meph, ice, häuptling... was für worte, nein namen, hat mir der häuptling da genannt? daraus eine geschichte basteln. hmm... wie fang ich da an? ich hab ja so einige ideen, aber, ob daraus was erotisches wird? dazu sind die namen ja doch sehr persönlich und hier im forum, zumindest in der lounge, bekannt.
meph
ice
häutptling
halterlose
haken
ich bin ein frau. ich bin ein engel. ich bin ein teufel. ich bin alles. ich bin erschaffen, euch lust zu bereiten. ich kann zwischen den zeiten fliegen. kann jede gestalt annehmen. ich bin da, euch lust zu bereiten... euch lust zu bereiten... ich fliege... durch eure fantasie... in eure köpfe... ich bin eine frau... ich kann euch lust bereiten...
er, der häuptling, ist mit seinen männern auf der jagd. tagelang durch die prärie. mit nackten oberkörpern auf galoppierenden pferden. nassgeschwitzt. vom ritt. auch von der anspannung.
die frauen haben das lager gehütet. heute zeigen die rauchwolken in der ferne, dass die männer am folgenden tag mit reicher beute zurück kommen.
die frauen haben das zu erwartende festessen vorbereitet.
nun sitzen alle um das lagerfeuer herum, vom fleisch des erlegten tieres gesättigt...
der häuptling sehnt sich nach seiner squaw, er ist zwar erschöpft, aber angenehm erregt. sieht sie an. die tiefschwarzen haare glänzen und in ihren dunklen augen flackert der feuerschein wider. doch er sieht in ihnen auch das innere brennen ihrer lust...
die beiden verlassen hand in hand das feuer und erreichen ihr tipi. den ledergeruch tief einatmend, der den wänden und ihrer kleidung entströmt, stehen die beiden voreinander und sehen sich an...
langsam öffnet er die bänder, die ihr oberteil halten. es rutscht über ihre schultern und entblößt ihre brüste. kleine, runde, feste brüste, die er mit seinen händen umfasst. er beugt sich hinunter und leckt die steifen nippel....
seine hände streicheln über ihren bauch... finden den weg zwischen ihre beine und fühlen die glitschige nässe, die seine finger hineingleiten lassen in ihre warme höhle...
sie lehnt sich an ihn und genießt...
er wartet geduldig, dass sie ihn befreit und berührt.
sie geht also in die knie und streift seine beinkleider ab. sein festes großes teil springt ihr entgegen. sie schaut ihn von unten an und nimmt seinen speer gleichzeitig in ihren warmen mund...
ich bin ein teufel. ich bin ein engel.
ich fliege weiter, während ihr eure fantasie spielen lassen müsst... ich fliege in eine andere zeit. in eine finstere zeit. in eine zeit, in der frauen keine engel und keine hexen sein durften... ich fliege zu meph...
dem musiker, der seiner dame die minne singt. während der burgherr auf kriegszug ist, harrt seine dame, gut verschlossen im keuschheitsgürtel, seiner rückkehr. der sänger macht ihr schöne augen, verzaubert sie mit seinem gesang und bringt sie dazu, sich ihm hingeben zu wollen... doch wie?
bleibt es bei einem kuss, zärtlich im garten der dame auf ihren mund gehaucht? oder doch mehr? gibt es einen trick, sich des eisernen ungetüms zu befreien? gibt es einen weiteren schlüssel, weil sie den schmied verzaubert hat? gibt es einen zweitschlüssel, der den gürtel lösen kann?
ja, es gibt ihn, weil der frauen macht unbegrenzt ist. ihre augen-blicke haben den schmied betört, ihr schicksal rührte ihn und so...
steht sie nun in ihrem gemach, kämmt sich die gelösten flechten, die ihr golden bis weit über den rücken fließen. in ihren gedanken hofft sie, bangt sie...
und sie hört etwas leises... den anschlag einer laute, deren töne sich in ihr innerstes ausbreiten und eine welle der erregung sie durchströmen lässt...
auf dieses zeichen öffnet sie leise die schwere tür und lässt den sänger ein. er fällt vor ihr auf die knie, fasst ihre hand. doch sie hebt sein kinn, dass ihre augen sich treffen.
welch ein verlangen spiegelt sich darin! welch eine lust! sie reicht ihm den schlüssel als zeichen ihrer zustimmung und meph...
meph erhebt sich und trägt sie zu dem lager, das hinter schweren vorhängen verborgen ihm alles glück der erde verheißt.
er liebkost sie. er streichelt sie. er entkleidet die holde, berührt ihre brüste und ihren bauch. stück um stück des gewandes fällt zu boden, bis sie, nur verschlossen durch das eiserne ungetüm, zart weißhäutig und nackt vor ihm liegt.
mit zitternden händen führt er den schlüssel in das schloss...
und so wird er seinen eisenharten ritter in sie bohren, weil sie sich ihm willig und ausgehungert hingibt...
kein schloss kann mich verschließen, keine macht mich von meiner lust trennen. ich bin eine frau. ich bin ich und ich schreibe... ich bin erschaffen, euch lust zu bereiten. ich bereite mich vor. ich ziehe die halterlosen an und fliege durch raum und zeit. ich komme an und bin bereit, meinen herrn zu empfangen.
ein erlesenes hotelzimmer in einer hautstadt der welt. new york? london? paris? egal.
ich erhalte an der rezeption meinen schlüssel und ich weiß, was ich zu tun habe.
das zimmer ist wohltemperiert, die kerzen entzündet. ein blumenbouquet verströmt zarten duft. er hat an alles gedacht.
ich weiß, dass im hintergrund ein zuschauer wartet. ice. er darf unseres session beiwohnen.
ein ausgiebiges bad bereitet mich vor, duftendes wasser umspielt meinen körper. anschließendes öl verwöhnt meine haut, macht sie geschmeidig. ich habe die tür gehört. du bist da.
auf dem bett liegen die lederfesseln für hand- und fußgelenke. ice darf sie mir auf dein zeichen hin anlegen, nur das halsband legst du mir, als zeichen deines besitzes, selber an. den ring drehst du nach hinten. was hast du vor?
ich bin erschaffen, dir lust zu bereiten. ich lasse mich ein, auf das, was du tust. ich bin eine frau. ich bin deine frau. ich bin durch zeit und raum geflogen, um dir zu begegnen. wir kennen uns ewig und immer wieder neu.
du führst mich zur wand, ich soll mich beugen, mich abstützen und dir mein hinterteil präsentieren.
ich spüre... kälte zwischen meinen backen. aber auch zarte, tastende finger. ungewohnt. denn du weißt mich doch zu nehmen. also der neue? ja.
seine finger finden den weg in mich. es erregt mich so, dass du anfängst, meine königin zu fingern. nass heiße ich all das, was du in mich steckst, willkommen. drei steine. deren gewicht in meinem leib zu spüren sind. ich bin eben die steinliebe.
dann wieder kalter stahl an meiner hinterpforte. der kugelige anfang des hakens überwindet den widerstand meines schließmuskels und er steckt in mir. mit einem seil wird sein ende an dem ring meines halsbands verbunden.
so stehe ich da, präsentiere nach wie vor meinen po und tropfe meine erregung auf den boden. und es passiert nichts. ich höre gläser klirren, ich vernehme geflüsterte worte, doch ich verstehe sie nicht.
ich bin eine frau. ich bin geschaffen, euch lust zu bereiten. macht mit mir, was ihr wollt. im rahmen dessen, was meine grenzen zulassen.
ich bin eine frau und ich habe unbändige lust....
...zu schreiben....