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Der Zug fuhr langsamer. Ein Blick auf die Uhr überzeugte mich davon, dass es nur noch wenige Minuten dauern konnte, bis das vorläufige Ziel meiner Reise erreicht war. Vom Bahnhof bis zum endgültigen Ziel waren es noch einige Kilometer, doch es würde sich auch zu dieser frühen Morgenstunde schon ein Taxi finden lassen. Schließlich war das ein bekannter Urlaubsort, auch wenn zurzeit keine Saison war.

Obwohl ich die Nacht über kaum geschlafen hatte, fühlte ich mich seltsam frisch. Nein, halt, nicht frisch. Auch nicht hellwach, eher in einem Zustand, in dem einem schon alles egal ist. Ich nahm meine Reisetasche aus dem Gepäcknetz und den Trolly vom gegenüber liegenden Sitz. Schnell zog ich meinen Mantel und die Handschuhe an und wankte, versuchend die wackelnden Bewegungen des Zuges auszugleichen, den schmalen Gang entlang, zu einer der Türen.

„Ausstieg in Fahrtrichtung rechts“, hörte ich eine Stimme mit leicht thüringischem Tonfall herunterleiern. Vorangegangen war die Bekanntgabe, dass man in wenigen Minuten den Zielbahnhof erreichen und der Zug hier enden würde. Von Anschlüssen war nicht mehr die Rede.

Quietschend und ruckelnd kam der Zug zum Stillstand und ich öffnete die Tür. Sofort sprang mich eine beißende Kälte an und ich schlug den Kragen meines Mantels hoch. Nur wenige Menschen waren auf dem offenen Bahnsteig zu sehen und noch weniger Menschen stiegen aus.

Gegen den Wind kämpfte ich mich zur Treppe, stellte Trolly und Tasche auf das Förderband und ging langsam nach unten. In der Halle war es zwar auch zugig, aber wenigstens etwas wärmer. Kurz überlegte ich, ob ich mir einen Kaffee gönnen sollte, entschied mich aber dagegen. Diese Plörre aus dem Pappbecher entsprach nicht meinem Geschmack.

Vor der Halle stand ein Taxi. Erstaunlicherweise stieg der Fahrer aus, als ich auf den Wagen zuging. „In die Mountain-Lodge“, sagte ich auf seinen fragenden Blick. Wenig später saß ich im Warmen und ließ mich durch den dunklen und menschenleeren Ort chauffieren.

Ein kurzes Stück Landstraße entlang, dann bog der Wagen auf einen Seitenweg ab und hielt wenig später unter dem hell erleuchteten Vordach des Hotels. Wieder stieg der Fahrer aus und wuchtete mein Gepäck aus dem Kofferraum. Ich bezahlte und begab mich in die Lobby des Hotels.

Die automatischen Schiebetüren schlossen sich hinter mir und ich trottet auf die gegenüber liegende Rezeption zu.

So freundlich und zuvorkommend der Taxifahrer gewesen war, so herablassend und snobistisch war der Nachtportier. Das junge Bürschchen, kaum halb so alt wie ich, schien mich unter der Würde des Hauses zu finden. Sein, „was kann ich für Sie tun“, war eigentlich eine Frechheit.

Ohne ihm zu antworten, nestelte ich meine Buchungsunterlagen aus meiner Tasche und legte sie wenig sanft vor seine Hände. Wieder gingen seine Augenbrauen hoch, dann überwand er sich und nahm die Unterlagen hoch.

„Verzeihung“, sein Ton wurde um einiges freundlicher. „Sie sind Gast von Frau Becherer? Einen Moment bitte.“ Ich grinste verstohlen in mich hinein. Die gute, alte Ruth hatte immer noch einen guten Ruf in der Branche. Allerdings fand ich den Schnösel keiner Antwort würdig.

„Bitte füllen Sie die Anmeldung aus, Madame“, katzbuckelte er. ‚Schleimer‘ dachte ich tat ihm den Gefallen. Wenig später hatte ich meine Keycard und einen Lageplan in der Hand.

„Wenn Sie sich einen Moment gedulden wollen, einer unserer Mitarbeiter wird sie zu Ihrer Lodge fahren.“ Fragend sah ich ihn an. „Frau Becherer hat für Sie die Lodge ‚Talblick‘ reservieren lassen. Das ist die Lodge mit dem schönsten Blick, allerdings ist sie auch fast einen Kilometer vom Haupthaus entfernt.“ Ich nickte mit dem Kopf und sah mich nach einer Sitzgelegenheit um. „Hier vorne, bitte“, der Schnösel überschlug sich fast. „Der Fahrer wird in ein paar Minuten da sein.“ Wieder nickte ich und sah machte mich auf den Weg zur Lounge. Trolly und Tasche ließ ich einfach stehen.

Ich saß nur wenige Minuten auf dem bequemen Sofa, da kam eine junge Frau in Uniform herein, sah sich kurz um und kam auf mich zu. „Ich bin Sandra und darf Sie zu Ihrer Lodge bringen. Wo ist ihr Gepäck?“ Der Jüngling von der Rezeption brachte es diensteifrig herbei.

Eine Viertelstunde später war ich alleine und ließ mich auf mein Bett fallen. Endlich war ich angekommen. Für einen Moment schloss ich die Augen und genoss diesen Gedanken. Es war gerade mal 24 Stunden her, dass ich die Flucht angetreten hatte. Ob es eine Flucht nach vorne, in eine – wie immer auch geartete Zukunft – oder nur eine Flucht für den Augenblick war, würde sich hoffentlich herausstellen.

Ich raffte mich auf, wühlte in meiner Handtasche nach meinen Zigaretten und öffnete die Tür zu meiner Terrasse. Von dem angeblich so genialen Talblick war wegen der Dunkelheit nichts zu sehen, aber immerhin hörte ich das Rauschen der Bäume und genoss die Ruhe die sonst herrschte.

Tief den Rauch inhalierend stand ich am Geländer, starrte in die Nacht vor mir und überlegte zum hundertsten Mal in diesen 24 Stunden, warum alles so hatte kommen müssen.

„Frau Rausch, sie sollen bitte zum Chef kommen“, Bettina, die Sekretärin von Herrn Bauer, rief es mir zwischen Tür und Angel zu. Ich nickte und sperrte meinen Bildschirm. Gerade lief eine Analyse und ich wollte nicht, dass irgendjemand mit seinen Fingern neugierig über die Tasten huschte.

Bauer bot mir einen Platz an und ließ Bettina Kaffee auffahren. „Sie wissen, dass wir expandieren?“ Ich nickte. „Der Vorstand hat beschlossen, eine neue Dependance zu eröffnen.“ Er nannte eine Stadt, etwa 400 Kilometer entfernt, im Norden der Republik. Fragend sah ich ihn an. „Ich habe Sie für die Leitung vorgeschlagen.“

Plötzlich drehte sich alles um mich und ich musste schlucken. „Mich?“ Fragte ich ungläubig. „Sie“, nickte er. „Ich lasse Sie nicht gerne gehen, wie sie sich vorstellen können, aber wenn die Dependance ein Erfolg werden soll, brauche ich dort eine exzellente Leitung.“

Er schwieg und ich versuchte das Gehörte zu verarbeiten. Wie sollte das denn gehen? Mein Mann führte hier sein eigenes Unternehmen und das war ortsgebunden. Eine Wochenendbeziehung? Das kam für mich nicht in Frage.

Wie durch einen Nebel drangen die weiteren Worte Bauers an mein Ohr. „Sie müssen das nicht jetzt entscheiden. Ich gebe Ihnen ein Exposé mit, aus dem sie alles entnehmen können.“ Dann war ich entlassen, weil er, wie er sagte, zu einem Termin musste.

An Arbeit war nicht mehr zu denken. An meinen Arbeitsplatz zurückgekehrt, speicherte ich das Ergebnis meiner Analyse und griff zum Telefon. „Ist mein Mann zu sprechen?“ „Leider nein, Frau Rausch. Er ist vor einer viertel Stunde zu einem Kunden gefahren und will danach gleich nach Hause. Vielleicht erreichen Sie ihn auf dem Handy?“ Ich dankte der Frau und überlegte kurz. Wenn er wirklich bei einem Kunden war, wollte er sicher nicht gestört werden. Wenn! So sicher war ich mir da nicht, denn ich hatte Tony seit einiger Zeit in Verdacht, dass er, sagen wir mal so, einige außerhäusliche Beziehungen pflegte, zumindest eine. Kurz entschlossen Fuhr ich nach Hause.

Lange musste ich auf Tony warten. Es war schon fast 21 Uhr, als er endlich herein geschneit kam. Seine Umarmung fiel ziemlich kurz aus und mir stieg das süßliche Parfum einer anderen Frau in die Nase. „Wo warst du solange?“ Eigentlich wollte ich ihn nicht so anfahren, aber schließlich bin ich auch nur eine Frau und diese Frau fühlte sich verletzt. „Bei einem Kunden, du kennst ihn noch nicht!“ Und schon war er durch die Tür. Wenig später hörte ich das Wasser der Dusche rauschen. Also doch!

Den Rest des Abends gingen wir uns aus dem Weg, oder schwiegen uns an. Später im Bett spürte ich plötzlich seine Hand auf meinem Körper, aber ich war nicht in Stimmung und reagierte nicht. Schnell hatte er von seinen erfolglosen Bemühungen genug. „Dann eben nicht!“ Er stand auf und ging nochmal kurz nach unten, wohl um sich was zu trinken zu holen. Als er wenig später wieder kam, tat ich, als ob ich schlief. Wohl gemerkt, ich tat nur so, denn ich lag den Rest der Nacht wach und fragte mich, warum im Leben immer alles auf einmal kommt.

Am nächsten Morgen war Tony schon fort, als ich aufstand. Ich fühlte mich wie gerädert und überlegte, ob ich den Gedanken der Nacht in die Tat umsetzen sollte. Hin und her gerissen rief ich bei Tony in der Firma an. „Tut mir leid, Ihr Mann war heute noch nicht im Büro“, bekam ich zur Auskunft. Wenig später war ich auf dem Weg.

Ruth hörte mich in Ruhe an. „Schätzchen, du brauchst Urlaub. Das ist zu viel auf einmal. Sorg du dafür dass du 14 Tage frei bekommst und ich suche dir etwas Schnuggeliges aus. Folgsam verließ ich sie und ging in das nächste Café. Die Bedienung brachte mir den bestellten Latte Macchiato und zog sich zurück in die hinteren Räume. Ich war völlig allein.

Allein genug, um mein Handy zu zücken und Bauer anzurufen. Der war verständnisvoll und gewährte mir zwei Wochen Urlaub, um mir ‚sein heftiges Angebot‘, wie er es nannte, in Ruhe zu überlegen. Sicher, das auch, aber da war noch das Problem meiner Ehe und das wog mehr, als alles andere.

Wieder kramte ich in meiner Handtasche und holte einen Zettel und einen Stift hervor. Tief in Nachdenken versunken, entwarf ich eine kurze Nachricht für Tony. Ich versuchte es zumindest, aber jedes Mal, wenn ich etwas zu Papier gebracht hatte, verwarf ich es wieder. Nichts, aber auch gar nichts schien zu passen.

Plötzlich hatte ich es. Die Rückseite des vollgekritzelten Zettels musste herhalten:

„Tut mir leid! Ich muss nachdenken, über so Vieles. Auch über dich und mich! Ich werde es mir nicht leicht machen, aber so kann ich nicht mehr. Du weißt, was ich meine! Ich melde mich wieder!“

Plötzlich hatte ich es eilig. Den fast unberührten Latte ließ ich stehen, legte einen Schein daneben und eilte zurück zu Ruth. Die lächelte mich an: „Du bist früh, Schätzchen, aber nicht zu früh!“

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„Ich habe was Schönes für dich gefunden. Genau das, was du jetzt brauchst!“ Immer noch lächelnd drehte sie ein Blatt Papier so um, dass ich es lesen konnte. „Zwei Wochen Einsamkeit eines eigenen kleinen Häuschens, mitten im Wald.“ Ich wollte etwas sagen, doch sie ließ mich nicht zu Wort kommen. „Du kannst dich zurückziehen, wann immer du willst Wenn du aber Gesellschaft brauchst, Abwechslung, Zerstreuung, Entspannung, dann findest du das dort ebenso. Das Haupthaus wird nicht weit entfernt sein, du kannst hin laufen, oder dich fahren lassen.“ Wieder wollte ich etwas entgegnen, dich wieder hinderte sie mich daran. „Und, Schätzchen, du wirst bestimmt interessante Leute dort treffen.“

Erst im Nachhinein ging mir auf, dass sie bei diesen Worten maliziös gelächelt hatte.

Wenig später war ich auf dem Weg nach Hause. Dort angekommen, versuchte ich noch einmal Tony zu erreichen, bekam aber die Auskunft, dass er immer noch nicht im Büro sei.

Das gab den Ausschlag. Schnell schrieb ich meine Nachricht für ihn gut leserlich ab und platzierte sie auf dem Küchentisch. Dann ging ich nach oben und packte meine Reisetasche und den Trolly. Anschließend ließ ich mir ein Bad ein und versuchte mich beim Duft meines Lieblingsschaumbades zu entspannen.

Zwei Stunden später hatte ich mich, ohne viel zu erklären, von meinen Freundinnen Thea und Marlies verabschiedet und saß aufatmend im Taxi, das mich nun zu meinem Selbstfindungsurlaub fahren sollte. Zumindest mal zum Bahnhof.

Und jetzt war ich da! Immer noch war es dunkel und die Kälte der Nacht kroch mir in die Glieder. Und die Kälte der Müdigkeit. Ich ging in mein Häuschen zurück und verschwand im Bad. Toilette, Zähne putzen, ausziehen, Pyjama! Und dann ab unter die Decke.

Plötzlich fiel mir etwas ein. Mit einem Stöhnen raffte ich mich nochmals auf und tappte durch das dunkel Zimmer zum Eingang. Irgendwo da hing doch das verdammte Ding, ich hatte es gesehen. Aufatmend kuschelte ich mich wieder in meine Decke. „Do not disturb!“ hing an meiner Tür und ich hoffte, dass diese Aufforderung respektiert wurde.

Es war ein merkwürdiges Gefühl, wach zu werden. Irgendwie war alles ungewohnt. Die Umgebung, der Duft, der im Zimmer hing, das Bettzeug, einfach alles. Genauso ungewohnt war das Gefühl, das mir meine Situation gab. Ich fühlte mich, wie im Urlaub und gleichzeitig, wie auf einem Seminar.

Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich mehr als 10 Stunden geschlafen hatte. Körperlich fühlte ich mich einigermaßen fit, geistig konnte man das nicht behaupten. Irgendwie war ich niedergeschlagen, spürte, dass Veränderungen in meinem Leben angekommen waren, von denen ich noch nicht wusste, ob sie für mich gut waren.

Vielleicht würde ein gutes Frühstück meine Lebensgeister wieder wecken? Der Gedanke an frischen Kaffee und den Duft eines noch warmen Croissants, ließen meine Nasenflügel zittern. Ich lächelte in mich hinein. Wie ging doch dieser Spruch gleich?: „Essen ist der Sex im Alter!“ Auch wenn ich mich mit meinen vierzig und ein paar Jahren noch nicht alt fühlte, so war mir doch schmerzhaft bewusst, dass Sex eine ziemlich seltene Erscheinung in meinem Leben geworden war.

Ich stützte mich mit beiden Händen auf dem Waschbecken ab und betrachtete mein Gesicht im Spiegel. ‚Sex‘! Eigentlich hatte er für mich nie eine dominierende Rolle gespielt. Vielleicht sollte ich richtiger sagen, in meinem Leben hatte er nie eine dominierende Rolle gespielt, denn interessiert, neugierig interessiert war ich schon. Damals, als ich jung war.

Aber wie das eben so war, vielleicht auch noch ist, trotz aller Aufklärung ist Sex eben wie ein Sport. Du musst üben, um zu den Besten zu gehören. Doch im Gegensatz zum Sport, erwartet dein Trainingspartner von dir, dass du gleich beim ersten ‚Spiel‘ volle Leistung bringst, was einfach nicht möglich ist.

Und so wird, wenn du Pech hast, das Training zum reinen ‚Sparring‘ für deinen Partner. Oder um es anders auszudrücken, er fickt dich, ohne mit dir zu ficken. Einfach nur, weil er geil ist. Sozusagen die Pflicht als Kurzprogramm. Die Kür findet dann wo anders statt.

Das klingt verbittert? Stimmt, aber genau so fühlte ich mich auch. Die paarmal Sex in den letzten drei Jahren wären leichter zu ertragen gewesen, wäre da nicht immer das Wissen, oder doch zumindest der Verdacht gewesen, dass Tony anderweitig engagiert war. Genau genommen hatte ich für Tony nur die Beine breit gemacht und mich bumsen lassen. Für mich sprang dabei nichts heraus, selbst dann nicht, wenn ich versucht hatte nachzuhelfen.

Diese trüben Gedanken, sozusagen aus heiterem Himmel, deprimierten mich noch mehr und so war ich froh, als es an der Tür klopfte. Mein Fahrdienst war auf die Minute pünktlich.

Wieder saß ich in so einem kleinen Elektroauto und ließ mich von einer jungen Frau, diesmal eine Pia, chauffieren. Während der kurzen Fahrt stellte ich mir vor, wie diese Pia mit ihrem Freund, sich stöhnend vor Lust, im Bett wälzte und einen Orgasmus erlebte. Diese Bilder waren so real, dass ich kaum merkte, dass wir schon vor dem Haupthaus standen.

Um es kurz zu machen, das Frühstück war ein Gedicht. Der Kaffee kam vor lauter Kraft kaum aus der Kanne und die Croissants kamen vermutlich direkt aus dem Ofen auf den Tisch. Cerealien, ‚fleischliche Genüsse‘, Käse, Brot, Brötchen, Obst, Säfte, alles was das Herz begehrte, war vorhanden. Und so genoss ich zum ersten mal seit langer Zeit mal wieder ein Frühstück.

Viel war nicht mehr los im Restaurant. Zwei, drei, wie Farnwedel eingerollte Männer, saßen über ihre Zeitung gebeugt da und hatten keinen Blick für die Herrlichkeiten des Büfetts. Zwei aufgetakelte, mittelalterliche Frauen, führten dann und wann die Tasse geziert an den Mund und unterhielten sich schnatternd. Mir gegenüber saßen zwei Männer undefinierbaren Alters und unterhielten angeregt. Sportlich elegant gekleidet, schienen sie hier Urlaub zu machen, denn sie ließen sich Zeit, viel Zeit.

Nach meinem Frühstück, ging ich in die Lounge und ließ mir dort noch einen Kaffee servieren, während ich mich, mehr oder weniger lustlos, mit Bauers Exposé beschäftigte. Das klang alles sehr interessant, war aber, das meinte ich jetzt schon zu erkennen, nicht unbedingt etwas für mich. Zuviel administrative Aufgaben, zu wenig praktische Arbeit.

Trotzdem las ich konzentriert weiter. Zumindest solange, bis die beiden Männer aus dem Frühstücksraum ebenfalls in der Lounge auftauchten. Nicht weit von mir entfernt setzten sie sich mir gegenüber und setzten ihre Unterhaltung fort.

Immer wieder fiel mein Blick auf sie. Nein, nicht weil ich interessiert war, sondern weil mich etwas Bestimmtes interessiert. Irgendwie, ich weiß nicht was die Ursache dafür war, kamen sie mir komisch vor. Ihr Umgang miteinander vielleicht? Er schien mir eine Spur aufmerksamer zu sein, als sonst unter Männern üblich. Fast schien es mir, als wären sie ein Paar, oder auf dem Weg dorthin, eines zu sein. Von mir nahmen sie offensichtlich keine Notiz.

Der Vormittag verging, Menschen kamen und füllten die Lounge. Es wurde ungemütlich und ich beschloss, einen Spaziergang zu machen. Es war immer noch kalt, aber die Sonne schien und ich schritt in Gedanken versunken den Weg entlang, der mich zu meinem Häuschen bringen würde.

Wie sollte ich mich entscheiden? Tief in meinem Inneren wusste ich, dass ich etwas ändern musste. Aber was? Und vor allen Dingen wie? War die berufliche Herausforderung der richtige Ansatz, ein neues Leben zu beginnen? Immer mehr wurde mir klar, dass nicht mein Beruf, dass nicht ich, sondern Tony das Problem war.

Das Leben an Tonys Seite war nur in der Öffentlichkeit ausgefüllt. Privat, waren wir schon lange das berühmte Paar, das nebeneinander her lebte. Und je länger ich darüber nachdachte umso klarer wurde mir, dass ich es satt hatte, einfach nur neben einem Mann zu leben. Ich wollte mit einem Mann leben. Und ich wollte endlich richtigen Sex!

Auf der anderen Seite war da aber auch die Sicherheit, die ein Leben an Tonys Seite bot. Nicht die materielle Sicherheit, ich wäre auch alleine durchgekommen und das nicht schlechter, als mit ihm. Aber ich war einfach zu alt, mich auf Flirts einzulassen. Die Lockerheit der Jugend fehlte, das mitzunehmen, was einem vielleicht noch geboten wurde und dann zu gehen. Abgesehen davon, würde mir noch etwas geboten werden?

Diese Frage beschäftigte mich mehr, als alles andere. Wie gesagt, ich war über vierzig. Zwar gut in Form, aber ein Mann würde doch die Spuren des Älterwerdens sehen, registrieren und danach handeln. Und dann wäre es vielleicht doch nur ein kurzer Fick, ein „Ich ruf dich an!“ zum Abschied, dem kein Anruf folgen würde.

Nach einem ausgiebigen Spaziergang mit vielen unschönen Gedanken, war ich wieder an meinem Häuschen. Leer kam es mir vor und genau genommen war es das auch. Aber was hatte ich erwartet?

Wieder setzte ich mich auf meine Terrasse und starrte in die Landschaft. Komisch, warum beschäftigte mich der Gedanke an Sex so sehr? Lag es vielleicht daran, dass ich begann, mich innerlich von Tony zu lösen? Oder lag es einfach daran, dass ich schon lange keinen Sex mehr gehabt hatte? Wie lange? Ich dachte nach. Lang war es her, dass wir gevögelt hatten und noch länger, dass ich es genossen hatte.

Und plötzlich kamen Träume in mir hoch, Träume, von einem Mann, der mich sanft verwöhnte, der mir den Kick des ‚beinahe Kommens‘ schenkte, der sich geduldig mit meiner Muschi beschäftigte bis es mir kam und der mich dann zärtlich, aber doch hart durchfickte, dass es mir erneut kam. Mit anderen Worten, ich wurde geil! Sehr geil so gar. So geil, dass ich Lust bekam, es mir wenigstens selbst zu machen, wenn schon kein Mann in greifbarer Nähe war.

Ein paar Minuten kämpfte ich mit mir, dann gab ich den Kampf auf. Fast zu schnell ging ich mein Häuschen hinein, zog mich schon beim durchqueren des kleinen Salons aus und warf mich aufs Bett.

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Aber so sehr meine Hände auch meinen Körper streichelten, so sehr meine Finger über und durch meine Muschi huschten, das sehnsüchtig erhoffte Ergebnis stellte sich nicht ein. Tief enttäuscht gab ich es auf. Vielleicht stimmte es doch, dass diese Träume Schäume waren und dass Essen der Sex des Alters war, denn ich bekam Hunger.

Laufen, oder fahren lassen? Ich beschloss zu Fuß zu gehen. Vielleicht würde die kalte Luft mir den Kopf frei machen.

Der Plan ging auf, ich dachte an ein gutes Abendesse und nicht mehr an Sex. Als ich ankam, sah ich, dass das Restaurant noch leer war. Die Erste wollte ich nicht sein, also sah ich mich in der Lounge um. Etwas abseits stand so eine Art Litfaßsäule mit diversen Anschlägen. Ich ging hin und fand das Programm des örtlichen Kinos, sah das Angebot eines Vortrages über das Gebirgspanorama, die Öffnungszeiten des hauseigenen Friseurs und die des Hallenbades. Außerdem sah ich, dass geführte Wanderungen auf die Stadler-Alm angeboten wurden. Das weckte mein Interesse. Doch die Dame an der Rezeption holte mich schnell aus meinen Träumen. Die Führungen würde es nur während der Saison geben. Außerdem riet sie mir dringend davon ab, es auf eigene Faust zu versuchen. Die Wanderung sei ohne Führung nicht ganz ungefährlich. Enttäuscht wendete ich mich ab und rannte beinahe einen Mann um, der hinter mir gestanden hatte. Ich murmelte eine Entschuldigung und floh in Richtung Restaurant, wo ich die ausgehängte Speisekarte studierte.

„Verzeihen Sie bitte.“ Ich drehte mich um. Vor mir stand der Mann, denn ich angerempelt hatte und jetzt kam er mir irgendwie bekannt vor. „Ich habe gerade gehört, dass sie auf die Stadler-Alm wollten. Mein Freund und ich haben uns einen Bergführer engagiert und es wäre uns eine Ehre, wenn sie uns begleiten würden.“ Jetzt wusste ich, wer er war. Einer der Beiden, die am Morgen in meiner Nähe gesessen hatte. „Vielen Dank“, sagte ich. „Ich werde es mir überlegen.“ Schon wollte ich mich umdrehen, als er weiter sprach. „Ich sehe, sie wollen zum Abendessen. Würden Sie uns die Freude machen, mit uns zu essen?“ Dabei zeigte er auf den anderen Mann, der ein paar Meter entfernt stand und freundlich lächelte.

Warum nicht? Ein Essen ist keine Einladung zu mehr und in Gesellschaft schmeckt es einfach besser. Außerdem, wenn sie wirklich schwul waren, stellten sie keine Gefahr für mich dar. Deshalb nahm ich nach kurzem Zögern an.

Der, der mich angesprochen hatte, stellte sich als Wolf Reinhardt vor, der andere hieß Tobias Manger. „Eva Rausch“, murmelte ich und begleitete die Beiden ins Restaurant. Beim Essen gab es die übliche gesellschaftliche Konversation des höflichen ‚woher‘ und ‚wohin‘. Ich erfuhr, dass Reinhardt Maschinenbau-Ingenieur war und Manger Unternehmensberater.

Beide verbrachten hier ihren Urlaub. Die Frage, die mir auf der Zunge lag, wagte ich nicht auszusprechen, wurde aber insofern beantwortet, als dass mir Reinhardt beiläufig sagte, dass sie Jugendfreude seien und versuchten, einmal im Jahr ein paar Tage zusammen Urlaub zu machen. Reinhardt kam aus Heidelberg und Manger aus Bergisch Gladbach.

Nach dem Essen gingen wir zusammen in die Bar und unterhielten uns dort weiter. Ehrlich gesagt, taute ich immer mehr auf und vergaß meine Probleme. Es wurde ein entspannter Abend, bei dem ich immer mehr aus mir heraus ging und schließlich meine Zusage für die Tour gab. Genau in diesem Moment meldete sich mein Handy. Tony! Ich wollte nicht mit ihm reden, doch es hörte und hörte nicht auf zu vibrieren. Schließlich entschuldigte ich mich und ging nach draußen. Ich registrierte noch, dass die Beiden höflich aufstanden als ich mich erhob, dann nahm ich das Gespräch an.

„Wo bist du?“ Kein, ‚Hallo‘, kein ‚wie geht es dir‘, sondern nur diese forsche Frage. „Ist das so wichtig?“ Darauf bekam ich keine Antwort. „Sag, spinnst du jetzt rum? Was ist denn nur in dich gefahren?“ „Nichts!“ sagte ich doppeldeutig. „Du fährst ja in eine Andere!“ Schweigen! „Ach so, du glaubst, ich betrüge dich?“ „Das glaube ich nicht, das weiß ich!“ Wieder schwieg er einen Moment. „Und was stört dich daran? Du willst ja nicht!“

„Und das gibt dir das Recht, eine andere zu ficken?“ Ich war auf 180. „Und wer sagt dir, dass ich nicht will? Vielleicht will ich es nur anders!“ „Wie, anders?“ „Nicht nur rein und raus, sondern zärtlich, so dass ich auch was davon habe!“ Obwohl ich ihn fast anschrie, musste ich doch meine Tränen unterdrücken. „Blümchensex!“ Schnaubte er. „Als ob das was wäre!“

Das gab mir den Rest. „Weißt du was, fick du deine Weiber und lass mich machen, was ich will!“ Er lachte höhnisch. „Als ob es dir einer besorgen wollte! Du bist eine taube Nuss im Bett, ohne Elan, ohne Fantasie! Aber bitte, probier es, ob du Einen rum kriegst, es dir auf die zärtliche Tour zu besorgen. Aber eines sage ich dir, da musst du mehr Einsatz zeigen, als bei mir!“ Und damit war das Gespräch unterbrochen. Mit zitternden Fingern steckte ich mir eine Zigarette ins Gesicht. Das war deutlich! Eine taube Nuss war ich, ohne Fantasie und Elan! Ich brauchte zwei Zigaretten und das wenigstens ansatzweise zu verdauen.

Dann ging ich auf die Toilette um mir ein paar Hände Wasser ins Gesicht zu werfen. Auf einmal hatte ich keine Lust mehr, den Abend fortzusetzen. Ein müdes, altes Gesicht sah mich aus dem Spiegel an. Ich brauchte lange um mich aufzuraffen, in die Bar zurück zu gehen. Auf dem Weg dorthin überlegte ich, wie ich mich, ohne allzu unhöflich zu sein, verdrücken konnte.

Unser Tisch stand hinter einer Art Spalier, das mit künstlichem Laub blickdicht behängt war. Gerade wollte ich um das Spalier herum, als ich Reinhardts Stimme hörte. „Du hast Recht, eine tolle Frau! Aber lass lieber die Finger von ihr.“ „Warum“, kam die Antwort, „hast du auch Interesse, bin ich dir im Weg?“ „So kann man das nicht sagen. Du bist mir nie im Weg, aber ich glaube einfach, dass sie für ein Abenteuer nicht zu haben sein wird. Das ist eher eine Lady!“

Ich hörte Manger lachen. „Auch eine Lady ist nicht aus Stein. Aber du hast Recht, vermutlich würde sie ablehnen. Aber mal was Anderes. Meine Frage hast du nicht beantwortet. Hast du auch Interesse?“ Die Antwort kam ohne zu zögern. „Aber ja. Eva sieht gut aus und hat was im Kopf. Und wahrscheinlich ist sie richtig gut im Bett!“ “Wie kommst du denn darauf? Ich meine, woran machst du das fest?“ „Ganz einfach. Entweder sie ist in einer Beziehung, dann weiß sie genau, was sie macht, oder sie lebt alleine und weiß auch genau, was sie macht! So, oder so, ich denke, sie ist gut!“ „Schade nur, dass wir es nie herausfinden werden.“

Es mag seltsam klingen, aber diese paar Sätze, die ich da belauscht hatte, hoben meine Stimmung an. Sie waren Balsam für meine Seele und konterkarierten das, was mir Tony so boshaft an den Kopf geworfen hatte. Und noch etwas bewirkten sie. Ich vergaß, dass ich eigentlich gehen wollte.

Wieder standen die beiden aus Höflichkeit auf, als ich, wohlweislich aus einer anderen Richtung kommend, an unseren Tisch zurückkam. Ich entschuldigte mich, dass es so lange gedauert hatte und nicke, als Reinhardt die Flasche über mein leeres Glas hielt.

Die Gedanken in meinem Kopf überschlugen sich und die Folge davon war, dass ich immer aufgekratzter wurde. Es war eine wahnwitzige Idee, die mir da gekommen war, eine Idee, die sich immer mehr in meinem Kopf festsetzte. Die beiden waren offensichtlich einem Abenteuer nicht abgeneigt. Und ich? Nun, bis vor einer halben Stunde hätte ich das brüsk von mir gewiesen. Aber Tonys Häme und das Gespräch der Beiden, hatten etwas in mir zum aufbrechen gebracht.

Wenn Tony sich seinen Spaß bei einer anderen holte, warum sollte ich es ihm nicht gleich tun? Und warum, wenn sich die Gelegenheit zu bieten schien, sollte ich sie nicht beim Schopf packen? Und das war schon eine besondere Gelegenheit. Tony hatte eine Frau im Bett. Wie wäre es, wenn ich zwei Männer hätte? Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los.

In der Folge würzte ich unsere Unterhaltung mit Andeutungen. Nicht zu offensichtlich, aber doch so, dass man es merken konnte. Immer wieder gingen zwischen den Beiden Blicke hin und her. Ich sah, dass sie nicht wussten, was sie davon halten sollten. Nur, noch deutlicher, wollte ich hier nicht werden. Außerdem machte mir das Spiel mit ihrer Unsicherheit zunehmend Spaß.

Wenn ich jetzt einen von ihnen ansprach, tat ich es mit dem Vornamen. Wenn ich ihnen zutrank, lächelte ich und manchmal beugte ich mich etwas nach vorne, dass sie mir in den Ausschnitt schauen konnten. Ich war sicher, dass ihre Erregung stieg. Mir jedenfalls ging es so, denn ich spürte plötzlich ein lang vermisstes Kribbeln zwischen den Beinen und meine Nippelchen steif werden. Zumindest das Letztere mussten die Beiden auch bemerken.

Aber wie es anstellen? Die Beiden kamen mir nicht unbedingt zu Hilfe. Plötzlich kam mir eine Idee. So konnte es gehen und ich setzte sie sofort in die Tat um. Diesmal war es Manger, der die Gläser wieder füllte. „Wollen wir noch eine Flasche bestellen, oder mögen Sie etwas Anderes, Eva?“ Diese Worte sagten auch mehr aus, als das, was sie offensichtlich bedeuteten. Das sah ich deutlich an seinem Blick.

Ich nahm den Ball auf und gähnte verholen. „Lieber nicht. Zuviel Alkohol ist nicht gut für mich. Da werde ich zu schnell müde von.“ „Wir können gerne den Abend beenden, wenn Sie zu müde sind!“ „Nein, zu müde bin ich nicht, ich mag nur nichts mehr trinken.“ Ich sah auf die Uhr. „Eine Frage, wenn Sie gestatten. Wohnen Sie hier im Haus, oder in einer Lodge?“ „In einer Lodge, ziemlich weit draußen, da ist es ruhiger!“ Antwortete Reinhard. „Und Sie?“ Ebenfalls!“ „Wollen wir laufen, oder einen Wagen bestellen?“ „Einen Wagen. Wenn es Ihnen Recht ist, mache ich das gleich. Ich würde mir gerne schnell noch die Nase pudern und da ist es ein aufwaschen.“ Beide nickten.

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Ich stand also wieder auf, nahm meine Tasche und entschwand zur Toilette. Einen Plan hatte ich gefasst und jetzt begann ich mit der Verwirklichung. Kurz vor der Toilette bog ich ab und ging zur Rezeption. Dort stand wieder der Jüngling vom Abend zuvor und sah mich fragend an. „Bitte bestellen Sie mir einen Fahrdienst in die Bar. Wir sind diesmal drei Personen.“ Ich wendete mich ab, drehte mich aber noch mal um. „Haben Sie bitte ein kleines Blatt Papier für mich?“ Er nickte beflissen und reichte mir eine A5 Blatt. „Reicht das?“ „Ja, Danke.“

Ich nahm es und ging, so dass er es sehen konnte, zur Litfaßsäule und tat, als ob ich mir etwas notierte. Dann steckte ich das Blatt ein und ging zur Toilette. Glück gehabt, ich war alleine. Schnell nahm ich das Blatt aus der Tasche, faltete es, riss es in zwei Teile und schrieb auf jedes meine Handynummer. Das sollte die gewünschte Wirkung erzielen. Beide Hälften wanderten gefaltet in meine Tasche und ich eilte zurück in die Bar.

„Das Taxi ist bestellt!“ Verkündete ich und setze mich, um den Rest meines Weines zu trinken. Reinhardt hatte inzwischen bezahlt und so warteten wir auf den Fahrdienst.

Ich arrangierte es so, dass ich zwischen den Beiden auf der Rückbank zu sitzen kam. Kaum hatte der Wagen leise schnurrend die hell erleuchtete Vorfahrt des Hotels verlassen, begann ich. Sanft ließ ich meine Hände wie zufällig auf die Oberschenkel der Beiden gleiten und bemerkte, wie sie beide erstarrten. Keiner sagte einen Ton. Meine Hände fuhren synchron über die Oberschenkel, näherten sich jeweils der bewussten Stelle, allerdings ohne sie zu berühren. Soweit, so gut. Jetzt wartete ich auf die erhoffte Reaktion und sie kam, wenn auch zögerlich. Fast gleichzeitig legten sich zwei Hände auf meine Hände. Vorsichtig drehte ich meine Hände um und ließ die Herren spüren, dass jeweils etwas darin hielt, sie griffen sofort zu.

„Ich glaube, es ist das Beste, wenn wir zu erst zu der Lodge meiner Begleiter fahren und sie aussteigen lassen“, sagte ich zum Fahrer unseres Elektromobils. Der stimmte sofort zu und bog wenig später anstatt nach links, nach rechts ab. Wir waren da. Die Türen öffneten sich und beide stiegen aus. „Es war ein schöner Abend. Vielen Dank.“ Sagte ich, kurz zuvor. „Und wegen des Ausflugs auf die Stadler-Alm, rufen Sie mich einfach an. Sie können mich ja jederzeit erreichen!“ Reinhardt bestätigte das und es kam mir so vor, als habe er einen Frosch im Hals. „Auch wir möchten uns für ihre angenehme Gesellschaft bedanken. Schlafen Sie gut!“ „Danke, Sie ebenfalls. Allerdings wird das bei mir noch etwas dauern, ich erwarte noch einen wichtigen Anruf!“ Deutlicher konnte ich doch nicht werden, oder?

Der Fahrer setzte mich ab und verschwand im Dunkeln. Jetzt blieb abzuwarten, ob die Saat aufgehen würde.

Eine quälende viertel Stunde lang passierte gar nichts. Wie ein gefangenes Tier lief ich auf meiner kleinen Terrasse auf und ab und raucht eine Zigarette nach der anderen. Hatte ich das Richtige getan? Plötzlich war ich mir nicht mehr so sicher. Eigentlich war ich ja deutlich genug geworden. Auf der anderen Seite, vielleicht wollten sie es jetzt nicht mehr. Oder sie wollten es anders?

Endlich vibrierte das Handy. Eine unbekannte Nummer. „Ja bitte“, meldete ich mich ein wenig atemlos. „Eva?“ „Ja!“ „Wolf hier. Verzeihen Sie eine Frage. Haben wir Sie richtig verstanden?“ „Das hängt davon ab, was sie verstanden zu haben glauben.“ „Nun, ähm, also, Tobias und ich glauben, dass sie einen von uns noch einmal sehen wollen. Wir wissen nur nicht wen.“ „Ich glaube, da haben Sie tatsächlich etwas missverstanden.“ „Oh!“ Die Stimme klang enttäuscht. Aber ich ließ der Enttäuschung nicht viel Zeit, sich auszubreiten. Jetzt oder nie! Top, oder Flop! „Eigentlich würde ich Sie beide gerne sehen!“ „Beide?“ Die Frage klang unsicher. „Sie wollen unsere Unterhaltung gerne fortsetzen.“ „Sicher. Und vielleicht nicht nur das!“ Half ich Ihm auf die Sprünge. Ich hörte, wie er schluckte.

„Lassen Sie mich deutlich werden. Wenn Sie wollen, hätte ich gerne noch etwas Spaß mit Ihnen zusammen!“ Ein kurzer Moment des Schweigens. „Eva, Sie sind eine außergewöhnliche Frau. Wann dürfen wir zu Ihnen kommen?“ „Sagen wir, in einer halben Stunde?“ „Sehr gerne. Wir freuen uns.“ „Ich mich auch. Und wie!“ Damit legte ich auf.

Schnell verschwand ich ins Bad und unter die Dusche. Stimmt schon, ich freute mich, aber ich war auch aufgeregt, wie eine Jungfrau vor der Hochzeitsmacht. Sorgfältig wusch ich mich und legte ein dezentes Parfum auf. Nur einen Augenblick überlegte ich, dann schlüpfte ich in eine weiße Bluse und einen weite Rock, der kurz über dem Knie endete. Mehr trug ich nicht.

Sie waren pünktlich und als sie sich aus ihren Mänteln schälten sah ich, dass sie sich umgezogen hatten. Alle drei waren wir irgendwie nervös und wussten nicht so recht, wie wir jetzt weiter machen sollten. Zunächst saßen wir uns gegenüber und redeten. Über alles Mögliche, nur nicht über das, was wir vorhatten.

Schließlich nahm ich das Heft in die Hand und ließ sie erahnen, dass ich nichts unter meiner Bluse trug. Ich sah ihre Blicke und eine kurze Richtungsänderung meines Blickes zeigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg war.

Ich wurde mutiger und erlaubte ihnen einen Blick auf meine Schenkel. Ihre Augen weiteten sich und die Beulen wuchsen. Auch bei mir tat sich etwas. Ich spürte, dass ich feucht wurde, etwas, was ich schon lange nicht mehr erlebt hatte. Es war an der Zeit, zur Sache zu kommen.

Ich stand auf, als wollte ich etwas zu trinken holen, schien es mir anders zu überlegen und blieb vor ihnen stehen. Fest den Blick auf sie gerichtet, begann ich die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Die beiden ließen kein Auge von mir. Die Bluse war aufgeknöpft und ich öffnete sie langsam. Mein Busen kam zum Vorschein und ich hörte, wie sie die Luft einsogen. „Soll ich weiter machen?“ Fragte ich unschuldig. Sie nickten beide. „Oh ja, bitte!“ Sagte Tobias.

Ich tat so, als ob ich mich mit meinem Rock beschäftigte, hielt dann aber inne. „Findet ihr nicht, dass alle die gleichen Rechte haben sollten? Ich will auch etwas sehen!“ Seltsam, diese Worte kamen mir wie selbstverständlich von den Lippen, als hätte ich sie schon Tausendmal gesagt. Dabei war das für mich eine Premiere. Tobias zog sich seinen Pulli über den Kopf, doch Wolf begann seine Hose zu öffnen. Ich belohnte sie damit, dass ich meinen Rock leicht anhob. Viele sehen konnten sie noch nicht, aber ich war sicher, sie hatten eine Vorstellung von dem, was sie erwartete.

Schnell begriff auch Tobias und öffnete nun ebenfalls seine Hose. Ich wurde mutiger. „Ausziehen!“ Befahl ich und sie folgten brav.

Für mich als eine Frau, deren Sex meist damit begann, dass ihr Mann ihr das Nachthemd hochschob und sie kurz befummelte, bevor er sie fickte, war das ein ungewöhnlicher Anblick. Wolf und Tobias hatten sich wieder hingesetzt und präsentierten mit gespreizten Beinen ihre steifen und wippenden Schwänze. Obwohl Tobias der etwas Kleinere war, hatte er den längeren Schwanz, dafür war Wolfs Stange dicker. Beide hatte pralle Eier und beide waren rasiert.

Jetzt war es an mir, ihre Qualen zu beenden. Ich ließ den Rock fallen und, schob ihn mir von den Hüften nach unten und ließ ihn mit ein paar lasziven Bewegungen meiner Hüften zu Boden gleiten. Die beiden Schwänze zuckten und fingen an feucht zu glänzen. Langsam öffnete ich meine Beine ein Stück und ließ sie einen Blick in das blank vor ihnen liegende Paradies tun.

Vorsichtig ging ich auf sie zu und drückte mich zwischen sie auf das Sofa. Mit beiden Händen gleichzeitig griff ich nach den Schwänzen und hielt sie in meiner Faust. „Hiermit erkläre ich die Spiele für eröffnet!“ Sagte ich deutlich akzentuiert und begann die Stangen zu reiben.

Den Bruchteil einer Sekunde später spürte ich, wie zwei Hände nach meinen Oberschenkeln griffen, sie aufzogen und sich dann um den Platz an der Sonne stritten. „Langsam, Jungs!“ Lachte ich. „Es reicht für Beide!“ Doch sie hörten nicht auf mich! Also ließ ich sie los und stand auf. „Immer schön einer nach dem Anderen!“ forderte ich sie auf, kniete mich zwischen sie und nahm Wolfs Stange in meine Hand. Den Blick auf ihn gerichtet, senkte ich den Kopf ab und ließ meine Zunge über seine Eichel gleiten, während die andere Hand sanft seine Bälle massierte.

Tobias ergriff die Gelegenheit beim Schopf und beschäftigte sich angelegentlich mit meiner Muschi, während Wolf meine Titten entdeckte. So waren wir alle drei erst mal beschäftigt.

Genau in diesem Moment wurde mir die Dramatik des Augenblicks bewusst. Und diese Dramatik hatte mehrere Facetten. Zum einen die Tatsache, dass ich es mit zwei Männern trieb. Für eine Frau wie mich, schon ungewöhnlich. Dann war es meine Idee gewesen, ich hatte de Initiative ergriffen, auch das war nicht normal.

Und noch etwas kam hinzu. Tony und seine Vorgänger hatten immer gewollt, dass ich ihre Schwänze blase, doch mir hatte das nichts gebracht. Es hatte mir auch nichts gebracht, wenn mich mal einer geleckt hatte, aber hier war das was Anderes. Es gefiel mir zunehmend mehr. Beides.

Wolfs Schwanz zuckte in meinem Mund und ich erfreute mich daran, dass Wolf aufstöhnte, wenn ich seine Eichel mit der Zunge, oder auch mit meinen Zähnen bearbeitete. Derweil war Tobias mutiger geworden. Ich spürte, wie seine Finger meine Lippchen spreizten und seine Zunge auf Wanderschaft ging. Wie Neuland erkundete er meine Spalte, leckte die Innenseite der Lippchen, saugte sie sich in den Mund. Er ließ seine Zunge über meine Clit huschen und bohrte sie erst sanft, dann immer wilder, in meinen Eingang. Auch ich stöhnte, wobei das nicht ganz so einfach war, weil ich ja schließlich den Mund voll hatte. Um Wolf nicht zu sehr zu reizen, hob ich den Kopf und ließ seine Stange aus meinem Mund ploppen. „Stangenwechsel!“ Verkündete ich und drehte mich um, ohne dass einer der beiden protestierte.

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Jetzt schleckte ich an Tobias Eichel herum und massierte seine Eier, während Wolf sich daran machte, meine feuchte Muschi zuerst mit seinen Fingern zu erkunden. Und ich muss sagen, dass er das wirklich gut machte. Heiße Wellen der Lust durchströmten meinen Körper, an denen Tobias auch nicht ganz unschuldig war, denn er spielte nun, wie Wolf vorher, mit meinen Nippelchen.

Ich wurde so heiß, dass ich immer mehr spürte, wie sehr ich mich nach einen Schwanz in mir sehnte. Auch das war etwas, was ich so nicht kannte. Meine Muschi brannte wie Feuer, obwohl sie doch nass war, wie noch nie zuvor. Wolf bohrte zwar immer mal wieder einen, oder zwei Finger in mich, aber das war nicht das Selbe, wie anständig gefickt zu werden. Und genau das wollte ich mehr und mehr.

Darum entließ ich jetzt auch Tobias Schwanz aus meinem Mund und während ich ihn sanft auf und ab rieb fragte ich, ob wir es uns nicht auf dem Bett bequemer machen sollten. Die Jungs waren einverstanden, was ich auch nicht anders erwartete hatte.

Gemeinsam gingen wir die paar Schritte ins Schlafzimmer, wobei ich ihnen den Weg wies, indem ich sie an den Schwänzen führte. Angekommen, ließ ich mich mit einer Drehung rücklings aufs Bett fallen und bot ihnen meine Schnecke dar.

Für einen Moment starrten sie mir nur zwischen die Beine. Also ließ ich meinen rechten Zeigefinger auf meine Clit gleiten und begann sie zu reiben. „Muss ich es mir alleine machen, oder helft ihr mir?“ „Eine schwere Entscheidung! Es sieht geil aus, wenn du es dir besorgst!“ „Dann schaut nur genau hin!“ Mit der anderen Hand spreizte ich meine Lippchen und ließ den Finger weiter auf der Clit tanzen. Seltsam, vor ein paar Stunden hatte ich genau das Gleiche getan, ohne dass es Wirkung gezeigt hätte. Das war jetzt anders, ich wurde immer geiler, stand kurz vor einem Orgasmus.

Die Jungs hatten längst ihre Hände an ihren Spritzen und wichsten sich, was das Zeug hielt. Das sah zwar geil aus, war aber nicht das, was ich wollte. Ich forderte Wolf auf, zu mir zu kommen und sich neben mich aufs Bett zu legen. Ohne einen Blick von mir zu wenden, ohne seine Stange loszulassen, folgte er der Aufforderung. „Leg dich auf den Rücken!“ Er tat es und ich kroch zwischen seine Beine.

Meinen Hintern weit in die Höhe gesteckt, die Beine geöffnet, so dass Tobias meine Pflaume gut erkennen konnte, begann ich erneut damit, Wolfs Stange zu blasen. Es dauerte nicht lange, bis ich erst Tobias Finger an meiner Schnecke und dann seine Zunge in ihr spürte. Doch nach kurzer Zeit entschwand diese Berührung und es geschah das, was ich mir erhofft hatte. Ich spürte, wie sich die Eichel eines steifen Schwanzes ihren Weg durch meine Spalte suchte, sie rieb, auf meine Clit klopfte und schließlich erst langsam und dann mit einem Ruck in mir verschwand.

Tief bohrte sich der steife Schwanz in mich, verhielt kurz und begann dann in mir hin und her zu fahren.

Ich weiß nur wenig davon, wie andere Frauen das empfinden. Meine Freundin Cäcilia hatte mal bei einem feuchtfröhlichen Klön gesagt, dass es für sie das Größte sei, dass sie immer das Gefühl habe, der Schwanz würde sie bis zum Bersten ausfüllen. Ich hatte geschwiegen, denn für mich war der Fick immer eine Qual gewesen. Diese auf mir hin und her Gehopse hatte mir wehgetan und keinesfalls schöne Gefühle in mir geweckt. Gekommen war ich so nie, das hatte nur geklappt, wenn meine Clit gereizt wurde und auch dann nicht oft.

Hier fühlte ich zum ersten Mal dieses ausgefüllt sein und das rein und raus ließ meine Erregung immer mehr wachsen. Hinzu kam, dass Tobias um mich gegriffen hatte und meine Clit rieb. Nicht sanft und zärtlich, sondern besitzergreifend und fest.

Ich musste an mich halten, dass ich nicht in Wolfs bestes Stück biss, so geil wurde ich plötzlich. Und dann passierte es. Ich spüre, wie sich meine Muschi zusammenzog, ich hörte gleichzeitig Tobias und Wolf aufstöhnen. Tobias spürte wohl die Enge an seinem Schwanz und Wolf dass ich an ihm wie verrückt saugte. Eine Sekunde später ließ ich Wolf los und schrie laut auf. Ein Orgasmus schüttelte meinen Körper, ein Orgasmus, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Nicht nur, dass er heftiger war, als je zuvor, er dauerte auch ewig an. Jeder Nervenzelle schien davon betroffen zu sein, mein ganzer Körper schien eine einzige Muschi zu sein. Ich stöhnte, keuchte und schrie, alles gleichzeitig.

Tobias hatte einen Moment tief in mir innegehalten, dann seinen Schwanz fast ganz aus mir heraus gezogen. Doch das währte nur einen Augenblick. Sofort danach stieß er mit aller Kraft zu und bumste mich, wie eine Maschine. Schnell, hart, tief! Ich bekam fast keine Luft mehr und konnte Wolf Schwanz nur noch mit den Händen verwöhnen. Mit dem Mund war zu gefährlich. Ich hätte bestimmt zugebissen.

Irgendwann ebbte mein Orgasmus doch ab, aber es blieb so eine Art Hintergrundrauschen. Oder anders ausgedrückt, ich wollte nicht, dass es aufhört. Aber ich wollte auch Wolf in mir spüren, wollte, dass er die Gelegenheit hatte, mich zu ficken. Deshalb entwand ich mich meinen Gespielen und forderte erneut einen Stangenwechsel.

Jetzt lag Tobias vor mir und ließ sich die Stange blasen, während Wolf hinter mir stand und mir seinen Schwanz in die Muschi schob. Auch er fing langsam an und steigerte sich dann. Doch er behielt Tempo und Stärke bei, als er eine gewisse Stufe erreicht hatte. Ich hörte ihn keuchen, hörte, wie unsere Körper aneinander klatschten und bekam wieder dieses herrliche Gefühl des ausgefüllt sein, das ich eben erst kennen gelernt hatte.

Ein geiles Gefühl war das, von einem Mann gekonnt gebumst zu werden und gelichzeitig einen Schwanz zu blasen. Von mir aus hätte das noch eine Weile so weiter gehen können. Aber ich spürte auch instinktiv, dass die Herren an ihren Grenzen kamen. Tobias fing an sich steif zu machen und Wolfs Stöße wurden unregelmäßiger und dafür stärker. Nun denn, im Grundsatz hatte ich nichts dagegen, aber ich wollte vorher selbst noch einmal kommen. Also nahm ich mich bei Tobias etwas zurück und nahm meine Hand zwischen meine Beine. Meine Finger suchten meine empfindliche Clit, fanden sie und rieben zwei, drei Mal darüber.

Und schon spürte ich das unsagbar geile Gefühl wieder. Das Gefühl, dass mein Körper nur noch aus elektrischen Bahnen bestand, die alle gleichzeitig durchströmt wurden. Wolf stieß noch schneller zu und stöhnte: „komm Süße, lass es dir geil kommen!“

Ich brauchte diese Aufforderung nicht! Es kam mir, genau so heftig wie vorher. Ich drückte mich Wolfs Stößen entgegen um ihn ganz tief in mir zu spüren und wichste Tobias Stange. Ein Aufschrei und ich genoss meinen heftigen Orgasmus.

Kaum flachte der wieder etwas ab, ließ ich Wolf mehr Raum zum zustoßen und fing Tobias Schwanz ein. Mit aller Lust, die ich empfand, spielte ich mit seiner Eichel, lutschte und saugte an ihr und spürte urplötzlich, wie es heiß in meinen Mund spritze. Tobias Aufschrei, seine Zuckungen und seine Finger, die sich in mein Haar krallten, sorgten für einen neuen Orgasmus in mir. Diesmal ließ ich seinen Schwanz nicht los, sondern saugte ihn leer, was Tobias mit einem weiteren Aufschrei quittierte. Als ich spürte, dass meine Berührungen ihm unangenehm wurden, entließ ich seine Stange aus meinem Mund und gab mich ganz den Stößen Wolfs hin. Ich legte meinen Kopf auf Tobias Unterbauch und ließ mich ficken.

Stimmt schon, ich hielt nur hin, aber das war ganz anders als sonst. Diesmal wollte ich es genau so, wollte dass Wolf sich in mir zum Höhepunkt fickte und wollte spüren, wie mir sein heißes Sperma in die Muschi schoss.

Und dieses ersehnte Ereignis ließ nicht lange auf sich warten. Wolfs Keuchen wurde lauter, ging in ein Stöhnen über und plötzlich stieß er in mich, blieb tief in mir. Ich spürte seinen Schwanz zucken und spürte, wie er sich in mich entlud. Sein Aufschrei machte mich so geil, dass es mir noch einmal kam.

Zitternd vor befriedigter Geilheit und schluchzend lag ich da und genoss das Gefühl, diesen heißen Schwanz in mir zu spüren. Dass ich Tobias Saft geschluckt hatte, ging mir erst nach und nach auf. Was hatte ich mich früher allein vor der Vorstellung geekelt. Jetzt glaubte ich, niemals etwas Geileres erlebt zu haben, als einen Mann in meinem Mund zum spritzen zu bringen.

Es brauchte eine Weile, bis wir in der Lage waren, zu reden. Und das lag nicht an unserer Atemlosigkeit, nein, das lag daran, dass uns wohl allen drei bewusst wurde, was wir da gerade eben erlebt, was wir getan hatten.

Ich machte den Anfang mit einer Frage. „Habt ihr das schon mal gemacht? Ich meine, gelichzeitig mit einer Frau Sex zu haben?“ „Nein, noch nie!“ antwortete Tobias. „Auf den Gedanken wäre ich nie gekommen!“ „Ich auch nicht“, stimmte Wolf bei und ich konnte das nur bestätigen. „Aber geil war es allemal, ich meine, zwei Schwänze nur für sich alleine. Welche Frau hat das Glück schon?“ Wir sahen uns an und lachten. „ich hoffe nur, ihr seid nicht zu kurz gekommen!“ „Wohl kaum“, meinte Wolf und Tobias nickte heftig.

„Ich glaube, ich spreche auch für Wolf wenn ich sage, dass du eine wirklich fantastische Frau bist. So eine Frau wie dich, habe ich noch nie erlebt. Du bist einsame Spitze. Und das nicht nur im Bett.“ Wolf nickte und nahm de Faden auf. „Das kann man wohl sagen. Und dein Körper, der ist echt eine Wucht!“ Dabei griff er nach meiner Titte und spielte mit dem Nippelchen. Eine Sekunde später hatte Tobias es ihm nachgemacht und bespielte das zweite Nippelchen, mit dem Ergebnis, dass sich beide sofort wieder stellten. „Aber ihr seid auch gut.“ Keuchte ich. „Ihr leckt gut, ihr fingert, genial und ficken könnt ihr, wie die Weltmeister. Außerdem habt ihr richtig geile Schwänze und könnt damit gut umgehen.“

Mit gespreizten Beinen und einem wohligen Gefühl dazwischen lag ich da und ließ mir den Busen streicheln. Plötzlich fiel mir ein, dass ich ja auch zwei geile Spielzeuge bei mir hatte. Vielleicht gerade etwas ‚out of order‘, aber da konnte man ja nachhelfen. Gesagt getan!

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Während ich die Schwänze schön langsam rieb, teilten sich Wolf und Tobias das Territorium meine Körpers freundschaftlich auf. Tobias blieb an meinem Busen, saugte an den Nippelchen und spielte mit der Hand an ihnen, während Wolf sich meiner notleidenden Schnecke annahm, und sie so genau erkundete, als habe er sie das erste Mal vor sich.

Das erregte mich natürlich ungemein. Zwei Schwänze in der Hand, ließ ich es mir gut gehen und sah meinem nächsten Orgasmus entgegen. Der kam auch ziemlich schnell und ein Zweiter folgte ihm. Vielleicht auch deswegen, weil Tobias und Wolf einen fliegenden Wechsel vollzogen hatten. Kurz nachdem der erste Orgasmus mich geschüttelt hatte, übernahm Tobias im Handstreich die Abteilung ‚Muschibefriedigung‘, während sich Wolf notgedrungen, wohl eher nicht den eigenen Wünschen folgend, meiner Titten annahm.

Mein nächster Orgasmus kam prompt, war aber nicht mehr ganz so heftig, kein Wunder, wenn man bedenkt, wie oft ich inzwischen gekommen war. Und wieder packte mich so etwas wie ein Schuldgefühl. Ob die Jungs nochmal wollten? Und ob sie nochmal konnten? Ihre Stangen waren wieder hart und ich hörte sie auch laut atmen. Immer noch erregt von der Situation, kam mir ein Gedanke. Ich hätte sie zu gerne spritzen sehen. Aber wie das bewerkstelligen. Schließlich lagen wir nebeneinander im Bett.

Als ob sie meine Gedanken gehört hätten, richtete sich zuerst Tobias und dann Wolf auf die Knie auf und hielten mir ihre Schwänze vors Gesicht. Wieder danach greifend, lachte ich: „Oha, die Herren haben noch Treibstoff im Tank? Da werden wir wohl mal Abhilfe schaffen müssen!“ Keiner von den Beiden sagte ein Wort, aber aus ihren Blicken sah ich heftige Zustimmung.

Genüsslich rückte ich mich auf meinem Kissen zurecht und griff mit beiden Händen nach den wippenden Stangen. „Damit ihr auch was zu sehen bekommt“, meinte ich und spreizte die Beine, soweit es ging. Und dann fing ich an! Immer schön synchron, zumindest soweit das möglich war, rieb ich Eicheln und Stangen, spielte mit den Eiern, ließ Vorhäute vor und zurück gleiten und fuhr sanft mit Nagelspitzen über mehr als Empfindliche Eichelköpfchen.

Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Oder doch, denn plötzlich schob Tobias meine Hand weg. „Ich möchte sehen, wie du es dir selbst machst!“ Und schon hatte er seine Stange ergriffen und rieb sie inbrünstig. „Au ja, ein guter Gedanke!“ Keuchte Wolf und entzog sich mir ebenfalls

.

Und ich? Nun, meine Muschi brannte schon wieder wie Feuer, aber da ich nur zwei Hände hatte und die Jungs strategisch ungünstig knieten, hatte ich mich damit abgefunden, diesmal leer auszugehen. Also, nahm ich das Angebot sofort dankend an. Um die Jungs noch mehr aufzuheizen, spreizte ich meine Muschi weit auf, sodass sie einen guten Einblick hatten. Dann begann ich mich nasch allen Regeln der Kunst zu wichsen, während meine Augen gebannt dem Schauspiel folgten, dass sie geboten bekamen.

Das war mehr als erregend. Nicht nur, dass mir zum ersten Mal jemand dabei zusah, wie ich es mir selbst besorgte, nein, ich hatte auch das erste Mal die Gelegenheit, einem Mann dabei zuzuschauen. Und nicht nur einem Mann!

Der Anblick erregte mich ungemein und er faszinierte mich auch. Zum ersten Mal begriff ich und das nicht nur intuitiv, was ein Mann brauchte, um spritzen zu können. Für mich viel zu früh, kam der Moment, als erst Tobias und dann Wolf seine Sahne auf meinem Körper verteilten. Und gebannt und immer noch ihre Schwänze reibend, sahen sie mir zu, wie ich mich gehen ließ und mir einen geilen Orgasmus fingerte.

Danach war ich allerdings ziemlich platt und auch den Jungs stand die Anstrengung ins Gesicht geschrieben. Zum Reden hatten wir keine Lust mehr und so lagen wir einfach neben einander im Bett, ich zwischen den Beiden.

Es war Tobias, der die Decke über uns zog und bald schon war ich auch eingeschlafen. Erschöpft von geilem Sex und zutiefst befriedigt. Das lag nicht zuletzt daran, dass ich immer noch die Hände der Jungs streichelnd auf meinem Körper spürte.

Und genau dieses Gefühl meinte ich noch zu spüren, als ich langsam aufwachte. Zarte Finger, die über meinen Bauch nach unten krabbelten und darum bemüht waren, meine Schnecke zu erreichen. Noch im Halbschlaf, aber nur zu gerne bereit dazu, schuf ich die Gelegenheit, indem ich meine Beine öffnete. Die Finger hielten nur eine Sekunde inne und ergriffen dann die gebotene Möglichkeit.

Schon spielten sie sanft mit meinen Lippchen, drängten sie auseinander, fuhren die Spalte auf und ab, immer auf der Suche nach einem von zwei lohnenswerten Zielen. Immer noch im Halbschlaf begaben sich meine Finger ebenfalls auf Wanderschaft und fanden einen hoch aufgerichteten Leuchtturm, mit dem sie sofort zu spielen begannen. Welch ein Genuss, gleichzeitig gekonnt gefingert zu werden und selbst mit so einer tollen Stange spielen zu dürfen. Ich spürte, wie feucht das Köpfchen war und wunderte mich.

Hatten wir nicht vor wenigen Stunden mehr als ausgiebig gebumst und alle anderen schönen Dinge getan? Doch, hatten wir, bis zur Erschöpfung. Nach meinen bisherigen Erfahrungen, musste selbst weniger ausgiebigem Sex zwangsläufig eine längere Regenerationsphase folgen. Das schien hier nicht unbedingt erforderlich. Zumindest fühlte es sich nicht so an.

Eine geraume Zeit spielten wir so miteinander, während Tobias auf der anderen Seite immer noch friedlich schlief. Wolf tat das wirklich sehr gekonnt und meine Erregung stieg wieder ins Unermessliche. „Komm, fick mich!“ Flüsterte ich ihm zu und ohne die Finger aus meiner Spalte zu nehmen, kam er zwischen meine Beine, die ich schon lange für ihn weit gespreizt hatte.

Sanft drang er in mich ein und bewegte sein Becken nur sehr wenig. Trotzdem war es ein schöner Fick, der auch eine ganze Weile so andauerte. Ich genoss es einfach, sanft gestoßen zu werden, genoss es, seinen steifen Schwanz in meiner engen Muschi zu spüren und genoss es, eben genau dadurch, meine Muschi richtig zu spüren.

Ich gab mich ganz diesen sanften Stößen hin und war eigentlich der Welt entrückt. Und dennoch spürte ich mehr als dass ich sie hörte, eine Bewegung auf der anderen Seite neben mir. So ganz leise waren wir offensichtlich doch nicht gewesen, denn Tobias war wach geworden. Auf einen Ellenbogen gestützt, sah er uns grinsend zu.

„Guten Morgen! Wie ich sehe, seid ihr schon beim Frühstück. Und wie ich höre, scheint es zu schmecken!“ Dann zog er mit einem Ruck die Decke von uns und präsentierte seinen steifen Schwanz. Ohne zu antworten, ergriff ich die Gelegenheit sozusagen am Schopf und nahm mir seinen Schwanz, um etwas zum spielen zu haben. Gleichzeitig, da mich die Decke nun nicht mehr behinderte und ich nicht mehr vorsichtig sein musste, zog ich die Beine an, um Wolf tiefer in mich eindringen zu lassen.

Natürlich kam es, wie es kommen musste. Als sei der Abend vorher nicht gewesen, stieg meine Geilheit immer mehr an. Mich den Stößen Wolfs entgegen werfend und die Stange Tobias wie eine Wilde reibend, stürmte ich meinem nächsten Orgasmus entgegen. Wolf war so freundlich, mich dabei nach Kräften zu unterstützen. Erließ mich kommen und nochmal kommen bevor er selbst die Ziellinie überschritt. Dann lag er schwer atmend auf mir, während ich spürte, dass sein Schwanz allmählich in mir schrumpfte. Ich spielte derweil immer noch mit Tobias Schwanz, aber sehr gemächlich. Ganz einfach deshalb, weil ich erhofft, er würde mich jetzt auch noch zu dem einen oder anderen Orgasmus ficken. Doch solange Wolf noch auf mir und so halb in mir war, ging das natürlich nicht.

Wolf hatte ein Einsehen und rollte von mir herunter. Jetzt legte er sich auf einen Elenbogen und harrte der Dinge, die wohl kommen mussten. Und sie kamen! Tobias kniete sich zwischen meine Beine und betrachtete genüsslich meine Schnecke. Dabei rieb er sich langsam den Schwanz. Doch nur ganz kurz, dann rückte er näher an mich heran und legte sich meine Beine auf seine Schultern.

Ich wollte ihm helfen, seine Stange an den rechten Ort führen, doch das war nicht notwendig, die fand ganz von alleine ihr Ziel. Tief drang sie in mich ein und stieß sofort zu. Heftig, hart und schnell. Und das war genau die richtige Therapie. Kaum spürte ich, wie Tobias mich bumste, als es mir auch schon kam. Doch auch Tobias schien in der Nacht frische Kräfte getankt zu haben. Er stieß zu, als wäre es das erste Mal. Hart und schnell fickte er mich zu einem Orgasmus und bekam dabei Unterstützung von Wolf, der sich soweit erholt hatte, dass er wieder Interesse an meinem Busen hatte. Die Folge war ein weiterer Orgasmus, bevor auch Tobias seinen heißen Samen in einem heftigen Crescendo in mir verspritze.

Und wieder lagen wir erschöpft neben einander. Zwar spürte ich wieder die Hände der Jungs auf meinem Körper, zwar hatte auch ich meine Spielzeuge in der Hand, aber die rechte Begeisterung wollte sich bei keinem von uns mehr einstellen. Zumindest vorerst.

Daher beschlossen wir, uns beim Frühstück zu treffen. Und zwar zufällig. Es musste ja schließlich niemand wissen, was in dieser einsamen Lodge so stattfand. Denn das es weiter gehen würde, dass war uns unausgesprochen klar.

Die Jungs trollten sich und ich ließ mir ein heißes Bad ein. Während ich im duftenden Schaum lag, ließ ich diese Nacht und den Morgen Revue passieren. Warum auch immer, hier hatten sich drei gefunden, die die gleichen Wüschen und Träume zu haben schienen.

Und Ruht musste so etwas, warum auch immer, voraus gesehen haben, als sie mich hier her schickte. Okay, vielleicht nicht so intensiv, aber doch immerhin.

Und ich? Nun, ich wusste immer noch nicht, wie mein Leben weiter gehen würde, aber das war im Moment auch nicht so wichtig. Wichtig war nur, dass noch zwei Wochen Abenteuer vor mir lagen und die gedachte ich zu nutzen. Hoffentlich hielten die Jungs durch!

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Und danach? Man würde sehen. Die Lösung meiner Probleme würde ich hier nicht finden, ganz einfach deshalb, weil ich nicht mehr gewillt war, danach zu suchen. Das Leben war zu wichtig und zu kurz, um es mit solchen Dingen zu vergeuden. Zumindest das hatte ich gelernt, schneller, als jemals gedacht: Das Leben machte Spaß, aber nur, im Hier und Jetzt!

Und schon als ich begann mich zu waschen, spürte ich das leise, verräterische Kribben zwischen meinen Beinen und als ich amüsiert an mir herunter sah, sah ich, dass meine Knospen wie kleine Nägel aus dem Schaum hervorstanden.

Genüsslich räkelte ich mich in der Wanne. „Macht euch auf was gefasst, Jungs!“ Meine Muschi und ich, waren bereit für neue Spiele, für geile Spiele für viele, viele Orgasmen

Wahnsinn, Du schreibst einfach sehr Gute Geschichten.....

und erst noch sehr Erregende Sachen... Bitte schreibe bald weiter!

Einfach klasse. Man hat das Gefühl, mitten drin zu sein. Das Kopfkino hat sein Vergnügen!

Eine herrlich schöne und geile Geschichte. Danke

Auch uns hat die Geschichte gefallen, wir freuen uns auf eine Fortsetzung!

Hallo Grumbel,

schön wieder was von dir zu lesen.

Hab dich doch sehr vermisst hier.

Wie immer ne richtige Grumbelgeschichte

Es freut sich der Adriaskipper

Ich glaub ich seh nicht richtig Grumbel schreibt wieder.

Das ist ja toll.Endlich wieder super Geschichten von einem begnadeten Schreiberling.

Ich würde gern noch mehr lesen und warte schon auf die nächste Geschichte von dir.

lg. bastler56b

Hallo Grumbel,

schön wieder was von dir zu lesen.

Hab dich doch sehr vermisst hier.

Wie immer ne richtige Grumbelgeschichte

Es freut sich der Adriaskipper

Auch ich freue mich, aber vermutlich freut sich jede/r mit Sinn für schön verwobene Texte mit einem gewissen Maß an Tiefgang.

Sehr schöne Geschichte! Hat mir sehr gut gefallen! Weiter so!

Und wieder einmal ein echter Grumbel. Die Geschichte ist wie immer sehr gut zu lesen und schiebt das Kopfkino an. Ich freue mich, dass Du doch wieder schreibst.

Gruß

Leseratte9

Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben von Dir mal wieder was lesen zu können - und nun diese tolle Geschichte.

Danke

Einverstanden
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