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Tonios Frage, was ich meinem Mann sagen werde, ließ in mir Panik aufkommen. Schlagartig wurde mir klar, daß ich nun das Abenteuerland verließ und ich nun in meiner realen Familienwelt wieder angekommen war.
Das schlechte Gewissen übermannte mich.
Das schlechte Gewissen meinen Mann betrogen zu haben.
Das schlechte Gewissen ungeschützten Geschlechtsverkehr mit zwei fremden Männern gehabt zu haben.
Das schlechte Gewissen dabei noch unendliche Lust und Freude verspürt zu haben.
Das schlechte Gewissen nun meinen Mann belügen zu müssen.
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Mein Mann ließ mich ausschlafen und ging allein zum Frühstück. Als ich gegen Mittag erwachte, saß er auf dem Balkon. Nun war es an mir, ihm meine gefakte Geschichte als Wahrheit zu verkaufen. Ob er es mir abnahm, oder auch nicht, er stellte erstaunlich wenig Fragen. Sicher hat er sich seinen Teil gedacht, wußte er doch, daß er eine sexuell aufgeschlossene Ehefrau hat.
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Im Flugzeug schloss ich die Augen und versuchte den Urlaub Revue passieren zu lassen. Es war ein schöner Urlaub mit vielen Erlebnissen, umso erstaunlicher, dass meine Gedanken immer wieder bei der Nacht in der Bar verweilten. Niemals zuvor habe ich eine dermaßen exzessive Nacht voller Sexueller Lust und Befriedigung erleben dürfen. Die liebende Ehefrau und 3fache Mutter läßt sich im Hinterzimmer einer Spelunke von zwei jungen spanischen Machotypen die Seele aus dem Leib vögeln.
Wenn ich mich an den Urlaub auf Gran Canaria erinnere, ist es vorallem immer wieder dieses Sexabenteuer, welches mir als erstes in den Sinn kommt. Noch heute dient es gelegentlich beim Masturbieren als Gedankenvorlage.
Und zum Schluß noch an alle Moralapostel: Ja, ich habe in Deutschland einen Bluttest machen lassen!
Ende
Nun dürft ihr euch auslassen:
Lassen wir mal den Moralapostel aussen vor ;) Im Urlaub geht es ja bekanntlich etwas freizügiger zu, bei den einen etwas mehr als bei anderen.
Was mich eher interessieren würde:
Wie hat sich dieses Erlebnis auf eure Ehe und euer Verhältnis zueinander ausgewirkt? Kam dein Mann endlich mal ins Grübeln, ob er seine sexuelle Verklemmtheit und Experimentierunwilligkeit endlich mal ablegen sollte, um mit seiner Frau mal richtig Spass beim Sex zu haben? Oder nimmt er es einfach weiter so hin, das seine Frau, wenn sie mal wieder alleine auf die Pirsch geht, nicht nur die brave Ehefrau und Mutter spielt?
Wäre ich an seiner Stelle, würde ich mir mal langsam Gedanken machen und mal ein offenes Gespräch suchen, um die Differenzen auszuräumen. Wäre doch irgendwann langweilig, wenn die Frau im Urlaub den ganzen Spass im Bett für sich alleine hat und der Ehemann brav auf dem Hotelzimmer auf ihre Rückkehr wartet ;)
Vielleicht solltest du beim nächsten Urlaub deinen Gatten mal an die Hand nehmen und seine Verklemmtheit langsam aber mit Nachdruck abbauen, damit er als zweiter Mann bei einer MMF-Nummer endlich auch mal auf seine Kosten kommt und aus seinem sexuellen Dornröschenschlaf erwacht. Vielleicht steckt ja auch ein potenter Tiger in ihm, auch wenn er nicht ganz soviel Länge vorweisen kann, wie seine beiden spanischen "Konkurrenten" :)
Gruss Sentinel :)
PS:
bin vorhin durch Zufall auf deinen Beitrag in einem anderen Unterforum gestossen. Ich relativiere meine oben gemachten Aussagen etwas, da mir der gesundheitliche Zustand deines Mannes zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war. Sollte ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt haben, entschuldige ich mich natürlich dafür.