ich bin für "A"
Der Segeltörn - eine Sommerfantasie
herzlichen Dank allen Mitwählern, das Ergebnis ist ja eindeutig (und liegt dank hailwoods multiAAAAs) weit über 10 mal A
#4A Britta und die Kabinenwahl
"Seid ihr soweit? Okay, ich komme." ruft Britta mir zu und weiß mit der immer wieder erstaunlichen weiblichen Intuition, dass ich von dem Boot komme, mit dem auch sie die kommende Woche urlauben will. Sie umarmt eine der anderen Mädels lang und zärtlich, wohl die Freundin, die sie hier getroffen hat. Nein, auch die dritte wird innig umarmt. Das ist ja nicht gerade verheißungsvoll. Meine spontane Fantasie mit Britta in einer Kabine zu nächtigen, die sich in meinem Kopf aufgerichtet hat wie mein Schwanz in der Hose, sackt schnell wieder in sich zusammen. Der Schwanz auch! Aber man soll ja weder den Tag vor dem Abend noch eine Segelwoche vor dem Ende loben. Und erst recht nicht das Bockshorn mit dem Bade ausschütten - oder so ähnlich, Sprichwörter waren noch nie meine Stärke!
Britta hängt sich eine ziemlich große Tasche über die Schulter und balanciert über den Steg an die Mole. Galant reiche ich ihr die Hand - und ernte einen spöttischen Blick. "Glaubst du, ich komm nicht allein rüber?" Eiweh, auch das noch, die Gute ist auf Selbstverwirklichungstripp. Wäre ja okay, wenn sie nicht so oberratenscharf aussehen würde. Wie sie jetzt über den schmalen Steg tänzelt, kaum erkennbare Flipflops an den schmalen Füßen, die hellblau lackierten Fussnägel zeugen von einer gewissen Unabhängigkeit vom Modemainstream. Oder ist das das geheime Zeichen von Lesben dafür, wer auch mal gern den männlichen Part übernimmt? Stelle fest, ich habe eine wesentliche Bevölkerungsgruppe bisher recherchemäßig zu sehr außer Acht gelassen.
Oberhalb der schlanken Fesseln erstrecken sich schier unendlich lange Beine, die ebenfalls schlank aber nicht mager oder gar knochig sind, wie häufig bei diesen Modeltypen. Nein, da wär schon was zum Hinfassen. Den Po kann ich leider von vorne nicht sehen, die Oberschenkel lassen aber einen Knackarsch erster Güte vermuten. Aber gleichgültig ob von vorne oder von hinten betrachtet, noch sind Po und unterer Bauch verpackt, allerdings in einem unverschämt heißen, knappen Minihöschen, das eher ent- statt verhüllt. Das offenbar aus einer alten Jeans durch Abschneiden der Hosenbeine gewonnene Hotpant ist so kurz, dass links und rechts das Taschenfutter heraus baumelt. Bei manchen Teenies sieht das extrem schlampig und nachlässig und abtörnend aus. Bei dieser Sexgöttin dagegen bleibt mir einfach die Spucke weg. Halt, falsches Bild, "das Wasser läuft mir im Munde zusammen" ist richtiger - und auch an andere Stelle spüre ich die Wirkung dieses Anblicks, ich muss euch nicht beschreiben, welche Wirkung ich meine, ihr spürt es ja selber beim Lesen!
Eine Zwittergestalt also aus madonnengleicher, reiner, unschuldiger Fee und einer dieser vielarmigen indischen Göttinnen, die in den Tempeln in allen möglichen und unmöglichen lustvollen Vereinigungspositionen mit ihrem Shiva abgebildet und verehrt werden. Dabei hab ich dieses göttliche Wesen ja erst zur Hälfte gescannt und ganz gegen meine Gewohnheit nicht im Gesicht angefangen. Also erst mal weiter beschreiben, damit ihr euch auch ein Bild machen könnt und nicht nur mein Unterleib in Flammen steht: Das Höschen endet oben so kurz, wie es unten angefangen hat, knapp über dem Venushügel schätze ich mal, obwohl der tatsächlich nicht zu sehen ist, allerdings blitzt der obere Teil eines kleinen, wohl recht nah in der Leiste direkt neben dem Eingang zum Paradies beheimateten Tatoos aus der Hose, das Motiv trotz der niederen Bundhöhe nicht erkennbar. Auch Schambehaarung scheint nicht vorhanden, die bei den knappen Abmessungen des Höschens andernfalls schon zu sehen sein müsste.
Danach, also vom Höschen aus aufwärts gesehen, kommt wieder lange nichts ausser reizvoller, leicht gebräunter Haut, vom wohlgeformten, ungepiercten Nabel mal abgesehen, bis schließlich lockerer Stoff zwei sich äussert wohlgeformt abzeichnende Hügel umfliest. Sieht nach dünner, knapp unter dem Busen lässig verknoteter Bluse aus, zwei Stoffzipfel stehen keck vom Körper ab. Werde ich in der vor uns liegenden Woche an diesen Blusenenden ziehen und den Busen entblättern?
Wer von euch auf ordentliche Euter steht, würde hier bei dieser Venus allerdings enttäuscht. Die Brüste als knabenhaft zu charakterisieren wäre andererseits eine böswillige Untertreibung - genau dazwischen liegen Größe und Form. Mit den Cupnummern kann ich euch leider nicht dienen, ich habe die Nummerierung nie begriffen, oder besser gesagt, diese Form der Klassifizierung hat mich nie interessiert, schon weil ich erstens diese merkwürdigen Teile namens BH generell nicht mag und 2. ich die Passform relativ zu meinen Händen bei den mir näher bekannten Frauen lieber durch Handauflegen erprobt habe. Und siehe da, alle, ob groß, ob klein, alle haben sich wundervoll und sehr passend angefühlt! Und sollte ich in dieser Woche auch bei Britta maßnehmen, werdet ihr es erfahren! Britta jedenfalls trägt unter der lockeren Bluse mit Sicherheit keinen BH, noch ein Pluspunkt für sie. Der Stoff ist zwar nicht durchsichtig, aber durch die gebräunte Haut würde sich ein wie-immer-farbener Brustpanzer abzeichnen. Sorry für diese vorurteilsbehaftete Bezeichnung 'Panzer', aber ich habe nie verstanden, wieso Frauen, junge zumal, die (noch) nicht mit übermäßig schweren Brüsten ausgestattet sind, sich in diese schrecklichen, im ganz wörtlichen Sinn Atem beraubenden Folterinstrumente packen. Selbst eine süße kleine Brust sieht doch tausendmal erotischer, verführerischer, begehrenswerter aus, als eine aufgepushte und gleichzeitig versteckte 0815-Brust, der das Schönste genommen ist: das freie Schwingen des Busens und der Anblick der charateristischen, individuellen Nippel mit unverwechselbarem Warzenhof drumrum! Okay, zurück zum Thema!
Noch immer bin ich mit der Beschreibung von Brittas Äusserem nicht bis zum Ende, bis zu ihrem ebenmäßig schönen Gesicht gekommen. Schon jedes ihrer traumhaften Details wäre einen eigenen Roman wert, aber wo kämen wir da hin, wir wollen doch eine ganze Segelwoche geniessen, da darf ich mich nicht so breit über eine einzelne Miturlauberin auslassen, von der noch nicht mal sicher ist, ob ich sie vögeln werde, ach was, von der sogar realistischerweise angenommen werden kann, dass sie mir selbst unter mediteraner Sonne die voraussichtlich entblößte, aber nichtsdestotrotz kalte Schulter zeigen wird. Nun ist aber das von langen, blonden Haaren - die öfter mal kokett nach hinten geworfenen werden - umrahmte Gesicht von Britta das ohne Zweifel Schönste an ihr, kaum vorstellbar bei den vielen anderen Superlativen. Das muss entsprechend ausführlich beschrieben werden - soviel Zeit muss sein: Ein eher längliches Gesicht mit schmal stehenden, leicht schrägen und umwerfend wasserblauen Augen (passend zur Nagelfarbe bzw. umgekehrt - also doch kein lesbisches Geheimzeichen?), dazwischen eine sehr klassisch-gerade, höchstens einen winzigen Tick zu große Nase, und einen vollippigen Mund. Der aber hats in sich. Denn wenn Britta lacht - und das tut sie zur Freude aller häufig - dann lacht sie im wahrsten Sinne aus voller Kehle. Damit man die - die Kehle (Anm. des Autors) - auch richtig gut sehen kann und zwar von innen, reißt Britta beim Lachen ihren Mund abgrundtief weit auf. Bei einem solchen Lachmaul - eingerahmt von einer blitzenden Reihe makellos weißer Zähne - hat wohl jeder Mann, mich eingeschlossen, eindeutig lustvolle Assoziationen und wünscht sich nichts sehnlicher, als von diesem Abgrund verschlungen zu werden, zumindest einen wesentlichen Teil des jeweiligen Mannes darin zu versenken.
Das also ist Britta. Und während in Sekundenbruchteilen mein Scann-Blick von unten nach oben streift und alle Einzelheiten tief im Hirn (fragt bitte nicht an welcher Stelle es sich gerade befindet) abgespeichert werden, hat Britta den festen Boden der Mole erreicht. Mein aus trockenem Hals gepresstes "Darf ich Dir wenigstens deine Tasche tragen?" beantwortet Britta wortlos, indem sie mir die Tasche überreicht, nicht ohne einen Blick zwischen einem verrucht-weibchenhaftem "Klar, dazu bist du als Mann doch da!" und einem ehrlich-emanzipierten "Danke, hätt ich jetzt nicht erwartet!".
"Ich heiß übrigens Muc - und du bist Britta?" versuche ich die paar Meter zu unserem Schiff mit Smalltalk zu überbrücken und versinke - kaum ausgesprochen - vor Scham ob der Dämlichkeit der Frage in Grund und Boden. "Jaa, wenn man nach Britta ruft, kommt auch Britta raus!" antwortet sie und ich registriere voller Freude, dass sie mich damit nur halb so tief in die Pfanne haut, wie es die Situation erlaubt hätte. Geradezu freundschaftlich klingt das aus ihrem ach so betörenden Mund. Eine weitere Probe auf meine Schlagfertigkeit bleibt mir jetzt erspart, denn wir sind schon auf Höhe des Hecklaufs der "Blue Mary 2" angekommen, Britta tänzelt wieder wie eben über den schmalen Steg, diesmal völlig selbstverständlich ohne die Tasche! Und als ich samt diesem Zusatzgewicht, das mir im Moment zehnmal so schwer vorkommt, und ich dementsprechend nicht halb so graziös als Britta den Steg überquere und noch bevor ich die Tasche aufs Deck abstellen kann, erschallt - nicht unfreundlich, aber auch keinen Widerspruch duldend - das ingeheim schon befürchtete "Brings doch gleich in Gertruds Kabine, danke schön". Gertrud, die neben mir zum bestimmt schon zehnten Mal mit Ulf anstößt, sieht mein Gesicht samt der darin sich spiegelnden Enttäuschung und meint lapidar "Ah geh, wer wird denn gleich den Kopf ..." Noch während sie spricht, wandert ihr Blick ein Stockwerk tiefer und ihr Grinsen verrät, dass sie nicht nur die Ausbuchtung in meiner Hose bemerkt, sondern vor allem auch deren rapide abnehmendes Volumen. "... und anderes hängen lassen?"
"Genau, mein Lieber", meldet sich da auch noch meine eigene Kontrollinstanz, "das kommt davon, wenn du dir völlig überzogene Hoffnungen machst. Selber schuld." Na gut, Brittas Tasche genommen, nach unten bugsiert und nach vorne in die Bugkabine gebracht. Mir bleibt also nur die Kabine mit den zwei engen Stockbett übereinander. Nöö, da schlaf ich ja noch lieber gleich an Deck.
Weiter gehts ohne Wahlmöglichkeit für euch (in ein paar Tagen) mit der Schilderung des ersten Nachmittags auf See. Eine Wahl bekommt ihr dann spätestens wieder zum Verlauf des ersten Abends und der Nacht.
#5 Ablegen und erster Nachmittag auf See
Schnell hab ich meine Siebensachen einfach in die Doppelstock-Kabine auf eines der beiden Betten gelegt und beschlossen, die Entscheidung über meinen Schlafplatz erstmal zu vertagen. Reiseklamotten aus, Badehose und T-Shirt an und wieder ab nach oben, wo die Vorbereitungen zum Ablegen in vollem Gange sind. Gertrud gibt ein paar Anweisungen, Mark, Ulf und Conny machen die Leinen los, die Muring vorne ist schon frei, die Fender werden hochgebunden. Elegant und mit kleiner Drehzahl schiebt der Motor das Boot fast geräuschlos zwischen den anderen Booten heraus in Richtung Hafenausfahrt. Wir passieren den Leuchtturm und Ulf, der jetzt das Steuer von Gertrud übernimmt, erhöht allmählich die Drehzahl des Diesels. Erste Wellen sind als leichtes Schaukeln spürbar, hinter der nächsten Landnase wartet das offene Meer.
Carmen und Britta sind jetzt auch an Deck. Die Männer wie ich mit Badehose oder Shorts und, wegen der noch hochstehenden Mittagssonne, im Hemd oder T-Shirt. Die Frauen sind vollkommen unterschiedlich gekleidet: die dralle Conny mit leichtem Pulli und bequemer Jogginghose hat sich wohl aus Erfahrung schon auf die zu erwartende Brise auf See eingestellt. Newbie Carmen weiß noch nix vom bald einsetzenden kühlen Fahrtwind und liegt im gewagt knappen Bikini zwischen Mast und Niedergang in der Sonne und sieht so aus, als wolle sie auch diese winzigen Teile so schnell wie möglich los werden, intensiver und nahtloser Bräunung zu liebe. Britta schließlich hat ihr heißes Minihöschen mit einem noch heißeren Stringtanga vertauscht, sich dafür aber in der oberen Körperhälfte in eine dicke Windjacke eingehüllt, die allerdings noch offen ist und die köstlichsten Einblicke auf die dem unteren Teil entsprechend nur spärlichst verhüllten Zwillinge bietet. Schon wird der Wind stärker und - Zipp - ist zumindest bei Brittas Windjacke mit Einblicken Schicht im Schacht.
"Groß raus!" ertönt Gertruds Kommando aus der Tiefe vom Kartentisch. Schnell ist das Hauptsegel mit vereinter Männerkraft aus Ulf und mir aus dem Mast gezogen und mit der Vintsch festgezurrt. Der durchaus arbeitswillige, aber unerfahrene Marc kommt bei gut gemeinten Angeboten mit zu ziehen oder zu kurbeln immer grad die entscheidende Sekunde zu spät. Ulf tröstet ihn und sagt, er wird noch genügend Möglichkeiten bekommen, während er dem Diesel die Zündung abdreht. Der Motor quittiert mit einem durchdringenden Pfeifen, ein Geräusch, das uns die kommende Woche begleiten wird und das den Übergang vom doch nicht gerade leise Dröhnen des Diesels zu dem viel angenehmeren, wenngleich nicht wirklich weniger lauten Rauschen und Schlagen der Wellen markiert.
Aus den gemächlichen 2,5 Knoten unter Motor werden schnell 5-6 unter Segel, die Blaue Marie liegt satt und schräg hart am Wind. Der nach der üblichen Mittagsflaute nun einsetzende Landwind zieht uns in kleinen Kreuzschlägen noch weiter aufs offene Meer. Der Plan: ein Stück nach Norden zu einer kleinen vorgelagten Inselgruppe segeln und dort eine lauschige Anker-Bucht für den ersten Abend finden. Jeder hat ein gemütliches Kuschelplätzchen gefunden und die alten Hasen ebenso wie die Newcommer staunen gleichermaßen über die grandiose Aussicht auf die hügelige Küste und das dahinter hoch aufragende Gebirge in der schon schrägen, die Konturen scharf zeichnenden Nachmittagssonne. Ulf überläßt mir nach einiger Zeit augenzwinkernd das Ruder und feixt dabei vielsagend: "Conny und ich haben noch was zu erledigen!". Ich bin viel zu konzentriert aufs Schauen und Kurshalten und Stolzsein aufs kurzzeitige Kapitäinspielen, als dass mich meine Fantasie zu den Beiden in die Koje beamen würde, obwohl ich ja genügend Input hätte, sowohl was den Ort angeht, nämlich exakt in der Koje unter dem Steuerrad, an dem ich stehe, als auch über gewisse Details zumindest von Connys Hintern, der mir erst vor wenigen Stunden zum ersten Mal entgegengeleuchtet hat. Und sollten die Beiden gar Lustjuchzer und Fickschmatzer und Orgasmusjodler von sich geben, so werden sie vom Geräusch des Bootes, den Wellen und des Windes vollständig verschluckt oder übertönt. Allenfalls die Tatsache, dass die diskrete Gertrud vom Kartentisch nach oben kommt, könnte man als Indiz werten, dass Conny und Ulf kein leises Mittagsschläfchen veranstalten.
Gertrud hat vorher auf der Karte eine Insel mit mehreren geigneten Buchten ausgesucht und mich mit Kursangabe dorthin dirigiert. Wir haben Glück, schon in der zweiten Bucht liegt nur eine kleine Jacht vor Anker, genügend Platz und Abstand für uns. Schnell ist das Segel eingeholt, der Motor gestartet und der Anker mit kleinem Manöver ausgelegt. Mit Vollgas fahre ich noch gegen den Anker, um dessen festen Halt zu prüfen. Wir wollen schließlich nicht nächtens bei aufkommendem Sturm losgerissen und abgetrieben werden...
Carmen hat, nachdem ihr das Sonnenbad an Deck einerseits zu heiß und zugleich auch vom Fahrtwind zu kühl geworden war, noch während der letzten Kreuzschläge im schrägliegenden Schiff heroisch ein köstliches Abendbrot vorbereitet. Vorher wollen wir aber alle noch ausgiebig im klaren Wasser baden und endlich den Staub der Anreise loswerden. Trau ich mich oder trau ich mich nicht? das ist hier die Frage. Die Frage nämlich nach der Badekleidung. Eine Art von Rücksicht auf die Neulinge, die ja niemand schon am ersten Segeltag verschrecken will! Gerade ziehe ich mein T-Shirt aus, behalte die Badehose an und will kopfüber von Bord springen, da sehe ich aus den Augenwinkeln wie sich Britta nicht nur der Windjacke, sondern auch der kleinsten Stoffelemente darunter entledigt, und in fröhlicher Ursprünglichkeit in die Wellen springt. Ah wie schön, Hose runter und hinterher! Marc und Carmen lassen sich anstecken und ziehen ebenfalls blank, Gertrud braucht solches Signal eh nicht, sie badet wie ich weiß, grundsätzlich ohne irgendwas. Und schließlich tauchen auch Conny und Ulf in der ihnen eigenen Üppigkeit auf und versuchen gar nicht erst, Bäuche oder Busen oder gar primäre Geschlechtsmerkmale zu verpacken.
Nach ausgiebigem Geblödel und Geplantsche rund ums Boot will ich wieder an Bord, der Hunger plagt mich. Und wie's der Zufall, Gott Amor oder vielleicht doch der mir nicht namentlich bekannte Gott des quälenden Verlangens so will, wer schwimmt gleichzeitig von der anderen Seite an die herabgelassene Badetreppe am Heck? Britta! Und selbstredend flüstern mir die eben bereits genannten Götter sofort ein: "Sei Kavalier! Lass ihr den Vortritt!" Für die Nichtsegler unter euch zur Erläuterung: stellt euch vor, ihr hängt an einer Badeleiter z.B. im Schwimmdbad, etwas seitlich, um eine schöne Holde vorbei zu lassen, die jetzt Stufe für Stufe nach oben klettert, nicht nur zwei drei Stufen, nein mindestens Fünf. Und ab der zweiten Stufe ist der Po der Holden schon ein paar Zentimeter über eurem Gesicht und dabei in Kussweite nah. Stellt euch weiter vor, diese Holde ist zwischen Dreissig und Vierzig, also im wahrsten Sinne voll erblüht. Jedes Fältchen, jeder Kräusel, jede Farbschattierung ihrer Lustlippen werden dir durch das Hin- und Her der Beinbewegungen Stufe um Stufe unmittelbar vor deinen Augen präsentiert, der Wellengang hebt dich diesem paradiesischen Anblick noch entgegen, beinahe stößt du schon mit der Nase ins Himmelreich. Jetzt ahnt ihr die süßen Qualen der Voraussicht, die mich schon vorfoltern, als ich selbstredend den Göttern gehorche und Britta ein "Nach dir!" zuflüstere und mich selbst damit der vorhersehbar größtmöglichen 'Folter' ausliefere, der Folter nämlich, die Liebesmuschel eines begehrenswerten Weibs direkt vor Augen zu haben, aber ebenso vorhersehbar nicht einfach loslecken und schlürfen zu dürfen.
Und obwohl ich genau weiß was jetzt kommt, bin ich mal wieder so naiv und kann mir nicht vorstellen, dass auch Britta weiß, was geschieht, wenn sie mit einem leichten Kopfnicken das Angebot annimmt und grazil als Erste die Leiter entert. Nur der flackernde Blick, den sie mir noch von der Seite zuwirft, könnte andeuten, dass sie um die Folter weiß, auf die ich jetzt gespannt werde, dass sie die Wirkung der Marterinstrumente, ihrer Instrumente, sehr genau kennt, dass es ihre eigene Lust entfacht, wenn sie mich leiden sieht. Mein Gott, oder soll ich sagen 'meine Göttin', was hat dieses Weib für grandios lange Lustlippen, dunkel gerändert auch noch und im Hochsteigen immer wieder rosa blitzend weil leicht geöffnet - und gänzlich unbekleidet. Gänzlich heißt in diesem Fall auch ohne jegliche Behaarung, blank rasiert. In der Silhouette gegen den Himmel sehen die langen Lippen schon fast wie ein kleiner Schwanz aus. Was von ihren riesigen Mösenlappen tropft, das ist Meerwasser, aber aussehen tut es, als wenn Britta schon in den höchsten Stufen der Geilheit angekommen wäre und Ströme von Mösensaft aus ihr herauslaufen.
Jetzt seid ihr wieder gefragt: wie reagiert Britta auf meine tiefe Einsicht in ihr Weiblichstes ? Diesmal habt ihr - als Entschädigung für das eine Mal Nichtwählen insgesamt 6 Möglichkeiten. Bitte wählt aus A1, A2, B1, B2, C1, C2:
A) Sie ist ausser sich vor Empörung und verbittet sich solche Dreistigkeit. Der Ton ist eine Spur zu heftig. Will Britta nur ihre eigene Geilheit verbergen? Schaff ichs durch weitere Dreistigkeit einen Fick mit ihr zu gewinnen (A1) oder geh ich dann zu weit (A2)?
B) Sie pinkelt mir, noch während ich hochsteige, einfach auf den Kopf. Ist es in ihren Augen Bestrafung (B1) oder Belohnung (B2)?
C) Sie blickt mir tief in die Augen, packt mich fest am harten Schwanz und flüstert "Na, da is ja einer geil geworden!". Schmeißt sie mich wieder zurück ins Meer (C1) oder zieht sie mich an meinem besten Stück in die Kabine (C2)?
Wegen der vielen Wahlmöglichkeiten bitte ich um viele Antworten, damit eine deutliche Mehrheit entsteht...
C1c1c1 ich liebe segeln!
Also wir sind für C1. C1. C1. C1. um die Spannung aufrecht zu halten.
C1c1c1 ich liebe segeln!
Oh, BITTE! FICK sie einfach! Ich will es lesen! In allen Details! Grrrr.....ich hab beim Lesen lustvoll nach oben gegriffen als ob ihre Muschi über mir schweben würde! Leider war dann doch nur Luft...und meine Lust. Unglaublich, wie plastisch Du beschreibst. Ich bin soooo dabei...mhhh....Aber, um wieder zur contenance zurückzugelangen: C1 bitte, brings noch nicht zu schnell zu Ende.... :)
Liebe SuTho86's, lieber WickBlau77, liebe Lautmacherin, toll, dass ihr euch so einig seid. Eine sehr kluge Wahl. Schließlich gibts hier jede Menge Geschichten bei denen Abspritzen unmittelbar auf Abspritzen erfolgt. Dabei sind doch die köstlichen Zwischenphasen, das Rätseln ums 'krieg ich sie oder krieg ich sie nicht', das Schwelgen in der Vorfreude und nicht zuletzt die jeder sexuellen Handlung irgendwie innewohnende Komik das Salz in der Suppe der 200 Orgasmen (Minimum), die man hier in einer Stunde erlesen kann...
bitte, brings noch nicht zu schnell zu Ende.... :)
Nur keine Panik, wir sind noch immer am ersten Tag!
- - - Aktualisiert - - -
C1 ist eine sehr interessante Wahl, nochmals vielen Dank an alle, die hier mit abgestimmt haben, einschließlich all derjenigen, die sich insgeheim auch diese Variante gewünscht haben. An diejenigen von euch, die gern eine der anderen Möglichkeiten gelesen hätten: auch ihr seid herzlich zum Lesen eingeladen. Das nächste Mal wählt ihr einfach eure Variante etwas schneller
#5C1 Der erste Abend an Bord
Zur Erinnerung: Britta steht unmittelbar über mir auf der letzten Sprosse der Badeleiter, ich unmittelbar unter ihrem Hintern und bin wie gefoltert von diesem obergeilen Anblick ihrer langen Lustlippen.
Und was macht dieses Biest um meine Pein noch zu steigern: wackelt auch noch mit dem Hintern, bevor sie - an der letzten Leiterstufe angekommen - den Vorwärtsschritt zur fest eingebauten Hecktreppe geht. Aber da steigt sie nicht weiter, nein, sie dreht sich um und steht mir nun direkt gegenüber, ich noch auf der letzten Stufe der Badeklappleiter. Schließlich bin ich ja unmittelbar hinter (besser gesagt unter) ihr die Leiter hoch gestiegen, sehr bemüht den Abstand so gering wie möglich zu halten. Vor lauter erregtem Schauen auf das was Britta da lang und geil zwischen den Beinen hängen hat, habe ich mich wenig bis überhaupt nicht um meinen eigenen Schwanz gekümmert, hab nicht nachgefühlt, wie es um ihn bestellt ist im durchaus erfrischenden Wasser einerseits und den anheizenden Aus- und Einsichten andererseits. Was setzt sich durch, was wird sichtbar, wenn mein bestes Stück aus den Wellen kommt. Zeigt sich, wie kalt das Wasser ist, oder siegt die glühend heiße Sicht auf Brittas Möse?
Doch während ich mit einem schnellen Blick feststellen muss, dass die Meereskühle nicht kalt genug ist, um über die durch Britta angefachte innere Hitze zu triumphieren, während sich mein zweites Ich bei der Wahl zwischen Brrrr und Grrrrr eindeutig für das Zweite entschieden hat, da hat Britta schon Besitz ergriffen, hat mit beiden Händen zugepackt, zieht mich mit der Rechten am Schwanz, die Linke um Schwanzwurzel und Hodensack gekrallt, den letzten Schritt aus dem Wasser. "Na, war das gut, was du gesehen hast? Hat dich ja richtig geil gemacht, so hart wie dein Schwanz ist." gurrt sie mich an, während ihre Finger mit kleinen Lock- und Drückbewegungen die wachsende Hoffnung auf ein lustvolles Intermezzo weiter anheizen und sie mich dabei noch näher an sich ranzieht. Wieso nur trau ich dem Frieden nicht ganz? "Fühlt sich gut an das Prachtstück. Werd ich mir merken, falls ich mal Bedarf habe!" flötet mir Britta ins Ohr. "Jetzt grad hab ich aber keinen!" hör ich sie noch mit rauchiger Stimme flüstern und bevor ich den Widerspruch zwischen dem mehr als verführerischen Klang und dem Sinn ihrer Worte registriere - schmeisst sie mich mit einem kräftigen Schubs wieder zurück ins Meer. Auch eine Art von Abspritzen, wenn ihr versteht was ich meine!
Die von mir mit unter die Wasseroberfläche gerissenen Luftblasen steigen blubbernd um mich herum nach oben. Fuck, was für eine Blamage vor allen anderen. Obwohl, die werden nur das Reingeschmissen registriert haben, nicht aber das vorausgehende Geschehen. Und wenn schon, zumindest Ulf und Conny, mit denen mich ja bereits eine intime Freundschaft verbindet, hätten sich amüsiert, Gertrud findet sowieso, dass Männern immer wieder mal Grenzen gesetzt werden müssen. Bleiben also Marc und Carmen, vor denen ich blamiert sein könnte. Aber die scheinen mir voll und ganz nur mit sich selber beschäftigt zu sein. Schnell sind meine einzigen Gedanken wieder bei Britta: Was geht in ihr wirklich vor? War das reine Abstrafe oder war da nicht doch ein gieriggeiles Leuchten in ihren ach so wasserblauen Augen. Hat sie nicht, bevor sie mich ins Wasser zurück befördert hat, mit ihrem Fingerspiel an meinem Lustzentrum auch noch anderes signalisiert, hat es nicht doch auch in ihr gekribbelt und geknistert mich unter sich zu wissen, meine über ihre tropfenden Lustlippen streichelnden Augen zu spüren, meinen heißen Atem an ihrem Po zu fühlen, sich meine Zunge an ihre Klit hinzuwünschen? Will sie nur die erotische Spannung, die ich vom ersten Moment an zwischen uns gespürt habe, durch Hinauszögern lustvoll verstärken? Zeigt ihre heftige Reaktion nicht sogar hintergründiges Einverständnis? So gut wie sich ihre Hände an Schwanz und Eiern angefühlt haben, kann ich einfach nicht an die überzeugte Lesbe in ihr glauben. Oder spielt mir nur wieder mal meine männliche Arroganz einen Streich, die mich dran hindert zu akzeptieren, dass diese Traumfrau einfach nix von mir, von Muc dem Allmächtigen wissen will? Frei nach dem Motto "Was nicht sein darf, das nicht sein kann!" Ich werde es herausfinden, jetzt erst recht!
Als ich nach einigen langen Sekunden unter Wasser wieder auftauche, sehe ich noch, wie sich Britta mit der Heckdusche das Salzwasser abwäscht, ein Handtuch umhängt und nach unten in den Schiffsbauch verschwindet. Ulf und Conny sind jetzt an der Treppe und winken mir fröhlich zu, Gertrud scheint auf der anderen Schiffseite zu sein und hat wohl nix mitbekommen, Carmen und Marc turteln wie schon vermutet selbstvergessen miteinander. Alles prima also! Auch mein Hunger hat den "Fenstersturz ohne Fenster" gut überstanden und meldet sich erneut zur Stelle.
Inzwischen sind alle aus dem Wasser heraussen und abgetrocknet. Es ist ein lauer, samtiger Sommerabend, das Boot liegt im Windschatten, kein kühlendes Lüftchen macht wärmende Bekleidung nötig. Alle haben sich nur schnell was Trockenes, Leichtes angezogen oder übergeworfen. Der Tisch an Deck ist von Britta mit Tellern, Besteck und Gläsern vollgepackt worden (Tisch decken im klassischen Sinn geht nicht, die Mittelablage an Deck ist zu klein dafür), so dass sich jetzt jeder nehmen kann, was er braucht. Teller in der Einen, Gabel in der anderen Hand, bleibt auf dem Tischchen grade Platz für Schüsseln, Flaschen und Gläser. Es gibt eine Riesenschüssel bunten Salat und eine nicht minder kleine Schüssel mit Spaghetti Alio Olio. Wie herrlich, auf so nem Schiff kannst du in Knoblauch schwelgen, keiner riecht was, weil alle gleich stinken, aber manches Säftchen und Sößlein wird noch schmackhafter! Ich glaube zwar nicht, dass die nette, junge und reizend naiv wirkende Carmen wirklich so weit gedacht hat, aber wie sagt schon das alte Sprüchwort "Stille Wasser beißen nicht" - oder so ähnlich!.
Ich hatte vorhin wirklich Hunger, deshalb musste ich die Beschreibung des Essens mit absoluter Priorität vorziehen. Jetzt, wo bei mir allmählich ein gewisser Sättigungsgrad einsetzt, jetzt kann ich nachtragen, dass Britta beim Tisch her richten, während ich mich daneben abgetrocknet habe, oder auch jetzt beim Essen mir gegenüber weder irgendwie zurückhaltend war, noch spezielle an mich gerichtete Sympathiekundgebungen von sich gegeben hatte. Sie tat einfach als ob nichts gewesen wäre! Da hatte ich schon erheblich größere Schwierigkeiten mit der Situation umzugehen. Aber nicht wegen der Blamage, die sie mir zuteil hat werden lassen, sondern hauptsächlich wegen ihres schon wieder dermaßen unbeschreiblich rattenscharfen Aussehens.
Alle sind ja, wie ich vorhin schon erwähnt habe, recht leicht gekleidet, Carmen zu Beispiel hat wieder ihren super kleinen Bikini an und sieht einfach zum Anbeißen niedlich süß aus, Marc neben ihr - wie alle Männer, mich eingeschlossen - in Badehose ohne Hemd drückt sich mit seinem nackten Oberkörper so eng an sie dran, dass beide kaum Freiraum zum Essen haben. Die Blicke, die Carmen unentwegt ihrem Marc hinwirft, stammen aber nicht aus der Abteilung "Hey, rutsch ein bisschen, ich kann ja die Gabel kaum bewegen!" sondern sind eher von der Art "Liebster, ich brauche gar nix essen, ich lebe doch nur von Luft und der Liebe zu Dir!". Dem leichten Silberblick, den sie wegen der Nähe zu Marc dabei hat, könnte ich ja normalerweise überhaupt nicht widerstehen, aber im Moment lockt mich anderes mehr.
Gertrud, die schon immer leicht verfroren war, kaum dass die Sonne am Horizont angekommen oder gar darunter verschwunden war, hat sich am unauffälligsten in ne beige kurze Hose und einen dunkelblauen Pulli gepackt, der in unseren Breitengraden als dünn gelten würde, im wärmeren Süden dagegen und trotz Abendstimmung schon als dickflauschig bezeichnet werden kann. Die wohl immer hitzige Conny versucht ihre wundervoll üppigrunden Formen wieder mit einem leichten Tuch aus dünnem, buntbedruckten, sehr indisch aussehenden Tuch zu bändigen, unter dem sie mit Sicherheit keine anderen Kleidungsstücke trägt.
Und Britta? Die ist verglichen mit allen Anderen am meisten verhüllt, von den Füßen bis zum Hals. Und doch offeriert sie zugleich die offenherzigsten Einblicke in und unter ihr Gewand auf ihren makellosen, schlanken Modellkörper, der mit all den weiblichen Rundungen ausgestattet ist , die uns Männern nur einfach den Mund offen stehen lassen. Sie hat einen knöchellangen weißen, in arabischen Ländern wohl den Männern vorbehaltenen Kaftan an, weit und bequem geschnitten, oben bis zum Hals geschlossen, mit einem kurzen, kostbar bestickten Einschnitt am Ausschnitt, der noch nicht mal den Ansatz ihres Busens sichtbar werden läßt. Wenn sie aufrecht sitzt!
Aber kaum beugt sie sich auch nur ein bisschen nach vorne, hebt der ganze Stoff von ihrer Brust ab und entblößt einem im richtigen Winkel vor ihr sitzenden Betrachter nicht nur die zwei Busen vollständig. Und ich sitze im richtigen Winkel!
Immer nur für kurze Augenblicke zwar, dafür aber unter der vorstehenden Kutte völlig unverhüllt kann ich die zwei betrachten und darf feststellen, dass sie gänzlich blank und keck aufgerichtet noch ebenmäßiger erscheinen, als ich sie mir heute Mittag am Kai schon schwärmend vorgestellt habe, obwohl sie da noch - wenngleich auch sehr dünn - bekleidet waren. Der vorspringende Kaftan enthüllt aber noch mehr, der Blick geht ungebremst bis zum Ansatz ihrer Oberschenkel und offenbart, dass auch dazwischen keinerlei Stoff irgendwelche Details von Brittas Nackheit verhüllt. Nur die natürliche Sitzhaltung verhindert einen freien Blick auf ihre Muschi. Die durfte ich ja schon in allen Details und aus nächster Nähe kennenlernen und so ersetzt mein Gedächtnis das Bild der gerade trotz der Nacktheit nicht sichtbaren Göttinnenpflaume. Wieder stieren meine Augen gebannt auf Britta und in ihr Gewand, Britta kann das nicht verborgen bleiben, aber diesmal tut sie so, als würde sie nichts bemerken. Beugt sie sich nicht sogar das eine oder andere Mal extra nach vorne? Das wird heut abend sicher noch den einen oder anderen reizvollen Blick geben, wenn Teller abgeräumt und Gläser in den speziellen Becherhaltern am Ruder untergebracht sind, wenn dann der kleine Tisch zusammengeklappt keine Sicht mehr versperrt auf die Gegenübersitzende, der vielleicht mal versehentlich?, absichtlich? der Kaftan hochrutscht und das bei der Sicht von oben im Schritt Verdeckte, aus der unteren Perspektive nun Einsehbare, nun Enthüllte, gar Offenpräsentierte sichtbar wird. Stammt der Blutstau in meinem "Hirn", das wieder mal in der Hose eingesperrt ist, von der realen Sicht auf die von der Natur perfekt modelierten Zwillingshügel - oder von den für später fantasierten Einblicke in die unteren Gefilde? Wie bitte schön, soll ich das noch unterscheiden können?
Bei romatischem Kerzenschein sitzen wir noch zusammen, Carmen - natürlich - in Marc hinein gekuschelt, von ihm fürsorglich gewärmt, Gertrud und Britta sitzen auch eng aneinandergelehnt, unklar wer dabei wen stützt, machen aber jetzt nicht den Eindruck, als würden sich ihre Hände schon gegenseitig auf eine lustvolle Nacht vorbereiten. Conny und Ulf haben sich schon in die Kabine verzogen, sichtlich am Ende ihrer Kräfte - kein Wunder, haben doch die zwei als Einzige (zumindest was ich mitbekommen habe) heute auch schon mehrere erschöpfende Sexaktivitäten hinter sich. Nicht weiter erstaunlich, dass jetzt in die Nachtstille keine Schmatz-, Zutzel- oder Hechelgeräusche aus der Kabine dringen, sondern nur gleichmäßiges Schnaufen, das aber schon das ganze Repertoire in sich trägt, von erst Schnarchen, dann Sägen und schließlich Ganze-Wälder-Roden! Ob Ulf oder Conny ist nicht auszumachen, zuzutrauen ist es Beiden!
Irgendwie ist aber heut abend auch bei dem Rest der Mannschaft die Luft raus, was weitere Geselligkeiten oder gar konkrete Lustaktivitäten angeht. Sogar die entsprechende Fantasie gähnt schon unverhohlen hinter den noch gewohnheitsmäßig kopulierenden Leibern und hofft auf baldige Erlösung im Tiefschlaf. Zu lang war der Tag heute schon, alle sind schon mitten in der Nacht von zuhause aufgebrochen um rechtzeitig zur Bootsübernahme am späten Vormittag in der Marina zu sein. Hat ja auch geklappt. Die ersten drei Weinflaschen aus dem Vorrat sind geleert, die Frage noch eine weitere zu entkorken stellt sich nicht mehr. Marc will seine inzwischen friedlich schlafende Carmen auf seinen starken Heldenarmen nach unten tragen, scheitert aber unheldenhaft an der Schmalheit des Niedergangs. Auch unten wäre er nicht durch die Kabinetür gekommen, ohne Carmen durch Beulen am Kopf oder blauen Flecken an den Beinen doch wach zu machen. So ist es zweifellos besser, er weckt sie jetzt doch, damit sie selber in die Kabine findet. Und ich weiß nun wie Schlafwandler aussehen, zumindest ist Carmen diesem Zustand bedenklich nahe. Auch aus dieser Kabine dringen keine irgendwie nach Lust oder gar hitzigem Vereintsein klingenden Töne mehr nach oben.
Jetzt steht Gertrud auf, gibt mir ein freundschaftlich-kameradschaftliches GuteNacht-Bussi und geht nochmal an den Wanten nach vorne, um einen letzten Kontrollblick auf Anker, Mast mit Ankerlicht und Sternenhimmel zu werfen und hüpft gleich vorne durchs breite Oberlicht ihrer Kabine ins Bett. Auch Britta erhebt sich und kommt, dem Beispiel von Gertrud folgend, um mir einen GuteNachtKuss auf die Wange zu drücken. Schnell steh ich mit offenen Armen auf und hoffe auf eine Umarmung. Beim Versuch uns jeweils ein Bussi aufzudrücken können wir uns aber nicht entscheiden auf welche Seite und so treffen sich - wirklich , ich schwöre, völlig unbeabsichtigt - unsere Münder auf dem Weg zur erst dargebotenen und im letzten Moment zur anderen Seite gedrehten Wange: wir küssen uns mitten auf den Mund. Vor lauter Überraschung bin ich nicht in der Lage mehr draus zu machen, spüre aber dennoch die winzige Schrecksekunde lang Brittas unendlich zarte, weiche, hoffnung-auf-lust-verheißende Lippen auf den Meinen! Schallendes Gelächter auf beiden Seiten zeigt, dass auch Britta überrascht, aber nicht angepisst ist über diesen geklauten Kuss. "Gute Nacht, du Räuber!" flötet sie wieder mit dieser dunklen, heißeren Stimme, deren rauchiger Ton mir wie eine funkensprühende Feuerwerks-Rakete genau zwischen die Beine fährt und ihre vieltausend Sterne mit einem dumpfen Knall in meinen Schwanz ergießt. Ich bin hellwach.
----------
Weiter gehts, nachdem ihr wieder die Details durch Abstimmen zwischen A und B gewählt habt:
A) An Schlaf ist nicht zu denken. Ich bleibe an Deck und zähle die Sterne.
B) Will mich dann doch in der Doppelstock-Koje langlegen, aber da ist es viel zu eng, zu kurz, zu stickig. Ich baue mir aus den Sitzpolstern im Salon ein geräumiges Lager.
Ob und was in der Nacht dann sonst noch geschieht wird nicht verraten, ein bisserl Spannung muss ja sein :)
----------
Wer von euch noch weiter in heißer Sommerstimmung bleiben will, der kann ja mal bei "Sommer in Kreta" http://www.teufelchen.tv/forum/showthread.php?t=42227 vorbeischauen
Ihr könnt euch auch bei einer der anderen Geschichten von mir ergötzen:
"Schöne Geschichten" http://www.teufelchens.tv/forum/showthread.php?45404
"Die schöne Prinzessin Li oder Das Märchen von der wahren Liebe" http://www.teufelchen.tv/forum/showthread.php?t=49828
"Club derAusserirdischen" http://www.teufelchen.tv/forum/showthread.php?t=42343
"Erinnerung" http://www.teufelchen.tv/forum/showthread.php?t=40883
"Beobachtungen" http://www.teufelchen.tv/forum/showthread.php?t=40933
Ganz aktuell sind die Geschichten von "Heute Morgen" http://www.teufelchens.tv/forum/showthread.php?230140
Wir sind deiner Meinung deshalb wählen wir B. B. B. B. LG unter Kollegen obwohl ich gerade erst wieder angefangen habe Neues hier zu Posten.
Herzlichen Dank, Kollegen. Das letzte Mal habt ihr ja auch eine guten Riecher bewiesen und die Mehrheitsentscheidung vorweg geahnt. Dann kann ich ja schon mal anfangen... Das soll euch andere Leser aber nicht abhalten, eure eigene Wahl zu treffen! :)
Lieber Muc, ich kann mich nicht entscheiden. Bin ich jetzt disqualifiziert? Darf ich nun nicht mehr mitlesen? ;) Bei beiden Varianten entspinnt sich in mir sofort ein roter Faden, ein samtweicher roter Faden, wie es weitergehen könnte..... : Aber es ist Deine Geschichte. Von daher lass ich mich überraschen. Ach, bevor ich es vergesse: Es war wieder sehr spannend und erregend, das bunte Treiben zu verfolgen...wunderbar zum Mitfühlen geschrieben! :) In Vorfreude, KL :)
Nicht mehr mitlesen? Niemals würde ich eine so Treue *) wie dich disqualifizieren!! Danke fürs Mitfühlen. Wenn du dich nicht entscheidest, musst du möglicherweise mit der Mehrheitsentscheidung : von 4xB durch SuTho86 leben!
*) ('Leserin', Anm. d. Redaktion)
Die liebe Lautmacherin hat mich davon überzeugt, dass die beiden Alternativen A oder B gar keine richtigen Alternativen sind. Und bevor ihr euch nun so zahlreich die Finger mit ich-will-A oder ich-will-B wundschreibt :, hab ich wieder ne Mischung aus beidem verfasst!
#6 Die erste Nacht an Bord
Alle sind jetzt unter Deck verschwunden, der Lichtschimmer aus der 'Damen-Kabine' im Vorderschiff auch erloschen, ich bin allein auf Deck. Die leichten Schleierwolken, die den ganzen Nachmittag schon die Sonnenstrahlung gnädig abgemildert und am Abend dann verhindert haben, dass die Luft schnell kühl wird, dass es samtig, fast schon karibisch warm bleibt, diese Schleierwolken lösen sich gerade auf, immer mehr Sterne werden sichtbar, die nächste Ortschaft ist weit, kein Lichtschimmer von irgendwo trübt die Sicht auf Myriaden von Sternen. Da, eine Sternschnuppe schiest quer über den Himmel und verlischt knapp über dem Horizont. Britta Britta Britta schreit in mir das Wunschbarometer, das dem alten Aberglauben folgend bei jeder Sternschnuppe einsetzt! Ich will sie haben, ich will sie nehmen, ich will mich in ihr verströmen! Alle Sternschnuppen dieser Nacht, steht mit bei und erfüllt mir diesen Wunsch!
Ich weiß aber auch: heute nacht wirds damit nix mehr damit! Und ausserdem ist ja noch immer nicht klar, obs sies überhaupt mit Männern hat? So unwiderstehlich komm ich mir bei allem Selbstvertrauen nun wirklich nicht vor, dass ich mir im Ernst zutrauen würde, eine überzeugte Lesbe 'umdrehen' zu können. Ein früherer Schulfreund hat sich mal in einer seiner mittleren Lebenskrisen als schwul geoutet. Ich weiß noch, wie der sich dann mal wütend ereifert hat über vermeintlich wohlmeinende Frauen, die ihn wieder auf den 'rechten Pfad' zurückführen wollten. Aber vielleicht hat er auch einfach nicht kapiert, dass Schwulsein auf Frauen sehr attraktiv wirken kann, besonders auf die, die in ständiger Habachtstellung vor den tatsächlichen oder vermeintlichen Übergriffen der Heteros stecken geblieben sind. Ist es mit Männern und lesbischen Frauen ähnlich? Sind sie für Männer deshalb so attraktiv, weil von ihnen keine Gefahr droht? Ich ertappe mich dabei trotz der einsamen nächtlichen Stunde lauthals aufzulachen bei diesem absurden Gedanken. Für mich zumindest sind Lesben so spannend, weil in meinem Macho-Kopf sofort geile Bilder von sich in heißen hemmungslosen Zungenküssen verströmenden Weibern, von sich geil aneinanderreibenden Mösen, von sich gegenseitig an Frauenbusen nuckelnden Frauen auftauchen, sobald ich auch nur das Wort Lesbe höre! Und warum tun das gleichgeschlechtlich orientierte Frauen? Natürlich nur um uns Männer geil zu machen, doch nicht um ihrer eigenen Lust willen! Haha! was für eine ungeheuerliche Nichtachtung der Frauen und ihrer Selbstbestimmtheit! Vielleicht braucht es einsame Nächte wie diese um uns Männern die Verdrehtheit der Gedankenwelten klar und bewusst zu machen, die uns unser Trieb manchmal beschert.
Bist du nun fertig mit deinem Gequatsche, meldet sich mein Anderes Ich und bringt mich wieder auf den Boden meiner hormonellen Realität zurück: Morgen werd ich Britta mit allen Mitteln anflirten, vielleicht wird ja noch klar, wohin sie tendiert, vielleicht hab ich ja doch ne Chance. Jetzt erstmal wirds mir doch allmählich kühl, mit den Sternen ist auch die Nachtkälte aufgezogen. Will mich also in der Doppelstock-Koje langlegen, aber ich merke, da ist es viel zu eng, zu kurz, zu stickig. Was tun? Von früheren Törns erinnere ich mich an ein schönes breites Doppelbett, das aus Tisch und Sitzgarnitur im Salon gebaut werden konnte. Gedacht, getan, Tischbein gegen kürzere Bettstütze getauscht (die ich auf Anhieb unterm Sitz gefunden habe), die Polster vom Rand darauf verteilt, Bettuch drauf und den dünnen Sommerschlafsack, den man so schön als Doppeldecke aufzippen kann: fertig ist mein komfortables 2x2 Meter Lager, in dem ich sogar quer liegen und mich mal richtig ausstrecken kann. Dass das Lager tagsüber komplett zurück gebaut werden muss und ich nächtens quasi auf dem Präsentierteller liege, stört mich jetzt grade wenig und auch die Tatsache, dass ich grundsätzlich nackt schlafe, werden meine Mitsegler und -Innen nach dem Nackigbaden heute verkraften.
Ausser den manchmal scheppernden Spanten, die der Wind hin und her schlackern läßt und den hin und wieder aus unterschiedlichen Ecken des Schiffs tönenden Schnarchern verläuft die Nacht in seeliger Stille. Kein einsam röhrendes Moped, kein an der Ampel mit quitschenden Reifen startendes Auto, keine um die Ecke kreischende Straßenbahn, noch nicht mal gedämpftes U-Bahngrollen oder der je nach Erdteil übliche nächtlich jaulende Hund / Kojote / Wolf sind zu hören - einfach nichts ausser dem leisen, gleichmäßigen einlullenden, schlaffördernden Geplätscher der Wellen am Boot und der fernen Dünung am Strand. Sogar die in südlichen Gefilden allgegenwärtigen Zikaden sind vom Land her hier inmitten But nicht zu hören.
Trotzdem bin ich am Morgen als erster wach. Oder haben mich rumpelnde Geräusche aus einer der Kabinen geweckt? Egal, erstmal nach oben an Deck, den schon hellen Tag begrüßen, vielleicht erwisch ich noch den Sonnenaufgang - und nebenbei ein dringendes Bedürfnis erledigen. Für die Nichtsegler unter euch: es gibt sogar zwei Toiletten an Bord, aber bei den Charterschiffen sind die meist, weil häufig nicht ordentlich ausgepumt und gespült, eine ziemliche Zumutung für die Nase. Wir Männer pinkeln immer vom Heck, ob vor Anker oder in voller Fahrt. Bei den Ladies zeigt sich spätestens beim ersten Mal Müssen, ob sie auch unkompliziert ihren Hintern übers Heck rausstrecken, um sich zu erleichtern oder ob sie aus Schamhaftigkeit lieber den Mief der Kabine ertragen. Aber das ist ein anderes Thema!
Und während ich da in der Morgenkühle ein wenig fröstelnd meinen Strahl ins Wasser plätschern lasse und den nachlassenden Druck der Blase geniese, da überkommt mich die Lust, mich noch weiter zu erfrischen, die Schlafwärme abzuwaschen, aber vor allem in dieses jungfräulich unberührte Meer zu springen. Denn das Meer hat jeden Tag die Chance jungfräulich zu erwachen, gleich wie sehr es am Tag vorher befahren wurde oder selber ekstatisch gewütet hat - wusstet ihr das? Aber bevor ich mich über das Jungfräuliche ganz allgemein oder gar im Speziellen weiter auslasse, springe ich mit einem schnellentschlossenen Sprung kopfüber ins Wasser. Und noch im Sprung erwarte ich den Moment des Eintauchen, wo mir kurz die Luft wegbleibt, weil es doch frischer ist als gedacht - aber nein, um diese Tageszeit ist das Wasser mit so etwa 21, 22 Grad fast wärmer als die morgentaufrisch Luft. Unbeschreiblich schön ist so ein Bad vor Sonnenaufgang im glasklaren, kaum wellenbewegten Wasser. Nach ein paar geschwommenen Kreisen - um das ganze Panorama rundrum für die Festplatte im Hirn aufzunehmen - gehts wieder an Bord, auch die Sonne muss jeden Moment hinter den Uferhügeln auftauchen. Wie gut, mein Handtuch hängt noch an der Reeling, ich kann mich beim Abrubbeln Warmreiben.
Ich habe mal gehört, dass die Sonnenaufgänge im Film meist Sonnenuntergänge sind, weil die schon allein aus arbeitszeitrechtlichen Gründen leichter aufgenommen werden können. Und weil behauptet wird, niemand würde den Unterschied erkennen. Was für ein Blödsinn. Die Stimmung am Morgen ist doch so grundverschieden von der am Abend. Der Morgen ist kühler, aber dabei viel zärtlicher, erotischer (nicht nur wegen der Morgenlatte - oder habt ihr schon mal ne spontane Abendlatte gehabt?), als der noch vom Tag heiße, verschwitzte, oft schon ausgelaugte Abend. Jetzt warte ich, noch immer nackt vom Nachtlager und vom Baden, auf den Sonnenaufgang. Der Helligkeit am Himmel zufolge müsste es jeden Moment soweit sein. Ein kleiner Hügel, dem sanften Busenprofil einer jungen Frau nicht unähnlich (auch der einzelne kleine, hochstehende Busch genau auf der Spitze erinnert daran) versperrt zwar meine Sicht auf den Horizont, aber das sind höchstens ein paar Minuten, die mich die Sonne deshalb später treffen wird. Da, die Bergspitze am gegenüberliegenden Ufer beginnt zu leuchten, dort ist die Sonne schon angekommen. Der tastende Finger des ersten Sonnenstrahls rutscht von dort nach unten, gleitet hinter mir übers Wasser auf mich zu. Ich schau wieder nach Vorne: der Hügel beginnt zu brennen, gleich neben dem Busch, schnell wird die Flamme größer, schon kann ich mit bloßem Auge nicht mehr hinschauen. Zusammen mit dem ersten Strahl fühle ich sofort die Wärme der Sonne auf der bloßen Haut. Wie gut, dass ich das kurze Frösteln ertragen habe, ohne der Versuchung zu erliegen, schnell was Wärmendes überzuwerfen, jetzt ist es umso schöner, die Wärme der Sonne überall auf der Haut zu spüren.
Ein Geräusch hinter mir, ich drehe mich um.
----------
Für den Morgen des zweiten Tages gibts wieder 3 Wahlmöglichkeiten für euch:
A) Britta steht hinter mir, will auch Sonnenaufgang gucken, friert aber sehr und muss gewärmt werden!
B) Marc muss pinkeln und will nur an mir vorbei ans Heck. Na dann mach ich mal Kaffe für alle und bring zwei Tassen zu den Ladies!
C) Das Geräusch kommt nicht von hinten, sondern von unten, mal wieder aus der Kabine von Ulf und Conny...
Ich glaube, ich ahne schon, was ihr wählen werdet
Ja klar ist A die reizvollste Fortsetzung der anregenden Geschichte! ;-)
ganz klarer favorit ist AAAAA
Herzlichen Dank an thommy668, kruemel159 und pair7u für eure Wahl, das sieht doch schon sehr nach Mehrheit aus.
Geht auch bald weiter.
grüße
muc27
wers nicht erwarten kann, die "Schönen Geschichten" von mir haben auch mit Urlaub und Wasser zu tun:
Schöne Geschichten http://www.teufelchens.tv/forum/showthread.php?45404
Ein klares AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Ein klares AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Oioioi, danke cubitus, mit so vielen AAAAs ist es ja nun entschieden! ;) Mit A gehts also weiter, ich denke morgen wird klappen!
A A A solls weiter gehen bitte
A A A solls weiter gehen bitte
Danke auch Dir Teufelslov. Es geht weiter!
#7A Der erste Morgen
Britta steht da, leider nicht ganz so nackig wie ich, sondern in ein langes, dünnes T-Shirt und Shorts gehüllt. Trotz des Hemds ist ihr sichtlich kalt, sie wärmt sich selbst mit überkreuzten Armen. "Hi, gut geschlafen?" - Mein morgendlicher Charme ist wieder umwerfend einfallsreich. Britta nickt nur, schlängelt sich an mir vorbei und stellt sich mit dem Rücken an mich. "Mir ist kalt!" Dieser Aufforderung kann ich nicht widerstehen und ich hülle sie mit meinen Armen ein in meine große Männerwärme! Statt Sonnenwärme spüre ich nun die Bettwärme von Britta durch ihr T-Shirt auf meine Haut strahlen. Und offenbar geht es gar nicht so sehr um Wärme, als um Nähe und Anlehnungsbedürfnis, denn Britta fühlt sich wärmer an, als ich Nackedei, der gerade aus dem Wasser kommt.
Lange stehen wir einfach so da. Britta hat sich meine Hände auf ihren Bauch gelegt. Und nach einiger Zeit nimmt sie meine Linke und legt sie sich aufs Herz. Mein Atem geht schneller, ich spüre am Unterarm ihren Busen. Aber ich spüre auch, dass Britta dieses Verschieben nicht als Startsignal für eine schnelle Nummer gedacht hat, dass es eben gerade nicht drum geht, ihren Busen zu verwöhnen. Britta ist in Gedanken offenbar ganz woanders. Vielleicht will sie mir was erzählen? Ich will ihr Zeit lassen, sich zu öffnen, mir zu vertrauen - aber mir wird auch allmählich kalt. Ein Ruf aus der Back erlöst mich: "Es gibt Kaffe!". Britta wirft ihren Kopf zurück und schaut mich über ihre Schulter an "Danke!" sagt sie nur und legt soviel Bedeutungsschwere in dieses eine Wort, als hätte sie mir soeben schon ihr halbes Leben und eine ganze aktuelle Beziehungsdramatik erzählt. Ach so ein Mist, schon wieder sehe ich meine Chancen auf ein lustvolles Abenteuer mit dieser aufregenden Frau schwinden. Lesbe wäre ja schon Hindernis genug, frisches Liebesleid ist noch viel schwerer zu knacken - aber lesbischer Liebeskummer: vergiss es, gänzlich unmöglich, als Hetero da dran zu kommen! Und mich noch schnell aus taktischen Gründen als Schwul zu outen, damit sie mir voller Vertrauen in die Arme fällt, das wäre ein teuer bezahlter Phyrrussieg!
Unten wuselts schon richtig, Schrankklappen werden geöffnet und Schiebetüren wieder zugeschoben, alle sind um die Küchenzeile versammelt, suchen Tassen und den Zucker, Löffchelchen zum Umrühren und ein Messer um Obst fürs Frühstück zu schneiden, keiner weiß schon so genau, wo was ist. "Machst du mir einen Pot Kaffee mit viel Milch und etwas Zucker - ich zieh mir schnell was an und wir setzen uns aufs vordere Deck, dann kannst du mir alles erzählen!" schlage ich Britta vor und steige noch vor ihr die Treppe ins Schiff hinunter, zu eurer Erinnerung: noch immer splitterfasernackt.
Die Treppe ist steil und direkt daneben steht Conny (leicht bekleidet), wartet wohl auf eine Tasse, sieht meine Füße auf den Stufen herunter kommen, dann zwei männlich behaarte Beine und kurz darauf das dritte Bein, unbehaart und durchaus nicht mehr so winzig, wie es nach erfrischendem Bad aus dem Wasser kam, ist ja auch gerade an Brittas Hintern angenehm gewärmt worden. "Ja, was haben wir denn da? Da kann ich mich ja endlich für die nette Begrüßung meines Hinterns gestern revanchieren." Sagst, nimmt meinen nur leicht angesteiften Schwanz und drückt ihm einen süßen Guten Morgen Kuss aufs unschuldige Haupt. Carmen (ebenfalls angezogen) steht daneben und guckt wie das sprichwörtliche Schwalberl, wenns blitzt, und der Hauch einer Errötung huscht über ihr Gesicht. Scham oder Erregtheit?
Und noch hab ich die eine Überraschung gar nicht so richtig wahrgenommen, noch ist die Welle des plötzlich entstandenen Wohlgefühls - "Schniedel an Hirn, wurde geküsst!" - noch gar nicht in meinem Kommandozentrum angekommen, geschweige denn hätten Reaktionskommandos in der Gegenrichtung mein primäres Lustorgan schon erreichen können - "Hirn an Schniedel: Aaaachtung, präsentiert das Gemächt!", da kommt schon die nächste Überraschung samt Erklärung der Röte in Carmens Gesicht: "Ich auch! Ich will auch Guten Morgen sagen!" spricht sie, drängelt sich an Conny vorbei und küsst mir nicht nur die Eichel, sondern stülp ihre Lippen kurz, ganz kurz leider nur, aber immerhin, komplett über meine Schwanzspitze, fährt ein paarmal - ach viel zu wenig - auf und ab und entläßt mich dann wieder, nicht ohne mir noch einen unschuldig-feixenden Augenaufschlag nach oben zu schicken! Wer hätte jetzt damit gerechnet, dass die doch eher zurückhaltend wirkende und ganz und gar auf Marc fixiert scheinende Carmen so was überhaupt denkt, geschweige denn ausführt - an einem anderen Mann als ihrem Marc! Der und Ulf sind grad abgewandt damit beschäftigt ihrer Liebsten den EarlyMorningCupOfCoffee herzurichten und kennen also die Ursache dafür nicht, dass mein drittes Bein nun doch ziemlich geradeaus zeigt und für jeden bestens sichtbar ist, schließlich steh ich ja noch halb auf der Treppe. Mit "Wer will noch mal, wer hat noch nicht?" versuch ich, Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung, die Situation ins Komische zu ziehen, da fällt mein Blick auf Gertrud am Kartentisch. Bei ihr sieht der Kussmund, den sie mir oder genauer gesagt meiner Lustregion zu wirft allerdings eher wie - Rrrrrrau - Zubeißen aus und ich verzichte gern auf die Ausführung...
Aus dem Gespräch in Zweisamkeit mit Britta wird jetzt doch nix, die Frühstücksvorbereitungen sind schon weit fortgeschritten, der dazu gehörige Appetit ist dank morgendlichem Schwumm auch schon reichlich vorhanden. War das Abendessen gestern noch geprägt von der Mischung aus dem Aktionismus des Ankommens und der ersten Enstpannung "Wir sind da!" - so ist heute früh die Stimmung absolut locker, fröhlich und urlaubsmäßig unbeschwert. Gertrud schlägt vor, den Vormittag noch zum Baden und Faulenzen zu nutzen, auch einen Knotenkurs wirds für die Neulinge geben und erst mittags mit dem laut Vorhersage dann auffrischenden Wind werden wir dann das nächste Ziel ansteuern.
Nach dem Frühstücksende, während wir alle beim Abräumen, Abspülen und Wegräumen helfen, schlage ich Britta eine Dinghi-Fahrt an Land vor: "So iner viertel Stunde", hohle das Gummiboot vom Vordeck, wo es noch verzurrt war, am Heck ins Wasser und klemm den Außenboader an. Britta steigt in ihrem Super-Mini-Bikini, einem nach Decke aussehendem Stoffbündel und einem fröhlichen Lachen ins Boot, ich greife mein zum Trocknen aufgehängtes Handtuch von der Reling und werfe es zusammen mit einem kleinen Rucksack mit Sonnenmilch und großer Wasserflasche ins Beiboot, starte den Motor und ab gehts in Richtung Land. Britta sitzt mir schräg gegenüber und läßt ihre Haare im Wind flattern und schaut schon neugierig zu unserem Ziel.
Während der Fahrt fällt es mir schwer meinen Blick von ihrem wunderschönen Körper abzuwenden und statt dessen pflichtgemäß nach geeigneten Anlandeplätzen an diesem ziemlich schroff und felsig wirkenden Küstenabschnitt Ausschau zu halten. Und in meinem Kopf prügeln sich mindest vier Machos mit einem Ritter, was jetzt zu machen ist, wie jetzt vorgegangen werden soll, um diese Traumfrau endlich zu erlegen:
- Der Erste der Vier will sie sofort noch im Boot vergenießwurzeln, reißt in Gedanken schon die dünnen Schnüre von BH und Badetanga entzwei und stürzt sich mit "Ich weiß, du willst es auch, Baby. Ich machs dir!". Britta guckt nicht mal richtig hin, sondern läßt ihn mit gekonntem Schulterwurf direkt ins Meer der enttäuschten Lüste segeln!
- Der Zweite Macho geht schon subtiler vor, stellt den Motor ab und setzt sich neben die anvisierte Bitch, legt seine Rechte auf ihr linkes Knie und fährt schnell und ohne Zögern das Bein aufwärts. Noch bevor er die - natürlich schon kochend heiße - Fotze von Traumbritta erreicht hat, saust das beschützende Schwert des Ritters herab, trennt den Arm mit der unverschämten Hand daran mit einem Schlag ab und rächt so die Ehre des Burgfräuleins Britta. Blöderweise sausst das Schwert noch weiter, reißt einen Riesenriß in die Aussenhaut des Bootes, das auf der Stelle mit Mann samt der süßen Maus in den Fluten meiner geilen Fantasie versinkt!
- Der Dritte stiert Britta ins Gesicht, fährt seine Zunge aus und glaubt sie mit lhlhlhlhlh willig und gefügig machen zu können. TraumBritta steckt sich ihre Finger in den Mund, saftet sie genüßlich und mit einem Stöhner ein! Was hat sie vor, wo kommt die Spucke hin? Dann reißt sie sich ihre Finger aus dem Maul, ballt sie zu einer Faust und knallt sie dem Dritten unters Kinn. Die Zunge hätte für den hohen Bogen, in dem sie nun davon fliegt, das Gleitmittel Spucke gar nicht mehr gebraucht.
- Der vierte Macho geht Britta ohne Zögern an die geilen Titten und drückt und presst und knetet sich daran fest. Das halten diese fantasivoll zu Monstertitten aufgeblasenen Dinger aber nicht aus und Peng Peng fliegen sie dem Macho samt seiner Vision um die Ohren.
Inzwischen ist das Dinghi ohne reale Vorkommnisse am Ufer angekommen und ich habe uns zwischen zwei größere Felsen im Wasser gesteuert. Auf den einen davon kann ich heraus springen und das Boot mit dem Tau sichern, während ich Britta eine helfende Hand reiche. Schnell ist das Tauende nun an einer Felsnase angebunden und wir steigen über die Uferfelsen hinauf zu den begrünten Hängen am Hügel. Britta findet einen lauschigen Platz mit Halbschatten von einem einzelnen Olivenbaum, schubst mit den Füßen herum liegende Oliven beiseite und breitet die Decke neben dem knorrigen Stamm aus. Wir setzen uns nebeneinander, ein kurzes verlegenes Einanderanschauen, dann gehen die Blicke wieder in die Ferne. Gut, dass mir meine Fantasien vorhin und mein Instinkt heute früh schon gezeigt haben "Draufgängertum ist grad nicht angesagt!". Ich suche nach den richtigen Worten und grade wie ich nochmal Luft hole und beginnen will zu reden, da legt mir Britta unmissverständlich einen Finger auf meinen Mund.
Nach einigen Minuten Schweigen beginnt Britta. "Danke, dass du heute früh so rücksichtsvoll warst und mein Kuschelbedürfnis nicht ausgenutzt hast. Ich hab grad eine große Sehnsucht nach Nähe und ich finde dich sehr sympatisch, aber ich kann mich zugleich grad auf nix einlassen. Blöderweise hast du auch noch ne ziehmliche Ähnlichkeit mit meinem Ex und ich pendle hin und her zwischen dem Wunsch mich auf der Stelle zu verlieben und dem Gefühl, die ganze Welt kann mich mal! Du spürst sicher beides - deshalb wollte ich dir sagen, was mit mir los ist."
Die Sonne steht zwar schon hoch am Himmel, aber mir ist gerade als würde sie heute zum zweiten mal aufgehen: Britta hat von "meinem Ex" gesprochen, der ist zumindest grammatikalisch gesehen eindeutig männlich, also nix mit Lesbe. Der Stein, der mir vom Herzen fällt, ist locker so groß wie einer der beiden Landungsfelsen eben. "Hast du auch gehört, was Britta sonst noch so gesagt hat?" meldet sich mein Oberkontrolleur. "Ja ja, kusch!" versuche ich ihn zu besänftigen.
"Wie lange ist das denn her, dass du und dein Ex - also ich meine, dass ihr euch getrennt habt?" versuche ich das ins Stocken geratene Gespräch wieder anzuwerfen. Britta neben mir wird steif, schaut starr in die Ferne, ihre Mundwinkel zucken. Mit großer Mühe bringt sie ein "halbes Jahr" über die Lippen, aber ich merke, da sitzt ein viel tieferer Schmerz und läßt sich nicht mehr zurückdrängen, will sich, muss sich entladen und heraus fahren wie der lange unter Verschluß gehaltene Flaschengeist nach dem Öffnen des Korkens.
"Er - ist - verunglückt - - - mit seinem Motorrad!" Brittas Worte kommen nur einzeln und stoßweise hoch. "Auf dem - Weg - zu mir!" Jetzt bricht der Damm, Britta fängt hemmungslos an zu schluchzen, wird geschüttelt von ihren Gefühlen und schmeißt sich mit einem geradezu tierischen Aufheulen in meinen Schoß. Zärtlich und voller Mitgefühl nehme ich Britta in meine Arme, streichle ihr den Rücken. Verschwunden sind alle Lustgedanken und doch fühle ich mich innigst und auf eine neu, tiefe, menschliche Weise mit Britta verbunden und vereint.
-------
Lieber Leser, liebe Leserin.
Ich bin selbst überrascht, welche Wendung diese Geschichte nun nimmt. Das Abenteuer "Schreiben" hat aus einer zunächst als kleine, nette Unterhaltung geplanten Story eine Geschichte mit Rührung und "Schicksal" werden lassen, die sich - ich gebe es unumwunden zu - nicht wirklich gut als Wichsanregung eignet, zumindest in dem gerade vorgelegten Abschnitt. In der immer noch zum größeren Teil (virtuell) vor uns liegenden Woche - soviel sei schon verarten - kann aber noch ganz viel, auch viel Erotisches geschehen (und wird es auch!). Es ist also an der Zeit euch wieder vor die Wahl zu stellen:
A) Britta kriegt sich dann schnell wieder ein, wir schmusen und vögeln intensiv, um sie von ihrem Liebeskummer abzulenken.
B) Britta und mich verbinden fortan fast brüderliche Gefühle, für die erhoffte Urlaubsvögelei muss ich mich wohl an Andere halten - zunächst wenigtens.
- - - Aktualisiert - - -
Wenn ich mir jetzt die Wahlmöglichkeiten so anschaue, stelle ich fest, das kann ich euch an dieser Stelle leider nicht überlassen, zu groß ist meine Sympathie für Britta und ihren Schmerz, als dass ich diese schwerwiegende Weiche nicht selber stellen möchte! Es wird, es kann nur mit B weiter gehen, irgendwann in nächster Zeit!
Das bedeutet aber nicht, dass ihr euere Meinung zum Verlauf der Geschichte nicht hinterlassen dürft. Das dürft ihr immer und wird dankbar aufgenommen
ich denk mal A wird wohl intressanter
B ist definitiv die logische Folge und verspricht wieder einige von diesen bitter-süßen Momenten, die diese Geschichte so besonders macht.
Kann es kaum erwarten zu erfahren wie lange er noch warten muss...
Herzlichen Dank an SuTho86, an thommy 6668 und an thehotttwo für eure Zustimmung zu B) - ich nehms auch ein ganz klitzekleines bisschen als Zustimmung zu meinem Erzählstil - und natürlich ein besonderer Dank an Teufelslov, der diesmal nur einen Trostpreis kriegt ;-). Also, wie schon angekündigt, bald gehts weiter mit B)
Wow wow. Bin grad auf diese Geschichte gestoßen und bin soo soooo geil davon geworden. :)
Bitte schnell weiterschreiben.
Beim nächsten Mal stimm ich auch mit ab.