Aus ihrer Sicht:
Ich habe jetzt 5 Bände Lisa Stern gelesen. Aber ehrlich gesagt, entweder hat die Frau eine blühende sexuelle Fantasie oder das sind Wunschträume von Männern, die auch von einem Mann aufgeschrieben und unter einem weiblichen Pseudonym veröffentlicht wurden. Das Denkschema passt nicht zu einer Frau, auch wenn sie auf extreme Sexspielarten abfährt.
Von daher kann ich selbst auch aus der Sichtweise einer Frau schreiben, wenn ich davon ausgehe, dass sie dieselben Vorlieben hat, wie ich.
Petra, damals 26 Jahre:
Ich war nun schon seit 3 Jahren mit einem viel älteren Mann liiert. Er verdiente gut, war Reisekader der DDR. Das heißt, er hatte einen Reisepass, mit dem er jederzeit in den Westen fahren konnte. Dort handelte er mit Produkten von uns im Austausch mit begehrten Ersatzteilen für Fertigungsmaschinen.
Irgendwie hatte er immer mal Sehnsucht nach seinen Kindern, speziell seinen Jungens, von denen er 6 gezeugt hatte.
Eines Tages besuchte uns sein ältester Sohn mit Frau und Kindern und wir verbrachten fröhliche Abende. Der war auch nicht so grün hinter den Ohren, wie seine Brüder, stand mit beiden Beinen im Leben und wusste, was er wollte.
Mit ihnen haben wir die besten Partys gefeiert. Ein wenig hatte ich mich in ihn verguckt, aber da war ja seine Frau und ich war mit seinem Vater liiert. Aber wir waren uns von Anfang an sympathisch und hatten auch keinerlei Berührungsängste.
Kurz nach der Wende besuchten sie uns wieder. Mein Partner hatte eine Busfahrt an einen idyllischen See gebucht, wo wir für über Nacht blieben, abends eine sagenhafte Grillparty abzogen und mächtig Spaß hatten.
Irgendwann setzten wir, sein Sohn und ich uns ab, um ein wenig zu schwatzen und gemeinsam zu tanzen. Dieser hatte seinem Vater deutlich zu Verstehen gegeben, dass er sich nun mal eine Weile um die Frau seines Sohnes kümmern sollte.
Allemal war das lustig und ich hätte ihm gern den Kopf verdreht, aber da war ja diese Barriere, seine Frau und sein Vater. Als er mir dann erzählte, dass seine Frau ihm Hörner aufgesetzt hatte und er ziemlich verzweifelt sei und sie ja behalten wolle, dachte ich noch insgeheim: Laß sie laufen und such dir ne Bessere, davon gibt’s genug.
Und immer hatte ich im Hinterkopf, warum angelst du ihn dir nicht?
Na ja, irgendwann reisten sie ab, zwischen ihnen renkte sich alles wieder ein und wir sahen uns Jahre nicht.
Eines Tages beschlich meinen Partner wieder mal die Stimmung, mit seinen Jungs zu feiern und wir trafen auch wieder seinen Ältesten. Da kam es zum Eklat. Wir hatten alle wieder ordentlich gezecht und irgendwann abends war sein Sohn eingeschlafen.
Da er auf dem Bau schuften musste, hatte er nicht so ein Durchhaltevermögen. Aber wir vergnügten uns weiter, seine Frau, mein Partner und ich, bis der plötzlich ausfallend wurde und handgreiflich mir gegenüber. Meine „Schwiegertochter“ wollte das nicht ansehen und ging dazwischen. Das hätte sie nicht tun sollen, der Kerl, Kräfte, wie ein Bär, wischte sie wie eine Feder einfach so weg und sie lag irgendwo, an der Wand runtergerutscht im Raum. Das war ihr zuviel und sie weckte ihren Mann, der zwar ziemlich benommen war, aber wohl schon einen Teil seines Rausches ausgeschlafen hatte. Als der mitkriegte, was passiert war…
Ich muß hier einfügen, dass er eigentlich eine Seele von Kamel war, gutmütig und nicht aus der Ruhe zu bringen.
Also, als der gewahr wurde, was da geschehen war, hat er seinen Vater aus dem Sessel gezogen, vor sich hingestellt und ihm so eine reingezimmert, das er durch die ganze Küche flog und dann mit der Wucht seines Körpers die Badtür zertrümmerte. Danach warf er sich auf ihn, um zu verhindern, dass dieser noch mehr Unheil anrichtet.
Aber mein Partner hatte wohl gemerkt, was er falsch gemacht hatte und war plötzlich lammfromm.
Danach war erstmal Funkstille zwischen uns und ich habe ihn erst vor kurzem wieder gesehen.
Ich hatte mich inzwischen von seinem, immer aggressiver werdenden Vater getrennt, nicht ahnend, dass der an zunehmender Demenz litt und wohnte zufällig in der Gegend seines Ältesten. Dort traf ich ihn 2x mit seiner Frau und 1x alleine beim Einkaufen. Nun hatte ich alle Chance, ihn anzubaggern, weil ich ihn ohnehin schon immer mochte.
Er war auch ahnungslos genug, nahm ich an, und guter Dinge und ging auf meine Einladung auf ein Plauderstündchen ein. Als wir in meiner Behausung ankamen, setzte ich ihn erstmal ins Wohnzimmer, kochte ihm einen Kaffee und zog mich zurück um mich bequemer zu kleiden, gab ich vor. Dabei entledigte ich meines Slips, meines BH’s und zog einen eng anliegenden Hausanzug an, der alles erahnen ließ, meine Nippel, meine Schamlippen, meine Kurven.
Wie überrascht war ich, als er mich sah und sagte:
Du, eigentlich habe ich mir das gewünscht, seitdem ich dich das erste Mal sah.
Ich war erstmal perplex und stumm. Dann hätte ich fast losgeheult. Er hat mich sofort an sich gedrückt und gestreichelt, als ob es nie vorher eine Frau für ihn gegeben hätte.
Und dann hat er frei von der Leber weg erzählt, wie er um seine Frau gekämpft hat, dass auch alles in Ordnung schien, aber am Ende doch der Sex in der Beziehung auf der Strecke blieb. Und nun liefen wir uns über den Weg und könnten eine „erstmal“ Liebelei beginnen.
Wir waren so heiß aufeinander, dass ich förmlich auslief und alles hätte mit mir machen lassen.
Er war sehr zartfühlend, ging als erstes bei mir in den Keller und leckte mich fast bis zum Wahnsinn. Sein eher kleines Glied war jetzt nicht der Frauenbeglücker, aber er hatte andere Spielarten drauf, die das ausglichen. Mit seiner Zunge und seinen Fingern hat er mich zu mehreren Orgasmen getrieben und er gestand mir, dass ihm das bei seiner Frau eher selten gelang.
Bei der zweiten Leckattacke wurde mir schwindelig und ich verspürte das ununterdrückbare Bedürfnis, dringend mal pinkeln zu müssen. Ich signalisierte es ihm, aber er hörte nicht auf und so passierte das, was ich eigentlich nie wollte, ich pisste beim Lecken los.
Ich dachte, jetzt ist alles vorbei, er wird mich abstoßend finden und mich abweisen, und mir war es vor allem unendlich peinlich.
Da spürte ich, dass er mich noch fester umklammerte und seinen Mund nur etwas höher schob, um meine Liebesperle noch ausgiebiger zu lecken. Ich schaute ungläubig an mir runter und sah nur, dass er voller Wonne leckte und die Augen geschossen hielt.
Als der Pißstrahl versiegt war, sagte er, das wäre das Schönste, was er bisher erlebt hat und wenn es mir gefallen hätte, ihn würde es freuen. Ich muß gestehen, dass mir das gar nicht einerlei war, zum einen wäre ich am liebsten vor Scham versunken, zum andern war es ein unbeschreibliches, nie erlebtes Gefühl. Wir schauten uns an und stellten fest, dass wir das nicht mehr missen möchten und somit hatte eine Liebschaft begonnen, die uns beiden vorher nie entdeckte Wünsche erfüllte.
Ich würde von mir behaupten, dass ich ihn liebe, aber es kann auch nur diese unbeschreibliche Lust auf den besonderen Kick beim Sex mit ihm sein. Ein Paar werden wir nie, weil er mir gleich gesagt hat, dass er seine Ehe nie aufgeben wird. Ich habe mich bis jetzt mehrmals mit ihm getroffen und er hat mir immer wieder etwas Neues in puncto Pipisex gezeigt und!
Es gefällt mir.
Das ist für mich derzeit das wichtigste.
Ich bezweifle auch, dass ich je im Leben einen so einfühlsamen und verständnisvollen Sexpartner finden könnte, der mit mir meine neu entdeckte Leidenschaft teilt.