Als ich im Kreiswehrersatzamt zur Musterung antrat, war das fast familiär, sogar Mitschüler aus meiner Klasse und der Parallel waren dort. Hauptgesprächsstoff war nicht mal so sehr die Untersuchung selbst, sondern Ausmusterung bzw. Verweigerung. :
Bei der Untersuchung war man allein mit der Ärztin, einer Assistentin und eine Schreibkraft. Die Schreibkraft war mit Notieren beschäftigt, was die Ärztin für Untersuchungsergebnisse diktierte, die Assistentin ist die ganze Zeit durchs Zimmer gewuselt, war kurz draußen und kam zum Ende hin wieder rein. Just in time als ich auf die Liege musste, wozu sie davor noch Papier drüber abrollen musste.
Insgesamt war die Untersuchung nüchtern und fast steril. Ich hatte nur den Eindruck, dass den Damen sehr gut bewusst war, dass sie die Hosen anhaben und nicht wir Männer. Die Sache wurde routiniert abgespult und die einzelnen Punkte abgehakt. Etwas keck fand ich nur nach dem Bauchabtasten auf der Liege, wie die Ärztin den Bund meiner Boxershorts hob und mir auf den Penis schaute und dabei meinte, dass sie da jetzt auch noch einen Blick drauf werfen müsste und ich dazu aufstehn soll und die Hose auszieh. Dazu bekam sie von der Assistentin Latexhandschuhe, die sie mühsam drüberstreifte, solange sollte ich mir schon mal selber die Vorhaut hochziehn und hinterher hat sie Leiste und Hoden abgetastet.
Ich hab nicht auf die Uhr geschaut, aber das dauerte bestimmt keine 10min der komplette Aufenthalt im Untersuchungszimmer. Nur die letzten Sekunden kamen mir länger vor, wenn man so ganz ohne Bedeckung dasteht. Zu gehemmt sollte man bei der Musterung eh nicht sein und selbstbewusst, was den eigenen Körper betrifft - und das was an ihm baumelt, hängt und manchmal steht. Wer das aber genießen kann, für den hat sogar die Musterung ihre Reize. Die Vorliebe nennt sich CFNM, clothed female naked man.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das jetzt mehr genießen könnte. Bei der Musterung musste ich die letzten Sekunden noch ziemlich schlucken und der Strip kostete mich ganz schön Überwindung.