Andererseits war die Entscheidung für mich auch nicht wirklich schwierig, denn nach den anstrengenden Prüfungswochen an der Uni war ich mehr als nur urlaubsreif und Frankreich reizte mich sehr. Zudem war ich Thomas nicht abgeneigt, wäre ich alleine in den Urlaub gefahren, so hätte ich mir dort auch den einen oder anderen Lover gesucht, weil ich im allgemeinen mit meinem Schatzkästchen eher freigebig bin, wenn es richtig behandelt wird. Was aber nicht bedeutet, dass ich es unbedingt verschenke, ich habe eigentlich immer einen, meist mehrere väterliche Freunde an der Hand, die recht spendabel sind, wenn es um ein schickes Abendessen, einen Kurzurlaub oder den einen oder anderen finanziellen Engpass in meiner studentischen Haushaltskasse geht.
Im Gegenzug komme ich nicht in die Verlegenheit, mich mit den typisch unterbezahlten Jobs herumschlagen zu müssen und komme auch sonst voll auf meine Kosten. Denn, mit Verlaub, ich pflege einen promiskuitiven Lebensstil, ich mag körperliche Zuwendung und brauche nichts vorzutäuschen, was nicht da ist, im Gegenteil, körperliche Liebe ist für mich Wellness pur, die ich gerne häufig geniesse. Insofern betrachte ich für mich diese Freundschaften als reine win-win-Situationen, die mir in jeder Hinsicht geben, was ich brauche und bei denen ich nichts geben muss, was ich eigentlich nicht will.
Aber es gefiel mir, die nervöser werdene Marlene ein wenig zappeln zu lassen, denn natürlich halten Frauen, die ihr Döschen lieber verschlossen halten und ein Riesending daraus machen, libidinös aufgeschlossene Frauen für moralisch unterlegen. Dabei tun sie mir eigentlich ein klein wenig leid, für mich gehört körperlicher Genuss genauso wie die tägliche Hygiene, der Sport, die bewußte Ernährung zu normalen Alltagsgestaltung dazu. Und nun eben bald im schönen Frankreich mit Marlenes attraktivem Mann. "Weißt Du, ich bin im Moment ziemlich abgebrannt, sonst..." "Keine Frage, Du bekommst auch noch ein Taschengeld. Einverstanden? ". Die Erleichterung Marlenes als ich ihr zusagte, die beiden zu begleiten, war greifbar. Für Marlenes Klasse sprach, wie schnell sie sich wieder fing als sie mit mir die praktischen Details besprach, also den genauen Termin und die Anreise.
Fröhlich und gut gelaunt kam ich bei mir zu Hause an, denn es würde schon in 10 Tagen losgehen. Schnell war eine Freundin gefunden, die während des Urlaubs auf meine Katzen aufpaßen würde, und so konnte ich mich ganz entspannt auf die Ferien freuen, die mich nicht nur nichts kosten würden, sondern auch meine Kasse ordentlich auffüllen würden, denn Marlenes Taschengeld war üppig, viel mehr als ich erwartet hatte. Ich dachte darüber nach, warum ihnen das wohl so viel Geld wert war und erinnerte mich an die Bilder, die mir Marlene gegeben hatte.
Die beiden ersten Bilder hatte ich ja schon im Cafe ausgiebig betrachtet, doch das Nacktbild war mir vor Ort ja nur einen halben Blick wert gewesen, aber Marlene hatte recht gehabt, als sie mich auf den durchaus lohneswerten Anblick des Gemächts ihres Mannes aufmerksam machen wollte. Die beiden schienen eine komische Hausnummer zu sein und ich hoffte nur, dass das alles gut ging. Ich vertiefte mich nochmals in die Züge von Thomas, der bei aller Attraktivität auch einen reservierten Eindruck vermittelte.
Diesmal widmete ich mich auch seiner nackten Haut länger; auch wenn er sicher schon auf die 55 zuging, so sah man doch, dass er sich mit Sport fit hielt. Es interessierte mich brennend, wer von beiden wohl die Idee mit den Bildern, ganz besonders mit dem Nacktbild hatte. Es zeigt Thomas im Freien, offensichtlich in irgendeinem Garten aufgenommen, ein Bein hatte er auf einen größeren Stein gestellt. Mittig plaziert wurde der Blick aber sofort auf sein erigiertes Glied gelenkt. Was ich sah gefiel mir, die Eier eher klein, dafür der Schwanz groß und breit, aber - und deswegen konnte ich den Blick einfach nicht lösen, eng an seinem Körper stehend, deutlich aufgerichtet. Ich konnte mir gut vorstellen, wie hart er in dem Moment gewesen sein muss, wie seidig sich die Haut anfühlte, wenn man die Hand darum schloss, was für eine Freude es sein müßte, mit ihm und seiner Eichel zu spielen. Thomas war nicht beschnitten, bei diesem Steifen war die Eichel ganz entblößt und wirkte glänzend, vermutlich war sie ein wenig feucht. Wie köstlich mußte es sein, sie zu küssen, mit der Zunge zu necken und gierig daran zu saugen. Das Bild machte mich geil, während ich es anschaute, setzte ich mich ganz breit auf meinen Stuhl, so dass ich meine Perle durch kleine, unmerkliche Bewegungen ein wenig am Stuhl reiben konnte. Aber mehr wie eine kleinere Aufregung und ein wenig Hitze erlaubte ich mir nicht, denn ich erwartete Besuch, der es zu schätzen wissen würde, wenn ich ihm mit leicht fiebrigem Blick, ein klein wenig geröteten Wangen und einen kleinen feuchten Fleck im Höschen und Hunger nach seinem Finger auf meinem Möschen öffnen würde. Aber die Vorfreude auf Thomas war auf jeden Fall geweckt.
***Fortsetzung folgt***