na dann weil das Kapitel so kurz war :-)
Teil 7
Kapitel 8
Ich hatte keinerlei Ahnung wie spät es mittlerweile war. Hatte ich anfangs noch Spaß an meinen Besuchern, so ließ dies langsam nach, was einfach daran lag, dass ich mittlerweile hundemüde war. Warum musste so etwas Schönes wie Ficken auch so anstrengend sein?
Nichts desto trotz, schien es meinen Besuchern, oder Freier wie ich sie mittlerweile für mich selber nannte, zu gefallen. Immerhin hatte noch jeder ein paar Scheine dagelassen. Wieviel war mir dabei egal, es war einfach so verboten, so verrucht, aber auch eine Bestätigung für mein neues ich. Immerhin bezahlten die Kerle freiwillig für mich, da musste ich doch gut aussehen, ihnen gefallen, sie ihren Spaß mit mir haben. Das sie mir Geld gaben, war wie ein Komplement.
Gerade hatte mich der wieder einer verlassen, ich gähnte herzhaft, legte mich auf das Bett und ehe ich mich versah, musste ich eingeschlafen sein. Nicht nur das ich von den vielen Ficken fertig und müde war, es war einfach so gemütlich nur so leicht gefesselt zu sein, sich ins Bett kuscheln zu können, wie sollte ich da meiner Erschöpfung wiederstehen können? Ich musste wie ein Stein geschlafen haben, wahrscheinlich hat mein permanenter Schlafmangel hier seinen Tribut gefordert.
Meine Träume wurden irgendwann auch wieder versauter, ich träumte davon wie es mir mehrere Typen gleichzeitig besorgten, hmm war das schön. Und so realistisch, ich sah die Bilder in meinen Kopf, hörte mich selbst genussvoll Stöhnen, halbwach wanderte meine Hand an mir hinab, über mein eng geschnürtes Korsett, hmm war das schön! Ich spreizte die Beine und meine Hand wanderte in meinen Schritt um meine Möse zu streicheln, verdammt da war nur der Keuschheitsgürtel. Die Bilder in meinen Kopf, das Gestöhne in meinen Kopf liefen davon unbeeindruckt weiter, und schob ich meine Hand tiefer in meinen Schritt, als meine Finger meinen Hintereingang berührten seufzte ich lustvoll auf und schob mir einen Finger in mein Loch. Ohhh… ja… das war gut!
Während ich mich langsam mit dem Finger fickte, wanderte meine zweite Hand über meine geilen Titten, spielten kurz mit ihnen, dann schob ich mir einen der Finger in den Mund, saugte und lutschte an ihm, als ob es ein Schwanz wäre. Mittlerweile hatte ich es auch geschafft das drei Finger in meinem Loch steckten und fickten. Das Gestöhne in meinen Kopf wurde jetzt von meinen eigenen begleitet. Zu Schade das ich nicht an meine Möse kam, wie sollte es mir so kommen?
So spielte ich eine ganze Zeitlang mit mir selbst, langsam wurde ich dabei wacher, das Gestöhne kam nicht aus meinem Kopf, es kam von außen, Ich öffnete langsam ein Auge, blinzelte, stimmt, ich war ja in dem Hotelzimmer. Ich sah mich um, im Fernseher lief, wie konnte es anders sein ein Porno. Ich schaute etwas zu, fickte mich langsam dabei in mein Loch, mit der anderen Hand streichelte ich über meinen Keuschheitsgürtel, zu Schade das ich nicht an meine Möse kam… meine Möse??? Ich seufzte, der Teil war eindeutig Traum gewesen.
Ich blickte mich weiter um, durch die Vorhänge drang gedämpftes Tageslicht, die Nacht musste also bereits vorbei sein. Wie späte es wohl war? Aber war das nicht egal? Ich kuschelte mich wieder auf dem Bett zurecht, schloss die Augen. Vielleicht konnte ich ja nochmal etwas Schlafen, wer weiß wann ich wieder so gemütlich auf einem Bett liegen konnte.
Zufrieden döste ich vor mich hin, hing meinen Gedanken nach, gestern Abend war nicht schlecht gewesen, aber wenn ich den Parkplatz mit dem Zimmer hier verglich… ich denke das Zimmer gewann dann doch. Es war einfach gemütlicher, und man konnte doch in mehr Stellungen ficken.
Irgendwie musste ich bei alldem wieder eingenickt sein. Denn als mich eine Hand leicht berührte zuckte ich verschlafen hoch. „Na du?“ fragte T. zärtlich und streichelte mich sanft. Ich schaute sie verschlafen an, oh meine liebe T. Ich seufzte zufrieden, kuschelte mich an sie, genoss ihre Nähe. „Na aber auch…“ lachte sie, hörte aber nicht auf mich sanft zu streicheln, „Da muss ich wohl nicht mehr Fragen wie es dir geht.“ Stellte sie belustigt fest. Ich war noch zu müde, zu verträumt zum Reden, als Antwort schiegte ich mich an sie und seufzte zufrieden. T. ließ es zu, es war ein Moment tiefster Verbundenheit, ein Moment, der mich einfach nur glücklich machte.
Doch wie alles im Leben, ging auch dieser Moment vorbei, damit das T. irgendwann erklärte „Wir müssen das Zimmer räumen und Frühstück gibt es auch nicht mehr allzu lange.“ Frühstück? Vor meinen Augen sah ich eine wunderbare große Tasse Kaffee. Ich seufzte noch einmal und richtete mich auf, streckte mich, gähnte noch einmal herzhaft und sah T. an „Gehen wir?“
Sie sah mich einen Momentlang verblüfft an, dann lachte sie wieder „Soso, so schnell bekommt man dich aus dem Bett!“ ich grinste und T. beugte sich vor um mich zu küssen, zuckte dann aber zurück „Du stinkst nach Sex und Sperma, so nehme ich dich nirgendwo hin mit!“ Äh… Sie beugte sich vor und befreite mich von all den Ketten. „Ab mit dir unter die Dusche!“
T. half mir beim Aufstehen und schob mich dann ins Bad. Ich war etwas erstaunt, ich dachte sie hatte keine Schlüssel für meine Schlösser. T. schob mich weiter bis ich unter der Dusche Stand. Ohne zu zögern drehte sie das Wasser auf.
Es war seltsam, das einzige wo ich das Wasser wirklich spürte war an meinen Kopf. Ansonsten spürte ich es schon, wie es meinen Körper traf, wie es an mir herunterlief. Aber es traf nicht mich, es lief nicht an mir herab. Ich war noch immer in der Latex-Catsuit, dem Korsett, den Ballett-Stiefeln gefangen. Das Wasser lief an meiner zweiten Latexhaut hinab. Ich spürte es, spürte die Temperatur, spürte wie es an mir entlanglief ohne mich wirklich zu Berühren.
T. stand neben der Dusch und sah mir grinsend zu, auf ihre Anweisung hin wusch ich mich von Kopf bis Fuß mit einem herrlich feminin duftenden Schampon. Als ich endlich fertig war, trocknete mich T. zärtlich ab. „So und zum Schluss...“ Sie hielt mir eine Flasche hin, und begann dann mich am ganzen Körper mit deren Inhalt einzureiben. „So bist du wieder eine glänzende Erscheinung!“ frotzelte sie und machte weiter. Wobei einreiben nicht richtig war, ich, oder vielmehr das Latex, wurden auf Hochglanz poliert.
Als T. endlich mit meinem Erscheinungsbild zufrieden war verließen wir das Bad. T. packte noch die Ketten in ihre Handtasche, endlich wusste ich wozu Frau immer eine so große Handtasche dabeihatte. Dann ging sie zur Zimmertüre, „Komm!“ Ich stöckelte schon los als mir etwas einfiel, ich drehte mich um, trippelte zu dem Nachtkästchen, zog die Schublade auf. Da lagen tatsächlich eine ganze Menge Scheine drin. Gerade als ich sie nehmen wollte war T. ran getreten und schaute ebenfalls in die Schublade, „Wo kommt denn das her?“ Ich zuckte mit den Schultern, „Der erste hat ein paar Scheine dagelassen, da dachte ich OK, warum nicht. Wenn er dafür zahlen will. Und irgendwie hat es sich dann so ergeben das eigentlich jeder danach bereit war ein wenig zu zahlen.“ Sie sah mich an “Aha… und das hat dich nicht gestört?“ ich überlegte kurz, wie sollte ich es erklären „Nein eigentlich nicht, es war ehr eine Art Kompliment.“ „Ein Kompliment?“ sie sah mich fragen an „Ja. Ich gefalle ihnen, und ihnen scheint es gefallen zu haben mich zu ficken. Sonst hätten sie dafür ja nichts gegeben.“ T. sah mich nachdenklich an „Und was hast du so verlangt?“ „Nichts. Jeder hat einfach etwas gegeben. Es ging mir ja auch nicht um das Geld, es war ehr so...“ Ich überlegte wie sagte ich das? „nun ja, es hat mir gefallen, mir eine Bestätigung gegeben. Und…“ ich überlegte wieder kurz „und es war so verrucht, so verboten.“ Ich grinste „das hatte irgendwie einen Kick.“ Ich sah T. an und zuckte mit den Schultern „ich weiß nicht wie ich es anders erklären soll.“ Doch T. lächelte nur „Lass gut sein. Ich denke ich verstehe genug!“ sie nahm das Geld an sich, stopfte es in ihre Handtasche „Jetzt komm. Das Frühstücksbüffet wartet auf mich!“
Es war bestimmt ein interessanter Anblick den wir zwei boten. T. mit ihrer weißen, halb transparenten Bluse, durch die man ihren weißen BH sehen konnte. Ihrer schwarzen, engen Lederjeans, den passenden schwarzen Stiefeln dazu. Ich in einer glänzenden Latex-Catsuit, die auch meine Hände und Füße einhüllte, einem superengen Latexkorsett, ein passendes Halskorsett, und natürlich meinen Kniehohen Ballett-Stiefeln. So stöckelten wir nebeneinander durch die Hotelflure Richtung Frühstücksbüffet.
Als wir den Frühstücksraum betraten waren wir mit Sicherheit der Hingucker. Allerdings Interessierte mich das kein bisschen. Mir war in den Moment, in dem ich das Büffet gesehen hatte bewusstgeworden, wie lange ich schon nichts Anständiges mehr gegessen hatte. Die Korsettdiät ließ grüßen. Ich hatte nur noch Augen für all die Köstlichkeiten. Hoffentlich gab es genug Nachschub!
Kurz darauf saß ich mit T. an einen Tisch, den gefüllt weltbesten Milchkaffee in der Hand, ein Glass Prosecco, ein Teller mit frischen Croissants, Butter, Marmelade, Rühreiern, frisch gebratenen Speck vor mir. Und den festen Vorsatz das dies nicht der letzte Teller sein würde. Ich nahem ein Schluck Kaffee und schloss die Augen, Göttlich!
T. grinste mich an „Alles gut?“ „Ja!“ Seufzte ich zufrieden „Das Leben kann so schön sein!“ sie lachte, nahm dann ihr Glass Prosecco und wir stießen an „Auf meine glückliche Hure!“ ich lächelte Stolz „Auf deine willige Sklavin, Herrin!“
Schon bald bekam meine Hochstimmung einen Dämpfer, ich hatte gerade das Rührei mit Speck verputzt, als ich merkte wie sehr das sehr eng geschnürte Korsett meine Nahrungsaufnahme einschränkte. Ich fühlte mich jetzt schon voll. T. hatte dieses Problem nicht, und hatte sich gerade ihren zweiten Teller mit Lachs geholt. Ich dagegen starrte das Croissant an. Es schrie geradezu „Ess mich!“ Aber mein Bauch drückte schon jetzt gegen das Korsett, oder das Korsett gegen meinen Bauch. Egal wie rum man es sah, das Resultat war dasselbe.
„Ist was? T. lächelte mich an. Sie schien genau zu wissen was mein Problem war. Missmutig schaute ich von meinem Croissant zu ihr, von ihr zu dem Büfett und wieder zurück. Dann seufzte ich. „Ich habe nichts gegen das Korsett, aber muss es so eng sein? Und das heute, wo es so viele leckere Sachen zum Essen gibt.“ Sie lächelte nur „Gerade dann muss es besonders eng sitzen! Nicht das du noch fett wirst!“ sie lächelte „Schließlich sollst du schön schlank und zierlich sein! Da ist kein Platz für Völlerei.“
Ich nickte langsam „Das verstehe ich, ich finde mich auch schöner, wenn ich zierlich bin und schön eng eingeschnürt.“
Ich brach ein kleines Stück von dem Croissant ab, schmierte etwas Marmelade darauf und schob es mir in den Mund, Langsam und genüsslich kaute ich. Oh war das lecker. So aß ich langsam, Stück für Stück. T. dagegen, langte in der Zeit Hemmungslos zu. Wenn man wusste wie gerne ich leckeres Essen mochte, konnte man sich vorstellen wie hart die letzten Wochen waren. Bisher hatte ich nichts in Frage gestellt, habe all die fiesen Fesselungen, das ständig in ein Korsett geschnürt sein ertragen. Ja mehr noch, es war ein Teil von mir geworden. Doch jetzt litt ich das erste Mal richtig. Wenn ich Tauschen hätte können, würde ich mich lieber von T. mit ihrer Gerte bearbeiten lassen, als vor all den Köstlichkeiten zu sitzen, und wegen dem Korsett, so gut wie nichts Essen zu können.
Ich hatte gerade das halbe Croissant geschafft, und überlegte ob ich noch etwas schaffen würde. Da grinste T. mich an, beugte sich vor und schnappte sich mein halbes Croissant und biss hinein. „Ich verstehe gar nicht warum du daran so rummümmelst. Das schmeckt doch prima!“ stellte sie wenig Damenhaft mit vollem Mund fest. Was sollte ich hierzu schon sagen? Ich ließ es bleiben und nahm stattdessen einen großen Schluck Prosecco.
Nach unserem leckeren, aber auch frustrierenden, Frühstück machten wir uns daran das Motel zu verlassen. Es war ein Sonntag Vormittag auf einer großen Rastanlage, dem entsprechend viel Verkehr war hier geboten. Unter all den Reisenden, viel ich auf wie ein bunter Papagei. Obwohl... der hätte bestimmt weniger Blicke auf sich gezogen als ich. Immerhin trug ich noch immer nur meine schwarze, auf Hochglanz polierte Latex-Catsuit, ein passendes superenges Korsett und dazu stöckelte ich in den kniehohen Ballett-Stiefeln. Was für ein Anblick unter all den normalen Autofahrern, Reisenden und Familien die sich hier tummelten und eine Pause auf ihren Weg einlegten. Zwar gefiel ich mir, aber unter so vielen Leuten hatte ich mich dann so doch noch nicht bewegt. Daher lag es wohl doch nicht nur an den kühlen, windigen Wetter das es mich fröstelte.
Wieder einmal bewies mir T. dass sie trotz alledem ein Auge auf mich hatte. Sie schien zu spüren wie unwohl es mir war, hier unter all den Menschen, die mich mal offen, mal verstohlen begafften. Kurzerhand hackte sie sich bei mir unter, und gab mir so Halt und Selbstvertrauen. Ich Atmete tief durch und entspannte mich ein wenig. So schritten wir Arm in Arm an den "normalen" Menschen vorbei.
Eigentlich taten sie mir fast leid, ich kannte ihre Langweiligen, Spießigen und vorhersehbaren Leben. Immerhin war meines bis vor kurzen kein Deut besser gewesen. Aber jetzt... jetzt hatte ich meine T. meine Herrin, jetzt fühlte ich mich Lebendiger als jemals zuvor.
Als wir bei unser Auto erreicht hatten, sah sich T. um. Direkt neben uns waren zwei Familien mit mehreren Kindern bei einer Frühstückspause, auf der anderen Seite hielt gerade ein älteres Pärchen, auch sonst waren jede Menge Menschen in Sichtweite. "Ich glaube..." Begann sie und erwiderte den Blick einer der Mütter, deren Tochter mich unverhohlen anstarrte "Es ist besser, wenn du heute mal bei mir vorne mitfährst." Da wollte ich ihr nicht wiedersprechen.
Minuten später rollten wir mit dem Auto vom Rastplatz runter, und auf die Autobahn hinauf. Ich lehnte mich auf den Beifahrersitz zurück, blickte verträumt aus dem Fenster, ließ den Blick über die Landschaft gleiten die unter dem verhangenen Himmel, der von einzelnen Sonnenstrahlen unterbrochen wurde, lag. Die Stimmung der Landschaft traf meine eigene ziemlich gut. Es ging mir gut, es war alles so wie es ein musste, aber es war nicht alles eitler Sonnenschein, ehr alles mit einer angenehmen, spannenden Melancholie überzogen, bei der man zwar nicht wusste wohin die Reise gehen würde, aber man wusste das es eine Reise war, die das Leben verändern würde, sozusagen eine Lebensreise zu sich selber, ohne zu wissen, wer oder was sie bringen würde, wer man am Schluss sein wird.
Ich Seufzte zufrieden auf "Herrin, können wir nicht einfach ein wenig um die Gegend fahren? Es ist gerade so schön, die Stimmung, die Landschaft, wir. Was wir erlebt haben, was wir sind. Es ist wie die einzelnen Teile eines Gemäldes die sich zu einem Kunstwerk zusammensetzen."
Es dauerte ein wenig, bis T. antwortete "Das hast du schön gesagt." Ihre Stimme war leise, ich drehte mich zu ihr, es war kein Ausdruck einer Herrin, keine Überheblichkeit, keine Arroganz in ihrem Gesicht. Dafür ein Lächeln, das tiefe Liebe und Zuneigung ausstrahlte. "Es gibt hier in der Gegend ein altes Schloss, mit einem großen leicht verwilderten Park. Der soll sehr weitläufig sein und total schön. Wir könnten vorbeifahren und einen schönen Spaziergang machen. Ich glaube das würde gut zu der Stimmung passen." Ich überlegte nicht lange und nickte ihr lächelnd zu, dann wand ich mich wieder der vorbeigleitenden Landschaft zu. In dem Licht, hatte sie etwas Geheimnisvolles, ganz so wie meine Zukunft, einfach spannend, einfach schön!
Viel Spaß beim lesen
LG HotLack