Hi im Forum,
nachdem wir hier so einige Antworten und Anmerkungen zum Thema gelesen haben, wollten wir uns auch mal dazu äussern...
Vorab, nach eigener Erfahrung, auch im erweiterten Bekanntenkreis, sind es weitaus weniger, die derlei Spielchen "pflegen", als man gemeinhin nach Berichten und Bildchen im "wörldweitweb" so annehmen könnte. Da spielt wohl allerorten die fantasie der dann meist männlichen Veröffentlicher eine Rolle. Aber es gibt sie durchaus auch real, wir gehören auch zu dieser Gruppe;-).
Es gehört allem voran eine gewisse Einstellung dazu, den Sex von der Liebe abzukoppeln, Sex ist Fun, findet körperlich statt, die Liebe ist ein ganz anderes Kapitel, das sich vor allem mit Kopf und Herzen abspielt. Viele verwechseln gerne beides oder vermischen es untrennbar und beides ist eine Einstellung, die für derlei Spiele tödlich ist! Aber Sex ist eine körperliche Sache, für die keinerlei Liebesanfälle nötig sind, bestenfalls Symphatie für die Mitspielenden, damit "überhaupt was geht", abstossende Partner werden eher nicht zum Orgasmus führen;-). Und selbst da, Stichwort Erniedrigung im SM-Bereich, werden sich noch Liebhaber der Praktiken finden...
Das Ganze hat aber mit "Liebe" nichts zu tun, oder sollte es zumindest nicht, vielleicht etwas altmodisch "in guten, wie in schlechten Zeiten" so als Anker, denn was ist denn dann mit dem Aspekt, wenn der eine Partner körperlich nicht mehr in der Lage ist, Sex zu praktizieren? Dann sollte die Liebe auf anderer Ebene, Zuneigung, Nähe, doch immer noch da sein? Eben "abgekoppelt" von körperlichen Genüssen!
Und den langen Vorworten folgend ist es auch kein Problem für eine Beziehung, dem Wifesharing zu huldigen, wenn beide(!) Partner sich einig sind. Wir können nur aus eigener Erfahrung berichten, tun dies schon einige Jahre. Wohlgemerkt, weil hier in einem Beitrag wohl fremdficken schon wieder mit Cuckolding gleichgesetzt wurde, man sieht daran, wie wenig Ahnung zuweilen über das Thema herrscht. Beim Cuckold ist er "aussen vor", darf bestenfalls noch als Zuschauer und "Wischlappen" dienen, gefickt wird sie nur noch von anderen! Das kann eine Variante des Fremdfickens sein, aber eben _nur_ eine Variante. Wir sind beide Bisexuell, haben aber nach wie vor eben unseren Spass auch jenseits aller Spiele gemeinsam als Paar ohne weitere Mitspieler und das regelmässig;-). Aber es ist eben auch der Kick vorhanden, den Partner im Spiel mit Anderen, Fremden zu sehen, zu fühlen, usw.. Und in unserem Falle gilt es natürlich für beide. Wir haben dabei aber zuweilen auch schon die Erfahrung gemacht, dass sich nicht immer alle ihrer Gefühle so bewusst sind, was dann schon mal zu "Irrungen und Wirrungen" führen kann *g*. Es gibt eben auch Zeitgenossen beiderlei Geschlechtes, die nicht verstehen, dass es für uns ein Spiel ist, wie Romme am Wohnzimmertisch und wenn der/die Mitspieler die Spielfläche verlassen haben, ist das Thema auch "vom Tisch"! Eben, weil unsere Beziehung "jenseits der Bettkante" nur uns beiden gehört und genau da andere keinen Platz haben...
Wir finden es nun mal geil, wenn unsere Sie am PP von Männern so lange befüllt wird, bis es ihr "aus allen Löchern" tropft, eine leichte Maso-Ader ihrerseits "hilft" da ungemein, und unser er dann, so wir wieder alleine sind, sie sauberleckt und dann schlammschiebt. Genauso geil findet es beispielsweise unsere sie aber, wenn er bei "richtigem Männersex" von einem Mitspieler hergenommen wird und sie dabei zusehen und später vielleicht mitspielen darf. Nur so als beliebige Beispiele eines vielfältigen "Hobbys".
Und wir können beide sehr wohl auch eifersüchtig sein, wer von sich sagt, das gäbe es nicht, dem liegt entweder nichts am Partner oder er lügt, Punkt! Aber dann, wenn es angebracht ist, wenn Dritte versuchen, sich über die Bettkante ins Privatleben zu drängen und da ist es egal, ob "Männlein" oder Weiblein", die Reaktion ist dann bei uns beiden die Gleiche;-)...
meinen grüssend
Sandy & Roland (Nighthawk3)