Lena fasste es noch nicht. Gerade hatte sie den erstbesten Typen aufgerissen und sich von ihm durchnageln lassen. Von einem wildfremden Mann. Einfach so, ohne lang zu fackeln. Noch vor kurzem hätte sie jede Frau, die so etwas macht, als dreckige Schlampe bezeichnet. Jetzt aber fühlte sie sich einfach geil dabei. Und nicht nur das. Nachdem der namenlose Jogger – wie er hieß, war ihr auch herzlich egal - etwas zügig zum Abschluss gekommen war, hoffte sie, dass ein anderer sie auf ihre Kosten kommen lassen würde.
Gemütlich spazierte sie durch den Park zurück. Sie joggte jetzt nicht mehr. Wozu auch. Sie war jetzt keine Sportlerin im passenden Dress mehr sondern eine geile Frau, die sich gern sexy anzog, auf der Suche nach einem Fick.
So schnell der Typ gekommen war, so gründlich hatte er auch seinen Job erledigt. Es mussten Unmengen an Sperma gewesen sein, die Mister Namenlos in Lenas Loch hineinejakuliert hatte. Zumindest fühlte es sich so an. Denn mit jedem Schritt sickerte mehr davon heraus und lief in Lena Leggings.
Lenas Fotze badete regelrecht im Sperma des fremden Fickers. Bei jedem Schritt spürte sie, wie immer mehr Saft aus ihr heraus sickerte. Und jetzt konnte sie sich nicht mehr beherrschen. Sie warf ein kurzen Blick nach links und nach rechts – und als sie sah, dass gerade niemand kam, fuhr sich Lena mit der Hand unter die Hose und tauchte mit zwei Fingern in das geflutete Loch. Das Geschmiere und Geflutschte machte sie fast wahnsinnig, in aller Öffentlichkeit fingerte sie sich, zog dann die Hand wieder aus der Hose und warf einen Blick auf ihre spermatriefenden Finger. Sie überlegte kurz, ob sie sie ablecken sollte – dann entschied sie sich anders. Grinsend fuhr sie mit den schmierigen Fingern über die Oberschenkel ihrer glänzenden Leggings.Nachdem der Ficksaft schon deutlich sichtbar in ihrem Schritt durch den Stoff suppte, wollte sie die Hose komplett vollsauen. Während sie am Morgen noch etwas verschämt unterwegs war, wollte sie, dass jetzt alle sehen: Diese Schlampe hatte gerade Sex – und wollte noch mehr.
Seit sie sexuelle Empfindungen verspürte, hatte sich Lena nicht so geil gefühlt. Jede Zelle ihres Körpers wollte Sex, wollte sich fallen lassen in ein Meer aus Geilheit und wie wild allen möglichen Trieben folgen. Sie brauchte nur noch einen Mann dafür. Und sie war sich sicher: Es würde kein Problem sein, einen zu finden.
In der Ferne sah sie schon das Mehrfamilienhaus, in dem sie seit einem halben mit Tom gewohnt hatte. Noch vor ein paar Tagen wäre er jetzt zu Hause gewesen, hätte sie mit einem Küsschen begrüßt, wenn sie von ihrer Joggingrunde kam. Vermisste sie ihn? Nein. Je länger sie von ihm getrennt war, desto mehr wurde ihr klar, wie sehr er sie klein gemacht hatte. Er, der tolle Tom, erfolgversprechender Ingenieur, Vater Rechtsanwalt, Mutter Gymnasiallehrerin. Und daneben sie, kaufmännische Angestellte, Vater Elektriker, Mutter Verkäuferin, im Gegensatz zu Tom hatte sie auch nicht studiert – und diese vermeintliche Überlegenheit hatte er sich täglich spüren lassen – sie ständig korrigiert, seine Überlegenheit bei jeder Gelegenheit herausgekehrt – selbst wenn sie italienisch essen waren, konnte er es nicht lassen, ihr vor dem Kellner zu erklären, wie man „Prosciutto“ richtig aussprach. Wie hatte sie es nur vier Jahre mit diesem Mann ausgehalten? Das war jetzt vorbei.
„Hi Lena – alles klare bei Dir?“ Ihr Nachbar riss sie aus ihren Gedanken. Kurz vor ihrem Haus stand er plötzlich vor ihr. Gino – ein ständig gut gelaunter Italiener, der einen Stock über ihnen – also, jetzt über ihr – wohnte. „Schöne siehste aus – wie immer, bella!“
Gino hatte sie immer schon mit besonderem Charme behandelt. Ein paar mal war er auch bei ihnen gewesen, und wenn sie im Urlaub waren, hatte er sich um ihre Blumen gekümmert. Gino war zwar ein gutes Stück älter als Lena, aber schlank und stets gut gebräunt, wie er war, fand ihn Lena durchaus attraktiv. Seit der Scheidung von seiner Frau lebte er alleine, aber für Lena war er natürlich nur der nette Nachbar gewesen. Bis jetzt.
„Und – sage, wie gehte es Signor Tom – habe schon lange nicht mehr gesehe – isse kranke?“
„Oh, oh.... ganz heikles Thema... „
„Oh je – was isse?“
„Ach ja, Gino, längere Geschichte... aber – hast Du Zeit? Wie wär`s mit Kaffee?“
„Kaffee iss immer gut – claro!“
Lenas Herz machte einen Sprung. Und die Aufregung wuchs. Da war es wieder, dieses ganz besondere Kribbeln. Nachdem sie den unbekannten Jogger verlassen hatte, bevor er seine Kaffeemaschine in Gang setzen konnte, litt sie unter heftigem Koffeinentzug. Und nicht nur das...