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Eine Alltagsgeschichte, wie sie vielleicht schon tausendfach passiert ist. Wer Lust hat, einfach mal reinlesen.

KAPITEL 1. Leon erzählt:
Es war mal wieder Zeit für mich und vor allem für mein 12 Jahre altes Auto, ein neues Gebrauchtes anzuschaffen. Bei uns in der Straße verkaufte ein Rentner seinen 18 Monate alten Audi A6. Da musste ich nicht lange überlegen und schlug zu.
Der Kauf ging reibungslos über die Bühne, allerdings musste ich ein neues Kennzeichen beantragen, da der nette ältere Herr seinen Erstwohnsitz im Nachbarkreis hatte. Ich wusste, dass man zum Ummelden freitags viel Zeit einplanen muss und so betrete ich gegen halb elf die Zulassungsstelle, ziehe artig meine Nummer und warte geduldig darauf, dass die "462" an der Anzeige erscheint. Die Zeit vertreibe ich mir eher uninteressiert mit Lektüre von Faltblättern wie "Steuertipps für Hauseigentümer" oder "Heizen ohne Öl - eine Initiative ihrer Stadt".
Im Minutentakt beobachte ich wie sich die Nummernfolge viel zu langsam der "462" nähert. Irgendwann ist es dann aber soweit.
"462 - Schalter 4" zeigt die rote Leuchtschrift.
Ich begebe mich mit meinen Unterlagen samt den alten Kennzeichen zu besagtem Schalter. Etwas unsicher nehme ich auf dem Stuhl Platz, lege all meine Utensilien auf die Schalterablage und muss dabei das Schild „Sie werden bedient von „Silke Groß“, etwas zur Seite schieben.

Erst jetzt wendet sich mein Blick meinem Gegenüber zu. Eine ausnehmend hübsche Endzwanzigerin mit brünetten halblangen Haaren, einem runden Gesicht, das auffällig, aber nicht unangenehm geschminkt ist, lächelt mich freundlich an. Doch noch vielmehr als ihr überaus hübscher Kopf fasziniert mich gleich beim ersten Hingucken die blaugraue Halbarm-Bluse, bzw. um ehrlich zu sein, das, was sich darunter verbirgt.
Das adrette Oberteil, das am Hals mit einem sommerlichen Tuch in gelben und braunen Farbtönen umlegt ist, präsentiert sich weit mehr als „gut gefüllt“. Zunächst mache ich die üppige Form ihrer üppigen weiblichen Brust aus, die der Bluse an Volumen wirklich alles abverlangt.
Dann erkenne ich, wie sich von jedem der Knopflöcher ihrer Bluse strahlenförmig kleine Fältchen ziehen. Ihr Oberteil muss unter Hochspannung stehen, und auch ich verspüre einen ersten Spannungszustand. Schließlich glaube ich, während sich allmählich meine Spannung in Erregung zu wandeln droht, unter der Bluse die Konturen eines großen BH auszumachen. Ja, jetzt erkenne ich sogar recht deutlich wie die schwarze Farbe ihres Büstenhalters durch den seidigen Stoff der Bluse hindurch schimmert.

Ein fragendes „Hallo!“ reißt mich aus meinen Tagträumen. Sofort entschuldige ich mich:
„Verzeihung, wie unhöflich von mir. Ich hab Sie nicht mal gegrüßt. Aber ich war so mit diesen ganzen Unterlagen beschäftigt.“
Mit einem breiten Lächeln, fast einem Grinsen antwortet sie mir.
„Ah, ja!“.
Der Unterton in Ihrer Stimme, der die Glaubwürdigkeit meiner Aussage deutlich in Frage stellt, ist dabei selbst für mich nicht zu überhören. Aber was sollte ich anderes tun? So, wie die eher kleine Silke hinter dem Tresen sitzt, besteht sie, rein optisch gesehen, für mich derzeit nur aus diesem hübschen, runden Gesicht und den für mich unglaublich anziehend wirkenden dicken Titten, die sich unter ihrem Oberteil abzeichnen. Den Rest verbirgt das Holzimitat der Schalteranlage.
Mit ausgenommen guter Laune nimmt sich die himmlisch ausgestattete Schalterbeamtin Silke nun meine Unterlagen „zur Brust“. Nach nicht einmal einer Minute schickt sie mich mit den alten Schildern zum Abkratzen in den Nebenraum.
„Wenn du fertig bist, einfach wieder hierher kommen.“
Hab ich da eben ein „du“ gehört? Sollte ich mir darauf etwas einbilden? Hirngespinst! sage ich zu mir selbst, und zu ihr:
„Na klar. Bis gleich!“, und werde beim durchschreiten der Schalterhalle in Richtung Nebenraum den Eindruck nicht los, dass mir jemand auf den Hintern schaut.

    KAPITEL 2. Ralf erzählt:
    Heute ist der letzte Tag. Ich habe vor ein paar Tagen meine alte Karre gegen eine neue gebrauchte ausgewechselt. Ein echtes Schnäppchenangebot von einem großen Autoverleiher, der seine Flotte bereinigen will. Das rote Überführungsschild gilt immer nur ein paar Tage, und heute ist der letzte. Da ich den Massenverkehr an der Kfz-Zulassung noch gut in Erinnerung habe, dachte ich mir so, der frühe Vogel fängt den Wurm, und bin schon vor halb 8 vor Ort.
    Der erste bin ich aber schon nicht mehr, etwa zehn andere warten mit mir. Die Angestellten kommen auch erst so nach und nach angetrudelt. Die müssen alle an uns vorbei, und es ist ein bisschen wie an einem Laufsteg. Nur fröhlich sieht niemand aus. Natürlich schaue ich mehr nach den Damen, die da so reinhuschen. Da ist wirklich alles vertreten, von der desillusionierten älteren Beamtin, über diverse graue Mäuse bis hin zu den Aufgebrezelten. Aber ein paar Schnuckelige sind auch dabei. Aber was soll’s, ich brauche nur ein verdammtes neues Nummernschild.

    Endlich halb 8 und die Türen gingen auf. Alles stürmt rein zum ersten Filter. Wer nicht alle Papiere zusammen hat, darf gleich wieder abtraben.
    „Wo ist ihre Doppelkarte?“
    Die Dame hinter der Scheibe raschelt mit meinen Papieren.
    Scheiße, die hatte ich nicht dabei. Eine Woge von Zorn durchrast mich. So ein Mist, die eigene Dummheit ist immer die größte.
    Ich sehe auf die Uhr. Das kann ich noch schaffen.
    Also rein in die Karre und ab zur Versicherung. Doppelkarte abfassen und wieder zurück. In einer Großstadt gar nicht so einfach. Aber es hat noch geklappt.
    Die Filterdame kann sich nicht mal an mich erinnern, aber sie winkt mich durch.
    Hoch in den ersten Stock, Nummer ziehen und warten.
    Heilige Scheiße: 463. Das kann ja ewig dauern. Ich setze mich auf einen der festgeschraubten Stühle und warte und warte.
    Alles um mich rum blättert in diesen dämlichen Flyern, die überall rum liegen: Heizen ohne Öl! Ach nee. Steuertipps die nix nützen und all so was.
    Aber ich habe Glück. Mir gegenüber sitzt eine junge Frau im Minirock, mit gut geformten Beinen. Mit diesen harten Stühlen kommt sie wohl nicht so gut klar. Laufend wechselt sie ihre Position, und das Röckchen rutscht immer höher, was sie durch ständiges Rumzumpeln zu verhindern sucht.
    Endlich! 463 Schalter 3. Ich nehme meinen Kram und gehe in den Schalterraum, ein schönes Großraumbüro. 5, 4, Nr. 3. „Bitte nehmen Sie Platz.“ Ein junger Mann mit bereits ausgedünnten Haaren sichtet meine Unterlagen und traktiert seinen PC. Es dauert ein Weilchen und ich sehe mich um. Die ältere Brillenschlange hinter dem rechten Schalter ist das Hinsehen nicht wert, aber links von mir ist es schon besser. Ein hübsches Gesicht mit einem sympathischen Lächeln bedient hier.
    Da sitzt ja auch ein Süßholzraspler davor und raspelt. Zumindest sieht er so aus. Kein Wunder. Designerjeans mit Gelhaaren, na was soll’s. Ich schaue lieber die junge Frau an.
    Soweit ich das kann. Diese großblätterige Topfpflanze versperrt immer wieder die Aussicht. Auf ihrem Namensschild kann ich grade mal so „Silke Gr“ erhaschen.
    Aber alle Wetter, Ihre Bluse ist gut gefüllt. Mein Mann hat sich am PC verdattelt, und schaut entschuldigend zu mir rüber.
    „Es geht gleich weiter, der PC, wissen Sie.“
    „Silke, kommst du mal!“
    Neiiin ein Anfänger. Ich wappne mich mit Geduld.
    „Momentchen.“
    Fräulein Silke fertigt den Typen mit der Designerjeans noch schnell ab und trabt nach wenigen Augenblicken an.
    Aber hallo! Jetzt kann ich sie in Großformat sehen. Groß ist sie ja nicht, aber ein paar Brüste hat sie! Wow! Das ist ja wirklich ein Vorzeigebusen. Bestimmte ein Doppel D oder E geht mir reflexartig durch den Sinn. Zu einer blaugrauen, halbärmeligen Bluse hat sie einen kurzen schwarzen Rock an. Sie beugt sich seitlich über die Tastatur und klappert auf den Tasten. Unter ihrem Röckchen wölbt sich ein üppiger wohlgeformter Hintern. Fast zu viel für ihre Größe. Ich denke mir so, Mädel pass auf, hier im Büro auf deinem beschissenen Stuhl kriegst du Rückenprobleme und du wirst du fett.
    Silke ist flott. Sie hat das Problem schnell gelöst, und gönnt mir ein kleines Lächeln. Blitzschnell taxiere ich sie.
    Ein runder Bauch wölbt sich, nicht zu übersehen, unter ihrem Röckchen. Wusste ich es doch, die wird fett, nein die ist es schon. Aber noch ist sie schnuckelig.
    „So, Herr Hohenberger mit diesen Unterlagen gehen Sie jetzt zu...bla, blah...“ Mein Bearbeiter hat es endlich geschafft und ich kann abschwirren. Ein letzter Blick auf die Kleine von nebenan und ab zur Schilderprägung.

    nananixe Ein Geschichte aus dem echten Leben, so wie sie bestimmt zu Hunderten tagtäglich stattfindet. Bin gespannt auf die Fortsetzung(en). Sehr schöner Schreibstil bisher

    KAPITEL 3. Silke erzählt:
    Freitag, der letzte Tag der Arbeitswoche.
    Na Gott sei Dank! Ist in letzter Zeit viel zu tun bei uns in der Kfz-Zulassungsstelle. Alte Wracks verschrotten ihre alten Wracks und legen sich was Neues zu in der Hoffnung, dass damit alles besser wird.
    Aber die Beziehungsprobleme meines Nachbarn sollten mich nun wirklich nicht beschäftigen. Da habe ich genug an der eigenen Front zu kämpfen.
    Waschtag wäre auch mal wieder nötig gewesen. Und jetzt muss ich zur Strafe das tragen, was noch übrig ist: Eine blaugraue Bluse und einen schwarzen Rock, die mir beide nicht mehr wirklich gut passen und Röcke trage ich ohnehin extrem ungern. Wirkt ein bisschen wie mein Konfirmations-Outfit, das mir gepasst war, als ich halb so alt war.
    Seitdem habe ich, vor allem im Frontbereich, ordentlich zugelegt. Für die Männer, die ihre Autos an- und ummelden, ist das natürlich was.
    Pralle 95E in einer zu stramm sitzenden Bluse. Eigentlich schade, dass sich die Kunden nicht den Schalter aussuchen können, an dem sie „bedient“ werden. Obwohl – dann könnte ich den Laden wahrscheinlich bald allein schmeißen. Jedenfalls für die Männer. Die Frauen hätten dann die Auswahl zwischen dem inkompetenten Ingo, der momentan neben mir sitzt, dem knurrigen Kurt und dem tranigen Thorsten.
    Mist – die Bluse geht mit Ach und Krach über dem BH zu.
    Unauffällig ist auch was anderes! Und dann noch der schwarze BH drunter. Vielleicht hätte ich doch auf den Rat meiner Oma hören sollen, dass „Haut“ die beste Farbe für Unterwäsche sei, da man sie nicht durch den Stoff der Oberbekleidung sehen würde. Mag ja sein, aber wenn ich diese Farbe sehe, denke ich automatisch, wer so eine Hautfarbe hat, der sollte schleunigst zum Arzt gehen. Wenn er das überhaupt noch kann.
    Aber man sollte nicht lästern, wenn der eigene Rock kaum zugeht. Bisschen weniger fressen wäre wahrscheinlich auch nicht verkehrt.
    Mit krachenden Nähten verlasse ich meine Wohnung und mache mich auf den Weg zur Arbeit. Kurz vor Acht und schon stehen die armen Schweine Schlange. Zur Erbauung derer, die auf ein gutes Buch zur Unterhaltung verzichtet haben, liegen Info-Blättchen aus. „Heizen ohne Öl“ und solche Sachen. Ja ja, Strafe muss sein.
    Ich platziere mich auf meinem Stuhl hinter der Theke und schon geht es los. Der erste Kunde. Ein älterer Mann, der sein betagtes Auto gegen ein Neufahrzeug eingetauscht hat, wie er mir stolz erzählt. Gähn!
    Interessiert starrt er mir in den Ausschnitt auf meine zwei prallen Kugeln, die sich darin wölben, auch ohne dass ich mich nach vorn beuge, denn dann wird es extrem. „Qualität zahlt sich aus!“ denke ich. Die Bluse war zwar teuer, aber sie leistet seit Jahren gute Dienste und scheint auch höheren Belastungen standzuhalten.
    Der BH ist zwar schwarz, aber zum Glück ist der Stoff dick genug, um meine Nippel abzupolstern.
    Nicht, dass mich der „Kundenverkehr“ besonders anmachen würde, aber meine Brustwarzen sind recht empfindlich und die Nippel stellen sich schnell mal auf, wenn sie zu sehr am Stoff reiben. Ein Gefühl, dass ich als durchaus angenehm empfinde, aber das muss ja nicht jeder sehen.
    Das Kneifen des Rocks ist dagegen weniger angenehm.
    Schlag auf Schlag arbeite ich routiniert die Anmeldungen ab. Mein Kollege Ingo kämpft mit seinem Rechner. Allzu viel bekomme ich nicht mit. Durch die Blattpflanzen, die hier überall rumstehen, um das Raumklima zu verbessern, kann ich wenig sehen. Ich heiße zwar „Silke Groß“, das entspricht aber in keinster Weise den Tatsachen. Gerade mal 1,65 m. Groß an mir sind Bauch, Hintern und meine Titten!
    Ich recke mich ausgiebig. Der alte Knabe auf der anderen Seite der Theke errötet undezent und wendet seinen Blick schnell der Topfpflanze zu seiner Rechten zu. Hastig stammelt er ein „Dankeschön“ und verschwindet in die Schilderprägung.
    Der nächste ist so ein gegelter Designerjeans-Träger. Macht aber trotzdem einen ganz netten Eindruck und wirkt auch leicht verwirrt, als ich meine Bluse über den Brüsten etwas zu Recht ziehe.
    Die Knöpfe spannen, aber halten noch.
    Ich nehme die Unterlagen des Kunden mit einem Grinsen entgegen und mache mich an die Arbeit. Nebenan kämpft Ingo seinen endlosen Kampf gegen den Rechner. Der Kunde vor ihm, ein langhaariger Lederjacken-Träger, wippt nervös mit dem Fuß und schaut zu mir herüber. Schau mal an, der Blick wird sofort freundlicher!
    Ingo bekommt offenbar ernsthafte Probleme und bittet mich flehentlich um Hilfe. Der Lederjacken-Typ zieht eine Grimasse und grinst mich dabei trotzdem an.
    Ich beruhige Ingo und schicke meinen Kunden zur Schilderprägung. Die albernen Designerjeans verhüllen immerhin einen Knackarsch, ich duze ihn sogar reflexartig.
    Hoppla! Und gucke ihm sogar ein Stück hinterher.
    Dann wende ich mich Ingo und seinem Problem zu. Der Lederjacken-Typ tut so, als ob er die Blattpflanzen auf den Schreibtischen genau in Augenschein nimmt, aber ich kenne die Kerle gut genug, um zu wissen, dass er mir in Wahrheit in den Ausschnitt guckt.
    Das periphere Sehvermögen ist bei Männern zum Glück nicht so gut ausgeprägt, wie bei uns Frauen.
    Beiläufig fährt er sich durch die langen Haare während Ingo neben mir nervös an seinen Nägeln kaut. Ich beuge mich noch ein Stück weiter über Ingos Schreibtisch und gewähre der Lederjacke und ihrem Herrchen einen tieferen Einblick in mein Dekolleté.
    Zum Glück ist das Problem schnell behoben und auch der Typ kann sich auf den Weg zur Schilderprägung machen.
    Ich setze mich zurück auf meinen Platz und werfe ihm noch einen letzten Blick zu. Er scheint es nicht zu bemerken.
    Die Bluse spannt über meinen Titten und dank des T-Shirt-BHs weiß nur ich, dass meine Nippel sich hart und prall gegen den Stoff drücken.

    KAPITEL 4. Leon erzählt:
    Nach wenigen Minuten nähere ich mich erneut Schalter 4. Silke unterhält sich gerade mit dem Kollegen vom Schalter nebenan, der mir reichlich spröde und blass vorkommt. Fast kränklich und etwas unbeholfen wirkt er, wie er so neben der hübschen Silke steht. Vielleicht liegt es an seinem Haarausfallproblem, vielleicht ist er aber auch einfach nur neu in der Abteilung, denke ich mir. Viel interessanter ist da schon Silkes Anblick.
    Jetzt, da sie steht, und mir auch noch herrlich die Profilansicht bietet, kann ich ihre beachtlichen Rundungen bestaunen. Es ist nicht nur der vermutlich übergroße Busen, der sich gerade in Seitenansicht üppig und schwer unter der Bluse erhebt, nein auch einen kräftigen, rund ausladenden Po besitzt sie.
    Ganz schön viel Hintern für so ne kleine Frau, denke ich mir.
    Jetzt stützt sie auch noch ihre Hände in die Hüften und so kann ich nicht übersehen, wie sich unter ihrem Rock ein ordentlicher Wohlstandsbauch wölbt. Sport scheint nicht ihr Ding zu sein. Echt gut rausgefüttert, schießt es mir durch den Kopf als ich mich wieder an Schalter 4 einfinde.
    Zu meiner Überraschung und ganz ungewohnt im Sinne des bei mir vorherrschenden Klischees bezüglich der Arbeitsmoral Beamter, bricht Silke den Dialog mit dem Kollegen sofort ab und widmet sich erneut mit einem freundlichen Lächeln meiner Ab- und Ummeldung, während sich meine Blicke an Ihrer so prächtig gefüllten Bluse festbeißen.
    Auch diesmal geht es wieder schnell. Sie instruiert mich über die nächsten Schritte des Einzahlens und Kennzeichenprägens und verabschiedet mich.
    „Ein letztes Mal sehen wir uns dann noch!“
    Beim Weggehen zwinkere ich Ihr auffällig zu.
    „Meinetwegen müsste es gar nicht das letzte Mal sein!“
    Schon durchschreite ich erneut die Schalterhalle. Eine Chance, auf meine Anmerkung zu reagieren gebe ich ihr nicht, bin mir aber plötzlich nicht mehr sicher, ob meine Bemerkung nicht doch ein wenig plump war.

    KAPITEL 5. Ralf erzählt:
    So, fertig!
    Die Kohle bezahlt, die neuen Schilder unter dem Arm, macht sich ein Gefühl der Zufriedenheit breit.
    Puh, jetzt einen Kaffee! Ich hatte vorhin im Hauptgebäude auf dem langen Gang eine winzige Cafeteria entdeckt, so mit kleinen Stehtischen.
    Die Schilder unter dem Arm jongliere ich gerade meinen heißen Becher zu einem der Tischchen, da kriege ich von hinten einen vollen Rempler ab.
    Die Schilder fliegen weg, ein paar Akten kullern rum und der heiße Kaffee ergießt sich über meine Hosen.
    „Was zum Teufel!“
    Ärgerlich fahre ich herum, bemüht die heiße Hose von meinem Bein fernzuhalten.
    Da steht mein Schalter 4 mit weit aufgerissenen, entsetzten Augen, die Hände vor den Mund geschlagen.
    „Mein Gott, es tut mir leid, es tut mir leid.“, stammelt sie.
    Als ich so ihr erschrockenes hübsches Gesicht sehe, verraucht mein Zorn, so schnell wie er gekommen ist. Ihr Papierkram liegt verstreut am Boden und sie geht schon in die Knie, bemüht, alles so schnell es nur geht wieder einzusammeln.
    „Kann ich Ihnen helfen?“
    Ich gehe ebenfalls in die Hocke, und ernte einen freundlichen Blick von Fräulein Silke. Ein blitzschneller Ganzkörperscan. Männer können so was ohne nachzudenken. Große braune Augen mit Lidstrich, ein leichtes Makeup, dezent geschminkte Lippen, Figur: untersetzt, mollig, stramm. Busen: Wow, Beine: geht so. Silke ist in der tiefen Hocke und hascht links und rechts nach ihren Papieren. Ihre dicken Brüste drücken sich gegen ihre Oberschenkel. Es ist einfach nicht genug Platz da. Ihre Bluse ist ja schon bei normaler Körperhaltung recht eng, wie ich am Schalter feststellen konnte.
    Unsere Blicke kreuzen sich.
    „Ganz schön heißes Höschen, was?!"
    Verblüfft schaue ich ihr in die Augen. Silke kann ein freches Schmunzeln nicht unterdrücken. Also das ist doch... Doch dann muss ich grinsen.
    „Some like it hot, oder?“
    Sie kommt zu keiner Entgegnung mehr. Ihr Schmunzeln erstirbt schlagartig. „Oh!“, höre ich nur und sehe wie ihr eine leichte Röte vom Hals an ins Gesicht steigt.
    Es war gar kein richtiges Geräusch was ich da hörte. Ich sehe nur, dass sich an ihr etwas verändert. Der obere und der nächste Knopf ihrer Bluse sind dem Ansturm ihrer zusammengedrückten Brüste nicht mehr gewachsen und sind aufgesprungen. Weiß und rund quellen die Ansätze ihre Titten aus der Bluse. Ich kann die Spitzen ihres schwarzen BH sehen. Und schon steht sie auf.
    „Kein Problem, ich mach‘ das hier schon“.
    Die restlichen Blätter und meine Schilder sind rasch aufgesammelt. Da steht sie nun vor mir, alles wieder zugeknöpft und doch noch etwas verlegen. Der rosa Schimmer der sich über ihr ganzes Gesicht ausgebreitet hat steht ihr sehr gut. Sie sieht einfach zum Anbeißen aus.
    „Es tut mir so leid. „Kann ich das irgendwie wieder gutmachen?“
    Sie deutet auf meine Hose. Da muss ich nicht lange überlegen.
    „Wie wäre es mit einem Essen heute Abend? Ich lade Sie ein.“
    Ein langer prüfender Blick.
    „Ok, heute Abend.“
    Schnell kritzelt sie noch ihre Handynummer auf eine Serviette, gönnt mir noch ein abschließendes Lächeln und verschwindet dann schnellen Schrittes mit klappernden Absätzen über den langen Gang.
    Ungläubig, was eben passiert ist, blicke ich ihr hinterher. Ganz schön kess die Dame!

    KAPITEL 6. Silke erzählt:
    Jetzt wo ich den gegelten Designerjeans-Träger das zweite Mal vor mir sitzen habe, wird er mir tatsächlich immer sympathischer. „Leon“, wie aus seinen Unterlagen hervorgeht, besitzt ein wirklich einnehmendes Lächeln, das seine grüngrauen Augen förmlich aufleuchten lässt. Für seine 35 Jahre wirkt er angenehm unkonventionell, was in meinem beamtischen Berufsumfeld leider die Ausnahme ist. Natürlich entspricht nicht jeder Beamte oder Angestellte im Öffentlichen Dienst dem typischen Klischee, aber für meinen Geschmack kommt das immer noch zu oft vor. Kollege Ingo zur rechten Seite ist so ein Beispiel. 28 Jahre jung, also noch jünger als ich, und konventionell bis zum Anschlag. Für seinen schütteren Haarwuchs kann er ja nichts, aber muss er sein Inneres unbedingt dem Äußeren anpassen. „Fräulein Groß“ nannte er mich bis vor kurzem noch. Aber auch er hat inzwischen begriffen, dass man sich selbst vor Kunden duzen kann. Jetzt bin ich also „Silke“ für ihn und er kann mir ungeniert in den Ausschnitt schielen, wenn ich mich zu ihm hinüberbeuge. Passiert ja oft genug, so wie er mit dem Rechner kämpft. Fast könnte man meinen, er macht das absichtlich.
    Leon Jeschke und ich sind jetzt mit den Formalitäten so weit fertig, dass ich ihn zum vorletzten Mal verabschiede und mein „Dieser Platz ist zur Zeit nicht besetzt“-Schild auf den Tresen stelle. Kurze Pause, schnell was kopieren und die separat gelegenen Waschräume aufsuchen.
    Zuerst betrete ich die neongrelle Damentoilette und betrachte mich beim Händewaschen im Spiegel. Mein Busen drängt aus dem BH. Das verdammte Ding wird schon wieder zu klein und dann in Kombination mit der engen Bluse... Kein Wunder, dass Thekla Meier aus dem zweiten Stock mir heute beim Betreten des Gebäudes zugezischt hat: „Pass bloß auf, dass man deine Mopedlampen nicht sieht!“
    Mopedlampen, Tellernippel – seitdem ich im Sommer mit ein paar Kollegen im Freibad war und das Bikini-Oberteil dabei verrutscht ist, muss ich mir hin und wieder solche Sprüche anhören. Mit einem Durchmesser von fast sechs Zentimetern passen sie meiner Meinung nach perfekt zu meinen Brüsten, sind aber, wie diese auch, für die deutsche Durchschnittsbürgerin etwas aus dem Ruder geraten.
    Okay, also alles mit ein paar Griffen wieder gut verstauen, die Unterlagen unter den Arm klemmen und auf zum Kopierer.
    Auf dem Rückweg komme ich an der kleinen Cafeteria vorbei. Die Stehtische stehen schön ungünstig im Weg herum, aber sonst wäre kein Platz gewesen, um sie irgendwo im Gebäude unterzubringen. In Gedanken blättere ich meine Unterlagen durch und – laufe natürlich frontal in jemanden hinein.
    Ingos letzter Kunde. Ich kann mich noch gut an die Lederjacke, die langen blonden Haare und die blauen Augen erinnern. Natürlich hält er einen Kaffeebecher in der Hand und genauso natürlich lässt er sich dessen Inhalt auf die Hose kippen. Na ja, ein Rest scheint noch drin geblieben zu sein.
    Reflexartig lasse ich meine kopierten Unterlagen fallen, die sich zum Glück neben der Kaffeelache auf dem Fußboden ausbreiten und schlage entsetzt die Hände vor den Mund. Eine alberne Geste, aber da kann ich nichts machen.
    Der Typ flucht mich an, ich entschuldige mich geschockt und hocke mich schnell auf den Boden, um meine Papiere wieder einzusammeln. Mein Unfallopfer hockt sich zu mir und mir schwant Schlimmes. Seine Jeans sind im Schritt total durchnässt. Das könnte sogar schmerzhaft sein. Unser Kaffee hier im Haus ist heiß. Aber er fragt nur, ob er mir helfen kann, wie ich da so fahrig nach meinen Unterlagen grabsche. Und was sage ich?
    „Ganz schön heißes Höschen, was?!"
    Er grinst mich an und erwidert etwas, was ich vor lauter Blutrauschen im Ohr gar nicht richtig mitbekomme. Und dann platzt mir die Bluse...
    Hastig raffe ich die restlichen Blätter zusammen und klemme sie unter einen Arm, während ich die verdammten Knöpfe wieder durch die dafür vorgesehenen Löcher friemle. Mopedlampen-Alarm war zum Glück nicht, aber so wie der Typ mich anschaut, hat er offenbar für seinen Geschmack genug sehen können. Die Dinger haben sich auch wieder ein ganz schönes Stück weit aus dem BH nach oben schieben können. Selbst mit geschlossenen Knöpfen kann man noch einiges erkennen.
    Mein Gesicht glüht und ich frage ihn verlegen, wie ich das wieder gutmachen kann. Und daraufhin lädt der Kerl mich tatsächlich zum Essen ein. Bevor ich ihn fragen kann ob er mich mit Selbstgekochtem vergiften will, schlägt er ein Lokal vor: „El Sombrero“, um 19 Uhr. Nicht schlecht.
    Ich sage „Ja“, gebe ihm verlegen lächelnd meine Handynummer und verschwinde, nach wie vor schamrot, aus seinem Blickfeld.

    KAPITEL 7. Leon erzählt:
    Ich bin ganz angenehm überrascht wie schnell das heute mit dem Einzahlen und dem Schilder prägen geht. Nach höchstens fünfzehn Minuten betrete ich wieder die Zulassungsstelle. Ich will gerade die Stufen zum 1. Stock zur Schalterhalle nehmen, da höre ich ein lautes blechernes Geräusch. Ich wende meinen Blick nach rechts. Zwischen den Stehtischen der kleinen Cafeteria liegt jede Menge Papierkram am Boden verteilt. Dazwischen zwei Metallkennzeichen.
    Ich komme fast ein bisschen ins Schmunzeln als ich beobachte, wie einem gut gebauten Musikertypen Ende dreißig mit langen Haaren in Sekundenbruchteilen die Zornesröte ins Gesicht steigt.
    Er hält einen Kaffeebecher in der Hand, in dem sich allerdings kaum mehr Flüssigkeit befinden dürfte. Seine Hose hat alles abbekommen und brav aufgesaugt.
    Doch wer taucht da plötzlich hinter ihm auf und stellt sich vor ihn?
    Ist das nicht...?
    Na klar, ... meine pralle Schalterbeamtin Silke mit den üppigen Glocken. Sie scheint den Musikertypen gerempelt zu haben.
    Ich kann nicht hören was die beiden sprechen, jedenfalls bücken sich beide. Silke sehe ich nur in Rückenansicht, aber jetzt so in der Hocke.
    Mann-oh-mann, was für ein praller Hintern!
    Ihr schwarzer Rock ist ja echt zum Bersten gespannt.
    Begeistert starre ich auf ihr Gesäß. Keine Falte ist in dem eng anliegenden Rock auszumachen. Ihr großer Hintern präsentiert sich als ein faszinierend anzusehendes volles Rund. Viel zu kurz verharrt die Dralle in dieser für mich einmaligen Position, nestelt dann irgendwie an ihrer Bluse und greift schließlich nach einer Serviette, auf die sie in wenigen Augenblicken etwas kritzelt.
    Und schon macht sie sich mit auffallend roter Gesichtsfarbe auf den Weg, genau in meine Richtung.
    Natürlich passe ich sie ab und beschließe, sie mit der Situation zu konfrontieren.
    Genau neben ihr nehme ich die erste Stufe des breiten Treppenaufgangs.
    „Na, dem Musikertypen hast du ja ordentlich eins mitgegeben!“
    „Oh Mann, mir ist das ja so peinlich. Der Kaffee ist genau vorne auf der Jeans gelandet. Genau beim Reißverschluss. So’n Scheiß. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Und wenn sich der jetzt verbrüht hat?“
    Ihre ratlosen Augen richten sich auf mich.
    „Er wird wohl noch was unter der Jeans tragen.“
    „Das hoffe ich doch!“, antwortet Silke, der im gleichen Moment ein neuer Schub roter Farbe ins Gesicht steigt.
    Während wir die letzten Stufen nehmen, bleibe ich bewusst einen Schritt hinter ihr, denn den Anblick ihres schwingenden Hinterteils muss ich einfach genießen, solange es möglich ist.
    Ich folge dem üppigen Hintern bis ich meinen Stuhl vor Schalter 4 erreicht habe. Silke kommt wenige Augenblicke später mit den Unterlagen.
    Noch bevor sie sich setzt, blicke ich auf die hübsche, junge Frau.
    Die Bluse sitzt jetzt straff gepannt im Rock. Sie hat in der Eile wohl vergessen sie ein wenig aufzulockern.
    Außer der auffälligen Wölbung ihres Bauches kann ich jetzt auch einen dicken Speckring über dem Bund des Rockes ausmachen. Und auch an ihren Hüften sind links und rechts griffige Speckrollen zu erahnen, die meine Blicke faszinierend anziehen.
    Von den abschließenden Formalitäten bekomme ich nicht mehr viel mit. Irgendwann liegt vor mir jedenfalls mein Fahrzeugbrief mit zusätzlichem Eintrag, und ein neuer Kfz-Schein.
    Als Silke mit ihren Erklärungen fertig ist, blicken wir uns gegenseitig schweigend in die Augen. Irgendwie habe das Gefühl, daß sich ihr Blick verändert. Ich glaube plötzlich etwas raffiniertes, verführerisches, ja fast hinterhältiges in ihren Augen lesen zu können.
    „Hast du das vorhin ernst gemeint, als du gesagt hast, von dir aus müsste das hier nicht unser letztes Wiedersehen sein?“
    „Ja klar“, antworte ich und bin auf einmal gar nicht mehr der Forsche, der ich vorhin noch war.
    „Wir könnten zum Beispiel ...“
    Doch weiter komme ich nicht, denn die gut gebaute Silke fällt mir ins Wort. „Heute Abend um 7 im „El Sombrero“, dem Mexikaner in der Altstadt, das könnte ich einrichten.“
    Begeistert sage ich sofort zu, wohl wissend dass ich damit einen lange vereinbarten Termin mit einem Freund absagen muss. Aber dieses Date darf ich mir nicht entgehen lassen, mit einer Frau, mit derart himmlischen Proportionen. Sie schenkt mir zum Abschied ein Lächeln, aus dem ich diesmal allerdings nicht so richtig schlau werde.
    Irgendwas führt sie im Schilde; ich weiß nur nicht was.

      nananixe Schön, das es in diesem angenehmen Erzählstil weitergeht.....ich bleibe dran, es ist und bleibt anscheinend erotisch spannend

      KAPITEL 8. Ralf erzählt:
      Wieder zu Hause.
      Erst mal duschen und die Klamotten wechseln. Das war schon etwas krass heute. So richtig glauben kann ich es noch immer nicht, ein Date mit so einem sexy Mädel.
      Ich krame die Serviette raus und wähle die Nummer.
      „Hallo Silke!“
      „Ja.“
      „Hier ist dein Kaffee-Unfall.“
      Ein kurzes Schweigen, und dann ein fröhliches Lachen.
      „Ja, ich weiß, unsere Verabredung heute Abend. Keine Sorge, ich werde da sein.“
      „Bis dann also.“
      Ich lege auf.
      So was Blödes! Wieso rufe ich denn noch mal an! Ärgerlich über mich selbst, schmeiße ich das Handy auf die Couch.
      Ich kenne den Mexikaner. Er ist nicht weit von meiner Arbeitsstelle. Das ist nicht so eine Fast Food Bude, aber auch kein Nobel Restaurant. Eine echt gute mexikanische Küche haben sie da.

      Kurz vor 7. Natürlich wieder keine Parklücke zu finden. Ich umkreise den Block 2-mal, dann gebe ich auf.
      Wieso ich nicht gleich darauf gekommen bin: Unsere Tiefgarage! Also Gas geben und zurück. Keine Chance mehr pünktlich zu kommen.

      Mit 10 Minuten Verspätung betrete ich das Restaurant und halte nach Silke Ausschau. Meine Augen müssen sich erst an das gedämpfte Licht gewöhnen. Die brennenden Kerzen auf den besetzten Tischen verbreiten ein angenehmes Licht und sorgen ganz automatisch für eine gemütliche Atmosphäre. Dazu dieser eindringliche, würzige Duft der mexikanischen Küche. Immer wieder bin ich davon angetan.
      Ich grüße locker zur Theke hinüber. Maria lässt gerade ein paar Bier ein und hebt lächelnd eine Hand. Ihr unbändiges rabenschwarzes Haar hebt sich wie eine Krone vor der hellen Vitrinenbeleuchtung ab. Das Gesicht im Schatten sehe ich nur ihre perlweißen Zähne blitzen.
      Maria ist eine echte Mexikanerin mit richtigen Glutaugen. Seit ein paar Semestern studiert sie hier in Deutschland Medizin, und mit dem Job verdient sie sich etwas zum dürftigen Stipendium dazu.
      Eine tolle junge Frau, mit der man stundenlang über Gott und die Welt reden kann. Aber wehe sie ist verärgert. Dann sind ihre Blicke wie Dolche.
      Ganz hinten entdecke ich Silke an einem Vierertisch. Offenbar ist sie nicht sauer wegen der paar Minuten, denn sie winkt mir fröhlich zu.
      Aber wieso hat sie sich nicht allein an einen Tisch gesetzt, da sind doch noch ein paar frei? „Hallo, setz dich zu uns.“ Der Typ an ihrem Tisch dreht sich um.
      Nein, nicht das! Das ist der Kerl vom Schalter neben mir.
      Ich glaube mein Gesicht entgleist, denn Silke lacht amüsiert.
      Wut, Ärger, Enttäuschung. Die widerstrebendsten Gefühle durchrasen mich. Das also ist mein Date! Es ist einfach nicht zu fassen. Mein erster Reflex ist umdrehen und gehen. Doch da ist Silkes fröhliches Gesicht!
      Ich bleibe.
      Der Kerl grinst etwas säuerlich, und ich setze mich immer noch sprachlos dazu.
      So ein Luder!
      Silke glättet die Wogen rasch.
      „Seid mir nicht böse, ich wollte keinem von Euch einen Korb geben. Wir werden uns schon vertragen.“
      Herr Heinzel kommt mit den Karten. Auch das noch! Hier hinten bedient Heinzel. Dieser arrogante Fatzke. Tut immer so als wäre er der Küchenchef im Ritz. Also heute ist wirklich nicht mein Tag, obwohl alles so gut anfing.

      Wir ordern erst mal drei große Bier zur Begrüßung.
      „Ok, ich heiße Ralf.“
      „Leon.“
      So langsam müssen wir beide grinsen.
      Es geht besser als gedacht. Die Diskussion über das zu bestellende Essen, Tacos, Nachos, Burritos oder Tortillas löst die Verkrampfung.
      Silke sieht wieder hinreißend aus. Die Bürobluse hat sie mit einem kurzärmeligen Top mit V-Ausschnitt getauscht. Dazu hat sie knallenge Jeans an. Aber das konnten wir erst später bewundern. Momentan sind nur ihre üppigen Brüste zu bewundern, die wegen ihrer kleinen Statur wie auf einem Tablett auf der Tischplatte liegen. Silke ist vertieft in die Karte, aber Leon und ich schielen nur darüber hinweg. Macht sie das absichtlich? Die rustikal gestaltete Karte ist zwar groß, aber soweit vorbeugen muss man sich zum Lesen nun wirklich nicht. Dick und rund drängen sich die beiden Möpse in dem tiefen V. Ein verführerischer Anblick.
      Silke schaut hoch.
      „Was?“
      Gleichzeitig stottern wir beide „Nichts, nichts“ und sehen uns verstohlen an.
      Endlich können wir bestellen, doch bis das Essen kommt dauert noch eine ganze Weile. Heinzel, der Sack, lässt sich Zeit. Also noch eine Runde Bier und noch eine.
      Silke hält erstaunlich gut mit, und wird immer fröhlicher.
      Endlich! Das Essen.
      Das sind ja riesige Portionen. Kaum möglich alles zu schaffen. Gefräßiges Schweigen breitet sich aus.
      Unglaublich was Silke so in sich hineinschaufeln kann. Kein Wunder, dass sie so gut im Futter steht. Leon und ich haben schon aufgegeben, doch Silke isst immer noch. Sie schafft tatsächlich die ganze Portion.
      „Boah, das war echt viel.“
      Sie rückt den Stuhl etwas nach hinten und lehnt sich zurück.
      Uns fallen bald die Augen aus dem Kopf. Rund und prall wölbt sich ihr Bauch. Das Muffin -Top. ist nach oben gerutscht und gibt einen breiten Streifen nackter Haut preis. Über dem Hosenbund quillt rundum eine dicke Speckrolle hervor.
      Silke sieht unsere Blicke.
      „Ganz schön dick, was?“
      Sie tätschelt sich die Wampe.
      Wir sagen gar nichts. Ich nicke und Leon schüttelt den Kopf.
      Die wird nicht fett, die ist fett.

      Der Kellner kommt und fragt, ob was er noch für uns tun kann. Ich bestelle eine Runde Tequila für die Verdauung.
      Silke entschuldigt sich kurz.
      Beide können wir die Blicke nicht von ihr lassen, als sie aufsteht und in Richtung Toiletten verschwindet.
      Ihre hautengen Jeans sitzen tief auf den Hüften und umschließen einen vollen, wohlgeformten Hintern und zwei stramme Schenkel. Die Speckrolle über dem Hosenbund ist schon beachtlich, aber nichts im Vergleich zu dem Bauch den sie vor sich her schiebt. Silke ist rundum gut gepolstert. Man kann es auch an den sich abzeichnenden BH-Trägern sehen die in ihre weichen Schultern eingesunken sind.
      Als sie weg ist sehen wir uns an.
      „Und jetzt, was machen wir jetzt?“.
      Leon zuckt mit den Schultern.
      „Keine Ahnung.“

      KAPITEL 9. Leon erzählt:
      Schon kurz nach halb sieben stehe ich vor dem El Sombrero. Bloß nicht zu spät kommen, dachte ich mir, und jetzt stehe ich mir in der lausigen Kälte die Beine in den Bauch, schreite langsam auf und ab, immer in denselben Bahnen, wie einer dieser Handy-Trottel beim Telefonieren, die stupide immer den gleichen Weg auf und ab gehen ohne es zu merken, denke ich mir.
      Meine Gedanken kreisen natürlich nur um sie, die stramme Silke.
      Was Sie wohl anhaben wird? Ob ich die Chance bekommen würde, ihren herrlich üppigen Körper zu berühren, vielleicht sogar unverhüllt zu sehen?
      Als ich zum siebten oder wievielten Mal auch immer einen Blick auf die dämliche Duschgelwerbung mit der dürren Bohnenstange im Schaufenster neben dem El-Sombrero werfe, tippt mich jemand von hinten an.
      Ich drehe mich um und ... Wow!
      Ich blicke in ein rundes pausbäckiges Gesicht, weit geöffnete, dezent geschminkte Augen, die mich strahlend anlächeln. Ihre glatten brünetten halblangen Haare wirken bezaubernd.
      Sie ist äußerst leger gekleidet mit einer ausgewaschenen Jeansjacke und einer verdammt eng sitzenden dunkelblauen Jeanshose. Die schwarzen Stiefel mit doch recht hohem Absatz scheinen auf den ersten Blick nicht wirklich dazu zu passen, andererseits wirken sie irgendwie geheimnisvoll auf mich und sind auch in gewisser Art ein Ausdruck von Selbstbewusstsein.
      „Sitzplätze sind auch nicht teurer“, sind Silkes erste Worte und schon geht sie forsch voran ins mexikanische Restaurant.
      Der Kellner scheint sie zu kennen und gibt mir keine Chance Kavalier zu sein. Schon hängt er ihre Jeansjacke auf und führt uns zu einem Vierertisch. Eigentlich führt er sie zum Tisch, ich trabe brav hinterher und blicke abermals begeistert auf Ihren Hintern.
      Die Jeans sitzen wirklich knalleng, man könnte auch sagen, sie sind einfach zu klein. Silke ist aus diesem Teil längst herausgewachsen. Der Anblick ihres Apfelhinterns ist dafür aber umso faszinierender. Echt beeindruckend, wie die beiden Pobacken durch den Stoff herausgehoben werden, und wie sie sich bewegen und verschieben bei jedem ihrer Schritte.
      Wir setzen uns gegenüber an den Tisch und Silke quasselt gleich drauf los. Sie erzählt vom Rest ihres Arbeitstages und wir lachen nochmals, als Sie die Geschichte von Ralf und dem Kaffeebecher erzählt.
      Aha, Sie hat sich also gemerkt, dass er Ralf heißt, schießt es mir für Sekundenbruchteile durch den Kopf, doch dann wird mein männlich lineares Denken wieder auf ganz anderes gelenkt.
      Während sie mit ihrer fast südländisch anmutenden, recht tiefen Stimme erzählt, beugt sie sich leicht vor und legt die Ellenbogen auf den Tisch. Mein Blick ist frei auf das schwarze Puma-Top mit dem verführerisch wirkenden V-Ausschnitt, bzw. um ehrlich zu sein, auf die sich darin abzeichnenden Melonen gerichtet.
      Oh mein Gott, hat die Riesentitten, durchströmt es meine Gedanken, und im Laufe ihrer Erzählungen legen sich ihre unglaublichen Euter wie von alleine auf der Tischplatte ab. Es sieht verdammt geil aus, wie diese mit zunehmendem Druck auf die Tischplatte immer breiter und fülliger wirken. Doch dann richtet Silke ihren herrlich ausgestatten Oberkörper plötzlich auf und winkt in Richtung Eingangstür.
      Nur wenige Augenblicke später steht ein Kerl bei uns, und ich erkenne in ihm sofort den Musikertypen aus der Kfz-Zulassung. Ja genau den Kaffeebechertypen.
      Während Silke fröhlich und verschmitzt lächelt, macht sich bei mir Enttäuschung breit.
      Ich bin sauer, denn schlagartig mir wird klar, dass sie auch mit Ralf ein Date zu gleicher Zeit am gleichen Ort ausgemacht hat.
      Als er sich neben mich setzt, und wir uns irgendwann achselzuckend ohne Worte ansehen, wird mir klar, dass auch er vom Doppeldate mit Silke-Doppel-D rein gar nichts wusste.
      Irgendwie wirkt er sogar sympathisch.
      Nachdem er die erste Runde Bier ausgegeben hat, wir die Speisekarte durchforstet haben, bemerke ich, dass Silke einen ordentlichen Zug drauf hat, also ordere ich gleich die nächste Runde, während mich Ralf anblickt, als würde er sagen wollen: „Na, lass uns mal sehen wie viel die verträgt.“
      Wir beide staunen nicht schlecht, wie viel Silke verdrücken kann. Ralf und ich lassen mehr als den Anstandshappen übrig, während Silke ihren Teller ratzekahl leer putzt.
      Ralf hat längst die dritte Runde Bier geordert und Silke hält unglaublich gut mit. Na ja bei dem bereits vorhandenen Volumen, denke ich mir, steht sie uns nicht viel nach. Doch irgendwann ist auch sie voll, denn auf einmal rutscht sie mit dem Stuhl zurück. Sie atmet schwer, lehnt sich zurück und fasst sich an den angeschwollenen Leib.
      „Das war wohl doch etwas zu viel.“
      Sie hält sich die hand vor den Mund und schaut zu uns rüber. Das Puma-Top kann längst nicht mehr den gesamten Bauch bedecken. Frech und ungeniert schiebt sich eine ansehnliche Kugel unter dem Top hervor.
      „Was ist?“
      Abwechselnd schaut sie mich und Ralf an.
      „Ganz schön dick, was?“
      Selbstbewußt und ohne Scham zeigt sie uns ihren rund gefutterten Speckbauch. Ich bin sprachlos, kann nur vor Bewunderung mit dem Kopf schütteln und habe den Eindruck, dass nicht nur ich von Silkes Körperfülle begeistert bin.
      Ich kann nur vermuten, dass sich nicht nur bei mir Spannung in der Jeans aufgebaut hat beim Anblick ihres hinreißend weiblichen Körpers.
      Ralf braucht, wie er sagt zur Verdauung, einen Schnaps.
      Ich sage nicht nein und werde den Verdacht nicht los, dass dies noch ein richtig heißer Abend werden könnte.
      Just in diesem Augenblick verabschiedet sich die dralle Silke auf die Toilette. Während ihre mächtigen Proportionen beim Gehen herrlich ins Schaukeln und wackeln geraten, erlebe ich einen Ralf, der kein Sekundenbruchteil dieses überaus geil anzusehenden Momentes verpassen möchte.
      Als der Schnaps für uns beide eintrifft, sitzen wir uns einige Augenblicke sprachlos gegenüber. Jeder scheint sich an seinem Schnapsglas festzuhalten. Und ich gestehe mir ein: Konkrete Ideen für das weitere Programm habe ich zwar nicht, ich bin mir aber sicher, ich würde alles mitmachen!

      KAPITEL 10. Silke erzählt:
      16.30 Uhr. Ganz schön spät für einen Freitag. Jetzt nichts wie ab nach Hause, unter die Dusche und noch etwas entspannen, bevor ich mich mit den Jungs treffe. Mal sehen, was das noch gibt!
      Nach dem Duschen gibt’s noch eine ordentliche Portion Bodylotion allover und wie ich fast mit dem Eincremen fertig bin, schellt das Telefon: Der schnuckelige Ralf. Fragt extra noch mal nach, ob es auch bei unserer Verabredung bleibt. Aber sicher doch! Was für eine Frage...
      Ich kippe noch einen ordentlichen Klecks Lotion in eine Handfläche und massiere ihn in mein Dekolleté ein. Da ist die Haut besonders empfindlich, wie man aus der Kosmetik-Werbung weiß. Zum Schluss bearbeite ich meine Brüste mit festen kreisenden Bewegungen. Ja, schauen wir mal, was der Abend noch so bringt...

      Eigentlich gehöre ich nicht zu den unpünktlichen Frauen, aber bei den momentanen Temperaturen und meinem aktuellen Outfit möchte ich kein Risiko eingehen, mir noch eine dicke Erkältung zu holen. Nach einigem Hin und Her habe ich mich dazu entschieden, mir von einer Nachbarin eine Jeans zu leihen. Blöde Situation: Mache selber ein Date mit zwei Kerlen aus und habe kaum noch etwas Sauberes zum Anziehen mehr im Schrank. Es ist eine von diesen Hüftjeans, bei denen ich immer das Gefühl habe, sie halten nicht. Aber die hier ist so eng, die kann beim besten Willen nicht rutschen. Puuuuh!
      Hoffentlich hält der Knopf. Vielleicht doch noch lieber ein Gürtel. Sicher ist sicher. Zumindest passt sie in der Länge. Dazu ein eher sommerliches schwarzes Shirt ohne Ärmel mit tiefem V-Ausschnitt und dieser blöden Katze drauf.
      In den Katalogen oder im Internet sehen diese Shirts an den 36er-Mädels so harmlos aus. Wenn ich mir so ein Teil in Größe 46 kaufe und meinen Busen da rein zwänge, denke ich vorm Spiegel jedes Mal: Das ist die Notmaßnahme, falls das Geld mal knapp wird. Mit diesem Outfit kannst du noch 'nen schnellen Euro nebenbei verdienen.
      Als ich mich nach vorn beuge, um meine Stiefel anzuziehen, quillt schon wieder alles aus dem Ausschnitt. Der BH hält zwar gut, ist aber vom Material her recht knapp bemessen, damit er nicht im Ausschnitt „blitzt“. Dunkelrote Spitze und dazu dann der passende Slip. Man weiß ja nie.

      Um kurz vor sieben umkurve ich das „El Sombrero“ auf der Suche nach einer Parkmöglichkeit. Natürlich aussichtslos. Schlussendlich parke ich in einer winzigen Gasse noch halb in einer Einfahrt. Hoffentlich geht das gut.
      Ich ziehe meine Jeansjacke enger vor dem Shirt zusammen und mache mich fröstelnd auf den Weg zum „El Sombrero“.
      Mittlerweile ist es sieben Minuten nach Sieben und Leon steht schon frierend vor dem Eingang. Ich erschrecke ihn, indem ich ihm von hinten auf die Schulter tippe. Das bringt noch etwas zusätzliche Röte in sein Gesicht. Aber freuen tut er sich trotzdem.
      Eilig gehe ich vor ihm her zum Eingang des Lokals. Leon folgt mir brav und wir betreten den warmen Vorraum des „El Sombrero“.
      Kaum haben wir uns umgeschaut, stürzt auch schon Hermann Heinzel, das „Männchen“, auf mich zu und biedert sich an. Ich übergebe ihm meine Jacke, Leon wird von ihm komplett ignoriert. Danach führt uns Hermännchen zu einem Vierertisch, den ich reserviert habe.
      Zur Auflockerung sprechen wir noch einmal die Szene mit dem Kaffee-Unfall durch. Leon lacht schadenfroh und seine Augen leuchten dabei auf. Hmmmmm...
      Und kaum hat man den Namen vom Teufel genannt, kommt er gerannt.
      Ein paar Minuten später steht Ralf in der Eingangstür, und ich winke ihn an unseren Tisch.
      Ralf und Leon beäugen sich misstrauisch und sind alles andere als begeistert. Hoffentlich geht das gut! Ich bin kurz davor, meine Abendplanung in Frage zu stellen. Aber dann löst sich die Spannung doch noch relativ schnell auf. Die beiden machen sich miteinander bekannt und wir ordern Alkohol und die Speisekarte.
      Die großformatigen Speisekarten versperren einem fast den Blick auf alles andere. Mir geht es jedenfalls so. Ich beuge mich über den Tisch und mein Busen liegt auf der Tischplatte auf wie in einer Auslage, während ich die Karte studiere.
      Keine Absicht meinerseits, aber ich merke, wie meine „Mitesser“ mich fasziniert anstarren. Auf meine Nachfrage tun sie allerdings so, als wenn nichts wäre. Ach ja...
      Das Essen ist hier gut und reichlich. Dummerweise macht „Männchen“ Heinzel immer besonders langsam. Als die Teller endlich erscheinen futtern wir drauflos und ich wusste es doch – wenn's ums Essen und Trinken geht, kann ich die meisten Männer in die Tasche stecken. Das Ergebnis sieht man dann ja auch! Im Laufe der Jahre habe ich mich damit aber abgefunden und provoziere die Männer gerne mit meinen „Rollen“.
      Pappsatt hängen wir auf unseren Plätzen und ich bin mal wieder die Einzige, die aufgegessen hat. Ralf bestellt für uns alle noch einen Tequila für die Verdauung. Und während wir wieder auf Herrn Heinzel warten, was dauern kann, verschwinde ich mal eben auf die Toilette. Die Blicke meiner beiden „Mitesser“ folgen mir, das kann ich spüren.

      Als ich mir am Waschbecken der Damentoilette die Hände wasche, betrachte ich mich mal wieder im Spiegel. Gut, dass Jeansstoff keine Stimme hat, sonst würde die Hose schreien. Mein Bauch quillt ordentlich vor, da haben die Burritos ganze Arbeit geleistet, wobei ich nicht nur den Burritos die Schuld in die Schuhe schieben darf. Na gut, die beiden Kerle da hinten am Tisch scheinen ja drauf zu stehen.
      Ich ziehe den Bauch etwas ein, um die Hose zu entlasten, schiebe den BH zurecht und ziehe den Ausschnitt meines Shirts noch ein Stück auseinander. Ich finde, so quasi als „Nachtisch“ darf die rote Spitze ruhig etwas zu sehen sein.
      Die beiden Kerle sind wirklich nett, jeder auf seine Art, und auch verdammt sexy.
      Leon, den ich eigentlich wegen seines Stylings als den Extrovertierteren eingestuft hätte, ist ziemlich schüchtern und redet nicht viel, aber was er sagt hat durchaus Witz und Verstand. Und obwohl er mir fast ständig fasziniert auf die Brüste und den Bauch starrt, versucht er total hoffnungslos, es zu überspielen. Irgendwie süß.
      Ralf ist wohl das, was man gemeinhin mit „raue Schale, weicher Kern“ bezeichnet. Cool und etwas ruppig-ungeduldig im Auftreten, aber doch auf eine provokativ-witzige Art nett und bestimmt nicht unsensibel. Er hat eine Angewohnheit, die Menschen um sich herum auf eine treffende Weise zu charakterisieren, die ihm sicher nicht nur Freunde einbringt, aber das scheint ihm egal zu sein. Und schöne Hände hat er! Groß und kräftig. Und doch elegant und feingliedrig. Sicher schön sie auf der Haut zu spüren.
      Wie ich mich so im Spiegel betrachte und an meinem BH rumzuppele stelle ich mir vor, mit welchem der beiden... So wie es aussieht, könnte ich bei beiden Chancen haben. Ich schiebe noch einmal meine Brüste im BH zurecht und merke, wie die Nippel langsam hart werden.
      Warum eigentlich nicht beide? Zwei Titten, zwei Kerle. Das hat die Natur doch ganz praktisch eingerichtet. Wenn die beiden mitmachen, war das hier nur der Anfang eines richtig tollen Abends.
      Ich öffne die Tür zum Restaurant und kehre an unseren Tisch zurück.

        nananixe schon sehr gespannt auf die geile Fortsetzung...sehr geil geschrieben

        KAPITEL 11. Ralf erzählt:
        Da kommt mir eine Idee, und Leon ist sofort begeistert.
        Silke kommt zurück. Wie dressiert gehen unsere Köpfe in ihre Richtung.
        Ihre Brüste wogen bei jedem Schritt. Trotz des sicher knappen BHs. Nackt müssen sie enorm sein.
        „Cheers!“, „Salute!“, wir kippen die Tequila. Jetzt geht es uns richtig gut. Wir quatschen und albern und haben Spaß.
        Plötzlich!
        „He, Dani!“
        Silke reißt die Arme hoch und winkt wie verrückt.
        Wir drehen uns um und sehen eine große Blonde, die lächelnd auf uns zu humpelt.
        „Mensch Dani, was ist denn mit dir los?“
        Dani winkt resigniert ab.
        „Vor ein paar Tagen hat es mich beim Spiel erwischt.“
        Sie setzt sich zu uns und erzählt von ihrem Problem: Zerrung am Oberschenkel.
        Wir nehmen noch eine Runde und schließen Dani mit ein. Sie ist offensichtlich Sportlerin. Groß und schlank, aber nicht dünn. Viel mehr kann man nicht sehen. Aber auf alle Fälle ein netter Typ.
        Mitunter haben wir auch geklärt, dass ich kein Musiker bin, sondern in der Physiotherapie arbeite, in einem privaten Reha-Zentrum.
        Dani muss bald wieder los, und ich gebe ihr noch schnell meine Firmenkarte. Werbung ist alles.

        Wir wollen noch was unternehmen. Schnell noch einen Absacker zu dritt. Der Alkohol hat uns mitunter richtig heiß gemacht, sodass mein Vorschlag nach Abkühlung auch von Silke begeistert aufgenommen wird.
        Auf geht’s! Wir schnappen uns Silke in der Mitte und ziehen los.
        Womit wir nicht gerechnet haben, ist die Wirkung des Alkohols an der frischen Luft.
        Wenn das nur gut geht.
        Es ging nicht gut.

        Nachts liegt die Reha völlig im Dunkeln. Menschenleer.
        Mit meinem Generalschlüssel schleichen wir uns heimlich ins Gebäude.
        Im ersten Geschoss gibt es einen großzügig bemessenen Pool für die diversen Wassertherapien.
        So nachts in einem fremden Gebäude ist schon ein bisschen unheimlich. Es ist totenstill, nur hin und wieder knackt irgendwo eine Leitung. Der Pool ist glatt wie ein Silbersee. Licht können wir nicht machen, doch für uns reicht der einfallende Schein der Straßenbeleuchtung.
        Der Tequila hat unser aller Mut beflügelt.
        „Los jetzt, aber nicht so laut“.
        „Na was ist jetzt?“
        Silke zögert noch.
        „Na gut, aber ihr müsst euch umdrehen bis ich soweit bin“, kichert sie.
        „OK, wir gucken nicht hin.“
        Leon und ich grinsen uns heimlich an.
        Den kleinen Spiegel an der Wand hat Silke offenbar nicht mitbekommen.
        Ruck zuck fliegt ihr Top auf einen der am Rand stehenden Stühle und lässt einen dunkelroten knapp sitzenden BH zum Vorschein kommen.
        Boah, sind das Brüste. Einfach riesig. Schnell ploppt sie die Jeans auf, und windet sich aus den eng sitzenden Hosen. Befreit von dem engen Korsett wölbt sich Silkes voller Bauch oberhalb des Venushügels weit heraus.
        Bis auf den winzigen Tanga und BH ist sie jetzt nackt.
        „Jetzt könnt ihr!“
        Silke hat sich in Pin up Position gestellt, einen Arm hochgereckt, die Hand am Hinterkopf und die andere abgestützt in der Hüfte.
        „Aber bleibt wo ihr seid“, lacht sie.
        Im ersten Moment sind wir doch sprachlos. Ihr Körper schimmert matt in dem diffusen Licht, die reinste Verführung.
        Silke bewegt den Oberkörper hin und her und lässt ihre dicken Brüste schwingen. Es ist schon mehr ein Wogen, wie sich die beiden Riesen hin und her bewegen.
        Sie greift in ihre seitlichen Speckringe, quetscht sie zusammen und lässt sie durch die Finger gleiten. Mit beiden Händen hebt sie dann ihren wohlgeformten runden Bauch an und lässt ihn hüpfen. Da schwabbelt nichts. Wie ein Gummiball wackelt der auf und ab.
        „Nur gucken! Nicht anfassen“, lacht sie.
        Ist das ein geiles Mädel!
        Beide denken wir nur: FICKEN!
        Im Nu haben wir uns unserer Klamotten entledigt, und unsere Erregung ist uns bereits anzusehen.
        Leon verliert als erster die Beherrschung. Laut lachend imitiert er einen „Tarzanschrei“ und stürmt auf Silke zu. Die kreischt auf und versucht rennend zu entkommen.
        Die dicken Backen fliegen nur so.
        Nach wenigen Schritten hat er sie eingeholt, umfasst ihre Taille von hinten und hebt sie hoch. Ich kann nur zuschauen. Silke quiekt und lacht.
        „Niiiiicht“, aber Leon hat sie fest gepackt.
        Der BH ist bei dem Gerangel verrutscht, und eine Brust quillt an der Seite heraus. Nur noch der dünne tief einschneidende Träger hält sie zurück. Ihr dicker Bauch drückt sich unter Leons Arm heraus. Das kleine Tangadreieck ist schon gar nicht mehr zu sehen unter den schwellenden Massen von Schenkelfleisch und Bauchspeck. Alles an Silke zappelt und wackelt bei der Kampelei.
        Aber Zeit zum Gucken ist nicht.
        Ich versuche die strampelnden Schenkel zu fassen und Leon lässt ihren Körper bis zu den Achseln durchrutschen.
        Ein kurzer Schwung, und mit einem letzten Juchzer verschwindet Silke in den lauwarmen Fluten.
        Schnell kommt sie wieder hoch und schwingt lachend den BH über dem Kopf. Wie auf ein Zeichen reißen wir uns die Boxer runter und springen hinterher.

          Sehr schöne Geschichte, gefällt mir sehr gut!
          Auch Deine anderen Geschichten sind sehr gut! Nicht nur deshalb, weil ich auch auf "richtige" Frauen stehe, mit viel Busen, Hintern und so weiter, nein Dein gesammter Schreibstil gefällt mir, wie Du jedes Detail beschreibst, die Knöpfe an den Blusen, die die Pracht nicht halten können und so weiter, da bekomme ich immer richtig Kopfkino.
          Danke für die tollen Geschichten Nananixe!

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