Liebesleben
Übernachtungsgast
Paula und Marina hatten bereits wieder ihre Termine bei Magdalena gehabt, aber kamen auch keinen Schritt bei ihr weiter.
Marina sagte, bevor ich zu ihr fuhr "Ich glaube, bei ihr geht nichts!".
Auch Paula sah das so und ich war zwischenzeitlich auch der Meinung "Wenn sie nicht will, dann will sie nicht! Aber wir bleiben trotzdem dran!".
Ich fuhr zum Training und Magdalena war heute wieder sehr wortkarg und lächelte kaum. Magdalena quälte mich mit ihren Kraftübungen und als ich sagte "Schade dass du nicht auf ein Glas Wein zu uns gekommen bist!", antwortete sie "Rede nicht so viel, konzentrier dich auf deine Übungen!".
Mich auf meine Übungen konzentrieren war gar nicht so einfach, wenn man ständig versucht ihren Körper zu betrachten, sagte ich gedanklich zu mir.
Nachdem Training ging ich duschen und obwohl ich ihr letzter Termin an diesem Abend war, duschte ich schnell und ohne zu wichsen.
Als Magdalena auch aus ihrer Umkleide kam und ein hübsches Sommerkleidchen trug, sagte ich "Ich habe meinen Schlüssel verloren! Ich habe überall gesucht und finde ihn nicht. Marina und Paula gehen nicht ans Telefon, könntest du mich vielleicht heimfahren?".
Magdalena überlegte kurz und antwortete dann "Ok, ich fahre dich. Ich brauche aber noch ein paar Minuten!".
"Ähm, ja klar. Kein Problem! Super! Echt! Vielen Dank. Ich warte unten auf dich!", freute ich mich.
Dann ging ich und schickte Marina eine SMS "Magdalena fährt mich nachhause! :-) Lasst euch was einfallen! :-)".
Während der Fahrt unterhielten wir uns über dies und jenes. Magdalena war jetzt gesprächiger als zuvor. Wobei sie nach wie vor, kühl und eher distanziert war.
Magdalena bog auf den Hof der Finca ein und sagte "Da sind wir!".
"Danke! Ein Glas Wein?", lächelte ich.
"Was soll's!? Ok, ein Glas geht!", lächelte sie.
Innerlich ballte ich die Faust und jubelte "Tschagga!".
Ich ging mit Magdalena zum Pool, in dem Marina und Paula gerade badeten.
"Ich habe Magdalena auf ein Glas Wein eingeladen!", sagte ich.
"Hallo!", winkte Magdalena und sah noch nicht, dass die Beiden komplett nackt waren.
Marina stieg aus dem Pool und dann sah Magdalena sie an und schaute dann überrascht beiseite.
Marina trocknete sich mit einem Handtuch ab und zog sich dann ganz langsam ein Höschen an und umwickelte ihren Oberkörper mit einem Handtuch.
Dann stieg Paula aus dem Pool und machte das gleiche wie Marina.
Magdalena versuchte bewusst wegzuschauen.
Marina und Paula setzten sich zu uns an den Tisch und ich schenkte Weißwein in die Gläser ein.
Als Paula nach ihrem Glas greifen wollte, löste sich der Knoten ihres Handtuchs und ihre prallen Supertitten waren wieder unbedeckt.
"Na! Wollt ihr wohl drinbleiben!", kicherte Paula und ließ sich sehr lange Zeit bis sie das Handtuch wieder verknotet hatte.
"Und du hast also gemeint, dass ich lesbisch sei!?", fragte Marina Magdalena plötzlich, die mich daraufhin mahnend anschaute.
"Ich, also, naja,...!", stotterte sie und Marina lachte.
"Lesbisch! Nein das nicht. Das würde ja bedeuten, dass ich nur auf Frauen stehe! Ich würde es so bezeichnen, Bi schadet nie!", erklärte Marina lachend.
Magdalena wusste nicht was sie sagen sollte. Sie klammerte sich an ihr Glas und kippte den Weißwein mit einem Schluck hinunter "Ich gehe dann mal besser!".
"Hab ich dich jetzt geschockt?", fragte Marina.
"Ähm nein, aber ich muss jetzt gehen!", stammelte Magdalena.
"Bleib doch noch! Ist doch so ein schöner Abend!", sagte Paula und legte dabei ihre Hand auf Magdalena's Hand.
Magdalena zog ihre Hand langsam unter Paula's Hand vor und schaute schon fast eingeschüchtert,
"Jetzt trink noch einen Schluck!", sagte Marina und füllte erneut ihr Glas.
Nach dem zweiten Glas merkte man bei Magdalena schon, dass der Alkohol wirkte. Sie redete und lachte mehr.
Aber nach wie vor, blieb Magdalena distanziert.
Marina und ich standen kurz in der Küche um eine neue Flasche zu öffnen.
"Da geht nichts!", sagte Marina "Sie hat keinerlei Interesse an uns!".
"Hmmm, ja sieht so aus!", antwortete ich.
Nach dem dritten Glas Wein war Magdalena so betrunken, dass sie nur noch besoffen säuselte "Ich muss schlafen, ich fahre jetzt nachhause!".
"Du fährst nirgendwo hin!", sagte Paula "Du schläfst hier!".
Dann überraschte sie uns plötzlich "Ihr wollt mich doch nur ficken!".
Magdalena schlief bei diesem Satz fast ein und hatte Mühe ihre Augen offen zu halten.
Sie erhob den Zeigefinger und lallte nochmal "Ihr wollt mich ficken! Aber ich bin kein Flittchen!".
Dann fiel ihr der Kopf nach vorne und sie war eingeschlafen.
"Sie ist sternhagelvoll!", grinste ich.
Ich trug sie in Paula's Gästezimmer, damit sie dort ihren Rausch ausschlafen konnte.
Paula schlief bei uns oder viel mehr mit uns. Denn Magdalena's Aussage, dass wir sie ficken wollten machte uns geil.
Am nächsten Morgen stand ich früh auf. Denn ich wollte auf keinen Fall, dass Magdalena einfach ging.
Magdalena kam die Treppe herunter und hielt sich den Kopf "Was ist passiert?".
"Du warst betrunken!", lachte ich.
"Ich vertrage keinen Alkohol! Habe ich so viel getrunken?", fragte sie.
"Du kannst dich an nichts mehr erinnern?", fragte ich.
Sie kniff die Augen zusammen und fragte nachdenkend "Ich habe doch nichts angestellt oder so?".
Ich lachte "Alles bestens. Du bist irgendwann eingeschlafen und ich habe mir erlaubt dich ins Bett zu bringen!".
Magdalena schaute an sich hinunter und stellte sich wohl die Frage ob ich sie nackt gesehen habe.
"Willst du noch frühstücken?", fragte ich.
"Nee, ich muss ins Studio!", antwortete sie.
"Ich fahre dich mit deinem Auto hin, dann kann ich meines gleich mitnehmen! Den Schlüssel hab ich jetzt auch wieder gefunden!", grinste ich.
Als ich Magdalena zum Studio gebracht hatte und wir ausgestiegen waren, fragte ich "Hast mal wieder Lust bei uns vorbeizukommen?".
Magdalena schaute mich an und ich hatte das Gefühl ihre Gedanken lesen zu können 'Ihr wollt mich doch nur ficken, aber ich bin kein Flittchen!'.
"Mal sehen!", antwortete sie und ging.
Inzwischen war ich fest davon überzeugt, dass wir bei Magdalena abgeblitzt waren und wir keine Chance bei ihr haben.
Ich wollte mich gerade in mein Auto setzen, da rannte Magdalena auf mich zu.
"Was vergessen?", fragte ich.
"Ich hab doch nichts unanständiges gemacht, oder?", fragte sie.
Ich lachte "Du kannst dich nicht mehr daran erinnern? Wow und ich dachte dass du sowas nie vergessen könntest!". Dann setzte ich mich ins Auto, machte die Tür zu und fuhr los.
Im Rückspiegel sah ich wie sie mir nachdenklich hinterher schaute!
Fortsetzung folgt!