Er wurde langsam Herbst, die schönen und sonnigen Tage wurden weniger und es wurde langsam auch kühler. Ich hatte nur noch wenig Zeit und die Arbeit nahm sehr viel davon in Anspruch! Meiner Nachbarin Charlotte erging es anscheinend nicht anders. Wir sahen uns kaum und wenn, dann nur auf einen kurzen Plausch, für weitergehende Kontakte hatten wir schlichtweg keine Zeit und oder keine Lust, da wir beide ständig unter Stress standen.
"Nur das du dicht wunderst, ich bekomme für 2 Wochen Besuch von meiner Nichte aus Oldenburg, sie wird die Herbstferien bei mir verbringen!" Ich sah Charlotte lächelnd an und sagte:" Aha, bekommst wohl Muttergefühle?" Sie sah mich entsetzt an. "Was? Bloß nicht! Kinder sind nichts für mich! Ich brauche meine Freiheiten und da stören sie nur! Man ist dann so eingeengt. Nein, Sex mal so, wenn man gerade will, ohne Verpflichtung, dass ist mein Ding!" Ich lächelte und sagte:" Deswegen klappte es bei uns ja auch so gut!" Charlotte nickte. "Nun, also noch einmal, wunder dich nicht, wenn sich jemand mehr in meiner Nähe befindet!" "Ich habe gar keine Problem damit! Wie alt ist denn das Kind?" Charlotte lachte. "Kind, das ist gut! Die ist eine verzogene junge Frau, wir demnächst 18 Jahre und ihre Mutter ist der Meinung, sie wäre dann genau bei mir richtig aufgehoben!" Ich sah Charlotte lächelnd an. "Was ist?.... Nein, sie weiß nichts vor meinem Sexleben! Wenn sie das wüsste, dann könnte ich mir was anhören! Sie ist genau das Gegenteil vor mir, eine biedere Hausfrau, 2 Teens am Hals und sein Beamter als Ehemann! Zudem ein kleines Haus im Grünen und ein Hund. Muss ich noch mehr sagen?" Ich lächelte wieder, denn was Charlotte sagte, passt überhaupt nicht zu ihr. "Du Ärmste!" "Mach dich noch lustig über mich!" Ich sah sie mitleidig an und erwiderte:" Aber, warum findet diene Schwester, dass sie bei dir richtig aufgehoben sei?" "Ganz einfach, weil sie keine Ahnung hat! Die denkt, ich sitze auch den ganzen Tag nur rum und tue nichts! Das ich aber hart arbeite für mein Geld, dass sieht sie nicht!" Charlotte ereiferte sich immer mehr. "Komm, rege dich nicht so auf! Das verkürzt nur dem Leben und 2 Wochen wirst du auch wuppen! Zur Not, bin ich ja auch noch da! Ich unterstütze dich dann! Versprochen!" Charlottes Gesichtszüge wurden wieder freundlicher. "Wenn du meinst!" "Auf alle Fälle! Es gibt keinen Jugendlichen, mit dem ich nicht fertig werde!"