Es war Winter geworden! Schnee lag und die Amazonen und ich trafen uns meistens im Reitstall.
Mit Larissa und Olivia fickte ich oft auch zuhause und unsere Dreierbeziehung festigte sich immer mehr.
Zusammenziehen wollten wir jedoch nicht, noch nicht jedenfalls, denn wir waren der Meinung, dass zusammen arbeiten und die regelmäßigen Treffen mit den Amazonen erstmal ausreichte.
Ich saß auf einem der Hochsitze und schaute in den Wald.
Um diese Jahreszeit waren keine Jogger unterwegs, höchstens ein paar Wanderer waren hin und wieder zu sehen.
Bevor ich zurück zum Forstamt ging, musste ich noch zum Bürgermeister, der mich um einen Termin gebeten hatte.
Schön, dass sie Zeit gefunden haben!, sagte er zur Begrüßung.
Was kann ich für sie tun?, fragte ich.
Es geht um meine Tochter! Franziska!, sagte er und mir wurde plötzlich heiß.
Aha?.
Sie ist seit ein paar Wochen sehr komisch! In sich gekehrt! Und jobmäßig läuft es bei ihr auch nicht gut!, erklärte er.
Okay?.
Nun, ich dachte, dass sie vielleicht ein Praktikum bei ihnen machen könnte!, sagte er.
Ein Praktikum? Sorry .... also Ähm, ich habe ja schon eine Assistentin!, antwortete ich.
Sie haben mich falsch verstanden! Das war keine Frage!, betonte er.
Aber ....!, stotterte ich.
Nichts aber! Franziska macht ein Praktikum bei ihnen!, sagte er forsch.
Ich antwortete nichts mehr darauf und dann beugte er sich zu mir und sagte grinsend Es soll ja auch nicht umsonst für sie sein! Sie.... sie finden doch meine Sekretärin ganz attraktiv!.
Ähm ja!, antwortete ich.
Sehen sie!, lehnte er sich entspannt zurück Also, es gibt da ein paar Leute, die sie auch kennen, aber Namen tuen im Moment nichts zur Sache, also es ist so .... wir machen Gruppen... oder wie man heute wohl dazu sagt ... Gangbang!.
Was wollen sie mir damit sagen?, fragte ich.
Jetzt tun sie doch nicht so! Mensch, ich habe sie hochoffiziell dazu eingeladen!, antwortete er.
Sie sind verheiratet!, antwortete ich.
Ja und? Weiß die das? Nein! Also! Wir bürsten die Kleine mal so richtig durch! Das schadet der bestimmt nicht! Und .... ihr Freund wird ihr dankbar sein können, denn danach erkennt er sie nicht wieder!.
Will sie das?, fragte ich.
Er lachte Mein lieber Förster! Wir sind alles einflussreiche Männer! Natürlich will sie es! Oder will sie beruflich etwa nicht weiterkommen!.
Ich finde das kein guten Plan!, antwortete ich.
Jetzt wurde er sauer und antwortete Franziska fängt morgen bei ihnen an! Egal ob sie das wollen oder nicht!.
Okay Okay, schon gut! Wann ist der Gangbang?.
Na bitte!, lächelte er So gefallen sie mir schon besser! Also...........
Er erzählte mir wo und wann sie den Gangbang machen wollten und dann sagte er Bis dann! Das wird bestimmt ein geiler Abend!.
Ich rief sofort Larissa an und bat sie ins Forstamt zu kommen.
Dort erzählte ich ihr und Olivia von dem Gespräch mit dem Bürgermeister.
So ein Schwein! Und dann ausgerechnet noch Franziska hier zu einem Praktikum!, sagte Larissa.
Was sollen wir tun?, fragte ich.
Denen vermasseln wir kräftig die Suppe und wischen ihnen eines aus!, sagte Larissa verärgert.
Und was machen wir mit Franziska?, fragte ich.
Weiß ich noch nicht! Jetzt soll sie erstmal anfangen ihr Praktikum zu machen!.
Larissa heckte einen Plan aus, wie wir dem Bürgermeister seinen Gangbang vermasseln könnten und informierte alle Amazonen darüber.
Franziska stand am Montagmorgen bei uns im Büro und war ausgesprochen schüchtern.
Hallo!.
Hallo Franziska!, sagte Olivia und ich.
Ich soll hier ein Praktikum machen!, sagte sie.
Ich weiß!, lächelte ich.
Ich wollte das bestimmt nicht, aber mein Vater! Und wenn ich es nicht gemacht hätte, dann hätte er mir den Geldhahn zugedreht!, platzte es aus ihr heraus.
Keine Panik Franziska! Wir sind nicht nachtragend!, beruhigte ich sie.
Olivia kümmerte sich um sie und gab ihr Aufgaben.
Immer wieder beobachtete ich Franziska, die sich wirklich bemühte und fleißig arbeitete.
Franziska! Kommst du mal bitte in mein Büro!.
Was ist? Hab ich was falsch gemacht?, fragte sie kleinlaut.
Nein! Franziska, ich wollte dich mal was zu deinem Vater fragen!.
Was denn?.
Ist er anständig geworden? Also ich meine, im Umgang mit Frauen?.
Franziska schaute mich skeptisch an und fragte Du meinst wegen der Sache mit Larissa? Er hat eine Strafe verdient! Es tut mir wirklich leid, was ich gemacht habe! Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich es gerne tun!.
Du meinst, dass du Larissa verstoßen hast?, fragte ich.
Es tut mir leid! Aber ich wollte unbedingt meinem Vater und seinen Arschloch-Freunden eines auswischen!.
Ich war auch auf deiner Liste!, sagte ich.
Ja, ich weiß! Ich dachte, dass du nicht besser als er ist und du Larissa womöglich klein kriegst!, erklärte sie reumütig.
Komm heute Abend zum Reitstall! 18 Uhr!, sagte ich und sie schaute mich fragend an.
Komm einfach hin! sagte ich und sie nickte.
Franziska war am Abend sehr verwundert, dass auch ich im Reitstall war und die Amazonen keine Masken trugen.
Larissa klärte sie auf und stellte ihr in Aussicht wieder eine Amazone werden zu können wenn sie diese Prüfung macht.
Ich würde liebend gern! Welche Prüfung?, fragte sie freudig.
Dann erklärte ich ihr von dem Gangbang und unserem Plan in dem sie eine große Rolle spielen würde.
Franziska überlegte und antwortete dann Ich bin dabei!.
Gut Franziska! Wenn du mitmachst und den Plan umsetzt, wirst du mit Ben eine Nacht im Wald verbringen und dann wieder eine Amazone sein!, sagte Larissa.
Franziska nickte Alles klar! Ich bin dabei!.
Wir besprachen noch ein paar Details und vor allem wie Franziska seine ahnungslose Sekretärin abfangen soll und sich zu dem Festakt aufdrängen! Festakt, so bezeichnete es mir der Bürgermeister in einer offiziellen Einladung per SMS.
Stattfindenden sollte es am Freitag um 19 Uhr im kleinen Festsaal der Gemeindehalle.
Und ich solle doch sexy Unterwäsche tragen damit wir seine Sekretärin auch gebührend empfangen könnten, schrieb er mir.
Der Freitag war gekommen und ich hatte mich im kleinen Festsaal eingefunden. Seine Kumpels, die üblichen Verdächtigen wie zum Beispiel der Feuerwehrkommandant waren anwesend und sahen in ihrer sexy Unterwäsche furchtbar aus.
Ich hatte mir zwar ebenfalls so etwas angezogen um nicht unter ihnen aufzufallen und Franziska würde der Sekretärin später erzählen, dass ich dieses Vorhaben sabotiert habe.
Mit reichlich Alkohol und dummen Sprüchen heizten sich die Schweine an und ich dachte nur Na wartet, Ihr Schweine!.
Alles hing jetzt an Franziska und ich war mir nicht ganz sicher, ob sie es tatsächlich ernst meinte uns zu helfen.
Deshalb war ich sehr nervös und zurückhaltend.
Gleich kommt sie! Sie werden sehen, das wird ein geiler Abend!, sagte der Gemeinderatsvorsitzende zu mir.
Ja, das wird geil!, antwortete ich und dachte viel mehr an den peinlichen Moment wenn Franziska und die Sekretärin auftauchen.
Ich schaute auf die Uhr und sie müssten in zwei Minuten da sein.
Gleich geht es los, Männer!, verkündete der Bürgermeister in seinem peinlichen Lederstring.
Die Türe ging auf und zuerst kam die Sekretärin herein.
Sie war noch immer ahnungslos und erschreckte sich.
Gerade als der Bürgermeister sie empfangen wollte und sagte Meine Liebe, heute wird deine Karriere geplant und dafür haben wir einen feierlichen Festakt organisiert!, kam Franziska herein.
Die Gesichter der Schweine waren eingefroren und schockiert.
Und ihre Tochter dazu! Geil!, sagte ich.
Franziska!? Das ... das ist nicht so wie du denkst?, stotterte er.
Franziska kochte vor Wut und das war nicht gespielt.
Ich nehme gleich mal ihre Tochter!, sagte ich und der Bürgermeister sagte Halten sie die Klappe!.
Du Arschloch!, brüllte Franziska ihn an und schnappte die Hand der Sekretärin und ging mit ihr.
Was war dass denn jetzt?, fragte der Polizeichef.
Halt die Schnauze, sonst bist du ab morgen Schülerlotse!, giftete er ihn an.
Das wars dann wohl!, sagte ich Schade! Ihre Tochter hätte mir gut gefallen!.
Er antwortete nichts darauf und ich schnappte meine Klamotten, zog mich an und ging.
Franziska und die Sekretärin traf ich später am Forstamt und dort bedankte sie sich bei mir und versprach, nicht zu verraten dass ich der Saboteur war.
Du warst toll!, sagte ich zu Franziska als die Sekretärin gegangen war.
Danke! Ich soll dir von Larissa ausrichten, dass im Wald alles vorbereitet für die Nacht ist! Und .... und ich soll dir sagen, dass du alles... wirklich alles was du willst mit mir machen kannst!.
Okay! Und ist das für dich auch Okay?, fragte ich.
Alles Ben! Ich bin für alles bereit!, antwortete sie.
Dann ging ich mit Franziska in den Wald. Wir stapften durch den Schnee und erreichten das Amazonen-Gelände auf dem ein großes Zelt aufgestellt war.