Heute möchte ich etwas erzählen, dass und vor einigen Jahren zu Weihnachten im Urlaub in Neuseeland passiert ist.
Der lange Flug steckte uns noch etwas in den Knochen, als wir endlich unser gemietetes Wohnmobil in Empfang nehmen können. Wir beschlossen erst mal die Stadt zu verlassen und einen ruhigen Ort zum Übernachten zu suchen. Am Rande eines kleinen Städtchens finden wir einen netten Parkplatz. Noch immer vom Flug geschafft erzählt mir meine Freundin, dass sie sich mal gern so richtig professionell massieren lassen würde.
Am nächsten morgen erkunden wir bei einem Spaziergang das kleine Städtchen. In einer Seitengasse fällt mir ein Schild auf, darauf wird für Wellness und Spa geworben. Wir amüsieren uns noch darüber, weil as etwas heruntergekommene Haus nicht gerade nach einem Wellness Hotel aussieht. "Komm, frag doch mal nach einer Massage" schlage ich vor und ziehe meine Freundin an der Hand hinter her durch die Tür. Sie lacht und spielt mit, aber als wir in dem kleinen Empfangsraum stehen, ist alles sehr gepflegt und angenehm. Ein freundlich lächelndes Mädchen an einem Tresen nimmt uns sofort herzlich in Empfang. "Hey, enjoying your Holiday?" fragt sie uns lächelnd und zeigt uns gleich in einer kleinen Broschüre was sie anbieten.
Wir lassen uns alles erklären und ich schaue meine Freundin an, "das ist ja genau was Du dir gestern gewünscht hast" sage ich. Sie ist etwas unschlüßig, ob sie das jetzt einfach so machen soll. "Wir haben doch Zeit", sag ich und schlage vor solange etwas Proviant einzukaufen. Die nette Dame am Empfang unterstreicht meinen Vorschlag noch, indem sie meiner Freundin erklärt, sie könne auch alle Handtücher usw. gerne dort ausleihen.
Damals war meine Freundin Tine 26. Sie ist etwa 1,64m groß und schon immer etwas mollig, aber sehr gut geformt, da sie gerne tanzt und ins Fitness Studio geht. Ihr langes dunkelblondes Haar ist eine richtige Mähne, wenn es nicht zum Pferdeschwanz gebändigt ist. Ihre Haut ist ganz glatt aber etwas hell, auch in der neuseeländischen Sonne wird sie wohl höchstens ein paar Sommersprossen bekommen. An diesem sonnigen Tag hat sie nur ein leichtes sommerliches Kleid und Turnschuhe an, wir wollten ja nur etwas spazieren gehen.
Ich brauche nicht lang für die Einkäufe und laufe durch eine kleine Gasse zurück zum Wohnmobil. Als ich an der Rückseite des Wellnes Tempels vorbei komme kann ich durch ein halb offenes Fenster sehen. Tatsächlich liegt dort meine Freundin auf einer Liege mitten im Raum. Ich will mir einen Spass machen und ihr durchs Fenster etwas zurufen, aber in dem Moment betritt der Masseur den Raum und begrüßt sie. Ich beschließe sie in Ruhe zulassen, bleibe aber noch etwas stehen. Irgendwie ist es spannend sie so zu beobachten.
Der Masseur ist ein großer, junger Maori mit kurzen Haaren. An seinen Oberarmen hat er die typischen Tatoos, die wie wir gelernt haben alle möglichen Bedeutungen tragen. Freundlich lächelnd gibt er meiner Freundin die Hand, wobei sie versucht ihre Brüste zu bedecken und sich schnell wieder auf den Bauch legt. Um ihre Hüften hat sie ein Handtuch geschlungen.
Er holt eine kleine Kanne, in der sich wohl Massage Öl befindet, denn er giest den Inhalt großzügig auf ihre Schultern und Rücken, während er mit der anderen Hand beginnt das Öl einzumassieren. Kraftvoll knetet er immer wieder ihre Schultern und streicht dann über ihren Rücken. Das Öl glänzt auf ihrer Haut, ich kann ihr Gesicht nicht sehen, aber so entspannt wie sie daliegt scheint es die richtige Wahl gewesen zu sein. Ich beschließe die Einkäufe wegzubringen und dann nochmal einen Blick durchs Fenster zu werfen.
Als ich etwas später wieder am Fenster ankomme, sehe ich gleich, dass das Handtuch um Tines Hüften weg ist, ihr Körper ist vom Nacken bis über die Fußsohlen mit glänzendem Öl bestrichen. Der Masseur hat gerade etwas aus einem kleinen Schränkchen geholt. Er geht zu Ihr und streicht ihre langen Haare zur Seite. Er setzt ihr den Kopfhörer eines Walkmans auf, den er neben ihr auf die liege legt. Dann stellt er sich wieder neben sie und beginnt mit kräftigen Bewegungen ihre Beine zu massieren. Immer wieder gleiten seine Hände von ihren Fußsohlen bis zu ihren Hüften.
Es ist etwas merkwürdig sie so zu sehen, aber eigentlich auch ein sehr schöner Anblick, es fühlt sich irgendwie aufregend an aus dieser Perspektive zuzusehen.
Nachdem er ausgiebig mit den Fingern ihre Knöchel massiert hat gleiten seine Hände ihre Beine entlang und streichen um ihre Hüften. Als er beginnt immer wieder ihre glänzenden Pobacken zu kneten, sehe ich wie ihre beine Zittern. Als seine Hände zwischen ihre Schenkel gleiten, zuckt sie mit einem Ruck zusammen. Er lägt ihr beruhigend eine Hand auf den Kopf und setzt seine sanfte Massage zwischen ihren Beinen fort.