Es war Montagmorgen und ich hatte wieder reichlich Arbeit vor mir. Kaum hatte ich mich an meinen Schreibtisch gesetzt, den Computer hoch gefahren, da wollte ich mir auch schnell noch eine Kaffee aus der Küche holen, da lief mir auch schon der Geschäftsführer über den Weg. "Bergmann, wie gut dass ich sie sehe!" Er wirkte recht gestresst. "Guten Morgen erst einmal!" "Wie?... Ach so, ja, guten Morgen! Also ich habe da ein paar Sachen. Fangen wir mal mit den kleinen Dingen an. Ihr neuer Wagen steht beim Händler, den können sie im Laufe der Woche abholen, Frau Dietze wird ihnen noch die Telefonnummer geben, wo sie sich wegen der Abholung melden können. Dann müssten sie den Leihwagen schon abgeben, die Autovermietung ha irgendwas gesagt, dass er Wagen sein Mietdauer überschritten habe. Ich weiß aber auch nicht genau, was die meinten, aber auch da weiß Frau Dietze genau Bescheid, sprechen sie mal mit ihr. Ach, da hat diese Architektin aus Paderborn angerufen, sie wollte mit ihnen reden, aber sie waren ja am Freitag nicht mehr im Hause. Rufen sie sie doch bitte noch einmal an. Ich weiß nicht, was sie wollte!" Ich sah ihn an. "Noch was?" Ich sah schon immer an seinem Gesichtsausdruck, dass er noch mehr auf dem Herzen hatte. "Ja, könne sie sich diese Woche auch einmal mehr um die 3 Baustellen in Hallenberg, in Korbach und in Kassel kümmern?" "Ich? Warum denn ich? Ich bin Verkäufer und nicht der leidende Monteur." Der Geschäftsführer sah mich an. "Ja, ich weiß! Wissen sie, ich habe da einen Verdacht! Auf allen 3 Baustellen sind unsere Subunternehmer tätig. Da geht nicht alles mit rechten scheint nicht alles mit rechten Dingen abzugehen, die brauchen eine Ewigkeit. Besonders in Korbach und Kassel müssten die schon viel weiter sein! Ich denke mal, die wollen nur Zeit schinden, die sie teuer abrechnen!" "Okay, aber warum ist denn der Nüsslein nicht da, das ist doch dem seine Aufgabe, dass zu kontrollieren? Wie gesagt, ich bin ja eigentlich Verkäufer!" "Bergmann, sie haben doch auch technisches Verständnis! Sie sind doch mein Mann, dem ich vertrauen kann! Also helfen sie mir?" Ich holte tief Luft und sagte zu. "Ich wusste es doch, sie sind mein Mann! Ach so, sie bekommen dafür einen Bonus von 1000! Sehen sie es las Entschädigung für entgangen Verkäufe!"
Ich ging in meine Büro und rief Alina an. "Architekturbüro Leinenweber!2 "Bergmann...!" Ich konnte gar nicht weiter sprechen. "Ach nee! Dass es dich noch gibt. Ich bin sauer! Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir gemeinsam ins neue Jahr rutschen, aber Horst hatte wohl besseres zu tun! Aber gut, sei es drum, das werde ich mir merken!" "Hast du mich deshalb angerufen?" erwiderte ich etwas schroff. "Nein, natürlich nicht, du Blödmann! Ich habe ein neuen Bauprojekt angeleiert! In Bad Lippspringe habe ich einen Vertag mit einer Baugesellschaft abgeschlossen. 3 MFH mit überdachten Stellplätze für jeweils 6 PKW. Also 3 mal 6 Einheiten. Das macht...!" "18! Rechnen kann ich auch!" "Schon gut! Also ich benötig ein Angebot! Wann könntest du es fertig haben, wenn ich dir die Zeichnung zusende?" "Hm, mit viel Glück, am Dienstag nächster Woche!" "Was? Warum denn so lange? Ich dachte bis Freitag?" Ich zischte. "Wollt ihr mich alle fertig machen? Es ist Montag und ich habe schon genug Arbeit aufgeladen bekommen!" "Wer während er Arbeit Zeit hat, andere Frauen zu ficken, der kann sich auch beeilen!" "Mädchen, pass genau auf, was du sagst!" "Sorry, aber es dängt!" "Gut, ich setzte mich am Wochenende hin, okay?" Zähne knirschend nahm Alina es hin! Ich war froh, dass ich sie beruhigt hatte und machte mich nun wegen dem Auto auf die Socken.
"Morgen, Marianne, Ich soll wegen dem Auto kommen!" "Morgen , Horst! Genau! Erst mal, du müsstest mir den Schlüssel vom Leihwagen geben, der muss heute zurück gegeben werden. Der Verleiher muss ihn zurück haben, weil die maximale Mietdauer von 30 Tagen überschritten ist. Dafür bekommst du für den Rest der Woche einen andern hingestellt. Aber dein Neuer ist auch endlich da, soll ab Donnerstag abholbereit sein. Habe die die Durchwahl der Verkäuferin aufgeschrieben, Frau Jana Lehmann, heißt sie, wenn ich das richtig gehört habe, aber da bin ich mir nicht ganz sicher!" "Okay, dann werde ich eben noch meine Sachen aus dem Leihwagen holen und dann soll ich Baustellen abklappern!" Wie, du sollst das übernehmen? Kein Wunder, dass der Chef so schlecht drauf ist! Am Freitag war der nicht auszustehen! Der hat getobt, wie ein Stier! Die Subs haben wohl falsche Zeiten abgerechnet und der Nüsslein hat immer alles ungeprüft unterschrieben! Ich glaube, der war die längste Zeit bei uns! Aber das weißt du nicht von mir?" Ich nickte und sagte:" Dann will ich mich mal auf die Socken machen, es gibt genug zu tun!"
Eine Stunde später war ich auf der Weg mir ersten Baustelle. Ich hatte einen BMW bekommen, der mir aber überhaupt nicht behackte. Das Fahrwerk war für mein Befinden zu har, aber die eine Woche würde ich schon irgendwie überstehen. Nun, ich kam nach Hallenberg im Sauerland. Ich hatte den Überraschungseffekt auf meiner Seite, als ich dort ankam. Alle waren am arbeiten und es schien alles in Ordnung zu sein. Ein kurzes Gespräch mit de Kunden bestätigte meinen Eindruck und so konnte ich schnell weiter fahren, denn es würde mit Sicherheit bis in den Abend hinein dauern, bis ich überall gewesen sein würde. Schell sieg ich ins Auto.
Die Fahrt hatte aber fast ein jähes End gefunden. Ich musste voll in die Bremse treten, denn ohne Auf den Verkehr zu achten, lief mir eine junge Frau vor das Auto. Sie reagierte trotz lautem Hupen von mir nicht! Ich konnte das Auto gerade noch ein paar Zentimeter vor ihr zum Stehen bringen. Mein Blutdruck war nach oben geschossen. Sie ging weiter zu einer Bushaltestelle- Ich fuhr rechts ran und sprang wutentbrannt aus dem Auto. "Sind sie lebensmüde, oder was sonst hat sie geritten?" fragte ich. Due junge Frau reagierte nicht, "Ich rede mit ihnen? Alles gut mit ihnen?" Sie sah auf und ich sah, dass sie ein völlig verheultes Gesicht hatte. "Mensch, se müssen doch aufpassen! Fast hätte ich ihr junges Leben ausgehaucht!" Sie sah mich an und heulte weiter. "Ist ja gut! Ich ja zum Glück nichts passiert!" Sie sah mich an und sprang gegen mich und umarmte mich. Ich wollte sie wegdrücken, doch sie drückte mich immer fester. "Bitte, sie erdrücken mich ja fast! ... Hallo, also dann erzählen sie doch mal, was sie so mitgenommen hat?" Sie schluchzte und sah mich an. "Können sie mich einfach mit nehmen? Irgendwo hin? Am besten ganz weit weg! Ich will keine mehr sehen!" Ich sah sie an und sagte:" Na, dann erzählen sie erst mal, was los ist?" Sie sah mich wieder an. "Lassen sie uns einfach fahren, ja! Nur weg! Einfach nur weg!" Ich merkte, dass es ihr ernst war. "Gut, aber ich hätte gerne mal ihren Personalausweis gesehen, damit ich weiß, wer sie sind! Ich will wissen, wen ich da so mit nahm ihre Tasche von der Schulter und holte ihre Brieftasche hervor und zeigte mir ihren Ausweis. "Bitte!" Ich sah ihn mir an und sagte:" Okay, frau Schmidt, dann steigen sie ein.
Sie legte ihre Tasche auf den Rücksitz und öffnet sich ihren Fellmantel, den sie ebenso auf den Rücksitz legte. Sie öffnete die Tür und als sie einstieg, sah ich, dass sie wieder genau meinem Fetisch entsprach. Sie hatte dunkelblonde lange Haare, die ihr bis zur Hälfte ihre Rückens reichten, sie hatte einen sehr schönen schalanken Körper, und schöne dunkle Augen. Bekleidet war sie mit einem dunkelblauen glänzenden Anorak, dazu eine knallenge, hellrote Lederjenas und graubraunen kniehohen Lederstiefeln. Dazu trug eine weiße Bluse "Gut, Frau Schmidt! Dann lassen sie mal hören!" "Bitte, Kathleen! Frau Schmidt hört sich so alt an!" "Okay, Kathleen! Was war so schlimm, dass sie vor hatten, sich vor mich vor das Auto zu werfen?" Sie wischte sich letzte Tränen weg. "Mein Frauen hat mich betrogen! Mit meiner besten Freundin!" "Oha, dass schmerzt! Das verstehe ich!" "Gestern Abend kam ich nach Hause und da habe ich gesehen, wie er mit ihr gevögelt hat!" "Oh, oh!" "Ist das nicht mega blöd?" "Das kann ich verstehen, dass das ein großer Schock war! Und weiter?" "Ich habe ihm eine Szene gemacht und meiner Freundin habe ich sofort die Freundschaft gekündigt! Dann bin ich aus dem Haus und habe mich dann in ein Scheune zurückgezogen! Da war es schön warm und trocken. Heute Morgen wollte ich noch einmal zurück, doch als ich wieder vor das haus kam, sah ich wie die Beiden aus dem Haus kamen und beide knutschten. Ich war Luft für beide! Sie stiegen in sein Auto und sind weg gefahren und dann bin ich auch weggerannt und einfach nur gerade aus, den Rest kennen sie ja dann!" Ich sah Kathleen an. "Ich verstehe dich ja,.. Entschuldigung, ich meine sie...!" "Ist schon gut! Ich bin es gewohnt geduzt zu werden!" "Dann bin ich der Horst! Und jetzt? Zu denen Eltern?" "Die leben beide leider nicht mehr, aber ich habe noch eine große Schwester! Da kann ich immer hinkommen, wenn ich Probleme habe. Die wohnt in Kassel-Wilhelmshöhe. Da möchte ich irgendwie hinkommen!" Ich lächelte. "Was ist?" "Nun, da hast du ja richtig Glück, da will ich auch hin! Nicht nach Wilhelmshöhe, aber nach Brasselsberg! Kennst du das?" "Wie echt? Das liegt nicht sehr weit entfernt. Coll Mann, echt super! Würdest du mich dort hin mitnehmen?" Ich sah sie an und lächelte. "Klar, warum denn nicht! Bevor du irgendeinem Gauner in die Hände fällst!" Sie lächelte und küsste mich auf die rechte Wange.
Wir kamen nach Korbach. "So, ich muss einen Zwischenstopp einlegen. Kontrolle einer Baustelle! Deswegen bin ich ja eigentlich hier hingefahren und nicht, um hübsche hübsche junge Frauen aufzureißen!" Kathleen lächelte. "Warum denn nicht? Sehen doch ganz schnuckelig aus und sympathisch sind sie auch noch!" Ich räusperte mich und lachte. "Dann will ich mal!" Ich stieg aus und ließ sie alleine im Auto. Mir gefiel gar nicht, was ich auf der Baustelle zu sehen bekam: Es sah aus, wie auf einem Trümmerfeld! Alles lag kreuz . und quer Der Baufortschritt ließ strak zu wünschen übrig! Das Material lag im Schmutz und die Monteure waren nicht zu sehen! Ich machte Bilder und rief in der Firma an. Dort war niemand sehr erfreut über das, was ich zu berichten hatte. "Dann nehmen sie bitte mit dem Kunden Kontakt auf, klären sie mit ihm ab, wie sie weiter vorgehen möchten und wir kümmern uns im eine neue Montagetruppe! Das übernehmen wir!" sagte der Geschäftsführer. "Herr Bergmann, sie bleiben bitte so lange dort, wie eben nötig, ja?" "Das heißt?" "Nun, wenn sie heute nicht mehr nach Kassel kommen, dann übernachten sie irgendwo. Das bezahlen wir! Keine Sorge!" "Ja, aber...!" "Sie machen das schon! Gute Arbeit!"
Ich rief den Kunden an und er versprach mir, so schnell es ging zu kommen!" Ich sieg wieder ins Auto. Kathleen sah mich an. "Ärger?" "Das ist noch sehr freundlich ausgedrückte! Ich soll warten! Egal, wie lange, dass kann ewig dauern! Soll ich dich zum Busbahnhof bringen, damit du weiter kommst?" Kathleen sah mich lächelnd an. "Mach dir keine Mühe! Ich sitze gerne mit dir herum! Bist ja ein ganz netter Kerl!" Sie lächelte. "Darf ich dich mal was fragen?" "Klar!" "Was machst du denn eigentlich?" "Also, da ich weiß, wie das immer endet, erzählt ich dir lieber alles gleich selbst- Ich bin 44 Jahre jung, bin ledig, seit fast 17Jahren selbstständig, verkaufe Garagen und Carports, tue dies sehr gerne und liebe meine Freiheiten, die ich mir so dann und wann nehmen kann! Ich lebe gutes Essen, reise gerne und lerne sehr gerne neue Menschen kennen! Oft auch spontan!" Kathleen lächelte. "das finde ich sehr interessant." "Und was erzählst du von dir?" "Ich bin 20 Jahre jung, komme ursprünglich aus Magdeburg nach Kassel umgezogen sind. Der Arbeit wegen, mein Vater war arbeitslos und hatte dann bei VW anfangen können. Er hat sich richtig wohl gefühlt. Hatte ein kleines Haus gekauft, welches er selbst umgebaut hat mit meiner Mutter. Also er er es dann gerade fertig hatte, passierte es dann, er holte meine Mutter von ihrer Arbeit ab, um mit ihr einkaufen zu fahren. Tja, ein LKW schnitt sie auf der Autobahn, es war nass, ... sie hatten keine Chance!" "Das tut mit leid! Wie lange...?" "Genau 3 Jahre!" Kathleen sah mich an. "Das tut mir echt leid!" "Schon gut! Ich habe ja noch meine Schwester, sie ist toll! Arbeitet jetzt als Ministerialassistentin beim Regierungspräsidenten in Kassel! Und ich studiere in Kassel Germanistik und Latein! Ich weiß aber noch nicht ganz genau was ich weiter mache, vielleicht noch auf Lehramt, oder so! Und was sind deine Hobbies?"