Singlezeit
Gefühle
Ich hatte in der Nacht sehr schlecht geschlafen und war am nächsten Morgen wie gerädert.
Ich war noch immer wütend und enttäuscht. Vor allem hatte ich eine Wut auf Anna, da sie die Drahtzieherin in der Sache war. Und natürlich auf Benny, der mit Anna unter einer Decke steckte. So war zumindest meine Vermutung. Aber nichts desto trotz, Marina hatte ebenso ihren Beitrag dazu geleistet, denn sie ließ sich von den Beiden beeinflussen.
Ich duschte und dann klingelte ich bei Jessy, denn ich brauchte jemanden zum reden.
"Hi Mark!", sagte sie "Was ist dir denn über die Leber gelaufen?".
Ich erzählte Jessy die Geschichte, die sich gestern im Club zugetragen hatte.
"Au Mann, das ist ja echt der Hammer! Das tut mir leid für euch!", versuchte sie mich zu trösten.
"Irgendwie war es ja auch absehbar!", antwortete ich.
"Ich würde ja gerne noch mit dir reden, aber ich muss gleich in die Klinik! Können wir andermal reden?", fragte sie.
"Klar!", antwortete ich.
"Ach und sorry, dass ich mich die Woche nicht gemeldet habe, aber es war so viel los!", erklärte sie.
"Ist doch Ok! Wir hatten ja auch ausgemacht, dass wir uns jetzt nicht regelmäßig zum Sex treffen!", antwortete ich.
"Ja ich weiß, aber wenn du jemanden zum reden brauchst, dann melde dich einfach!".
Als ich wieder in meiner Wohnung war, dachte ich darüber nach, was Marina über Anke, Nicki und Michelle gesagt hatte. Das ich zu viel Gefühle beim Fremdficken zu lassen würde.
"Ja und? Das ist doch viel besser, als mit jemandem zu ficken, den man nicht geil findet oder nicht mag!", sagte ich laut "Besser so, als nur sinnlos abzuspritzen! Dann kann ich auch in Puff gehen oder mir einen runterholen!".
Als ich die Worte ausgesprochen hatte, kam mir plötzlich in den Sinn, es wieder einmal auszuprobieren. Also ich meine ficken ohne eine gewisse Zuneigung. Vielleicht hatte Marina ja auch recht und ich sollte Gefühle einfach ausblenden.
Ich setzte mich ins Auto und fuhr zu einem Eros-Center im Industriegebiet der Stadt.
Ich schlenderte durch die Gänge des Bordells und schaute mir die Damen an, die Sonntagmittags arbeiten musste.
"Na Süßer, willst du nicht reinkommen?", fragten mich die Damen immer wieder.
Manchmal lehnte ich es sofort ab und manchmal erkundigte ich mich nach dem Preis und ihrem Angebot.
Die Antwort war fast immer gleich "70 Euro! Ficken oder blasen. Anal kostet extra und alles nur mit Gummi!".
Auf meine Frage, ob sie sich von mir fingern lassen würden, erhielt ich immer eine Absage. Irgendwie war mir das ja auch klar, denn wenn ich sie fingern würde, könnten sie einen Orgasmus kaum verhindern.
Im 3. Obergeschoss traf ich dann auf Kassandra. So nannte sie sich jedenfalls. Kassandra war Mitte 20, hatte blonde lange Haare, blaue Augen und einen Wahnsinns-Körper.
"Lust mit mir Spaß zu haben?", fragte sie lächelnd.
Ich antwortete "Ja!". Und schon stand ich in ihrem kleinen Zimmer, mit dem weinroten Bett. Dildos, Gleitgel und Gummis lagen auf einem Tisch und sie fragte mich "Was willst du denn machen?".
"Was machst du denn alles?", fragte ich.
"Ficken oder blasen! Anal bei dir oder bei mir!", bot sie mir an.
Ich sagte "Ok, ficken!".
Dann gab ich ihr das Geld und sie zog sich aus.
Als ich ausgezogen war, nahm sie ein Kondom und stülpte es mir über den schlaffen Schwanz.
"Ich mach den mal noch steif!", sagte sie und wichste ihn.
Als er steif war, sagte sie "Wie soll ich mich hinlegen?".
Ich entschied mich für die Missionarstellung und sie erlaubte es mir auch ihre Titten anzufassen. Ihre Titten waren mittelgroß und schön fest. Jedoch waren ihre Nippel in keinster Weise erregt.
Ich legte mich über sie, steckte meinen Schwanz in ihre leicht feuchte Muschi und ratterte los.
Sie stöhnte zwar, aber ich war mir sicher, dass alles nur gespielt war.
Ich packte ihre Titten und knetete sie, aber so richtig geil machte mich das auch nicht.
Sie tat mir schon leid, als die 20 Minuten vorbei waren und ich immer noch nicht abgespritzt hatte.
"Kommst du noch?", fragte sie.
"Ja gleich!", sagte ich und rammelte so schnell, dass ich dann endlich abspritzte.
Ich zog meinen Schwanz aus ihrer Muschi und sie gab mir Taschentücher.
"Hat es dir nicht gefallen?", fragte sie.
Ich stellte eine Gegenfrage "Hat es dir denn gefallen?".
"Das ist mein Job! Klar hab ich Spaß!", antwortete sie, aber ich glaubte ihr nicht.
"Das glaube ich dir ehrlich gesagt nicht! Du wirst doch dabei nicht geil!?".
"Das habe ich auch nicht behauptet. Aber Spaß am Job ist ja auch was anderes!", erläuterte sie.
"Nehmen wir mal an, ein Typ mit einem riesen Schwanz, sagen wir so ca. 23cm! Würdest du dann geil werden?", fragte ich.
Kassandra lachte "Ihr Männer wieder mit euren Schwanzkomplexen! Auch bei so einem würde ich beim Job nicht geil werden. Die größe spielt doch gar keine Rolle. Also mal ehrlich, wenn wir Beide uns unter anderen Umständen kennengelernt hätten, würde ich beim Sex sicher geil werden!".
Ich lächelte und antwortete "Danke! So geht es mir auch!".
Dann ging ich und war zufrieden, dass sie ehrlich war und dass mein Gefühl für die Frauen mit denen ich Sex habe, nicht falsch ist.
Das sollte jetzt nicht bedeuten, dass ich nicht Lust auf eine schnelle Nummer hatte, aber mit Gefühl war es eben schöner.
Fortsetzung folgt!