Es war Freitagabend und vor Uwe stand noch das ganze Wochenende in diesem schrecklichen Heim.
Obwohl er bereits seit morgens da war, hatte er das Büro erst einmal verlassen, um die Toiletten zu putzen. Nun war es abends und es wurde von ihm verlangt, dass er die Außentüren verschließen musste. Eine der vielen Regeln, die hier herrschten.
Das Heim hatte nachts abgeschlossen zu sein, damit die Bewohner nicht frei ein und ausgingen.
Resigniert seufzte er, als er den Pornofilm auf seinem Laptop stoppte und sich die Hose nach oben zog. Es brauchte etwas Geschick sein steifes Glied in der Hose zu verstauen, während er einen letzten sehnsüchtigen Blick auf den Monitor warf. Das Standbild eines ejakulierenden Schwanzes erzeugte ein geiles Kribbeln in seiner Eichel.
Uwe war nicht schwul, wie er sich immer wieder ermahnte.
Aber der Gedanke einen anderen Penis in den Mund zu nehmen, hatte ihn schon immer erregt. Und noch vieles mehr, was mit Männern zu tun hatte. Aber einen Mann zu lieben, wie er seine Frau geliebt hatte, war für ihn unmöglich.
Die sexuellen Gelüste nach männlichen Genitalien waren immer stärker geworden, seit er wieder Single war. Als unansehnlicher Loser, für den er sich selbst hielt, war es fast unmöglich das Herz einer attraktiven Frau zu gewinnen. Da machte er sich nichts vor.
Aber die Möglichkeit auf schnellen, anonymen Sex mit fremden Kerlen, war ihm schnell bewusst geworden. Und so hatte er bald nach seiner Scheidung angefangen sich an einschlägigen Plätzen herumzutreiben, um Erleichterung durch die Hand oder den Mund eines anderen Mannes zu bekommen.
Es kam nicht oft vor, aber wenn die Lust zu groß war, fasste er allen Mut zusammen und begab sich zu bekannten Cruising Plätzen und bot sich anderen an.
Schnell hatte er gelernt, dass er nicht nur Befriedigung dort empfangen konnte, sondern auch geben musste. Und schon bald empfand er sogar Gefallen daran. Mittlerweile war es für ihn sogar genauso geil, einen fremden Schwanz zu lutschen, der durch ein Loch in einer Toilettenkabinenwand geschoben wurde, wie das geile Gefühl, wenn sein Pimmel von einem Unbekannten geblasen wurde.
Seine im Laufe der Zeit und mit Hilfe des Internets entwickelten Wichsfantasien, gingen aber noch viel weiter. Weiter, als er sich jemals trauen würde, sie zu erfüllen. Auf zahllosen Kontaktseiten hatte er diese Fantasien als Wünsche geäußert, war aber den Angeboten der Kontaktwilligen nie nachgegangen.
Und so fasste Uwe wieder allen Mut zusammen, schloss die Bürotür auf und trat in den Flur hinaus.
Lärm erfüllte den langen Gang. Aus einigen Räumen kam laute Musik oder das Gebrüll betrunkener Männer. Ein paar Gestalten schlurften oder torkelten durch den Gang.
Uwe huschte um die Ecke und schloss als erstes die Haupteingangstür ab. Durch die Scheiben der Tür konnte er sehen, dass die Sonne bereits untergegangen war.
Dann ging er zurück in den Flur und in Richtung des einen Endes, an dem sich eine Nebenausgangstür befand. Dabei versuchte er den zwei Kerlen, die Bier trinkend im Flur standen, soweit wie möglich auszuweichen. Was aber kaum möglich war, weil der Flur recht schmal war.
Hastig schloss er auch diese Tür von innen ab und drehte sich um. Jetzt musste er noch den ganzen Flur in voller Länge überwinden, was immer das Schlimmste war, weil er so lang war. Vorsichtig ging er in Richtung der letzten Tür und umkreiste wieder so weit es ging die beiden Biertrinker, um nicht ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Die beiden stanken bestialisch nach Alkohol und Zigarettenrauch.
Sonst war der Flur soweit leer. Beim Vorbeigehen vermied er es in die zum Teil geöffneten Türen zu den Wohnräumen zu schauen, aus Angst dort etwas zu sehen, was ihn verstören könnte.
Kurz bevor er die letzte Tür am anderen Ende des Ganges erreichte, kam plötzlich ein verwahrloster, dünner Mann aus einer der Türen und rempelte ihn grob an. Er war nur in Unterhose bekleidet und stank nach Schweiß.
Uwe entschuldigte sich schnell und ging hastig weiter. Der Kerl pöbelte hinter ihm her.
Als Uwe die Tür erreichte und den Schlüssel hineinsteckte, um abzuschließen, sah er plötzlich Feuerschein flackern.
Oh nein stöhnte er und lief zügig hinaus.
Jemand hatte wieder etwas angezündet. Wäre nicht das erste Mal, dass die Feuerwehr in seiner Schicht kommen müsste. Er lief um die Ecke und sah sofort den kleinen Haufen Papier und Pappe an der Hauswand, der brannte. Zum Glück war es nicht viel und er begann sofort die Flammen auszutreten.
Einigen machte es offensichtlich Spaß Müll oder ähnliches in der Grünanlage um das Wohnheim herum zu verbrennen.
Das Feuer war schnell aus und Uwe war etwas stolz auf sein mutiges Handeln. Und froh größeren Schaden vermieden zu haben.
Er wollte wieder zurück ins Haus, aber
die Tür war verschlossen!
Er ruckelte heftig an der Tür, aber sie ging nicht auf. Er schaute durch die kleine Scheibe im oberen Bereich und sah nur einen der alten Bewohner, der ihn zahnlos angrinste und ihm den Mittelfinger zeigte. Dabei hielt er demonstrativ Uwes Schlüsselbund hoch.
Hey, nein, bitte, lass mich rein! rief Uwe verzweifelt.
Aber zwecklos, der Mann, dessen ungewaschenen Haare speckig von ihm abstanden, ging nur lachend den Flur entlang in Richtung des Büros.
Uwe bekam Panik. Das war selbst ihm noch nie passiert. Als Verantwortlicher ausgeschlossen! Und das Wochenende hatte gerade erst angefangen. Das durfte niemand mitbekommen, sonst wäre er endgültig der Schadenfreude der Bewohner und seiner Kollegen ausgeliefert.
Ängstlich lief er um das Gebäude herum, in der Hoffnung, dass jemand sein Fenster offen hätte, durch das er einsteigen könnte.
Doch die einzigen Fenster, die offen standen, wurden vor seiner Nase geschlossen, als die Bewohner der jeweiligen Zimmer Uwes missliche Lage erkannten und den Spaß mitmachen wollten. Er hatte hier wirklich keine Freunde.
Und so kam es, dass Uwe eine Stunde lang um das Haus lief, um hinein zu kommen. Er klopfte an zahllosen Fenstern, er flehte und bettelte, dass ihn jemand hinein ließ, erntete aber nur schadenfrohes Gelächter. So oft sich die Bewohner auch stritten, in dieser Sache waren sie sich einig.
Uwe konnte ja nicht einmal einen seiner Kollegen anrufen, da sein Handy in dem Büro lag.
Als er irgendwann die Hoffnung gerade aufgeben wollte, ließ ihn ein dickbäuchiger Glatzkopf dann schließlich doch durch sein Fenster hinein.
Uwe bedankte sich überschwänglich, während er sich durch die Wäsche und Müllhaufen in diesem Zimmer kämpfte und lief dann so schnell es ging zurück in sein Büro.
Die Tür war nicht abgeschlossen und er versuchte sich fieberhaft daran zu erinnern, ob er sie vorhin beim Verlassen abgeschlossen hatte. Ängstlich schaute er sich um, aber er konnte nicht sehen, ob hier etwas fehlte, oder verändert war. Scheinbar hatte er noch Glück gehabt und der gemeine Kerl hatte seinen Schlüssel nicht benutzt, um sein Büro zu durchwühlen. Und Uwe hatte die Tür einfach nur nicht abgeschlossen.
Sogar das Standbild auf seinem Laptop war unverändert und Uwe atmete erleichtert auf. Aber den Schlüssel konnte er beim besten Willen nicht finden.
Und so konnte er sich auch nicht wieder einschließen.
Als er sich wieder etwas beruhigt hatte, setzte er sich wieder vor seinen Laptop. Aber nach Wichsen war ihm nun nicht mehr zumute. Stattdessen überlegte er fieberhaft, wie er seinen Schlüssel zurückbekommen konnte.
Natürlich kannte er den gemeinen Mann, der ihn genommen hatte.
Aber ihm fiel einfach nicht ein, in welchem Zimmer er wohnte. Und Uwe traute sich nicht, alle Zimmer auf der Suche nach ihm abzuklappern.
Tatsächlich kannte er nur die wenigsten der Bewohner mit Namen und dann auch nur die, vor denen er sich am meisten fürchtete. Ganz zu schweigen davon, wer in welchem Zimmer wohnte. Manchmal hatte er auch das Gefühl, dass sie die Zimmer manchmal tauschten.
Vielleicht sollte er einfach nur eine Nacht darüber schlafen und der Schlüssel würde morgen wieder bei ihm abgegeben werden.
Als er so in Gedanken versunken war, sprang plötzlich seine Tür auf und drei Kerle stürmten hinein. Alle drei waren kräftig und wirkten gefährlich.
Hey, was soll das? rief Uwe ängstlich, als er auch schon von zwei gepackt und grob aus dem Büro gezerrt wurde.
Der dritte im Bunde war Uwe wohl bekannt, da er sich vor ihm am meisten im Wohnheim fürchtete. Es war Horst, ein 55jähriger, übergewichtiger Mann mit einem deutlichen Hang zur Gewalt. Selbst seine Kollegen hatten ihn vor ihm gewarnt, da Horst mehr Zeit als alle anderen der Bewohner im Gefängnis verbracht hatte.
Die zwei anderen handelten offensichtlich nach seinem Befehl, als sie Uwe aus dem Büro schleiften.
Die zwei waren deutlich stärker als der schwächliche Uwe und er konnte ihnen nichts entgegensetzen.
So du Schwuchtel, jetzt wollen wir mal etwas Spaß mit dir haben! grölte Horst, während Uwe durch den Flur in Horsts Zimmer geschleift wurde.
Einige andere Bewohner schauten aus ihren Zimmern, von dem Tumult im Flur aufgeschreckt, aber keiner von ihnen schien Uwe helfen zu wollen, so sehr er auch um Hilfe flehte.
In Horsts Zimmer wurde Uwe grob zu Boden geworfen und einer der Kerle kniete sich auf seinen Rücken, während der andere seine Arme hinter seinem Rücken mit einer Wäscheleine zusammenband. Die Leine schnitt in sein Fleisch und der Knoten wurde so festgebunden, dass er keine Chance hatte seine Hände zu befreien.
Bitte lasst mich, ich habe euch doch nichts getan! flehte Uwe verzweifelt.
Halts Maul! brüllte Horst.
Uwe konnte ihn nicht sehen, da er auf dem Bauch lag. Er konnte nur die schmutzige Wäsche und den Müll sehen, in dem er lag. Stattdessen konnte er Horst aber hören.
Hab mich immer gefragt, was du da drinnen treibst den ganzen Tag. begann Horst.
Hab mir schon gedacht, dass du wichst. fuhr er fort
Uwe hörte auf sich zu wehren.
Aber auf Schwulenpornos? Das hatte ich dann nicht erwartet.
Uwe erstarrte zur Salzsäule. Sie hatten es gesehen! Sie waren im Büro und hatten seinen Laptop gesehen! Uwe wollte vor Scham sterben.
Obwohl andererseits hätte ich es mir auch denken können, wenn man dich Weichei so sieht.
Uwe konnte gar nichts sagen, so fassungslos war er. Aber Horst machte es noch schlimmer.
Und jetzt habe ich mir gedacht: geben wir dem Homo doch das, was er braucht! Los Jungs, zieht ihm die Hose aus!
Uwe fing an zu schreien und sich zu wehren, aber die zwei waren ihm so überlegen, dass er innerhalb von Sekunden von der Gürtellinie abwärts nackt war.
Dann ließen sie von ihm ab und Horst trat an ihn heran.
Los, umdrehen!
Dabei trat er ihm unsanft in die Seite. Uwe stöhnte vor Schmerz und drehte sich umständlich um. Seine zusammengebundenen Hände schmerzten noch mehr, als er auf ihnen lag.
Du stehst also auf Schwänze! Und Schwänze haben wir hier mehr als genug für dich!
Mit diesen Worten zog sich der dicke Mann schwerfällig die Jogginghose und seine fleckige Unterhose aus.
Uwe kamen die Tränen, als er den dicken Hodensack und den fleischigen, aber noch schlaffen Penis zwischen Horsts behaarten Schenkeln sah.
Bitte, ich flehe dich an
Zu mehr kam Uwe nicht, bevor Horst ihm wieder in die Seite trat.
Schnauze halten und mach das Maul auf! blökte er.
Uwe verstummte aus Angst vor noch mehr Schmerzen und konnte nur fassungslos mit ansehen, wie Horst über ihn stieg und sich auf seinen Brustkorb setzte.
Horst beugte sich etwas nach vorne, griff aber mit seiner Linken hinter sich. Er packte sich grob Uwes Eier und Schwanz und quetschte kräftig zu.
Uwe schrie vor Schmerzen und Horst lockerte den Griff wieder etwas.
Wenn du mir in den Schwanz beißt oder nicht gut genug bläst, reiße ich dir die Eier ab!
Mit diesen Worten griff Horst mit seiner anderen Hand Uwes Haare und zerrte seinen Kopf nach oben.
Und jetzt Maul auf!
Uwe versuchte sich noch zu weigern, aber Horst belehrte ihn sofort eines Besseren und quetschte ihm wieder brutal Eier und Schwanz.
Uwe schrie erneut und Horst dirigierte sofort sein fleischiges Glied in den geöffneten Mund.
Uwe hatte bis jetzt vor Schreck alle Gerüche, die in diesem Zimmer vorherrschten, oder von dem ungepflegten Mann ausgingen ignoriert, aber als dieser ungewaschene Schwanz in seine Mundhöhle drang, raubte es ihm fast die Besinnung. Urin, Schweiß, Käse und Fisch erzeugten eine saure Mischung, die Uwe würgen ließ.
Dieser Mann hatte ihn vom ersten Moment an angeekelt. Aber sein wulstiger Penis auf seiner Zunge war einfach zu viel für Uwe.
Horst knete wieder fester und brüllte:
Blas du Schwuchtel!
Und Uwe fing an zu blasen. So widerlich der Geschmack dieses Pimmels auch war, die Schmerzen in seinen Eiern waren schlimmer.
Bei Interesse poste ich die Fortsetzung