Musterung war bei mir ok: die hier ja schon mehrfach beschriebenen "Tests" wurden bei mir sichtgeschützt vollzogen! Also keine Peepshow vor irgendwelchen Mäuschen.
Was das betrifft, musste man zeigefreudiger sein bei der Zivi-Einstiegsuntersuchung:
Erst war man in Unterwäsche, aber dann hieß es "Hose runter".
Blöd war nur, nach dem Sommerurlaub war ich gut gebräunt und die blassen Stellen stachen so richtig raus, da fühlt man sich dann doppelt nackig. In der Situation von Vorteil: die Ärztin war ne moppelige und die Krankenschwester auch schon reifer. Vor allem weils nicht nur bei textilfrei blieb, sondern auch eichelfrei: bei mir ist normalerweise alles komplett mit Haut bedeckt, deswegen sollte ich sie hochziehn. Was die Ärztin mit "gut" quittiert hat - wobei das ja doppeldeutig ist: um zu signalisieren das ich alles wieder reinmachen kann oder weil sie es optisch "gut" fand, hehe. Aber was geht die das eigentlich überhaupt an?
Jedenfalls kam sie anschließend zu mir rüber gedackelt und hat noch eigenhändig an meinen Sack gegriffen. Aber mehr als "schonend". Mehr feststellen als dass sich darin 2 Eier befinden, konnte sie mit diesem Griff bestimmt nicht.
Der Pfusch ließ mich aber an der Sinnhaftigkeit der ganzen Untersuchung zweifeln: ob das überhaupt einen realen Nutzen bringt oder nur irgendwelche Vorgaben abgearbeitet wurden??
Wer sich auf derartige Kontrollen bei Musterung oder Zivi im Hinblick auf Hodenkrebs-"Vorsorge" verlässt, tut mir nur leid.
Das kann man gestrost vergessen!!