Hallo,
man merkt schon einen Unterschied zwischen Einstiegskamera und zu einer etwas professionelleren Kamera. Nicht in der Bildqualität sondern in der Bedienung, was das Arbeiten erleichtern kann. Du mußt in keine Menüs gehen um z.B. schnell eine andere ISO, Belichtungszeit auszuwählen. Du kannst eigentlich alles wichtige Bedienen ohne das Auge vom Sucher zu nehmen. Meistens hat man auch einen besseren Autofokus der gerade bei schlechten Licht besser trifft.
Ich habe noch eine DSLR, jetzt bei den spiegellosen Kameras ist auch einfacher zu beurteilen wie das Bild wird. Ich sehe halt erst nach dem Auslösen auf dem Rückbildschirm wie z.B. die Belichtung wirkt. Bei Spiegellos sieht man halt schon durch den Sucher wie das Bild beim Verändern z.B. von der Belichtung wird. Das kann das Arbeiten vereinfachen und ich denke mir, auch schnellere Erfolgserlebnisse geben. Die Frage ist halt, ob man da das Zusammenspiel von Blende, Belichtungszeit, ISO... lernt oder einfach nur so lange worum stellt, bis das Bild im Sucher gut aussieht.
Ich hatte mich auch mal an erotischer Fotografie ran gewagt. Aber ich finde, dass ist schon die Königsklasse, gerade wenn die Bilder nach Aktfotografie oder erotisch aussehen sollen. Schnell kann es "billig" wirken.
Ich denke, wenn man die Partnerin fotografiert, fehlt manchmal der Abstand. Man findet dann alles irgendwie "heiß und gut" beim Fotografieren. Übt man mit einer anderen Person, ist irgendwie der Druck da, was gutes abliefern zu müssen.
Aber um zurückzukommen, viele denken, eine teure Kamera muß sein für gute Aktbilder oder allgemein für gute Bilder. Das ist nicht so. Da gibt es so einen Spruch von Helmut Newton:
Küchenchef in einem Restaurant: "Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera." Helmut Newton (nach dem Essen): "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."