Urs und Beat hatten Feierabend und die Tauchbasis wurde abgeschlossen. Urs ging mit zu Beats Unterkunft. Die Tür war obben und Iset junior hielt sinnierend ein Buch über Psychiatrie in der Hand. Ihre Miene hellte sich auf, als die beiden Freunde hereinkamen. „Hallo, da sei ihr ja.
Sagt mal, dieses Buch hier,“ und sie hielt das Werk, das sie gerade >gelesen< hatte, hoch, „das ist ja wohl gestampfte Katzenscheiße, hier drin. Das ist voll von Spekulationen und Vermutungen.“
Beat lachte. „Schön formuliert. Der Autor hat geschrieben, was er wusste. Gerade auf diesem Fachgebiet ist vieles Wissen nur empirisch und nicht alles muss auch stimmen. Da gibt’s noch viel zu forschen.“
„Dann ist es ja gut. Ich dachte schon, der Autor würde für sich beanspruchen, die Wahrheit zu kennen.“
„Er glaubt, nahe dran zu sein. Und wir müssen im Examen die verschiedenen Theorien kennen und das Für und Wider begründen können.“
„Und, könnt ihr?“
„So einigermaßen. Mit dem Mut zur Lücke, sozusagen.“
„Sollen wir mal versuchen, ob es mit dem Lesen eines gesamten Buches auf einmal klappt, wenn wir unsere Kräfte bündeln?“
„Das würde ich gerne“ sagte Beat, und Urs schloss sich an: „Das wären phantastische Perspektiven!“
Iset übernahm das Kommando: „Dann bilden wir den berühmten magischen Zirkel. Ihr könnt mit euren Steinen ja schon umgehen. Beat, mit welchem Buch hast du bislang die größten Schwierigkeiten?“
„Pathophysiologie und Mikrobiologie“
„Gut, ich nehme mal die „Mikrobiologie der Anaerobier.“ Nimm bitte das Buch in die Hand und dann aktivieren wir unsere Steine, vereinen unsere Kräfte, und du schaust mit geschlossenen Augen in das Buch und fühlst mit der Flachen Hand, was du spürst. Los geht’s!“
Es dauerte eine Weile, bis alle drei Sternensteine hell blau leuchteten und die Schwingungen aneinander angeglichen waren. Nun vereinigten sich ihre Kräfte. Iset kommandierte: Die Energien vereinigen sich, das Bild wird heller – Beat, das Buch, was sagt es dir? Konzentriere dich auf das Buch, Du siehst alles, was drin steht, auf einmal, hole es dir herein. Du musst die Vorstellung visualisieren, das Wissen strömt in deinen Kopf, wird gespeichert!“
„Nein, es klappt nicht. Ich kann den Inhalt nicht aufnehmen!“
Iset war enttäuscht. „Wir versuchen es nochmal anders. Ich nehme das Buch und lasse euch an meinen Gedanke teilhaben. Dazu sollten wir unsere Geistkörper aber vereinigen. Wäret ihr dazu bereit?“
„Wenn du weisst, was du da tust, machen wir mit.“
„Gut dann also los. Magischer Kreis; Steine aktivieren und angleichen; Geist vom Körper abtrennen, vereinigen. Los geht’s!“
Diesmal klappte es mit dem Angleichen der Steine schon schneller. Iset kommandierte wieder: „Augen schließen, den Blauen Körper vorsichtig aufeinander zu bewegen.“
Sie saßen sich im Kreis gegenüber und sahen mit geschlossenen Augen ihre blau leuchtenden Körper. Das war jetzt die schwierigste Aufgabe: Mit der Kraft der Gedanken die Körper bewegen und dabei die Realkörper still zu halten. Isets Körper schwebte auf die anderen zu, dann schwebte Beats Körper auf Isets zu. Sie trafen zusammen, wurde eins. Dieser gemeinsame Körper leuchtete heller und schwebte auf Urs zu. Urs' Körper löste sich von seinem und ging in dem anderen auf. Sie waren vereinigt, hatten ein Gefühl von unendlicher Verbundenheit, aber auch das von unendlicher Macht. Eigentlich reichte ihnen dieses Gefühl, was konnten sie mehr wünschen? Glück durchströmte sie. Nur Iset hatte ihr Ziel nicht aus den Augen verloren und nahm das Buch in die Hand, überblickte durch die Seiten hindurch den Inhalt und saugte es auf, begriff mit der Flachen Hand fühlend, den Sinn der dahinter steckte und gab alles an die Freunde weiter.
Dann kommandierte sie wieder: Konzentriert euch auf den Stein. Die Energie nimmt ab, wird schwächer, das Licht erlischt, die Verbindung wird getrennt. Der vereinigte Geistkörper fiel auseinander und sie alle drei registrierten mit Bedauern, dass dieses unglaubliche Gefühl der Vereinigung nur noch als Echo in ihnen steckte. Aber sie hatten das sichere Gefühl, das ganze Buch zu beherrschen, der gesamte Inhalt stand ihnen sonnenklar zur Verfügung.
„Boah, ey, das war ja der helle Wahnsinn.“ meinte Urs. „Einerseits schade, dass es nur so klappt, andrerseits möchte ich das Gefühl nicht missen. Ich habe mich gefühlt, als könne ich die Welt verändern.“
„Du wirst es nicht glauben, aber dein Gefühl hat dich nicht getrogen. So zusammen können wir tatsächlich die Welt verändern.“ Iset lächelte. „Aber Magie hat ihren Preis, und deswegen sollten wir es uns gut überlegen. Wenn wir die Welt mit Magie verändern, verändert die Welt auch vielleicht uns. Manchmal kann man Ursachen und Wirkungen nicht mehr trennen. Ein Philosoph hat mal gesagt: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen!“
Urs staunte „Solche tiefschürfenden Überlegungen hätte ich dir nicht zugetraut, Iset.“
Iset lächelte wieder „Ich bin eben Iset, da gelten andere Maßstäbe nicht mehr.“
„Und du bist ja ganz schön selbstbewusst, Fräulein!“
„Aber doch mit Recht, oder?“
Schon wieder musste sie das letzte Wort haben. Alle lachten.
Der Strand wurde allmählich von Schatten überzogen. Frank war noch einmal zum Abschluss eine Runde Schwimmen, da wendete sich Vanessa an Iset: „Du, wo Frank nicht dabei ist, möchte ich dich was fragen. Es ist mir etwas peinlich, aber ich bin sicher, du hast Verständnis dafür...“
Iset sah sie mit ihren großen schwarzen Augen an und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln: „Na sag schon, mir ist nichts fremd und peinlich, sprich frei heraus.“
„...nun...es ist...ich habe nachgedacht....es ist wegen gestern. Du hast dich da untenrum so schön angefühlt, so weich und zart, da wo bei mir so ein wilder Busch ist. Ich möchte wohl auch so glatt sein. Kannst du mir helfen? Mit 'ner Rasierklinge trau ich mich nicht, ich habe Angst, mich zu verletzen.“
„Das braucht dir doch nun wirklich nicht peinlich zu sein. Ich will eben auf Frank warten, damit er Bescheid weiß, dann werden wir für dich die nötigen Sachen dazu einkaufen. Der Laden vorn im Hotel hat alles. - Bis Frank hier ist kann ich dir die Möglichkeiten mal kurz nennen: Einmal, das Einfachste ist die Rasur. Vorteil: geht schnell, Nachteil: einen Tag später hast du Stoppeln. Und wenn du beim Rasieren nicht aufpasst, kann es Pickel geben, weil Mikroverletzungen entstehen, die sich entzünden. Ich entferne meine Haare mit Wachs. Dabei werden sie mitsamt Wurzel ausgerissen, das ist beim erstenmal aber ziemlich schmerzhaft, dann hält es aber ein bis zwei Wochen vor und die Haare, die dann nachwachsen, sind zart und kratzen nicht, das nächste mal Epilieren tut dann auch nicht mehr so weh. Wenn ich die Wahl hätte, ich würde immer wieder epilieren. Dann gibt es noch eine Methode, bei der die Haare gar nicht mehr nachwachsen, das ist die Zerstörung der Haarwurzel mit Laser, das wird beim Hautarzt gemacht, ist teuer und tut auch weh.
Die Alternative ist also schmerzhaft und weich oder schmerzfrei und kratzig.“
Vanessa kam nicht mehr dazu, zu antworten, weil Frank inzwischen eingetroffen war. Vanessa mochte das Thema in seiner Gegenwart nicht diskutieren, so erklärte Iset: „Du, Frank, Ich gehe mit Vanessa vorn im Laden noch etwas einkaufen, ich soll sie beraten. Geh Du doch schon mal zum Duschen ins Zimmer.“
Iset und Vanessa zogen zusammen los. Vanessa sah Iset dankbar an: „Das ist ganz lieb von dir, dass du mir damit helfen willst. Ich hab den ganzen Tag mit mir gerungen, ob ich dich das fragen darf. Ich habe bei solchen Thema sofort ein schlechtes Gewissen. Das ist doch alles der Bereich der Sünde-“
Iset lachte: „Unsinn. Du armes Kind, was hat man dir nur angetan, in deiner Erziehung. Kein Körperteil des Menschen ist sündig. Sündig sind höchstens die Gedanken. Die Sexualität gehört doch mit zum Schönsten, was uns das Leben zu bieten hat, und man muss schon ganz schön verrückt sein, gerade das für sündig zu erklären. Ich hab dir gestern ja schon etwas dazu gesagt.
Die Moralvorstellungen von deinen weltfremden Pfaffen solltest du schnellstmöglich vergessen, die wollen dir nur ein permanent schlechtes Gewissen einreden, damit sie mehr Macht über dich bekommen. Geh mit deiner Sexualität verantwortungsvoll um, aber genieße sie auch. Und lerne deinen Körper kennen. Dazu gehört auch, dass du die selbst befriedigen lernst.“
„Zeigst du mir das? Ich hab das noch nie gemacht, weil es doch sündig ist.“
„Es ist überhaupt nicht sündig. Du musst doch wissen, worauf dein eigener Körper reagiert, musst die Stellen kennen, wo Streicheln am schönsten ist. Ich werde es dir zeigen.“
„Und mit den Haaren, da möchte ich lieber das, was die Haut ganz zart und glatt macht. Auch wenn es weh tut, Schmerzen kann ich ertragen. In der Klsterschule bin ich so oft geschlagen worden, mit dem Rohrstock und mit Lederriemen, das macht mir nichts aus.“
Iset warf ihr einen verständnislosen Blick zu. „in der Schule wurdest du geschlagen? Warum denn?“
„Ich hatte es ja verdient, haben sie gesagt, ich hätte gesündigt, den Lehrern widersprochen, einmal hatte ich ein zu kurzes Kleid an, ich glaube, manchmal reichte es schon aus, wenn ich gelacht habe, und wenn ich ein schlechtes Wort gesagt hatte, musste ich hinterher noch den Mund mit Seifenwasser ausspülen.“
„Dann wundert mich fast nichts mehr, wenn sie diese verqueren Moralvorstellungen in dich reingeprügelt haben. Du armes Mädchen! Dabei ist das Leben doch so schön und kostbar. Du hast noch so viel Nachholbedarf.“ Ganz spontan nahm Iset sie in den Arm und drückte sie fest an sich, und Vanessa erwiderte die Umarmung, drängte sich richtig an Isets Körper.
„Oh, Iset,“ sagte sie, „wäre ich dir nur schon früher begegnet.“
„Alles im Leben hat seinen Sinn, also wahrscheinlich auch, dass wir jetzt und genau zu diesem Zeitpunkt aufeinander getroffen sind. Echte Zufälle sind selten, oft haben höhere Mächte die Hand dazwischen. Ich glaube an die Güte und Barmherzigkeit der Göttin, die uns zu dir geschickt hat.“
„Bei dir fühle ich mich so wohl und geborgen, wie bei meiner großen Schwester, die ich niemals hatte, aber immer gewünscht habe. Schade, dass du einen Heidin bist.“
Iset lachte: „Schade, dass du das verquere Zeug glaubst, könnte ich auch sagen. Von mir aus kann jeder glauben, was er will, aber er soll dann die anderen bei ihrem Glauben lassen. Aber das Missionieren, den Anderen verbieten zu wollen, auf ihre Façon selig zu werden, das finde ich nicht gut, das war es, was meine Vorfahren aus ihrer Heimat Kemet vertrieben hat, als Kaiser Justinian im Jahr 537 den Iset-Tempel hat schließen lassen und meine Religion verboten hat. Unser heiligster Tempel auf der Insel Philae wurde zwar gerettet und nicht abgerissen, aber um den Preis, dass eine christliche Kirche daraus gemacht wurde. Auch in Köln am Rhein gab es einen Isistempel, auf dessen Grundmauern heute die Kirche St. Ursula steht. Wir vom alten Glauben mussten uns seitdem verstecken, wir sind der Göttin immer treu geblieben, und die Göttin uns. Die Christen haben die Kulte der alten Religion assimiliert, in sich aufgenommen, damit es den Anhängern leichter fiel, überzutreten, Viele der heutigen christlichen Bräuche sind eigentlich die Bräuche der Alten Religion der Göttin, so die Verwendung von Myrrhe und Weihrauch, von Weihwasser, die Prozessionen, die Darstellung von Maria als jungfräuliche Mutter, sogar der heilige Stuhl des Papstes ist von uns.“
Isets Stimme war bitter geworden und sie atmete einmal tief durch. „Nein,“ sage sie, „ich will dich nicht bekehren, aber tu uns bitte nicht so einfach als „Heiden“ ab. Unsere Religion ist sehr, sehr alt und hat sehr tiefe Wurzeln, dein Glaube hingegen enthält eine Sammlung vieler Riten die anderen Völkern genommen wurden.“
Sie waren in der Hotelvorhalle bei den Läden angekommen. Der Ägyptische Juwelenhändler stand vor seinen Laden und begrüßte Iset ehrerbietig. Sie aber gingen zielstrebig zu den Hygieneartikeln.
Iset kaufte Heiß- und Kaltwachsstreifen und eine pflegende Hautcreme. Mit diesen Schätzen versehen, eilten sie in Vanessas Zimmer, und dort gleich ins Bad.
„Vanessa, ich hoffe, du bist mir nicht böse, wenn ich manchmal etwas bitter reagiere, wenn es um das Christentum geht, das Problem ist, dass die über Toleranz reden und dann das Gegenteil tun. Das soll jetzt aber nicht unser Thema sein, wir sind deinentwegen hier. Lass uns jetzt über dich reden. Zieh dich bitte aus.“
„Oh, Iset, ich geniere mich immer noch. Vielleicht wird es besser, wenn du dich auch ausziehst!“
Iset lächelte: „Gern, wenn es dir hilft.“ und mit wenigen Handgriffen stand sie nackt da.
Vanessa zögerte noch einen Moment, tat es ihr dann nach. Scheu strich sie mit den Fingerspitzen über die seidig-glatte Haut von Isets Intimbereich, die Schamlippen und den Venushügel.
„Ja, genau so möchte ich es auch haben, das fühlt sich einfach wahnsinnig gut an, und des sieht viel schöner aus als mein Busch.“
„Wir müssen den ganzen Bereich zuerst schön reinigen. Bei uns zu hause machen wir das immer gemeinsam und duschen uns gegenseitig ab. Wir machen es so: Jede wäscht die Partnerin oder den Partner, niemand sich selbst. Das macht die Sache immer besonders schön. Der ganze Bereich muss aber schon aus hygienischen Gründen pieksauber sein, denn es kann sonst leicht zu Entzündungen kommen, von elektrischen Epiliergeräten halte ich übrigens für den Intimbereich nichts, weil dort von einer rotierenden Walze die Haare ausgezupft werden, und wenn die Haut dann nicht ganz gut gespannt ist, kann Haut hineingezogen und verletzt werden. Wenn alles gewaschen ist, werden die Haare mit einer Schere vorgeschnitten, und dann kommt das Wachs auf die Stoppeln, mit einem Ruck wird es dort abgezogen. Das ist beim ersten mal recht schmerzhaft, aber du sagst ja, du kannst es wohl aushalten. Bei euch gibt es doch auch das Sprichwort: wer schön sein will, muss leiden, nicht?“
„Ja, das gibt es. Dann lass uns in die Dusche gehen, ich freu mich drauf.“
Iset hätte gerne einen Schwamm gehabt zum Einschämen, aber den hatte Vanessa nicht, also musste sie sich so behelfen. In der reichligen Wolle von Vanessas Muschibehaarung bildete sich aber auch so reichlich Schaum, so dass fürs Einseifen allemal genug da war. Iset war sehr gründlich, und achtete darauf, Vanessas sensible Stellen besonders gut zu verwöhnen, so dass diese vor Lust die Augen schloss und sich dem Genuss voll hingab. Iset verfolgte dabei eine gewisse Strategie, die sie von Nefer-Neferet übernommen hatte: Wenn man richtig geil ist, dann ist das Schmerzemfinden reduziert, es kann dann aus Schmerz sogar Lust werden. Also legte sie es daran, Vanessa ordentlich aufzugeilen. Richtig schön spitz sollte sie sein, am besten kurz vor dem Orgasmus, wenn sie ihr die Haare ausriss. Dies hier war erst der Anfang. Aber zuerst ließ sie sich selbst von Vanessa abseifen und genoss ihrerseits die noch etwas unbeholfenen Berührungen der jungen Frau, die versuchte, das nachzuahmen, was Iset mit ihr selbst getan hatte. Dann wurde der Schaum abgeduscht und sie hüllten einander in Badetücher.
Vanessa hatte -wie sollte es im Urlaub auch anders sein- nur eine kleine Nagelschere dabei, so dass Iset den überschüssigen Busch erstmal damit einkürzen musste. Die Wachsmethode lässt sich eben nur auf Stoppeln anwenden, entweder man rasiert und lässt ein paar Tage wachsen, oder man kürzt mit der Schere. Geduld brachte sie auch mit dem Mini-Gerät schließlich ans Ziel und dann war das Feld vorbereitet. Iset trocknete nochmal mit dem Fön und legte die gebrauchsfertigen Wachsstreifen schon mal zurecht, dann kam die „psychische“ Vorbereitung. Vanessa sollte erregt werden. Iset musste ihr sagen, warum. Vanessa wollte die schmerzhafte Prozedur so schnell wie möglich hinter sich bringen, und sah alles andere nur als lästige Verzögerung an.
„Vanessa, es ist für dich wichtig, dass du dich entspannst und meine Behandlung genießt. Dann wirst du vielleicht kaum Schmerzen verspüren. Lass uns einfach gegenseitig streicheln und mit einem ganz lieben Kuss beginnen.“
Sie gingen hinüber zu Vanessas Bett. Vanessa musste sich auf den Rücken legen, die Beine weit gespreizt und Iset küsste sie, mit vollem Einsatz ihrer Zunge,streichelte gleichzeitig ihre Brüste und knibbelte mit den Fingerspitzen an ihre Brustwarzen, die sich prompt aufrichteten. Dann wanderte ihre Hand zur Spalte, die jetzt nur noch von Stoppeln bedeckt war, Es war schon in komisches Gefühl, in einer Richtung ging das Streicheln ganz leicht und glatt, zurück war praktisch unmöglich durch die Haarborsten, die sich dem entgegenstellten. Aber auch so fand sie natürlich schnell die Lustknospe, um sie zu streicheln und zu reizen. Vanessa wurde feucht zwischen den Beinen. Iset tupfte mit dem Handtuch ab und streichelte weiter, auch sie wartete ungeduldig. Dann erschien ihr der Zeitpunkt richtig: Sie drückte den ersten Streifen fest und riss ihn mit einem Ruck ab. „Aua!“
jaulte Vanessa kurz auf. Iset sagte: „Schon vorbei, als Belohnung bekommst du erstmal wieder einen Kuss!“
Die Prozedur wiederholte sich noch ein paarmal, bis Iset alle Stoppeln herausgerissen hatte.
„Wir sind fertig, Nun, wie schlimm war es?“ fragte Iset
„Nicht so schlimm wie der Rohrstock. Die Schmerzen sind nur kurz, beim Rohrstock ist es die Scham, die Demütigung, die das Ganze so schlimm macht, und es brennt hinterher viel länger. Jetzt freue ich mich auf das Ergebnis.“
„Wir müssen noch eine Pflegecreme auftragen, beim ersten mal können sich die Follikel sonst leicht entzünden. Wenn Du es später wieder machst, wird es immer leichter. Am besten ist die Halawa-Methode, das ist aber nicht so leicht selber zu machen, dazu gehst du am besten in ein Studio. Du brauchst dich nicht zu schämen, dort machen die Frauen das alle. Selbermachen geht am besten mit diesen Streifen. - Aber jetzt komm vor den Spiegel und schau dich an!“
Vanessa musste auf den Bad-Hocker steigen, um das Ergebnis im Spiegel richtig zu bewundern. Sie konnte sich gar nicht daran satt sehen. Dann stieg sie herab und fiel Iset spontan um den Hals und küsste sie: „Danke Iset, das sieht ja soo schön aus.“
„Und es wird sich auch schön anfühlen. Komm, lass es uns gleich ausprobieren!“
Sie gingen wieder auf das Bett und streichelten sich die glatte Haut, die Lippchen entlang, wobei Iset ihre Finger auch in die Innenseite eintauchen ließ und Vanessas Knospe mit einbezog.
„Und noch eins, Vanessa: So schön glatt hier unten, lässt es sich auch wunderbar küssen.“
Sie rutschte an Vanessa heran und küsste ihre die Spalte, ließ die Zunge darin verschwinden und liebkoste ihre Clit mit der Zungenspitze. Vanessa stöhnte vor Lust und reckte ihr das Becken entgegen. Iset tauchte ihr die Zunge, so tief sie konnte in das Loch und reizte gleichzeitig mit der Nasenspitze die Clit. Mit den Händen hatte sie Vanessas Brüste im Griff und knetete diese, zog ihr an den Brustwarzen, knetete weiter. Vanessas Atem ging hektisch, sie hatte die Augen geschlossen und fing an zu zucken. Dann kam sie mit einem leichten Schrei und ein Schwall Liebessaft drang aus ihrer Spalte. Die Möse zuckte, der ganze Unterkörper wand sich unkontrolliert hin und her. Ein seliges Lächeln lag auf ihrem Gesicht, obwohl sie die Augen geschlossen hatte. Iset war zufrieden. Einen eigene Orgasmus hatte sie nicht angestrebt, den wollte sie sich für Frank aufsparen, aber Vanessa aus der Reserve gelockt zu haben, war ihr Belohnung genug.
Vanessa schlug die Augen auf. „Danke, Iset, das war schön.“
„Du hattest dir ja eine kleine Belohnung verdient, weil du so tapfer ausgehalten hast. Aber das Ergebnis war es doch wert, oder?“
„Ja, das sieht noch schöner aus, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich werde mir die Haare unter den Achseln auch so wegmachen. Ich finde, das sieht jetzt --- so viel weiblicher aus. Ich fühle mich so auch viel sauberer.“
„Das ist es, was wir mit „unrein“ meinen. So wird die Harmonie der Körperform nicht gestört. Du bist wirklich schöner geworden, Vanessa. Nun musst du noch ein wenig an deiner Kleidung arbeiten. Zieh dir schöne bunte Sachen an, sei keine graue Maus, du musst dich nicht verstecken, sei dir bewusst: du bist schön!“
Dieses Bewusstsein wird sich in deiner Ausstrahlung und Haltung wiederfinden und ist die eine Hälfte deiner tatsächlichen Schönheit. Wenn du dich dann noch schön zurechtmachst, wirst du zu den attraktivsten Frauen hier im Hotel gehören!“
„Meinst du wirklich? Ich fand mich bisher nie besonders schön.“
„Aber jetzt bist du es. Verhalte dich so, und dann klappt es auch. Denk daran, was meine Tochter gesagt hat: Du kannst viele Freunde haben, es liegt an dir. Und hab keine Angst vor der Begegnung mit Männern. Lass dich von deinen Gefühlen leiten und vergiss die Vorurteile von den Pfaffen deiner Schule. Folge der Stimme deines Herzens, dann wird alles gut.“ In das Wort „Pfaffen“ hatte sie so viel Verachtung hineingelegt, dass es sie schüttelte.
„Und bedenke, dass die Jungfräulichkeit wirklich kein Wert an sich ist, sondern eher der Ausdruck von Unerfahrenheit. Sie könnte sogar zum Hindernis werden, denn auch die körperlich Liebe braucht Erfahrung.“
Iset stand auf und zog sich rasch an. „Ich gehe eben noch in mein Zimmer, dann ist gleich Essenszeit. Wir sehen uns dann.“
„Danke für die vielen guten Ratschläge, Iset. Ich werde über alles nachdenken.