Inzwischen war auch Sandra, so heiß die Kundin mit Vornamen wieder in der Lage sich einigermaßen auf den Beinen zu halten. Sie war mir die wenigen Schritte gefolgt und Ihr war an meiner Reaktion sofort klar gewesen was geschehen war. Sie legte zärtlich Ihren Arm um meine Schulter und drückte mich fest an ihren immer noch Ölverschmierten Körper. Trostspendende Worte waren in Moment wohl nicht das richtige und so taten wir was das Beste war - wir schwiegen. Nachdem wir uns grob gereinigt und angezogen hatten verabschiedete sich Sandra mit einem Kuss auf die Wange und fuhr Ihren Wagen selbst aus der Halle. In dieser Situation machte ich mir noch keine Gedanken darüber, ob und wann ich Sandra wieder sehen würde, denn ganz gleich, ob es nur meine Frau gesehen hatte oder nicht, war der Sex gerade mit das beste was ich bisher erlebt hatte. Ich schloss die Halle ab und schärfte die Alarmanlage. Dann fuhr ich auf direktem Wege nach Hause.
Ich blieb noch eine Weile im Wagen sitzen, bis ich mich entschloss das Haus zu betreten. Meine Frau würdigte mich keines Blickes. Ich konnte sehen das sie geweint hatte .Sie verließ sofort das Haus, als ich ankam und innerlich atmete ich auf, weil mir eine Szene erspart geblieben war. Ich hätte auch nicht gewusst was ich hätte sagen sollen. Wahrscheinlich hätte jeder Versuch die Sache zu erklären nur schlimmer gemacht. Die Kinder waren im Bett und auch ich hatte mich nach einer langen Dusche schon hingelegt als meine Frau spät nach Mitternacht die Haustüre aufschloss. Ich hatte mich auf das Sofa im Wohnzimmer gelegt, da ich mir sicher war, das sie nicht neben mir in unserem Ehebett liegen wollte.
In dieser Nacht sprachen wir kein Wort mehr miteinander. - Auch an den beiden darauf folgenden Tagen nicht. Am dritten Tag brach ich das Schweigen und sprach sie vorsichtig auf die Sache an. Ich hatte mich auf eine Riesenszene gefasst gemacht, aber sie kam nicht. Lara, meine Frau blieb kühl und gelassen und hörte sich meine Geschichte an. Aber ich hatte nicht wirklich den Eindruck sie würde mir zuhören, oder gar den Versuch unternehmen mich zu verstehen. Meine Worte gingen rechts in Ihr Ohr hinein und aus Ihrem Linken wieder raus, wie man so schön sagt, aber zumindest hatte ich es versucht. Ich versprach Ihr hoch und heilig das es ein einmaliger Ausrutscher gewesen sei, und ich Sandra nie wieder sehen würde, doch Sie antwortete zu meiner eigenen Verwunderung: "Ich möchte Sie kennen lernen und feststellen was Sie hat, was ich nicht habe"
Ich hatte mit allem gerechnet, nur hiermit nicht. Was versprach Sie sich davon. Ich war mir ganz und gar nicht sicher ob ich das wirklich wollte, konnte Ihr diesen Wunsch aber nicht abschlagen, obwohl mich Sandra deswegen sicherlich vierteilen würde. Danach schwieg Sie wieder.
Am nächsten Morgen rief ich Sandra an. Sie wartete bereits auf meinen Anruf, hatte Sich selbst aber nicht getraut mich zu kontaktieren. Ich bat Sie vorbeizukommen, weil wir reden mussten und ich wollte so etwas nicht am Telefon besprechen. Sie stimmte sofort zu und versprach gegen Feierabend vorbeizukommen. Gegen 17.20 betrat Sie die Halle. Vorsorglich hatte ich die Jungs schon 5min früher gehen lassen. Ich wollte auf gar keinen Fall riskieren, dass sie irgendeinen Verdacht schöpfen konnten, denn es gibt nichts Schlimmeres als Tratsch in der eigenen Firma. Sandra kam herein und schaute sich erstmal verstohlen um. Als Sie merkte, dass ich allein war, umarmte Sie mich herzlich und gab mir einen Kuss auf den Mund. Ich erwiderte diesen Kuss nur zaghaft, obwohl ich Sie am liebsten gleich wieder vernascht hätte. Ich fing an Ihr von den letzten Tagen zu erzählen, auch davon das meine Frau Sie kennen lernen wollte. Während unseres Gespräches hielt Sie die ganze Zeit meine Hand und schaute mir tief in die Augen. Erst jetzt viel mir auf wie hübsch Sie doch wieder aussah. Als ich Laras Wunsch Sie kennen zu lernen äußerte bemerkte ich Ihre Angst, gleichzeitig jedoch Ihre Neugier. Sie willigte sofort ein. Es gibt doch nichts schlimmeres als die Neugier einer Frau, ich jedenfalls hätte nach dem Erlebnis, nicht das geringste Interesse daran gehabt Sandras Ehemann kennen zu lernen, wenn Sie einen gehabt hätte. Zum Glück war Sie solo, so dass zumindest von Ihrer Seite kein Amoklaufender Ehepartner zu erwarten wäre. Wie gerne hätte ich Sie jetzt in den Arm genommen und sie leidenschaftlich geküsst, aber das Verbot mir der Anstand. Dennoch wussten wir beide das wir nichts bereuen würden.
Wir verabredeten einen Termin für Mittwoch in der darauf folgenden Woche um 19.30 Uhr, auf neutralem Boden. Das war eine Bedingung, die Lara gestellt hatte und ehrlich gesagt war mir das auch sehr recht. Sie wollte, dass wir uns in einem Bistro, innerhalb eines Gewerbegebietes, am Rande der Stadt trafen. Neben diesem Bistro gab es ein Hotel. Dieser Tatsache wurde ich mir aber erst Später bewusst und auch, das Lara diesen Treffpunkt ganz bewusst gewählt hatte. Bis zu diesem Tag tat meine Frau fast so als wäre nichts geschehen. Ich vermute, das Sie es wegen der Kinder tat, jedenfalls spielte Sie Ihre Rolle sehr gut. Sie gab mir jedenfalls sogar einen Kuss auf die Wange, wenn ich mit den Kindern morgens das Haus verließ. An Zärtlichkeiten war jedoch nicht zu denken, das hätte ich nicht gewagt, außerdem waren die Erinnerungen an Sandra viel zu frisch.
Dann kam die Stunde der Wahrheit. Lara wollte gleich von der Arbeit zum Treffpunkt fahren und in Anbetracht der Tatsache das ich keine Ahnung hatte wie der Abend noch verlaufen würde, kam mir der Vorschlag sehr entgegen. Auch Sandra wollte lieber allein fahren, ich hätte es auch als äußerst taktlos empfunden zusammen mir Ihr dort aufzukreuzen. Also duschte ich mich und tauschte meine Arbeitskluft gegen Jeans und Hemd. Angekommen, wartete ich noch 5 min bis Lara eintraf, weitere 3 min später kam auch Sandra.
Sie trug eine hautenge Jeans und ein Shirt das auf einer Seite über Ihre nackte Schulter bis auf den Ansatz Ihrer Brust fiel. Durch das Oberteil konnte man sehen das Sie diesmal einen blauen Spitzen-BH trug. Sie sah mal wieder wahnsinnig sexy aus, was sie wahrscheinlich auch bezwecken wollte.
Lara schaute sie durchdringend und kühl an. Die Situation war angespannt und doch hocherotisch, denn auch Lara sah verdammt gut aus. Sie war beim Friseur gewesen, nicht das mir das sonst aufgefallen wäre aber heute tat es das. Wie hatte Sie die Zeit dazu gefunden?
Sie trug eine weiße Bluse die leicht transparent schimmerte und darunter einen Champagner farbenen Spitzen-BH den ich bis Dato noch nicht kannte, dazu einen kurzen braunen Rock mit Blazer, Nylons und Pumps. Dazu eine braune Ledertasche. Sie machte einen viel selbstbewussteren Eindruck auf mich, als sonst.
Die Spannung stieg, als die beiden Frauen aufeinander trafen. Ich versuchte die Situation ein wenig zu entspannen indem ich die beiden einander vorstellte.
Meine Frau konnte sehr impulsiv sein und ich rechnete damit das sie, Sandra jeden Moment anspringen und Ihr die Augen auskratzen würde. Aber nichts dergleichen geschah. Wir setzten uns an einen Tisch in der hinteren Ecke des Bistros, damit wir nicht gestört wurden. Um diese Zeit war hier kaum noch Betrieb. Ich weiß nicht mehr wie lange wir uns nur anschwiegen, bis meine Frau das Wort ergriff. "Wer hat angefangen?" fragte Sie mit ruhiger Stimme. Sandra fühlte Sich hier scheinbar sicher, jedenfalls antwortete Sie keckfrech. "Klaus war so süß, da hab ich Ihn mir einfach genommen!" fügte aber gleichzeitig hinzu "ich wollte damit aber nie jemandem weh tun." Ich glaubte meinen Ohren nicht als Lara darauf antwortete: "Jetzt wo ich Dich sehe, kann ich gut verstehen, weshalb er schwach geworden ist." Hää, war das gerade meine Frau, über deren Lippen diese Worte kamen? oder war ich im falschen Film?! Und Sandra setzte noch eins drauf: " jetzt wo ich Dich kenne, versteh ich es gar nicht mehr!"
Was wurde das hier? würden sich die beiden nachher noch gegen mich verbünden? sollte ich jetzt etwa den Sündenbock spielen?
Die beiden Frauen verstanden sich zusehends besser, was mich zugegebenermaßen etwas beunruhigte, aber auch freute. Würde sich etwa alles noch einrenken?
Plötzlich stand Lara auf und sagte mit bestimmter Stimme die keine Zweifel aufkommen ließ, wie ernst es Ihr war: "Ich möchte zusehen, wie du sie fickst!" Währen noch andere Besucher in dem Lokal gewesen, so wäre jetzt bestimmt alles verstummt. Hinter der Theke die gut und gerne 12 Meter entfernt war ging eine Tasse zu Bruch. Soviel zum Thema Diskretion.