzudeuten. Ramona nickte zustimmend. Aber
wir können euch auch verstehen. Ich riss die Augen auf. Es schien eine Chance zu geben, der Situation halbwegs unbeschadet zu entgehen.
Damit wir uns recht verstehen, sagte jetzt Ramona und sah erst mich und dann Jan durchdringend an. Es bleibt dabei. Kein Partnertausch mit uns. Das wollen wir nicht. Wir finden es unwürdig und ehrlich gesagt auch ekelhaft, wenn du mit ihr und ich mit Jan in ein Zimmer verschwinden und dann Sex haben!
Dann ist ja alles klar, wagte ich einzuwerfen. Wir versprechen
Ich wurde unterbrochen. Halt, warte noch einen Augenblick, bevor du was versprichst, was du nicht halten kannst. Patricia unterbrach mich und sah Ramona auffordernd an.
Die Sache ist die. Wir verstehen euch ja ein bisschen, auch wenn wir keinen Partnertausch wollen. Auf der anderen Seite kennen wir uns so lange schon und verstehen uns alle doch ganz gut. Sie zögerte und sah nun ihrerseits Patty wie um Hilfe suchend an. Die übernahm das Wort. Langsam, fast zögerlich, aber doch irgendwie sicher.
Machen wir also keine große Sache daraus und vergessen die Geheimnisse. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Dennoch, ihr habt da ein paar Dinge gedacht, die uns aus der Bahn geworfen haben und wir haben uns nach unserem Standpunkt dazu gefragt. Wie gesagt, wir kennen uns schon so lange und so gut, dass wir meinen, euch einen Vorschlag machen zu können. Was kam jetzt?
Was haltet ihr davon, sagte Ramona, Wenn wir gemeinsam Sex hätten. Jan mit Patty und du mit mir, so wie immer, aber eben zusammen, gleichzeitig und in einem Zimmer! Ich war sprachlos. Das nahm Formen an, die ich nicht erwartet hatte. Nun? Was meint ihr dazu? Patty sah uns an.
Ich weiß nicht, das kommt überraschend, sagte Jan leise. Aber sicher, wenn ihr das so wollt, bin ich dabei! Und du? Doch ja, wir könnten es probieren! Aber wie ist das mit euch? Seid ihr sicher, dass ihr das wollt? Die Mädchen sahen sich an und standen auf. Lets go!
Wie, jetzt gleich? Ich wurde ein klein wenig panisch. Warum nicht? So wir ihr uns den ganzen Tag angesehen habt, seid ihr geil ohne Ende. Und Patty und ich sind auch nicht ganz unerregt, oder? Mir fiel fast die Zigarette aus der Hand.
Es war ein komisches Gefühl, das ich empfand, als wir den beiden Frauen ins Haus folgten. Ich meine, wenn man so etwas zum ersten Mal machen soll, kommen einem schon Gedanken in den Kopf. Zum Beispiel der, dass man zum ersten Mal Sex hat, wenn jemand dabei ist, einem zuschaut, und selbst auch Sex hat. Ehrlich gesagt, ich bekam Angst, zu versagen.
Noch komischer war es, im eigenen Schlafzimmer zu warten, bis das andere Paar im Bad fertig war. Ich war bedeutend aufgeregter, als es Ramona offensichtlich war. Bist du mir sehr böse, Schatz? Fragte ich sie auf dem Bett sitzend und ihr zuzusehend, wie sie sich auszog. Nicht wirklich. Sie setzte sich zu mir. Mal sehen, wie das so wird. Hoffentlich kann ich entspannen, vergessen, dass sie da sind. Geht mir genauso! Sie gab mir einen Kuss. Ich glaube, sie sind fertig. Zieh dich aus und lass uns duschen gehen!
Unter der Dusche war es wie immer. Wir seiften uns gegenseitig ein und ich merkte gleich, dass Ramona völlig normal mit mir umging. Sanft wusch sie mir den Oberkörper und brauchte nicht lange, um meinen Schwanz einer sehr aufmerksamen Behandlung zu unterziehen.
Wir hatten verabredet, uns bei Patty und Jan zu treffen, da deren Bett eine Kleinigkeit breiter war. Ziemlich nervös betraten wir das Zimmer. Die beiden hatten es sich schon bequem gemacht. Jan lag auf dem Rücken und hatte zwischen die Beine seiner Frau gegriffen, die neben ihm kniete und ihm den Schwanz blies. Einen Moment schauten wir zu, dann zog mich Ramona auf die andere Seite des Bettes. Sie zog mich übrigens am Schwanz dorthin.
Vorsichtig legte sie sich neben Jan und Ramona und ich kam an ihre Seite. Während wir uns erst küssten und dann streichelten, sah ich zu dem anderen Pärchen, dass sich jetzt in der 69er Stellung vergnügte. Auch Ramona sah hin und ich fand, dass sie es wohl erregte. Schließlich kniete ich mich neben sie und begann sie zu lecken. Ramona fing an zu stöhnen und forderte, für unsere Verhältnisse ziemlich schnell, mich in sich zu spüren. Ich hatte nichts dagegen, vor allen Dingen da ich sah, dass Jan und Patricia im Begriff waren, das Selbe zu tun.
Als sie sich mit dem Mund befriedigt hatten, beziehungsweise, als sie damit aufhörten, hatten sich Jan und Patty gedreht. Jan lag jetzt mit dem Kopf bei Ramonas Füßen und Patricia setzte sich auf ihn, um ihn zu reiten. Ich hingegen war über Ramona geklettert und drang so in sie ein. Für einen Moment hatte ich Pattys süße Muschi gesehen, aber als sie jetzt vögelten, war ich fasziniert von ihren tanzenden Hügeln. Trotzdem riss ich meinen Blick los und beugte mich über meine Frau. Ficken und dabei knutschen, mag ich besonders gern.
Mitten im schönsten Fick spürte ich eine Hand, die sich zwischen Ramona und mir zu schaffen machte. Erstaunt ließ ich von ihrem Mund ab und richtete mich halb auf. Es war Pattys Hand, die nach Ramonas Busen grabschte und mit ihm spielte. Ramona schien es nicht zu stören. Ich richtete mich ganz auf und stieß unvermindert zu, meinen Blick abwechselnd auf Ramonas und Pattys Busen werfend. Was für ein geiler Anblick. Noch geiler waren die Geräusche, die wir alle machten, die uns noch mehr anspornten. Inzwischen ruhte Ramonas Hand auf Pattys Schenkel und ich war mir ziemlich sicher, dass, wäre sie besser hingekommen, sie mit Pattys Muschi gespielt hätte.
Jan bekam davon vermutlich wenig mit, war aber durch andere Dinge wohl so aufgegeilt, dass er schnell kam, kurz nachdem Patty lautstark gekommen war. Das ging auch nicht spurlos an uns beiden vorbei und ich schaffte es gerade noch Ramonas Orgasmus abzuwarten, bevor es auch bei mir losging.
Die Herren sind wohl überreizt, meinte Patty spöttisch, als wir neben einander lagen. Sie hob Jans schlaffen Schwanz an, betrachtete ihn mitleidig und sagte. Da ist die Luft vorerst raus. Wie sieht es bei deinem Kerl aus? Auch nicht anders. Totale Arbeitsverweigerung! Ja, ja, erst groß rumtönen, wie geil sie sind und dann ist nach einem kleinen Fick schon tote Hose! Entschuldige Mal. Das was hier gerade abging, war so geil, dass man mit so einem Ergebnis rechnen muss. Sagte Jahn empört. Gib mir 10 Minuten und ich besorge es dir, wie noch nie! Ich nickte, wobei mir die zehn Minuten etwas zu ambitioniert vorkamen.
Ist schon gut, Papi. Reanimier dich erst mal selbst, dann sehen wir weiter! Patty ließ sich zurück fallen und zog einen Schmollmund. Auf der anderen Seite? Warum so lange warten, es gibt auch noch andere Möglichkeiten! Bevor ich mich fragen konnte, was sie wohl meinen könnte, rappelte sie sich hoch und drückte mich auf die Seite. Mach mal Platz, alter Mann. Jetzt zeigen wir euch mal, was scharfe Frauen so alles drauf haben! Im nächsten Moment hatte sie ihren Mund zwischen Ramonas Beinen und leckte sie!
Jan und mich riss es aus unserer Lethargie hoch. Was wird das, Schatz? Fragte ich verstört mit schriller Stimme. Lass gut sein, Schatz! Kein Grund zur Aufregung, keuchte sie offensichtlich erregt. Auch Frauen haben Fantasien und die leben wir jetzt aus! Mir fiel die Kinnlade runter. Patty kam für einen Moment lhoch. Und nicht zum ersten Mal, schmatzte sie. Ihr könnt uns ja zusehen! Und schon bediente sie meine Frau wieder.
Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Meine Frau war lesbisch, oder doch zumindest bi? Ich sah, dass Jan sich das gleiche fragte. Nur langsam erholten wir uns von dem Schock und sahen, gebannt, wie ich zugeben muss, unseren Frauen bei ihren Spielchen zu. Und es wurde noch besser. Plötzlich hörte Patty auf und legte sich verkehrt herum auf Ramona. Beiden leckten sich jetzt die Muschis und keuchten dabei. Plötzlich stieß Patty spitze Schreie aus und bewegte ihr Becken wie wild.
Zum ersten Mal erlebte ich, wie eine Frau von einer anderen Frau einen Orgasmus bekam. Doch damit nicht genug, gleich danach kam auch Ramona. Laut und heftig. Dann schienen sie sich zu beruhigen, was ich von mir ganz und gar nicht sagen konnte. Der Anblick hatte mir einen Steifen gemacht, den ich mir jetzt rieb. Bei Jan war es das gleiche, wie ich sehen konnte.
Die Frauen ließen vorerst voneinander ab. Sie grinsten uns an. Es scheint euch ja zu gefallen! Sagte Ramona und Patty meinte, dann seht uns weiter zu und kommt in Form. Ihr werdet es noch brauchen. Weiter zusehen? Was kam jetzt? Ich sollte es gleich erfahren. Jetzt war es Ramona, die die Initiative ergriff, Patty aufs Bett zurück drückte, aufstand und sich zwischen ihre Schenkel einfädelte. Wie die beiden das taten, ließ erkennen, dass sie wohl tatsächlich Übung darin hatten.
Und dann bekamen wir etwas zu sehen, was mir fast den Verstand raubte. Die beiden fickten miteinander, indem sie ihre Muschis aneinander rieben. Mal langsam, mal schnell, immer begleitet von einem Stöhnen oder Keuchen. Du machst mich so geil, Süße! Stöhnte Patty. Du mich auch, keuchte Ramona zurück. Etwas undeutlicher zwar, da sie Pattys Nippel im Mund hatte, aber doch verständlich. Ich wurde geiler und geiler und hätte jetzt gerne Ramona gefickt, aber ich wollte auch nicht, dass sie aufhörten.
Das ging eine ganze Weile so und beide Frauen kamen mehrfach mit lauten und spitzen Schreien. Ramona kreischte, wie ich es noch nie gehört hatte. Und Jan und ich? Nun, wir sahen mit offenem Mund zu und jeder hatte seine Stange in der Hand.
Als wenn sie sich abgesprochen hätten, hörte beide Frauen gleichzeitig auf, sich zu bewegen, das heißt die Bewegungen wurden erst langsamer und schliefen dann ein. Ramona löste sich nach einem Kuss von ihrer Freundin und grinste sie, schräg an. Meinst du, dass sie schon wieder so weit sind? Patty sah um sie herum, sah uns unsere hoch aufgerichteten Stangen reibend und meinte, Man könnte es mal probieren!
Beide Frauen knieten sich in die Mitte des Bettes, streckten ihren Hintern in die Höhe und spreizten die Beine. Wir sind bereit für die nächste Runde, meine Herren. Es war Patty, die das ins Kissen nuschelte. Macht schon, oder braucht ihr noch eine Ruhepause! Quengelte Ramona und wackelt ebenfalls mit dem Hintern, rieb aber gleichzeitig mit einer Hand ihre Perle.
Jan und ich sahen uns einen Moment an und knieten uns dann jeder hinter seine Frau. Als die beiden unsere Hände spürten, drehte sie die Köpfe zu uns. Was meinst du? Fragte Ramona und Patty nickte grinsend.
Auf gehts meine Herren. Jetzt erfüllt sich euer Traum. Jeder darf die andere beglücken! Jan und ich sahen uns an! Das war alles so surreal und doch wieder nicht! Ohne darüber nachzudenken, wechselten wir die Plätze.
Erst langsam, dann schneller drang ich in Patty ein und stöhnte auf. Doch, es war so geil, wie in meinen Träumen. Vielleicht noch geiler. Unbekümmert stieß ich zu und spielte mit Pattys tanzenden Titten. Irgendwann sah ich mit einer gewissen Scheu nach drüben. Auch Jan fickte, was das Zeug hielt Und Ramona schien es zu genießen. Ich vergaß das leichte Unbehagen, das mich überkommen wollte und konzentrierte mich auf Patty. Sie sollte es schließlich genauso gut haben, wie meine Frau.
Welch ein Glück, dass wir beide schon vorher gespritzt hatten. Jetzt hielten wir schön lange durch und konnten nach Herzenslust die Gunst der Stunde ausnutzen. Endlich vögelte ich Patty. Ihr schien es wirklich auch zu gefallen, denn sie kam gleichzeitig mit Ramona. Plötzlich entzog sie sich mir. Mal sehen, wie du lecken kannst! Keuchte sie, drehte sich um und spreizte ihre Beine. Endlich konnte ich ihre geile Muschi richtig sehen.
Sie war kleiner als Ramonas Muschi, wenn auch ihre Schamlippen etwas weiter hervorstanden. Ihr Kitzler war dafür größer und fester. Nicht untersuchen, sondern lecken, quengelte sie. Und das tat ich dann auch ausgiebig. Fast wäre mir dabei entgangen, dass Jan inzwischen auch meine Ramona leckte und auch er schien seine Sache gut zu machen, wie man so hörte.
Ist das so geil, hörte ich Jan hervorstoßen. Mit einem Blick sah ich, dass er, hochaufgerichtet zwischen Ramonas Beinen kniend, sie stieß. Langsam zwar, aber hart und kräftig! Ramona quetschte ihren Busen zusammen, zwirbelte ihre Nippel und schrie zum Gott erbarmen. Sofort tat ich es Jahn gleich und bumste seine Patricia, diesmal von vorne.
Du fickst gut! Keuchte Patricia im Rhythmus meine Stöße. Hab ich dir doch gesagt, keuchte Ramona und setzte abgehackt hinzu, dein Kerl aber auch! Ich weiß kam es von Patty zurück, dann herrschte erst mal Stille, wenn man vom Keuchen und Stöhnen von ins vier absah. Ich habe nicht gezählt, wie oft die beiden Frauen kamen, aber es waren schon einige Male. Plötzlich schob mich Patty zurück. Ich will auch einen Schwanz blasen! Ich sah hoch. Jan kniete neben Ramona und während sie hingebungsvoll seinen Schwanz mit ihrem Mund bearbeitete, tat er das Gleiche mit den Fingern an ihrer Pussy. Ramonas Beine waren maximal weit gespreizt.
Ich tat Patty den Gefallen und brachte mich in Position. Gierig nahm sie meine Stange in den Mund und schickte mich in den Himmel. Da ich günstig lag, fingerte ich mit einer Hand Pattys feuchte Muschi und mit der anderen Hand spielte ich an Ramonas Busen.
Macht mal Pause! Patty hatte meinen Schwanz aus ihrem Mund gelassen, hielt ihn aber noch fest. Warum? Ist doch geil so! Jan fragte es. Sicher, aber ich habe eine Idee. Legt euch mal eng nebeneinander. Und als wir nicht sofort taten, was sie wollte, los, macht schon! Uns kurz ansehend taten wir ihr den Gefallen. Sie flüsterte kurz mit Ramona, die grinste und nickte. Nicht ganz so eng, wir brauchen noch Platz!
Dann kletterte Ramona über Jan und Patty über mich, drückten uns ihre Pussys in den Mund und begannen nun unsere Stangen zu reiben. Ramona und ich taten das oft, aber irgendwas war anders. Ich merkte nach einiger Zeit auch was.
Es waren unterschiedliche Hände, die uns da wichsten. Beide spielten mit beiden Schwänzen gleichzeitig. Das konnte nicht lange gut gehen und das tat es auch nicht. Von der ganzen Fickerei und allem anderen sowieso schon erregt bist zum geht nicht mehr, spritze ich bald schon meinen Saft aus. Jan tat es mir wenige Augenblicke später gleich.
Als wir ausgezuckt hatten, stand Ramona auf. Komm, Hände waschen. Die Schwänze haben gut gespritzt, ich bin ganz verklebt! Patty lachte und folgte ihr. Jan und ich lagen wie erschlagen auf dem Bett. Mann, war das geil! Was sind die beiden scharf. So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Ich brummte Zustimmung. Zu mehr war ich im Moment nicht fähig,
Und ich wusste, dass ich so schnell, komme, was da wolle, keinen mehr hochkriegen würde!
Die Mädels kamen kichernd zurück, stiegen über das Bett und setzten sich im Schneidersitz vor uns. War es so, wie ihr euch das vorgestellt habt? Ich meine mit der jeweils anderen zu bumsen? Ramona fragte es lächelnd. Ja und nein, bekam sie von Jan zur Antwort. Auf der einen Seite war es eine Erlösung, war es einfach nur genial. Auf der anderen Seite war alles zusammen, das Größte, was man erleben kann! Ich hatte noch einen weiteren Gedanken und ich sprach ihn aus. Sicher, eine andere Frau zu ficken, zu lecken, was auch immer, ist spannend und geil! Aber es zu viert zu machen und zu sehen, was ihr zwei macht, ist noch eine Nummer größer. Mehr als das! Stimmte Jahn mir zu.
Um ehrlich zu sein, wir fanden das auch, meinte Ramona. Und wenn ihr nichts dagegen habt, können wir das auch gerne wiederholen! Beide nickten wir heftig Zustimmung. Nur eine Bitte haben wir. Gespannt sah ich Patty an. Es bleibt dabei, kein Partnertausch solo. Ihr dürft die andere ficken und was ihr sonst noch tun wollt, aber immer nur zusammen!
Etwas anderes wollen wir auch gar nicht! Stimmts Jan? Genau!
Wir redeten noch eine Weile miteinander, dann spürten wir, dass wir müde wurden. Jan gähnte und Patty fielen fast die Augen zu. Schlaft gut ihr zwei, sagte ich. Ich knuffte Jahn in die Seite und als ich sah, dass er sich aufrappelte, zwei sanfte Küsse auf Ramonas Titten hauchte und dabei kurz ihre Muschi streichelte, tat ich es genauso bei Ramona nach. Sie gab mir zwei Küsschen auf die Wangen. Schön war es, sehr schön. Dabei streichelte sie sanft meinen Schwanz. Ramona tat das Gleiche bei Jan.
Als wir danach in unserem eigenen Bett lagen, kam Ramona angekuschelt und legte ihre Hand auf meinen Schwanz. Hat es dir gefallen Schatz? Und wie! Langsam begann sie meinen Schwanz zu streicheln. Und dir? Sehr sogar, war ihre genuschelte Antwort. Für einen Moment drückten wir uns aneinander, dann drehte sie sich auf den Rücken. Ein bisschen hatte ich schon Angst davor. Was wenn es dir mit Patty besser gefallen hätte? Oder wenn es dich gestört hätte, dass ich mit Jan ficke? Ehrlich, am Anfang hat es mich ein wenig gestört. Schließlich liebe ich dich! Ich dich auch!
Nach einer Weile wage ich die Frage zu stellen, die unbewusst schon eine Weile in mir nagte. Und wie ist das nun mir dir und Patty? Wieder kuschelte sie an mich ergriff erneut meinen Schwanz und spielte damit. Das hat sich mal so ergeben. Genaugenommen seid ihr daran schuld, denn Patty hat heraus bekommen, dass Jan vermutet hat, dass du gerne mit Patty bumsen würdest. Dass er mich vögeln wollte, wusste sie, weil er es einmal beiläufig angedeutet hat. Ich unterbrach sie nicht, hörte nur zu. Damals, du warst auf dem Lehrgang und Jan bei einer Tagung, haben wir uns ausgesprochen. Und da ist eines zum anderen gekommen! Jetzt musste ich sie doch unterbrechen. Und warum habt ihr nie etwas gesagt? Ich meine, dass ihr es wusstet?
Es schien nicht nötig zu sein, ihr wart ja brav. Sie kniff mir zärtlich in den Schwanz! Aber heute, als Jan Patty sagte, was ihr gesprochen hat, dachten wir, es wäre an der Zeit, eure und unsere Fantasien zusammen zu bringen! Apropos eure Fantasien. War das nur die Fantasie von euch beiden, oder von uns vier? Sagen wir es so. Unsere Spiele waren keine Fantasie mehr. Aber da waren noch die anderen Fantasien! Sie schwieg. Welche denn? Lange zögerte sie. Patty wollte dich mal haben und sehen, ob ich mit meinen Beschreibungen über deine Qualitäten recht habe. Wieder schwieg sie eine Weile. und da Patty Jan über den grünen Klee gelobt hatte, wollte ich wissen, ob er wirklich so gut ist!
Und, ist er? Ja ist er. Sehr gut sogar. Aber keine Sorge, du bist mindestens genauso gut, nur anders. Und bevor du fragst, Patty hat mir vorhin im Bad dasselbe gesagt!
Nach einer Weile des Schweigens, schnurrte sie plötzlich in mein Ohr, duu, ich habe noch eine Fantasie! Ja? Welche denn? Sanft rieb sie mir den Schwanz. Dass wir jetzt noch richtig schön gemütlich Sex haben. Mit allem, was dazu gehört. Schließlich habe ich deinen Schwanz und deine Zunge heute teilen müssen und ich will beide in dem gebührenden Maß für mich haben!
Eine Frage hatte ich noch, während ich mich zu ihr hin drehte und nach ihrer Muschi griff. Und du und Patty, haltet ihr euch auch daran? Ich meine euer Versprechen, nur zu viert und niemals Partnertausch solo? Du meinst mit Partnertausch Patty und mich zusammen? Ja, sagte ich. eure gemeinsamen Spielchen zu zweit!
Ramona richtete sich auf, schlug die Decke auf die Seite, ergriff meinen halbsteifen Schwanz mit ihrer Hand und senkte den Kopf. Aber noch einmal hob sie ihn an und lächelte mir zu. ist das so wichtig, Schatz? Dann konnte sie nicht mehr reden, weil sie einen vollen Mund hatte.
Nein, im Moment war das ganz und gar nicht wichtig. Aber zu passender Gelegenheit, würde ich noch mal darauf zurückkommen. Jetzt schloss ich die Augen, tastete mich zwischen Ramonas gespreizte Beine, um mit ihrer süßen Muschi zu spielen.
Aus dem Nebenzimmer drang unterdrücktes Stöhnen an mein Ohr!