hier ist sie:
außenbordmotor
anstandsdame
pilzkontolle
kondomschmuggler
ameisenkniescheibensalat
in den frühen jahren des 20.jahrhunderts wurde per zeitungsannonce für das werte fräulein ludmilla rosa eine anstandsdame gesucht, die eben jenes werte fräulein zu deren freizeitvergnügungen begleiten sollte. bevorzugt würde eine resolute mittsechzigerin, die, in lange röcke gewandet, das haar zu einem züchtigen knoten gewunden, mit argusaugen darüber wachen sollte, dass dem werten fräulein ludmilla rosa kein keckes mannsbild zu nahe treten würde.
geplant war asl erstes ein ausflug über denbodensee in einem boot eines der familie ludmilla rosas befreundeten mannes, welcher sein vermögen durch - in der familie war dies nicht bekannt - kondomschmuggel erwarb.
an dem tag des geplanten ausfluges, einem schönen sonnigen frühsommertag, traf ludmilla rosa in begleitung der neuen anstandsdame henriette am vormittag am bootssteg in L. ein.
die damen erkletterten, die hände von alberto, dem jungen kapitän galant geführt, das schwankende boot.
der außenbordmotor wurde gestartet, die damen jauchzten schon zu beginn der fahrt, die erst am ufer entlang und dann auf die mitte der sees führte, wo alberto stoppte.
fragend blickte henriette auf, als sich alberto an ludmilla rosa vorbei an denbug des bootes bewegte, um aus der bordkiste einen verstauten korb zu holen.
diesem entnahm er gläser, eine flasche champagner, die er geschickt öffnete und eine schale mit einer eigenartig anzusehenden zubereitung.
auf die frage, was das sei, antwortete alberto nur, das sei ameisenkniescheibensalat, der ihrem gaumen höchste freuden schenken würde, wenn sie ihn kosten würden.
alberto dachte: und nicht nur ihrengaumen, meine damen!
henriette sowie ludmilla rosa nipptenan ihremglas champagner, die sonne sowie der alkohol lockerte die sinne der damen so dass sie auch vom angebotenen salat kosteten.
und wirklich, die wirkung vonallem ließ die damen nicht nur ihre röcke lüften, sondern gleich ausziehn. auf die ermutigenden und anzüglichen bemerkungen des mannes hin entledigten sie sich sogar sämtlicher kleidung, was auf dem schaukelden boot unter gelächter und gekicher vor sich ging. alberto betrachtete das geschehen mit wachsendem interesse. genau so hatte er es sich vorgestellt.
als die damen sich vor ihn setzten, konnte er nicht länger an sich halten. er strich der einen wie der anderen über den hals, zur brust hinunter. eine kleine feste in der einen, eine weiche reife in der anderen hand, beide mit wachsenden harten knospen geschmückt .
als seine hände weiter über die bäuche bis zu den bewachsenen hügeln fuhr, was beiden damen ein wohliges stöhnen entlockte, regte sich bei henriette so etwas wie ein rest von verantwortungsgefühl.
was er denn da täte, fragte sie und bekam zur antwort, dass er in derartig feuchten gebieten, in die er bald eindringen wolle, jetzt die überaus notwendige pilzkontrolle vornehmen werde.
er bemerkte aber auch, dass es keinen grund zur beunruhigung gäbe, er würde jetzt zur weiteren nähreren kontrolle seinen mitgebrachten eisenharten stab verwenden....