Beutelchen
Ich behaupte mal 400 g reichen da nicht. Wird zwar ein schönes Gefühl sein etwas am Sack baumeln zu spüren, aber für die dauerhafte Verlängerung reicht das nicht. Du musst Dir je nach Platzverhältnissen zwischen langgezogenen Eiern und Schwanz entweder so viele Ringe dazwischenpacken oder einen schweren Einzelring über die Eier hängen, daß es bis in die Unterbauchregion/Leistengegend hinein zieht. Die gespannten Sehnen und Stränge kannst Du dann auch ertasten. Das mußt Du dann nach Möglichkeit möglichst lange aushalten. Der Schmerz läßt dann nach und mit wiederholtem Eincremen des Sackes kannst Du der Haut Linderung verschaffen. Ich habe kein bestimmtes Trainingsmaß, mache es nach Lust, Laune und Zeit. Bei mir ist auch nicht jeder Tag gleich bezüglich der Befindlichkeit. Letztendlich mußt Du deine eigene Methode finden.
Angefangen von der Art und Gewichtung der Ringe, über die Reihenfolge des Anlegens bis hin zu den körperlichen Signalen. Von mir weiß ich beispielsweise, daß es fast unerträglich wird wenn ich pinkeln muß. Ist die Blase wieder leer habe ich auch wieder mehr Nerven für‘s dehnen.
Ja, länger als zwei Jahre mache ich das nicht. Kommt sicher auch auf die körperlichen Anfangsbedingungen drauf an. Mein Sack war schon immer unter warmen Bedingungen relativ lang. Früher habe ich mich dafür etwas geschämt, heute in dieser Angelegenheit ein Vorteil, obwohl er trotzdem noch oft genug kompakt ist, aber durch die vermehrte Haut sieht er auf jeden Fall größer aus.
Ewig lange halte ich das Strecken auch nicht aus, ich mache dann lieber mal eine halbe Stunde Maximum im sitzen. Was meiner Meinung nach sehr von Vorteil ist, ist das Spazierengehen mit ca. 50 - 80 Prozent des persönlichen Maximalgewichts, da durch das Schwingen, Baumeln und Zerren in der Bewegung alles schön gestreckt wird und man Ablenkung durch den Kick in der „Öffentlichkeit“ hat.
Fazit: Alles keine Wissenschaft, einfach eine eigene Methode finden! Ohne Schmerzertragung geht es nicht!!