chr1su Die Frage von straps83 ist aber durchaus berechtigt, du solltest ihn nicht ermutigen leichtsinnig zu werden. Bei den gekauften Geräten mache ich mir auch keine Sorgen, die sind nach dem Medizinproduktegesetz getestet worden, aber die Eigenbauten?
Mein Grund für meinen Eigenbau (Newtons Schaltplan mit Trafos), war ja das ich mit dem gekauften Gerät von Mystim nicht so recht abspritzen konnte. Meinen Eigenbau habe ich auf volle Lautstärke gestellt und dabei 100 Volt gemessen (reiner Sinus).
Jetzt weiß ich also durch mein Fachwissen schon, dass ich bei ca. 50% Lautstärke noch auf der sicheren Seite bin, egal wie viel Widerstand die Grafitelektroden haben, über das Herz wird wohl durch den Widerstand des Armes und des Rumpfes weniger Strom fließen wie durch den Penis selbst, weil der Strom bei einer Reihenschaltung von Widerständen im Gesamtstromkreis nicht größer werden kann wie die Summe der Teilströme.
Man sollte zwar keine Angst davor haben, den Gefahren jedoch mit Respekt begenen, wenn man das tut was wir hier machen.
Obwohl es lange her ist, und ich in der Zwischenzeit, durch Umschulung in die IT gewechselt bin habe ich die Basics aus meiner Ausbildung zum Elektroinstallateur noch nicht vergessen.

Bei deinem Unfall mit dem Neontrafo sah der Stromfluss in etwa so aus wie auf dem rechten Bildchen.
Du hattest bestimmt Schuhe mit Gummisohlen an, und vieleicht nur Glück gehabt.
Der Körperschutzschalter (FI-Schutzschalter) ist auf genau diese Situration eines Fehlers ausgelegt.
Aber die 30mA bei 230V würden dich auch nicht umbringen, wenn du im Bad mit nackten Füßen in einer Wasserlache stehst, deswegen ist der FI im Bad (bei Neuinstallationen) ja auch Vorschrift.
Außerdem löst so ein Schutzschalter im Bruchteil einer Sekunde aus.
Grundsätzlich hat der menschliche Körper Widerstände wie im linken Bildchen dargestellt.
Was also schlimmstenfalls passieren wird, wenn man den Pluspol versehhentlich mit der Hand berührt, ist das es genau so stark kribbelt, wie am Penis, nur das am Penis mehr Nervenzellen sitzen.
Wie viel Strom also wirklich zum fließen kommt kann man mit dem Ohmschen Gesetz auch nur bedingt, also annäherungsweise berechnen, weil es sich hier um hochfequente Signale handelt und ab 100 KHz werden die Formeln ein wenig komplizierter. Für eine Messung hingegen bräuchte man ein Osziloskop, und wer möchte das schon mit ins Bett nehmen. 😀
Bei den Brustwarzen wäre ich also auch vorsichtig weil der Widerstand hier zwischen linker und rechter Brustwarze sehr klein ist. Hier würde ich nur 2 polige Elektroden verwenden wollen, auch wenn der Verkabelungsaufwand dann höher ist (man braucht für ein Zweikanalgerät dann evt. Doppelstecker und Kabel mit 2mm Stecker an beiden Enden).
Für uns Männer ist diese erogene Zone jedoch nicht ganz so interessant, aber vielleicht lesen ja ein paar Frauen mit?
Die Hoffnung das auch Frauen sich für dieses Thema interessieren könnten stirbt ja bekanntlich zuletzt. 😀