Teil 3, 20.06.19
in den Tagen und Wochen nach dieser Nacht kreisten meine Gedanken um nichts anderes mehr. Aus heutiger Sicht gar nicht mehr nachvollziehbar, war damals DER wesentliche Gedanke nicht: Oh geil, schnellstmöglich wieder! - sondern: Wie schaffe ich eine Situation, in der es irgendwie wieder dazu kommt, daß ich ihn anfassen kann/soll, ohne daß.. tausend Gründe. Zu einem "ich fand das total geil, wann können wir da weitermachen" war ich in dem Alter nicht in der Lage. Wie schon erwähnt lag ja über allem immer als wichtigstes, daß man auf keinen Fall schwul oder auch nur interessiert ist! Was für eine Zeitverschwendung. Wir sahen uns ja jeden Tag in der Schule, das machte die Angelegenheit nicht leichter. Internetpornos gab es auch nicht, zumindest nicht für mich. Was sich langsam ergab waren "Stories" im Internet. Es gab eine masturbationhomepage.com oder so ähnlich - da las ich gern und viel über genau diese Situationen, wie ich sie mir wünschte. Kumpels spielen, sprechen, wichsen.
Ich war von dem ganzen Thema dermaßen angeturned, dass sich die skurrilsten Wichsmomente ergaben. Ich weiß noch, daß ich einmal im Bett lag und wie verrückt an mir rumschrubbte und neben dem Bett eine Mineralwasserflasche aus Glas stand. So eine ganz traditionelle Mehrwegflasche, nach oben verjüngend zulaufend. Ich fing an, mit einer Hand meinen eigenen Pimmel und mit der anderen Hand die Glasflasche, also den Penis von Jonas zu melken. Schon witzig, wie niedrigschwellig man sich früher aufgeilen konnte..
Wie auch immer, es zeichnete sich seit einigen Wochen ab, daß meine Eltern übers Wochenende verreisen würden. Dies war früher häufig der Fall. Mein Vater hatte oft geschäftliche Termine - Messen und so weiter; dann nahm er meine Mutter am Wochenende mal mit, wenn es passte. Ich genoss ihr Vertrauen und durfte mit 13-14 am Wochenende allein bleiben. Jonas und ich planten ein Wochenende bei uns mit 2 (!) Übernachtungen; wir teilten schon damals das Interesse an Musik und Film, kochten uns gern was cooles zu essen dazu; und auch die Komponente Alkohol wurde immer interessanter. Freitag nach der Schule fuhren wir also mit dem Bus zu uns nach Hause und vebrachten im Haus meiner Eltern ein lustiges Wochenende. Wir rauchten, wir guckten x-mal unsere Lieblingsfilme und tranken ein paar hoch-geheim-organisierte Biere. Alles lief aber relativ gesittet ab, es war schon immer auch wichtig, daß meine Eltern keine Beschwerden hatten. Irgendwann Freitag abend hatte ich die zündende Idee: Sag mal, wollen wir in die SAUNA gehen??
Meine Eltern hatten eine kleine Sauna im Keller und tatsächlich nutze ich die auch gern. Jonas fands auch interessant und so heizte ich die Sauna an. Als sie 70 grad hatte, zogen wir uns aus - übrigens immer noch schüchtern, was für ein Quatsch. Mit Handtuch umwickelt gingen wir in den Keller. Es war keine Wellnessoase - es war ein Haushaltsraum mit Sauna. Um die Sache leichter zu machen propagierte ich, daß es besonders cool wäre, ohne das Innenlicht in der Sauna zu sitzen. Im dunkeln schwitzen, total aufregend und so.. Jonas liess sich darauf ein und schon saßen wir in einer stockfinsteren Sauna, nebeneinander. Kaum in der Sauna, ging der dirty talk auch los. Hast Du es dir in letzter Zeit gemacht? Wie oft, wobei, wann, wo, und so weiter. Ich war dermaßen rollig, ich hatte einen Ständer ab Sekunde null und Jonas meinte irgendwann auch, daß er einen stehen hätte. Sehen konnte man wirklich nichts. Das übliche: das glaube ich nicht - Spiel ging los und schwupps kam wieder die erhoffte Frage: Fass doch an!
Ich griff nach rechts - und da war er. Da stand er. Wir saßen aufrecht nebeneinander, ich fasste zu und fing auch gleich an, langsam zu wichsen; denn das hatte ich mir dieses mal vorgenommen: WENN es dazu kommt, nutze ich die Chance sofort.
Ich schob die Vorhaut also hin und her, wir schwiegen wieder, ich hielt vermutlich die ganze Zeit den Atem an. Wieder fühlte es sich einfach senationell gut an. Nach kurzer Zeit meinte er: Hör auf, sonst komme ich gleich. Anstatt genau das zu forcieren (und DAS war es doch auch, was ich am meisten wollte), hörte ich also auf. Denn man will ja nun nicht, daß da einer kommt - das wäre ja total schwul.
So gingen wir dann nach unserem ersten Saunagang nacheinander duschen und saßen dann wieder auf meinem Jugendzimmersofa, guckten weiter Fern, rauchten, fanden uns total crazy.
Nach einem weiteren Saunagang beendeten wir die Saunasause für den abend und hingen noch stundenlang, bis tief in die Nacht, vor dem Fernseher. Irgendwann ging es ins Bett, ohne weitere Ereignisse. Am nächsten Tag erstmal ganz normal. Wir waren glaube ich im Freibad und hingen rum, wie man in dem Alter halt seine Zeit verbringt.
Am späteren nachmittag waren wir zu Hause und irgendwann, wir lagen auf dem Bett und guckten irgendwas, meinte Jonas: Ich bin irgendwie geil, ich würd mir am liebsten einen runterholen. Das wollte ich natürlich auch. Genauer: Ich wollte IHM einen runterholen. Aber, siehe oben, alles nicht so einfach - obwohl es das eigentlich gewesen wäre.
Also ging der Sextalk los, und irgendwann hatten wir beide unsere Hände erst an unseren (eigenen) Hosen, dann in den eigenen Hosen und irgendwann zog ich meine Hose runter und knetete an meinem Penis rum. Falls ich es nicht erwähnt hatte: Ich fand den damals zu klein und schämte mich immer ein bisschen; auch wenn er eigentlich ganz normal war und ist. Kein Pornoprügel sondern Durschnitt.
Ich saß also da und knetete ein bisschen verlegen rum, forderte ihn irgendwann auf, gleichzuziehen. Er zierte sich erst, machte es aber tatsächlich. Nun sah ich seinen steifen Penis zum ersten mal bei Tageslicht. Aufregend. Ganz anders als meiner. Er sah tatsächlich ein bisschen gebogen aus. So hatte er sich auch angefühlt. Ich habe eine lange Vorhaut, er einer eher normale. Bei mir ist der Schlitz eher unter dem Penis, bei ihm ein Loch genau in der Mitte. Meine Eichel mehr ein Herzchen, seine ein Pilz. Das war wirklich spannend. So schrubbten wir ein bisschen rum, bis ich meine Hand sehr zaghaft zu seiner schob. Er nahm sofort seine Hand weg und präsentierte mir sein Gerät. Es passierte. Atemlos schaute ich mir selbst zu, wie ich seinen Penis hielt, massierte, die Vorhaut bewegte. Wahnsinn. Ich arbeite mich voran und irgendwann fragte ich, ober er meinen nicht auch nehmen würde.
Er tat es. Es war sehr hölzern und eckig irgendwie, aber immerhin. Ich hatte den Eindruck, daß es mir mehr Spaß macht, ihn zu wichsen als andersherum - aber seis drum. Man nimmt, was man bekommt.
So lagen wir, die Oberkörper an der Wand angelehnt, nebeneinander auf meinem Bett am Samstag nachmittag und wichsten uns gegenseitig die Pimmel. Ein Traum. Zwischendurch hatten wir noch schnell eine Rolle Klopapier bereitgelegt, denn: Bei ihm kam seiner Erzählung nach was, und bei mir seit wenigen Tagen auch. Was mir im übrigen auch eher unangenehm war.
Nach einer Zeit und intensiverer Behandlung meinte er irgendwann: so ich mache am besten selbst fertig. Gesagt getan. Er rollte sich einen klumpen Klopapier zusammen, bearbeitete seine Latte für eine kurze Zeit, dann drückte er das Papier drauf und spritze es voll. Spritzen sah ich leider nicht, er hatte ja seinen Penis komplett mit Papier umschlossen. Ich machte das selbe bei mir und dann war es vorbei.
Danach war die Nacktscham jedenfalls vorbei. Er machte sich mit mehr Klopapier in aller Ruhe den langsam abschwellenden Schwanz sauber, ganz ordentlich und detailliert. Bei mir war es eher ein schnelles Wischen, blos raus aus der Situation. Denn: mit dem Orgasmus endete meine Geilheit und das schlechte Gewissen war sofort übermächtig. So behandelte ich ihn danach auch unterirdisch, einfach zum kotzen. Dies aber nur für kurze Zeit, denn die Geilheit war schnell zurück..
In den nächsten 12 Stunden haben wir es bestimmt 5 Mal wiederholt. Immer im ähnlichen Muster, aber immer selbstverständlicher. Das schlechte Gefühl blieb und es war weiter verpönt, sich bis zum Ende wichsen zu lassen. Ich musste auch so tun, als wollte ich das gar nicht bei ihm machen. Hach..
Wo ich das alles so aufschreibe und neu-erinnere, wird meine Jeans ganz eng. Ich würde mich freuen, wenn auch diese Fortsetzung dem ein oder anderen gefällt; wobei ich es hauptsächlich für mich selbst aufschreibe. Es geht hier ja nicht um eine möglichst geile Geschichte sondern die Rekapitulation meiner eigenen Erlebnisse.
Wem dabei aber evtl. auch etwas hart in der Hose wurde, der darf es mir gern schreiben
- heute macht es mir Spaß, etwas geil zu finden und ich kann mit mir selbst gut umgehen und ärgere mich, daß wir die ganzen Jahre damals nicht einfach hemmungslos Spaß hatten!
bis bald!
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- - - Aktualisiert - - -
Teil 4, 21.06.19
So ging das sporadisch weiter die nächsten Monate. Es musste sich immer erstmal "ergeben". Thema war es trotzdem die ganze Zeit. Wenn auch nicht direkt.
Für mich war es lange die einzige Wichsfantasie, immer wieder von vorne, immer wieder in anderen Konstellationen. Irgendwann mit 14 hatte Jonas dann auf einmal eine Freundin - aus dem nichts. Und es war wie so oft: Einer hat eine Freundin, damit ist alles andere abgemeldet. Schade. Ich denke heute noch an diese ersten sexuellen Erfahrungen.
Gleichzeitig fand ich damals auch das ein oder andere Mädchen in der Schule ziemlich gut. Rückblickend fand mich vermutlich auch das ein oder andere Mädchen gut. Mich hat es aber alles nie genug interessiert, um wirklich in die Offensive zu gehen. Da spielt ein anderer Charakterzug mit rein, der bis heute oft befiehlt: Alles machen es so - ich nicht. Alle rennen den Weibern hinterher - ich nicht. Alle Schulkameraden machen sich zu absoluten deppen, um Mädchen zu begeistern - ich nicht.
Ich hatte dann als Teenager 2 Freundinnen; es wurde mal ein bisschen geknutscht, aber mehr auch nicht. Als junger Erwachsener kam die ganz große Liebe um die Ecke. Die zelebrierten wir gute zwei Jahre, bis sie ein abruptes Ende fand. Sie studierte in Südendgland Kunst. Ich war zu der Zeit bei der Bundeswehr und hatte überraschend ein langes Wochenende. Also ins Auto, ab nach England. Die Tür öffnete nicht meine Freundin und den Rest kann man sich in diversen Schmonzetten im TV angucken. Sowas gibt es wirklich. Um es kurz zu machen: Ich war schnell wieder in Deutschland und mit gebrochenem Herz fährt es sich schneller.
Mein Kumpel Jonas und ich trafen uns nur selten, alle 1-2 Jahre mal. Mit mitte 20 lebte ich allein als bekennender Junggeselle und arbeitete sehr viel. Die Wochenenden verbrachte ich mit meinen Freunden meist in der Kneipe oder vor der Leinwand - viel Musik, Konzerte, einfach sehr viel Spaß. Ich hatte auch enorm an Gewicht zugenommen. An einer Partnerschaft zu Frauen ODER Männern hatte ich kein Interesse. Was in mir aber immer präsenter wurde, war die Erkenntnis, daß ich einfach an beidem interessiert bin und damit auch leben kann! Machnmal inszenierte ich mich geradezu als schwul, entsetzte mich über Unrecht gegenüber Homosexuellen; an anderen Tagen war ich wieder ganz anders drauf.
Filmchen im Internet guckte ich zu gleichen Teilen mit Männern und Frauen, das ist bis heute so.
Jonas und ich verbrachten ab und zu einen Abend bei mir, tranken sehr viel, guckten Konzerte auf der Leinwand und später kam es immer (endlich) zum erwarteten Abschluss: Einer sagte: Wollen wir Pornos im Netz gucken?
Also ran an den Schreibtisch, irgendwann Hose runter, wichsen. Meist fragte er irgendwann von selbst: Willst Du das nicht machen? Dann machte ich - nach wie vor bis kurz vor Schluss. Einmal ist mir in Erinnerung, da hatte ich mir so eine künstliche Muschi gekauft. Dank Amazon, was damals mehr und mehr bekannt wurde, konnte man sich solche Dinge ja alle anonym schicken lassen. Als wir da also so nebeneinander vorm Computer saßen und ich an ihm rumspielte, holte ich das Ding raus und er fands auch total geil. Gleitgel hatte ich auch dazu. Er meinte zwar erst, es sei ja auch etws eklig und so, obwohl natürlich ausgewaschen - aber die Geilheit siegte!
Er nahm das Ding und legte los. Es war so ein weiches Gummiteil, daß ein bisschen wie der Po/Vagina Bereich einer Frau aussah, als Miniatur. Man konnte in zwei Kanäle eindringen und es dann mit der Hand bewegen. Es fühlte sich sehr gut an! Es war auch so dimensioniert, daß man hinten wieder rausgucken konnte mit dem Schwanz, wenn man es ganz doll rüberdrückte.
Jonas fing gleich an, mächtig die Taschenmuschi zu benutzen, immer wieder guckte seine geile Eichel vorne raus, ich konnte nicht mehr weggucken. War das GEIL. Bei mir lief der Vorsaft in Strömen. Er steigerte sich zum Orgasmus und spritze eine unendliche Ladung in die Taschenmuschi und, immer wenn er vorne rausguckte, im Hohen Bogen bis auf meinen Schreibtisch! Wahnsinn! Bei mir donnerte es nie so raus. War das geil. Erschöpft legte er die triefende Muschi auf den Schreibtisch auf Zewa und fing wieder an, sich akkurat den Schwanz zu putzen.
Ich war so unendlich geil, ich konnte nicht wiederstehen: Ich nahm die noch triefende Muschi und schob meinen Pimmel rein! Ich wichste wie blöd ohne Schüchternheit das Ding voll; sein Saft lief vorne und hinten aus, alles schmatze und ich kam in kürzester Zeit. Er sah mich entsetzt an und meinte: Alter Du kennst ja wohl keinen Schmerz oder?
Dann machten wir erstmal den Schreibtisch sauber. Ein bisschen eklig fand ich es nach abgeklungener Geilheil schon, aber alles nicht mehr so schlimm wie als Teenager. Ein geiles Erlebnis, von dem ich noch lange gezehrt habe damals.
Wir haben uns immer mal wieder getroffen, es lief meist ähnlich. Die Kunstmuschi war allerdings schenll von mir durchgejodelt. Als wir das nächste mal so einen Abend bei mir hatten und es auch zum unvermeidlichen kam, hatte ich mir in den Kopf gesetzt, es ihm zu besorgen. Aber so sehr ich mich auch bemühte, ich schaffte es nicht, ihn zum Abspritzen zu bringen. Einmal nutze ich ganz viel Gleitgel, er hat so laut gestöhnt und sich gewunden, es war wohl diese zu starke Reizung, die es einem dann auch nicht möglich macht, zu kommen. Ein Höllenspaß!
Ich bin im Moment unterwegs und habe viel Wartezeit, schreibe evtl. nachher noch weiter.