Sklavin Tanja
Resigniert gab Frank auf. Er schluckte die Flüssigkeit, die ihm irgendwie bitter vorkam. „Gut.“ Natascha setzte die Tasse ab. Dann kam sie zurück. „Wie ich sehe, hat dein Horn nicht gelitten.“ Sie kniete sich vor Frank, machte seinen Schwanz sauber und nahm Maß. „Umfang: achtzehn, Länge neunundzwanzigfünf.“ Ihre Augen glänzten. „Vielleicht erlaubt mir die Meisterin, ihn zu spüren, wenn ich meine Aufgabe gut erfülle.“ Dann schaute sie auf die Uhr. „Wir sehen uns in drei Stunden fünfundvierzig wieder.“ Bevor Natascha den Raum verließ, zog sie ihren Kittel über und nahm die Flasche mit der Samenspende. „Pinkeln darfst du, abspritzen nicht! Ich würde dir raten, dich an die Regeln zu halten. Das hier ist ein Spielzeug.“ Sie hielt ihre Gerte hoch. „Die große Schwester tut richtig weh.“ Beim Hinausgehen dimmte Natascha das Licht herunter und schaltete einen Monitor ein.
Überlebensgroß erschienen zwei Frauen auf dem Bildschirm. Sie trugen Masken, die ihr Gesicht vollständig bedeckten. Nur an den Augen, der Nase und dem Mund waren Löcher. Ihre gepiercten Brustwarzen traten aus den Öffnungen ihrer schwarzen Leder-Bodys und waren mit Ketten verbunden. Ihre Muschis waren bedeckt. Ein langer Reißverschluss vom Steißbein bis zum Bauchnabel würde dieses Hindernis rasch beseitigen. Frank schloss seine Augen. Er wollte das nicht sehen. Ein Mann mit Henkersmütze und muskelbepacktem nackten Oberkörper betrat die Szene und kettete die Frauen an einen Pranger. Die Frauen stöhnten. In Franks Kopf bauten sich Bilder auf und in seinen Eiern sprang die Herstellung neuer Spermien an.
„Er macht sich ganz hervorragend. Dein Frank ist ein Naturtalent. Du wirst sehen, übermorgen wird er dir dankbar sein.“ „Muss er so viel Angst haben? Geht es nicht anders Maria?“ „Es wird für ihn eine ganz neue Erfahrung sein. Bislang war er immer obenauf. Er bekommt jede Frau, die er will, ist gesund und beruflich eine Koryphäe. Es wird Zeit, dass er die andere Seite kennenlernt; denn eins ist sicher: Das Leben ist eine Achterbahn und früher oder später wird sich das Schicksal wenden.“ Julia war nicht wirklich überzeugt. „Dafür muss man ihm aber keine Drogen und Medikamente verabreichen.“ „Nein, um Gottes willen, nein! Glaubst du allen Ernstes, wir tun das?“ Maria sah Julia tief in die Augen. „Aber...?“ „Placebo-Effekt. Frank glaubt daran und deshalb funktioniert es.“ „Das heißt ...“ „Genau. Reinstes Quellwasser. Ich habe genau zugehört, was du über Frank erzählt hast. Wir nutzen seine ungeheure Potenz, mischen etwas Psychologie dazu und bearbeiten ihn mit rhetorischen Tricks. Ohne seine Sorge um dich würde es überhaupt nicht funktionieren. Er ist Opfer und Retter in einer Person. Jetzt beruhigt?“ Julia nickte zaghaft mit dem Kopf. „Und die Schläge?“ „Regen allenfalls die Durchblutung an. Leg dich jetzt schlafen. Morgen beginnen wir mit deiner Ausbildung. Da musst du fit sein. Ich bring dich auf dein Zimmer.“
Trotzdem hatte Julia ein schlechtes Gewissen. Frank sah so verzweifelt aus. Wie sehr sie ihn liebte. Morgen also. Als Novizin würde sie Maria assistieren, zuhören, zuschauen, lernen. Wenn sie sich geschickt anstellte, würde sie am Sonntag eine Nebenrolle in dem Stück erhalten, dass Johannes ausgearbeitet hatte und in dem Maria Regie führte. Wenn sie nicht vorher abbrach.
Punkt 3 Uhr war Natascha zurück gekommen und hatte ihn getadelt. Ein schleimiger Spermafaden klammerte sich hilflos an der Schwanzspitze fest. „Was fällt dir ein? Habe ich dir nicht verboten zu spritzen?“ fuhr sie ihn an. Tonlos antwortete Frank. „Ja, Natascha.“ „Und du setzt dich über mein Verbot hinweg?“ „Nein, Natascha.“ Sein Einwand hatte nicht verhindert, dass sie ihn mit der Gerte züchtigte. „Du widersprichst mir? Wage es nicht noch einmal!“ Ihre Drohung unterstrich sie eindrucksvoll mit einem weiteren Hieb. Frank schluckte seinen Einwand hinunter. Er hatte keinen Orgasmus gehabt. Der Druck in seinen Nüssen hatte sich ein Ventil gesucht. „Genug geredet. Ich denke, es geht ohne Feder, oder?“ Frank beeilte sich die Frage zu bejahen. Dann hatte Natascha ihm seinen Fortpflanzungssaft abgenommen. Frank hatte gewartet, bis sie das Auffangbehältnis vor seine Eichel gehalten hatte und war explodiert. „Nur den Druck abbauen und keinen Fehler machen!“ waren seine Gedanken, als das Ejakulat in der Flasche landete. Möglichst schon vorsorgen. Er strengte sich an, auch noch den letzten Tropfen zu spenden.
„So ist es brav. Die Herrin hat mir aufgetragen, dass du schlafen sollst.“ Natascha stellte sein Sperma ab, ging ins Nebenzimmer und kam mit drei kreisrunden weißen Tabletten wieder. „Ich darf das eigentlich nicht, aber ich habe Mitleid mit dir. Wenn das herauskommt, werde ich gezüchtigt, vielleicht sogar verstoßen. Schwöre, dass du niemanden davon erzählst!“ „Ich schwöre!“ „Gut.“ Natascha hielt ihm die Tabletten vors Gesicht. „Ich werde sie dir unter die Zunge legen. Wenn sie sich aufgelöst haben, wird die Wirkung des anderen Medikaments verringert. So kannst du schlafen. Sechs Stunden Ruhe. Da aber die Proben gezählt werden, muss ich danach häufiger kommen, sonst fällt es auf.“ Ohne nachzudenken öffnete Frank seinen Mund. Er akzeptierte damit ihre wortlosen Bedingungen. Natascha legte die Tabletten unter die Zunge.
Dann ging sie an den Monitor und schaltete ihn ab. „Du darfst dich hinlegen.“ Sie ging um das Gerüst herum und löste eine Arretierung. „Vorsichtig nach hinten legen. Ich halte dagegen.“ Frank lehnte sich vorsichtig zurück. Er atmete auf. Endlich ließen die Schmerzen nach. Dann entriegelte Natascha einen weiteren Bolzen und hob seine Beine an. Eins musste man der Meisterin lassen: Die Polsterung war hervorragend. Er fühlte sich auf weichem Leder liegen und schloss selig die Augen. „Musst du noch pinkeln?“ „Ja, Natascha.“ „Warte.“ Sie holte eine leere Flasche und ließ ihn urinieren. Dann tupfte sie die letzten Tropfen ab und drehte sich zum gehen. „Verrat mich nicht! Ich meine es gut mit dir.“ Die Rothaarige verschwand und Frank fiel in einen unruhigen Schlaf.
Julia wurde um 8 Uhr in ihrer Suite geweckt. „Die Meisterin schickt mich. Ich soll zu Ihren Diensten sein, Lady Julia.“ Die junge zierliche Frau mit braunen Mandelaugen trug ein breites Halsband und einen enganliegenden schwarzen Lederanzug, der ihre weiblichen Rundungen mehr betonte als verdeckte. Er hatte einen Reißverschluss vom Steißbein bis zum Bauchnabel, ihre Nippel waren gepierct und mit einer Kette verbunden. An den Hand- und Fußgelenken befanden sich breite Manschetten mit großen Metallösen. Maria hatte ihr erklärt, dass sie jederzeit eine Sklavin fesseln könne. Dazu waren die Ösen wie geschaffen. Man konnte schmale Ketten und kräftige Schnüre durchziehen oder schwere Karabinerhaken befestigen. Ihre Naturlocken waren streng geflochten und in einem Kranz auf dem Hinterkopf zusammengebunden worden. Nur an den Spitzen ließ sich die Natur nicht bändigen. „Trete näher! Wie heißt du?“ Maria hatte ihr eingeschärft einen herrischen Ton zu benutzen. „Tanja, Lady Julia.“ Sie blieb in gebührenden Abstand vor ihrem Bett stehen. „Dreh dich mal. Zeig mir deinen Körper!“ Ohne Widerworte tat Tanja, was von ihr verlangt wurde. „Trete zurück. Ich will mich erheben.“
Julia schlug die Decke auf und beobachtete Tanjas Reaktion auf ihre Nacktheit. Für einen Moment weiteten sich die Pupillen, so dass ihre Augen fast schwarz wurden. „Du stehst auf Frauen, was?“ Tanja schreckte zusammen. „Lady Julia, bitte verraten sie mich nicht. Ich flehe Sie an, Lady Julia! Ich bin bisexuell, was die Herrin nie dulden würde. Ich will nicht verstoßen werden.“ „Nun, das würde mich sehr verwundern. Was mache bloß mit dir?“ sinnierte Julia. Dabei stand sie auf und ging um die junge Frau herum, die wie versteinert sich nicht vom Fleck rührte. Sie nahm die Kette zwischen Tanjas Brüsten und zog leicht daran. Sofort regten sich ihre Nippel und wurden hart. „Du bist erregt. Errege ich dich?“ „Ja, Lady Julia.“ „Du bist ein böses Mädchen.“ flüsterte Julia ihr ins Ohr und verstärkte unmerklich den Druck an der Kette, was Tanja keuchend quittierte.
„Auf die Knie und küss meinen Fuß!“ Tanja warf sich auf den Boden und wollte ihren Fuß mit beiden Händen umfassen. „Habe ich dir erlaubt, mich mit deinen Händen zu berühren?“ Julia griff sich die kleine Peitsche, die auf ihrem Nachttisch lag, und schlug leicht auf ihren Rücken. Sofort zog sich Tanja zurück. „Du hast meinen Befehl immer noch nicht ausgeführt!“ Wieder ein leichter Schlag, und ihre Sklavin küsste den dargebotenen Fuß mit Inbrunst.
Ein leichtes Kribbeln zog Julia hoch in die Leistengegend. Dieses Mädchen hatte samtweiche Lippen, fast wie Frank. Sie vermisste seine starken Arme, in denen sie jeden Morgen wach wurde. Fast genauso sehr vermisste sie seine Zärtlichkeit, wenn er sie noch warm von der Nacht ganz sanft verführte. Der Gedanke an Frank ließ das Kribbeln intensiver werden und sich ausbreiten. „Was, wenn mir dieses Mädchen...?“ Julia erschrak über den Gedankengang und unterbrach sich selbst. „Genug! Ich möchte, dass du mich wäschst.“ Demütig zog sich Tanja von ihrem Fuß zurück und wollte aufstehen. Sofort sauste die Peitsche auf ihr Hinterteil. „Habe ich etwas von aufstehen gesagt? Ich fürchte, ich muss dich enger führen. Wo ist deine Leine?“ Tanja krabbelte auf allen Vieren zur Tür, wo neben dem Türrahmen ein passender Lederriemen hing. „Apportier!“ Tanja nahm die Leine in den Mund und brachte das gewünschte Teil. Julia klinkte den Haken ein und zerrte Tanja hinter sich her ins Bad.
„Beginne mit der Arbeit! Du darfst dich erheben.“ „Danke, Lady Julia.“ Tanja wählte einen weichen Schwamm und drehte den Wasserhahn auf. „Wehe, es ist zu kalt oder zu heiß!“ Allmählich kam Julia immer besser in die Rolle herein. Tanja wusste, dass sie nur einen weiteren Grund suchte, um sie bestrafen zu können. Dennoch gab sie sich Mühe. „Lady Julia. Wenn Sie bitte prüfen wollen, ob es so angenehm ist?“ Julias Augen verengten sich. „Du wagst es, mich ungefragt anzusprechen?“ Das Mädchen bekam es mit der Angst und fiel sofort auf die Knie. „Steh auf, du dummes Geschöpf! Rumdrehen!“ Julia gab ihr einen derben Klaps auf den Po, was Tanja aufstöhnen ließ. Julia war sich nicht sicher, ob sich durch das Leder der Schlag schmerzhaft bemerkbar machte, oder ob es ein Zeichen ihrer Lust war. „Dir gefällt wohl, wenn ich dich züchtige? Antworte mir!“ Tanja schoss das Blut ins Gesicht. „Sie haben mich durchschaut, Lady Julia.“ gab sie kleinlaut zu. Was sollte Julia mit diesem Geständnis anfangen? Ein Bonmot ging ihr durch den Kopf. „Sprach der Masochist „quäl mich!“ worauf der Sadist sich zufrieden zurücklehnte und „nein“ sagte.“ Sie musste sich zurücknehmen.
„Fang an, mich zu waschen!“ Tanja nahm eine unterwürfige Haltung ein und berührte sie vorsichtig mit dem Schwamm. Genau die richtige Temperatur, genau die Art der Berührung, die sie mochte. Immer wieder wusch Tanja den Schwamm aus, träufelte duftendes Öl darauf und rieb sie kreisförmig ab. Julia schloss die Augen und stellte sich Franks Hände vor. Automatisch kam ihr Blut in Wallung. Ihre Zitzen reckten sich und aus ihrem Fötzchen traten winzige Perlen aus. Lange würde sie es nicht mehr verbergen können, dass sie geil wurde. Dem Gefühl nachgeben oder die Waschung abbrechen? Während Julia noch mit ihren Gedanken haderte, hatte Tanja begonnen ihren Busen einzuseifen. Fast einen Tag war Julia jetzt ohne Liebkosungen und reagierte entsprechend. Das Tier in ihr war stark und forderte Befriedigung. „Wasch meine Spalte, Sklavin!“ Ein glückliches Funkeln trat in Tanjas Augen. Sie ging vor Julia in die Hocke und tupfte vorsichtig über ihre Scham. „Mach es gründlich!“ Wie gut es tat! Wie sinnlich diese Frau sie dort berührte! Unweigerlich öffnete Julia ihre Schenkel und stöhnte leise. „Aus! Sitz!“
Julia ließ Tanja im Bad zurück und ging in ihr Schlafzimmer. Eilig durchforstete sie den Schrank. Maria hatte erwähnt, dass dort Spielzeuge jedweder Art untergebracht waren. Und tatsächlich: In mehreren Schubladen fanden sich Dildos, Vaginalkugeln und anderes Zeug. Ungeduldig öffnete sie ein weiteres Schubfach und fand, was sie suchte. „Premiumausführung.“ stellte Julia jubelnd fest und kehrte zu Tanja zurück. „Anziehen!“ Tanjas Augen leuchteten. „Du darfst dich dafür erheben.“ „Danke, Lady Julia.“ Bebend vor Lust beobachtete Julia, wie Tanja den Reißverschluss im Schritt öffnete und seitlich die Lappen an den Druckknöpfen befestigte. Ihre Pussi wurde regelrecht überschwemmt. Tanja stieg in den schwarzen Strapon. Ein gut 8 Zentimeter langer Dorn verschwand augenblicklich zwischen den Schamlippen. Tanja stellte mit zitternden Fingern alles genau ein, bis es passte. Dann präsentierte sie sich. Gute zwanzig Zentimeter ragte der Kunstschwanz in der Luft.
Julia wusste, dass er ihr einen Orgasmus verschaffen würde. Sie rang mit dem Atem. „Trockne mich ab!“ Lächelnd nahm Tanja das flauschige Handtuch und erfüllte den Auftrag makellos. Jedes Körperteil wurde abgetupft. Als sie fertig war, standen sich die beiden Frauen schwer atmend gegenüber. „Ich erweise dir ein großes Zeichen meines Wohlwollens, Sklavin: Du darfst mich jetzt ficken!“ Sie nahm Tanja an die Hand und führte sie zu ihrem Bett. „Warte!“ Julia legte sich hin, schloss die Augen und spreizte ihre Beine. Durch ihre Lider sah sie, wie Tanja ihrem Einsatz entgegen fieberte. „Knie dich zwischen meine Schenkel und schieb ihn mir rein!“ Es sollte ein Befehl werden, aber es wurde ein heiseres Krächzen. „Es ist mir eine Ehre, Lady Julia!“
Der Kopf des Strapon war eine perfekte Nachbildung einer Eichel. An Gleitmittel verschwendete Julia keinen Gedanken. Sie wusste, wie es um sie bestellt war. Mit äußerster Konzentration wurde er durch ihren triefenden Schlitz geführt, bevor er den Eingang fand und sich seinen Weg bahnte. Die realistische Äderung jagte Julia einen Schauer über den Rücken. Ganz behutsam tastete sich Tanja vor, schien selbst von ihren Empfindungen überwältigt zu sein. Nach endlosen Sekunden steckte sie tief in Julia fest. „Er ist drin, Lady Julia!“ brachte Tanja keuchend hervor. Brauchte dieses dumme Gör etwa eine Anweisung? „Nun mach schon, wir haben nicht ewig Zeit!“ herrschte sie Julia an.
Was dann folgte, würde Julia nie im Leben wieder vergessen. Tanja wusste besser wie mancher Mann mit dem Schwanz umzugehen. Gefühlvoll stieß sie immer wieder zu, variierte die Intensität, änderte den Winkel. Was jedoch Julia am meisten überraschte, war, dass dieses Geschöpf dabei selbst so erregt wurde, dass es immer wieder einen Orgasmus hatte, der sich wie eine Welle auf ihre Pussi übertrug. Mehrmals kamen sie zusammen. Eigentlich hätte Julia längst beim Frühstück sein müssen, doch sie konnte nicht von Tanja lassen. Wieder und wieder schaukelten sie sich gegenseitig hoch und rieben ihre Brüste aneinander. Das kalte Metall von Tanjas Intimschmuck schien wie eine Leitung sexuelle Energie zu übertragen. Julia unterwarf ihre Sklavin, kletterte auf sie drauf und befriedigte sich hemmungslos, bis sie von einer Flut der Erregung wild zuckend auf Tanja zusammenbrach.