Auszeit
Maskenball
Nicki hatte mir unbewusst von dem Maskenball im Club berichtet und ich fand es eine gute Gelegenheit, mir selbst ein Bild von Marina, Anna und Benny zu machen.
Ich besorgte mir eine Verkleidung, die mich komplett unkenntlich machte und als ich mich im Spiegel betrachtete, dachte ich an die Aktion mit Anna. Damals beobachtete ich sie in einem Spiderman-Kostüm. Ich musste lachen, als ich mich im Spiegel in meinem Zorro-Kostüm betrachtete.
Am Freitag fuhr ich zum Club und parkte weit weg davon um nicht erkannt zu werden. Ich zog mich im Auto um und dann ging ich zum Club.
Als ich im Club war, kam es mir vor wie immer. Ich fühlte mich, als wäre alles wie früher, aber es war nicht so.
Niemand erkannte mich und beachtete mich.
Anna, Marina, Anke, Benny und Alex standen an der Theke und tranken Sekt.
Ich erkannte die fünf sofort, denn ihre Verkleidung war nicht so gut wie meine.
Ich stand nur wenige Meter von ihnen weg und hätte am liebsten, Benny in die Eier getreten, als er Marina den Oberschenkel streichelte, während er mit Anna knutschte.
"Alles klar Cowboy?", fragte Anke mich plötzlich, als sie an mir vorbeiging.
Ich nickte nur.
"Dann noch viel Spaß! Amüsier dich!", ergänzte sie und ging weiter.
Ich schielte immer wieder heimlich zu den Dreien und musste mitansehen, wie er die Beiden heiß machte.
Er rieb ihnen zwischen den Beinen und an den Titten. Ich musste mitansehen, wie sich seine Hose ausbeulte und er die Zwei aufforderte mitzukommen.
Heimlich folgte ich den Dreien und sie gingen in ein Zimmer. Ich wartete eine Weile im Flur und dann ging ich an dem Zimmer vorbei und warf einen Blick hinein.
Zu zweit lutschten sie ihm seinen Riesen und ich kochte vor Wut und Eifersucht. Doch ich hielt mich zurück, sie zu unterbrechen und ging weiter. Jedoch hielt ich mich immer in der Nähe des Zimmers auf und ging immer wieder daran vorbei.
Inzwischen fickte er die Beiden. Marina und Anna knieten vor ihm und stützten sich auf den Unterarmen ab, um seinen heftigen Stößen, stand zu halten.
War Marina wirklich glücklich, fragte ich mich? Und ich bildete mir ein zu erkennen, dass Marina zwar geil war, aber unglücklich wirkte.
Am liebsten hätte ich Benny meinen Schuh in den Arsch gerammt, als er Marina zum abspritzen brachte.
"Hey Zorro, wie wäre es mit einem Blowjob?", fragte mich Isabell, die Schwanznymphomanin. Wir gaben ihr den Namen, weil sie Stammgast im Club war und auf der Jagd nach Schwänze war.
Ich nickte und stellte mich im Flur an die Wand um in das Zimmer schauen zu können.
Isabell schnappte sich meinen schlaffen Schwanz, stülpte ein Kondom über und dann lutschte sie ihn mir.
Ich schaute kontinuierlich in das Zimmer und sah mit an, wie er Anna und Marina in die Gesichter spritzte.
Gott, ist sein Schwanz groß, dachte ich neidisch.
Die Ereignisse überschlugen sich jetzt. Anke kam mit Alex und einem anderen Kerl im Schlepptau an.
Marina wischte sich gerade die Wichse aus dem Gesicht als sie aus dem Zimmer kam. Anke sprach Marina an "Schon wieder mit ihm? Es gibt auch noch andere!".
Marina antwortete "Kennst ihn doch!".
"Wenn du keinen Bock hast, Cowboy. Dann sag das doch gleich!", sagte Isabell laut, nachdem ich keine Latte bekam.
Marina und Anke drehten sich zu uns kurz um, aber erkannten mich wieder nicht.
"Kommst mit zum Glory Hole! Wir machen Schwänze raten!", sagte Anke zu Marina.
Doch Benny und Anna kamen jetzt hinzu und Benny sagte "Wir wollen was trinken!".
Marina ging mit Benny und Anna.
Als Benny den Beiden den Po tätschelte, war ich kurz vor dem ausrasten.
Isabell ließ mich stehen und ging ebenfalls.
Ich ging zum Glory Hole und stellte mich hinter die Trennwand mit dem Loch. Wer neben mir stand wusste ich nicht, denn auch die Männer waren durch einen Sichtschutz getrennt.
Ich wartete bis sich etwas tat und als sich eine Hand durch das Loch steckte, erkannte ich sofort Anke.
Ich nahm ihre Hand und streichelte sie liebevoll mit dem Daumen.
Als Anke ihre Hand erschrocken zurück zog, ging ich schnell.
Ich ging nach unten und plötzlich stand Marina vor mir, die gerade aufs Klo wollte. Wie erstarrt blieb ich stehen und Marina fragte mich "Kennen wir uns?".
Ich schüttelte den Kopf und sah das Marina ängstlich war.
"Verfolgst du mich? Du warst vorher oben und hast und beobachtet!", sagte sie.
In diesem Moment überkam es mich und ich hob meine Hand und wollte ihr Gesicht streicheln.
Marina wich aus und sagte "Lass das!".
Dann ging sie hastig zu Benny und Anna zurück. Aufgeregt erzählte sie den Beiden vermutlich von ihrer Begegnung, denn jetzt kam Benny auf mich zu.
Er machte sich noch größer, als er schon war und sagte "Hast du ein Problem? Lass die Finger von meiner Freundin!".
Ich antwortete nichts.
"Hast du verstanden?! Finger weg von ihr du Psycho! Verpiss dich!", sagte er laut und aggressiv.
Wieder antwortete ich nichts.
"Was ist denn los?", fragte Anke plötzlich.
"Der Psycho hier belästigt Marina! Los verschwinde und lass dich hier nicht mehr blicken!", sagte Benny und schubste mich.
Ich kochte vor Wut, denn mir gehörte der Club ebenso wie Marina und jetzt sollte ich von diesem Idioten Hausverbot bekommen!
"Hast du mich nicht verstanden? Verpiss dich. Wer bist du überhaupt? Bist du so hässlich, dass du deine Visage hinter dieser blöden Maske verstecken musst?!".
Ich schaute zu Marina und Anna. Ich blickte umher und sah, wie die Gäste mich anstarrten.
Dann nahm ich meinen Cowboyhut ab und zog langsam meine Maske herunter.
Von allen Seiten hörte ich "Mark?".
Dann schaute ich Benny an und sagte "Du hast ab sofort Hausverbot! In diesem Club, werden keine Gäste beleidigt!".
Marina kam hinzu und sagte "Mark, was soll das? Das kannst du nicht machen!".
Ich antwortete "Schon vergessen, der Club gehört auch mir! Er hat Hausverbot! Basta!".
"Ist das jetzt deine Rache? Du machst alles nur noch schlimmer!", fragte sie wütend.
"Meine Rache? Nein Marina, ich dachte nicht das es schon so weit ist, das ich mich rächen muss. Und noch was, das schlimmste für mich habe ich schon! Das Schlimmste ist für mich, nicht bei dir sein zu können!", dann warf ich meine Maske und meinen Hut auf den Boden und ging.
Ich drehte mich noch einmal um und sagte "Aber jetzt weiß ich wenigstens woran ich bin. Leb wohl!".
Fortsetzung folgt!