Sorry Timber, aber das einzige was Du in diesem Thread zu Tage gefördert hast, ist eine ewige Wiederholung deiner Standartsätze, wenn es um das Thema Verhütung von Krankheiten geht und wenn Du keine weiteren Argumente hast, klinkst Du dich aus!
Wenn Du mit deiner Gesundheit Roulette spielen willst, kein Problem, da hindert Dich niemand dran, aber komm nicht an und beklage Dich, wenn Du Dir was eingefangen hast und der Arzt Dir vor den Kopf knallt, das Du leider unheilbar krank bist!
Wie verbohrt muss man eigentlich sein, um die Wahrheit nicht erkennen zu wollen?
Das hat mit mündigem Bürgertum absolut nichts zu tun, sondern das ist Narrentum!
Wenn du Kette rauchst und Lungenkrebs bekommst oder Komasaufen betreibst und deine Leber sich verabschiedet, schädigst Du dich allein, aber wenn Du ungeschützt Sex betreibst, und evtl. noch irgendwelche Krankheiten hast, dann gefährdest Du wissentlich auch andere!
Und die_linda hat dir Fakten genannt und Dir aufgezeigt was Du wissen wolltest und von Dir kommt daraufhin nur ein beleidigtes "Ich klink mich an dieser Stelle wieder aus"...
Ich habe da gerade das Bildnis der 3 Affen vor mir, die sich Augen, Ohren und Mund zuhalten (Ich seh nichts, ich hör nicht und ich sag auch nichts mehr)...
Du sagst außerdem:
Ich frage mich immer und immer wieder, was ihr Kondomverfechter für ein Problem mit Kondomverweigerer habt, daß ihr sogar in roter Schrift auf Dinge hinweisen müßt, dich euch im grunde genommen weder was angehen, noch betreffen.
Wenn Du kein Problem mit Kondomanwendern hast, warum regst Du dich dann über Sie auf?
Und AIDS geht alle an, nicht nur diejenigen, die ohne Kondom Sex haben!!!
Ich gönne jedem, der Sex AO betreiben kann, den ganzen Spass der Welt und ich wünsche auch jedem das er/sie dabei viel Spass hat, da auch wir sehr gerne ohne Kondom ficken, aber man muss so vernünftig sein, zu sagen, wenn ein "Fremder" ins Spiel kommt, das er ein Kondom verwendet und nicht gleich AO losballert, so wie Du dich ausdrückst!
Ein HIV Test gilt nur so lange, wie man keine wechselnden Partner nach dem Test hat.
Auch die Blutspende ist wie ein HIV Test, nur das man eben keinen Zettel in der Hand bekommt, nach dem das Blut getestet wurde.
Man wird nach Ablauf der Testzeit darüber informiert, ob man infiziert ist.
Melden die sich nicht, dann ist man Gesund und darf zur nächsten Blutspende!
Aber ein HIV-Test zeigt nicht, ob man Syphillis, Tripper, Gonoroeh, Feigwarzen oder gar Chlamydien, welche eine der häufigsten übertragbaren Geschlechtskrankheiten ist, hat.
Hier allein mal die Info zur Infektion mit Chlamydien, die hier irgendwie nie angeschnitten wird, da Sie wohl nicht so beachtet wird, aber trotzdem nichts desto trotz ebenso gefährlich ist:
Chlamydien
Was sind Chlamydien ?
Bei der Chlamydien-Infektion handelt es sich um eine der häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen (STDs: sexually transmitted diseases) der Welt, die meist durch die Bakterienspezies Chlamydia trachomatis ausgelöst wird. Je nach Altersgruppe sind weltweit bis zu zehn Prozent der Bevölkerung mit Chlamydien infiziert.
Frauen und Männer können gleichermaßen von einer Chlamydien-Infektion betroffen und Überträger der Bakterien sein. Junge Mädchen und Frauen sind jedoch anatomisch bedingt besonders gefährdet, sich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr mit Chlamydien anzustecken, da sich bei ihnen der Muttermund besonders leicht infizieren kann. Schätzungen zufolge erkranken in Deutschland pro Jahr rund 300.000 Frauen neu an einer Chlamydien-Infektion.
Informationen zum Thema Chlamydien
Die Ursachen einer Chlamydien-Infektion
Ursächliche Erreger der Chlamydieninfektion
Eine Chlamydien-Infektion wird meist durch die Bakterienspezies Chlamydia trachomatis verursacht. Aber auch andere Chlamydien-Untergruppen wie Chlamydia pneunomiae und Chlamydia psittaci kommen als Verursacher in Frage. Übertragen werden die Chlamydien hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Sexualpartnern.
Ursächliche Erreger einer Chlamydien-Infektion
Ursächlicher Erreger der Chlamydien-Infektion sind die sogenannten Chlamydien. Diese Bakterien vermehren sich in den menschlichen Körperzellen und verursachen je nach Untergruppe verschiedene Krankheiten. Der am häufigsten vorkommende Erreger ist dabei ein Bakterium namens Chlamydia trachomatis. Dieses Bakterium verursacht meist Erkrankungen im Genitalbereich und Entzündungen am Auge, die eine Erblindung zur Folge haben können.
Bei Chlamydia pneumoniae und Chlamydia psittaci handelt es sich um weitere Chlamydien-Untergruppen. Chlamydia pneumoniae kann Entzündungen der Bronchien und Nasennebenhöhlen sowie eine Lungenentzündung verursachen. Chlamydia psittaci ist für die sehr selten auftretende, einer schweren Lungenentzündung ähnelnde Papageienkrankheit verantwortlich.
Ansteckung mit Chlamydien
Die Übertragung der Chlamydien von einer infizierten Person auf die andere erfolgt meist durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Das Risiko einer Chlamydien-Infektion ist deshalb insbesondere bei Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern, die beim Geschlechtsverkehr kein Kondom benutzen, besonders hoch.
Darüber hinaus ist es auch möglich, dass eine infizierte, schwangere Frau die Chlamydien während der Geburt auf ihr neugeborenes Kind überträgt.
Die Symptome einer Chlamydien-Infektion
Symptome einer Chlamydien-Infektion
Die ersten Beschwerden einer Chlamydien-Infektion äußern sich etwa ein bis drei Wochen nach der Ansteckung in Form von Juckreiz, Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen sowie einem Ausfluss im Genitalbereich. Häufig treten aber zunächst auch gar keine spürbaren Symptome auf.
Typische Symptome einer Chlamydien-Infektion beim Mann
Zu den häufigsten Symptomen einer Chlamydien-Infektion beim Mann gehören Juckreiz, Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen sowie ein eitriger Ausfluss im Genitalbereich. Oft bleibt eine Chlamydien-Infektion beim Mann aber auch lange Zeit unentdeckt und unbehandelt, da keine eindeutigen, spürbaren Symptome auftreten. Ist dies der Fall, kann der infizierte Mann zum einen ohne sein Wissen zum Überträger der Chlamydien werden und zum anderen aufgrund der fehlenden Behandlung Spätfolgen, wie Unfruchtbarkeit, davontragen.
Typische Symptome einer Chlamydien-Infektion bei der Frau
Typische Symptome einer Chlamydien-Infektion bei der Frau sind Juckreiz, Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen sowie ein dünnflüssiger, gelblicher oder eitriger Ausfluss im Genitalbereich auf. In vielen Fällen weisen Frauen, die sich unbemerkt mit Chlamydien infiziert haben, aber auch keinerlei spürbare Krankheitszeichen auf, so dass die Chlamydien-Infektion lange Zeit unentdeckt und unbehandelt bleiben kann. In diesem Fall können die infizierten Frauen die Chlamydien zum einen ohne ihr Wissen auf ihre Partner übertragen. Zum anderen kann die Chlamydien-Infektion bei ihnen unbehandelt zu schweren Entzündungen und sogar zu Unfruchtbarkeit, führen.
Folgen einer unbehandelten Chlamydien-Infektion bei Männern
Eine unbehandelte Chlamydien-Infektion kann beim Mann schwere Entzündungen und mitunter auch Unfruchtbarkeit zur Folge haben. So weisen Männer, die sich mit Chlamydien infiziert haben, häufig eine Entzündung der Harnröhre auf, die mit einem starken Harndrang sowie ziehenden Schmerzen in der Harnröhre einhergeht. Zudem kann eine Chlamydien-Infektion beim Mann auch Entzündungen der Prostata und der Nebenhoden verursachen.
Folgen einer unbehandelten Chlamydien-Infektion bei Frauen
Bei Frauen kann eine Chlamydien-Infektion insbesondere eitrige Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut, der Eierstöcke und der Eileiter zur Folge haben, die mit Fieber, Durchfall und starken Bauchschmerzen einhergehen. Bleibt die Chlamydien-Infektion unbehandelt, können die Entzündungen eine Vernarbung und Verklebung der Eileiter hervorrufen, was Unfruchtbarkeit sowie ein hohes Risiko für Eileiter-Schwangerschaften verursachen kann. So schätzt man, dass in Deutschland rund 100.000 Frauen aufgrund einer Chlamydien-Infektion unfruchtbar sind.
Folgen einer Chlamydien-Infektion während der Schwangerschaft
Schwangere Frauen, die mit Chlamydien infiziert sind, erleiden häufiger einen vorzeitigen Fruchtblasensprung oder Früh- bzw. Fehlgeburten. Außerdem können sie ihre neugeborenen Kinder während der Geburt mit Chlamydien anstecken.
Diagnose einer Chlamydien-Infektion
Chlamydien-Diagnose
Um eine Chlamydien-Infektion zu diagnostizieren, entnimmt der Arzt im Rahmen einer körperlichen Untersuchung einen Abstrich sowie eine Urinprobe, die er anschließend im Labor untersuchen lässt.
Laboruntersuchung von Urinproben und Abstrich-Material
Können im Urin und im Zellabstrich Antikörper gegen Chlamydien oder Partikel des Chlamydien-Erbgutes nachgewiesen werden, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Chlamydien-Infektion vor. Mithilfe weiterer spezieller labortechnischer und molekularbiologischer Untersuchungen, wie etwa der Anzucht von Zellkulturen, lässt sich anschließend die Diagnose einer Chlamydien-Infektion sichern.
Regelmäßige Chlamydien-Tests zur Vorsorge
Da sich in Deutschland pro Jahr rund 300.000 Frauen neu mit Chlamydien infizieren und etwa 100.000 Frauen aufgrund einer Chlamydien-Infektion unfruchtbar sind, ist es für Frauen ratsam, einmal jährlich beim Frauenarzt einen Chlamydien-Test durchführen zu lassen. Die Kosten für einen solchen Chlamydien-Test werden derzeit bei sexuell aktiven Frauen bis zum 25. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Therapie einer Chlamydieninfektion
Behandlung einer Chlamydien-Infektion mit Antibiotika
Die Behandlung einer Chlamydien-Infektion erfolgt meist durch die Gabe der Antibiotika Makrolide, Tetracycline, Doxycyclin oder Azithromycin. Schwangere Frauen mit einer Chlamydien-Infektion werden meist mit den Antibiotika Erythromycin, Amoxicillin oder Josamycin behandelt. Je nach Präparat muss das Antibiotikum einmalig oder über einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen eingenommen werden.
Aufgrund der Ansteckungsgefahr sollte sich der Partner/die Partnerin der infizierten Person ebenfalls auf Chlamydien untersuchen und gegebenenfalls mit behandeln lassen. Bis zum Anschlagen der Antibiotika-Behandlung sollte mindestens eine Woche lang auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Zur Kontrolle sollte drei Wochen nach Ende der Antiobiotika-Therapie mithilfe einer Laboruntersuchung sichergestellt werden, dass die Behandlung der Chlamydien-Infektion tatsächlich erfolgreich war.
Prognose und Heilungsaussichten einer Chlamydien-Infektion
Sofern die Chlamydien-Infektion rechtzeitig entdeckt und mit Antibiotika behandelt wird, ist die Prognose in der Regel sehr gut. Die Chlamydien-Infektion heilt dann meist ohne bleibende Schäden zu hinterlassen aus. Nur wenn die Infektion unbehandelt bleibt oder zu spät behandelt wird, kann es zu Folgeschäden wie Unfruchtbarkeit kommen.
Wie man sieht ist nicht nur HIV Brandgefährlich, sondern auch jede andere Geschlechtskrankheit!
Und daher sollte man trotz Test bei neuen Mitspielern immer auf ein Kondom bestehen!
Nicht um sich, sondern auch den anderen zu schützen!
Lieben Gruß...