Ich hatte meine ersten – wenn man sie so bezeichnen will – sexuellen Kontakte am Anfang der Pubertät mit meiner Mutter. Dort wurden ganz sicher bei mir die ersten Anker gesetzt. Da dies aber damals und auch in den bürgerlichen Kreisen ein Tabuthema war und auch als verboten galt, entwickelte sich dieser Zweig meiner Sexualität im Verborgenen und parallel zu der üblichen und gesellschaftlich gewollten Ausrichtung, d. h. Jugendlicher mit Freundin, normaler Sex,, Erfüllung aller gesellschaftlicher Erwartungen und Bilder. Wobei schon damals immer wieder aus meiner dunklen Parallelwelt Neigungen herüber schwappten und sich Raum und Gelegenheiten suchten. So hatte ich z.B. mit meiner ersten Frau in relativ jungen Jahren (Mitte Anfang 20) bereits sexuellen Kontakt mit anderen Paaren. Auch meine Leidenschaft für den Voyeurismus und Nylons konnte ich mit dieser Frau etwas umsetzen, natürlich auch meine Vorliebe für die Selbstbefriedigung. Meine erste Frau war Gott sei Dank auch sehr experimentierfreudig und wir haben viele Dinge ausprobiert. Die Erlebnisse aus dieser Zeit fasse ich derzeit in Erinnerungen und schriftliche Berichte, die ich auch hier im Forum nach und nach veröffentlichen werde.
Während meiner zweiten Ehe kam ich vor ca. 20 Jahren intensiv über das Internet mit entsprechenden Kreisen in Kontakt, die dann meine „dunkle Seite“ (aus der Sicht von Moralapostel) parallel zu meinem normalen Leben zum Vorschein brachten. In Chat-Gruppen (am Anfang Yahoo!), über Bilder Seiten und die ersten Foren bekam ich Kontakt zu dem Bereich Cuckold, Wife Sharing, Outing, was meiner Vorliebe für reife Amateur Frauen sehr entgegen kam. Dort übernahm ich dann teils virtuell teils real die Aufgabe eines Dom, wobei der Begriff Coach es wahrscheinlich besser treffen würde. Hier hatte ich sowohl zu Ehemännern, die es ohne Wissen ihrer Frauen betrieben, zu Paaren aber auch einzelnen Frauen intensive Kontakte. Diese Tätigkeit erlaubte es mir, in viele gesellschaftliche Abgründe zu schauen und dunkle Seiten von Menschen kennen zu lernen, bei denen man sagen würde „das hätte ich niemals von denen gedacht“. Spätestens seit dieser Zeit ist mir klar geworden, dass in unserem moralischen Land fast alles nur Fassade ist. Im Prinzip wäre mir das egal, wenn sich diese Menschen in ihrem normalen Leben dann nicht als Moralapostel aufspielen und sich über andere Menschen erheben würden.
Diese Erkenntnis hat mir geholfen, viele Ansichten, Hindernisse und Hemmnisse hinter mir zu lassen und vieles anders zu sehen. Da man aber nicht vollkommen frei von Gesellschaft und Realität lebt, ist man leider in vielen Bereichen immer noch gezwungen, zweigleisig zu fahren. Es sei denn, man lebt wirklich vollkommen losgelöst (Major Tom …?).
Zumindest hat es mir geholfen, Gewissensbisse und schlechte Gedanken richtig einzuordnen und auf Deutsch gesagt, darauf zu scheißen. Für mich gibt es hier aber immer noch einige Dinge, die ein absolutes No Go sind, wie z.B. Missbrauch von Kindern usw. Aber so konnte ich dann beispielsweise 10 Jahre lang eine sexuelle Beziehung mit meiner Schwiegermutter führen, ohne damit meine eigene Ehe zu gefährden.