KAPITEL 44. Silke erzählt:
„Ich höre.“
Mein Zorn weicht Fassungslosigkeit.
Ich spüre wie ich blass werde. Eine Riesenfaust bohrt sich in meine Eingeweide. Mir wird schlecht.
Ohne ein weiteres Wort, mache ich mich los, und lasse ihn stehen.
Gerade außer Sichtweite renne ich los auf die nächstgelegene Toilette und kotze mir die Seele aus dem Leib.
Alles Mögliche habe ich durchgespielt, weshalb ich ihn nicht erreiche, aber dass er total weggeht, das habe ich mir im Traum nicht vorstellen können.
Dabei hatte ich vor ihn zu fragen, ob er mich zur heutigen Weihnachtsfeier begleiten will.
Ich spüle mir den bitteren Geschmack aus dem Mund und gehe mit zitterigen Knien zurück in die Schalterhalle.
Natürlich bin ich nicht mehr bei der Sache.
Es wühlt und arbeitet in mir.
Und dann auch noch die Feier. Ich könnte schreien, aber ausschließen kann ich mich nicht. Das würde zu viele Fragen aufwerfen, und ich will auf keinen Fall irgend etwas Privates auf der Arbeit rauslassen. Es wird eh schon zu viel getuschelt und gehechelt.
Der große Versammlungssaal ist vorweihnachtlich geschmückt. Die Geschäftsleitung hat sich nicht lumpen lassen und ein üppiges Buffet auffahren lassen. Sogar ein DJ haben sie organisiert.
Die meisten haben ihre Partner mitgebracht und nach der obligatorischen Rede wird es dank Alkohol und guten Essen schnell gemütlich.
Nur nicht für mich.
Wie ein Mauerblümchen hocke ich da und fresse mich durch die Häppchen, begleitet von einer kräftigen Bowle.
Der linkische Ingo ist auch solo.
Jetzt kommt er zu mir rüber, setzt sich neben mich.
Der soll mich bloß in Ruhe lassen. Ich stelle schon meine Abwehrstacheln auf, als er mich errötend fragt, ob ich vielleicht Lust hätte mit ihm zu tanzen.
Habe ich natürlich nicht.
Aber ist es der Alkohol, oder ein Anflug von Mitleid. Keine Ahnung.
„Na dann komm. Einmal.“
Strahlend hält er mir seinen Arm hin.
„Darf ich bitten?“
Ich muss mir das Lachen verkneifen. Sowas von verklemmt.
Aber alle Achtung. Tanzen kann er.
Ich habe Mühe das Gleichgewicht zu halten, aber er führt mich sicher.
Die Bowle hat es offenbar in sich.
Es bleibt nicht bei einem Tanz. Die rhythmischen Bewegungen lenken kurzzeitig von meinem Kummer ab.
Und Ausdauer hat der dürre Kerl.
Wenn es langsamer wird und enger spüre ich seine langen Spinnenfinger auf meinen Speckpolstern, als würden sie Klavier spielen.
Geilt der sich etwa auf an meinem Fett?
Ich lasse es jedenfalls nicht darauf ankommen und widme mich nach der Pause wieder ausgiebig dem Buffet und dem Alkohol.
Später am Abend will ich aufstehen und merke, wie sie der Saal verdächtig dreht.
Ich will weg, ehe ich ganz die Kontrolle verliere.
Ingo muss mitgekriegt haben, wie ich ins Torkeln geraten bin, denn plötzlich ist er da und stützt mich.
„Rufst du mir ein Taxi?“
„Ja, klar. Komm mit. Ich glaube draußen stehen schon welche.“
Er hält mir wieder seinen Arm hin, und diesmal bin ich dankbar dafür.
Vollgefressen wie ein Schwein und besoffen falle ich in die Polster.
Ingo steigt mit ein.
Das wird doch wohl kein Deja vu, wie mit Leon?
Aber meine Befürchtungen sind völlig unbegründet.
Ingo sitzt wie ein Stock neben mir und rührt sicherst, als wir an meiner Wohnung ankommen.
Mitunter bin ich schon so blau, dass ich nicht mehr alleine aus der Karre komme.
Ingo hilft mit selbstlos und bringt mich bis an meine Wohnungstür.
„Hier schließ mal auf, ich kann das Scheißloch nicht finden.“
Ich muss lachen.
Ingo öffnet die Türe und will sich verabschieden, als ich auch schon haltlos in den Flur krache und auf allen Vieren ins Wohnzimmer krieche.
„Silke, komm hoch.“
Ich spüre seine Hände unter meinen Achseln, als er mich hochhievt und ins Wohnzimmer geleitet.
„Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn…“.
Ich pruste schon wieder los und lasse mich dann vornüber auf die Liege fallen.
Dann wird es dunkel.
Ich versinke.
Die Sonne scheint mir genau auf meine Lider.
Mühsam blinzele ich.
Es ist nicht die Sonne, sondern die Wohnzimmerlampe.
Dann sehe ich ihn. Ingo.
Brav wie ein Hündchen sitzt er neben mir auf einem Stuhl und schaut mich an.
„Wie geht es dir? Soll ich dir einen Tee machen?
Noch nicht ganz klar im Kopf nicke ich nur.
Ich liege mit einer Decke zugedeckt auf meiner Liege.
Ich lupfe die Decke.
Völlig angezogen. Nur die Schuhe stehen ordentlich auf dem Teppich.
Durst! Ich habe unheimlichen Durst.
Da kommt Ingo schon mit dem Tee.
„Ich dachte Pfefferminz ist das Richtige, in deiner Situation.“
Ich schaue ihn an, wie er mir schüchtern die große Tasse hinhält.
„Kannst gleich trinken. Ich habe ihn schon abgekühlt.“
Tatsächlich.
Mit Ekel kippe ich das Gebräu in mich hinein und lasse mich wieder zurück fallen.
Wundersamerweise hilft es und nach ein paar Minuten verschwindet der Brechreiz und ich fange an zu schwitzen.
Der tupft mir doch tatsächlich den Schweiß von der Stirn.
Der Tee wärmt von innen und ich stakere die Decke weg.
„Machst du jetzt einen auf Mutter Theresa, oder was?“
Ingo mustert mich von oben bis unten, sagt aber keinen Ton.
Die Klamotten spannen. Ich habe mich wieder mal überfressen.
Schwerfällig rolle ich mich auf die Seite und öffne den Rockbund.
Mitunter kenne ich das Geräusch, wenn er aufplatzt.
„Oh Mann, das tut gut.“
Im Moment vergesse ich, dass mir jemand zuschaut wie sich meine Wampe ausdehnt.
Ingo starrt mir auf den Bauch, auf die Bluse, mir ins Gesicht.
„Ich glaube ich gehe jetzt besser“, murmelt er und erhebt langsam.
Ich weiß nicht was mich reitet.
Ich greife nach seiner Hand und lege sie mir auf den Bauch.
„Du willst mich ficken, stimmt´s?“
Er wird rot wie ein Feuermelder.
Ich klopfe auf die Liege.
“Setz dich.“
Stocksteif sitzt er neben mir, die Hand immer noch auf meinem Unterleib, ohne sich zu rühren.
Wie ein Blitz geht es mit durch des Hirn: Der ist noch Jungfrau!
Mein Gott. Wie habe ich mich beim ersten Mal angestellt. Wie habe ich vor Angst und Hemmungen gezittert. Die vergisst man nie, die erste Nummer.
Langsam fange ich an meine Bluse aufzuknöpfen. Knopf für Knopf.
Dann klappe ich sie auseinander und schaue ihn an.
„Na komm, fass mich an.“
Ich spüre kaum die sanften Berührungen seiner Fingerspitzen, als er die Konturen der Körbchen abfährt. Nur wo sich meine Titten aus dem BH rausquetschen drückt er ganz leicht das weiche Fleisch.
Eigentlich ist es ganz angenehm so vorsichtig befingert zu werden, aber irgendwie muss es auch weiter gehen.
Als ich mich aufsetze zieht er sich sofort zurück und schaut mich nur an.
„Na, was ist?“
Immer noch feuerrot fängt er an zu stottern.
„Ich habe noch…“
Sofort lege ich ihm meine Finger über den Mund.
„Ich weiß. Stell dich mal hin.“
Vor ihm sitzend knöpfe ich ihm sein Hemd auf und ziehe es ihm aus. Dann ist die Hose dran. Dann die Unterhose.
Klein und unscheinbar hängt sein Schwanz an ihm. Sonst ist er normal gebaut, bloß so fürchterlich dünn.
Ich streife mir die Bluse ab, schiebe den Rock nach unten und entledige mich meiner Strumpfhose. Noch der BH. Meine schweren Brüste wälzen sich nackt auf meinen Brustkorb.
„Na komm, leg dich neben mich und entspann dich.“
Im Liegen streife ich mir noch den verbliebenen Slip ab.
Dann fange ich an ihn zu streicheln.
Erst die Brust, dann immer tiefer, bis ich seinen Schwanz berühre.
„Willst du meine Brüste lecken?“
Ich halte ihm eine vor den Mund.
Vorsichtig wie ein Kind beginnt er an meinem Nippel zu saugen. Dann fangen seine Hände an meinen Körper zu erkunden. Immer heftiger greift er mir in meine fetten Polster.
Im meiner Hand wächst erst langsam, dann immer schneller sein Schwanz zu einer stattlichen Größe heran.
Ich lege mich auf den Rücken und ziehe ihn auf mich.
Ich müsste lügen, wenn ich abstritte, dass auch mich langsam die Lust packt.
Breitbeinig unter ihm, dirigiere ich seinen harten Schwanz vor meine Muschi.
Jetzt macht er atemlos keuchend alleine weiter.
Es ist immer wieder wunderbar, wenn ein harter Schwanz in einen eindringt und einen ausfüllt.
Ingo ist federleicht ich spüre ihn kaum auf mir, aber schon nach ein paar Sekunden krümmt er sich zusammen und entlädt sich.
Das war ein kurzes Vergnügen aber ich lasse mir die Enttäuschung nicht anmerken.
„Bleib noch bei mir. Es ist schön die auf mir zu spüren.“
Mit beiden Armen halte ich ihn fest und wiege ihn auf meinem Bauch.
Dann schlinge ich die Beine um seine Hüften und mit der Ferse stoße ich rhythmisch gegen seine Eier.
Es dauert nur ein paar Minuten und ich spüre ihn wieder in mir wachsen.
Jetzt ist der Bann gebrochen und Ingo ist nicht mehr zu halten.
Seine eben noch sanften Spinnenfinger krallen sich in meine Speckrollen, quetschen meine dicken Brüste und kneten mich wollüstig durch.
Er ist plötzlich wie von sinnen und fickt mich wie ein Berserker.
Ich schließe die Augen und lasse es geschehen, aber meine Gedanken sind bei einem anderen.
Es ist mitten in der Nacht und wir liegen nebeneinander.
Beide sind wir in einen leichten Schlaf gefallen, aber immer wieder wache ich auf und spüre seine unruhigen Hände, die mich ständig dabei sind mich abzutasten und sich in mein weiches Fett zu drücken.
„Sag mal was machst du“, raunze ich ihn an. „Lass mich doch endlich mal schlafen.“
Ich trete vollends weg und als ich am Morgen mit verklebten Augen zu mir komme ist es Ingo das erste was ich sehe.
Er hat sich neben mir aufgerichtet und sieht mich nur an.
Ich fühle mich schrecklich. Wie konnte das bloß passieren. Aber ich will ihn auch nicht kurzerhand rausschmeißen, schließlich war ich der Grund für diese Malaise.
Ich schwenke die Beine von der Liege und stütze meinen Kopf auf.
Kopfschmerzen, pelzige Zunge, wirre Haare. Ich fühle mich überall klebrig.
Ingo streichelt schon wieder meinen Rücken, aber ich ignoriere die zärtlichen Berührungen.
„Ich brauche jetzt erst mal eine Dusche. Such du derweil deine Sachen zusammen.“
Gähnend verschwinde ich im Bad, und mir ist es völlig egal, ob er meinen fetten Hintern sehen kann. Ich brauche jetzt eine heiße Dusche.
Ich traue meinen Augen nicht, als ich, eingehüllt in meinen Morgenmantel, zurück komme.
Eigentlich hatte ich gehofft, dass er schon weg ist, aber statt dessen erwartet mich ein gedeckter Frühstückstisch. Frischer Kaffee, zwei Toast und zwei lecker aussehende Omeletts.
„Sag mal, wie hast du das denn geschafft?“
Verlegen sieht er mich an.
„Ich dachte ein Frühstück wäre das richtige nach der unruhigen Nacht. Und da ich alles gefunden habe….“
Ich lächle ihn an.
„Danke. Das können wir jetzt wirklich brauchen.“
„Nun schau mich nicht so an.“
Gesättigt habe ich mich auf dem Stuhl zurückgelehnt. Mein lose gebundener Morgenrock hat sich ein Stück weit geöffnet und lässt einen Blick auf meine Brüste zu.
Ingo kann seine Augen nicht abwenden.
„Ich glaube ich geh´ jetzt mal besser.“
Linkisch erhebt er sich und greift nach seinem Sakko.
„Gefallen sie dir?“
Ich zieh den Morgenrock auseinander und drücke die Brust raus, lasse mit beiden Händen meinen dicken Bauch hüpfen und greife mir demonstrativ in meine Speckrollen.
„Silke, warum quälst du mich. Natürlich gefallen sie mir, und nicht nur die. Alles an dir gefällt mir. Und du weißt das auch. Also hör auf damit.“
Wer weiß schon genau, was in solchen Momenten in einem vorgeht.
Ich stehe auch auf. Der Morgenrock rutscht mir über die Schultern weg und ich nehme ihn an der Hand.
„Komm.“
Mein Unterleib kribbelt wie verrückt, als ich ihn nackt auf die Liege drücke und nach seinen Eiern greife.
In sekundenschnelle ist er steif und ich setzte mich rittlings auf seinen schmächtigen Körper.
Mit einer Hand gebe ich die Richtung vor. Dann spüre ich wie er langsam aber stetig tief in mich eindringt.
Ingo hat die Augen fest geschlossen, als ich anfange ihn zu reiten, aber seine Hände sind überall. Es scheint, er kann nicht genug kriegen von meiner speckbeladenen Figur.
Meine Brüste fliegen und klatschen immer wieder zitternd auf meinen Brustkorb.
Jetzt nimmt er meine Oberarme und zieht mich sanft zu sich herunter.
Abgestützt auf den Ellenbögen überlasse ich ihm meine Nippel, die er sofort mit seinen Lippen umfasst.
Ein wohliger Schauer rinnt mir durch den ganzen Körper.
Nur mit meinem Becken setze ich den ruhigen Ritt fort.
In dieser Stellung kann ich wunderbar bestimmen, an welchen sensiblen Bereichen meiner Lustgrotte sich sein Schwanz reibt.
Ingos Atem wird immer hastiger. Sein Becken krümmt sich mir entgegen und seine Hände haben sich im meine dicken Backen gekrallt.
Ich lasse mich auf seine keuchende Brust sinken und presse meine Schnecke seinem zuckenden Becken entgegen.
Gleich, gleich, gleich.
Ja, ja, jaaaahhh.
Ich fasse es nicht. Ich bin gemeinsam mit ihm gekommen.
Dabei sollte es nur eine Art Mitleidsfick werden.
Tut mir leid Ingo, aber das ist Primere und Finale zugleich, und es wird nicht wieder vorkommen.
Ich weiß nur noch nicht, wie ich ihm das schonend beibringen soll.