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Der frühe Morgen sah mich schon auf der Terrasse meines Hauses sitzen. Nicht weil ich das gemusst hätte, sondern weil es sich eben so ergeben hatte. Und weil ich die Stille, ja den Frieden eines Sonntagmorgens einfach auf diese Art am besten genießen konnte. Genießerisch sog ich den Duft des starken Kaffees ein, der mir aus der großen Tasse entgegenströmte. Wer weiß, wie der Kaffee in anderen Ländern, wie zum Beispiel in den USA und in England, schmeckt, der wird verstehen, was ich meine.

Langsam wurde es heller und heller. Mein Haus, irgendwo in einer kleinen, ländlich geprägten Stadt, steht sozusagen am Ortsrand und ist in etwa von Osten nach Westen ausgerichtet. Das wiederum bedeutet, dass die Sonne sozusagen vor dem Haus aufgeht und hinter dem Haus unter. Die Terrasse liegt nach Osten, an den Garten schließt sich eine große, umzäunte Wiese an, auf der dann und wann ein paar Pferde grasen. Dahinter kommt, sieht man von einigen Bäumen ab, nichts mehr. Zumindest in der Nähe. Viel weiter hinten, liegen natürlich die Berge. Meine Berge. Ich genieße den Anblick jeden Tag, an dem er mir vergönnt ist, aufs Neue.

Obwohl ich gestern Abend erst spät aus Lausanne zurückgekehrt und spät zum Schlafen gekommen war, fühlte ich mich einigermaßen fit. Wer würde das nicht, wenn er wüsste, dass er nach nur noch einer kurzen Anstrengung von ein paar wenigen Tagen, endlich seinen wohlverdienten Urlaub antreten konnte. Urlaub! Seit mehr als zwei Jahren, war dieser Begriff ein absolutes Fremdwort für mich gewesen, doch jetzt stand er quasi mit einem Bein schon in meiner Tür.

Drei lange Monate würde ich nichts mehr mit dem Büro zu tun haben, vielleicht ein paar Tage mehr, wenn ich mit meinem Abschlussbericht gut zu Rande kam und er bei meinen Vorgesetzten auf Gnade stoßen würde. Wobei mir der letzte Punkt noch die wenigsten Sorgen machte.

Moderne Technik, noch modernere Software und eine jahrelange Erfahrung sorgten dafür, dass meine Berichte inhaltlich nicht zu beanstanden waren, genauso wenig, wie in der Form. Das einzige Problem war eigentlich immer nur ihre Tiefe, oder meinetwegen auch ihre Breite. Denn das sah jeder Kunde anders. Und ich befürchtete, dass die Verantwortlichen der

Ny-Tec AG aus Nyon im schönen Kanton Waadt hier besonders viel Pedanterie entwickelten.

Vielleicht sollte ich mich erst einmal erklären. Holger ist mein Name, ganz prosaisch, Holger Schmidt, ich bin Anfang 50, gelernter Betriebswirt und Dipl.-Kaufmann und arbeite als Projektmanager bei Jos Hansen. Jos Hansen begleitet große Bauprojekte auf der kaufmännischen, administrativen und Controlling Ebene. Im Prinzip sind wir Projektsteuerer am Bau, ohne auch nur die geringste Ahnung vom Bauwesen zu haben. Natürlich wissen wir auch, was für Gewerke, Bauphasen und Sonderregelungen es gibt. Wir kennen die VOB und die HOAI, wir wissen, wozu Einheitspreise da sind und können auch – zur Not – Pläne lesen.

Aber das ist gar nicht unsere Aufgabe. Wir begleiten das Projekt schon zu einem Zeitpunkt, an dem es noch keinen Architekten, noch nicht einmal einen Wettbewerb gibt, die Vorstellung der Kosten ist noch eher vage, nur das Ziel existiert, oder sagen wir besser eine Vision. Zum Beispiel die Vision eines großen Industriewerkes, vielleicht einer Fabrik für die Erforschung und Herstellung von Brennstoffzellen.

Wenn die ersten Zahlen feststehen, beginnt das übliche Prozedere. Alle Baubeteiligten kommen hinzu. Erst der Projektsteuer, dann der Architekt, schließlich die Fachplaner. Man kennt das ja alles. So ein Projekt kann dann schon mal bis zu 5 Jahre dauern. Mein letztes Projekt in der Schweiz dauerte knapp 4 Jahre, wobei die beiden Letzten, wie bereits angedeutet, die Heftigsten waren.

Die Sonne begann ihre Bahnen auf dem Rasen vor der Terrasse zu ziehen. Ich trank meine Tasse leer, ging rein in die Küche und machte mir einen weiteren Kaffee. Auf der Garderobe lag noch mein Laptop, genauso, wie ich es gestern Abend abgelegt hatte. Mit einer frischen Tasse Kaffee und – man möge es mir verzeihen – mit einem Päckchen Zigaretten in der Tasche – trug ich das Laptop auf die Terrasse. Kurz kramte ich noch in der Schulbade herum, fand das sonst so selten genutzte Kabel, verband es mit dem Laptop auf dem Terrassentisch und wartet, die erste Zigarette des Tages rauchend, dass der Rechner hochfuhr.

Die Datenmengen bei so einem Projekt sind gigantisch und müssen daher – aber auch aus anderen Gründen – zentral gespeichert sein. Das wiederum erfordert den Zugriff auf das Firmennetzwerk von überall her. Aber Schneider, unser IT-Guru, mag das gar nicht leiden und hat unendlich viele Maßnahmen getroffen, Regeln erlassen und was der Dinge mehr sind. So darf zum Beispiel niemand von Außerhalb her mit einem W-LAN zu greifen, die Abhörgefahr ist zu groß. Daher das Kabel.

Der Rechner war hochgefahren, das Anmeldeprozedere dauerte, wie üblich lange, und dann hatte ich endlich Zugriff auf die Datei. ‚nytec\bs werk\ny\hschm‘. Zu bearbeiten gab es nicht mehr viel, genau genommen las ich nur noch Korrektur, bevor sich die Abteilung „Berichte und Kommunikation“ damit beschäftigte.

Seite um Seite las ich, endlose Diagramme und Aufstellungen zogen an meinen Augen vorbei und manches Besprechungsprotokoll rief Erinnerungen wach. Erinnerungen an zähe Gespräche, aber auch an lustige Momente, wie zum Beispiel den, als Direktor Schümli (nicht lachen, der heißt wirklich so) mit dem Brustton der Überzeugung von einer sicheren Stromversorgung in allen Lebensbereichen sprach, für die die Ny-Tec weltweit sorgen wollte und teilweise schon würde und genau in diesem Moment das Netz weg war und hauseigenen USV nicht ansprang.

Manchmal lehnte ich mich zurück und dachte, eine Zigarette rauchend und an einer weiteren Tasse Kaffee nippend, nach, kam ins Sinnieren, ja sogar ins Träumen. Nicht alles war Stress gewesen. Da hatte es Ausflüge geben und interessante Menschen, die ich kennen gelernt hatte. Nein, eigentlich war ich mit mir und meinem Beruf, meinem Leben, ziemlich zufrieden.

Ich stand auf, streckte mich und ging, mir eine neue Zigarette anzündend, in den Garten. Langsam lief ich am Steinbeet vor der Terrasse vorbei, betrachtete die Blumen, sah einer Hummel nach, dann lief ich am rechten Rand des Gartens nach hinten und schaute mir im Randbeet den Wuchsstand von Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren an. Nicht, dass ich etwas davon verstand, mich interessierte eigentlich nur, ob ich schon naschen konnte.

Auf dem Rückweg auf der anderen Seite des Gartens, sah ich, dass sich im etwas entfernt stehenden Nachbarhaus tat. Mein Nachbar Frank Käser, war ebenfalls auf seine Terrasse getreten und nippte an einem Kaffee. Lässig hob er die Hand und grüßte zu mir herüber, bevor er wieder im Haus verschwand.

Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis, aber das war nicht immer so gewesen, oder richtiger gesagt, im vergangenen Jahr, war etwas passiert, was unsere ‚Freundschaft‘ so ziemlich auf die Probe gestellt hatte. Ich blieb stehen. Konnte das sein? Es gibt so ein paar Daten (sagt man so, wenn man den Plural von Datum meint?) die merkt man sich einfach, oder sagen wir so, sie sind so in der Erinnerung verankert, dass man sie nicht ganz vergisst. Heute konnte so ein Tag sein, also so ein Erinnerungstag.

Schnell lief ich auf die Terrasse und schaute in meinen Kalender des letzten Jahres. Nun gut, dort stand, dass ich an diesem Samstag um 12.50 Uhr von Lausanne nach Zürich-Kloten geflogen war. Ich war also offensichtlich auf dem Weg nach Hause gewesen. Das konnte zu meiner Vermutung passen. Nur stand leider nicht mehr in dem Kalender. Wie konnte ich herausbekommen, ob ich recht hatte? Eine Möglichkeit gab es noch. Ich bin ein altmodischer Mensch und habe noch einen Kalender aus Papier. Und in dem notiere ich mir, auch nachträglich, Besonderheiten des Tages. Schnell war ich in meinem Arbeitszimmer und holte das entsprechende Terminbuch heraus.

„Stefan anrufen“, war so ein Eintrag am betreffenden Tag. „Zahnarzttermin?“, war ein weiterer Eintrag. Aber was mir sofort ins Auge stach war: „Manuela ‚1‘!!!“ Also doch! Den Kalender in der Hand, ging ich in die Küche. Völlig in Gedanken versunken, holte ich eine neue Tasse aus dem Schrank und fabrizierte mir einen frischen Kaffee.

Wenig später saß ich wieder auf der Terrasse, ließ den Computer, Computer sein, und versank in Erinnerungen. Immer klarer taten sie zu Tage, so klar, dass ich fast sogar die gar nicht mal so leise Musik hörte, die am Abend, vom Nachbargrundstück kommend, meine Ruhe störte. Nachbars feierten offensichtlich.

Nicht dass es zu laut gewesen wäre, aber die sonst herrschende Abendstille, die ich nach einer hektischen Woche so sehr genoss, war doch irgendwie gestört. Der typische Grillduft zog zu mir herüber, Stimmengewirr und Gelächter waren zu hören und gerade lief Käser mit einer Frau im Arm, die mit Sicherheit nicht seine Frau war, durch den Garten. Noch bevor ich mich wundern konnte, hatte er mich entdeckt und kam mit der Frau näher an den Zaun heran. „Guten Abend.“ Ich grüßte zurück. „Ich hatte ja keine Ahnung, dass Sie mal wieder da sein würden. Wie Sie sehen, haben wir Gäste. Möchten Sie nicht ein wenig rüber kommen und mit uns feiern?“

Nein, wollte ich eigentlich nicht. Ich war müde und wollte nur zu mir kommen, aber jetzt kam auch Frau Käser an den Zaun und bat mich herzlich. „Wenn man mit dabei ist, fühlt man sich nicht so ausgeschlossen.“ Lächelte sie und setzte nach kurzem Zögern hinzu, „und vielleicht auch nicht so gestört.“ Was sollte ich machen? Ich nahm das Angebot an und ging nach drüben. Natürlich holte ich vorher noch eine Flasche Wein aus meinem nicht sehr üppig gefüllten Keller.

Außer Käser und seine Frau kannte ich niemand von den etwa zwanzig Gästen und so kam ich mir schon etwas verloren vor, obwohl die Leute durchaus freundlich waren. Käser stellte sie mir vor, aber ich vergaß ziemlich schnell, wer die einzelnen Leute waren und was sie taten. Nur die Frau, die Käser vorher im Arm gehalten hatte, machte davon eine Ausnahme und kurioserweise war sie die Letzte, die er mir vorstelle.

„Das ist Holger Schmidt, unser Nachbar, wenn er auch selten zu Hause ist.“ Er grinste. „Er ist ein hohes Tier bei Hansen, einem sehr bekannten Beratungsbüro.“ Ich winkte ab. Wer ich war wusste ich und was ich war auch. Mich interessierte viel mehr, wer die Frau war, mit der er so zärtlich umging, etwas, was seine Frau überhaupt nicht zu stören schien. Mit einem Wort, ich war über Gebühr neugierig.

„Und das mein Lieber“, kam er endlich zur Sache, „das ist Manuela Stober, meine kleine, süße Schwester!“ So einfach konnte die Erklärung sein. Keine Affäre, kein Seitensprung, keine ‚ Ménage-à-trois‘, nur seine Schwester. Na dann. Mein Interesse sank.

Von den Anfängen des Abends ist mir nicht mehr viel in Erinnerung. Ich aß irgendeine Kleinigkeit und trank Wasser. Ich trinke selten Alkohol. An langen, langweiligen Abenden in tristen Hotelzimmern ist in mir die Erkenntnis gereift, dass man nur allzu leicht aus Langeweile trinkt und dabei Grenzen überschreitet, über die man nur schwer zurück kehren kann. Ich kenne genug Kollegen, aber auch Kolleginnen, die davon ein Lied singen können.

Ich ließ mich manchmal in Gespräche ziehen, die mich nicht wirklich interessierten, was man auch von den Menschen sagen kann, die die Party bevölkerten. Bald schon hatte ich keine Lust mehr und wartete auf den Moment, an dem ich mich mit gutem Gewissen zurückziehen konnte. Da es auf der Terrasse Käsers hoch herging, hielt ich meist im Garten auf. Einmal wanderte ich bis zur Grundstücksgrenze nach hinten, um mir dort in aller Ruhe eine Zigarette zu gönnen. Die Dämmerung war schon fast der Dunkelheit gewichen, als ich dort angekommen, mir aufseufzend eine Zigarette ins Gesicht steckte und mich über den Zaun lehnte. Mein Blick ging ins Leere.

„Sie scheinen sich zu langweilen!“ Eine Stimme holte mich aus meiner Versunkenheit abrupt zurück und erschreckte mich, obwohl die Worte nicht laut gesprochen worden waren. Aus dem nächtlichen Schatten eines Baumes kam eine Gestalt auf mich zu, in deren Hand ich eine Zigarette glimmen sah. Ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr die Stimme fort. „Mir geht es genauso. Außerdem ist mein Bruder so etwas wie ein militanter Nichtraucher.“ Ich hörte ein glucksendes Lachen.

Die Gestalt lehnte sich neben mich über den Zaun, zog an der Zigarette und meinte dann. „Wenn ich da bin, wünsche ich mich meist schnell wieder weg. Mein Bruder ist zu sehr ‚old school‘, zu vornehm, zu elitär für mich!“ Und dann nach einer Pause. „Und zu langweilig!“ Ich sagte nichts dazu, obwohl ich fast den gleichen Eindruck hatte. Zumindest teilweise.

„Sie wohnen also nicht hier?“ „Nein, noch nicht einmal in der Gegend.“ Da sie nicht mehr sagte, fragte ich, „wo dann?“ Ich spürte, dass sie mich ansah. „Sie sind aber neugierig. Aber es ist kein Geheimnis, ich wohne – noch – in Stuttgart.“ „Noch?“ „Ja, nach den Ferien übernehme ich eine neue Aufgabe. Etwas näher zwar, aber immer noch weit genug weg von dieser Idylle.“

„Es gefällt Ihnen hier also nicht?“ „Das kann man so nicht sagen. Schön ist es schon und zum Entspannen auch das Richtige. Aber alleine wollte ich hier nicht wohnen. Da versauert man ja.“ Dazu sagte ich mal lieber nichts. Im Prinzip hatte sie nämlich recht. Sicher, die nächste Stadt war nicht weit weg, aber alleine geht man ja doch nicht aus, nicht ins Kino, nicht ins Theater, noch nicht einmal essen.

Wie auf Kommando drehten wir uns gleichzeitig um und lehnten nun mit den Rücken zum Zaun. „Sie sind Lehrerin?“ „Gott bewahre! Nein, ich bin Dozentin an der Uni. Aber ich werde jetzt die Direktorenstelle an der Wirtschafts- und Verwaltungsakademie übernehmen“. „Glückwunsch“, warf ich trocken ein. „Und wo werden sie wohnen?“ „Weiß ich noch nicht. Ich habe mir heute ein paar Wohnungen angeschaut und am Montag geht diese Tour weiter.“ „Sie sind also sozusagen übers Wochenende bei Ihrem Bruder abgestiegen.“

„Um Himmelswillen, nein! Ich nehme mir nachher ein Zimmer im Motel am Zubringer. Das ist mir allemal lieber, als beim ihm und seiner Frau um Asyl zu bitten!“ „Hoffentlich bekommen sie noch ein Zimmer.“ „Das ist sicher! Ich habe angerufen, die haben Platz genug.“

Meine Rauchgenossin drückte ihren Stummel am Zaun aus und wollte ihn weg werfen. „Warten Sie, ich hole einen Aschenbecher.“ „Wo denn? So etwas gibt es bei meinem Bruder nicht.“ „Aber bei mir! Bin gleich wieder da.“ Schon wollte ich über meinen Zaun klettern, da hielt sie mich fest. „Ist doch viel zu umständlich.“ Natürlich hatte sie recht, aber ich hatte so gar keine Lust mehr auf die Party. Eigentlich wollte ich ihr nur den Aschenbecher bringen, mich von Käser verabschieden und mich auf meine Terrasse setzen. Und das sagte ich ihr auch.

„Sie haben Glück, sie können sich zurückziehen, ich muss noch aushalten.“ „Warum denn, Sie können doch sogar ganz verschwinden.“ Darauf gab sie keine Antwort. Ich hingegen hatte meinen Plan geändert. „Warten Sie hier, ich bringe Ihnen gleich den Aschenbecher.“

Ohne auf Antwort zu warten, ging ich zum Haus zurück, suchte und fand Käser und seine Frau, bedankte mich für die Einladung und machte, dass ich nach drüben kam. Kurze Zeit später stand ich wieder am Zaun, an dem die Frau auf mich gewartet hatte. Nur stand ich diesmal auf meiner Seite. Ich gab ihr den Aschenbecher.

Um nicht unhöflich zu sein, rauchte ich noch eine Zigarette mit ihr und verabschiedete mich dann. „Sie sind müde!“ Das war mehr eine Frage, denn eine Feststellung. „Nicht unbedingt, aber mir geht der Rummel auf die Nerven. Ich setze mich noch ein wenig auf meine Terrasse.“ Sie seufzte leise auf und das ließ mich die Frage stellen, ob sie mitkommen wolle.

„Wenn ich darf?“ Und schon war sie über den Zaun geklettert. „Wollen Sie sich nicht von ihrem Bruder verabschieden, Frau Stober?“ Endlich war mir der Name wieder eingefallen. „Manuela! Nein, will ich nicht. Er ist das gewohnt und das ist nebenbei auch so eine Angewohnheit von mir, die er hasst wie die Pest.“

Auf der Terrasse angekommen, fragte ich sie, was sie trinken wolle. „Am liebsten Wasser, ich muss ja noch fahren!“ Dieser Wunsch war schnell und leicht zu erfüllen. Und dann begann der Abend doch noch richtig schön zu werden. Entspannt saßen wir uns gegenüber, rauchten und unterhielten uns.

Ich lernte in Manuela eine interessante Frau kennen. Ihr beruflicher Werdegang war bemerkenswert. Abitur, Lehre in einem Autohaus, danach Studium, Promotion, Anstellung in der Uni als wissenschaftliche Assistentin, mehrere Auslandsaufenthalte in USA und Großbritannien, schließlich Habilitation als Dozentin.

Vor einem Jahr dann das Angebot die Akademie zu übernehmen und damit verbunden, die Berufung zur ordentlichen Professorin. Ich war beeindruckt. Wir sprachen auch über privates und so erfuhr ich, dass sie geschieden war. Zu ihrem Exmann hatte sie keinerlei Kontakt mehr, Kinder gab es keine.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinerlei weitergehendes Interesse an ihr, ich freute mich nur an ihrer Gesellschaft. Es tat gut, sich mal wieder mit einem Menschen zu unterhalten, der nicht nur über Projekte sprach. Dass sie eine Frau war, machte das Ganze noch spannender. Frauen waren seltene Ereignisse in meinem Leben und wenn sie ‚geschahen‘, waren es zu 99 Prozent kurze, dafür oberflächliche Begegnungen.

Um ehrlich zu sein, die meisten Frauen, die ich kannte waren entweder zu unbedarft, oder aber eben zu abgehoben. Sie war keines von beiden. Und als sie mal aufstand, um sich neue Zigaretten aus dem Auto zu holen, konnte ich im Gegenlicht ihre wirklich gute Figur erkennen. Kein Mensch sah ihr an, dass sie am Ende der Vierzigerjahre stand und bei genauerer Betrachtung musste ich feststellen, dass an ihr alles dran war, was den Reiz einer Frau ausmacht.

Je länger der Abend dauerte umso besser gefiel er mir, gefiel SIE mir. Im flackenden Schein des Windlichtes, das zwischen uns stand, erschienen ihre Bewegungen sanft und fließend, war ihr Gesicht weich, zart und anmutig. Ich war so gefangen von ihr, dass mir erst gar nicht auffiel, dass drüben der Rummel aufgehört, das Gemurmel verstummt und das Licht ausgegangen war. „Die Party scheint zu Ende zu sein“, unterbrach ich die kurzzeitige Stille. „Die Gesellschaften meines Bruders und seiner Gattin dauern nie lange. Um 11.00 Uhr ist spätesten Schluss.“ Ich sah auf die Uhr. „Inzwischen ist es aber schon fast 01.00 Uhr.“

„Da sehen Sie mal, wie die Zeit vergeht, wenn man sich angenehm unterhält!“ Wir lachten beide. „Dann sollte ich mal in die Gänge kommen. Sie werden müde sein und ins Bett wollen.“ „Wie man es nimmt!“ Erstaunt sah sie mich an. Ich bemerkte die Doppeldeutigkeit meiner Worte und erschrak. „Ich meine, ich bin noch nicht müde,“ meinte ich und machte es dadurch noch viel schlimmer.

„Aber ins Bett wollten Sie schon“, feixte sie und genoss meine Verlegenheit. Ich versuchte, die Situation flapsig zu gestalten, ihr die Deutlichkeit durch übertriebene Deutlichkeit zu nehmen. „Wer wollte das nicht?“ „Stimmt, wer wollte das nicht!“ „Das heißt, Sie würden auch gerne ins Bett gehen!“ Darauf bekam ich keine Antwort. Das heißt, ich bekam schon eine, aber eine, mit der ich nichts anzufangen wusste. „Dazu müsste ich aber erst einmal in mein Motel fahren, nicht?“

„Sie können auch hier schlafen, wenn sie wollen. Ich habe ein Gästezimmer!“ „Ein Gästezimmer!“ „Ja!“ Jetzt wurde das Schweigen fast peinlich! „Danke, ich nehme ihre Einladung an, wenn sie ein Frühstück beinhaltet.“ „Selbstverständlich, einschließlich frischer Brötchen, die ich morgen früh, nein, heute früh zu besorgen gedenke.“ „Aber nicht zu früh. Gerade Sonntagfrüh ist es ein Genuss, im Bett zu bleiben. Im Gästezimmer!“

Wenig später hatte sie ihre Tasche aus dem Auto geholt und ich den Tisch abgeräumt. Ich machte sie mit den Räumlichkeiten vertraut und legte ihr ein Handtuch ins Bad. Dann ließ ich sie alleine.

Ich hörte die Dusche rauschen, etwas später die Tür klappen und sah die Zeit als gekommen an, mich selbst bettfertig zu machen. Auch ich duschte, putzte mir die Zähne und ging in mein Zimmer zurück. Das heißt, ich wollte ihn mein Zimmer zurück. Ich wurde aber aufgehalten. In der Tür zum Gästezimmer stand eine aufregende und aufregend, nur mit einem langen Hemd dessen obere Knöpfe offen standen, gekleidete Manuela. „Es war ein schöner Abend, danke!“ Ihre Stimme vibrierte.

„Finde ich auch, ebenfalls danke.“ Ich wollte noch etwas sagen, unterließ es aber, weil sie plötzlich grinste. „Was?“ Fragte ich und wusste doch schon im nächsten Moment, warum sie grinste. Ich trug nämlich nur einen Bademantel und den nur locker verschlossen. Wie soll ich es ausdrücken? Ihr Anblick, ihre Stimme, einfach alles, hatte in mir, oder besser an mir, eine Reaktion hervorgerufen, die ich sie keinesfalls sehen lassen wollte, die ich aber mangels korrekter Kleidung kaum verbergen konnte.

Ihr Grinsen wurde breiter, ihre Zunge fuhr über ihre Lippen und während sie langsam, aber mit einem lasziven Hüftschwung auf mich zukam sagte sie. „Ich sehe sehr deutlich, was du findest!“ Einen Schritt vor mir blieb sie stehen und meinte trocken, „genauer, was du suchst!“

Von einer Sekunde auf die andere hatte sich die Situation gewendet. Jetzt waren es keine versteckten Andeutungen und Wortspiele mehr, jetzt war alles nur zu deutlich. „Suchen? Vielleicht, die Frage ist nur, ob es die Chance gibt, das Gesuchte zu finden!“ „Versuche es doch einmal!“ Sie sagte es leise und schlug die Augen nieder. „Die Frage ist auch, ob das Gesuchte gefunden werden will, vielleicht gar selbst sucht!“ Immer noch die Augen auf den Boden geheftet sagte sie fast noch leiser, „versuche es doch einfach!“

Nach einer kurzen Nanosekunde des Zögerns, ging ich den letzten Schritt auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sofort drückte sie sich an mich. Dann knapperte sie an meinem Ohrläppchen, während sie mit beiden Händen mein Haar verwuschelte. „Ja, das Gesuchte will gefunden werden.“

Arm in Arm stolperten wir in mein Schlafzimmer und ließen uns auf das Bett fallen. Wir küssten uns erst zärtlich und dann wild, wälzten uns auf dem Bett hin und her, was unsere dürftige Kleidung noch mehr derangierte.

Irgendwann lag sie halb auf mir und während sie mit ihrer Zunge wilde Spiele mit meiner Zunge vollführte, drückte sie sich an meinen Oberschenkel und begann ihr Becken zu bewegen. Gleichzeitig spürte ich ihre ungeduldige Hand, die meinen Körper erkundete. Als sie gefunden hatte, was sie suchte, und anfing damit zu spielen, zündete auch ich die nächste Stufe. Ungestüm, wie ich dabei war, blieben die Knöpfe ihres Hemdes auf der Strecke. Sie löste sich von mir, richtete sich auf und riss ich das Hemd vom Körper. Ich sah ihren Busen, die hoch aufgerichteten Nippel nur für einen Augenblick. Ihre nächste Aktion bestand nämlich daran, an meinem Bademantel zu zerren. Natürlich half ich ihr dabei. Doch kaum hatte ich mich des Teils entledigt, drückte sie mich auch schon mit ihrem Körper in Rückenlage, rutschte dann nach unten und nahm meinen steifen Freund in den Mund.

Ich hörte sie fast genüsslich grunzen, als sie an meiner Eichel saugte und dann die Stange abschleckte, um schließlich an meinen Eiern zu saugen. „Und ich?“ Keuchte ich mit Verlangen in meiner Stimme. Erst schien es, als habe sie mich nicht gehört, doch dann kam sie, ohne meine Stange aus dem Mund zu nehmen über mich. Mit gespreizten Beinen lag sie über meinem Kopf und bot mir ihre Muschi dar. Für einen Moment genoss ich den Anblick ihrer geschwollenen, leicht geöffneten Lippen, dann gab es kein Halten mehr für mich. Meine Zunge erkundete das mir dargebotene Paradies.

Manuela war keine Frau, die ruhig hinhielt, das merkte ich sofort. Ich hatte Mühe, ihre heftigen Bewegungen zu kompensieren, meine Zunge dort zu halten, wo ich sie haben wollte. Ich merkte aber auch, dass Manuela durchaus multitaskingfähig war. Sich lecken zu lassen, dich dabei zu bewegen und mich gleichzeitig zu blasen, war für sie keine Schwierigkeit.

Und sie war in jeder Hinsicht ausdauernd. Eine ganze Ewigkeit vergnügten wir uns in der klassischen 69er Stellung. Ich merkte sehr schnell, dass die mehr als nur erfahren war und offensichtlich Spaß an dem fand, was sie tat. Hände Zungen, Lippen und Zähne kamen in immer neuen Varianten zum Einsatz, wobei sie ganz genau wissen zu schien, wieviel sie mir zumuten durfte, ohne die Herrlichkeit vorzeitig zu beenden.

Aber ich bleib ihr nichts schuldig. Nach den ersten Minuten gegenseitigen Verwöhnens hatte ich vor gehabt, mit ihrem Busen zu spielen und meine Hände in Position zu bringen versucht. Allein, dies scheiterte daran, dass ich nicht an ihren Busen kam. Den drücke sie nämlich fest auf meinen Bauch.

Da ich aber meine Hände beschäftigen wollte, zog ich sie mit etwas Anstrengung zwischen ihren Beinen hervor und drückte Manuela mit sanftem Druck etwas weiter von meinem Gesicht weg. Jetzt gelang es mir, mit meinen Fingern ihre Muschilippen auf zu spreizen. Dadurch lag ihre süße Spalte offen vor mir. Mit allem deutlich sicht- und erreichbar, was so eine Muschi für einen Mann interessant macht.

Ihr Eingang weitete sich und lud meine Finger, aber auch meine Zunge ein, tief einzudringen. Ihre Clit war steif und fest und schob sich deutlich aus dem schützenden Häutchen hervor, eine Vorgang, den ich mit meinen Fingerspitzen noch forcierte, was sie mit einem lauten, aber genüsslichen Aufstöhnen begleitete.

Als ich sie einmal gleichzeitig mit zwei Fingern stieß und dabei ihren Kitzler kräftig saugte, schrie sie auf. „Ja, so. Lass mich so kommen!“ Natürlich machte ich weiter, auch wenn ihre Bemühungen um mich in dieser Situation deutlich fahriger und nachlässiger wurden. Immer heftiger bewegte sie ihr Becken, immer kräftiger rieb sie meinen Schwanz und ließ ab und zu ihre Zunge über meine Eichel fahren. „Ist das geil“, schrie sie, „gleich, gleich, nicht aufhören, gleich, jetzt! Jetzt! Jeeeeetz!“ Sie riss an meinem Schwanz, presste ihn fast schmerzhaft zusammen und verhinderte damit letztendlich dass ich abspritzte. Zum Glück, denn ich war keinesfalls gewillt, das schöne Spiel jetzt schon zu beenden. Die kleine Pause, wenn man es denn so nennen wollte, tat mir gut.

Ich stieß und leckte sie immer noch, wenn auch nicht mehr so heftig. Sie sollte sich ein klein wenig beruhigen können und dann wieder erneut ihre Erregung sich aufbauen spüren. Ich merkte, dass mein Plan aufging, denn ihre Bewegungen wurden langsamer, runder und ihr Mund beschäftigte sich wieder mit meinem Schwanz. Aber nicht nur.

Zwischendurch schien sie Luft holen zu müssen, was sie aber nicht hinderte zu sprechen. „Oh Gott, war das geil! Kannst du noch?“ „Und wie“, nuschelte ich undeutlich, weil ich sie wieder einmal, oder immer noch, mit der Zunge verwöhnte. „Ich auch!“ War die knappe Antwort. Danach herrschte mehr oder weniger Stille, wenn auch unser Keuchen weiterhin durch den Raum drang. Angetrieben durch ihr Tun, aber auch durch eigene Lust, leckte ich ihr noch einen Orgasmus, der fast genauso stark und laut war, wie der Erste.

Kurz danach, kletterte sie von mir herunter, ließ mich los und rutschte ans Fußende des Bettes. Sich mit einer Hand nach hinten abstützend, führte sie die zweite Hand zwischen ihre geöffneten Beine und tastete ihre Muschi ab. „Du verstehst es, eine Frau nass zu machen.“ Sie grinste schief. „Und sie zu befriedigen.“ Sie blies ihre Haare aus der Stirn und betrachtete meinen Schwanz. „Ein geiles Gerät. Nicht zu dick und nicht zu dünn und schön groß.“ Wieder grinste sie. „Mal sehen, wie der sich in mir anfühlt.“

Mit diesen Worten kam sie wie eine Katze auf mich zu gekrochen, beugte sich noch einmal kurz über mein Gemächt und küsste meine Eichel. Dann richtete sie sich auf, stand auf, stellte sich mit gespreizten Beinen über mich und griff unter ihre Brüste. Sie hob sie an und nahm abwechselnd ihre Nippel in den Mund und saugte daran. Mein Schwanz fing an zu zucken, was sie mit einem erneuten Grinsen quittierte.

„Mir gefällt auch, was ich sehe, sehr sogar. Dein Busen ist himmlisch und was deine Pussy angeht muss ich sagen, dass sie sehr gut schmeckt!“ Jetzt grinste ich. „und dass ich gespannt bin, wie sie sich anfühlt, wenn ich in ihr stecke!“

„Dann lass es uns schnell ausprobieren.“ Gesagt, getan, trat sie einen Schritt näher und ging über meiner zuckenden Stange in die Hocke. Weit spreizte sie dabei ihre Beine, weit spreizten sich ihre Lippen auf und ihr feucht glänzender Eingang kam meiner Schwanzspitze immer näher. Schon wollte ich zugreifen um die Stange in Position zu halten, da schüttelte sie den Kopf. „Nein, lass, ich fang ihn ein!“

Immer näher kam sie, nur noch Augenblicke konnte es dauern, bis wir uns berührten. Manuela war in der Lage, selbst in dieser instabilen Position ihr Becken noch so vor und zurück zu bewegen, dass sie sich selbst mit meiner Schwanzspitze durch die Spalte fuhr.

Plötzlich hatte sie den richtigen Punkt erreicht und senkte sich über mir ab. Ich stöhnte auf, schrie auf, als sich ihre Haut um mich schloss, sich eng an mich schmiegte. Und noch einmal schrie ich auf, lauter diesmal, als meine Stange, den kleinen Widerstand überwand, der immer auftaucht, der Liebeskanal enger wird.

Manuela ließ mich diesen Moment auskosten, bevor sie mich langsam aber zielstrebig ganz in sich aufnahm. Was war diese Frau eng. Einfach nur genial! Aber noch genialer war, dass sie sich nicht bewegte. Das heißt, so ganz stimmt das nicht. Ihre Muschimuskeln bewegte sie schon und brachte mich damit fast zur Raserei.

So schön das auch war, jetzt stand mir der Sinn nach anderem. Ich packte ihre Hinterbacken, sie beugte sich über mich. Und während ich sie leicht anhob, um sie besser stoßen zu können, fischte mein Mund nach ihren Nippeln. Sie stöhnte auf und als sie die ersten, unbeherrschten Stöße spürte, schrie sie auf. „Fick mich! Fick mich hart und schnell!“ Und genau das hatte ich vor und genau das tat ich auch!

Unsere Körper klatschen laut aneinander, denn sie blieb mir keinen Stoß schuldig. Unser Keuchen und Stöhnen erfüllte die Luft zusätzlich. Nur manchmal knurrte sie unwillig, nämlich immer dann, wenn mein Schwanz in der Hitze des Gefechts aus ihrer triefenden Muschi glitt. Dann biss sie mir in den Hals und brachte es mit atemberaubenden Bewegungen ihres Beckens fertig, den Flüchtling wieder einzufangen.

Mitten im schönsten Bumsen bemerkte ich, dass sie sich darum bemühte, uns umzudrehen. Ohne aufzuhören, half ich ihr dabei. Jetzt lag sie auf dem Rücken und ich auf ihr. Sie zog die Beine an und ich schaffte es, mich mit meinen Schultern unter ihre Unterschenkel zu schieben. Mit meinem Körper bog ihre Beine noch weiter zurück, so dass sich ihre Muschi jetzt von oben her und dadurch noch fester ficken konnte.

Schrill kreischte sie auf! „Fick mich, fick mich, mach mich fertig!“ Und das tat ich auch! Ich stieß sie so hart, dass das Bett anfing zu wackeln, doch sie schien nicht genug zu bekommen. Längst hatten sie meine Hinterbacken gepackt und bei jedem Ausholen zog sie mich an und in sich, als könnte sie den nächsten Stoß nicht erwarten.

Plötzlich fing sie unter mir an zu zucken, aus ihrem Kreischen wurde ein lang gezogenes Heulen, hin und wieder unterbrochen von einem Aufschluchzen. „Ja, ja, ja, mach weiter, gleich komm ich! Fester, fester, gleich, gleich. Ja, ja, jaaaaaa!“

Ihr ganzer Körper zuckte, als ob sie einen Anfall hätte, sie versuchte sich unter mir aufzubäumen, krallte ihre Fingernägel in mich und umschlang mich schließlich mit dem unbarmherzigen Griff ihre Beine. Ich konnte nicht mehr ausholen, nicht mehr zustoßen und lag daher schwer atmend und mit zuckendem Schweif auf und in ihr.

Immer wieder schüttelte sich ihr Körper, krampften ihre Muschimuskeln zusammen, was für mich ein unbeschreibliches Gefühl war. Schließlich hole sie tief Luft, ihr Griff wurde weniger fest, die Beinklammer löste ich. Kraftlos fielen ihre Beine von mir herunter. „ich kann nicht mehr!“ Keuchte sie, doch als ich mich, wenn auch mit Bedauern, aus ihr zurück ziehen wollte, befahl sie mir „Bleib! Gleich geht es weiter, ich muss nur erst wieder Luft kriegen!“

Also blieb ich wo ich war und genoss es. Doch dann richtete sie sich auf ihre Ellenbogen auf, blies mal wieder ihre Haare aus der Stirn und grinste mich an. „Was für ein Fick und was für ein Orgasmus!“ Und dann bekam ich einen unschuldigen Blick aus leuchtenden Augen. „Bist du nun müde?“ „Nicht wirklich!“ „Dann ist gut!“ Sie lachte über das ganze Gesicht. „Ich nämlich auch nicht!“

Dennoch schob sie mich von sich runter. Als ich neben ihr lag, richtete sie sich erneut auf. Besah sich genau meinen rot geriebenen Schwanz. „Braver Junge. So spät noch so hellwach und das nach der Leistung. Mal sehen, ob ich dich nicht doch müde bekomme.“ Sie streichelte über mein Köpfchen. „Dich und Herrchen!“ Dann lachte sie auf, küsste meine Schwanzspitze und kniete sich vor mich hin.

Mehr Aufforderung brauchte ich nicht! Sofort war ich hinter ihr und dann in ihr. Diesmal stieß ich sofort zu. Die Rammelei begann von vorne, wenn auch nicht ganz so heftig. Es war mehr so ein sanftes ineinander hin und her gleiten. Nachdem ich meinen Rhythmus gefunden hatte, begann ich mit ihren hüpfenden Brüsten zu spielen. Was für ein geiles Gefühl, wenn ich jeden meiner Stöße daran spürte.

Doch dann wurde ich unterbrochen, auch wenn dieses Wort nicht ganz das Richtige ist. Ohne aufzuhören mir entgegen zu stoßen, fragte mich Manuela keuchend, ob ich was dagegen habe, wenn sie sich den Kitzler reibe, während ich sie stieß und ihren Busen knetete. „Natürlich nicht, aber ich kann das auch tun!“ Schon schob ich eine meiner Hände an ihrem Bauch entlang in die richtige Richtung. „Nee, mach nur so weiter, wie bisher, das ist geil!“

Wir vögelten weiter, mal langsam und gemütlich, mal schnell und heftig. Manu kam ein, oder zweimal, wobei die Orgasmen nicht mehr so heftig und auch nicht mehr so lang waren. Dann, als sie erneut kurz davor war, keuchte sie mir zu, „lass uns zusammen kommen. Ich möchte endlich spüren, wie du in mich spritzt!“ Mir war das, ehrlich gesagt, nicht unlieb. Zum einen wurde ich tatsächlich etwas müde und kraftlos, zum anderen war ich aber geil und wollte endlich auch kommen. Also erhöhte ich die Frequenz meiner Stöße, wartete aber ab, bis Manu ebenfalls kurz vor der Schwelle stand. Sie kündigte es an. „Gleich“, keuchte sie und nahm selbst noch einmal Fahrt auf.

Wir schafften es. Mitten in ihren erlösenden Schrei, spritze ich ihr die angestaute Ladung in die Muschi. Noch ein paar heftige Stöße, dann presste ich mich in sie und hielt still.

Wir konnten beide nicht mehr und brachen mehr oder weniger zusammen. Nach einiger Zeit, als mein Schwanz schlaff wurde, wälzte ich mich von ihr herunter und drehte mich auf den Rücken. Sofort drehte auch sie sich um, kam in meinen Arm und spielte zärtlich mit meinem verschmierten Schwanz. Auch ich griff zu und streichelte ihre klebrige Muschi mit den Fingerspitzen.

„Das war so…“ hörte ich sie noch flüstern, dann war sie eingeschlafen. Bei mir dauerte das etwas länger, weil ich erst noch verarbeiten musste, was ich da erlebt hatte, aber die Müdigkeit nahm dann doch Überhand und ich fiel in einen schweren, traumlosen Schlaf.

Mattes Sonnenlicht weckte mich. Mit verwuschelten Haare, von mir weg auf die Seite gedreht, lag Manuela und schlief. Sofort kam mir die Erinnerung an die vergangene Nacht. Was für ein Traum, nein, was für eine Realität. Mit geschlossenen Augen gab ich mich der Erinnerung hin. Sanft streichelte ich über Manus Po, aber die zeigte keine Reaktion. Offensichtlich war sie noch immer im Tiefschlaf.

Langsam stand ich auf, duschte mich, putzte die Zähne und zog mich leise an. Dann verließ ich das Haus, lief die wenigen Meter zur Bäckerei und besorgte die versprochenen Brötchen. Wieder zu Hause deckte ich den Tisch auf der Terrasse und warf den Kaffeeautomaten an. Mit einem Milchkaffe bewaffnet, öffnete ich leise die Tür zu meinem Schlafzimmer.

Ich hätte nicht leise sein müssen, Manuela war wach. Auch das mit dem Kaffee, war vielleicht doch keine so gute Idee, denn Manuela schien keinen Kaffeedurst und auch keinen Hunger zu haben. Zumindest nicht auf frische Brötchen.

Das Kissen im Rücken, saß sie halb auf dem Bett, die Beine hatte sie weit auseinander und zwischen ihren Beinen steckte… ein Vibrator. Einfach so, ohne dass sie ihn mit den Händen berührt hätte. Auch schien er nicht an zu sein, denn ich hörte kein Brummen. „Was ist das?“ Fragte ich irritiert. „Guten Morgen, mein Lieber! Das ist Zacharias!“ „???“ Sie lachte.

„Zacharias, mein Freund und Helfer in einsamen Nächten und an noch einsameren Nachmittagen am Wochenende.“ Ich nahm ihren flapsigen Ton auf. „Und was tut er da?“ Ein merkwürdiger Blick traf mich, dann senkte sie die Augen. Mit leiser Stimme antwortete sie, „sich verabschieden?“ Stille. Und ohne mich anzusehen, fuhr sie fort. „Ich meine so wie es aussieht, brauche ich ihn nicht mehr und da er mir so treu ergeben war, wollte ich ihm ein letztes Mal die Gelegenheit geben dort zu sein, wo er….“ Die Stimme erstarb und ein fragender Blick traf mich. „Oder nicht?“

Ohne ein Wort zu sagen, stellte ich den Kaffee neben sie auf den Boden, ging um das Bett herum und legte mich auf die andere Seite. Seitlich gedreht, den Kopf aufgestützt sah ich sie an. „Ich weiß nicht. Das kommt jetzt etwas überraschend!“ Sie wurde blass und fast schien es mir, als sei sie den Tränen nah. „Ach so!“ Mühsam kamen diese Worte über ihre Lippen.

„Versteh doch“, sagte ich und umfasste das Teil, das da aus ihr herausragte, mit spitzen Fingern an. „Versteh doch! Nach der vergangenen Nacht bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass du sehr anspruchsvoll bist.“ Ich zog den Vib aus ihr heraus und betrachtete ihn genau. „Wie alt ist der denn?“ „Den hab ich erst seit zwei Monaten“, kam es stockend und leise aus ihrem Mund.

„Siehst du. Ich finde, er ist viel zu jung, um jetzt schon in Pension zu gehen. Außerdem…“ ich brachte den Vib wieder dahin zurück, wohin er gehörte, „außerdem, wie ich schon sagte, du bist sehr anspruchsvoll. Ich glaube, ich könnte eine kleine Unterstützung durch ihn vertragen!“ Mit diesen Worten schob ich ihn bis zum Anschlag in seinen Bestimmungsort. „Ihn, oder andere Kollegen von ihm!“

Manus Augen leuchtete auf, sie bekam wieder Farbe. „Ob ihr zwei harmoniert, euch nicht streiten werdet?“ Sie räkelte sich genüsslich auf dem Bett, öffnete die Beine noch weiter. „Mal sehen!“ Ein sanftes, sattes Brummen setzte ein, als ich den Schalter betätigte. „Ja, mal sehen!“ Manu schloss die Augen und begann ihr Becken kreisen zu lassen.

Keine Frage, es dauerte lang, bis wir zum Frühstück auf die Terrasse kamen. Viel zu lange, denn wenig später geschah etwas, was ich nicht berücksichtigt hatte. Auch Käfer und seine Frau kamen zum Frühstück in die Sonne. Sie erstarrten zur Salzsäule, als sie uns bemerkten. Und das war kein Wunder. Manu trug mal wieder nur ein Hemd und das meine ich wörtlich. Und ich? Ich trug nur meinen Bademantel und den nur nachlässig verschlossen.

Eine peinliche Situation, die es in der Folge mit sich brachte, dass Eiszeit zwischen uns herrschte. Sie sahen mich nicht an, redeten nicht mit mir und verließen den Garten, wenn ich auf die Terrasse kam. Dieser Zustand dauerte den ganzen Sommer und Herbst an.

„Guten Morgen Schatz. So in Gedanken versunken?“ Zwei Arme legten sich um mich und der Duft eines verführerischen Parfums drang in meine Nase. „Guten Morgen Liebling, gut geschlafen?“ Antwortete ich und küsste Manuelas Hände. „Und wie!“ Sie kam hinter mir vor, setzte sich auf die Tischkante griff nach meiner Tasse. „Schon wieder am Arbeiten?“ „Nee, im Moment am Denken!“ „An wen, oder was?“

„Rate mal, was für ein Tag heute ist?“ Sie legte die Stirn in Falten. „Sonntag?“ „Das auch.“ Ich lachte. „Und sonst?“ Sie schien nachzudenken, aber nicht darauf zu kommen. „Weißt du es wirklich nicht?“ “Nee, keine Ahnung. Ist aber auch nicht wichtig.“ Sie stand auf. „Du, ich soll dir was ausrichten!“ „Was denn und von wem“, fragte ich einigermaßen enttäuscht.

Sie beugte sich zum mir und flüsterte: „Von Zacharias und Kollegen. Sie sind sauer, weil sie heute Nacht nicht mitspielen durften!“ Und wieder einmal knabberte sie an meinem Ohr. „Dann lass uns eben noch eine Runde mit ihnen spielen“, sagte ich in gespielter Lustlosigkeit. Mein Körper allerdings strafte meine Worte Lügen.

„Guten Morgen ihr Beiden!“ Sänger winkte von seiner Terrasse herüber. „Wollt ihr später zum Mittagessen kommen?“ „Danke, gerne“, antwortete Manu an meiner Stelle. „Viel später“, raunte sie mir zu. „Sehr viel später!“

So jetzt bin ich aber mal der Erste....

jetzt muss ich nur noch lesen..... ;-)

Es freut sich der Adriaskipper

Erst lange nichts von Grumbel und dann direkt zwei so tolle Geschichten .Danke

Bitte immer weiter so.

GG Bigbiker13

Wie immer, sehr geil!

Danke!!

6 Tage später

Fsuper mega geil

Freue mich auf die Fortsetzung

4 Tage später

Nur Grumbel kann Grumbel übertreffen! Danke auch für diese wunderbar Geschichte.

Gruß

muc27

Einverstanden
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