Es war nicht meine erste Kur, die ich im Spätsommer Ende der 90er Jahre angetreten habe.
Gesch5chten über Kurschatten kannte ich natürlich auch, ein Kollege von mir ist aus der Kur mit einem Kurschatten wiedergekommen. Bei meiner ersten Kur waren überwiegend Menschen mit neuen Hüften und Knien und die bekommt man im Allgemeinen nicht schon mit Anfang 30. Schon aus diesem Grund war damals an einen Kurschatten gar nicht zu denken. Diesmal waren die Mitpatienten und Mitpatientinnen zum größten Teil in meinem Alter. Aber auch diesmal bin ich nicht im dem Hintergedanken eines Kurschattens zur Kur gefahren.
Ich bin verheiratet, habe mich auch gelegentlich heimlich auf erotischen Seiten im Internet rumgetrieben, es gab auch sexuelle Wünsche und Fantasien von denen ich wusste, dass meine Frau sie ablehnt, aber fremdgehen kam für mich nicht in Frage. Aber nun zur eigentlichen Geschichte.
Nach einer guten Woche hatte ich mich schon gut in der Klinik eingelebt, nette Bekanntschaften geschlossen und es war in der Klinik ein Kommen und Gehen an neuen Patienten.
Die Klinik hatte damals noch 2 Aufenthaltsräume mit Fernseher, einen für Raucher und einen für Nichtraucher. Das war auch Ende der 90er Jahre schon ungewöhnlich, heute undenkbar, zumindest was den Raucherraum angeht.
Wir saßen in einer Gruppe im Aufenthaltsraum, da kam sie und setzte sich mit den Worten: „Hi, ich bin Annedore die Neue, aber eigentlich sagen alle Anne“ zu uns.
Wir begrüßten sie alle und nahmen sie in unserer Runde auf.
Ich schaute Sie mir schon auch genauer an. Wie ich später herausfand, war sie Ende 20 und 5 Jahre jünger als ich. Mit ca. 1,65 m etwas kleiner als ich, kurze Haare, Brille und hatte eine schöne frauliche Figur. Unter der Bluse deutete sich eine schöne Oberweite mit einem C-Körbchen an. Sie war nicht ganz schlank, aber auch nicht üppig, die Rundungen an den richtigen Stellen, in ihrer Jeans hatte sie schon einen knackigen Arsch, nicht zu klein nicht zu groß. Obwohl ich auch damals schon mehr auf üppigere Frauen stand, war sie in meinen Augen eine attraktive Erscheinung. Aber zu dem Zeitpunkt hätte ich mir nie träumen lassen, welche Wendung mein Leben durch unsere Begegnung nehmen wird.
Die Klinik lag am Stadtrand und war recht weit ab vom „Schuss“. Es war in der Nähe nichts los, die Busverbindungen waren nicht sehr gut und man musste ins Zentrum ziemlich weit laufen. Dazu war die Zeit meist zu knapp. Aber in der Klink gab es eine gute Cafeteria und die Aufenthaltsräume waren auch recht gemütlich und man fand immer Gesprächspartner oder abends auch Mitspieler zum Kartenspielen.
Mit der Zeit ergab es sich, dass ich recht häufig mit Anne in der „Freizeit“ zusammen war. Manchmal in der Gruppe, aber häufig auch zu zweit. Wir gingen häufig gemeinsam spazieren und unsere Anwendungszeiten passten so, dass sich vormittags ein Ritual entwickelte und wir gemeinsam in der Cafeteria Kaffee getrunken haben.
So erfuhr ich, dass sie bereits Witwe war und 3 Kinder hatte und auch andere Dinge, die aber für diese Geschichte nicht wichtig sind.
Im Hallenbad gab es morgens von 07-08 Uhr die Möglichkeit zum offenen schwimmen. Da Anne erst vor kurzem an einem 24h Schwimmwettbewerb teilgenommen hatte, schlug sie vor, am nächsten Morgen gemeinsam schwimmen zu gehen. Ich gehe zwar auch sehr gern schwimmen, aber morgens um 07 Uhr ist eigentlich nicht meine bevorzugte Zeit. Die Aussicht Anne in einem reizvollen Badedress zu sehen, der vielleicht ein wenig Einblick in ihre Kurven gab machte die Sache aber schon interessanter. Also gingen wir am nächsten morgen früh ins Hallenbad. Jeder in seinen Umkleidebereich, wie es sich gehört. Da ich schneller mit dem Umziehen war, war ich schon im Wasser als sie kam. So hatte ich eigentlich einen schönen Blickwinkel von unten. Von wegen Einblicke in ihre Kurven, sie trug einen Sportbikini. Der zeigte zwar ihre Oberweite, aber Einblicke gab es keine, auch das Höschen war kein knappes Höschen und so gab es auch hier keine tieferen Einblicke. Das Schwimmbad hatten wir für uns allein und wir zogen nebeneinander unsere Bahnen. Mit der Zeit wurde die Stimmung etwas aufgeheizter. Es kam immer mal wieder zu zufälligen Berührungen, wobei das immer von Anne ausging. Wenn ich schon am Beckenrand stand, schwamm sie knapp an mir vorbei so dass ich „zufällig“ ihre Oberweite oder ihren Körper streifte. Die Zeichen im Schwimmbecken nahm ich schon wahr, die Berührungen waren ja auch sehr reizvoll. Der Blick ihrer grünen Augen strahlte schon ein wenig ein „Nimm dir was du willst“ aus. Ich fragte mich zum ersten Mal ob sie mehr von mir will. Wenn ich mich getraut hätte zuzufassen, hätten wir es wahrscheinlich noch im Becken getrieben.
Im Nachhinein muss ich sagen, sie hat mich auch vorher schon angebaggert, aber in meiner Naivität habe ich das gar nicht wahrgenommen, oder für Möglich gehalten. Wieso sollte sie mich als verheirateten Mann anbaggern, ich hatte nicht mal andeutungsweise zu verstehen gegeben, dass ich einem Abenteuer nicht abgeneigt wäre. Mit meinem Bauch war ich, nach meiner Einschätzung, auch nicht der Typ Mann auf den die Frauen unbedingt fliegen. Aus unseren Gesprächen wusste ich, dass sie wieder einen Partner suchte. Es gab auch einen Bekannten der sie ab und zu mal besuchte, sie war sich aber nicht sicher, ob er wirklich der Richtige ist für etwas Dauerhaftes war. In meiner naiven Vorstellung brauchte sie einen neuen Partner und nicht ein Abenteuer ohne Zukunft. Ich hatte keine Ahnung was das werden sollte, ging auf die Annäherungsversuche bzw. –angebote aber nicht ein.
Die nächsten Tage sahen wir uns weiterhin regelmäßig, unterhielten uns, lachten miteinander, gingen spazieren, aber keiner sprach über die Erlebnisse im Schwimmbad. Immer wieder kreisten meine Gedanke um das Erlebte. Auf der einen Seite war meine Vernunft die mir sagte, Du willst nicht fremdgehen, sie hat etwas Besseres verdient als die Geliebte eines verheirateten Mannes zu sein. Auf der anderen Seite war meine Neugierde. Die Neugierde auf das „Verbotene“, gepaart mit ein wenig Stolz begehrt zu werden. Die Neugierde auf Anne, auf ihren Körper. Ich wollte sie berühren und begehren. Außerdem war da auch die Geilheit, der letzte Sex lag auch schon einige Zeit zurück. Wichsen auf dem Zimmer schied aus, wir hatten keine Einzelzimmer. Da blieb nur die Dusche ….., ich begann mir vorzustellen wie es wäre wenn Anne jetzt unter die Dusche käme. Mein bestes Stück schwoll bei dem Gedanken sofort zu voller Größe an und es dauerte auch nicht lange bis ich abspritzte.