bei allem gebührenden Respekt vor deiner literarischen Schreibkunst BeKoma, so langsam fange ich an, mir ernsthafte Sorgen um Andrea zu machen... Ob es für sie Sinn macht, eine schwere Kindheit mit einer Art "Gegenschmerz" zu bekämpfen und sich in SM-Sessions grün und blau prügeln zu lassen? Denn wenn sie diesen Weg weitergeht, dann gewinnen auf die eine oder andere Art diejenigen, die ihr ihre Kindheit versaut haben.
Wenn ich in diesem Moment an Stefans Stelle gewesen wäre, hätte ich alles versucht, um Andrea davon zu überzeugen, das dieser Weg nicht zum Ziel führen wird. Es mag ja sein, das an dem Spruch "Spürst du den Schmerz, das weisst du das du noch lebst" durchaus was dran ist, aber an Stefans Stelle wäre ich erst mal total schockiert darüber gewesen, das ich das Mädel wohl doch nicht so gut kannte, als gedacht.
Was mich nun als treuer Leser interessieren würde:
Wird Stefan Andreas "dunkle" Seite einfach so zur Kenntnis nehmen und stillschweigend zusehen, wie sie immer weiter in diesen zerstörerischen Abwärtsstrudel gezogen wird, oder wird er mit seiner verständnisvollen Art versuchen, einen Zugang zu Andrea zu finden und sie davon überzeugen können, das es noch andere Mittel und/oder Wege gibt, um mit einem dunklen Kapitel des eigenen Lebens abzuschliessen?
Ich persönlich hoffe natürlich, das es dem weissen Ritter gelingt, den Engel mit dem etwas verrutschten Heiligenschein wieder auf den Weg der hellen Seite der Macht, ähm... Liebe zurück zu führen ( ok, Star Wars lässt grüssen ;) ) Vielleicht bekommt er auch etwas Unterstützung von seiner leidenschaftlichen Küchenfee ( ok, wieder ertappt, aber ich denke, das jetzt ein guter Moment wäre, um Andrea durch Zärtlichkeiten einer anderen Frau die sanftere und genauso erfüllende Seite der Liebe zu zeigen ).
Ob Shintoya mir da zustimmen würde?
Gruss Sentinel der Nachdenkliche ... und bekennender Star Wars Anhänger :)