Lazy Sunday Afternoon
Heimkehr
Mich überkam ein komisches Gefühl, als ich mich nach vorne zu dem Fahrer setzte und ihm den Namen unseres Hotels mitteilte, während meine Mädchen hinten saßen. Jeder von uns schien für sich über den Abend nachzudenken und ein großes Mitteilungsbedürfnis bestand weder im Speziellen noch im Allgemeinen. So schweigsam waren wir schon lange nicht mehr gewesen.
Über Maria wollte ich mir eigentlich keinen Gedanken machen. Sie hatte die Bekanntschaft mit einem netten jungen Mann gemacht und ich fühlte zwar etwas Eifersucht in mir, aber bei realistischer Betrachtungsweise war es das Natürlichste der Welt. Und hatte ich mir das nicht sogar mehr wie einmal gewünscht, dass sie ihr Glück nicht gerade an den selbstsüchtigsten Kerl hing, den ich kannte?
Die Scheinwerfer des großen Autos suchten den Weg durch die späte Nacht. Oder war es schon der frühe Morgen?
Ich blickte über meine Schulter und sah, dass Andrea sich in den Sitz gekuschelt hatte. Als wir eine kleine Ortschaft passierten und das Wageninnere von den am Straßenrand stehenden Laternen erhellt wurden, fiel mir auf, was mein Unterbewusstsein längst registriert hatte: Rock und Bluse wiesen einige Flecken auf. Auf einer solch abgefahrenen Fete konnten sie tausend Ursachen haben. Getränke, Fingerfood, ... Dennoch bei Andrea hatte ich unterschwellig ein anderes Gefühl.
Meine kleine Maria war mit einem seligen Lächeln im Gesicht eingeschlafen. Was für eine verrückte Nacht. Routiniert und mit Feingefühl wurde unsere kleine Gemeinschaft vom Chauffeur gefahren und schließlich vor dem Hotel abgesetzt.
Ich fischte einen feuchten Geldschein aus dem Portemonnaie, weckte die Mädchen und machte mir dann doch etwas Gedanken über unser Aussehen. Nur Maria schien äußerlich unversehrt, meine Sachen hatten deutliche Knitter und lagen klamm auf der Haut.
Der Concierge blickte kurz hoch, grüßte freundlich und machte sich wohl seine Gedanken, die er professionell für sich behielt. Gäste, die erst gegen Sonnenaufgang auf ihr Zimmer gingen, waren selten, aber nicht so ungewöhnlich, als dass man irgendetwas dazu sagen müsste.
Ich hatte schon den Aufzug gerufen, als mir dann noch etwas einfiel. Sagt mal, wo wollt ihr gleich frühstücken? Auf den Zimmern oder ...?
Auf deinem Zimmer! Das oder war anscheinend keine Option für Andrea, und auch Maria erinnerte sich wohl noch mit einigem Schrecken an unser Abendessen.
Schön, ich mach das gerade noch klar. Ist zehn Uhr in Ordnung?
Mit kleinen Augen sahen mich die beiden müde an. Wir müssen sowieso gegen Mittag die Zimmer räumen, erklärte ich. Zuhause machen wir dann heute einen ganz ruhigen Tag.
Nun ruckte Marias Kopf hoch. Kochen wir trotzdem zusammen?
Auf jeden Fall!, bestätigte Andrea.
Okay. Ihr könnt schon mal auf eure Zimmer. Gute Nacht.
Mit beidseitigen Bussis verabschiedete ich meine Begleitung, bevor ich meine Wünsche beim Concierge platzierte. Er hatte sich zwar gut im Griff, aber eine hochgezogene Augenbraue konnte selbst er sich nicht verkneifen.
Drei Frühstücke auf einem Zimmer?
Als ich dies bestätigte, fragte er mich noch nach der Zusammenstellung. Aus dem Bauch heraus bestellte ich Kaffee für alle und dann zählte ich auf, was auch Maria auftischte. Zufrieden notierte der Angestellte meine Anliegen. Ich bedankte mich und schickte mich schließlich an, auf mein Zimmer zu gehen..
Ich rechnete nicht ernstlich mit irgendwelchen Störungen. Auch meine Mädchen waren jetzt vierundzwanzig Stunden auf den Beinen und mussten eine Menge Eindrücke verarbeiten. Letztlich schaffte ich es gerade noch meine Klamotten abzulegen und dann folgte ich dem verlockenden Ruf meines komfortablen Betts.
Blaue Flecken
Um kurz vor zehn wurde ich durch die Klingel an der Tür geweckt. Schlaftrunken wollte ich schon öffnen, blickte aber gerade noch rechtzeitig in den Spiegel, um festzustellen, dass ein Bademantel doch das Mindeste war, was einen kleiden sollte. So komplett ohne alles würde dann doch mehr Aufsehen erregen, als mir lieb war.
Flugs holte ich ihn aus dem Badezimmer und beeilte mich dann den Zimmerservice nicht weiter auf dem Gang warten zu lassen.
Mit einer Polonäse von gleich drei Kellner wurden die Wägelchen gleich auf den Balkon durchgeschoben, wo der einzige Tisch stand, der groß genug war, um an ihm vernünftig mit meinen Ladys zu frühstücken.
Wieder wechselte Kleingeld den Besitzer und dann machte ich mich telefonisch dran, meine Mitesser zu wecken.
Maria war schon wach, bei Andrea klingelte der Apparat sicherlich ein dutzendmal, ehe sie sich verschlafen meldete.
Dementsprechend sahen dann auch die Erscheinungen aus, die nacheinander in der nächsten Viertelstunde einliefen. Leuchtende Augen umrahmt von einer schwarzen Mähne auf der einen Seite, und auf der anderen eine verstrubbelte, braunhaarige Figur, die in einem Kraftfeld geschlafen hatte. Während Maria schon wieder vollständig bekleidet war, hatte sich Andrea gerade einmal einen Bademantel übergeworfen. Bei ihr sollte ich dann doch sagen, zumindest hat sie es versucht. Es gab zwar nicht allzu viel bei ihr zu verdecken, aber das Wenige war allenfalls andeutungsweise getarnt.
Selbst Maria musste grinsen, aber uns beiden verging das Strahlen, als sie sich lässig im Stuhl niederließ, wobei ihr der Bademantel von den schmalen Schultern glitt. Andrea hatte etliche Schrammen und blaue Flecken, die sich über ihren gesamten Oberkörper verteilten.
Hattest du eine Schlägerei, von der ich nichts mitbekommen habe?, versuchte ich eine scherzhafte Anspielung. Allein mein Gesichtsausdruck verriet, dass ich ehrlich geschockt war.
Müde hob Andrea ihren Blick. Nein, ich habe meine dunkle Seite ausgelebt. Ihr braucht gar nicht so zu gaffen. Es war fantastisch. Ruppig zog sie den Bademantel wieder hoch.
Die Hand von Maria zitterte, als sie uns Kaffee einschüttete. Du lässt dich verhauen und hast Spaß dabei?
Ja. Man merkte ihr an, dass sie das Thema nicht vertiefen wollte. Das einzige Problem nach solchen Sessions sind die Spuren, die man zurückbehält und ... Sie grinste müde in meine Richtung. ... dass man danach einige Tage nicht auf innige Umarmungen steht. So heftig war es allerdings noch nie.
Jetzt hätte ich frohlocken können, weil ich nun wenigstens nicht mehr von ihrer Seite mit Nachstellungen rechnen musste, aber es fühlte sich so bitter und falsch an.
So, wie es mir erging, schien auch Maria zu denken, und da wir alle drei eindeutig noch nicht ausgeschlafen waren, verlief das Frühstück dann sehr schweigsam. Maria pickte wie ein Spatz und mein Appetit war morgens sowieso nicht umwerfend. Viel mehr beschäftigte mich, was ich gesehen hatte. Immer wieder stellte ich mir die Frage nach dem Warum.
Kaum zwanzig Minuten später verzogen sich meine beiden Grazien in ihre Zimmer. Wir hatten vereinbart, dass wir unten warten, bis alle ihre Zimmer geräumt hatten. Nun war ich dankbar, dass ich mich unter den eiskalten Strahl der Dusche stellen konnte. Er belebte meine Lebensgeister so weit, dass ich mich danach zumindest fahrtauglich fühlte. Meine Sachen waren schnell in der Tasche verstaut und nach einem letzten Rundgang durch alle Räume machte ich mich auf den Weg in die Lobby.
Maria saß bereits in einem der weichen Ledersessel, hatte ihre Augen geschlossen und lächelte selig vor sich hin. Die Ahnung, dass dieses Lächeln möglicherweise einem Anderen galt, ließ dann doch einen wehmütigen Schmerz in mir aufsteigen.
Ich wollte sie nicht in ihren Träumen stören und setzte mich ihr leise gegenüber. Was hätte ich auch anderes tun können? Zur Bezahlung musste ich ja wohl drei Zimmerschlüssel abgeben und damit war ich auch gezwungen, auf Andrea zu warten.
Stefano? Augenscheinlich hatte sie mich dennoch registriert.
Hm.
Danke.
Wofür?
Für alles. Die Zeit mit dir und Andrea, der Ausflug und so.
Ich brachte nur ein tonloses Gerne herüber.
Nun öffnete Maria beide Augen, richtete sich in ihrem Sessel auf und sah mich intensiv an.
Was ist los?
Ach, ich weiß nicht. Es läuft alles so komplett anders, als ich mir vorgestellt habe.
Ihr warmer Blick forderte mich zum Weiterreden auf.
Es ist alles so wahnsinnig kompliziert. Du, Andrea, Gina, Florentine und Beate ... Ein tiefer Seufzer fand seinen Weg.
Es dauerte einen Moment und fast hatte ich den Eindruck, als ob Maria etwas sagen wollte, um mich zu trösten, doch dann sagte sie nur: Da kommt Andrea.
Andrea hatte sich wohl an den Tüten bedient, die wir gestern aus den Boutiquen ins Hotel geschafft hatten, und sah ziemlich gut aus. Sie trug eine weite lange Hose und hatte ein modisches T-Shirt angezogen, das alles bedeckte, was eben noch auf dem Balkon in den Farben des Regenbogens geschillert hatte.
Was mich jedoch wirklich beeindruckte, war ihre Haltung. Aufrecht, stolz, fast ein bisschen arrogant kam sie mit ihrem Gepäck auf uns zu. Die Müdigkeit in ihrem Gesicht war durch perfektes Make-up weggeschminkt worden. Wie kann ein so selbstbewusstes Mädchen sich auf so brutale Spiele einlassen?, schoss es durch meinen Kopf.
Ich stand auf. Okay, Ladys. Dann gebt mir mal eure Karten. Andrea hatte ihre noch in der Hand und auch Maria musste nicht lange suchen.
Schnell waren die Zimmer und die Garage bezahlt. Warten Sie, Señor. Wir bringen Ihr Gepäck ans Auto.
Woher nun der Page auftauchte, war mir zwar ein Rätsel, aber ich nahm den Service gerne in Anspruch. Mein Gepäck war zwar immer noch sehr handlich, bei meinen Damen sah die Sache aber doch komplett anders aus.
Wie bereits auf der Hinfahrt setzten sich meine Mädchen nach hinten, und als wir die Stadt verließen, schaltete ich das Radio ein, um die seltsame Stimmung zu übertünchen. Die ganze Fahrt über fiel kein Wort, alleine Maria sang leise ein aktuelles Lied mit, das aus den Lautsprechern quoll.
Als wir nach einer guten halben Stunde zu Hause bei meiner Finca ankamen, war ich froh, dass diese seltsame Reise ihr Ende gefunden hatte. Ich half den beiden ihr Gepäck auf die Zimmer zu schaffen, trank noch ein Glas kaltes Wasser aus der Leitung und streckte mich auf meinem Bett aus.
Wie schnell sich doch alles ändert. Erst wolltest du Erholung, wurdest dann mehrfach verführt, und jetzt, wo du genau das bekommst, was du wolltest, ist es dir auch nicht recht. So in etwa sinnierte ich vor mich hin. Komm schon, alter Knabe, was ist nicht richtig? Wenn ich ehrlich zu mir war, dann eigentlich alles. Ich musste mir eingestehen, dass ich mich ein bisschen in Maria und meine drei Engel verknallt hatte, was aber meine Gefühle zu Beate komischerweise nicht minderte, sondern eher verstärkte. Und so seltsam es sich anhören muss, gönnte ich jeder meiner Frauen ihr Glück. Nur dummerweise blieb ich dabei auf der Strecke.
Das wäre Ihr Preis gewesen
Keine Ahnung, wie lange ich den Punkt an der Decke fixierte und mich gedanklich im Kreis bewegte. Irgendwann bin ich dann wohl eingeschlafen, wurde aber durch ein Klopfen an der Tür geweckt. Das war mal was Neues. Bis jetzt hatte nur Maria ein- oder zweimal angeklopft. Allerdings nur, um herauszufinden, wie weit Andrea mit ihren Vorbereitungen gekommen war. Meist waren sie eher unangekündigt durch die Tür gekommen und hatten ...
Herein!
Fast zaghaft wurde die Zimmertür geöffnet. Es war Maria. Hallo. Kann ich reinkommen?
Klar, was gibts?
Sie kam näher, setzte sich dann aber doch auf den Stuhl an meinem Schreibtisch. Also keine Attacke.
Ich glaube, fing Maria an, du siehst da etwas falsch. Zumindest, was mich angeht.
So?
Ich glaube, dass du glaubst, dass ich dich nicht mehr will. Sie machte eine Pause, während ich ihr einen Logikpunkt notierte. Das ist falsch. Ich habe mich zwar die halbe Nacht mit Fernando unterhalten, aber ihr anderen wart ja unterwegs. Und was hätte ich denn sonst tun sollen?
Sollte ich jetzt aufatmen und jubeln?
Er ist süß und ... naja ... wenn du nicht wärst, dann würde ich mich vielleicht mal mit ihm verabreden, aber ...
... aber was? Neugierig, wie ich nun mal bin, wollte ich von ihr einen vollständigen Satz hören.
Stefano. Ich bin hier in deinem Haus, weil ich das schon so lange wollte. Und ich werde dich nicht eher gehen lassen, bis du mich wegschubst.
Mist! Das ging nun wieder in eine vollkommen falsche Richtung. Sicher, ich wollte, dass sie ihr Glück bei einem anderen Mann findet, aber wegschubsen? Bestimmt nicht. Eher einen Weg bereiten. Himmel! Warum musste das alles so schrecklich kompliziert sein? Jedes Wort, das ich darauf sagen konnte, würde unweigerlich falsch gewesen sein. Also hielt ich die Klappe und sah ihr einfach in ihre dunklen Augen.
Weißt du eigentlich, dass ich jede Nacht von dir träume? Ich träume davon, wie du einfach auf mich zugehst, mir deine Arme um die Taille legst, einen Kuss auf die Lippen hauchst und dann sagst, dass du mit mir schlafen willst. Und seitdem wir es wirklich einmal getan haben ... Ihre Stimme senkte sich in dem Maße, wie sie rot wurde. ... kann ich nicht einschlafen, ohne vorher ...
Sie blickte zu Boden und das war auch gut so. Mein Herz hämmerte wie blöde und andere Körperregionen wurden schrecklich durchblutet. Ich wollte nicht, dass sie es bemerkte.
Doch dann passierte etwas, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Maria erhob sich wie eine Königin von ihrem Thron, öffnete den Reißverschluss an ihrem Rock und ließ ihn zu Boden gleiten. Dann setzte sie sich wieder hin, spreizte ihre Schenkel verführerisch und knöpfte sich ihre Bluse auf. Atemlos verfolgte ich ihre Finger. Geschmeidig wie eine Katze stand sie wieder auf und zeigte mir ihren wunderschönen Körper. In den Dessous, die ich ihr unter Mithilfe von Andrea in Alicante aufgeschwatzt hatte. Ihre wunderschönen Brüste waren in feinster Spitze gefasst und schimmerten durch das Gewebe. Wie durch einen Zwang glitt mein Blick an ihr hinunter. Das gleiche Material betonte ihre verhüllte Scham und das übriggebliebene Herzchen. Ihre Beine waren in transparenten Strümpfen verpackt und endeten in skandalös perfekten Schuhen an ihren Füßen. Welch ein atemraubender Kontrast! Ihre sonnengebräunte Haut in champagnerfarbener Verpackung.
Wie in Zeitlupe schwebte diese Elfe an mir vorbei, drehte sich, zeigte mir nochmals ihre knackige Kehrseite und legte sich neben mich auf die freie Hälfte meines Doppelbetts.
Mit geschlossenen Augen begann sie ihren Bauch zu streicheln und zärtlich die Wölbungen ihrer Rippen nachzuziehen.
Ich stelle mir vor, wie du mich anschaust, wie du mich begehrst, flüsterte sie.
Behutsam fand eine Hand ihren Weg zu ihrem Busen, packte ihn leicht und hob ihn ein wenig an. Mein Augenmerk wurde auf ihre Brustwarzen gezogen. ... wie du meine Brüste berührst ...
So ein Luder! So ein verdammt hübsches Luder. So unschuldig ausschauend und doch so sündig und verrucht in ihrem Tun. Mann!
Ihre Knospen erblühten vor meinen Augen. Wo sollte das hinführen? Ich hätte nur den Arm ausstrecken müssen, um sie zu berühren, doch für nichts in der Welt hätte ich dieses Schauspiel unterbrochen. Das war eine Peepshow ohne Kabine. Privatvorstellung vom Allerfeinsten.
Inzwischen war sie beidhändig unterwegs und massierte immer noch ihren wunderschönen Busen. Ihr allein beim Atmen zuzusehen, wie sich ihr Brustkorb hob und senkte, machte mich kirre.
Du willst mehr sehen, streifst mir die Träger von der Schulter ..., kam gehaucht aus Marias Mund.
Und ich dachte: Ja, genau!
Natürlich kitzelte es mir in den Fingern, den Job zu übernehmen, aber mein zauberhaftes Hausmädchen machte ihn viel besser. Mit einer Handbewegung, die mehr prickelnde Erotik wie manches Schmuddelheftchen enthielt, wischte sie den rechten Träger fort. Das Gleiche auf der anderen Seite, und mein Mund bekam immense Ähnlichkeiten mit der Sahara.
Warum lag dieser blöde BH-Verschluss bei diesem Teil hinten? Ich schimpfte mich einen Dummkopf, nicht auf dieses wichtige Detail geachtet zu haben.
Doch Maria war Frau genug, aus diesem Konstruktionsfehler Kapital zu schlagen. Sie fasste die Schalen am unteren Rand und zog sie in Zeitlupe herunter. Gerade diese aufreizend langsame Enthüllung, die nur nach und nach ihre prächtigen Äpfelchen entblößten, trieb meinen Puls in schwindelerregende Höhen. Das erste Braun ihrer Warzenhöfe wurde sichtbar. Es war, als ob die Sonne an einem schönen Tag ihre ersten Strahlen in den Himmel schickte. Mir wurde auf jeden Fall mächtig warm. Und dann kam der Moment, in dem sich ihre Nippel neugierig von dem durchscheinenden Stoff befreiten und kräftig nach Zärtlichkeiten Ausschau hielten. Doch erst, als der Busen unbedeckt war, griff Maria wieder nach ihnen. Nein. Falsch. Ihre Fingerspitzen umkreisten sie am äußersten Rand ihrer Warzenhöfe.
Welcher Idiot hatte sich diesen Namen ausgedacht? Warzenhof! Gloriole oder meinetwegen Vorhof, aber mit Warzen verband ich eine Viruserkrankung, keinesfalls so göttlich erregbare und erregende Gegenden wie rings um die Brustwarzen. Noch eine begriffliche Geschmackslosigkeit.
Für solch eine Ereiferung blieb mir allerdings keine Zeit. Ich saugte auf, wie Marias Finger neckisch mit ihren Brüsten spielten, mal zart streichelten, dann wieder die Hügellandschaft durchkneteten oder an ihren erhabenen Erhebungen zwirbelten.
Maria selbst schien der Welt entrückt zu sein. Immer wieder flüchtete ein leises Stöhnen aus ihrem Mund, wisperte sie mir kleine Aufforderungen zu. Guck, was du mit mir machst ... hmm ... wie gerne würde ich deine Lippen spüren.
Minutenlang, ohne Hast, aber mit ungeheurer Intensität folgten immer neue Variationen des gleichen Spiels. Vergleiche an Improvisationen einer Jazzband drängten sich auf.
Allmählich hatten ihre Brüste die Farbe eines edlen Bordeaux angenommen, aber auch an anderen Stellen zeigten sich feuerrote Male. Sie musste eigentlich bis zum Bersten gereizt sein, wollte aber noch höher hinaus. Erst jetzt zog sie ihre Arme aus den Trägern, richtete sich kurz auf, drehte den BH um ihre Körpermitte, hakte ihn auf und entsorgte ihn achtlos auf den Boden.
Fast ärgerte ich mich nun, dass sie mich so ignorierte. Sie lag so nahe bei mir, dass ich ihre Hitze spüren konnte und doch behandelte sie mich wie Luft. Wahrscheinlich läuft das auf die Rudi-Carrell-Nummer hinaus: Das wäre ihr Preis gewesen, dachte ich mir dann und war äußerst gespannt, was sie als Nächstes ins Feld führen würde, obwohl ich bereits eine Vorahnung hatte.
Eine Hand kehrte zurück zu den herrlichen Hügeln, während die andere sich anschickte, Unschickliches in Gegenwart eines Zeugen zu tun.
Dass mich der Anblick nicht kalt ließ, erwähnte ich ja schon, die nun folgenden Minuten ließen mich ernsthaft erwägen, eine Klage beim UN-Tribunal für Menschenrechte einzureichen. Vollkommene Dehydrierung als Todesursache lautete die Anschuldigung.
Maria drehte sich ein bisschen in meine Richtung, stellte ihr nun obenliegendes Bein in einer lasziven Bewegung auf und ertastete das Bündchen ihres Slips. Dass sie mir gleichzeitig einen feucht schimmernden Fleck auf dem kostbaren Stück präsentierte, schien ihr wurscht, vielleicht war es sogar Absicht, würde von mir aber als weiterer Beweis meiner Bezichtigung angeführt werden. Genauso wie ihr vollendeter Fuß, der immer noch in diesem ruchlosen Schuhwerk steckte.
Während mir nun der Schweiß aus sämtlichen Poren trat, hatte Maria alle Zeit der Welt, um mit ihren lackierten Fingernägeln unter die seidige Einfassung zu schlüpfen und den Sitz am Bauch und viel dramatischer an der Innenseite ihrer Schenkel zu überprüfen.
Oh ja, Geliebter. Streichel mich weiter!
Ich wusste zwar, dass sie mir ihre Einschlafzeremonie demonstrierte, aber ich konnte mich im letzten Augenblick davon abhalten, ihre Aufforderung wörtlich zu nehmen.
Stattdessen hatte ich mich in eine Statue verwandelt. Bewegungsunfähig und Flüssigkeit absondernd wie ein gemauerter Brunnen.
Nun schob sich ihre Hand von oben in ihr Höschen hinein. Deutlich konnte ich sehen, wie sie mit einer Fingerkuppe die Konturen ihrer neuen Intimfrisur nachzog. Teufel auch! Jeder verdammte Euro war dieses Kleidungsstück wert. So wie Maria agierte, wurde mir die tiefere Bedeutung des Worts Reizwäsche plastisch vor Augen geführt.
Irgendwann wurde sie es überdrüssig, drehte ihre Hand, zog sie heraus und schob sie nun seitlich wieder hinein. Mir schien, als habe sie damit eine Amphore geöffnet, die nun ihre betörenden Düfte freigab. Falls das überhaupt noch ging, versteinerte nun meine Männlichkeit und komplettierte damit das Brunnenarrangement.
Mit halb geschlossenen Lidern und einem spöttischen Zug um ihre Mundwinkel herum begann Maria, tiefere Regionen zu erkunden. Deutlich zeichneten sich ihre schlanken Finger unter der feinen Spitze ab. Sie tupften, umrundeten und streichelten die göttliche Akropolis von allen Seiten. Mit einem tiefen Atemzug, gefolgt von einem leisen Wimmern bot Maria nun auch einen akustischen Rahmen, der Rückschlüsse auf ihr eigenes Empfinden zuließ. Es musste in ihr brodeln.
Sie hielt sich auch nicht allzu lange damit auf. Mir schien es, als wolle sie nun den Olymp erklimmen. Akropolis adieu. Ihre Ungeduld zeigte sich, als sie nun die Hand zur Hilfe nahm, die sich zwischenzeitlich mit der Liebkosung ihrer Brustspitzen gekümmert hatte. Keinesfalls dem Material angemessen, einzig ihrer Lust folgend, raffte Maria das Höschen so weit zur Seite, dass die glatten Lippen im Venusdelta offenlagen.
Wir sogen beide im gleichen Moment die Luft scharf ein. Jetzt hätte ich das Spiel machen können ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst-und-das-ist-gut-durchblutet, machte ich aber nicht, weil sowieso keine Spucke zum Reden da gewesen wäre. Stattdessen ergötzte ich mich an dem Anblick ihrer süßen Fruchtscheiben. Saftig, zart fleischig und sie hatten sich bereits erkennbar geöffnet. Oh Gott!
Unter anderen Umständen hätte ich meine Zurückhaltung an diesem Punkt aufgegeben, was mich gerade noch so im Zaum hielt, war meine faustische Wissbegier, wie weit Maria ihr Spiel treiben würde.
Aber ich hatte ein Problem, das man nicht mehr als drängend bezeichnen konnte: Klein-Stefan ächzte wie eine Dampflok unter Volldampf jenseits aller Betriebsgenehmigungen. Ich konnte mir sicher sein, dass sich mehr als ein Lusttropfen abgesetzt hatte, weil es inzwischen schmerzhaft wurde und bald würde der Kerl dauerhaften Schluckauf bekommen.
Maria bekam meine Qualen nicht mit. Oder wollte es nicht. Vielleicht war sie aber auch einfach nur auf sich selbst fixiert, was ich ihr nicht übel nehmen konnte. Sie war bemüht, den freien Zugang aufrechtzuerhalten und simultan dazu ihre Schamlippen zu streicheln. Mit äußerster Akribie zunächst nur von außen, doch ihr Verlangen schien rasch die Oberhand zu gewinnen.
Ich wunderte mich nicht über das Geräusch, als sich ihr Mittelfinger der Länge durchdrückte. Schmatzend würde es vielleicht noch am ehesten treffen. Oh Mann, dieses Weib war so was von heiß und unbeschreiblich, dass mir noch heute die Worte dazu fehlen, ohne erneut in Superlative verfallen zu müssen. Sagen wir mal so: Die Stelle, an der sich ihr Finger befand, war sehr willens, jede Form von Berührungen entgegenzunehmen, die Maria ihr bot. Vielleicht eine Spur übertrieben, aber ihr Pfläumchen schien ein Eigenleben zu führen, sich nach Bedarf zu öffnen oder etwas festhalten zu können.
Äußerlich immer noch der anbetungswürdige Engel Nummer vier, hatte sich in ihrem Innern eine teuflische Gier ihren Weg gebahnt. Bei der Betrachtung der blühenden Landschaft entdeckte ich, wie ihr Mittelfinger immer häufiger abknickte und eindeutig die neuralgischen Punkte besuchte. Ihr Atem ging geräuschvoll und ihr Becken machte jede Bewegung mit.
Es wäre sehr vermessen zu glauben, dass ich hier einer Anfängerin zugeschaut hätte. Nein, das war Selbstbefriedigung im höchsten Meistergrad. Schwarzer Gürtel in Masturbation.
Vor allem schien sie plötzlich noch den Turbo eingeschaltet zu haben. Weiß der Geier, warum mir wieder ein alter Genesis-Song einfiel: Dance on a Volcano - Los Endos. Ihre Finger flitzten immer flinker und ich hätte wirklich das Ganze noch einmal in Slow Motion sehen wollen, doch nun wollte die aufgestaute Hitze einfach aus Maria heraus. Durch ihren Körper ging eine Serie von Rucke, deren Ursprünge eindeutig aus dem Zentrum kamen. Ebenso plötzlich, wie alles begonnen hatte, war auch Schluss. Maria fiel auf ihren Rücken, atmete heftig und starrte mit weit aufgerissenen Augen zur Decke.
Weve got tonight
Ich brauchte einige Sekunden Zeit, um das Gesehene zu verarbeiten. Dann ließ ich erst einmal geräuschvoll die Luft aus meinen Lungen ab. Alles in Ordnung?
Die Frage kam wohl noch zu früh, denn eine Antwort bekam ich nicht. Zumindest keine verbale. Sie griff nach meiner Hand, drückte sie fest und ließ sie nicht mehr los, bis ihre Sinne wieder halbwegs beisammen waren.
Dann jedoch drehte sie sich wieder in meine Richtung und schaute mich durchdringend an. Ihr Blick war verzehrend wie ein Waldbrand und gleichzeitig eine Kampfansage. Sie würde mich nicht einfach gehen lassen. Doch dies schimmerte nur einen Augenblick lang durch, dann trat eine andere Regung in den Vordergrund, die keineswegs ungefährlicher war: Pure Sinnlichkeit gepaart mit Entschlossenheit.
Und mir war klar, dass ich sie jetzt nicht wegstoßen würde, wenn sie mir nur ein Zeichen gäbe. Ich brauchte nicht lange zu warten. Meine immer noch umklammerte Hand wurde einfach auf fruchtbaren Boden verpflanzt. Zu deutsch: Maria packte sie auf ihre Brust, unter der ich ihren Herzschlag spürte.
Warum sollte ich mich sträuben? Hier und jetzt wollten wir es beide. Die einzige Frage war das Wie? Hier hatte ich aber eine ganz konkrete Vorstellung: so zärtlich wie irgend möglich.
Ich drückte sie sanft zurück in die Kissen, schaute ihr in die Augen und zog mit meinem Zeigefinger einen Strich von ihrer Stirn über Nase, Lippen, Hals hinunter zu ihren Brüsten. Ein schüchternes Lächeln signalisierte mir ihre Zustimmung und dann zog sie mein Gesicht vor ihren Mund. Gleich darauf verschmolzen wir in einem Kuss, der all unsere Gefühle zugleich widerspiegelte und einen faustgroßen Stein in meiner Magengrube wachsen ließ. Zärtlichkeit und Leidenschaft, Anziehung und Widerstand, und ja auch unsere unterschiedlichen Formen von Liebe, die wir füreinander empfanden, waren darin zu finden.
Me podré refugiar en tus brazos y gozar de tus besos esta tarde?, flüsterte mir Maria fragend zu. Ohne dass ich ihre Worte wirklich verstanden hätte, konnte ich doch erahnen, dass ich sie heute Nachmittag nicht mehr loslassen sollte. Nein, leicht machte es mir Maria wirklich nicht, aber diesen Wunsch konnte und wollte ich ihr nicht abschlagen.
Zärtlich strich ich ihr eine Locke aus dem Gesicht und hauchte ihr ein Küsschen auf die Lider ihrer Augen. Ich musste es tun. Nur so konnte ich ihren Blick beenden. Ihre Augen waren voll mit bittersüßer Sehnsucht, sodass ich an der falschen Stelle Ja gesagt hätte.
Wir brauchten nicht zu reden. Alles, was nötig war, geschah so selbstverständlich, wie es unter Liebenden nun einmal war. Eine ihrer Hände knöpfte mein Hemd auf, um gleich darauf über meine Brust zu streicheln. Ich verschaffte ihr den Platz, den sie dazu brauchte, legte den Kopf auf meine abgestützte Hand, während die andere sanfte Wellen auf ihrer Haut zeichneten.
Wieder fanden sich unsere Münder und ich knabberte sanft an ihrer Unterlippe. Allerdings sprang mein Hemd dabei auf und wir berührten uns Haut auf Haut. Ein elektrisierendes Gefühl verbreitete sich in Windeseile und lud das gesamte Zimmer auf.
Wenn einer in diesem Moment vom Garten aus auf mein Fenster geschaut hätte, dem wäre bestimmt ein bläulicher Schimmer aufgefallen.
Jedenfalls zog mich Maria noch fester an sich und kraulte mir anschließend den Nacken. Wäre ich jetzt ein Kater gewesen, hätte ich sicherlich laut geschnurrt. Dem war aber nicht so, also kümmerte ich mich meinerseits um meinen schwarzhaarigen Engel, streichelte von ihrem Hals abwärts zu ihrer Schulter und machte einen dezenten Schlenker Richtung Dekolleté.
Maria genoss die Streicheleinheiten, spitzte zwischendurch ihre Lippen und forderte mich damit auf, ihr immer wieder ein kleines Küsschen zu geben. Eine ganze Weile blieb es bei diesen kleinen Liebkosungen, was mir half, meine Erregung wieder in den Griff zu bekommen. Ganz klang sie natürlich nicht ab, dafür war sie einfach ein zu himmlisches Geschöpf, aber immerhin schrumpfte sie auf ein erträgliches und damit schmerzfreies Maß.
Dann jedoch war es Maria, die ganz allmählich wieder die Gangart verschärfte. Mit spitzen Lippen lockte sie mich vor ihren Mund, nur um mich, als ich darauf hereingefallen war, mit ihrer Zunge zu beflügeln. Ganz harmlose gegenseitige Stupser unserer Zungenspitzen gingen in eine ausgelassene Balgerei über, um dann in einem wilden Ringkampf zu münden, der uns beiden an die Substanz ging. Doch damit nicht genug: In der nächsten Angriffswelle wurde ich auf den Rücken geworfen. Schon einmal hatte ich mich über diese Technik gewundert. Dieses zarte Persönchen musste entweder über Hexenkräfte verfügen oder eine dem Judo verwandte Nahkampftechnik beherrschen.
Egal. Schamlos nutzte Maria meine Unterlegenheit aus und drückte mich mit ihrem Oberkörper aufs Bett. Solange sie mit ihrer Brust auf mir lag, hätte ich nichts gegen ein spontanes Ableben gehabt. Dieses Gefühl auf der Haut als Letztes zu spüren, wäre Wegzehrung genug für den Gang in die Unterwelt.
Dass daraus nichts wurde, lag nicht unerheblich daran, dass Maria nun ernst machte. Hinterlistig lockte sie mich in einen weiteren wilden Kuss, als ich unvermittelt an mir den Michael-Jackson-Memorial-Griff erleben musste. Hu-hu-ah! Spaß beiseite! Sie hatte ihre Hand mit sanfter Gewalt in meinen Schritt geschoben und befühlte von außen schon einmal, was sich unter meiner Hose verbarg. Oh Mann! Wer kann es mir verdenken, dass ich nun in ihren Mund hineinstöhnte, und wer wäre überrascht gewesen, dass sie es mit einem zufriedenen Lächeln quittierte?
Immer wieder streichelte ihre Hand mit wechselndem Druck von ganz unten hin zur Spitze. Diese kleine Folter wäre wohl noch gerade zu ertragen gewesen, aber das kleine Biest verstand es trefflich, weitere Steigerungen folgen zu lassen. Es rutschte nämlich ein Stück an mir herunter, nur um im gleichen Augenblick ihren nassen Slip an meinem Hosenbein zu reiben. Zentral, versteht sich.
Mein Protest wurde im Keim erstickt, denn nun leckte sie an meinen Nippeln. Herrje! Wo hatte dieses Mädchen bloß diese Tricks her?
War natürlich alles nur als Ablenkung gedacht, aber wenn man so von allen Seiten attackiert wird, kommt man einfach nicht zum Denken. Und prompt hatte sie den Knopf und den Reißverschluss an meiner Hose aufgemacht. Aber nicht, weil sie meinem Kleinen mehr Platz verschaffen wollte, sondern um mit zweijähriger Verspätung das silberne Jubiläum von Thriller nachzufeiern. Sie wendete dabei eine ähnliche Technik an, wie ich sie eben erst an ihr selbst gesehen hatte. Der Mittelfinger passte sich geländegängig den Formen an und übte dabei einen gewissen Druck aus. Die restlichen Finger blieben aber nicht untätig, sondern schmiegten sich mal um die Banane und um das Außenlager meiner theoretischen Familienplanung.
Ein leichter Biss in meine rechte Brustwarze läutete die nächste Runde ein und ihre Handgreiflichkeiten wurden direkter Natur. Allerdings störte sie der enge Slip um meine Hüften doch ganz schön.
Desvestir!, knurrte Maria, und als ich nicht sofort reagierte was ja nicht ging, weil ich immer noch nicht zum spanischen Muttersprachler geworden war und außerdem eine Hand unter ihrem Bauch eingeklemmt war schritt sie selbst zur Tat. Während sie sich ein Stück weit aufrichtete, hielt sie mich mit ihren Augen unter Kontrolle, griff zu beiden Seiten an meine Unterhose und gab mir zu verstehen, dass ich mein Becken anzuheben hätte. Kurz drauf trug ich nur noch Socken und ein aufgeknöpftes Oberhemd.
Nun machte ich Bauchmuskeltraining, richtete mich etwas auf, entledigte mich meines Hemds und legte meinen strengen Blick auf. Erst war Maria irritiert, dann folgte sie meinen Augen, die einen Punkt eine gute Handbreit unterhalb ihres Bauchnabels fixierten.
Ausziehen!
Mit einem engelsgleichen Lächeln kam sie auf ihre Knie, fasste sich mit den Daumen seitlich unter das Bündchen, ließ sich nach hinten fallen und keine Sekunde später landete das mit ihren Säften kontaminierte Höschen beinahe in meinem Gesicht.
Sie hatte wohl mit etwas mehr Verblüffung gerechnet, aber irgendwie hatte ich vorausgeahnt, was kommen sollte. Dementsprechend war ich gewappnet gewesen und hatte das Fluggeschoss noch in der Luft abgefangen. Keine Sekunde später erwischte ich Maria an ihrem Fuß. Obwohl sie ein bisschen strampelte und dabei lachend Socorro! rief, ließ sie sich doch gerne von mir einfangen.
Du kleines, süßes, raffiniertes Biest! Jetzt droht dir gar schreckliche Rache!, kündigte ich grinsend an, worauf sie einen so unschuldig reuigen Blick aufsetzte, dass ich ihr fast geglaubt hätte.
Immerhin bremste er mich insoweit aus, dass Maria auf eine Fluchtmöglichkeit hoffte. Weit gefehlt! Ich ließ nicht locker, sondern kroch stattdessen wie ein Tiger an ihrem Bein hoch und riss uns beide auf die Decke. Minutenlang tollten wir wie ausgelassene Kinder herum, dann packte ich sie mit einem Griff um ihre Taille und warf sie auf den Rücken.
Jetzt, da wir beide eng aneinander lagen, schlug auch wieder die Stimmung um. Es kam keine Gegenwehr mehr, stattdessen funkelten mich ihre Augen mit Schlafzimmerblick an.
Ich fasste an beiden Seiten ihre Schultern und hielt sie so aufs Bett gedrückt. Und jetzt machte ich mich daran, Marias Brüste wie eine Delikatesse zu kosten. Erst beschnupperte ich sie ausgiebig, anschließend stupste ich sie mit meiner Nase an, danach leckte ich wie ein kleines Kätzchen kreuz und quer darüber und zum Schluss knabberte ich mit meinen Lippen in immer enger werdenden Kreisen rund um ihre feinen Spitzen. Zur Unterstützung der Aktion massierte ich ihre Brustansätze mit beiden Daumen.
Einfach die Wirkung zu genießen, die ich bei ihr auslöste, in dem ich meine Zärtlichkeiten variierte, ohne ihren Zwillingstürmchen wirklich näher zu kommen, hatte etwas an sich, was ich gar nicht in Worte fassen kann. Anfangs ließ sie es einfach geschehen, doch je länger ich ihre Nippelchen ignorierte, umso ungeduldiger wurde Maria und versuchte mich immer wieder durch Heben ihres Oberkörpers zu überlisten.
Pech gehabt!, dachte ich mir und überließ ihre Brüste einem einsamen Dasein, weil ich mich nun mit gleicher Intensität um ihre Rippen kümmerte. Erst wieder die Nasenspitze, danach die Zunge und zum Abschluss knusperte ich mich mit meinen Lippen an ihren Rippen entlang. Dieser Reihe folgte erneut ein wilder Wechsel der Waffen, bevor ich noch ein Stückchen tiefer das Spiel rund um ihren Bauchnabel wiederholte.
Als ich mich dann jedoch anschickte eine vierte Runde auf ihrem Venushügel zu beginnen, war Maria nicht mehr zu bremsen und fauchte mich ungehalten an.
Um ehrlich zu sein, wollte ich es wirklich nicht übertreiben und nun bekam sie, was sie sich ersehnte. Ich hockte mich zwischen ihre Beine, tauchte mit dem Kopf ab zu ihrem Bermudadreieck und griff gleichzeitig fest, aber nicht grob, nach ihren Brüsten. Maria zeigte mir auf ihre Weise, was sie erwartete, packte meine Hände und steuerte sie, während sie mir ihr Becken entgegenhob.
Was soll ich sagen? Ihre Muschel auszuschlecken war schmackhafter als das köstlichste Essen. Als Dankeschön ließ ich Maria manch flinken Zungenschlag zuteilwerden. Mit absehbaren Folgen. Je länger die Attacke andauerte, umso mehr kam sie mir mit ihrem Unterleib entgegen und desto häufiger vernahm ich ein abgehacktes Schnaufen.
Más! Oh si! Stefano!
Mein Gesicht wurde bei der Aktion ordentlich gewässert. Und? Soll ich ein Geständnis ablegen? Am liebsten hätte ich darin gebadet!
Maria ließ alle Zurückhaltung fahren, stöhnte ungehemmt ihre Lust heraus, und als ich schließlich eine Hand von ihren Brüsten abzog, um einen Finger in den Quellgrund einzuführen, hob sie zum zweiten Mal an diesem Nachmittag ab.
Während sie sich ihrem Höhepunkt hingab, reduzierte ich meine Massage auf leichtes Stoßen mit meinem Zeigefinger. Sie zitterte am ganzen Körper und schien tatsächlich auslaufen zu wollen. So viel Flüssigkeit hatte ich wirklich selten erlebt.
Echternacher Springprozession
Kaum war Maria etwas erholt, begann ich auch gleich wieder das kostbare Nass aufzuschlecken.
No! Pare!
Energisch stieß sie meinen Kopf von ihrem Lusttöpfen.
Nicht noch mal! Nun schaute sie mich mit samtweichen Augen an. Ihr Blick zeigte keine Verärgerung, ganz im Gegenteil, er war voller Wärme. Sie fasste nach meinen Händen und zog mich zu ihr hoch.
Soll ich ...?
Mit einem sanften Augenaufschlag lächelte sie mir zu. Mehr brauchte es nicht. Ich streckte mich einfach aus und spürte gleich, wie richtig ich lag. Das Köpfchen von Klein-Stefan bettete sich kurz auf der nassen Fuge und mit leichten Bewegungen von beiden Seiten fand er ins Ziel.
Was ich vorher schon mit meinem Finger ertastet hatte, erfühlte nun auch mein sensibles Zweithirn. Maria war mehr wie bereit für mich und nahm mich ganz auf. Schon beim Hineingleiten steuerte sie mich durch sanften Druck mit ihren Waden, die sich auf meinen Hintern gelegte hatten. So wurde es für uns beide ein himmlisches Verschmelzen.
Sie wartete einen Augenblick und schien tief befriedigt über den erreichten Zustand zu sein. Dann gab sie mir durch eine leichte Hüftbewegung das Startzeichen mich in ihr zu bewegen.
Wir ließen es langsam angehen. Immer wieder verharrte ich an der Stelle, an der wir am engsten verbunden waren. Zwar kostete es mich enorme Kräfte, sowohl körperlich, weil ich mich nicht auf sie drauflegen wollte, als auch geistig, weil ich mich ständig zurücknehmen musste, aber am Ende war es das wert. Zu beobachten, wie sehr Maria in der zärtlichen Zusammenkunft aufging, wie innig sie in sich hineinfühlte, war Belohnung satt für mich.
Als ich aber merkte, dass sie es ausreichend genossen hatte, fand ich es an der Zeit, ihr eine andere Erfahrung zukommen zu lassen. Ich griff mit beiden Händen an ihre Seiten, und während ich sie anhob, schob ich meine Knie unter ihren Po. Sanft legte ich sie wieder auf ihren Schultern ab, wobei Maria mir fragend in die Augen schaute.
Nein, dachte ich, keine Erklärungen jetzt. Da kommst du schon selbst drauf.
Gleich darauf legte ich mir ihre immer noch bestrumpften Beine um die Taille, zog mich ein wenig zurück und begann dann mit einem leichten Stoß aus dem Becken heraus. Die Frage aus ihren Augen wandelte sich in verwunderte Erkenntnis. Offenbar hatte ich ihr ein kleines Geheimnis enthüllt. So lange war es ja auch noch nicht her, dass sie zum ersten Mal mit einem Mann geschlafen hatte. Mit mir, um genau zu sein.
Nun versuchte ich herauszufinden, wo genau sich bei ihr die von Gräfenberg beschriebene erogene Zone befand. Ganz langsam schob ich mich in sie hinein und achtete genau auf ihre Mimik. Nach ungefähr einem Drittel blähten sich Marias Nasenflügel deutlich. Durch Feinkalibrierung konnte ich tatsächlich ihren Hotspot erfassen. Schreckliches Wort. Aber er war deutlich zu fühlen. Nicht groß, aber er war da, und diese Information nutzte ich in den kommenden Minuten weidlich aus.
Dadurch, dass Maria auf ihren Schultern und ihrem hübschen Köpfchen ruhte, drang ich nun natürlich anders in sie ein und drückte mit meiner Speerspitze ein bisschen Richtung Bauchdecke, wodurch das Wort Reibungshitze noch einmal eine zusätzliche Bedeutung erhielt. Reibung und Hitze gingen hier eine Exponentialfunktion ein, die es zu kontrollieren galt.
Dementsprechend ging ich es bewusst vorsichtig an und ließ mir Zeit, jede Bewegung in ihr zu genießen. Aber immer, wenn ich an besagtem Areal vorbeikam, vollführte ich die Echternacher Springprozession: vor, zurück, vor und natürlich auch anders herum. Das führte dann geradewegs dazu, dass sich Maria in den Arm biss, um nicht das ganze Haus zu unterhalten. Damit meine ich natürlich nicht die Wände, sondern Andrea, die wahrscheinlich versuchte, in ihrem Zimmer eine Mütze Schlaf nachzuholen.
Letztlich ging aber auch an mir nicht spurlos vorbei, was Maria in Verzückung versetzte. Natürlich hätte ich noch einmal eine weniger reizvolle Stellung einnehmen können, aber ehrlich jetzt: Ich hatte mich schon seit einer Ewigkeit kaum noch im Griff. Deshalb peilte ich noch einmal genau Marias inneren heißen Punkt an, legte eine Hand auf ihr äußeres Gegenstück und begann ein Spiel, das uns beide immer schneller dem Höhepunkt zustreben ließ. Nur ganz kurze Stöße, dafür rasch hintereinander ausgeführt und kombiniert mit leichtem Druck auf ihre Lusterbse, ließen Maria einen Bilderbuchstart hinlegen und schließlich in die Erdumlaufbahn einschwenken. Eine Monsterwelle erfasste Maria. Ich hielt es noch wenige Momente lang aus, doch letztlich war mir einfach nach Erlösung. Mit zwei, drei tiefen Stößen, gelangte ich denn in die gleichen Höhen wie Maria.
Gar nichts hatte ich in diesem Moment wahrgenommen. Nur noch einen Zustand vollkommener Gelöstheit. Ich spürte zwar mein Pumpen und Marias massierende Krämpfe, aber weit weg, ganz weit weg durch hundert Schleier gedämpft.
Naturgemäß ließ dieser Höhenflug allerdings rasch nach. Zumindest bei mir. Bei Maria konnte ich immer noch spüren, wie sich die Wellen aus ihrem Zentrum lösten und durch ihren Körper fluteten. Aber sie nahmen ab, wurden schwächer und liefen zuletzt gemütlich über einen langen Strand, bis sie sich endgültig zurückzogen.