Ich hab eigentlich schon alle diese Fragen irgendwann hier im Forum beantwortet.
Zum Thema Sicherheit:
Ein Schaltnetzteil ist, wie auch ein konventionelles Netzteil, grundsätzlich galvanisch vom Primäreingang getrennt. Trotzdem halte ich ein konventionelles Netzteil für sicherer, denn, vor allem billige chinesische Schaltnetzteile sind teilweise beängstigend konstruiert. Dran denken: Wenn du deinen PC als Soundquelle nutzt, könnte von dort auch das Netzteil durchschlagen... Aber ein tödlicher Schlag wegen eines defekten Netzteils ist sehr unwahrscheinlich. Da ist Autofahren 1000x gefährlicher. Da stirbst du schon eher vor lauter Geilheit an einem Herzinfarkt!
Zudem verhindern auch in unseren Geräten die Übertrager und Widerstände einen Netzdurchschlag. Wenn du ganz sicher gehen willst, baue noch vor jeden Elektrodenausgang einen 400Ohm Widerstand ein, das begrenzt den Ausgangsstrom im Katastrophenfall.
ABRATEN würde ich auf jeden Fall, ein Netzteil in das eStim Gerät direkt einzubauen. Hier ist die Gefahr sehr groß, das sich mal ein Kabel löst und ein anderes berührt, oder was auch immer... Netzspannung hat im Endgerät nichts zu suchen!!!
Optimal ist natürlich Akkubetrieb in Verbindung mit Bluetooth oder so.
Balanceregler:
Hab ich auch schon ausführlich beschrieben, ich kopiere hier noch rein, was ich vor ein paar Jahren geschrieben hab:
Stereopoti (Doppelpoti) 22 k (linear) sollte gut funktionieren.
Die beiden Schleifer gehen zum Verstärker ( vorderer Schleifer für L, hinterer für R ), das linke Eingangssignal kommt auf den linken Anschluss der vorderen Potihälfte, die dazugehörige Masse auf den Rechten. Das rechte Eingangssignal kommt auf den rechten Anschluss der hinteren Potihälfte, die dazugehörige Masse auf den linken. Du hast zwar etwas Pegelverlust, aber das ist hier kein Problem, kannst ja am Gesamtregler lauter stellen.
.