Iset träumte. Sie träumte, dass Frank sie ganz lieb in den Arm genommen hätte und ihr den Rücken und den verlängerten Rücken bis in die Poritze streichelte. Sie räkelte sich wohlig im Bett und genoss die zarten Berührungen. Dann, ganz langsam, registrierte sie, dass sie tatsächlich gestreichelt wurde, schlug die Augen auf und... blickte in das strahlende Lächeln eines schokoladenbraunen Gesichts. Aidas Gesicht. Nun erst kam die Realität langsam wieder zu ihr zurück. Sie hatten bis tief in die Nacht herrlich miteinander geknutscht und sich gegenseitig gestreichelt und den einen oder anderen Orgasmus beschert, bis sie beide erschöpft eingeschlafen waren. Frank war ja mit der kleinen Iset und Nebbie wieder ans Rote Meer gefahren und konnte gar nicht bei ihr sein, ihr Traum war offenbar aus Aidas Streicheln in Kombination mit ihrem Wunschdenken entstanden.
Aber dieser Blick, dieses glückliche Lächeln von Aida, entschädigte sie vollkommen. Sie hätte nur gerne Frank an ihrem Glück teilhaben lassen, aber sie war sich sicher, ihre Schwester würde schon dafür sorgen, dass Frank nicht zu kurz kam.
Sie räkelte sich noch einmal kräftig im Bett und zog dann Aidas Kopf zu sich heran und küsste sie herzhaft auf den Mund. „Guten Morgen, mein Liebes! Hast du auch so gut geschlafen?“
„Ja, wunderbar! Aber nun muss ich aufstehen, denn ich will doch beim Frühstück-machen helfen!“
„Ich habe auch einiges an Programm heute, also keine Zeit, lange liegen zu bleiben. Dann mach du den Anfang!“
Aida verzog ganz kurz das Gesicht in einer Geste des Bedauerns, sprang dann aber leichtfüßig aus dem Bett und verschwand aus Isets Schlafzimmer.
Iset griff nach ihrem Sternenstein und dachte intensiv an Frank. Dieser spürte das fragende Bohren direkt in seinem Kopf und schloss die Augen. Klar erschien das Bild Isets vor seinem geistigen Auge. „Frank, ich wär so gern bei dir!“
„Dann komm doch nach!“
„Sobald ich kann, werde ich kommen!“
„Soll ich mit dem Zimmer schon irgendwas arrangieren? Vielleicht ein Extrazimmer für Nebbie? Oder Nebbie zur Kleinen mit einquartieren?“
„Nein, das machen wir, wenn es soweit ist. Wir können doch auch alle zusammen in einem Zimmer wohnen. Damit hätte ich kein Problem!“
„Ich auch nicht, aber vielleicht die anderen. Wir wollen doch möglichst nicht auffallen.“
„OK, mal sehen, ich werde darüber nachdenken. Weil ich aber noch nicht weiß, wann und ob ich kommen kann, warte bitte mit dem Arrangieren. Und sag Nebbie, sie soll von deinem Sperma was für mich übrig lassen. Ich könnte wetten, sie ist gestern sofort auf dich losgegangen!“
„Wette verloren! Sie hat vorher noch den Tauchlehrer flachgelegt! Ich war nur ihr Dessert. Das Mädel ist nahezu unersättlich.“
Frank hörte Isets Lachen in seinem Kopf: „Ich weiss, schießlich ist sie mein Zwilling und ich bin doch genauso!“
„Nein, mein Schatz. Du bist, seit du schwanger bist, etwas ruhiger und weniger geil geworden. Nebbie ist so, wie du vor der Schwangerschaft warst. Ich wundere mich nur, wieso Nebbi noch nicht schwanger ist.“
„Ich glaube, sie wird nicht schwanger. Warum, weiß ich auch nicht, frag sie einfach. Schließlich ist sie ausgebildete Frauenärztin. Sie wäre sicherlich keine schlechtere Mutter als ich.“
„Werd' ich machen. Bis bald, mein Liebling, melde Dich bald wieder!“
„Fühl dich geküsst, und zwar überall! Bis bald!“
Damit riss die Verbindung ab und Frank öffnete wieder die Augen, um in Nebbies Gesicht zu blicken, die ihn fragend anschaute.
„Ich hatte gerade Kontakt mit Iset. Sie hat gesagt, du sollst noch was von meinem Sperma für sie drin lassen, sie kommt so bald wie sie kann.“
Nebbie lachte: „Iset kennt mich eben. Wenn ich richtig geil bin, bin ich nicht zu bremsen.“
Frank lachte seinerseits: „Tu dir keinen Zwang an, ich bin zu fast allem bereit!“
Nebbie sagte gar nichts mehr, sondern rückte näher an Frank heran und verschloss seinen Mund mit einem intensiven Kuss, den er gern genauso intensiv erwiderte. Es blieb nicht aus, dass ihrer beider Hände da nicht untätig bleiben wollten und so wurde aus dem Kuss ein Streicheln, aus dem Streicheln ein Kneten und aus dem Kneten ein Knutschen. Nebbie war schon wieder klatschnaß zwischen den Beinen und sie dirigierte ihren Unterkörper an Franks längst ausgefahrene Stange heran und praktizierte diese an den Eingang ihres Schlitzes. Ein kurzer Stoß mit dem Becken nach vorn, und schon steckte er tief in ihr. Sie griff um seinen Körper herum und legte die Hand auf seinen knackigen Po um das Muskelspiel bei seinen Beckenstößen auch mit den Händen zu genießen. Dieser muskulöse Arsch war genau nach ihrem Geschmack. Frank stieß nach vorn und sie warf ihr Becken den Stößen entgegen, dass die Körper klaschend aneinander prallten. Immer wilder wurde ihr liegender Tanz, immer tiefer die Stöße, bis sie sie beide in einem gleichzeitigen Orgasmus entluden. Keuchend verlangsamten sich ihre Bewegungen, schließlich rutschten sie erschöpft auseinander, Franks Stange war inzwischen weich geworden und rutschte nun aus der tropfenden Spalte. Sie küssten sich noch einmal innig und streichelten sich die Gesichter. Nebbie sagte: „Frank, ich weiss, dass du jetzt lieber mit Iset gefickt hättest, aber du weisst auch, dass es bald wegen der Schwangerschaft nicht mehr so recht gehen wird. In dieser Zeit will ich gerne meine geliebte Schwester vertreten und deinen Hormonstatus an ihrer Stelle regulieren helfen.“
„Nebbie, du bist meine absolute Lieblingsschwägerin. Ich werde gern auf dein Angebot zurückkommen. Ich weiß ja, dass ich de facto praktisch euch beide, wenn nicht die ganze Familie, geheiratet habe. Aber manchmal glaube ich, ihr überfordert mich, unersättlich wie ihr seid. Ich will nicht erst mit den blauen Pillen anfangen müssen.“
„Nun mal ma' nicht schwarz. Du hast schließlich nicht nur deinen Schwanz, um uns glücklich zu machen. Du hast Finger, eine äusserst bewegliche Zunge und dann haben wir ja noch mechanisches Spielzeug, dass du in uns hineinstecken kannst. Da habe ich keine Bange, dass du uns nicht befriedigen kannst. Auf die Gefahr hin, dass du übermütig wirst, lass dir sagen, dass du ein ganz exzellenter Liebhaber bist.“
„Danke für die Blumen. Dein Lob wird mir schon ncht zu Kopf steigen, aber es geht natürlich runter wie Öl. … Apropos Öl... Wie wärs mit einer kleinen Massage?“
„Später vielleicht, jetzt lass uns schnell duschen und zum Frühstück!“
Die Tür vom Nebenzimmer öffnete sich und die kleine Iset trat ein, sie reckte sich , gähnte herzhaft und sagte „Guten Morgen! Ich kann doch zuerst ins Bad, ja?
Nebbie antwortete: „Geh schon mal, wir kommen auch, wir werden uns schon einigen.“
So kam es, dass sie sich prompt alle drei im Bad wiederfanden, aber zum Glück reichte der Platz.
Nebbie bedauerte zwar ein wenig, dass sie keine Gelegenheit mehr zum feuchten, glitschigen Sex hatte, aber andererseits kam es ihrem Zeitplan ja auch entgegen, wenn sie zügig zum Früßstück kamen.
Wie es der Zufall wollte, trafen sie beim Frühstück wieder auf Urs, dem Nebbie ein strahlendes Lächeln schenkte. Urs lächelte zurück und lud sie mit einer Geste an ihrem Tisch ein. Er fragte leise: „Du warst gestern so schnell verschwunden, hab ich etwas falsch gemacht?“
Nebbie streichelte seine Wange: „Nein du Süßer, ich wollte nur etwas Hormonstau bei dir abreagieren. Du hast nichts falsch gemacht. Aber wenn du mich näher kennenlernst, wirst du merken, dass ich einfach so bin. Wenn du damit leben kannst, ist es gut, wenn nicht, musst du damit fertig werden. Ich bin wie ich bin. Komischerweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese Einstellung bei Männern in aller Regel akzeptiert wird, bei Frauen aber oftmals auf Unverständnis stößt. Aber wie ich gestern schon sagte: Ich bin emanzipiert und nehme gleiche Rechte für mich in Anspruch. Und das Eine sage ich auch schon mal, um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen: Niemand ist des anderen Besitz. Eifersucht kenne ich nicht und akzeptiere ich nicht. Aber was ich absolut nicht dulde, ist Unaufrichtigkeit. Ich toleriere keine Lügen und belüge meinerseits auch niemanden.. Und wenn du das akzeptieren kannst, können wir eine Menge Spaß miteinander haben.“
Urs schluckte einmal schwer. So knallhart und offen hatte noch niemals eine Frau mit ihm gesprochen, und dann noch über ein so intimes Thema wie Sex. Er wusste gar nicht, was er darauf antworten sollte. Seine Gedanken fuhren Karussell, ihm war richtiggehend schwindlig geworden. Aber diese Klassefrau konnte er auch nicht einfach gehen lassen, er wollte sie für sich gewinnen, aber nach diesen Worten war es für ihn klar, dass er sie niemals für sich allein haben würde.
Da Urs nicht gleich antwortete, sagte Nebbie. „Ich versehe, dass das für dich erstmal etwas ist, was du verdauen musst. Lass es dir durch den Kopf gehen. Wir sind ja noch ein bisschen hier. Aber um elf gehen wir erstmal zusammen Tauchen, nicht wahr?“
Auf diesem Gebiet war Urs zu hause. Seine Sicherheit kam langsam wieder. „Ja,“ sagte er „Hast Du eigenes Equipment?“
„Nein“
„Dann komm bitte eine Vietelstunde früher, dann werde ich dir was anpassen.“
„Wenn Du versprichst, beim Anpassen besonders sorgfältig zu sein, komme ich auch eine halbe Stunde früher!“ Sie grinste ihn breit an und kniff kurz ein Auge zusammen
„OK, dann, wir sehen uns um halb elf!“
Urs hatte sein Frühstück schon beendet und verabschiedete sich. Iset kam schon mit ihrem gefüllten Teller vom Buffet zurück als Nebbie erst losging. Sie blickte auf die Uhr. Viel Zeit war nicht mehr. Hastig stopfte sie sich ein Brötchen in den Mund und Frank war etwas verwundert wegen der Hektik, die sie plötzlich an den Tag legte. Aber dass da was zwischen Urs und ihr lief, hatte er schon mitbekommen. Er lächelte still vor sich hin und aß sein Frühstück. Wenn Nebbie wollte, würde sie es ihm schon erzählen.
Immer wieder schaute Nebbie auf die Uhr, als könne sie es nicht erwarten, zur Tauchbasis zu kommen, und genauso war es auch. Urs mit seinem durchtrainierten sportlichen Körper, ohne ein Gramm Fett zuviel, hatte es ihr angetan. Ihr Ziel war auf jeden Fall ein Quickie vor dem Tauchkurs, und sie war sich absolut sicher, dass Urs ihre versteckte Aufforderung auch so verstanden hatte.
In ihrer Suite raffte sie hastig ihre Badesachen zusammen, holte noch schnell ihren Tauchschein und das Logbuch aus dem Schrank und war bereit zum Gehen, als Frank und Iset erst vom Frühstück aufbrachen. Sie trafen sich an der Tür. Nebbie sagte: Ich geh schon mal, Ihr habt ja eure Ausrüstung schon, wir treffen uns unten in einer halben Stunde!“
Frank grinste wissend: „Bis später dann!“
Nebbie eilte die Treppe hinunter zum Strand und zur Tauchbasis, wo sie von Urs schon erwartet wurde. Er hatte für sie schon eine komplette Ausrüstung zur Seite gelegt und meinte zu ihr: „Am besten probieren wir hinten, ob es passt, da stört uns niemand!“
„Ja, fein!“
Mit fliegenden Fingern schloss Urs seine Bude hinten auf und sie verschwanden in seinem Zimmer, das Nebbie vor nicht allzu langer Zeit ja schon ausprobiert hatte. Drinnen angekommen, fing sie als erstes an, Urs von seiner Kleidung zu befreien. Er konnte kaum so schnell gucken, wie er nackt wurde. Dann riss sie sich die Kleider vom Leib und drängte sich an Urs' starken Körper, drückte ihre festen Brüste gegen ihn, so dass sich die Nippel geradezu in seine Haut bohrten.
Sie öffnete den Mund und ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss, der durch das intensive Spiel ihrer beider Zungen zu einem besonderen Erlebnis wurde. Etwas atemlos keuchend lösten sie sich schließlich voneinander und Nebbie sagte: Ich will dich jetzt ganz tief in mir spüren. Bitte fick mich, am besten von hinten!“
Sie kniete sich mit leicht gespreizten Beinen auf das Bett, den Kopf vorn auf das Kissen gestützt und den Arsch hoch aufgerichtet und Urs einladend dargeboten. Diese Einladung konnte er nicht ausschlagen. Er kniete sich hinter sie, feuchtete seine Stange, die sich schon beim Ausziehen aufgerichtet hatte und nun bei dem Anblick ihres geilen Hinterteils vollends erhärtet war, mit etwas Spucke an und drückte ihr die Nille ins Döschen. Da bereits merkte er, dass die Spucke gar nicht nötig gewesen wäre, weil ihr Lustsaft schon zwischen ihren Lippchen herausquoll. So drückte er die Nille schnell tief in sie hinein, um das wunderbare Gefühl der feuchten Enge um seinen Stange zu genießen.
Nebbie wollte aber mehr, und das reklamierte sie jetzt auch: „Stoß zu, du Stier, fest und tief, zeigs mir!“
Urs griff mit beiden Händen unter ihrem Körper durch und nahm ihre prachtvollen Titten in die Hände und knetete sie, zwirbelte ihre Nippel zwischen den Fingerspitzen, so dass Nebbie lustvoll aufstöhnte. Dann zog er seinen Schwanz vorsichtig zurück, um danach wieder fest zuzustoßen, schneller und tiefer wurde sein Ritt, sein Körper klatschte gegen ihren und sie ritten unaufhaltsam einem Höhepunkt entgegen. Schon spürte Urs, dass sich sein Inneres zusammenzog, um sein Sperma auf die Reise zu schicken und dass es kein Zurück mehr gab, als Nebbies Unterkörper sich in der Lust zusammenkrampfte und sie von einem Orgasmus so geschüttelt wurde, dass sie sich nicht mehr halten konnte und sie sich platt auf das Bett fallen ließ. Urs blieb aber zum Glück mit seinem Schwanz in ihr stecken und fickte weiter. Nebbies Mösenmskeln führten jetzt ein Eigenleben und zogen sich rhythmisch zusammen, als sein Sperma in gewaltigen Schüben in sie schoss. Sie spürte, wie die Ladung gegen ihr Scheidengewölbe spritzte und genoss das Gefühl, den herrlichen Saft in sich aufzunehmen. Ihre Scheidenmuskulatur saugte pumpend, bis auch der letzte Tropfen von Urs ausgemolken war. Nun lagen sie beide erschöpft keuchend aufeinander, bis Urs' Schwanz schlapp wurde und aus ihr herausrutschte. Nebbie drehte sich um und schubste damit Urs von sich herunter, nur um ihn dann fest in die Arme zu nehmen und ihn zu küssen. „Danke“ hauchte sie „Das war ein schöner Quicke. Aber jetzt zum Tauchequipment!“
Ganz unromantisch wurde Urs damit wieder zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Ein kurzer Blick auf seine Uhr zeigte auch, dass es inzwischen Zeit wurde, wenn der Kursus pünktlich starten sollte. Zum Glück hatte er die Größe richtig abgeschätzt und es passte alles. Nebbie hatte der Einfachheit halber darauf verzichtet, ihre Badesachen unterzuziehen und trug das Neopren direkt auf der Haut. Draußen gabs dann noch dazu den Bleigurt und damit waren sie fertig.
Iset war schon vom Beat eingekleidet worden und es konnte losgehen. Sie würden heute noch nicht über den Steg einsteigen, weil sie als Anfänger erstmal im Flachwasser mit den Grundübungen beginnen würden, erklärte Urs ihnen. Also stapften sie mit ihrer gefühlt zentnerschweren Ausrüstung über den Stand zum Wasser und waren froh, dass das Wasser ihnen dann das Gewicht abnahm, als sie endlich schwimmen konnten. Was folgte, waren die wichtigen Routineübungen: Maske ausblasen, Atmung über das Mundstück des Tauchpartners im Wechsel, für den Fall, dass eines der Geräte nicht mehr einsatzfähig war, der Druckausgleich beim Abtauchen, das Nivellieren mit der Tarierweste und der Atemluft, um sich in der Schwebe zu halten.
All das meisterten seine Schülerinnen bravourös, so dass Urs sich entschloss, mit ihnen in das tiefere Wasser an der Riffkante zu schwimmen.
Er zuckte richtig zusammen, als er mitten in seinem Kopf den Ruf Isets vernahm: „Schau, da links, eine Muräne!“ Das hatte er ja ganz vergessen, Isets besondere Fähigkeit sich direkt den Gedanken mitzuteilen, ohne die Sprache zu benutzen. Er schaute nach links und tatsächlich, da ganz unten unter dem Korallenblock schaute das geöffnete Maul einer Riesenmuräne hervor. Und er sah noch etwas: Iset, wie sie furchtlos darauf zuschwamm. Er erinnerte sich an ihre Worte: einfach die Gedanken so ordnen, als ob man sie aussprechen wollte, dann würde sie es verstehen. Also tat er es „Vorsicht Iset, die sind gefährlich“
Ihre Antwort kam unmittelbar: „Ja die Muräne hat schon gewarnt, ich soll nicht näher kommen“
Urs wunderte sich zwar, aber entgegnete nichts und schwamm langsam weiter. Ein herrliches Gefühl war es jedesmal wieder, so schwerelos durch das andere Element zu schweben. Er blickte zur Seite, wie seine Schützlinge sich verhielten. Offenbar alles in Ordnung. Beim Anblick von Nebbie geriet er in Träumen, erinnerte sich an ihren morgendlichen Quick-Fick und stellte sich vor, was für ein herrlicher Körper sich jetzt unter ihrem schwarzen Neopren verbarg. Sein Tauchanzug wurde eng dabei.
Er wurde wieder unsanft aus seinen Gedanken gerissen durch Isets Kommentar: „Statt immer daran zu denken, wie Tante Nebbie unter ihrem Tauchanzug aussieht, könntest du uns lieber ein paar interessante Fische zeigen!“
„Du bist ganz schön frech, kleines Fräulein,“ gab er zurück. „Aber du hast recht, ich war abgelenkt. Aber es tut mir auch nicht leid. Deine Tante hat mich nachhaltig beeindruckt.“