Nachdem ich wieder etwas zur Ruhe gekommen war, stand ich auf und schaute mich vorsichtig um. Auch dieser Raum bestand offenbar aus Metall, wer weiß, was mich hier erwarten würde? Ich verstand immer noch nicht, was man mit mir vorhatte, um Lösegeld oder so, konnte es nicht gehen, denn wir hatten nicht viel Geld. Vielleicht war es auch einfach nur Zufall, dass sie mich ausgewählt hatten und ich war zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Aber sie wussten ja von Sven und mir? Und vielleicht würde ich nie wieder hier herauskommen. Es machte mir Angst, dass ich Lukas und Max, vielleicht nie wieder sehen würde. Ich sah mich nochmal genau um, es war aber einfach nichts zu entdecken, oder doch, eine Wand war anders, es sah fast aus wie eine Jalousie aus Metall, aber sie war so dicht zusammen, dass man sie weder bewegen noch etwas dadurch sehen konnte. Ich ging zu der Tür, durch die ich gekommen war, mittlerweile hatte sie sich wieder geschlossen und ein deutliches summen war zu hören. Meine Füße begannen zu kribbeln, als ich davorstand und das Kribbeln steigerte sich schnell zu einem schmerzhaften Brennen. Strom…. Schoss es mir durch den Kopf, diese Verrückten setzten den Boden Stück für Stück unter Strom. Panisch suchte ich nach einem Ausweg, rannte ziellos durch den Raum, aber ich fand einfach keine Möglichkeit zu entkommen.
Verzweifelt sank ich auf meine Knie, "Bitte….", schluchzte ich leise, ich gebe auf, ihr könnt haben, was ihr wollt, aber bitte lasst mich doch endlich gehen." Natürlich bekam ich wieder keine Antwort, dafür spürte ich den Strom mittlerweile auch hier unter meinen Knien. Diesmal konnte ich dem Raum nicht rechtzeitig entkommen, dachte ich, als plötzlich wieder ein lautes surren ertönte.
Etwas fuhr aus dem Boden hoch. Was war das? Es sah aus wie ein Sattel, davor war ein Griff, an dem ich mich festhalten konnte. Ich stand auf, um mir das genauer anzusehen. Ein kurzer Dildo war in der Mitte und davor ein wulstiges Silikonkissen, ich hatte so etwas schon einmal in einem Porno gesehen, das musste so ein Vibrationsding sein, keine Ahnung wie die hießen. Das Ding musste aber offensichtlich wieder eine Möglichkeit sein, dem Strom zu entkommen.
Aber sollte ich mich jetzt da drauf setzen? Und dann? Was hatten meine Entführer davon, mich so zu demütigen? Es war müßig darüber nachzudenken, ich hatte es begriffen, meine einzige Chance war, dieses perfide Spiel mitzuspielen. Ich spuckte in meine Hand und schmierte den Dildo mit meinem Speichel ein. "Na, gefällt euch das? Ist es das, was ihr wollt? Schrie ich. Dann setzte ich mich auf dieses Ding und führte den Dildo in meine Spalte ein. Ich setzte mich komplett darauf und nahm den Griff in meine Hand. Das summen erstarb. Ein Glück, der Strom hörte auf zu fließen, wenn ich auf dem Ding saß, soweit war es schon mal klar. Aber wie sollte ich denn so hier herauskommen? Ich ließ den Griff los und das Summen begann wieder, ich nahm ihn schnell wieder in die Hand, ich durfte also nichts loslassen. Dann begann, das ganze Teil auf dem ich saß, auch noch an zu vibrieren, am liebsten wäre ich aufgesprungen, aber das ging ja nicht, also biss ich mir auf die Lippen und blieb einfach sitzen.
Es dauerte nicht lange und der Dildo und die Silikonwulst, die meine Klit stimulierte, brachten meine Spalte dazu, reichlich Liebessaft zu produzieren. Das Schlimme war trotz meiner Situation schaffte es das Ding mir grenzenlose Lust zu verschaffen, so etwas hatte ich noch nie erlebt, keine Chance den Vibrationen zu entgehen, hockte ich auf dem Teil und lief regelrecht aus. Dann hörte ich Stimmen, nicht ein oder zwei, nein es mussten dutzende Stimmen sein, mir wurde schlecht, woher kam das? Musik hörte ich auch im Hintergrund und dann setzte sich diese Metalljalousie, vor der ich hockte, in Bewegung. Mit einem Rattern zog sie sich langsam nach oben. Dahinter war es hell erleuchtet, warteten da meine Peiniger auf mich? Würde ich ihnen jetzt gegenüber stehen? Es war ein furchtbares Gefühl.
Die Jalousie zog sich weiter nach oben und ich konnte Füße sehen, aber sie waren hinter einer Glasscheibe? Hinter der Jalousie war noch eine Glasscheibe? Ich verstand das alles nicht. Dann war sie endlich komplett hochgefahren. Ich sah viele Menschen, die eilig Hin und Her liefen und einige Verkaufsstände, es sah aus wie ein Einkaufzentrum. 'Oh Gott', es war ein Einkaufszentrum und ich saß in einer Art Schaufenster. Ich wollte panisch wegrennen, aber wohin? Ich war also gezwungen, sitzen zu bleiben. Vor mir stand ein älterer Mann, der mich interessiert anschaute, eine Gurkenscheibe fiel aus seinem Mund, sie stammte von dem Hamburger, den er gerade gelangweilt in sich hineinstopfte.
Gab es etwas Peinlicheres als das? Ich denke nicht. Zu allem Übel steigerte sich die Vibration, trieb meine Lust unaufhörlich voran. Mit verdrehten Augen stöhnte ich dem Mann meine Lust entgegen, ich konnte nichts dagegen tun. Eine Gruppe Jugendlicher zog grinsend an dem Schaufenster vorbei. Ich hatte meinem Lustbringer nichts mehr entgegenzusetzen, ich kam. Und wie ich kam, so wie es mir noch nie gekommen war, ich schrie laut meinen Orgasmus heraus, sollten sie mich doch alle dabei beobachten, es war mir mittlerweile egal. Völlig fertig hing ich da, den Griff fest umklammert. Als ich mich wieder einigermaßen erholt hatte, stand eine Familie mit ihren Sprösslingen vor mir. Die Kinder lachten und zeigten auf mich, auch der Vater lachte. Was? Moment? Das konnte doch gar nicht sein? Dachte ich.
Dann begriff ich erst, das war kein Fenster, es war eine Art Spiegel, ich konnte hinaussehen, aber niemand hinein. Ein nettes Gimmick meiner Entführer, damit ich mir noch mehr gedemütigt vorkam. Ich sollte nur denken, dass man mich so sehen konnte. Die Jalousie schloss sich langsam wieder und eine Tür öffnete sich, ich ließ den Griff los, aber diesmal passierte nichts, ich stand etwas wackelig auf, mein Höhepunkt steckte mir noch in den Beinen, die schwach davon waren. Auf diesem Sattel hatte sich eine richtige schleimige Pfütze von meinem Liebessaft gebildet, ich spürte wie mir wieder die Hitze in den Kopf stieg. Vermutlich war ich jetzt knallrot vor Scham. Unsicher ging ich auf die Tür, die sich geöffnet hatte zu......