Ballstretching
Warum macht Mann so etwas?
Wie ich dazu kam, mir immer mehr und immer schwerere Gewichte an den Sack zu hängen.
Es ist ganz einfach. Gefühlt waren meine Hoden einfach zu eng am Körper anliegend. Der Sack war einfach zu straff und mir gefällt es einfach, wenn Mann einen tief herunter hängenden Beutel hat. Nachts lagen die Klöten zwischen meinen Beinen und ich schwitzte da, zudem waren sie mir immer, zwischen den Beinen, irgendwie im Weg. Eines Tages sah ich an einem Mann so einen Edelstahlring, danach begab ich mich im Netz auf die Suche.
Festhalten möchte ich, daß ich so einen Edelstahlring am Hodensack eine Mannes als extrem erotisch empfinde. Es ist ein ganz besonderes Schmuckstück, daß den Blick des Betrachters sofort an die richtige Stelle lenkt. Es wirkt männlich und einfach aufwertend, man verletzt mit diesem Schmuckstück den Körper nicht, wie das bei Piercing der Fall ist. Das Entfernen ist leicht, die Reinigung ebenfalls.
Das Gefühl, beim Tragen, lenkt das Bewußtsein des Trägers sofort an seine Hoden, er fühlt sie, nimmt sie war. Er widmet dem Besten was er hat, endlich eine intensivere Aufmerksamkeit. Das Ganze gipfelt dann in dem unbeschreiblichen Hochgenuß, mit diesem Gewicht an den Eiern, hin und her zu schaukeln. Kann man erst nachvollziehen, wenn man es macht.
Ist der Mann gern aktiv unterwegs, kann sich wohl jeder vorstellen, wie es ist, wenn bei dem passiven Part, dieses Gewicht mitsamt den Hoden gegen den Damm klatscht.
Wer einmal damit angefangen hat, kann nicht mehr aufhören.
Inzwischen trage ich ein oder manchmal auch mehrere Ringe Tag und Nacht. Gestreckt habe ich im Lauf der Jahre, meinen Sack von knapp 2,5 cm zwischen Hoden und Schwanzschaft auf heute 13 cm. (Gemessen mit angelegten Gewichten). Das sich diese Edelstahlringe auch hervorragend mit Reizstrom kombinieren lassen, dürfte wohl klar sein. Auch für Ältere sehr gut geeignet, in Verbindung mit einem einpoligen Edelstahlplug, zur Stärkung der Beckenboden-Muskulatur.
Beginnt man mit dem ersten Ring, Innendurchmesser sollte passen, sodaß die Hoden nicht durch den Ring rutschen können, ist es wahrscheinlich, daß man Schmerzen hat oder nach ein paar Stunden bekommt. Eine gewisse Leidensfähigkeit ist also von Nöten. Doch Vorsicht, bei zu starken Schmerzen das Ganze abbrechen und dafür öfters üben. Mit der Zeit wird man immer unempfindlicher, jedoch sollte man regelmäßig, am Besten täglich trainieren, über mehrere Stunden. Längere Pausen (eine Woche und länger) vermeiden, da der Hoden dann wieder empfindlicher wird und sich auch die Dehnung zurückbilden kann.
Die Haut des Beutels unbedingt vor dem Tragen mit einer Salbe gut eincremen. Zinksalbe ist dazu hervorragend geeignet. Zink desinfiziert, tötet die Bakterien an dem Edelstahl ab, Gerüche entstehen nicht, zudem dringt das Zink in die Hoden ein und regt die Testosteron-Produktion an. Mit der Zeit kann man probieren, ob man den Ring auch nachts im Bett, am Gehänge dran lassen kann.
Ein weiterer Aspekt oder besser ein Ziel, ist es, den Beutel so weit zu strecken, daß man in der Lage ist, die Hoden in seinem eigenen Darm zu versenken. Ich finde, da sind sie gut aufgehoben. Geduld ist bei diesem Fetisch angesagt. Ich betreibe diese Spielchen jetzt seit mindestens 10 Jahren. Man kann sagen, bei mir ging es im Jahr um einen Zentimeter voran. Ist es warm und ich habe keinen Ring am Beutel, hängt der Sack schön runter. Nachts, ohne Gewicht, in Seitenlage auf dem Bett, liegt der Beutel auf dem Leintuch auf und nervt nicht mehr zwischen den Beinen.
Ist man zuhause, wer da Klamotten trägt ist selber schuld, der wird ständig dazu verleitet, mit seinem Gehänge zu spielen. Viel Spaß, allen Anfängern. Fragen beantworte ich gern.