salomonssiegel
gewölbekeller
rotweinfass
tafelrunde
seilwindenmotor
der gewölbekeller mit dem langen schweren holztisch in der mitte war nur durch die unzähligen großen weißen kerzen erhellt, deren flackerndes licht nicht bis zum höchsten punkt reichte.
in lockeren gruppen verteilt standen etwa ein dutzend männer, alle in edle schwarze anzüge gekleidet, und unterhielten sich angeregt. in die gläser mit der dunklen flüssigkeit, die sie in den händen hielten, wurde immer wieder sofort nachgeschenkt, sobald eines gelehrt war. dazu huschten nur mit einem lendenschutz bekleidete junge damen zu dem rotweinfass, das in der hintersten ecke stand, ließen den wein in karaffen fließen und füllten schließlich den edlen tropfen in die kristallenen gläser.
das leise stimmengewirr erstummte, als ein älterer mann mit grauem bart den raum betrat.
auch er trug einen auf maß geschneiderten anzug wie die anderen anwesenden herren, doch auf seinem revers befand sich ein in gold gesticktes abzeichen, ein salomonssiegel. von ihm ging eine ganz besondere wirkung aus, die sich noch verstärkte, als er die ersten worte sprach. seine wohlklingende baritonstimme schwang durch den raum, um die besucher zu tisch zu bitten.
meine herren, es ist angerichtet. lasst uns den abend mit unserer tafelrunde beginnen!
das jetzt gereichte menue erfüllte die ansprüche der verwöhnten gäste in jedem gang. als erstes jakobsmuscheln auf salaten der saison... dann ein zartes lammfilet mit einer raffinierten kräuterkruste... und nach dem dessert aus weinschaum und früchten ein exquisiter espresso.
doch was allen herren während des essens ein besonders genüssliches lächeln auf die lippen zauberte, war die sonderbehandlung, die sich unter dem tisch vollzog. denn ein jeder von ihnen wurde von je einer der jungen damen, die sich um den wein gekümmert hatten, auf erregende weise an seinem empfindlichsten körperteil stimuliert.
der grauhaarige, der den vorsitz am tisch inne hatte, beendete jetzt die tafel und bat die herren, sich in dem anschließenden keller einzufinden, der durch einen schmalen durchgang zu erreichen und mit kerzen als einzige lichtquelle erhellt war. der raum dort, nicht so groß wie der speisesaal, wirkte weniger mächtig und erhaben, aber auch in seiner mitte befand sich ein niedriger stabiler holztisch.
und auf diesem tisch stand eine nackte frau. elsbetha. ihre augen waren mit einer schwarzen maske bedeckt, sie war an den handgelenken gefesselt und während die männer jetzt eintraten, lief leise surrend ein seilwindenmotor, der ihre arme langsam immer mehr in die höhe zog, bis sie schließlich auf den zehenspitzen stehen musste.
mit anerkennendem gemurmel umrundeten die männer den tisch. fassten elsbetha an. fühlten ihre üppigen brüste, kniffen in ihre strammen pobacken, strichen ihren wohlgeformten rücken entlang, streichelten ihre enthaarten achseln, zogen an ihren langen schamlippen mit den edelstahlringen daran und quetschten ihre dunkelroten nippel.
elsbetha atmete tief und stöhnte jetzt auch auf, als einer der herren sie dirket zwischen die beinde fasste um ihre geilheit zu prüfen. als er seine feucht schimmernden finger ins kerzenlicht hielt, erklang zustimmendes gemurmel begleitet von zufriedenem nicken.
einige der umstehenden öffneten bereits ihre anzughosen und holten ihren strammstehehden lustspender heraus. sie streichelten ihre glieder und beobachteten die frau in ihrer mitte, wohlwissend, dass sie zu einem bestimmten zweck an diesem abend zusammengekommen waren.