9. Alles im grünen Bereich!?
"Du bist ganz sicher, dass Marion mit uns zurückfliegen wollte?"
Laura hüpfte unruhig von einem Fuß auf den anderen, schaute erwartungsvoll jedem ankommendem Wagen entgegen.
"Jaaaa Kleines. Wir haben doch auch ihr Gepäck!", lachte Steffi.
"Deswegen ja? Wenn sie nun nicht kommt?"
"Wart doch einfach ab, ist doch noch Zeit. Sie hätte sonst bestimmt angerufen."
Seitlich von ihnen ertönte ein gellender Pfiff, reflexartig drehten die Mädchen ihre Köpfe.
"Marion", stieß Laura aus, wollte gleich loslaufen, doch Anne hielt sie fest.
"Halt dich zurück!", zwinkerte sie ihr zu.
Sie winkten nur bestätigend Marion zu, die nicht alleine vom Parkplatz herüberkam, sondern von ihren neuen Eltern begleitet wurde, deswegen der Hinweis von Anne.
"Guckt mal, das sind doch neue Klamotten, die sie anhat." Laura strahlte richtig als sie das bemerkt hatte.
"Schick sieht sie aus", musterte auch Steffi die herankommende Freundin.
Als wenn sie es nicht erwarten konnte, kam Marion herangelaufen und fiel ihren Freundinnen um die Arme.
"Und?", schauten die Drei sie neugierig an.
"Was soll schon sein?", strahlte Marion. "Alles im grünen Bereich." Sie deutete mit ihrem Kopf zur Seite, zu ihrem näherkommenden Stiefvater und seiner Frau. "Die Frau, das ist Christine, meine Mutter", fügte sie leiser hinzu.
"Das war uns schon klar", lachte Laura.
"Das sind also deine Freundinnen." Marions Mutter stand neben ihnen und schaute die vier Mädchen freundlich an. "Möchtest du sie mir nicht vorstellen?"
"Ja…, natürlich", stellte sich Marion neben ihre Mutter. "Das hier sind Anne und Steffi", die Mädchen gaben artig die Hand. Unsicher, wie sie Marions Mutter eigentlich anreden sollten, blieben sie nur bei einem einfachen "Hallo". "Ja, und das hier ist mein Schatz, meine Laura."
Deren Augen leuchteten richtig auf, als sie hörte wie Marion sie vorstellte, noch mehr, als sie keinerlei negative Regungen ihrer 'Eltern' entdeckte.
Der Professor hatte den Mädchen nur freundlich zugenickt, während seine Frau nun Laura sogar umarmte.
"Du bist das also. Marion hat mir schon einiges von dir und ihren Freundinnen erzählt und ich bin richtig froh, dass sie so ein nettes Umfeld gefunden hat. Jetzt ist ja leider keine Zeit, aber wir sollten uns doch alle mal treffen, wenn wir wieder zuhause sind. Es gibt immer noch so vieles, was ich gerne erfahren würde."
"Das werden wir alles noch machen Christine", mischte sich der Professor ein. "Doch jetzt sollten wir die Mädchen gehen lassen, nicht dass sie noch ihren Flug verpassen."
Sie umarmten beide Marion, wobei man schon merkte, wie schwer es der Mutter fiel, sich von ihrer neu gewonnenen Tochter zu verabschieden. Sichtlich erleichtert winkten die Mädchen ihnen noch zu, als sie das Terminal zum Einchecken betraten.
Auf dem Rückflug stellten die Mädchen fest, dass sich Marion von dem ganzen Trouble anscheinend schneller erholt hatte, als man erwarten durfte, obwohl natürlich niemand wissen konnte, wie es tatsächlich in ihr aussah. Sie erzählte alles, was sie erfahren hatte, auch, dass sie sich mit ihrer richtigen Mutter auf gut verstanden hatte. Sie würde es selbst nicht verstehen, aber es ging auf Anhieb besser, als mit ihrer anderen "Mutter".
***
Drei Tage waren sie zurück, da ließ Christian über Alex mitteilen, dass er sie gerne sehen würde, am nächsten Abend. Marion kam das gar nicht gelegen, eigentlich würde sie am liebsten absagen, alles und für immer, gar nicht mehr weitermachen mit diesem zwar gut bezahlten, aber auch belastendem 'Job'. Doch zumindest dies eine mal wollte sie noch hingehen und danach mit Christian reden.
Laura schaute Marion nicht gerade glücklich an, als die damit ankam, dass sie sofort wieder mit ihrer Servicetätigkeit beginnen wollte, doch eine bessere Ausrede hatte sie nicht auf Lager und ließ sich deswegen auch auf keine Diskussion ein.
Am folgenden Abend schien es so, als wenn sich sogar das Wetter gegen Marion verschworen hatte. Erst bekam sie kein Taxi. Als sie endlich eins fand, kam das auf den letzten fünfhundert Metern wegen einer durch Unfall blockierten Strasse nicht weiter, dann setzte ein Gewitterschauer ein, der ihr dünnes Sommerkleid im nu durchnässte und schließlich knickte sie beim Laufen noch um und landete in einer Pfütze. Verdreckt und klatschnass blieb ihr kein weiterer Ausweg, als so bei Christian aufzutauchen.
Der öffnete die Tür, sah sie von oben bis unten an, das klatschnasse Kleid, dass an ihrem Körper klebte, auf die kleine Pfütze die sich unter Marion bildete, seine Mundwinkel fingen an zu zucken…
"Sag ja nichts", grinste Marion unglücklich und wollte an ihm vorbei in die Wohnung.
"Wag es bloß nicht", hielt Christian sie fest. "Bleib hier stehen und zieh deine Sachen aus."
Er verschwand und kam kurz darauf mit einem großen Badetuch wieder.
"So schlimm mit deinen Finanzen, dass du schon auf der Strasse duschen musst."
"Ha – ha", schaute sie kurz auf und zog als letztes ihren Slip aus.
"Hier!", warf er ihr das Handtuch zu, als sie nackt vor ihm stand.
Sie rubbelte kurz ihre Haare, schlang das Tuch um ihren Körper und starrte auf das winzige Kleiderbündel.
"Ich hab Waschmaschine und Trockner, wenn dir das was nützt. Wir können dir aber auch schnell was kaufen."
"Und ich komme so mit?", schaute Marion ihn aus zusammengekniffenen Augen an.
"Nur ohne Handtuch", grinste er. "Das wär' mir ein neues Kleid Wert."
"Da bleiben wir doch lieber bei der ersten Variante."
"Dann komm herein."
Im Bad schaute sie sich ihr Kleid an, befand, dass ein kurzes Durchspülen ausreichen dürfte und warf es danach, zusammen mit ihrem Slip, in den Trockner.
"Darf ich?", klimperte sie mit ihren Augen und zeigte auf die Wanne.
"Bitte bitte", machte er eine einladende Bewegung. "Dann lass ich dich mal kurz alleine."
Marion nickte ihm dankend zu, sie fühlte sich schmutzig und brauchte dringend eine Dusche. Allein schon, um das Gefühl zu bekommen, dass Belastende, das sie durch ihr Herkommen verspürte, abzuwaschen. Der Gedanke an diesen 'Job' machte sie wieder verdammt nervös! Dazu kamen noch ihre Gefühle für Laura und …, was auch immer. All das musste sie loswerden, um nicht durchzudrehen.
Langsam ließ sie sich in das warme, nach Pfirsich duftende Wasser gleiten, schloss ihre Augen und versuchte die Welt um sich herum zu vergessen. Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie schon so lag, doch dann spürte sie, dass ER da war. Sie öffnete die Augen, sah erst nur einen verschwommenen Umriss, der mit jedem weiteren Atemzug Form annahm.
"Alles in Ordnung?", erklang seine tiefe Stimme.
Sie nickte nur, hatte plötzlich einen Kloß im Hals. Ihre Möse begann zu pochen und sie hätte sich am liebsten zwischen die Beine gegriffen.
"Fass dich an." Konnte er Gedanken lesen? "Ich möchte dir zuschauen."
Ohne einen Gedanken zu verschwenden, folgte sie seiner Bitte, legte dabei ein Bein über den Wannenrand. Als sie dann auch noch mit den Fingerspitzen ihre Klitoris berührte...
"Kleines, du bist der Wahnsinn."
"Ich weiß", tat sie cool und stieg aus der Wanne.
Breitbeinig stellte sie sich vor ihn hin.
"Jetzt fass du mich an!", flüsterte sie heiser.
Er ließ sich nicht zweimal bitten.
"Verflucht! Du bist nicht nur feucht, du bist nass!"
Als einer seiner Finger ihre geschwollene Perle berührte, kam sie fast in seiner Hand, so geladen war sie. Er legte den Kopf schräg und seine Lippen legten sich auf die ihren.
Sie schob ihre Hand hinter seinen Gürtel, tauchte nach dem Penis. Seine Küsse wurden fordernder, er wollte sie. Ihre Körper gerieten in eine Art von Zweikampf, doch er war größer, und stärker. Er schob sie vor sich her bis auf das Sofa im Wohnzimmer. Sein Atem kam stoßweise, sein Penis vergrößerte sich von Sekunde zu Sekunde und Marion nahm nun beide Hände um seine Hose zu öffnen. Mühelos gelang es ihr sie ihm auszuziehen. Sofort zog sie ihre Knie an, bis fast neben ihre Ohren und er drang in sie ein, tiefer und tiefer. Ohne, dass sie es steuerte, presste sich ihr Unterleib gegen seinen. Er weitete ihre Möse mit seinem starken Schwanz, tobte sich augenblicklich wie ein Verrückter in ihr aus. So stieß er in mich hinein und leckte gleichzeitig meine Nippel, dass sie sich hoch in die Luft stellten. Doch da kam sie schon mit solcher Wucht, dass sie ihn beinahe aus sich hinausstieß. Sie schrie und stöhnte, was ihn aber nur noch geiler machte. Er rammte sie wie wild, schneller und schneller, fühlte sie seinen dicken Penis in sich. Sie hielt es fast nicht mehr aus, presste das Kinn auf ihre Brust, beobachtete sein Glied, das wie ein Pflock immer wieder in ihren Hügel getrieben wurde. Am Ende ihrer Kräfte, klammerte sich Marion an seinen Körper, saugte seinen Duft in sich ein. Langsam ließ Christian von ihr ab und mit einem Schwall seines Samens entzog er ihr seinen Schwanz.
"Deine Möse ist einfach traumhaft? So weich, feucht und geschwollen."
Grinsend setzte er sich neben sie, bat sie, sich einfach hinzulegen und ihn nur schauen zu lassen.
Marion kam dem gerne nach, legte sich längst auf das Sofa, ein Bein auf die Rückenpolster, das andere auf seinen Schoss.
"Möchtest du einen Drink?"
"Hast du Wodka Lemon?"
"Wodka ja, Lemon nein. Orangensaft?"
"Geht auch, gerne."
Er stand auf, kam nach wenigen Minuten mit zwei Gläsern zurück und reichte Marion eines."
"Cheers", prostete er ihr zu.
Sie nahm einen Schluck, verzog etwas ihr Gesicht und schaute ihn vorwurfsvoll an.
"Du musst mich nicht extra betrunken machen."
"Doch zu stark?", fragte er suffisant. "Soll ich noch Saft ..."
"Nee, ist schon gut so", winkte sie sofort ab.
"Eine Frage Marion." Er drehte sein Glas in den Händen und schien nicht so recht zu wissen, wie er beginnen sollte.
"Ich weiß, dass es nicht Bestandteil unserer Abmachung ist, aber würdest du zustimmen, wenn ich von dir einige Fotos machen wollte. Du musst auch keine Angst haben, die sollen nur für mich privat sein."
Marion schaute ihn überrascht an. Das war nun etwas, was sie nicht erwartet hatte, auch nicht gerade begeisterte.
"Natürlich werde ich dir das gesondert vergüten und du weißt ja, dass ich da sehr großzugig bin."
Das war natürlich ein Argument, dem sie sich nicht verwehren konnte. Obwohl, war es schon so weit, dass sie für Geld alles machen würde? Während sie noch überlegte, spürte sie, wie sich der Alkohol warm in ihr ausbreitete.
"Na gut, aber wirklich nur für dich", stimmte sie nun zu.
"Heiliges Ehrenwort", hob er seine Finger.
"Was soll ich machen?"
Christian stand auf, schaute sich um und schob einen Sessel zum Fenster.
"Setz dich hier schon mal, ich komm gleich wieder."
"Du siehst umwerfend aus", bemerkte er, als er mit Kameras und Stativen wiederkam.
Ein paar Minuten vergingen. Marion fiel im ersten Moment gar nicht auf, das er sich angezogen hatte, sondern achtete nur darauf, was er alles aufbaute, darunter auch ein Stativ mit einer Digicam, die er auf den Sessel richtete.
"Du willst auch filmen?", schaute Marion ihn nervös an.
"Nur so nebenbei. Sind ja genau genommen auch Fotos."
"Anwalt! Für alles 'ne Ausrede", brummte Marion. Sie starrte in die Linse der Digicam und stellte fest, dass sie es doch erregend fand.
"Aber lass die Kamera ruhig an. Ist schon in Ordnung."
Christian probierte einiges aus, hatte Marion endlich so in Pose gesetzt, dass er zufrieden war.
"Jetzt schließ die Augen." Sie gehorchte. "Stell dir vor, du liegst alleine nackt am Strand. Die Sonne scheint vom Himmel und heizt deinen ganzen Körper auf. Die Beine, deinen Bauch, deine Brüste. Mach die Augen auf."
Genau in diesem Moment schoss er einige Fotos um diesen besonderen Ausdruck in ihrem Gesicht festzuhalten.
"Mach die Augen wieder zu. – Stell dir nun die gleiche Situation vor, nur, bist du jetzt nicht alleine am Strand und du siehst, dass du beobachtet wirst. Von einem jungen Mann und einer hübschen jungen Frau. Ihre Blicke verstärken die Hitze der Sonne und man sieht, wie du immer erregter wirst. Als Marion die Augen aufmachte, drückte Christian wieder auf den Auslöser. Ihr war schon richtig heiß geworden, sie hatte Durst bekommen, griff nach ihrem Glas und schüttete fast den ganzen Inhalt in sich hinein. Sie schloss wieder die Augen, träumte sich zurück an den Strand und merkte, wie ihr nun noch heißer wurde.
"Du liegst reglos auf deiner Decke", erzählte Christian weiter. "Du spürst die Blicke immer intensiver werden." Seine Stimme kam von etwas weiter her und man hörte leicht Gläser klirren. "Du wirst immer erregter und merkst, wie du langsam feucht wirst." Er merkte, wie es ihr immer schwerer fiel still zu halten und er musste lächeln, als er sie über das Display betrachtete.
"Du streichst mit deinen Händen über deinen Bauch, dann über deine herrlichen Titten. Deine Nippel werden hart und richten sich auf. Vorsichtig spreizt du deine Beine, aber nur etwas, damit nicht gleich alles zu sehen ist."
Marions Körper spannte sich an, und sie tat, um was Christian erzählte. Sie legte ihre Hände auf den Bauch, streichelte ihre Brüste und öffnete leicht ihre Beine.
"Gut so", flüsterte Christian und machte ein Foto nach dem anderen.
"Leg dein linkes Bein über die Sessellehne und schieb dein Becken etwas vor … - ja, so ist es gut."
Ihre Muschi hatte sich geöffnet und glänzte. Sie hatte schon jetzt das Gefühl, als wenn sie jeden Moment kommen könnte.
"Lass dich fallen und genieße die Situation am Strand. Denke daran, du bist hübsch, du bist schön, du bist begehrenswert.
Marion öffnete kurz die Augen, sie suchte ihren Drink und ohne einen Ton über das neu gefüllte Glas zu verlieren, nahm sie wieder einen großen Schluck.
"Du liegst einfach nur da, dein Körper erhitzt sich immer mehr, nicht nur von der Sonne. In deinem Unterleib kribbelt es wie verrückt, doch du tust nichts dagegen, du lässt dich einfach von diesem Gefühl treiben."
Christian beobachtete Marion genau, registrierte jede Reaktion ihres Körpers.
"Würdest du dich jetzt gerne anfassen?"
Und wie sie wollte. Nie zuvor hatte sie etwas so sehnsüchtig gewollt wie jetzt.
"Ja", flüsterte sie und suchte wieder ihr Glas.
"Aber nicht hier", flüsterte er zurück und nahm die Digicam vom Stativ.
Aus den Augenwinkeln sah er dabei, wie Marion den Drink in einem Zug herunterstürzte.
"Stell dir vor", er filmte sie nun, "du hast genug gelegen und stehst langsam auf." Er beobachtete wie sie seine Worte in die Tat umsetzte. "Du willst jetzt am Strand langgehen." Er bewegte sich auf die Wohnungstür zu, öffnete sie, ging hindurch und Marion folgte ihm. "Dir gefällt es dich zu zeigen und gehst immer weiter." Er betrat den offen stehenden Fahrstuhl.
"Du hast mich hypnotisiert, gib es zu", kicherte Marion als sie zu ihm kam.
Eigentlich hatte Christian überhaupt nicht vorgehabt, Marions Sinne mit Alkohol zu beeinflussen, dafür gab es seiner Ansicht nach auch keinen Grund, er hatte einfach nicht damit gerechnet, dass sie das Zeugs regelrecht herunterstürzen würde.
Christian filmte weiter, während der Fahrstuhl nach unten fuhr. Er bewegte die Kamera auf Marions Mitte zu, die öffnete bereitwillig ihre Schenkel, das Objektiv erfasste die Schamlippen und er musste schmunzeln, als er kleine Tröpfchen entdeckte, die sich langsam von den Lippen abseilten.
"Nicht anfassen", sagte er drohend, als Marion sich berühren wollte.
"Aber ich halt es kaum noch aus, bitte", zitterte ihre Stimme.
"Noch einen Moment", versuchte er sie hinzuhalten.
Der Fahrstuhl hielt im Erdgeschoss und Christian schaute sich schnell um, als die Türen aufgegangen waren.
"Du gehst jetzt immer weiter am Strand entlang", setzte er seine Geschichte fort und ging durch die Halle.
"Komischer Strand", kicherte Marion ihm folgend. "Und hier sind auch keine Leute?"
"Na wart's doch ab", krächzte Christian, dem nun etwas unheimlich zumute wurde.
Er ging auf die Eingangstür zu, öffnete sie und wollte gerade hinausschauen, als Marion einfach an ihm vorbeispazierte.
"Bist du denn …", konnte er sie gerade noch im verdeckten Eingangsbereich festhalten.
"Lass mich doch mal in die Sonne", kicherte sie wieder.
Christian schaute auf die Strasse, musste dabei blinzeln, als er in die tiefstehende Sonne blicken musste. Er atmete auf, als er keine Fußgänger in nächster Nähe entdecken konnte. Das war auch gut so, denn Marion war schon an ihm vorbei, auf den Bürgersteig geschossen. Er konnte kaum noch die Kamera ruhig halten, so angespannt war er nun.
"Hier sind ja auch keine Leute", jaulte Marion auf und blickte sich um.
Christian ging gar nicht darauf ein, er hatte seine Mühe Marion an einen der parkenden Wagen zu dirigieren, damit sie nicht aus vorbeifahrenden Fahrzeugen entdeckt werden konnte.
"Willst du dich immer noch anfassen?", fragte er.
"Nö, jetzt mag ich nicht mehr", tat sie beleidigt und schaute sich um. "Ist ja niemand da."
"Willst du es nicht der Kamera und dem Mann dahinter zeigen?"
Sie grinste ihn an, lief plötzlich los und stellte sich mitten auf die Strasse. Christian brach der Schweiß aus, er merkte, dass er die Situation nicht mehr unter Kontrolle hatte und war sich nicht mehr sicher, ob er noch weiter filmen sollte.
"Sie vernünftig und komm zurück", rief er ihr zu.
"Nö, komm du zu mir", spazierte sie lässig auf und ab.
Sie drehte plötzlich ihren Kopf, raste von der Strasse herunter, duckte sich hinter einem Wagen, als gleich mehrere Fahrzeuge vorbeirauschten. Schelmisch kichernd blickte sie Christian an, der sich plötzlich gar nicht mehr sicher war, ob Marion wirklich so angetrunken war, wie sie ihn glauben lassen wollte.
"Warum hast du dich denn jetzt versteckt?", grinste er. "Du wolltest doch Zuschauer."
"Die gefielen mir nicht", schaute sie ihn frech an. "Aber vielleicht gefällt dir das."
Sie setzte sich erst mitten auf den Fußweg, dann legte sie sich hin und hielt ihre gespreizten Beine in die Luft. Im Licht der untergehenden Sonne, war ihr ganzer Körper in ein sanftes rot getaucht und zwischen ihren Beinen glänzte und glitzerte es. Sie schaute lächelnd in die Kamera, winkte sie zu sich heran und öffnete für sie ihre Schamlippen. Christian schnaufte tief durch. Der Blick auf das Display offenbarte einen kochenden Vulkan, eine weißlicher blubbernder See, zuckende, pulsierende Wände, die schubweise die Lava ausstießen, fehlten nur noch heiße Nebelschwaden, die sich aus dieser brodelnden Öffnung ihren Weg bahnen würden.
"Berühr deine Muschi", krächzte er.
Marion ließ sich nicht zweimal bitten. Eine Hand an der Brust, eine in ihrer Muschi. Sie streichelte, tastete, massierte, bis die Spannung in ihrer Möse unerträglich wurde.
"Ja schön, mach weiter", trieb Christian sie an. Er trat näher zu ihr, filmte die Hand auf ihrer Brust, die Finger in ihrer Möse, ihr Gesicht, entfernte sich von ihr nahm sie und ihre Umgebung auf.
"Ich sehe, du liebst es, dass ich dich beobachte. Ich kann alles sehen. Ich werde alles filmen. Sag mir, wenn du kommst. Sag es mir, Marion."
"Jetzt", keuchte sie. "O ja. Jetzt! Komme! Schau zu."
Sie bewegte die Finger in ihrer Muschi, an ihrer Perle, berührte sich im richtigen Rhythmus an den richtigen Stellen. Sie lockte den Orgasmus aus ihrem Körper, Stück für Stück, genoss jeden Schauer, zögerte es so lange hinaus, wie es ging, während Christian zwischen der totalen bis hin zur gezoomten Ansicht wechselte.
"Unglaublich", schnaufte Marion und erhob sich langsam vom Boden.
"Halt, bleib mal so stehen. Die Beine etwas auseinander. - Gott, es läuft ja richtig an deinen Beinen herunter."
Das erste Mal an diesem Abend, dass Marion rot wurde. Doch bereitwillig ließ sie es zu, dass er auch das filmte.
"Jetzt aber zurück ins Haus", gab er ihr einen Klaps auf den Po.
In der Halle atmeten beide erlöst auf. Marion bekam einen Lachanfall und gluckste nur, "ich muss so was von verrückt sein, wie kann man nur …"
Lächelnd schob Christian sie in den Fahrstuhl, drückte den Knopf des obersten Stockwerks.
"Du bist richtig umwerfend", flüsterte er ihr zu.
Seine eine Hand verschwand zwischen ihren Beinen, suchte nach den Säften, verrieb sie auf ihrem Schenkel, steckte ihr einen Finger in den Mund, um sich selbst zu kosten. Ihre Hand fuhr an seine Hose, drückte sich prüfend auf eine gewisse Stelle.
"Der hat's wohl nötig", kicherte sie, kniete sich nieder und öffnete blitzschnell seine Hose.
Sie zerrte den dicken Schwanz ins Freie und ihre Zungenspitze begann sogleich sein Fleisch zu liebkosen. Ihre Lippen zupften und saugten an der dünnen, gespannten Haut. Ihr Mund verschlang den Schaft, sog ihn tief in sich auf. Scharf zischte die Luft durch Christians Lippen.
"Oh Gott … ich …"
Weiter kam er nicht, denn im gleichen Atemzug kam er in ihrem Mund. Es war so viel, dass ihr der Samen aus den Mundwinkeln lief, bis auf ihre Brüste tropfte.
Hastig schloss Christian seine Hose, der Fahrstuhl hatte schon längst gehalten, die Türen waren geöffnet und man konnte ja nie wissen…
"Los ab in die Wohnung", kommandierte er. "Jetzt brauch ich aber erst einen Whisky, seufzte er, als sie drinnen waren. Du auch noch was?
"Aber nicht ganz so stark", bat sie.
Marion blieb noch bis nach Mitternacht, ehe sie völlig ausgepumpt in das Taxi stieg, das ihr Christian bestellt hatte. Eines hatte sie natürlich nicht gemacht. Sie hätte sich am liebsten in den Hintern gebissen. Sie wollte doch mit Christian sprechen, dass es so nicht weitergehen könne. Und nun? Dafür war er diesmal mit seiner Bezahlung mehr als großzügig gewesen. Muss wohl sehr zufrieden mit ihr gewesen sein. Wenn sie nun darüber nachdachte, wurde ihr ganz schummerig, zu was sie sich hat hinreißen lassen. Sie schüttelte nur ihren Kopf und versuchte auf andere Gedanken zu kommen.
Zuhause fand sie einen Zettel vor, auf dem ihr Laura mitteilte, dass sie so müde gewesen war und deswegen schon schlafen gegangen sei. Marion hatte sich schon vor dem Haus gewundert, wieso alles dunkel war. Und das Anne mitgeteilt hatte, dass sie alle Freitag Abend mit Alex verabredet seien.
.
***
"Hier ist ja heute ganz schön was los", staunte Steffi.
"Verdammt ja. War doch freitags nie so voll?", schaute Alex sie kopfschüttelnd an. "Wie gut, dass ich einen Tisch bestellt habe. Ah, da ist ja auch Panja."
"Panja?", fragte Steffi
"Die Bedienung da hinten", zeigte sie auf eine junge, etwas stämmig wirkende Rothaarige.
"Die war aber letztes Mal nicht da."
"Nee stimmt, hat wohl frei gehabt."
"Panjaaa, huhu."
"Hi Alex", winkte die sie heran. "Euer Tisch ist der da hinten in der Ecke. Ich komme dann gleich zu euch", und schon flitzte sie zur Theke.
"Strammes Persönchen", feixte Anne.
"Lass mal, ist ne ganz Nette", warf Alex ihr einen warnenden Blick zu.
"Ist ja gut, hab doch gar nichts weiter gesagt."
"Wer will wohin?", rief Steffi auf den großen runden Tisch zeigend.
Ohne viel Brimborium nahmen die Mädchen Platz, als auch schon Panja kam und sie gleich bestellen konnten.
"Was denn heute los bei euch?", wollte Alex wissen.
"Happy Hour", stöhnte Panja, "noch zehn Minuten, um 22 Uhr ist Schluss."
"Ist das neu?"
"Ja, seit letzter Woche. Aber ich muss wieder …", sauste sie davon.
"Bin ich zu spät?", stand plötzlich ein weiterer Gast an ihrem Tisch.
"Ach nee, Schwester Kamasutra", grinste Alex.
"Wenn schon, Schwester Kalari", schmunzelte Kati, "aber mit dem Begriff bist du überfordert. - Hallo zusammen."
"Schön dass du gekommen bist", begrüßte nun auch Marion sie.
"Na wenn meine ex Lieblingspatientin ruft!"
Sie fing sich einen nicht so ganz liebevollen Blick von Laura ein, während Alex mit einem Pokerface brillierte, um bloß keinen Grund für Spekulationen zu bieten. Kati Schwester Kamasutra zu nennen, war schon etwas, was ihr nicht hätte passieren dürfen. Trotzdem wurmte es sie, dass sie diesen Begriff nicht kannte, den Kati genannt hatte.
"Hey Kati, nicht dass ich noch dumm sterbe. Was ist denn deine Kalahari oder wie das hieß?"
"Kalari", grinste die. "Eigentlich heißt es Kalarippayat. Ist 'ne alte indische Kampfkunst, nur damit du Bescheid weißt."
"Eure Getränke." Panja war an den Tisch gekommen. "Pass doch auf", schrie sie auf.
Kati sah gerade noch das schwankende Tablett, ein umkippendes Glas und schon landete eine klare Flüssigkeit in ihrem Schoss.
"Oooh mann", sprang sie auf und wischte sich über die weiße Hose.
"Tut mir leid, aber irgendein Idiot hat mich von hinten angestoßen. Ist aber zum Glück nur Wasser."
"Du siehst aus", kicherte Alex, "als wenn du dir in die Hose gepinkelt hättest."
"Vielleicht hatte ich aber auch 'n Orgasmus und bin deswegen so nass." Kati blickte sie provozierend an.
"Ja das ist es. Ne scharfe Tusse hat dich so aufgegeilt dass …", konterte Alex.
"Und die bist natürlich du?"
"Mensch, woher weißt du? Du kannst auch mal fühlen, ich bin noch ganz feucht."
"Du spielst mit dem Feuer."
"Wollt schon immer Feuerschluckerin werden."
"Das ist es also worauf du stehst?"
"Nee, momentan steh' ich auf Fliesen."
"An denen kannste dir auch die Zähne ausbeißen." Kati zeigte ihr ihre Zähne.
"Was heißt 'n 'auch'. An dir hab ich mir noch lange nicht die Zähne ausgebissen. Ich weiß doch, dass du wegen mir schlaflose Nächte hast."
"Aber nur, weil ich vor Lachen nicht einschlafen kann."
"Das sagst du jetzt, aber immerhin hast du an mich gedacht. Wir reden noch mal drüber, wenn ich, du und ich… na du weißt, was ich meine."
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"Darauf kannst du warten, bis der Osterhase seine eigenen Eier versteckt."
"Mädels", griff nun Marion ein. "Schluss jetzt, ich würd' mal sagen unentschieden, sonst sitzen ..."
Sie ließ den Satz unvollendet, winkte ab, denn Kati lachte nur und "Gib mir fünf", hielt sie Alex die Handfläche hin, die grinsend einschlug.
"Na ihr habt ja 'n süßen Humor", amüsierte sich Panja und zu Kati gewandt: "ich bring dir gleich noch 'n Handtuch."
"Ich kann dich ja trocken lecken", bot sich Alex an.
"Aber nur die Hose."
Alex nickte grinsend.
"Ihr habt es alle gehört", schaute Kati die anderen an. "Nur die Hose."
Sie stand auf, knöpfte ihre Hose auf …
"Du willst doch nicht hier …", rief Marion ungläubig aus.
Doch dieser Einwand nutzt nichts. Die Hose rutschte schon an Katis Beinen herunter und offenbarte süße Pants, die ohne weiteres als knappe Shorts durchgehen konnten. Mit einem Grinsen im Gesicht reichte sie Alex die Hose.
"Dann zeig mal deine Trockenkünste. Aber schön lecken."
"Miststück", fauchte Alex lachend und warf ihr die Hose zurück.
"Ja was jetzt? Du wolltest doch …"
Auf Alex Gesicht zeigte sich ein diabolisches Grinsen.
"Die doch nicht. Ich meinte die andere oder ist das keine Hose."
Zum Glück kam in diesem Moment Panja. Geräuschvoll stellte sie ihr Tablett auf dem Tisch ab, warf Kati ein Handtuch zu, stutzte, schaute an ihr herunter.
"Nee, ihr nicht auch noch", stöhnte sie auf.
"Was meinst du denn?", fragte Kati scheinheilig.
"Na was wohl? Hier halbnackt zu sitzen. Da hinten sind schon zwei, die mich bald um den Verstand bringen."
"Etwa die beiden, die du mir schon Mal gezeigt hast?" Alex schaute sie neugierig an.
Panja nickte.
"Aber so richtig versaut die beiden."
"Wie? Was machen die denn?", wurde Anne hellhörig.
Panja verdrehte die Augen, schüttelte den Kopf und hob abwehrend die Hand.
"Bitte frag nicht."
Dafür antwortete Alexandra.
"Ich hab die ja schon gesehen. Wie soll ich sagen, … sie sind mit ihren Zuneigungen nicht besonders diskret."
"Falsche Bezeichnung", unterbrach Panja. "'Zuneigung' das wäre ein Küsschen, Händchenhalten oder so was, aber unter deren Tisch passieren Sachen, bei denen du nur rot werden kannst!"
"Wieso, kannst du da wirklich was sehen?"
"Was denkst du denn? Ich glaube sogar, die wollen dass man es mitbekommt."
"Sind also auch öfter hier? Alex hat ja erst so was gesagt", wollte Steffi wissen.
"Das kann man sagen", erwiderte Panja und drehte sich zu ihr.
"Sie kommen bestimmt zwei- dreimal die Woche, sitzen immer am selben Tisch, trinken immer dasselbe und verhalten sich absolut nicht jugendfrei." Panja schüttelte sich. "Diese Zungen …, ihr dauerndes Gestöhne und er hat fast immer seine Hand unter ihrem Rock. Wie soll man da noch ruhig bleiben?"
"Wohl frisch verliebt die beiden."
"Dann würden sie es doch bestimmt nicht gerade hier tun."
"Nicht unbedingt", grinste Anne.
Kati und Panja drehten sich überrascht zu Anne. Sie zuckte mit den Schultern.
"Vielleicht lieben sie den Nervenkitzel. Sie probieren, wie weit sie in der Öffentlichkeit gehen können und wollen, dass andere es mitbekommen. Es ist für sie ein Spiel, das sie erregt. So was kennen wir doch auch mein Schatz?"
Alle Blicke richteten sich plötzlich auf Steffi , wobei nur Panja und Kati nicht gleich begriffen warum die anderen in sich hineinlachten.
"Na toll. Bin ich jetzt wieder an der Reihe oder was?"
Anne blickte zur Decke, dann zu Panja.
"Richte doch einen Spot auf ihren Tisch. Vielleicht bremst sie das ein wenig."
"Vielleicht spornt es sie aber auch weiter an."
"Das stimmt", meinte Panja.
"Wenn dich das so aufgeilt, dann frag doch eine deiner Kolleginnen. Vielleicht ist eine resistent gegen so was." Alex lachte.
"Aaach, ja mal sehen." Nachdenklich drehte Panja eine ihrer Locken.
"Ich muss mal eben die Gruppe da hinten bedienen." Panja schnappte ihr Tablett und stürzte sich ins Getümmel.
"Mit dem Handtuch kann ich doch gar nichts anfangen", brummelte Kati. "Kann doch nicht die Hose trocken rubbeln. Das wird die auch von alleine, wenn ich die anhabe."
"Nur wenn du keinen weiteren Orgasmus bekommst."
"Jetzt reicht's mir aber."
Kati stand auf, nahm ihre Hose und Tasche, kam um den Tisch herum, quetschte sich zwischen Wand und Alex in die Nische, zog den Stuhl hinter ihr etwas zurück und setzte sich mit ihrer Frontseite direkt vor, bzw. neben sie.
"Was soll ich machen?", fragte sie betont gelangweilt.
"Wie? Was? Ich verstehe nicht?", schaute Alex sie verdattert an. Ihr war sämtlicher Wind aus den Segeln genommen worden und sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte.
"Du gräbst mich doch die ganze Zeit an. Also hier bin ich. Mach einfach was du gerne tun möchtest."
"Also Kati, Alex hat es …", versuchte Marion einzugreifen.
"Klappe da drüben", fauchte sie, zwinkerte ihr dabei aber zu.
"Also, ich warte", wandte sie sich Alex zu. "Gib mir deine Hand", forderte sie, als Alex sich nicht rührte.
Die war so durch den Wind, dass sie keinen klaren Gedanken fassen konnte.
"Na gib schon her", nahm Kati ihre Hand, zog sie an sich und legte sie auf ihre Bluse, direkt über ihrer Brust. "Ist es das was du wolltest?", zischte sie leise. "Oder ist es das hier?"
Sie schob Alex' Hand nach unten, direkt in ihre Pants hinein. Die zeigte erste Abwehr, wollte ihre Hand zurückziehen, doch Kati hielt sie eisern fest, drückte noch mehr bis die Finger ihre Spalte berührten.
"Bitte hör auf", flüsterte Alex. Ihr Gesicht verzog sich, aus einem Auge löste sich eine Träne, hinterließ eine feuchte Spur auf ihrer Wange. "Hör jetzt auf." Sie sprang von ihrem Stuhl hoch, riss sich dabei von Kati los und lief in Richtung der Toiletten.
"Ooch Kacke", sprang nun auch Kati auf, zog hastig ihre Hose an und stürmte den gleichen Weg los, den Alex genommen hatte.
"Irgendjemand hier, der mir auf die Sprünge helfen kann", blickte Steffi in die Runde.
Anne kratzte sich hinter dem Ohr, prustete durch den Mund.
"Äh…, was sich liebt, das neckt sich?"
Marion machte nur eine unwissende Handbewegung und Laura hielt sich vornehm zurück, indem sie an ihrem Weinglas nippte. Nachdenkliche Minuten vergingen in denen keine ein Wort sagte.
"Ob jemand nach den beiden schauen sollte?"
Steffi erhielt keine Antwort, dafür einen Fingerzeig von Anne. Sie drehte den Kopf und sah zwei bekannte Gesichter in trauter Zweisamkeit zurückkommen.
"Bitte entschuldigt", Alex setzte sich. "Hab's wohl ein wenig übertrieben."
Sie schenkte Kati ein Lächeln, die sich neben sie gesetzt hatte.
"Mach dir nichts draus, da bist du hier in guter Gesellschaft." Steffi schaute Anne an und streckte ihr die Zunge aus.
"Als wenn gerade ich zu Übertreibungen neige", blickte die böse zurück.
"Dann sind ja alle Klarheiten beseitigt", seufzte Steffi auf. "So, noch jemand jetzt hier, der 'ne feuchte Hose hat?", versuchte sie die Stimmung wieder anzuheizen.
"Och Steffi", Anne schaute sie gelangweit an.
"Kann ich euch noch etwas bringen?", erschien Panja am Tisch.
"Noch mal dasselbe", zeigte Steffi auf ihr Glas, Anne schloss sich an.
"Nee danke, haben noch", winkten die anderen ab.
"Fein."
"Was machen deine Spezies?"
"Die sind Gott sei Dank gegangen. War denen wohl zu viel Betrieb heute. Und du", sie schaute zu Kati, " bist ja wieder angezogen."
"Klingt ja so, als wenn du das bedauerst."
"Nee, nee, ist schon gut so, aber…", sie beugte sich über den Tisch, "so nackt in einer Kneipe, ist schon irgendwie geil."
"Wie meinst denn das?", schaute Kati sie verdutzt an.
Panja kicherte nur und verschwand mit ihrem Tablett.
"Was sollte das?", schaute Kati in die Runde." Erst über gewisse Gäste mosern und jetzt so'n Spruch."
Alles zuckte mit den Schultern. Man vergaß es auch schnell, denn es gab genügend andere Sachen, die sie sich zu erzählen hatten. Sie wechselten von einem Thema zum anderen, nahmen noch das ein oder andere Getränk zu sich und blickten schließlich erstaunt Panja an, als die zum kassieren kam.
"Feierabend", erklärte sie. "Aber keine Hektik, ich schmeiß euch noch nicht raus."
Langsam leerte sich das Lokal. Sie unterhielten sich weiter, achteten nicht weiter darauf, was um sie herum geschah, als sie durch die inzwischen leiser gestellte Musik ein Räuspern vernahmen.
"Mensch Panja", juchzte Alex auf.
Nur noch mit ihrer Schürze bekleidet stand die vor ihrem Tisch. Den Pferdeschwanz geöffnet, hingen die gewellten roten Haare bis auf ihre ziemlich großen Brüste. In ihrer Hand hielt sie ein Tablett mit sieben Schnapsgläsern, das sie schwungvoll auf den Tisch bugsierte.
"Was gibt das denn?", rief Anne
"Extra Service für euch. Wollte schon immer mal nackt bedienen."
"Sind denn keine Gäste mehr da?"
"Doch, ihr", lachte Panja, denn sie hatte unbemerkt das Lokal geschlossen.
"So Mädels, jetzt einen zum warm werden", verteilte sie die Gläser.
"Auf ex oder nie wieder Sex", rief sie – "und weg", knallte sie das leere Glas auf den Tisch.
Alle folgten ihrem Beispiel und wie es das Ritual erforderte, schüttelte man sich entsprechend angewidert.
"Nackig sieht aber anders aus", quiekte Laura.
"Und auf einem Bein kann man nicht stehen", sammelte Panja die Gläser ein.
"Was für ein Hintern", stöhnte Alex auf, als Panja zur Theke ging und ihr pralles Hinterteil zur Schau stellt.
"Auf ein Neues", kam sie mit dem Nachschub wieder.
Das gleiche Ritual wie vorher.
"Auf ex oder nie wieder Sex", die Gläser hämmerten auf den Tisch und ein allgemeines "brrrrr", ertönte.
"Wer war eben dieses vorlaute Wesen, du." Sie zeigte auf Laura. "Wie heißt du?"
"Laura."
"Dann komm doch mal her Laura. Du darfst mich nackig machen."
Laura zögerte etwas, doch dann stand sie auf und ging zu Panja.
"Soll ich wirklich?", fragte sie leicht verschämt.
"Ja natürlich, nur keine Hemmungen."
Laura stellte sich hinter Panja, öffnete die Schleife von der Schürze, ein Ruck und die Mädchen johlten alle auf. Panja drehte sich, zeigte sich von allen Seiten, sie war tatsächlich etwas stämmig gebaut, mit einem wilden roten Busch auf ihrer Mitte, aber es passte alles so bei ihr, dass sie ein passables Bild bot.
"Eigentlich müsste ich das jetzt auch bei dir machen", ging sie auf Laura zu.
Die kreischte auf und ging paar Schritte zurück.
"Auszieh'n, auszieh'n", brüllten alle los, doch sie entzog sich sofort wieder Panjas Händen.
"Helft mir doch mal", rief die den Mädchen zu, die sich das nicht noch mal sagen ließen.
Mit einem Gekreische stürzte sich alles auf Laura, die keine Chance bei dieser Übermacht hatte. Gelächter, Geschrei, Kleidungsstücke flogen durch die Gegend, egal wer es nun war, jeder gegen jeden hieß bald die Devise. Ein Gerangel um jeden noch am Körper befindlichen Stofffetzen, und bald sah es aus, wie auf einem riesigen Grabbeltisch beim Sommerschlussverkauf. Überall auf dem Boden lagen Slips, BHS, Hosen, Röcke, Blusen, Shirts, und zwischendrin hockte eine gackernde Horde nackter Mädchen.
"Gott ist das verrückt", schrie Anne, "richtig geil", und stürzte sich auf Steffi.
"Nicht", schrie die auf, doch Anne hatte nicht das vor, was sie befürchtete.
"Darf ich bitten Gnädigste."
"Was willst du?", schaute Steffi sie ziemlich blöd an.
"Och Steffi, stell dich doch nicht so doof an.
Sie zog die Freundin hoch, umklammerte sie und fing an mit ihr zu tanzen. Die Musik wurde lauter und auch die restlichen Mädchen folgten dem Beispiel. Dreieinhalb nackte Pärchen funktionierten den Gastraum in eine Tanzfläche um, sie tanzten, schmusten, tanzten, genossen diesen außergewöhnlichen Moment, und man sah ihnen wie viel Spaß und Lust sie dabei hatten, dieses in einem quasi öffentlichen Raum zu tun.
Sie hatten keine Hemmungen, sich miteinander zu vergnügen und es steigerte nur ihre Lust, dass jede es sehen konnte.
Panja lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Einen Cowboy imitierend 'ritt' sie breitbeinig, mit wippenden Brüsten durchs Lokal. Über sich ein imaginäres Lasso schwingend, verschwand sie hinter der Theke, kam mit einer Flasche Wodka zurück, öffnete sie, nahm einen Schluck, 'ritt' weiter, stellte sie auf den Boden und bewegte ihr Becken darüber hin und her. Immer tiefer senkte sie sich, die Mädchen grölten, feuerten sie an, doch sie plumpste plötzlich lachend auf den Boden.
"In die Möse", schrie Laura und alle stimmten ein.
"In die Möse, in die Möse, mit Getöse", alles brüllte vor Lachen.
Panja griff nach der Flasche, legte sich zurück, stützte sich mit einem Arm ab, setzte die Flasche an ihrem Spalt an und wieder schrien alle.
"In die Möse mit Getöse, in die Möse mit Getöse, jaaaaaaaa."
Mit einem entschlossenen Griff hatte sie den Flaschenhals versenkt, drückte sie immer tiefer. Alex schmiss sich lachend auf die Erde, übernahm die Flasche, stieß sie so weit es ging in sie hinein, zog sie heraus, steckte sie wieder hinein. Man sah Panja nur aufstöhnen, Alex bewegte die Flasche immer schneller, Panjas Hand schoss zu ihrer Perle, wirbelte mit mehreren Fingerspitzen gleichzeitig über sie, ein wilder Aufschrei, Panja ließ sich zurückfallen, blieb kurz hechelnd liegen, griff nach der Flasche und sprang auf.
"Noch jemand Mösensaft."
"Jaa", schrien alle und nun machte die Flasche die Runde.
"Wer zeigt nun noch was?", brüllte Panja.
Alle schauten sich nur an, doch keine sagte was.
"Mach doch mal die Musik ganz leise." Kati hatte darum gebeten, wartete bis Panja die Lautstärke auf ein Minimum gesenkt hatte. "Zuerst brauch ich 'ne Freiwillige und dafür nehme ich - dich." Sie piekste mit beiden Zeigefingern in Steffis Brüste.
"Wo hab' ich mich gemeldet?"
"Deine Nippel haben gewunken, außerdem ist das bestimmt was für dich. Sinnlichkeit", sie leckte sich über die Zunge, "Zärtlichkeit", sie strich sanft über Steffis Wange, "magst du doch bestimmt."
"Wenn du schon so fragst."
"Dann leg dich mal auf unseren Tisch, ich glaub das ist der Größte." Sie schaute Panja an, die nickte.
Sie räumten ihn alle schnell leer, Steffi legte sich auf ihn, dann wurden ihr die Augen verbunden.
"Ey", muckte sie auf, "vom Fesseln hast du aber nichts gesagt."
"Nur damit du nicht abhaust."
"Sehr beruhigend", murrte Steffi.
"Naa, du vertraust mir doch."
"Und wie", lachte Steffi sarkastisch.
"Jetzt sind alle schön ruhig und du entspannst dich Steffi."
"Und ihr geilt euch daran auf, wenn meine Möse tropft."
"Dann hätten wir das Ziel ja schon erreicht", frotzelte Kati. "Und jetzt ruhig."
Steffi murrte noch innerlich, versuchte schließlich ruhig zu werden und wartete und wartete.
Ein sanfter Windhauch, irgendetwas kitzelte ihre Wangen, kaum spürbar, doch unsagbar intensiv. Sie konzentrierte sich ganz auf dieses Gefühl und konnte nur erahnen, dass es so was wie eine Feder sein musste, die sie da streichelte. Die Federspitze bahnte sich langsam ihren Weg entlang ihrer Unterlippe. Eine so leichte und zarte Berührung, dennoch ließ sie eine Hitzewelle durch ihren Körper rasen und brachte sie dazu, den Mund zu öffnen und ein zittriges Stöhnen hervorzubringen. Ein weiteres Streicheln, diesmal über ihre Oberlippe. Ihr nackter Körper bebte. Die Feder fuhr weiter nach unten, über ihr Kinn. Dann strich sie über ihren Hals, hin und her, von recht nach links, so qualvoll langsam. Die Feder rührte sich nicht, Sekunden vergingen, sie hielt den Atem an, wartete, was als Nächstes kam. Ihr Blindsein erhöhte ihre Erregung, sie konnte jedes Geräusch im Raum hören, alles riechen, doch zumeist hörte sie nur sich Atmen und die leise Musik die aus den Lautsprechern ertönte. Aber sie konnte einen Duft wahrnehmen, der sich um sie herum verbreitete. Der Geruch nach Schweiß, der ihre Haut bedeckte, der Geruch den die anderen Mädchen ausströmten. Als die Feder ihre Nippel liebkoste, wand sich ihr Körper. Ihre Handgelenke und Knöchel wehrten sich gegen die Fesseln, die sie an den Tisch banden.
"Gefällt dir das?", fragte Kati
"Ja", antwortete Steffi. Überrascht stellte sie fest, wie matt ihre Stimme klang. "Ja", wiederholte sie lauter. Erneut geschah nichts. Ihre Hüften wanden sich, sie stöhnte leise, war für weitere Berührungen bereit, sehnte sich verzweifelt danach.
"Geduld meine Süße", flüsterte Kati.
"Du hast leicht reden", stöhnte Steffi.
Die Feder fuhr an ihrem Brustbein hinab, dann bewegte sie sich nach unten, tauchte in ihren Bauchnabel ein, führte ihre langsame Reise fort und berührte zitternd ihren Schamhügel. Da verharrte sie plötzlich, gerade in dem Augenblick, als sie sie am meisten spüren wollte. Der Wunsch dort berührt zu werden, wurde immer größer.
"Lass mich nicht betteln", wimmerte sie.
Doch niemand sagte ein Wort. Einige Sekunden vergingen, und nichts passierte. Sie konzentrierte sich, versuchte Geräusche jenseits der leisen Musik zu erkennen, doch sinnlos, es war nichts zu vernehmen. Sie zählte die Sekunden, zerrte an ihren Fesseln, vergebens, die Knoten waren zu fest. Dann hörte sie leises Wispern, also waren alle noch da.
"Wenn du dich sehen könntest", raunte Kati. "Dein Körper windet sich, verlangt nach mehr und nur ich kann dir das geben. Du vertraust mir doch?"
Wie konnte man jemandem vertrauen, den man kaum kannte. Doch Anne war ja auch noch da, würde aufpassen. Sie war ihr jetzt sehr nah. Vielleicht dreißig Zentimeter entfernt, weiter nicht. Sie erkannte es an Katis Stimme. Sie ließ ihre Hüften kreisen. Eine Bewegung, die ihr gefiel, gab sie doch den Blick auf ihre gespreizten Beine frei.
"Berühre mich", bat sie.
Ihre Brust hob und senkte sich mit jedem Atemzug.
"Berühre mich, bevor ich sterbe."
"Vertraust du mir?", wiederholte Kati.
"Ja, ja, ich vertraue dir."
"Absolut?", fragte sie.
Plötzlich kitzelte ihr warmer Atem die Klitoris. Mein Gott, in diesem Moment wäre sie fast gekommen.
"Ja, ja! Ich vertraue dir absolut, bloß berühr mich endlich Kati."
Sie schrie auf. Etwas Kaltes und Nasses streichelte ihre Perle. Was war das? Es verwirrte sie, hatte sie doch die Wärme einer Zunge erwartet. Dieses kalte und nasse Ding strich die Innenseite ihres Schenkels entlang, und endlich wurde ihr bewusst, worum es sich handeln musste. Ein Eiswürfel. Wieder streichelte sie mich mit dem Eiswürfel. Es zog sie zusammen, ihre Hüften warfen sich hin und her.
"Ob ich dich so zum Höhepunkt bringen kann", sagte sie leise und streichelte sie weiter mit dem Eis.
"Ich weiß es nicht, es ist so kalt."
Katis Lippen strichen über ihre, sie waren kalt und feucht vom Eiswürfel. Steffis Körper wand sich hin und her.
"Liebst du mich?"
Wie hinterhältig. Trotz der leisen Stimme erkannte sie Anne.
"Dich ja mein Schatz", erwiderte sie.
Und das war die reine Wahrheit. Der Eiswürfel umkreiste ihren Nippel. Sofort zog sich die Haut beinahe schmerzhaft zusammen. Im nächsten Moment spürte ich das Vorschnellen ihrer, oder wessen auch, heißen Zunge. Obwohl es nur ein kurzes Lecken war und längst nicht genug, um sie zufriedenzustellen, drückte sie den Rücken durch, kam ihr mit ihren Brüsten entgegen.
"Ich weiß, du magst das hier", war es wieder Anne
Mit dem Daumen begann sie ihre Klit zu streicheln. Vor und zurück, vor und zurück.
"Mmmh, ja, schöön."
Sie begann zu keuchen, kam dem Höhepunkt immer näher.
"Und wie ist es damit?"
Annes Kopf glitt zwischen ihre Beine, machte es sich dort bequem. Ein Finger glitt ganz langsam über ihre äußeren Schamlippen, glitt in die Spalte und teilte sie ein wenig. Aus dem Finger wurde eine Zunge und sie begann zu wimmern.
"Süße, ich liebe deine Zunge. Ohhh!"
Anne saugte an ihr, bis Steffi vor Lust schrie. Sie saugte, biss, sie vergrub ihre Zunge in ihr, genoss sie auf so gierige Art, als wäre die Muschi ihre letzte Mahlzeit, die sie je haben würde. Steffis ganzer Körper bebte, als der Orgasmus sie erfasste. Er erfasste sie heftiger als alles, was sie je zuvor erlebt hatte und ließ sie zitternd zurück.
Fortsetzung folgt!