Dr. Keul soll sofort zu mir kommen! Mario und ich sahen erst unserem Chef nach, der an uns vorbei geschossen war und dann uns. Ihnen auch einen guten Morgen Herr Reiter! Sagte Mario ironisch Richtung der offenen Tür, in der der Mensch verschwunden war. Ich schüttelte nur den Kopf. Zum einen über das Verhalten unseres Chefs, zum anderen über den Mut, ja fast die Frechheit meines jungen Kollegen. Auch wenn die Chancen gering standen und das Risiko, dass er ihn gehört hatte, nicht sehr hoch war, so war es eben doch ein gewisses Risiko, eine zornige Kobra über Gebühr zu reizen. Und Reiter war wohl ganz offensichtlich in diesem Zustand. Und das, am frühen Morgen. Der Tag konnte heiter werden.
Das Rufzeichen erklang nur wenige Male, bis abgenommen wurde. Rechtsabteilung, Keil? Guten Morgen Gabi, ich bins Anja! Guten Morgen, meine Liebe. So früh schon, womit habe ich das verdient? Ihre Stimme klang wie immer herzlich und warm und genauso war ihre Begrüßung. Man fühlte sich einfach wohl, bei ihr. Von verdienen kann keine Rede sein, ich bin nur der Überbringer schlechter Nachrichten. Du sollst zu Reiter kommen, aber tutti flotti! Ich sah sie förmlich grinsen. Oha, Alarmstufe Rot? Dann werde ich mich mal auf die Brücke beamen!
Okay, Gabi hat auch ihre Nachteile. Ich mag Star Trek ja auch, aber Gabi kannte hunderte von Zitaten und sie nutzte sie auch und das ständig. Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie aus dem sich öffnenden Fahrstuhl heraus trat. Und hol mich der Teufel, es hatte schon etwas von dem Auftritt, den ein Sternenflottenoffizier hinlegte, wenn er auf die Brücke zitiert wurde. Es fehlte eigentlich nur noch der drehbare Kommandosessel von Captain James T. Kirk.
Weißt du, was er von mir will? Keine Ahnung, er kam reingerauscht, ohne Gruß und ohne anzuhalten, bellte nur, dass du sofort zu ihm sollst und verschwand in seiner Höhle. Nun denn, Faser auf Betäubung und ran an den Feind. Sollte ich in einer halben Stunde nicht wieder da sein, verständigst du die SAR. Sie zwinkerte mir zu, ging die paar Schritte zur Tür zum Allerheiligsten, klopfte an. Guten Morgen Herr Reiter, sie wünschten mich zu sehen? Dann war die Tür. Ich grinste Corina, der Sekretärin Reiters zu. Mal sehen ob er sie frisst! Dann verschwand ich in meinem eigenen Büro.
Mario war mir gefolgt und nervte mich mit ein paar Fragen und mit seiner Meinung über die Gründe, warum Reiter heute so kurz angebunden war, dann konnte ich ihn mit etwas Mühe aus meinem Büro komplimentieren und an seine Arbeit zurück schicken.
Erschöpft ließ ich mich auf meinen Sessel fallen und sah auf die Wanduhr. Viertel vor neun und ich war schon wieder fix und fertig. Ich mag es gar nicht, wenn sich die Dinge am frühen Morgen schon so dynamisch entwickeln und wenn ich in der Nacht zuvor nur wenig und sehr schlecht geschlafen habe, bin ich noch genervter.
Noch einmal rappelte ich mich auf und verließ mein Büro. Aus dem Automaten in der Kaffeezone holte ich mir einen Muntermacher und sagte auf dem Rückweg in mein Büro zu Corina: Ich stell auf dich um. Wenn jemand anruft, sagst du einfach
ach sag, was du willst. Hauptsache, du wimmelst die Leute ab. Corina sah mich fragend an, aber ich reagierte nicht darauf. Ich sag dir Bescheid, wenn ich wieder zu sprechen bin! Die Tür schloss sich hinter mir und erneut ließ ich mich in meinen Sessel fallen. Langsam und genüsslich trank ich meinen heißen Kaffee und fühlte die Lebensgeister in mir zurückkehren.
Ich lehnte mich in meinem Sessel zurück und drehte ihn zum Fenster hin. In ganz feinen Flocken fiel der Schnee und bezuckerte die Umgebung. Meine Gedanken begannen auf die Reise zu gehen.
Anja Schuler, vor rund 50 Jahren in einem kleinen, badischen Dorf als zweites Kind, aber älteste Tochter eines Schreinermeisters und einer Kindergärtnerin geboren, schien mein Weg vorgezeichnet zu sein. Grundschule am Ort, danach hauswirtschaftliches Gymnasium in der Kreisstadt, irgendeine Lehre, vielleicht bei einer Bank oder Versicherung, Heirat, Kinder, Tod! Am Anfang füge ich mich, mit 16 wurde ich rebellisch, mit 19 Studentin der Betriebswirtschaft und Mitbewohnerin in einer WG. Sehr zum Missfallen meines Vaters und zum Entsetzen meiner Mutter. Nach meinem Abschluss, zog es mich nicht zurück in die heimatliche Provinz, sondern ins großstädtische Leben. Schuld daran war ein Job, den ich bekam, wenn auch das nicht der einzige Grund war. Nein, der zweite und durchaus wichtigere Grund war Rainer.
Rainer war Elektrotechnikingenieur und arbeitete bei einem Medizingerätehersteller in der Produktion. Ich hatte in diesem Betrieb mein Praxissemester gemacht und was soll ich sagen, schon nach zwei Wochen mehr oder weniger gemeinsamer Arbeit, hatte er mich in sein Bett gezaubert.
Ich musste grinsen, wenn ich daran dachte. Damals, also vor etwa dreißig Jahren, blieb mir buchstäblich die Luft weg, bei dem, was er mit mir anstellte. So ganz unerfahren, glaubte ich nicht zu sein, aber das, was Rainer da mit mir tat, war schon deutlich außerhalb meiner Norm. Nicht nur, dass das Licht an blieb, nicht nur, dass Sex nicht nur im Bett und nicht nur Samstags- oder Sonntagsmorgens stattfand, nein, es war auch so, dass Sex lange dauerte, dass er mehrmals konnte und wollte und dass er mir zeigte, wie schön Orgasmen sein können, wenn sie hintereinander kommen!
Er brachte mir bei, mich zu rasieren, er zeigte mir, dass zum Sex nicht nur der Akt, sondern auch das Vorspiel gehört und er ließ mich jubeln, wenn seine Zunge unaussprechliche Dinge an Stellen meines Körpers machte, die sonst nur von meinen Fingern berührt worden waren. Und er lehrte mich, einen Mann zu verwöhnen.
Damals, vor dreißig Jahren, da war das noch etwas Besonderes, zumindest empfand ich es so, heute, so scheint es mir, ist das Standard. Nicht weniger schön, nicht weniger aufregend, aber eben Standard.
Nach Rainer kam Jochen und nach ihm Julian. Danach habe ich aufgehört, mir meine jeweiligen Partner zu merken. Julian war auch der Letzte mit dem ich ein paar Jahre eine echte Beziehung hatte. Alles was danach kam, waren mehr oder weniger kurze und intensive Flirt gewesen, die hin und wieder in einem Bett landeten und meist mit dem Frühstück am nächsten Morgen endeten.
Ich merkte, dass meine Gedanken abschweiften und bemühte mich, sie in die Gegenwart zurück zu holen. Was mochte Reiter von Gabi wollen? Eigentlich klang er nicht sehr aufgeregt, eher unwirsch, ein Charakterzug, den er sonst nicht so oft an den Tag legte.
Kennengelernt hatte ich ihn beim Vorstellungsgespräch, nachdem ich mich auf eine Anzeige hin beworben hatte. Reiter hatte eine Assistentin der Geschäftsleitung gesucht und das Anforderungsprofil entsprach ziemlich genau dem, was ich zu bieten hatte. Abgeschlossenes Studium, die obligatorischen Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und Französisch, bei mir kam noch Spanisch hinzu und natürlich Erfahrung in der Projektarbeit. Trotzdem hatte ich nicht geglaubt, dass ich eine Chance hatte, denn ich befand mich mit meinen damals 45 Jahren in einem kritischen Alter.
Reiter war bei dem Gespräch zuvorkommen und freundlich und kommunizierte offen, wen er für was suchte. Aber er sagte mir auch, dass es eine Bewerberin gab, die noch mehr seinen Vorstellungen entsprach, als ich und dass meine Chancen zwar nicht schlecht stehen würden, aber ich mir dennoch keine allzu große Hoffnung machen sollte. Warum ich den Job dann doch bekam, habe ich bis heute nicht in Erfahrung bringen können.
In den ersten, aufregenden Tagen in der neuen Firma, lernte ich Gabi kennen. Gabi, promovierte Juristin, ein, zwei Jahre jünger als ich, hatte zum gleichen Tag wie ich, ihre Stelle in der Firma angetreten. Auch sie hatte mit Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen und vielleicht war es gerade das, was uns zusammenbrachte und zusammen hielt. Oder es war der Himbeerjoghurt, den ich ihr gleich am Anfang unserer Bekanntschaft in der Kantine aus Versehen über die Bluse schüttete.
Gabi machte keine große Sache draus, säuberte sich notdürftig mit einer Serviette und unterbrach meine gestammelte Entschuldigung energisch mit den Worten. Alles gut. Ein guter Grund, nachher in Irinas Boutique zu gehen und sich ein Oberteil zu kaufen! Natürlich wollte ich dafür aufkommen, doch sie ließ mich nicht zu Wort kommen.
Am nächsten Morgen wollte ich ihr unbemerkt eine kleine Aufmerksamkeit auf den Schreibtisch legen, doch sie war schon da. Sie bot mir einen Platz und einen Kaffee an und wir lernten uns in einem Gespräch besser kennen. Daraus wurde erst eine kollegiale Freundschaft, später eine richtige Freundschaft, die uns oft auch gemeinsam die Freizeit verbringen ließ.
Gabi war sehr offen, sehr kommunikativ, nur ein Thema schnitt sie nie an. Ich meine ihr Privatleben. Ich kannte ihre Eltern, ich kannte ihren Bruder, aber ich wusste nicht, wie ihr Liebesleben aussah. Großartig konnte es nicht sein, denn fast immer wenn ich anrief, hatte sie Zeit und es fiel auch nie der Name eines Mannes. Ich kam zu der Ansicht, dass Gabi eher ein Mauerblümchen, denn eine Draufgängerin war.
Erde an Anja, Erde an Anja! Ich zuckte zusammen und drehte mich hektisch um. Vor meinem Schreibtisch saß Gabi und grinste breit. Na, in welchem Universum bist du eben noch gewesen? Ich brauchte eine gewisse Zeit, mich zu sammeln und ins Jetzt zurück zu kehren. Dann nahm ich ihren flapsigen Ton auf. nicht Universum, sondern Zeit, muss die Frage lauten. Ich war auf einer Zeitreise! Vergangenheit oder Zukunft? Fragte sie interessiert. Vergangenheit! Uninteressant, die kenne ich. Die Zukunft wäre spannender. Sie stand auf und grinste erneut. Gemeinsame Mittagspause um 13.00 Uhr? Gerne! Gut, kommst du zu mir, oder soll ich dich holen? Hängt davon ab, was wir tun wollen. Wenn wir in der Kantine essen, kommst du am besten zu mir.
Nein danke. Heute ist Freitag, da vergewaltigt er wieder einen Fisch! Ich musste lachen. Auch wieder wahr, was dann? Fasten wir und gehen eine Runde durch den Park! Ich bin dabei! Sie grinste mich noch einmal an, dann war sie draußen. Erst dann fiel mir ein, dass ich sie hätte fragen können, was Reiter von so dringend von ihr gewollt hatte.
Es hatte aufgehört zu schneien, war dafür aber bitterkalt geworden, als wir langsam durch den verschneiten Park schlenderten. Nach ein paar belanglosen Sätzen fragte ich sie, was Reiter denn so Dringendes gewollt hatte. Einen Moment zögerte sie. Was ich dir jetzt sage, muss unter uns bleiben! Selbstverständlich, antworte ich und war ein wenig enttäuscht, dass sie mir zutraute, zu tratschen, Du, ich meine das ganz ernst. Sie war stehen geblieben und sah mir in die Augen. Kein Wort zu niemand! Ich vergaß mein gekränkt sein und wurde noch neugieriger. Du kennst doch den Fieger aus der Grafikabteilung? Ich nickte. Klar kannte ich den. Ein wirklich begnadeter Grafiker, aber irgendwie ein seltsamer Mensch. Künstler halt.
Der soll sich an ein paar Auszubildende ran gemacht haben. Ein Fall scheint bestätigt zu sein. Stalking in der übelsten Variante. Die Kleine ist ziemlich fertig und hat sich wohl ihrem Vater anvertraut und der war bei Reiter. Ich schwieg, warf dann aber ein, dass dies doch dann eher ein Fall für die Personalabteilung sei. Gabi nickte, rief mir aber in Erinnerung, dass deren Chef noch immer in Kur sei. Die anderen wissen nicht so genau, was sie tun sollen. Abmahnung, Kündigung, Anzeige? Reiter würde ihn am liebsten rausschmeißen und wollte nun wissen, wie dich Chancen dafür stehen, wenn der Typ vors Arbeitsgericht geht. Und? Ich bin mir nicht sicher. Ich hab mit einem Freund geredet, der ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und der meint, die Chancen stehen 50. Noch eine Weile redeten wir über den Fall, aber da meine juristischen Kenntnisse eher gering sind, verstand ich nicht alles, was sie sagte und konnte auch wenig zu dem Fall beitragen. Schließlich schien alles gesagt zu sein und wir liefen schweigend weiter, das heißt zurück zur Firma.
Später am Nachmittag, stand Gabi plötzlich wieder in meinem Büro. Weißt du, was ich nicht verstehe? Warum können die Kerle sich nicht eine Gespielin für ihre Fantasien suchen, die ihre Interessen teilt? Keine Ahnung. Aber sag, hältst du das für ein rein männliches Problem? Ich weiß nicht, ich kann meine Triebe im Zaum halten. Oha, was war das denn? Zum ersten Mal in all den Jahren, wurde sie ein klein wenig offener. Sie sprach von Trieben, offensichtlich war sie doch nicht so ein Mauerblümchen, wie ich dachte. Wie meinst du das? Abi schwieg lange. Sagen wir so, fing sie nach einer Weile leise und zögernd an. Das, was ich brauche, hole ich mir dort und so, das es keine Komplikationen geben kann. Ich verstand kein Wort. Wie bitte?
Hast du Lust heute Abend zu mir zu kommen? Sagte sie, anstatt einer Antwort. Ein Mädelsabend mit Gespräch und Alkohol? So in etwa! Dabei grinste sie. Gabi stand auf und ging zur Tür. Dann drehte sie sich nochmal um. Sag, hast du zurzeit jemand, der sich um dich sorgt? Wie meinst du das? Na, besorgt es dir gelegentlich jemand! Noch bevor ich nachdenken konnte, schüttelte ich den Kopf. Gut, dann um Acht! Und draußen war sie.
Erst dann fiel mir auf, dass sie wieder mal aus einem Film zitiert hatte und zwar wortwörtlich! Und mir wurde klar, dass ich ihr, ohne Not, eine wichtige Information aus meinem privaten Leben gegeben hatte. Ich war in ihre Falle getappt, hatte ihr gesagt, dass ich zurzeit keinen Sex hatte. Warum nur, hatte sie mich das gefragt, warum nur wollte sie genau das Wissen?
An dieser Frage kaute ich den ganzen Nachmittag.
Zu Hause angekommen, erledigte ich ein paar Kleinigkeiten in meinem Haushalt, rief bei meinen Eltern an, wie jeden Freitag und genehmigte mir, ebenfalls wie jeden Freitag, ein ausgiebiges Bad mit Kerzenlicht und einem duftenden Schaumbad. Genüsslich meinen Rooibos-Tee trinken, dachte ich wieder über Gabis Worte nach. Sie hatte von besorgen gesprochen, eine Formulierung die, wie mir jetzt erst aufging, etwas Frivoles hatte. Sie hatte nicht von Sex haben gesprochen, sondern Worte gewählt die andeuteten, dass Sex für sie etwas war, das nicht unbedingt mit Liebe einhergeht, sondern rein der Befriedigung der Lust diente. Das hatte ich ihr nicht zugetraut.
Diese Worte weckten die Assoziation von wilden, fast animalischem Sex, der nur zum Zwecke von körperlicher Befriedigung, ohne Bindung, sozusagen ausgeübt wurde. Und so seltsam es klingen mag, dieser Gedanke erregte mich mehr, als ich es mir selbst eingestehen wollte. Und diese Erregung brachte es mit sich, dass ich über meine eigene Einstellung zu diesem Thema nachdachte.
Bisher hatte ich Sex nur in einer Beziehung gehabt. Gut, viele dieser Beziehungen waren nicht von langer Dauer gewesen, manchmal hatte sie auch nur genau genommen eine Nacht angehalten. Aber als One-Night-Stand hatte ich sie nie gesehen. Eher als ein Experiment der Versuchsreihe try and error. Meine ganze Einstellung sprach gegen One-Night-Stands und doch, irgendwo in meinem Innersten war da eine Saite, die bei dieser Vorstellung ins Schwingen kam.
Es kam eben auf den Standpunkt an, den Standpunkt von dem aus man das Thema Sex betrachtete. Gesellschaftlich war Sex in einer Paarbeziehung akzeptiert und üblich. Aber mit einem Menschen, den man kaum kannte? Wenn man das tat, war die Verbindung Sex-Liebe ausgehebelt, war eine Grenze überschritten, die weitere Schritte denkbar und möglich machte. Sex würde aus der Intimität des Privaten, der zelebrierten Gemeinsamkeit heraustreten. Wenn man den Gedanken weiterdachte, konnte man auch den Schritt zu Gruppensex denken und für möglich halten. Ich lachte in mich hinein. Gruppensex? Meine Fantasie schlug wohl Purzelbäume. Ich konnte mir das nur schemenhaft vorstellen und auch wenn ich intensiv nachdachte, ich kannte niemand, dem ich das zutraute. Trotzdem spann ich den Gedanken weiter. Mehrere Männer und Frauen, die wahllos Sex miteinander hatten. Am gleichen Ort zur selben Zeit. Irrational, kaum vorstellbar. Wie würde das sein, wenn man jemand dabei zusah, wenn einem selbst jemand dabei zusah? Konnte man sich da gehen lassen? Und wie war das mit dem Thema Eifersucht? Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn der eigene Partner plötzlich Sex mit einer anderen Frau haben würde? Und man selbst dabei war, es vielleicht gerade selbst mit einem anderen trieb? Nein, das war nichts für mich!
Und trotzdem stellte ich zu meinem Entsetzen fest, dass meine Nippel sich gestellt hatten und es zwischen meinen Beinen kribbelte. So sehr kribbelte, dass ich ganz unbewusst meine Finger auf die Reise geschickt hatte. Schnell zog ich meine Hand zurück und begann mich zu waschen.
Wenig später stellte ich fest, dass ich wie hatte es Gabi genannt meine Triebe wieder im Griff hatte, wusste aber jetzt schon, dass ich später am Abend, wenn ich wieder zurück und in meinem Bett sein würde, dem immer noch vorhandenen Verlangen nachgeben würde.
Doch es sollte anders kommen, ganz anders.
Schon als ich Gabis kleines, aber gemütliches Vorstadthaus betrat, hörte ich Stimmen aus dem Wohnzimmer. Ich war auf einen gemütlichen, feuchten Abend mit Gabi eingestellt gewesen, doch jetzt schien es so, dass noch mehr Gäste da waren. Ich fühlte eine gelinde Enttäuschung in mir. Komm, häng deinen Mantel auf. Ich stell dir ein paar Freunde vor. Immer noch enttäuscht, ging ich mit ihr ins Wohnzimmer. Das ist Anja, eine Kollegin und vor allen Dingen Freundin. Vier Augenpaare sahen mich mit gespannter Neugier an.
Das ist Britta, eine Studienfreundin von mir. Eine gutaussehende Mitvierzigerin mit lächelnden Augen gab mir die Hand. Thomas, Sebastian und Frank, stellte sie weiter vor. Thomas ist Trainer im Tennisclub, Sebastian ist ein Freund meines Bruders und Frank Produktdesigner in der Firma, in der ich früher gearbeitet habe. Auch die Herren gaben mir die Hand. Auch sie waren irgendwas zwischen vierzig und fünfzig und schienen ganz normale Männer zu sein.
Ich setzte mich in einen Sessel, ließ mir von Gabi ein Glas Wein geben und versuchte mich in die laufende Unterhaltung einzufinden. Dabei dachte ich über die Zusammensetzung der Gruppe nach. Man schien sich zu kennen und gut zu verstehen, aber so wie ich es sah, war da kein Paar darunter. Irgendeine Gemeinsamkeit schien die Gruppe zu verbinden, doch ich kam nicht dahinter, was das sein sollte.
Die Unterhaltung sprang von einem Thema zum nächsten und der Abend fing an mir Spaß zu machen. Immer mal wieder stand jemand auf und verließ den Raum. Ich vermutete Toilettengänge und dachte mir nichts dabei. Doch plötzlich saßen nur noch Frank, Gabi und ich im Wohnzimmer. Wo sind die anderen, fragte ich Gabi, als Frank für einen Moment mit seinem Handy beschäftigt war, leise. Gabi sah mich einen Moment lang wie ein Arzt an, der sich fragte, ob er seinem Patienten die Wahrheit zumuten kann und antwortete dann leise, vermutlich beim Rauchen!
Ich nickte und stand ebenfalls auf. Ich wollte zur Toilette. Nicht dass es hätte sein müssen, aber mir war unendlich warm. Gabi hatte die Heizung voll aufgedreht und ich brauchte dringend ein paar Hände kaltes Wasser ins Gesicht. Im Bad besah ich mich im Spiegel. Ein seltsamer Abend, ganz anders, als ich gedacht hatte, aber doch irgendwie schön. Eine merkwürdige Spannung lag in der Luft, die ich nicht definieren konnte.
Als ich das Bad verließ, roch ich Zigarettenrauch. Außerdem spürte ich, dass ein leichter Zug in der Diele war. Ich folgte dem Rauch und fand Sebastianvor dem Haus stehen Auch eine? Fragte er mich und ich nickte. Ich rauche selten, aber wenn, dann mit Genuss. Natürlich waren die ersten Züge nicht wirklich angenehm, aber der Körper gewöhnte sich daran und die erwünschte Entspannung tat bald ein.
Wir tauschten ein paar belanglose Sätze über halbprivate Dinge, wie Beruf und Weltgeschehen. Smalltalk eben, wie er unter Fremden üblich ist, wenn sie zu einem Gespräch gezwungen sind. Schließlich waren die Zigaretten ausgeraucht und wir gingen wieder rein.
Thomas und Britta vermisste ich erst, als ich Geräusche zu hören glaubte, die irgendwie nicht zur Situation zu passen schienen. Sebastian sah mich fragend an, als ich unwillkürlich stehen blieb. Was ist? Hörst du nicht? Doch. Na und? Ein Lichtschein kam durch die nur einen Spalt geöffnete Tür eines anderen Zimmers. Nur ein Spalt wie gesagt, doch der genügte, um mich sofort ins Bild zu setzen. Ich hätte blind und blöde sein müssen, um die Situation nicht richtig zu deuten.
Auf einem breiten Sessel saß ein nackter Mann, ganz offensichtlich Thomas, und auf ihm ritt eine ebenfalls nackte Britta mit weit gespreizten Beinen. Thomas knetete ihre Brüste, während sie mit einer Hand seine Eier massierte und mit der anderen Hand das Gleiche an ihrem Kitzler tat.
Um nicht laut aufzuschreien, hielt ich mir die Hand vor den Mund. Ich wusste nicht, was mich mehr schockiert, das wild rammelnde Pärchen, das seine Lust laut stöhnend kundtat, oder der desinteressierte Blick Sebastians. Was war denn hier los? So was hatte ich noch nie erlebt. Doch ein noch größerer Schock stand mir bevor.
Im Wohnzimmer hatte sich die Szene während meiner Abwesenheit entscheidend verändert. Auch hier saß ein nackter Mann auf einem Sessel. Doch vor ihm hatte sich eine Frau, gebückt und beschäftigte sich intensiv mit dem hoch erigierten Penis des Mannes. Die Frau, also Gabi, war ebenfalls nackt und streckte uns ihren Po entgegen. Auch sie war nackt und ich konnte deutlich sehen, dass die Finger des Mannes an ihrer Muschi fummelten.
Unfähig etwas zu sagen, tastete ich mich zu meinem Sessel und ließ mich fallen. Ambivalente Gedanken schossen wie Blitze durch meinen Kopf. Auf der einen Seite stieß mich diese so offensichtlich zur Schau gestellte Sexualität ab, auf der anderen Seite zog sie mich magisch an, konnte ich keinen Blick davon wenden. Auch diesmal sagte Sebastian kein Wort, schaute aber interessiert zu, wie sich die beiden vergnügten.
Dann kam Bewegung in ihn. Er ging auf das Pärchen zu und streichelte über Gabis Po und kam plötzlich Franks Finger in die Quere. Doch die beiden schienen sich zu ohne Worte zu einigen. So wie es aussah, befingerte Frank nur Gabis Clit und Sebastian spielte mit Gabis Schamlippen. Die schien das zu goutieren, denn sie ließ ein genüsslichen Brummen hören und begann ihren Hintern rhythmisch zu bewegen.
Nicht lange währte dieses Spiel, dann ließ Sebastian für einen Moment von ihr ab, kniete sich hinter sie und begann sie zu lecken! Ich war immer noch sprachlos, wusste nicht, ob ich fluchtartig gehen, oder fasziniert zusehen sollte. Doch der nächste Schock ließ nicht lange auf sich warten. Sebastian stand auf und ohne seine Umwelt eines Blickes zu würdigen, zog er sich aus. Sein steifer Schwanz wippte auf und ab. Ein Schritt zu Gabi, dann drang er in sie ein. Gabi schrie auf und drückte sich ihm entgegen. Während sie unablässig Franks Steifen blies, ließ sie sich heftig durch Sebastian von hinten stoßen.
Der Gedanke an Flucht, war aus meinem Gehirn getilgt. Neugierde, ja fast schon Faszinationen, hatten die Oberhand gewonnen. Und noch ein Gefühl nahm mehr und mehr Besitz von mir. Das war keine Erregung mehr, die ich da fühlte, sondern pure Geilheit. Ohne darüber nachzudenken stand ich auf und näherte mich den drei selbstvergessenen Protagonisten eines intensiven Sexspiels. Schon stand ich schräg neben dieser Gruppe und versuchte meiner Gefühle Herr zu werden. Gabi ließ Franks Glied aus dem Mund ploppen, ohne dabei ihre Hände von ihm zu nehmen. Sie grinste mich schief an. Es scheint dir ja zu gefallen, Süße! Erst da bemerkte ich, dass ich eine Hand in meinem Schritt und die andere Hand an meinem Busen hatte. Mach doch mit! Oder, wenn dir das vorerst lieber ist, mach es dir doch bequem und streichel dich, während du uns zusiehst! Sie schenkte mir noch einen aufmunternden Blick, dann führte sie sich Franks Schwanz wieder tief in den Mund ein.
Ich dachte nicht nach, schaute nur zu und rieb mir die Spalte durch die Hose und meine Nippel durch die Bluse. Das tat gut, war aber noch nicht das Richtige. Ohne den Blick von den dreien zu nehmen, tastete ich mich rückwärts zu meinem Sessel und begann schon auf dem Weg dorthin, mich auszuziehen. Hose und Bluse flogen in eine Ecke, den BH auf Halbmast und meine Nippel mit einer Hand zwirbelnd, schob ich mir die andere Hand in meinen Slip, ertastete meine feuchten und zusammengeklebten Schamlippen, drückte sie auseinander. Ich suchte und fand meine Clit, die sehr empfindlich geworden war und begann sie heftig zu reiben.
Sieh an, sieh an, unsere neue Freundin scheint gut zu uns zu passen! Ohne mein Tun zu unterbrechen, schaute ich kurz hoch und sah Britta und Thomas in der Tür stehen. Thomas hatte immer noch einen Steifen und Britta schien ihn nicht loslassen zu wollen. Ihre freie Hand allerdings, rieb in ihrer Spalte. Stimmt, sie scheint auch geil geworden zu sein! Insistierte Thomas. Er kam mit Britta auf mich zu und setzte sich auf die Lehne meines Sessels. Britta übernahm die andere Seite. So ein Dreier ist schon eine geile Sache, meinte sie leichthin und begann zu meinem Entsetzen meine Brüste zu streicheln. Einen schönen Busen hast du! Thomas sagte nichts, nickte aber.
Gerade hatte ich mich daran gewöhnt, von einer Frau befummelt zu werden, als Thomas sich über mich beugte, mein Höschen nach unten zog und aufmerksam mein Fingerspiel betrachtete. Und eine geile Muschi! Schon lag seine Hand auf meiner Hand, schob sie beiseite und bemächtigte sich dann meiner Muschi. Ganz schön nass bist du! Grinste er und schob einen Finger in mein Löchlein. Ohne zu wollen, stöhnte ich auf! Und gleich noch einmal, als sein Daumen meine Clit erst drückte und dann langsam und gleichmäßig rieb.
Schließ die Augen und genieße es, flüsterte mir Britta ins Ohr, dann spürte ich, wie sie an meinen Nippeln saugte. Plötzlich war Thomas Hand weg. Noch bevor ich richtiges Bedauern empfinden konnte spürte ich, wie er meine Hand aufnahm und sie zu seinem Schwanz führte. Instinktiv griff ich zu. Erst vorsichtig und irgendwie gehemmt, begann ich damit zu spielen, doch als Thomas Hand wieder an meiner Muschi spürte, seufzte ich genüsslich auf, machte meine Beine noch breiter, und intensivierte das Spiel meiner Finger.
Das schien Thomas zu gefallen, denn ich hörte ihn aufstöhnen. Plötzlich spüre ich, dass Britta meine andere Hand nahm und sie sich zwischen die Beine legte. Was für ein seltsames und doch geiles Gefühl. Zum ersten Mal in meinem Leben erlebte ich, wie sich eine andere Frau zwischen den Beinen anfühlte. Erst unbeholfen, dann doch mutiger werdend, ertastete ich Brittas feuchte Muschi. Neben aller Geilheit, erwachte so etwas wie ein akademisches Interesse in mir.
Britta hatte dicke, volle äußere Schamlippen, wohingegen sich ihre inneren Schamlippen klein und fast etwas rau anfühlten. Ich musste für einen Moment an Krepppapier denken. Britta war nicht feucht, sondern regelrecht nass und ich überlegt mir für eine Sekunde, ob die feuchte, die ich in ihrem Eingang ertastete ihr eigener Liebessaft, oder Thomas Sahne war.
Brittas Clit war eine Überraschung. Viel größer als meine erschien sie mir, viel weiter schien sie aus dem schützenden Häutchen hervor zu stehen und härter schien sie mir auch zu sein. Du machst das gut, Süße, schnurrte sie. Ich schaffte es irgendwie ein ihr aber auch heraus zu pressen, bevor ich merkte, dass ich kurz vor einem Orgasmus stand.
Erst wollte ich ihn unterdrücken, doch dann schaffte ich das plötzlich nicht mehr. Zu geil, war die Situation an und für sich. Außerdem hörte ich Gabi, die ich ganz vergessen hatte, erst immer lauter stöhnen und dann aufschreien. Schrill, laut und lang! Erst nur unartikuliert, dann aber deutlicher zu verstehen. Geil, nicht aufhören, fick mich weiter! Ja, fester, ich komm gleich. Nicht aufhören! Und dann war da nur noch ein langgezogener Schrei, der sich plötzlich in ein Aufheulen wandelte, das nicht aufhören wollte.
Auch ich schrie auf, als es mir kam. Dabei riss ich fast an Thomas Schwanz und stieß heftig mit zwei Fingern in Brittas feuchten Eingang. Sie stöhnte laut und an der Art, wie sie meine Nippel behandelte schloss ich, dass auch sie gerade kam!
Doch sehr schnell nahm ich das alles nur noch unbewusst wahr. Thomas war ein genialer Fingerer und ich spürte immer deutlicher, dass ich andere Qualitäten, die er möglicherweise ebenfalls haben würde, auch erleben wollte. Fick mich endlich! War ich das, die diese Worte in höchster Erregung ausgestoßen hatte? Es schien so. Du sollst mich endlich bumsen! Quengelte ich und presste seinen Schwanz zusammen.
Diese Aufforderung hatte endlich Erfolg, er ließ von mir ab und stand auf. Doch anstatt mich endlich her zu nehmen, kniete er vor mich, spreizte meine Beine noch weiter, zog meine Muschilippen weit auseinander und begann mich zu lecken!
Ich vergaß meinen Wunsch nach heftigen Stößen und genoss es, wie noch nie in meinem Leben. Viele Zungen hatten mich schon verwöhnt, mal besser, mal weniger gut, aber mit dieser Zunge ließ sich nichts vergleichen. Überall war sie, und nirgends. Mal fuhr sie über meine Clit, mal leckte sie mir die Schamlippen innen und außen. Dann wieder tauchte sie tief und seltsam hart in meinen Eingang ein, nur um kurz darauf wieder zu verschwinden, um einem oder zwei Fingern Platz zu machen. Dann spürte ich, wie meine ganze Muschi in Thomas Mund verschwand und er daran saugte.
Und ich? Ich stieß unaufhörlich mit meinen Fingern in Brittas Löchlein und sehnte mich danach, für meine andere Hand ebenfalls eine Beschäftigung zu finden. Ich versuchte, Brittas Busen zu erreichen, was mir auch gelang, nachdem sie sich etwas gedreht hatte. Wieder nahte sich mir ein Orgasmus, doch plötzlich verschwand dieses erwartete und ersehnte Gefühl fast vollständig. Thomas Zunge war verschwunden, die herrliche Leckerei hatte ein Ende gefunden. Ein Gefühl von Verlust wollte in mir hochsteigen.
Doch dann spürte ich, wie seine kundigen Finger meine Lippchen auseinander drängten und wenig später füllte mich sein heißer und steifer Schwanz aus. Kräftig war er in mich eingedrungen, tief und hart! Ich schrie auf! Endlich!
Mein Becken hob sich ihm entgegen um seine Stöße, die jetzt schnell, hart und tief kamen, noch besser in mir aufzunehmen. Konnte der Mann eigentlich alles? Fingern, lecken, bumsen? Es schien so! Ein seltenes Prachtexemplar, wie es mir noch nie unter gekommen war.
Warum auch immer Gabis Worte vom Nachmittag fielen mir ein. Ja, hier wurde es mir so richtig besorgt! Kaum zu glauben, was ich da erlebte! Aber es kam noch besser. Plötzlich ließ Britta von meinem Busen ab und Stand auf. So wie sie jetzt stand, kam ich noch besser an ihre Muschi ran und nutzte das auch sofort aus. Dann spürte ich, ihre Finger auf meiner Clit. Finger, die meine Clit, die nun auch extrem groß geworden zu sein schien, umfassten und sie rieben. Was für ein geiles Gefühl!
Plötzlich wollte ich das alles nicht nur spüren, sondern auch sehen. Das Bild, das sich mir bot, war anders als erwartet. Sicher, Thomas stand zwischen meinen Beinen und bumste mich himmlisch und wie erwartet, stand Britta neben mir und ließ sich von mir fingern, während sie versuchte an ihren Nippeln zu saugen. Doch da waren auch noch andere. Gabi, Sebastian und Frank hatten ihr Tun unterbrochen, standen um uns herum und waren, jeder mit sich selbst beschäftigt. Die Jungs rieben ihre Schwänze und Gabi stand breitbeinig da und fingerte ihre Spalte. Was soll ich sagen? Das alles turnte mich nur noch mehr an und der sich im Anzug befindliche Orgasmus nahm von mir mit aller Macht Besitz.
Es war Frank, der als erster auf mich zukam, sich neben mich stellte und meinen Busen bespielte. Ohne darüber nachzudenken, griff ich zu und massierte seine Stange. Doch dann kam auch Sebastian, für den ich aber leider keine Hand mehr frei hatte. Doch der schien sportlich zu sein und kam so auf die Lehne meines Sessels, dass ich nur den Kopf zu drehen brauchte, um seine tropfende Stange in den Mund zu nehmen.
Über Gabi dachte ich erst wieder nach, als sie aus meinem Blickfeld verschwunden war und dann plötzlich doch wieder erschien. Sie hatte sich einen Sessel zurecht gerückt und lag nun mit weit gespreizten Beinen darauf. Mit einer Hand massierte sie ihren Busen, die andere Hand hielt einen Vib fest, den sie über ihre Clit tanzen ließ.
So geil es auch für mich war, irgendwann konnte ich nicht mehr. Ich ließ Sebastian und Frank los und schob Brittas Hand auf die Seite. Ich war total überreizt. Thomas stieß noch ein paar Mal langsam und fast zärtlich zu, dann zog er sich mit einem schmatzenden Geräusch aus meiner Muschi zurück!
Ich lag da, wie erschlagen und schnappte nach Luft. Nur ein Gedanke kreiste in meinem Kopf und das in Endlosschleife. So gut war es mir noch nie gegangen, so geilen Sex hatte ich noch nie gehabt und so heftig und gut war es mir noch nie besorgt worden.
Nur langsam nahm ich meine Umgebung wieder wahr. Die anderen standen um mich herum und grinsten. Die Jungs mit steifen und tropfenden Schwänzen, die Mädels breitbeinig und mit rot geriebenen Muschis. Das brachte mich dazu, an mir herunter zu schauen. Ich lag breitbeinig da, meine Muschi war geöffnet, glänzte silbrig feucht und leuchtete in kräftigem Rot. Auch meinen Nippeln sah man an, dass sie bearbeitet worden waren.
Und, was sagst du? Gabi fragte es mit leuchtenden Augen. Geil!, war meine atemlose Antwort. Alle lachten. Wir auch, meinte Britta und griff spielerisch nach Sebastians Stange. Wann hat man als Frau schon mal drei Schwänze zur Auswahl und dazu noch eine Freundin, verzeih, zwei Freundinnen, die ihr Gutes tun? Wenn man s so sah?
Wenig später, wir saßen alle wieder mit einem Glas Wein im Wohnzimmer rum saßen, brachte ich die Frage an, die mir am meisten auf der Zunge lag. Wie seid ihr nur auf die Idee gekommen? Es war Frank, der mir Bescheid gab. Angefangen hat es mit Gabi und mir. Wir wollten einfach Sex, ohne Bindung haben. Aber Gabi hatte auch mit Thomas und Sebastian so ihr Vergnügen. Es war sie, die einmal zwei Männer haben wollte. Also kam Sebastian zu uns dazu. Er grinste. Aber wie die Frauen so sind, wollte sie dann auch mal drei Männer. Wir fanden es in Ordnung und so kam dann auch noch Thomas dazu. Irgendwann hat Gabi dann auch noch Britta überzeugen können. Wieder grinste er. Und jetzt dich, wie es scheint! Kann man so sagen, antwortete ich trocken. Wenn man auch bemerken muss, dass die Überzeugungsarbeit vor allen Dingen du, Britta, Thomas und Sebastian geleistet haben. Es gelang mir, diese letzte Bemerkung mit einem unschuldigen Blick zu machen.
Wie oft trefft ihr euch? Zwei, dreimal im Monat. Und manchmal kommen auch noch Jerome und Gladys dazu. Er hat französische Eltern und sie ist eine hier geborene Amerikanerin. Beide arbeiten in einer Werbeagentur, sind aber kein Paar, so wie wir alle hier! Gabi antwortete mir, doch Thomas führte weiter aus, Beide sind übrigens dunkelhäutig und, wie soll ich sagen, sehr, sehr anregend Wieder grinsten alle und Britta sagte mit engelsgleicher Unschuldsmine, und Jerome hat einen echten Monsterschwanz! Gabi nickte und fuhr sich genüsslich über die Lippen. Ich unterdrückte die Frage, warum die beiden heute nicht dabei waren.
Nach und nach verschwanden alle einzeln im Bad um sich frisch zu machen. Und jeder kam mit einer Art Kimono wieder zum Vorschein. Diese Kimonos verdeckten die Reize der einzelnen nur notdürftig, oder anders ausgedrückt, es waren mehr als nur geile Kleidungsstücke, die mehr zeigten, als sie verbargen. Komm, ich gebe dir auch so ein Teil. Gabi führte mich ins Bad und holte aus einem Schränkchen einen roten Kimono hervor. Bist du mir böse? Fragte sie, als wir alleine waren. Ganz im Gegenteil, war meine ehrliche Antwort.
Ich fand es ganz natürlich, dass sie sich auf den geschlossenen Toilettendeckel setzte und mir zusah, wie ich unter Dusche stand. Schau, Paarbeziehungen sind irgendwie nicht das Wahre, zumindest nicht für mich. Ich brauche meine Freiheit, das habe ich in vielen Beziehungen gelernt. Und das hier? Nun, man hat Sex im geschützten Raum, ohne Verpflichtungen, aber dafür mit Menschen, denen man vertrauen kann und die so denken, wie man selbst. Außerdem, die Abwechslung ist auch nicht zu verachten! Ich lachte mit ihr.
Und wie komme ich zu der Ehre? Sie zuckte mit den Schultern. Gedacht habe ich schon oft daran, aber irgendwie hat mir immer der Mut dazu gefehlt. Wieder zuckte sie mit den Schultern. Und heute Mittag hat es irgendwie gepasst. Und wenn ich mit einem Aufschrei davon gelaufen wäre? Dann hätte ich Pech gehabt! Sie nachdenklich betrachtend, meinte ich leise, ich aber auch!
Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer zurück. Die anderen waren in eine lebhafte Unterhaltung vertieft, die sie auch nicht unterbrachen, als wir herein kamen. Schnell merkte ich, dass ich der Gegenstand ihres Meinungsaustausches war.
Sebastian war gerade dabei Thomas zu erklären, dass ich angeblich sehr gut blasen würde. Es gab mir ein merkwürdiges Gefühl, Männer so über meine vermeintlichen Vorzüge reden zu hören, denn auch Thomas lobte mich in den höchsten Tönen ob meiner Aktivitäten beim Bumsen. Anja hat eine geile und sehr enge Muschi. Es macht echt Spaß, sie zu stoßen. Man wird es nicht glauben, aber ich wurde doch rot, als ich das hörte.
Apropos Muschi. Meine Muschi hätte schon noch Lust auf ein paar geile Stöße, von mir ganz zu schweigen. Gabi sah Frank auffordernd an. Wie ist es, kannst du noch? Selbstverständlich! Wie zum Beweis stand er auf und präsentierte seine Stange, die verlockend aus dem Kimono hervor stand. Ich sage verlockend, weil ich selbst ein gewisses Verlangen verspürte. Das wunderte mich zwar, nach all dem, was ich vorhin erlebt hatte, aber ich akzeptierte das Verlangen meines Körpers als naturgegeben.
Anja sah Britta und mich an. Wie ist es mit euch? Britta nickte und meinte langsam. Mich brauchst du nicht zu fragen. Du kennst mich, ich bin dauergeil! Und du? Ohne nachzudenken kam eine Antwort. Ich bin dabei! Kommt mal mit, forderte Gabi Britta und mich auf. Und mit einem Blick auf die Männer, Ihr könnt schon mal zu träumen anfangen!
Gabi führte uns in eine Ecke des Zimmers und flüsterte uns etwas zu. Britta und ich nickten vergnügt. Lasst mich reden, bat Britta. Mir ist da eine Idee gekommen! Noch ein Blick zueinander, dann liefen wir in einer Reihe auf die Männer zu, die uns erwartungsvoll ansahen. Drei steife Schwänze lugten aus den Kimonos hervor.
Kurz vor dem breiten Sofa drehten wir uns um, grinsten die Männer an und ließen unsere Kimonos fallen. Dann sanken wir grazil nebeneinander auf das Sofa, zogen die Beine an und spreizten sie weit auf.
Gentlemen, wir präsentieren ihnen voller Stolz, drei aufnahmebereite Muschis der Extraklasse, sagte Britta im Ton einer Ausruferin auf dem Jahrmarkt. Bitte beachten Sie, dass diese Muschis nicht nur bereit sind, alles mit sich machen zu lassen, was Ihnen und Ihren Anhängseln so alles einfällt. Nein, diese Muschis und ihre Besitzerinnen erwarten auch eine exzellente und abwechslungsreiche Behandlung mit mehreren geilen Orgasmen! Sind sie dazu bereit und Willens?
Die Eigentümer der Schwänze bestätigten dies durch nicken mit jeweils beiden Köpfen und durch ein von Herzen kommendes ja, auf jeden Fall! Wir grinsten breit und waren wohl alle drei gespannt, welcher der Herren zuerst zu wem kommen würde. Die Herren sprachen sich schnell ab und traten dann an uns heran. Thomas zu Gabi, Sebastian zu mir und Frank zu Britta.
Einen Moment noch, bitte! Gabi stieß die Worte hervor. Die Jungs blieben stehen und rieben langsam ihre Schwänze. So wie es aussieht, will Thomas mich ficken. Find ich gut, aber ich habe eine Bitte. Wenn du kommst, will ich, dass du nicht in mich, sondern auf mich spritzt. Ich will das sehen und es mir dazu selbst machen. Ist das okay für dich? Thomas nickte. Doch Britta setzte noch einen drauf. Eine tolle Idee mit Potential zu mehr! Wie wäre es, wenn ihr uns alle drei gleichzeitig anspritzen würdet, während wir es uns selbst besorgen?
Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, aber die Jungs schienen damit einverstanden zu sein. Und warum auch nicht? Hauptsache, ich bekam einen guten Fick und ein paar geile Orgasmen!
Und dann ging es los. Die Herren kamen näher heran, verneigten sich vor uns und gingen auf die Knie. Damit hatte ich zwar nicht gerechnet, war mehr auf einen wilden Fick eingestellt, aber ich hatte auch nichts dagegen. Ich spürte, wie Sebastian über meine Muschi streichelte und sie dann auf spreizte. Er zog förmlich an meinen Schamlippen, strich sie dann auf die Seiten. Was für ein schöner, geiler Schmetterling! Dann bekam ich erst seinen Atem und kurz darauf seine Zunge zu spüren.
Was für ein Glück, dass ich schon eine Runde mit mehreren Orgasmen hinter mit hatte. Wäre Sebastians Zunge die erste an diesem Tag gewesen, ich wäre schon gekommen, bevor er auch nur sein ganzes Können gezeigt haben konnte. So aber genoss ich seine Fingerspiele und Leckereien lang und ausführlich. Natürlich bekam ich einen Orgasmus, einen besonders heftigen sogar, aber erst nach einiger Zeit.
Als mich wieder beruhigt hatte, hörte Sebastian auf mich zu lecken, kam wieder hoch und steckte mir sein Ding in die Muschi. Für einen kurzen Augenblick nicht nur auf mich konzentriert sah ich, dass die anderen, obwohl sie auch erst geleckt worden waren, schon Schwänze in sich hatten und unterschiedlich schnell und intensiv gefickt wurden. Und alle schienen ihren Spaß dabei zu haben. Ich übrigens auch.
Die Beine angezogen und weit gespreizt, ließ ich mich bumsen und tat dabei kräftig mit. Sebastian war ebenfalls ein sehr guter Ficker. Er variierte seine Stöße in Tiefe, Stärke und Geschwindigkeit, schien zu fühlen, wie ich es gerade wollte. Manchmal zog er sich auch ganz aus mir zurück und bearbeitete mit seiner Eichel meine Clit. Sofern er dazu Platz fand.
Denn schon nach einigen Stößen, war meine Hand mit einem fragenden Blick zwischen meine Beine gewandert. Ich wollte mir meine Clit reiben. Mach nur, keuchte Sebastian, ich sehe es gerne und finde es geil! Also legte ich mir keine Zurückhaltung auf, schon gar nicht, nachdem ich mit einem flüchtigen Seitenblick wahrgenommen hatte, dass zumindest Britta dasselbe tat.
So ließ ich mich also ficken, stieß kräftig dagegen und rieb mir die Clit. Natürlich blieb es nicht aus, dass ich immer mal wieder schreiend kam, meist angestachelt durch die Schreie der beiden anderen Mädels.
Die Jungs arbeiteten unermüdlich in uns und schienen eine unendliche Kondition zu haben. Das tat so was von gut, auch wenn ich merkte, dass meine Schwelle zum Orgasmus immer höher stieg. Trotzdem vermisste ich nichts und wollte schon gar nicht etwas anderes haben. Das lag auch daran, dass uns die Jungs immer mal wieder durchwechselten. Und so kam ich in den Genuss, alle drei Schwänze auszuprobieren und traf die Feststellung, dass sich zwar alle drei unterschiedlich anfühlten, aber eben auch alle drei begnadet gut mit einer Frau umgehen konnten.
Es war Thomas, der gerade in mir steckend, der erst schneller und dann doch wieder langsamer wurde. Er zog sich aus mir zurück und sagte keuchend, und jetzt Schluss mit Genuss! Er richtete sich auf und begann seine Stange zu reiben. Ohne darüber nachzudenken, fuhren meine Hände zwischen meine Beine und setzten das auf andere Art fort, was Thomas gerade unterbrochen hatte.
Auch Frank und Sebastian richteten sich vor und über Britta und Gabi auf und wichsten, was das Zeug hielt. Wieder sah ich zur Seite und erkannte, dass Britta und Gabi ebenfalls mit ihren Muschis beschäftigt waren. Spritz mich an, keuchte Britta, Gib mir dein Sperma! Lasst mich sehen, wie es euch kommt, bettelte Gabi, und rieb sich dabei die Clit, wie eine Wahnsinnige. Ich hob Thomas mein Becken entgegen, spreizte mit einer Hand meine rotgeriebenen und geschwollenen Lippen und ließ meinen Finger über meine Clit sausen! Spritz auf meine Muschi, am besten, wenn ich gerade komme! Ich schrie mein Verlangen Thomas förmlich entgegen. Der erhöhte das Tempo, während sein Blick starr auf meine Hand und meine Muschi gerichtet war.
Es war Sebastian, der als erster aufschrie und seine Sahne auf Gabi schoss. Doch kaum kamen bei ihm die letzten Tropfen, kam Thomas, genauso, wie ich es wollte. Dicke Tropfen benetzten meine Muschi, was mir fast den Rest gab. Frank kam als letzter und spritzte seine Sahne Britta bis ins Gesicht. Fast gleichzeitig schrien wir Mädels auf. Nur mühsam schaffte ich es mich aufzurichten, griff nach Thomas Schwanz nahm in den Mund und saugte ihn leer. Meine Mitstreiterinnen hatten offensichtlich die gleiche Idee. Die Jungs stöhnten vor Wonne und brachen dann fast zusammen.
Auch Britta, Gabi und ich waren erledigt und wir brauchten lange, um wieder zu uns zu kommen.
Dann war die Luft raus. Die Jungs hatten sich verausgabt und wenn ich Brittas und Gabis rotgeriebene Muschis so ansah, konnte ich ahnen, dass die genauso brannten, wie meine. Aber, ich gestehe es, es war ein angenehmes Brennen.
Wieder gingen wir einzeln ins Bad. Britta zuerst. Und als sie rauskam sah ich, dass sie unter ihrem Kimono ein Höschen trug. Auch Gabi kam so wenig später zurück und ich nahm es als Zeichen dafür, dass die Party nun zu Ende war. Also folgte ich ihrem Beispiel.
Müde, aber völlig befriedigt tranken wir noch ein Glas Wein. Allerdings machte sich Müdigkeit breit und das zuvor so lebhafte Gespräch schief ein. Es war Sebastian, der zum Aufbruch rief und es gab keinen Protest dagegen. Wir zogen uns an und trafen uns alle in der Diele wieder.
Es war ein toller Abend, findet ihr nicht? Gabi sah uns fragend an. Unbedingt! Sagte Sebastian und Thomas bestätigte durch ein Nicken. Bevor ich etwas sagen konnte, sagte Frank, wir sollten das bald wiederholen! Kräftige Zustimmung von allen Seiten, auch von mir!
Benommen fuhr ich nach Hause, benommen legte ich mich ins Bett und schlief wie eine Tote. Als ich am nächsten Morgen sehr spät aufwachte, dachte ich zunächst an einen Traum. Aber meine immer noch brennende und nach einer ersten Inspektion immer noch feuerrote Muschi überzeugt mich von der Realität des Erlebten.
Ich konnte es nicht fassen. Ich, die Frau in gesetzten Jahren, die Frau mit den hehren Prinzipien, hatte an einer Gruppensexparty teilgenommen und es auch noch genossen. Was hatte ich nur bisher alles versäumt. Eine Weile lag ich noch auf meinem Bett und ließ den Abend Revue passieren. Nein, das war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich so etwas gemacht hatte. Und die Chancen standen nicht schlecht, dass mich die anderen wieder dabei haben wollten. Offensichtlich hatte ich ihren Ansprüchen genügt.
Ich sollte Gabi anrufen und mich bei ihr bedanken. Noch spielte ich mit dem Gedanken, als mein Telefon klingelte. Es war Gabi. Und sie wollte wissen, wie es mir ginge, wie ich mich fühlte. Wie ein Wasserfall sprudelte meine Begeisterung aus mir heraus. Gabi kam gar nicht zu Wort. Dann, schließlich schaffte es sie doch, indem sie mich lachend unterbrach. Ich höre schon, du scheinst Blut geleckt zu haben. Finde ich prima! Die anderen übrigens auch.
Es gibt nur ein Problem! Ich hielt die Luft an, was hatte ich falsch gemacht, wem war ich auf den Schlips getreten? Meine Stimmung sank auf den Nullpunkt und Panik machte sich breit.
Wenig später legte ich aufatmend den Höre nieder und ließ mich auf mein Bett fallen. Du wirst dir einen eigenen Kimono besorgen müssen und zwar bis nächste Woche. Denn da ist die nächste Party und diesmal sind Jerome und Gladys dabei. Also, lass den Schurz wackeln und bestelle dir so ein Ding.
Wenig später saß ich mit überschlagenen Beinen auf meinem Bett und rief die mir von Gabi genannte Internetadresse auf. Aber schon während ich mich für ein besonders aufregendes Teil entschied, spürte ich ein feuchtes Verlangen zwischen meinen Beinen. Ich ließ den Rechner, Rechner sein, warf mich auf mein Kissen zurück und gab den Verlangen auf alt bekannte Weise nach. Und dabei stellte ich mir nicht nur einen dunkelhäutigen Jerome mit Monsterschwanz vor, der alles Erdenkliche mit mir tat, sondern auch eine dunkelhäutige Gladys und fragt mich, wie wohl so eine dunkle Muschi aussah und wie sie sich anfühlte.
Sechs Tage noch, dann würde ich es wissen! Entspannt spielte ich mit meiner Muschi und träumte davon, dass sie, von wem auch immer, geil bearbeitet wurde.