Das Wochenende ging langsam zu Ende. Gegen Mittag musste er aufbrechen. Darüber waren beide etwas traurig, ohne dass sie es einander eingestanden hatten. Aber beide spürten es und merkten es dem Anderen an.
Sie kannten sich noch keine 2 Tage und waren schon so vertraut miteinander, dass Vieles zwischen ihnen ohne großes Reden ablief.
Er folgte ihr in die Dusche, denn ihm war irgendwie klar, dass es dort weiterging. Sie hatte prompt schon den Duschkopf auf Massage gestellt und empfing ihn mit einem Strahl, der ihn genau unterhalb des Bauchnabels traf. Er schnappte sich das Duschgel und rieb ihren Oberkörper ein. Sanft massierte er ihre Bauchwölbung und ihre Flanken mit den Innenflächen seiner Hände und arbeitete sich langsam nach oben bis zum Brustansatz vor.
Amüsiert stellte er fest, dass irgendwann seine Hände fast vollständig zwischen ihrem Brustkorb und ihren Brüsten verschwanden.
Nun drehte er seine Hände, hob ihre Brüste sanft an und küsste ihre Nippel, die sich genauso aufrichteten wir sein Glied, das er nun zwischen ihre Beine schob, bis er merkte, dass sie feucht wurde. Er drehte sie sanft mit dem Rücken zu sich, knetete wieder ihre Brüste und tat so, als würde er zwei Bälle jonglieren, was sie mit ihrem tiefen, sinnlichen Lachen quittierte und ihm damit zeigte, wie sehr sie es genoss, ihm auf diese Art und Weise Spaß zu bereiten.
Er schob sein Glied nun von hinten zwischen ihre Beine, nahm den Duschkopf in die rechte Hand und richtete ihn mit kreisenden Bewegungen auf ihren Bauch. Mit der linken Hand versuchte er, beide Brüste zu massieren, musste jedoch passen. Seine Hand war eindeutig zu klein dafür. Wieder lachte sie mit einer Mischung aus Schadenfreude und Stolz.
Langsam erreichten die kreisenden Bewegungen ihre Klitoris. An ihrem Zwerchfell spürte er, wie ihr Atem sich beschleunigte. Doch er setzte die kreisenden Bewegungen fort, sodass der Wasserstrahl sie nur sporadisch zwischen den Beinen traf. Das empfand sie als kleine Gemeinheit von ihm. Sie revanchierte sich, indem sie ihre Beine zusammenkniff und sein Glied dort gefangen hielt. Nur ab und zu gewährte sie ihm eine kleine Wichsbewegung, indem sie ihre Hüften schwenkte und sein Glied zwischen der Innenseite ihrer Schenkel drehte.
Das war die süße „Rache“ für das Necken mit dem Duschkopf.
Ihre sanfte Haut und das Beobachten ihrer Hüftbewegungen machten ihn wahnsinnig.
Schließlich gab er auf und richtete den Strahl zwischen ihre Beine. Sie öffnete ihre Schenkel. Sanft strich er mit dem Wasserstrahl auf ihre Klitoris und langsam von dort nach hinten, dann von unten auf ihre Brüste, langsam vom Ansatz bis zu den Warzen. Gleichzeitig drückte er sie an sich und streichelte ihren Rücken mit seinem ganzen Oberkörper, sodass sogar seine Brustwarzen sich meldeten. Nicht so eindrucksvoll wie ihre, aber immerhin. Als er das nächste Mal mit dem Wasserstrahl zwischen ihren Beinen ankam, flüsterte sie heiser: „Mach bitte dort weiter“.
Er verteilte den Rest Duschgel auf ihren Brüsten und ließ sie durch seine Hand gleiten. Die Bewegungen des Duschkopfes beschleunigte er. Ihr Atem ging noch schneller, nicht nur wegen des Duschkopfes.
„Ein Mann, der hinter mir steht“, war ein Gedanke, der ihr durch den Kopf ging.
Das meinte sie auch symbolisch.
Deshalb war es nicht nur ein Gedanke, sondern ein Gefühl.
Ein gutes Gefühl.
Aber sie wollte es jetzt nicht nur symbolisch spüren, sondern an ihrem Körper.
Sie riss ihm den Duschkopf aus der Hand und richtete ihn auf ihre Klitoris. Er nahm nun seine rechte Hand, um ihre beiden Brüste richtig kneten, um nicht zu sagen kneifen zu können. Streicheln war jetzt nicht mehr angesagt, das war ihm klar. Sie wollte nun mehr. Seine Bewegungen wurden zupackender, energischer und wilder. So wild, wie es ihr in anderen Situationen gar nicht recht gewesen wäre. Jeder feste Griff von ihm, den sie nun spürte, reichte gerade aus, um ihre Erregung gemeinsam mit dem Wasserstrahl wenigstens zu halten…
Die Erregung halten, das war es.
Eigentlich wollte sie in dem Moment gar keinen Orgasmus.
Sie hätte es am schönsten gefunden, in diesem Schwebezustand zu bleiben, den Augenblick zu genießen und das Wochenende gar nicht enden zu lassen.
Ihm dagegen fiel sein Traum mit dem Gartenschlauch wieder ein. Er wünschte sich, so spritzen zu können wie eben so ein Gartenschlauch oder ein Duschkopf, und sie damit befriedigen zu können. Er zog sein Glied zwischen ihren Beinen heraus, weil er merkte, dass die Vorstellung ihn zum Orgasmus brachte, und vergrub es zwischen ihren Pobacken, die sich wunderbar anfühlten und so üppig waren, dass es ganz darin verschwand.
In dieser Fülle von Körper und Lebensfreude, von Gelassenheit und Großzügigkeit, von Verlangen und Herausfordern konnte er sich erst recht nicht mehr zurückhalten.
Für einen Augenblick sackte er zusammen. Sie drehte sich um.
Er nahm ihre Hand mit dem Duschkopf und führte sie noch näher zu ihrer Klitoris, beugte sich zu ihrer rechten Brust und lutschte an der Brustwarze, massierte die linke Brust mit der rechten Hand und fingerte ihre Scheide mit der linken, bis sie laut stöhnend in die Knie ging.
Fast tat es ihm leid, dass er sie zum Höhepunkt gebracht hatte. Denn er ahnte ihre Gedanken über das Festhalten des Augenblicks, als er ihr in die Augen sah.
Jetzt fand er, dass die Vorstellung mit dem Gartenschlauch doch ziemlich prosaisch war. Irgendwie so männertypisch und wenig passend zu ihren Empfindungen.
Sie nahm den letzten Tropfen, der aus seinem Penis kam, mit der Zunge auf, stand auf und küsste ihn auf den Mund. Er umarmte sie und drückte sie fest an sich.
„Möchtest Du mir etwas sagen, Lars?“, fragte sie leise nach dem Kuss. Zum ersten Mal sprach sie ihn mit Namen an.
„Ich möchte dich wiedersehen, Diana“, sagte er. Er hatte immer noch seine Arme um sie geschlungen.