Hi, ich bin Lena.
Das ist meine erste Geschichte überhaupt, also kritisiert bitte nicht also zu hart. :)
Bei Interesse schreibe ich gern für euch weiter. :)
Ich versetze mich in der Geschichte in mein eigenes Ich in 5 Jahren, also mein 24 Jahre altes Ich oder so, wie ich es mir vorstelle.
Es war eine verrückte Nacht gewesen. Ich wusste noch, dass ich einen netten Mann kennengelernt hatte, der mir am Abend einige Drinks spendiert und mich später beim Tanzen zu mehr überredet hatte. Erst verschwanden wir in eine Ecke der Disco, dann aber nahm er mich mit zu sich nach Hause. Schon im Taxi konnten wir nicht von einander lassen. Immer wieder fuhr er mit seinen großen Händen unter meinen Rock; meist startete er am Knie und glitt langsam bis hin zum Slip. Auch ich strich ihm immer wieder durch seinen Bart, während wir uns küssten. Wir hatten tollen Sex. Obwohl ich Single war, nahm ich die Pille. Auch um auf solche Events doppelt vorbereitet zu sein. Selbst das dritte und letzte Kondom konnte er vollspritzen. Er achtete aber auch auf die Frau. Nicht das sein muskulöser Körper nicht erregend genug sei, wusste er auch Hände und Zunge genau einzusetzen. Nach meinem 6. Orgasmus kuschelte ich mich an ihn, und ich schlief mit seinem Schwanz an meinem Rücken und in seinen Armen gemütlich ein. Das könnte man sehr gut wiederholen, dachte ich mit meinen letzten Gedanken.
In der Nacht stürmten auf einmal bewaffnete Männer das Zimmer. Sofort wurde die Decke hochgerissen und wir lagen nackt dort. Zwei Männer drehten mich auf den Rücken. Ohne eine Chance der Wehr wurden mir die Hände auf den Rücken gezerrt, und mit kalten Handschellen zusammengebunden. Es war ein Höllenlärm. Es wurde überall geschrien. “Sicher.“ „Bleiben Sie liegen.“ „Hände auf den Rücken.“ „Aufstehen.“ Ich wurde hochgerissen. Der Mann mit dem ich noch vor kurzer Zeit Sex hatte war wohl schon abgeführt worden. Mindestens 15 Personen war ich nackt ausgeliefert. Ich hatte wahrlich kein Problem mich nackt vor Leuten zu zeigen, ich hatte auch nichts zu verstecken. Ich war mehr als nur zufrieden mit meinem Körper. Mein Gesicht hatte ich schon seit ich 10 war begonnen zu pflegen. Ich hatte eine makellose Haut, weiße Zähne, zarte Lippen, braune Augen und langes gepflegtes schwarzes Haar. Seit ich 14 war, war ich Schwimmerin. Ich hatte muskulöse Arme, aber nie so muskulös, dass es nicht mehr weiblich erschien. Meine Brüste waren mir jeher ein kleines Problem beim Schwimmen gewesen, dafür liebten sie die Männer. Beim Zerren und Wehren gegen die Polizisten – das waren die Männer anhand ihrer Uniform wohl – bekamen sie sogar meine Bauchmuskeln zu sehen. Meine Beine verschränkte ich, damit man meine blanke Scham nicht sofort erkennen konnte. Auf Grund des Schwimmens, war ich schon seitdem ich 15 war, immer blank rasiert. Es gibt nichts peinlicheres, als Haare die aus dem Schwimmanzug herausschauen.
Ein Polizist umwickelte mich mit einem Bettlaken, während ich in Richtung Treppenhaus geführt wurde. Auf den Treppen allerdings, schlug ich mit einem Bein blöd gegen das Geländer, sodass ich mich in meinem Halbschlaf gegen die Polizisten wehrt und um mich schlug. Doch beim Versuch blieb es, denn von da an ist meine Erinnerung weg.
Nun liege ich mit allen Vieren gefesselt und mit offenen Beinen auf einem Metalltisch. Um die Hand- und Fußgelenke waren jeweils massive Eisenringe in den Tisch eingelassen. Ich versuchte sie ein wenig zu lockern, aber es war nur so viel Spielraum, das auch bei minimaler Bewegung nicht die Blutzufuhr gekappt wurde. Da Bewegung keinen Sinn ergab, schaute ich mich erstmal ein wenig um. Dabei entdeckte ich: Nichts. Es war zwar ein mittelgroßes Zimmer, aber es befand sich außer dieser Liege und einem Schrank neben mir nur noch ein Vorhang vor meinen Augen. Ich versuchte meinen Kopf so drehen, dass ich die Lichtquelle einen Meter über und hinter meinem Kopf begutachten konnte. Doch Bewegungsfreiraum hatte ich nicht viel. Mein Hals war mit einem Lederband umschlungen das zwar nicht so fest, aber genauso unangenehm war und mir keine Chance ließ. Plötzlich bewegte sich der Vorhang...
