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8Geniesser

  • Wer unseren Verein „Milchselbsthilfe e.V. “noch nicht kennt: Bitte unter "Unsere Milchstraße" suchen, Link konnte ich nicht setzen.

    Liebe Vereinsmitglieder, liebe Züchterinnen und Züchter, liebe Milchkühe,

    das Coronavirus erfaßt alle Bereiche unseres Lebens, also auch das Geschehen in unserem Verein. Der Vorstand wendet sich in einer für uns alle schwierigen Situation an Euch, will Euch aufmuntern und hat mich als den Zuchtwart gebeten, Euch über einige vorübergehende Änderungen unserer Abläufe zu informieren. Wir haben weiterhin Hinweise zusammengetragen, um Euch zu schützen. Außerdem haben wir immer wiederkehrende Fragen in verschiedenen Rubriken zusammengestellt. Wir waren uns nämlich im Vorstand einig, daß unsere Frischmilch-Produktion nicht einbrechen darf. Die Nachfrage ist jedenfalls gleichbleibend hoch. Bei der Kuhmilch gibt es vereinzelt sogar schon Lieferprobleme.

    Gibt es bestimmte Gruppen, auf die wir aus Fürsorgegesichtspunkten besonders achten werden?

    In unserem Milchsprengel leben auch einige ausländische Züchter, die normalerweise von ihrem Heimatland betreut werden. Aber jetzt bei den komplizierten Reiseregeln nehmen wir sie natürlich gastfreundlich auf. Züchter Didier aus Belgien mit seiner Milchkuh – seid uns herzlich willkommen! Fühlt Euch wie zuhause! Übrigens wird in Didiers Heimatverein das Bodypainting der Milchkuh noch mit aller Raffinesse gepflegt. So richtig mit wasserfestem Airbrush, wo nur Geschlecht, Euter und Gesicht naturbelassen bleiben. Vielleicht bekommen wir ja einen kleinen Einblick auf unserer neuen Homepage. Aber dazu unten mehr.

    Trächtige Milchkühe werden wir besonders im Auge behalten. Bitte meldet eine Trächtigkeit möglichst frühzeitig und trennt die Milchkuh von einer Herde ab. Nicht auszudenken außerdem, daß sich bei ihr das Bäuchlein schon etwas wölbt und sie dennoch im Zusammenhang mit dem Melken körperlich beansprucht wird.

    Überlegt Euch bitte genau, ob jetzt eine Besamung der Milchkuh wirklich erforderlich ist.

    Welche Möglichkeiten des Melkens gibt es, wenn ich das Haus nicht verlassen darf?

    Wie wollen wir bei einer Milchkuh verfahren, deren Ehemann zwar weiß, daß ihre Partnerin in der Milchselbsthilfe engagiert ist, sonst aber wohl recht ungenaue Vorstellungen von unseren segensreichen Aktivitäten hat? Bisher konnten wir sie im Vereinsheim melken. Das dürfte jetzt schwierig sein. Wir können sie ja schlecht unter einem Vorwand dorthin bestellen, wenn Ausgehsperre herrscht. Wir verhandeln daher gerade mit dem Lieferdienst „Ihr Milchmann“, der bekanntlich großen Wert darauf legt, nur regionale Produkte auszuliefern. So könnte unser Kunde auch weiterhin den Weg rückverfolgen, den seine Milche von der Erzeugung an genommen hat. Liebe Milchkühe, diesem Lieferdient könnt Ihr ab nächste Woche unauffällig Eure Rohmilch-Flaschen anvertrauen.

    Ähnliches gilt für die Milchkühe von der Kita „Milchzahn. Wie einige noch wissen, hatten frühere Vorstände schon vor vielen Jahren die Idee, einen Miniclub zu gründen. Damit konnten wir Müttern eine weitere Melkgelegenheit ermöglichen, ganz beiläufig beim Bringen oder Holen ihre Kinder. Wegen der großen Nachfrage ist daraus inzwischen eben unser „Milchzahn“ geworden, in dem außerdem ein Teil unserer Rücklagen steckt.

    Kurzfristige Hilfe brauchen wir auch für manche Milchkühe, die regelmäßig begattet werden müssen, um gute Milch zu geben. Andere Milchkühe haben sich nicht nur mit ihrer Milch, sondern auch mit der Fremdbesamung etwas Taschengeld zuverdient und damit etwa ihr Studium finanziert.

    Jetzt aber müssen einige der bisherigen Bullen in Quarantäne bleiben. Wer kann in dieser Situation einspringen? Wer hat vielleicht Tagesfreizeit? Was ist mit unseren Jungzüchtern unter den Studenten und volljährigen Oberschülern - Schule und Uni pausieren doch gerade? Stellt Eure privaten Interessen bitte zurück, engagiert Euch für unseren Verein. Wenn einzelne Züchter mit der Bundeswehr in den Auslandseinsatz gegangen sind, konnten wir doch diese Lücke bei den Milchkühen auch immer überbrücken.

    Sprecht das aber unbedingt mit den gemeldeten Züchtern ab. Um die Gefährdung zu verringern, darf zwar ein Bulle mehrere Milchkühe begatten, aber es sollte dann möglichst keinen Wechsel geben. Das alles sind für unsere Milchkühe tiefgreifende Änderungen. Bitte meldet alle Änderungen, die ihr beim Milchfluß beobachtet. Das Melken sollte regelmäßig erfolgen. Wird eine Milchkuh jetzt vorübergehend fremdbegattet, denkt an einen sinnvollen Rhythmus.

    Wir hätten Euch gern informiert, wie man an die KfW-Kredite in wirklichen Notfällen kommt, aber wir werden dort als genossenschaftlicher Milchladen geführt, eine Branche, die sonst nicht als gefährdet gilt. Und eigentlich würde das, was wir machen, doch wohl eher in die Kategorie Ehrenamt fallen.

    Wir sind stolz darauf, daß unsere Milch weitgehend bio ist. Da wir weiterhin Rückstände in der Milch minimieren wollen, verbietet sich der flächendeckende Einsatz von Viagra bei einem begattungswilligen Bullen. Bitte seid daher auch bei allen Pülverchen vorsichtig, die gerade im Internet angeboten werden und die gegen Corona helfen sollen.

    Auch wenn ich jede willige Milchkuh verstehen kann und keine zurückbleiben darf: Wer sich in diesem Zusammenhang den unermüdlichen Einsatz unseres Züchters Jörg herbeigewünscht hat, den muß ich enttäuschen. Große Standhaftigkeit und staatliche Ausmaße sind gerade weniger gefragt, sondern vielmehr schnelles Nachladen.

    Auch eine Milchkuh, die durch diese Hinweise erst auf den Geschmack gekommen ist und nun ebenfallsauf einen regelmäßigen Besuch eines anderen Züchter gehofft hatte, um im täglichen Einerlei einen Höhepunkt zu bekommen: Das ist in der gegenwärtigen Situation wirklich nicht möglich. Bitte minimiert Hausbesuche auf das Unabdingbare!

    Was wir jetzt nicht brauchen können sind Platzhirsche. Sollte eine Milchkuh mit dem neuen Bullen ausnahmsweise nicht zurechtkommen, würden wir unseren Züchter Hans-Ulrich, den bewährten Milchkuhflüsterer losschicken. Zu ihm unten mehr.

    Ich weiß auch, daß viele Milchkühe ein ausführliches Rollenspiel lieben, bevor sie bestiegen werden. Falls das vorübergehend jemand anderes übernehmen soll: Stimmt das möglichst bilateral ab!

    Von all solchen Zusammentreffen bitte ich um Kostproben für unsere neue Website. Und denkt daran, daß jeder zusätzliche Bulle gemäß der neuen Milchschutz-Grundverordnung in der Zuchtkartei nachgewiesen werden muß. Wir werden dazu ein Formular auf unserer Website bereitstellen. Bitte denkt daran, das auszufüllen.

    Züchter Wilfried hat sich bereit erklärt, die Milch einzusammeln. Der Bürgermeister - ihr erinnert Euch: seit der Weihnachtsfeier und dem vollen körperlichen Einsatz unserer Färsen ist er ein großer Anhänger unseres Vereins - hat ihm ein amtliches Schreiben ausgestellt, daß er für wichtige milchwirtschaftliche Erzeugnisse, auch über unseren Landkreis hinaus, unterwegs ist. Die auswärtigen Milchkühe haben übrigens Priorität. Dafür bitte ich um Verständnis. Züchter Wilfried kann hier und da auch den Begattungsakt übernehmen. Aber dafür muß die Kuh natürlich schon bereit stehen. Wenn überall noch ein ausgiebiges Vorspiel damit verbunden wäre, überspannen wir sein Zeitbudget.

    Der Vorstand weiß, daß es viele Züchter lieben, ihre Milchkühe mit den neusten Features auszustatten, die der Fachhandel anbietet. Wir konnten dabei immer auf das Zubehör-Geschäft "Milchwald" zählen. Der Vorstand hat mit dem Eigentümer jetzt vereinbart, dass online bestellte Teile ohne Aufpreis nachhause geliefert werden. Auch eine telefonische Bestellung ist möglich. Dafür haben wir die aktuellen Körbchengrößen und weitere Maße Eurer Milchkühe beim „Milchwald“ hinterlegt. Ich hoffe, das trifft auf Eure Zustimmung. Die Fotosession mit Halterlosen und den euterfreien Corsagen konnte ja gerade noch abgeschlossen werden. Endlich wurden auch die Wünsche hinsichtlich unterschiedlicher Rassen und Musterungen berücksichtigt. Einige Kostenproben werden wir natürlich auch hochladen.

    Finden Schulungen, Fortbildungen, Messebeteiligungen und Feste derzeit statt?

    Frischmilch-Partys und ähnlicher Unsinn sind strikt verboten!!!

    Vereinsinterne Schulungen, Fortbildungen und Teilnahme an Messen sind bis auf weiteres abgesagt. Das gilt auch für die Teilnahme an der agro fair und der Drinktec. Ich weiß, einige Milchkühe haben sich schon darauf gefreut und viel Mühe in die Vorbereitungen gesteckt. Es wurden neue Kostüme geschneidert und einige waren für Life-Acts mit prominenten Barmixern gebucht.

    Die nächste Sprechstunde unseres Laktologen müssen wir ebenfalls verschieben. Bei dringenden Fällen bietet er aber eine Beratung per Video an. Milch-Zertifikate gelten grundsätzlich weiter, auch wenn die Halbjahres-Prüffrist nicht eingehalten werden konnte. Das hat die Landwirtschaftskammer zugesagt. Neue Leistungseinstufungen gibt es vorerst aber nicht.

    Auch der wöchentliche Färsen Stammtisch muß bis auf weiteres ausfallen. Aber es gibt ja auch noch WhatsApp und unsere Jungkühe können sich gern auch auf unserer neuen Website vorstellen.

    Der große Frühjahrsputz rund um unser Vereinsgelände wird verschoben. Unser wichtiges und populäres Sommerfest wollen wir aber weiter vorbereiten.

    Der Landesmilchtag ist dieses Jahr erst im Herbst, da haben wir also noch etwas Zeit.

    Einen neuen Termin für die nächste Demo gegen die EU-Agrarpolitik gibt es bisher nicht.

    Soweit möglich, sollte die Kommunikation bitte immer per Email und WhatsApp erfolgen. Nutzt auch *****, gerade wenn die Milchkühe ihre Stammbullen vermissen.

    Zur Herdenhaltung

    Beim Biomilch-Verband haben wir leider auf Granit gebissen. Es gibt keine Ausnahmeregelung für unsere Milchkühe, damit sie sich als Herde draußen aufhalten können. Aber vielleicht hat das auch sein Gutes, weil sich die Ansteckungsgefahr verringert.

    Besondere Sorgen machen wir uns um die Züchter mit größeren Herden, wo das Melken jedes Mal ein mittleres Familientreffen ist, das von der Schwiegertochter in spe bis zur ehemaligen Putzfrau reicht.

    Züchter, die ihre Milchkühe regelmäßig zusammennehmen und sich dann sogar mehrere Stunden und manchmal eine ganze Nacht (Herbert!) allein überlassen, mögen bedenken, daß nacktes Kuscheln zwar wichtig, aber in Corona-Zeiten ungern gesehen wird. Laßt unsere Milchkühe lieber einzeln oder zu zweit an die Sonne. Direkte Sonneneinstrahlung auf die bloße Haut ist noch immer das Beste. Angesichts der geringen Temperaturen kann man wohl nicht immer komplett auf Kleidung verzichten. Aber liebe Züchter, es gibt auch Winterfell-Imitat, das sparsam mit Stoff umgeht. Laßt Euch bei dem „Milchwald“ beraten.

    Nehmt Euch Zeit beim Melken. Es verursacht ihr psychischen Streß, wenn die Milchkuh sieht, daß sich ihre Nachfolgerin schon bereit macht oder gar noch zuvor von einem kräftigen Bullen bestiegen wird.

    Weitere organisatorische Maßnahmen

    Bitte achtet noch mehr als sonst auf eine strikte Hygiene. Melkgeschirre sind nach jedem Melkvorgang zu desinfizieren. Das gilt gerade dann, wenn mehrere Milchkühe hintereinander gemolken werden oder gar welche von anderen Züchtern dabei sind.

    Wenn möglich, benutzt Handschuhe, liebe Züchter. Am besten solche aus Latex sein, auch wenn nicht jeder das obszöne schmatzende Geräusch dieses Materials mag. Dann stehen wir in der Öffentlichkeit vielleicht als Fetischisten da, aber das müssen wir hinnehmen. Gesundheit geht vor.

    Fremdbesamer, Gastzüchter und Gastmilchkühe haben bis auf weiteres keinen Zutritt zu den Vereinsräumlichkeiten.

    Wie soll ich mich zuhause verhalten?

    Nutzt die Zeit in der häuslichen Isolation, verhätschelt Eure Milchkuh ruhig mal. Immer wieder erinnern wir daran, die Euter Eure Milchkuh regelmäßig und ausgiebig zu massieren. Das ist gerade bei wenig Auslauf ganz wichtig. Es dient nicht nur der Milchproduktion, sondern erhöht auch das Wohlbefinden unserer Milchkühe. Wir hatten für Züchter Hannes, der bei der Schulung letztes Jahr nicht dabei sein und nur seine Milchkuh schicken konnte, die wichtigsten Handgriffe als Handyvideo mitgeschnitten. Diese Aufnahme hat sich glücklicherweise erhalten. Auch die kann man demnächst auf unserer Website noch mal ansehen.

    Wessen Milchkuh jetzt im Homeoffice ist: Bitte denkt daran, daß die Euter eine Stütze brauchen. Den halben Tag Im Neglige über den Laptop gebeugt dazusitzen, mag ja dem Züchter ein reizvolles Bild bieten. Dem Wohlergehen der Euter – und übrigens auch des Rückens – ist es abträglich. Kümmert Euch um schonende Wäsche für die schweren Euter.

    Wann habt Ihr Euer Melkgeschirr angeschafft und wann das letzte Mal Dichtungen und Silikonflächen erneuert? Leute, das Zeug verliert bei häufiger Nutzung seine Ansehnlichkeit! Nutzt die Zeit und guckt mal nach etwas Neuem, Modischen. Karbon-Zitzenbecher etwa sind viel leichter als die aus Metall. Befragt ruhig Eure Milchkuh, wonach ihr der Sinn steht. Klar, der Schaufensterbummel, den sie wahrscheinlich gern hätte, findet am Bildschirm statt. Bedenkt auch: Bei unseren Milchkühen handelt es sich um Schwestern, Töchter, Schwiegertöchter, Schwägerinnen und Nichten. Die haben unterschiedliche Bedürfnisse, auch abhängig vom Lebensalter.

    Begabte Heimwerker können ein Melkgestellt bauen. Manche Milchkuh macht das an, nicht zu sehen, was mit ihr passiert oder wer sie besteigt. Den Bauplan gibt es ebenfalls zum Runterladen.

    Für häusliche Konflike haben wir ebenfalls eine Rubrik auf unserer Hotline eigerichtet. Dafür konnten wir unseren Milchkuh-Flüsterer Hans-Ulrich gewinnen. Ihr erinnert Euch: Er hat sogar die Färsenbissigkeit in Züchter Falkos Herde ausräumen können.

    In der häuslichen Isolation ist Bewegung besonders wichtig. Wir haben bisher schon jedes Jahr nach den Weihnachtsfeiertagen Probleme mit dem Fettgehalt der abgelieferten Milch. Ich glaube nicht, daß Home Milk jemals nachgefragt wird. Daher gibt es auf der Website einige Tipps mit Gymnastikübungen, die unsere Milchkühe täglich durchführen können. Wir danken Züchter Patrick, der diese Übungen ausgewählt hat und in dessen Fitnessstudio sie gedreht wurden. Einige zufällige Besucherinnen, die im Studio gerade ihre Übungen machten, beobachteten diese Dreharbeiten. Von denen waren drei so stark interessiert, daß sie noch vor Ort einen Mitgliedsantrag gestellt haben. Sie gehören vorerst auch zu Patricks Herde. Seid uns herzlich im Verein willkommen.

    Seid kreativ bei den Bewegungen zuhause. Klar, wäre es jetzt schwierig, wenn eine Milchkuh unter einem Dach mit den Schwiegereltern lebt, es aber gewohnt ist, mit einem Kuhschwanz-Plug jeden Tag einige Runden nackt zu laufen.

    Offene Fragen

    Brauchen wir jetzt ein Tracking für unsere Milchkrüge, um die Infektionsketten nachvollziehen zu können und eine Ansteckungsgefahr für unsere Milchkühe zu verringern? Der Vorstand würde gern darauf verzichten.

    Milchselbsthilfe geht ins Internet, um Euch während des Ausgehverbots zu informieren, zu unterhalten und anzuregen

    Wir haben Mittel aus unseren Rücklagen locker gemacht sowie Sponsoren aus der Dessous- und Melktechnik gewinnen können. Damit können wir Euch nun ein großartiges Angebot machen: Eine eigene Homepage.

    Technisch verantwortet werden die Beiträge von unserem Nachwuchs-Züchter Sascha. Vielleicht erinnert Ihr Euch an unsere letzte Mitgliedersammlung. Da hatte seine Milchkuh, seine ältere Stiefschwester, nicht nur ihre gewichtigen Euter voller Stolz präsentiert, sondern auch begeistert reagiert, als sie endlich ihre große Ohrmarke ausgehändigt bekam. Sie konnte es kaum erwarten, daß ihr Ohrloch geweitet wurde, um die Marke anzustecken.

    Züchter Sascha zur Seite steht unsere Züchterin Leonie. Sie hat schon mehrfach unter Beweis gestellt, daß sie technisch versiert ist. Nun müssen sich nur noch viele einloggen und weitere Inhalte hochladen.

    Was wird es zu sehen geben:

    - Rückblicke auf Höhepunkte des Vereinslebens, darunter der legendäre Auftritt unseres Herrn Bürgermeistes und von unserem Stand auf der diesjährigen Grünen Woche.

    - Wie Ihr alle wißt, war meine Tochter schon im zarten Alter Milchkönigin. Bei vielen Foodspektakeln ließ sie sich vor den Augen der Gäste Milch live für einen exotischen Cocktail abzapfen. Von diesen Aktivitäten hat sie ein Promo-Filmchen drehen lassen, das es dann natürlich auch bei uns zu sehen gibt.

    - Wir kommen mit der Kamera zu Euch nachhause. Wir stellen Züchter und ihre Milchkühe in heimischer Umgebung vor. Wir zeigen ihre Liegeflächen. Da sind manche Überraschungen dabei.

    - Unsere Jung-Milchkühe und die Färsen können ihre prallvollen Euter in Ruhe präsentieren. Züchter und Preisrichter haben die Gelegenheit, für die Einstufung jedes Detail heranzuzoomen und in Zeitlupe zu betrachten.

    - Unsere Jungzüchter können ihre Handgriffe mit einer GoPro-Kamera filmen und hochladen. Unsere erfahrenen Züchter werden Euch wenn nötig korrigieren.

    - Eine Rubrik soll Filmschnipsel, Filmtipps und Trailer zeigen, die sich mit unserem Hobby beschäftigen. Ich erinnere an solche Blockbuster wie "Milch und Schokolade“, "Die Milch der Anderen" und "Wenn der Milchmann dreimal klingelt“.

    - In einer Extrarubrik stellen wir leckere Cocktails, Koch- und Backrezepte vor. Natürlich alle unter Verwendung unserer Milch. Bitte beteiligt Euch, irgendjemand muß ja die leckeren Kuchen beim letzten Sommerfest oder dem Tag der offenen Tür gebacken haben.

    - Wir beteiligen uns am Kampf gegen Fake News und Vorurteile in Sachen Eigenmilch. Schließlich ist das ein bodenständiges Hobby und keine Perversität. Unter dem Begriff „Ammenmärchen“ wollen wir täglich eine der Unwahrheiten entlarven.

    - Mit unseren Brustpflegetipps wollen wir die häusliche Isolation der Milchkuh während der Ausgangssperre erleichtern.

    - Wir wollen auch online-Kurse anbieten, damit könnt ihr zuhause bestimmte Zertifikate erwerben. Zu sehen gibt es etwa unser Seminar von der Grünen Woche, das ohnehin überbucht war und Interessenten aus dem Bundesgebiet angezogen hatte. Einige hatten ihre Milchkuh sogar schon mitgebracht. Offenbar fehlt es überall an sachlichen Informationen über unser Hobby.

    - Wir hoffen dass unser Züchter Henri mit seinen Milchkühen von der InternationalHumanMilkConvention in Texas noch einen Rückflug erwischt. Er war dort als unser Milchbotschafter. Über seinen kurzen Beitrag auf unserer Website würden wir uns sehr freuen.

    - Bewegung ist wichtig. Es gibt Tipps von Fitness-Trainer Patrick, die er mit seinen Milchkühen gedreht hat.

    Unseren Bürgermeister exklusiv vor die Kamera zu bekommen, ist nicht ganz einfach, wie Ihr sicher ahnt. Ein Dutzend weiterer Vereine kämpft um seine Aufmerksamkeit. Da er uns aber mehrfach bedeutet hat, er wolle bei uns Mitglied werden, werden wir die Übergabe der Züchterausweis bzw. die Ohrmarke an seine Frau filmen und dann ebenfalls online stellen.

    Wir wurden gefragt, wie wir es mit dem Persönlichkeitsschutz halten. Natürlich kann jeder, der möchte, eine Maske im Kuhdesign bekommen. Tattoos werden je nach Größe abgeschminkt oder im Bild verwischt. Auch da kann Sascha Euch weiterhelfen. Manchmal reicht schon eine bestimmte Stellung beim Begatten, und schon ist das Tattoo nicht mehr erkennbar.

    Schon lange geklärt und durch einen Beschluß der Mitgliederversammlung untermauert: Bikini-Oberteile und überquellende Schnürkorsagen sind bei offiziellen Veranstaltungen des Vereins zu vermeiden, selbst wenn sie im Kuhdesign daher kommen! Anders sieht es mit Brustheben und Unterbrustcorsagen aus, das ist klar. Die wundervollen Euter unserer Milchkühe werden wir nicht verstecken. Denkt auch an die Ohrmarken!

    Bei den Aufnahmen letztes Jahr mußten wir mit dem Kamerawinkel ziemlich jonglieren, weil die Slips mancher Milchkühe, noch bevor sie sich überhaupt in den Latex-Ganzkörperanzügen gequält hatten, unübersehbare feuchte Flecken aufwiesen. Leute das hat mit Ästhetik des Landlebens nichts mehr zu tun! Und wer nochmal „Sperma“ statt „Besamungspaste“ vor der Kamera sagt, für den beantrage ich persönlich eine Rüge wegen vereinsschädigenden Verhaltens.

    Denkt aber auch an Eure privaten Auftritte, pflegt Eure Instagram-Accounts. Zeigt, wie attraktiv unsere Freizeitbeschäftigung ist. Unsere Kunden wollen außerdem immer mal was Neues von unseren Milchkühen sehen.

    Abschließende Hinweise

    Es wird immer wieder über einer Verstaatlichung von Erzeugern im Zusammenhang mit einer Grundversorgung der Bevölkerung gesprochen. Davon dürfte dann auch der Verein betroffen sein. Dem wird der Vorstand entschieden entgegen treten.

    Bitte nehmt unseren Milchkühen die Verunsicherung. Wir können uns keinen Abfall der Milchqualität leisten, die auf psychische Beeinträchtigungen zurückzuführen sind.

    Wir lassen niemand zurück! Bitte meldet Euch bei Problemen!

    Euer Vorstand

  • Milchstraße 3 – Vorbereitungen für den Umzug

    Unser „Milchball“ letztes Jahr war ein prächtiges Fest gewesen. Der Bürgermeister war zunächst unsicher gewesen, ob er kommen sollte. In den Augen irgendwelcher Berater galten wir als anrüchige Ansammlung von Perversen, die ihren Ausschweifungen nachgingen. Dabei war unsere Milchselbsthilfe ein gemeinnütziger Verein, der regionale Produkte anbot, viele davon in Bio-Qualität.

    Schließlich hatte sich der Bürgermeister dann doch überwunden und sich bei uns glänzend amüsiert. Was aber auch nicht so schwer war, wir hatten ihm die stattlichsten unserer Jungkühe an den Tisch gesetzt. Aufgekratzt hatten sie sich mit wenigen schmalen Stoffstreifen begnügt, um ihren anschwellenden Oberweiten Halt zu geben. Manche Rundungen waren schon ziemlich entwickelt, so daß wir sie bald in das Vollmilch-Programm aufnehmen konnten. Einige hatten sogar schon das Anlegen der Zitzenbecher probiert. Wir hatten dafür extra ein softes Melkgeschirr entwickeln lassen. Für das offizielle Anmelken bieten wir dann eine feierliche Zeremonie an, zu der alle Vereinsmitglieder eingeladen sind. Jeder sollte mitbekommen, daß bei uns die Nachwuchsförderung funktioniert. Die Tochter von Züchter Ludwig gehörte zu dieser Gruppe. Sie verfügte über einen ungewöhnlich dunklen Teint, was schon immer für Gerede im Örtchen sorgte. Vom Bürgermeister wurde sie unüberhörbar gefragt, daß sie doch bestimmt mit Schokomilch experimentiere.

    In seiner kurzen Rede hatte der Bürgermeister angesprochen, daß für dieses Jahr unser Stadtjubiläum ansteht, das nicht nur mit einem Fest auf unserem mittelalterlichen Marktplatz, sondern auch mit einem großen Umzug gefeiert werden solle. Er hoffe, daß jeder Verein einen Wagen stellen werde. Schon eine Woche später hatte ich ein neues Amt: Obwohl ich doch der Zuchtwart war, hielten mich alle Vorstandskollegen für geeignet, unseren Verein im Umzugs-Komitee zu vertreten.

    Gleich nach dem Jahreswechsel startete die Arbeit. Den Vorsitz bekam der Leiter des Bauhofs. Er kannte unseren Verein angeblich nicht und rollte mit den Augen, als ich unsere Milchselbsthilfe kurz vorstellte. Ich ging nicht weiter auf ihn ein. Jedenfalls ist seine Tochter – eine dralle Mittzwanzigerin - bei uns seit vielen Jahren Mitglied. Sie gehört allerdings zur Herde ihres Onkels, unserem Züchter Klaus. Er wohnt etwas außerhalb und ist deshalb froh, daß ihm seine Nichte alle zwei Wochen die Haare schneidet. Aber ihre Dienstleistung ging eben weit darüber hinaus. Stellvertreter im Komitee wurde der Chef von der Volksbank-Filiale, die den Umzug sponserte. Ein arroganter jungscher Schnösel. Seine Frau war ebenfalls bei uns Zuchtkuh. Mit ihr hatte es in den letzten Wochen etwas Aufregung gegeben. Ihre normale Milchleistung erreicht sie nur nach vorheriger heftiger sexueller Erregung. Weil die beiden nun aber Nachwuchs wollten, hatten sie abrupt die Pille abgesetzt. Sie gehörte zur Herde ihres Großvaters, eines erfahrenen Züchters. In einem einfühlsamen Gespräch hatten wir es ihr überlassen, ob sie ihre Milchleistung reduzieren und damit Fragen provozieren oder sich für die nächste Zeit vielleicht doch anal nehmen lassen wolle. Sie sei schließlich in ihrer Altersklasse die leistungsstärkste Zuchtkuh, jeder könne das in den Zuchtlisten nachlesen. Womöglich kämen Fragen auf. Außerdem dürfte ihre Milch ohne die Hormone der Pille noch gefragter sein. Sie hatte uns anfangs vorgeschlagen, es doch vorübergehend mit ihrer Zwillingsschwester zu versuchen. Als die sich tatsächlich dem Vorstand vorstellte, zeigte sich allerdings, daß sie massive Nippelpiercings trug. Das führt oft zur Beschädigung der Milchkanäle, weshalb wir sie ablehnen mußten.

    Bei dieser ersten Sitzung des Komitees wurde auch gleich eine Vorauswahl für die Themenwagen getroffen. Eigentlich - so hatte ich bei meiner Vorstellung argumentiert -, gehörte der Verein als Milchproduzent ja wohl zum Thema Agrar. Da gab es schon etwas Gemurmel. Aber dann stritten sich die Grünen und der Kleintierzuchtverein, wie man dieses Thema angehen solle. Ich bot also großmütig an, in ein anderes Thema zu wechseln. Wir wäre es mit dem alten Baderviertel? Vor lauter Erleichterung über meine Einsicht fragte niemand genauer nach, ob es schon konkretere Vorstellungen gebe.

    Wenn es um Stadtgeschichte geht, hören zwar schon unsere Grundschüler von der Chronik des Ambrosius. Aber natürlich nur den jugendfreien Teil. Eine warme Heilquelle hätte dafür gesorgt, daß die Stadt im Mittelalter zu Wohlstand gekommen sei und die Bader bald die bedeutendste Gilde stellten. Daß der Rat in Wirklichkeit noch auf andere Weise zu Geld kam, erzählt nur der Stadtarchivar und frühestens nach unserem dritten Sahnelikör. Er ist übrigens Ehrenmitglied bei uns, weil er die Chronik unseres Vereins führt. Besonders begeistert ihn, daß er auf die Bilder aus unserer Zuchtdatenbank zurückgreifen kann. Das mache doch so einen Jahresbericht gleich viel anschaulicher. Zahllose Reisende kamen also schon vor hunderten von Jahren zu mehrwöchigen Kuren in die Stadt und wollten natürlich unterhalten werden. Vergnügungsviertel seien damals nicht üblich gewesen. Vielmehr mußten Hausbesitzer, besonders natürlich im Baderviertel, Zimmer für Hübschlerinnen zur Verfügung stellen. Die Eigentümer wurden zwar vom Rat entschädigt, die Einnahmen der Dirnen allerdings flossen direkt in die Stadtkasse. Genau deswegen nennt Ambrosius unseren Ort überhaupt: Wie könne es sein, daß ausgerechnet etwas so Heilsames wie Wasser zu Sinnenlust und Laster führe und das wiederum der Stadt zu materiellen Wohlstand verhelfe?

    Es gab großes Hallo, als ich auf unserer Mitgliederversammlung Ende Januar meine Ideen vorstellte. Unser Züchter Clemens, Inhaber eines Zimmereibetriebes, war bereit, mit seinen Azubis einen riesigen Badezuber zu bauen. Seine Familie übrigens betrieb das Milchwesen seit vielen Generationen. Seine Frau konnte er schon kurz nach dem Kennenlernen überzeugen, ebenfalls mitzumachen. Bald drängte auch seine Schwiegermutter auf Aufnahme in den Verein, von dem sie zuvor angeblich nie gehört hatte. Einige Vereinsmitglieder wollen wissen, daß die Beziehung von Clemens zu seiner Schwiegermutter über das Melken hinausgehen würde. Ich erinnere mich noch, als ich letztes Jahr die Züchterkartei aktualisierte. Da bettelte sie mich sehr, doch bitte im Feld „Bulle/n“ nichts einzutragen.

    Während der Versammlung gab es aber auch Zweifel, ob man in so einen Zuber ein fahrbares Freudenhaus integrieren könne. Das seien doch zwei recht unterschiedliche Dinge. Clemens hatte nämlich vorgeschlagen, manche Dauben des Zubers statt aus Holz aus Plexiglas zu machen. Ein Anreiz, um zu erspähen, was alles sich im Wasser zutrug.

    Züchter Hans-Richard, der seine junge Frau Vereinsfremden überläßt und dafür sogar noch das sogenannte Milchgeld kassiert, hatte dann den zündenden Einfall: Er habe ein Gartenhäuschen aus Fertigteilen, das gut auf einen Kleinlaster passen würde. Nun hagelte es Ideen. Hier und da werde es schmale Schlitze zwischen den Brettern geben, außerdem künstliche Astlöcher und kleine Luken.

    Daß unsere weibliche Mitglieder stundenlang einiges an nackter Haut aufblitzten lassen müßten, sorgte dagegen bei niemandem für Vorbehalte.

    In Clemens Werkstatt nahmen die Projekte allmählich Gestalt an. Aber im Mai, sechs Wochen vor dem Umzug, brach Hektik aus. Es begann mit dem Fremdenverkehrsamt, das von jetzt auf gleich Fotos für seine Werbekampagne brauchte. Der Fotograf sei schon unterwegs. In der Kürze der Zeit konnte ich gerade noch drei unserer Zuchtkühe erreichen. Eine erwartete offenbar gerade ihren Liebhaber. Jedenfalls öffnete sie mir schon voll gestylt, einen Kimono locker übergeworfen und mit kaum mehr bekleidet als mit Halterlosen. Natürlich käme sie mit, wenn es pressiere. Aber sobald ihr Hausfreund eintreffe, würde sie abbrechen. Während sie mit mir sprach, gingen ihre Vorbereitungen weiter. Ich mußte ihr notgedrungen folgen, um mein Anliegen loszuwerden. Im Schlafzimmer schließlich griff sie ungeniert nach einem Oberteil, das nur aus dünner schwarzer Spitze bestand und von einem Neckholder und dünnen Bändern über den Rücken gehalten wurde. Der Stoff modellierte ihre schweren Kurven großartig. Das Spiel von Licht und Schatten taten ein Übriges. Die dunkelbraunen Höfe waren deutlich zu erkennen. Begeistert war ich davon aber keineswegs. Sprach ich doch bei jeder Mitgliederversammlung an, wie wichtige guter Halt für die Euter sei, um zu einer optimalen Milcherzeugung zu kommen und Haltungsschäden zu vermeiden. Vom Verein gäbe es dafür sogar Zuschüsse. Eine stabile Spezialanfertigung und ein verführerisches Dekollete schlössen sich längst nicht mehr aus. Außerdem hatte sie ihre Euter mit Ranken tätowieren lassen. Dabei wußten wir kaum, wie sich die Farbpartikel auf die Milchproduktion auswirkten. Wir hatten zwar schon mehrfach Firma angefragt, aber keine wollte ihre Inspektoren zu uns schicken. Aber damit noch immer nicht genug. Sie verzichtete auf einen Slip, zwängte sich in einen engen Minirock aus Lederimitat und schlüpfte schließlich in erstaunlich hohe Lackpumps.

    Auch die zweite Zuchtkuh, die ich erreichen konnte, war nicht begeistert. Sie stehe kurz vor dem Melken, bei ihr müsse man da immer genau den richtigen Zeitpunkt treffen. Aber in mich als Zuchtwart habe sie volles Vertrauen. Um weiteren Diskussionen aus dem Weg zu gehen und nicht noch mehr Zeit zu verlieren, bat ich sie einfach, einzusteigen wie sie war. Clemens habe ja auch Erfahrungen mit dem Melken und bestimmt Melkgeschirr zur Hand.

    Lediglich meine Tochter war ohne Gemaule mitgekommen. Sie war gerade zurück von einer riesigen Ernährungsmesse, auf der nur Naturprodukte zugelassen waren. Nicht zum ersten Mal hatte ein Promi-Barmixer sie einfliegen lassen. Vor den Augen der Gäste ließ sie sich dann Milch für einen exotischen Cocktail abzapfen.

    Es war zwar lausekalt, aber ich konnte die drei überreden, wenigstens für einige Minuten halbnackt in den Bottich zu steigen. Sie quälten sich aus ihren warmen Sachen. Die beiden Azubis und der Fotograph bekamen Stilaugen. Zu meiner Überraschung trug die milchende Zuchtkuh nicht etwa schon einen Melk-BH, sondern noch einen Body. Um ihn zu öffnen griff sie sich unbekümmert zwischen die Beine. Jedermann hatte freie Sicht auf ihre rasierte Scham. in ihrem Schlitz hing ein winziges Piercing in Form eines Ringes, durch das ein filigranes Kettchen gezogen war, das jetzt zwischen ihren Schenkeln baumelte.

    Töchterchen trug glitzernde Leggins und unter dem Schlabber-T-Shirt ein Korsett, um sich ihre aufrechte Körperhaltung zu erhalten und ihren wippenden DD-Rundungen eine stabile Auflage zu geben. Sie bat einen der Azubis, einen aufgeschossenen Blondschopf, ihr beim Lösen der Verschnürung zu helfen. Unerfahren und mit klammen Fingern machte er sich ans Werk. Als er es endlich geschafft hatte, stellte sie sich auf Zehenspitzen, schob sich an ihm entlang, drückte sich mit ihren nackten Eutern gegen ihn und gab ihm einen Kuß: „Das hast Du gut wirklich gemacht. Möchtest Du noch öfters? Kannst mich ja danach nach Hause fahren. Oder wir nehmen noch ein warmes Bad. Dann könntest Du auch das Straffzurren üben.“

    Ich zwinkerte sie an: „Dann aber nicht das Eintrittsformular für den Jungzüchter in spe vergessen!“ Sie steckte mir die Zunge raus.

    Daß noch kein Wasser in dem Bottich war, konnte man von halbunten nicht sehen. Der Fotograf hatte Bedenken wegen der halbnackten Frauen mit ihren unübersehbaren Blößen. Das werde Ärger geben. Einer von Clemens Azubis hatte den rettenden Geistesblitz. Er spiele ohnehin einen der Landsknechte, die wie unser Wagen zur Abteilung Dreißigjähriger Krieg gehörten. Man könne das doch kombinieren und bräuchte nur etwas Badeuniform. Er hatte aber offenbar nostalgische Badegewänder vom Beginn des 20. Jahrhunderts vor Augen. Egal. Mit allerlei Stoffstücken und vielen Nadeln ging es irgendwann. Wozu sich die Frauen aber vorübergehend noch weiter enthüllen mußten. Auch die beiden Azubis hatten sich inzwischen in Uniform geworfen, verloren aber nur selten ihren hochrotem Kopf. Im Zuge der Aufnahmen kam es nämlich zu allerlei übermütigen Albereien. Meistens gingen sie von den Frauen aus, von denen zwei fast ihre Mütter sein konnten. Auch mir schien, daß manche der unsittlichen Berührungen keineswegs auf Zufall beruhten. Immer wieder wurden die beiden Kerle unerwartet an die riesigen Euter gedrückt. Töchterchen wiederum mußte ihren blonden Schwarm hartnäckig auf sich aufmerksam machen und geizte daher nicht mit ihren Reizen. Im Zuge dieses Sinnenrausches und nach allerlei frivolem Durcheinander entstand dann schließlich das Foto für den Titel des Werbeflyers.

    Bei der Zuchtkuh mit dem Milchproblem mußte ich nach Erscheinen des Flyers übrigens zuhause schlichten. Sie hatte ihrem Mann wohl nur oberflächlich mitgeteilt, daß sie für den Umzug gebraucht werde. Ich schlußfolgerte außerdem, daß es für den Umzug selbst wohl besser wäre, einen Schwung Masken bereitzulegen.

    Daß ein sinnliches Foto mit Halbnackten zum Stadtjubiläum einlud, rief wiederum die städtische Frauenbeauftragte auf den Plan. So gehe das gar nicht. Ich sprach mit Leonie, der Enkelin unseres Ehren-Vorsitzendem, dem Züchter Richard. Leonie absolviert gerade eine Ausbildung zur Milchwirtin und war vor zwei Jahren zu unserer Kassiererin gewählt worden. Die erste Frau im Vorstand überhaupt. Das hatte vielleicht Diskussionen gegeben! Sie lebte zwar in einer lesbischen Beziehung. Aber sie und ihre Lebensgefährtin lieferten ihre Milch wie jede andere Frau unseres Vereins. Ich hoffte, daß sie eines Tages unsere erste Züchterin werden könnte. Jetzt hatte Leonie die zündende Idee und war bereit, sie bei der Frauenbeauftragten durchzusetzen: Nämlich ein dritter Wagen: 100 Jahre Frauenwahlrecht. Slogan: „Befreit uns!“ Als Fahrzeug könne sie ihr geliebtes Käfer-Cabrio einsetzen. Daß die Frauen sich und ihre produktiven Oberweiten in engen Korsagen, gehalten von dünnen straffgespannten Bändern, die jederzeit zu reißen drohten, präsentieren wollten, hatte sie im Amt wohlweißlich nicht erwähnt. Daß man sich ja wohl auch von Keuschheitsgürteln befreien lassen kann, fiel uns erst vier Wochen vor dem Umzug ein, als es die letzte große Versammlung mit allen Beteiligten unseres Vereins gab.

    Für den Riesen-Bottich und das ausrangierte Gartenhaus gab es die ersten Stellproben und Schichtpläne. Letzte Aufträge wurden verteilt. Lange Gesichter gab es nur einmal: Als ich darauf hinwies, daß es im Mittelalter nicht üblich war, daß sich Frauen rasiert hätten – weder Beine, noch Achseln oder Scham. Also nichts mit „Glatt wie ein Kinder-Popo!“. Für Tumult sorgte ausgerechnet eine von den eher ruhigeren Zuchtkühen. Vor meinem inneren Auge sah ich ihre schweren Euter, die sie mir letztes Jahr bei der Bestandsaufnahme stolz entgegengehoben hatte. Jetzt umschmeichelte ein enger Pulli die imposanten Körbchen. Nähte und Gewebestruktur drückte sich durch. Sie hatte bisher still neben ihrem Mann und Züchter gesessen und hakte nun nach: „Auch das Dreieck wachsen lassen, sieht doch kaum keiner?“ Ehe ich überhaupt darauf hinweisen konnte, daß ich Ärger mit dem Jugendschutz befürchtete, falls jemand auch nur zufällig ganz nackt auftreten würde, und selbst dann noch, wenn es nur barbusig sei. Vieles spreche also dafür, lieber die prallen Rundungen mit Heben, Corsagen und Miedern zu betonen und wie reife Früchte wirken zu lassen. Ehe ich das also erläutern konnte, wurde die Fragerin von ihren Geschlechtsgenossinnen geradezu niedergefaucht. Angesichts dieser Stimmung war ich plötzlich unsicher, ob die Frauen es nicht am Ende übertreiben würden. Andererseits: Sollte es ein Erfolg werden, wäre das Gemecker zu verschmerzen. Werbung für unseren Verein wäre es in jedem Falle.

    Schließlich machte auch noch die Volksbank Druck. Jeder Verein könne natürlich mit einem kleinen Schildchen am eigenen Wagen auf sich aufmerksam machen. Aber richtige Werbung, die gebe es nur für die Bank, die schließlich den Umzug finanziere. Dabei hatten wir immer wieder Probleme mit ihr, wenn etwa unsere Nachwuchszüchter Kredite für die erste eigene Melkausrüstungen wollten. Und natürlich auch für die Technik, um das Abmelken live ins Internet zu übertragen, wie es die junge Generation eben gern mochte. Unser Hobby sei obszön, soetwas werde nicht unterstützt, hieß es. Daß sie sich sonst mit jedem lokalen Biobauern schmückten und ihr Geld gern in regionale Brauereien steckten, tue hier nichts zur Sache. Wieder war es ein Vorschlag Leonies, der uns weiter half: Wir würden über dem Zuber und über dem Freudenhaus zwei riesige Banner anbringen: „Milch macht müde Männer munter“ und „Milch macht Männern Mut“. Sie hatte als Unterzeile außerdem „Komm zu uns!“ vorgeschlagen. Aber das würden einige Mächtige in der Stadt als Provokation auffassen. Also ließen wir es schweren Herzens.

  • Milchstraße - Nichts mit Grün

    Schlechte Nachricht, Leute!

    Wir wollten doch auf der Grünen Woche ein Seminar zur "naturbelassenen Milch" anbieten. Einige von Euch hatten sich dafür schon angemeldet. Aber nun hat die Messeleitung kalte Füße bekommen und den Termin kurzfristig gestrichen.

    Sehr schade, mehrere unserer Milchkühe hatten sich nämlich bereit erklärt, mitzukommen und Euch für praktischen Übungen bereitzustehen. Auch wollten sie Melkzubehör vorstellen und in einer kleinen Modenschau zeigen, daß Still-BHs durchaus sinnlich daher kommen können. Seit einiger Zeit gibt es nämlich Mieder und Corsagen genau zugeschnitten auf solche Eutergrößen. Zum ersten Mal hätten auch alle Milchfrauen eine Ohrenmarke getragen. Das hatten wir noch letztes Jahr im Vorstand beschlossen, es war am 1. Januar in Kraft getreten und galt, sobald die Öffentlichkeit dazu kam. Einige Züchter wollten mich beim Seminar unterstützen. Ich zählte besonders auf Werner, der mit Ehefrau, Schwester und Tochter anreisen wollte. Natürlich hätte es auch Kaffee und Kuchen gegeben. Milcheis, Sprüh- und Kaffeesahne kämen aus eigener Herstellung - das wäre doch Ehrensache gewesen.

    Manche Milchkühe konnte ich leider nicht mitnehmen. Ich wußte durch meinen Befragungen für die EU-Grundverordnung, daß sie den sexuellen Kick brauchten, um eine ordentliche Milchproduktion in Gang zu bringen. Ich kannte aber die Örtlichkeiten in Berlin nicht und wollte keinen Ärger riskieren, weil Nebenräume vielleicht einsehbar waren.

    Besonders leid tut es mir für die Interessentinnen an unserem kleinen Schnupperkurs. Sie hatten sich bestimmt schon paar Mal ihrer Körbchengröße vergewissert oder zweifelnd mit nacktem Oberkörper vor dem Spiegel gedreht und sich ein besseres Bindegewebe gewünscht. Vielleicht waren sie unsicher, ob ein praktischer BH im Workshop besser ankommen würde oder doch das Teil aus erotische Spitze. Womöglich haben sie sich vorgestellt, wie es wohl ist, wenn plötzlich eine starke Pumpe an ihren Eutern hängt. Wir hatten überlegt, als Ersatz eine Hoteletage nur für unsere Milchkühe und die Seminarteilnehmer zu mieten. Doch das ließ sich in der Kürze der Zeit nicht mehr organisieren. Aber wer weiß? Andere Freaks chartern ja sogar Kreuzfahrtschiffe. Und bio geht schließlich auch immer!

    Eine kleine Entschädigung habe ich aber für alle diejenigen, die sich schon angemeldet hatten. Die Kollegen vom Verein in unserer Nachbarstadt haben einen wunderschöne Kalender "Unsere willigen Milchmädchen 2019" drucken lassen. Dankenswerterweise konnte ich den Restposten der Ü18-Ausgabe übernehmen. Freut Euch also auf anregende Aufnahmen.

    Aber nun beginnt das neue Jahr, wie das alte geendet hat: Durchwachsen.

    Im Herbst war ich ja noch guter Dinge. Ich war in den Nachbarkreisen unterwegs, um Ratschläge zur neuen Grundverordnung zu geben. Die Probleme waren häufig wie die in unserem Verein. Aber manches begegnete mir doch zum ersten Mal. Drei Orte weiter hatten findige Züchter eine Webcam-Anlage gebaut, um das Melken mit allen Vor- und Nachbereitungen weltweit ins Internet zu übertragen. Anfangs ging es nur um die Fälschungssicherheit der Milch. Aber schnell hatte der Kanal auch Fans, die gar keine Milch kaufen wollten. Bald verlangte der Verein einen monatlichen Obolus von den Zuschauern. In der Anfangszeit trugen die Frauen nur Masken. Aber manche klagten, man würde von ihrem Sex-Appeal überhaupt nichts mitbekommen. Also schaffte der Verein auf seine Kosten Kuh-Kostüme in Latex an. Manche Frauen wollten nicht auf einen Kuhschwanz verzichten. Vor der Kamera führten sie sich dann den Analplug mit dem baumelnden Schwanz ein. Ein einträgliches Geschäft. Und das war das Problem: Wie schnell konnte die Gemeinnützigkeit dabei verloren gehen?

    Von einem anderen Ort hatte ich wiederholt gehört, daß es da eine Milchmafia geben würde. Die ganze Organisation würde über einen Biomarkt laufen, der als Genossenschaft organisiert sei.

    Tatsächlich wurde die Milch in einem abgetrennten Bereich, Milchbar genannt, verkauft. Erfahrene Kunden durften sich ihre Milch von den jeweiligen Kühen sogar selbst zapfen. Gegen einen kleinen Aufpreis versteht sich. Bei den Kühen handelte es sich um Beschäftigte des Marktes, die die kurze Unterbrechung in der Milchbar als Milchpause bezahlt bekamen. Die Bildergalerie im Eingangsbereich zeigte attraktive Mitarbeiterinnen. Sie trugen einheitliche Shirts. Aber ein geschickter Schnitt und ein elastischer Stoff, der sich über die üppigen Oberweiten spannte, machten daraus einen verführerischen Anblick. Er lenkte außerdem den Blick des Betrachters instinktiv auf die Leistungsfähigkeit ihrer Euter. Es war wohl so, daß man überhaupt nur Mitarbeiterin werden konnte, wenn man auch bereit war, sich melken zu lassen. Ich sprach Ingo, den Marktleiter, darauf an. Er war darauf sogar ziemlich stolz. Einen Mangel an Bewerberinnen gebe es nicht. Im Gegenteil, selbst Stundenjobs wurden nur von der Mutter zur Tochter, von einer Schwägerin zur anderen oder unter Schwestern weitergegeben. Kein Wunder, jede der Milchkühe bekam schließlich eine zusätzliche Gewinnbeteiligung. Daß man im Bio-Markt ohne große Mühen an einen kleinen Zusatzverdienst kommen konnte, habe sich irgendwie im Ort herumgesprochen. Kundinnen hätten ihn jedenfalls darauf angesprochen. Also habe er noch eine Rabattregel für diejenigen Kundinnen entwickelt, die ihre Milch unbedingt abliefern wollten. Manche trugen unter dem Kittel nicht mal Unterwäsche, dafür aber Halterlose. In der Milchbar muß es also hoch hergegangen sein.

    Ich hatte es also bei meiner Datenaufnahme plötzlich mit einer Vielzahl an Ansprechpartnerinnen zu tun, obwohl sie alle zu einem Züchter gehörten. Zwar hatte ich inzwischen den amtlichen Ton drauf. Mein Kittel und das Klemmbrett taten ein Übriges. Doch schon bei den Mitarbeiterinnen stieß ich mit meinem Fragebogen an Grenzen. Mit Verweis auf die Grundverordnung erinnerte ich an die Bedeutung, die das Tierwohl für jede Milchkuh hatte. Ich würde nicht umhin kommen, mir das Ehebett selbst anzusehen. Nur wenige waren zu einem kurzen Abstecher nach Hause bereit. Die meisten begannen zu verhandeln. Offenbar hatten sie ihre Ehemänner oder Lebensgefährten über ihr Leidenschaft und die Ursache der zusätzlichen Einnahmen im Unklaren gelassen. Ich tat so, als sei diese Einnahme nun gefährdet, denn ohne genaue Angaben könne ich kein Placet erteilen. Ich würde mich aber im Einzelfall mit Fotos des Ehebetts zufrieden geben. Um bei der Identität wirklich sicher zu gehen, sollte es möglichst eine aktuelle Aufnahme vom Deckakt sein. Ich spürte geradezu die Erleichterung bei den Milchfrauen, daß man sich den peinlichen Hausbesuch ersparen könne. Manche schienen entsprechende Fotos ohnehin auf ihrem Handy zu haben und hätten sie mir am liebsten sofort per WhatsApp übersandt. Eine rief in meiner Gegenwart gleich ihren Freund an, er solle ihr schnell ein paar „freche“ Aufnahmen schicken. Der schien aber nicht gleich zu verstehen. Ich vertrete demonstrativ die Augen, die Anruferin wurde nun geradezu panisch und wählte immer deutlichere Begriffe. Manchmal bekam ich mit rotem Kopf Ausdrucke ausgehändigt. Andere waren stolz auf die Aufnahmen. Es waren übrigens keineswegs immer die eigenen Ehemänner, die auf den Bildern zu sehen waren, oder die eigenen Schlafzimmer. Ich war erstaunt über die akrobatischen Körperhaltungen, die manche für ein Selfie einnahmen. Bei manchen hätte ich wetten können, daß beim Fotografieren noch jemand dabei war. Jedenfalls fixierten einzelne Frauen mit ihren Blicken nicht den Partner, sondern einen imaginären Zuschauer.

    Eine übergab mir ein Urlaubs-Foto, von dem ein Stück abgeschnitten worden war. Erst wollte ich nachfragen. Aber dann entdeckte ich, daß sie ausgerechnet die dunkle Hand, die sich von hinten in ihrem Schoß schob, übersehen hatte. Bestieg ein fremder Bulle die brünstige Milchkuh, nahm ich das in die Kategorie „Andere Deckpartner“ auf.

    Bei einer Familie arbeiten sowohl Mutter als auch Tochter im Biomarkt. Sie hatten keine Probleme mit meinem Wunsch, ihre heimischen Lebensumstände zu besichtigen. Die Tochter, eine Studentin, verdiente sich mit der Milch ein Zubrot und füllte manchmal auch die Regale auf. Sie wollte mich mitnehmen. Ich solle mein Auto besser beim Markt stehen zu lassen. In der Siedlung, wo sie wohnten, seien Parkplätze äußerst knapp. Irgendwann hatte sich die Genossenschaft aus Marketinggründen ein eigenes Logo zugelegt. Man hatte sich für eine Kuhglocke entschieden, das impliziere Naturbelassenheit und Lederhosenidylle. Jeder Milchkuh war es frei gestellt, wie sie dieses Zeichen trug. Manche hätten es sich sogar tätowieren lassen. Doch die junge Frau, die mich jetzt abholte, trug eine modische Jacke mit einer riesigen Strass-Applikation in Kuhglockenform.

    Zuhause kaum durch die Tür getreten, legte sie ihre Jacke ab. Noch auf Arbeit muß sie sich auch ihres BHs entledigt haben. Jedenfalls zog sie nur noch ihr Stretch-Top nach unten, so dass ihre vollen Brüste aus dem engen Käfig herausploppten und nun über die Stoffkante hingen. Ihre Nippel waren durch die Reibung des Stoffes erigiert. Es war ein toller Kontrast: Alabasterfarbene blasse Haut, über die sich lange schwarze Haare kräuselten, und eingerahmt von dem Schimmer schwarzen Stoffes. Dann zog sich ihre Sneaker von den Füßen und stieg in ziemlich hohe Lackpumps. Ihre Schwester war schon zuhause und lümmelte vor dem Fernseher. Obwohl sie keine Milch gab, trug sie einen schwarzen Netzbody, der ihre Kurven wunderbar betonte, und dazu Riemchensandaletten. Durch die Maschen blitzte ein Tangahöschen. Bewegte sie sich, folgten ihre üppigen Dinger der Schwerkraft. Die Mutter begrüßte mich kurz, war aber noch in der Küche beschäftigt und hatte sich deshalb über ihren entblößten Oberkörper eine Schürze gebunden. Aber man sah deutlich, von wem die Töchter ihre vollen Brüste und ihre sinnenfrohen Pfunde geerbt hatten. Ich war überrascht, denn ich hatte mein Anliegen noch gar nicht erläutert. Doch wie sich dann herausstellte, galt die offenherzige Bekleidung gar nicht mir, sondern war so üblich. "Papi gefällt es halt und dann machen wir das eben so." Ganz ohne Eifersucht schien es aber nicht abzugehen: Wie die andere Schwester hätte sie gern ein Nippelpiercing getragen, dürfe es aber wegen der Gefahr für die Milchkanäle nicht. Schwierig sei es auch gewesen, als sie das erste Mal ihren Freund mitgebracht habe. Nie hätte er nach dem Fußkettchen mit den winzigen Kuhglöckchen gefragt. Es war vielleicht etwas spät, daß sie ihn erst auf der Fahrt zu ihren Eltern vorbereitet hätte. Sie habe ihm aber eingeimpft, nicht dauernd auf die Brüste ihrer Schwester oder ihrer Mutter zu starren. Doch kaum seien sie angekommen, hätte er seinen Blick nicht von den barbusigen Kurven der anderen Hausbewohnerinnen abwenden können. Ihre Schwester, das Luder, hätte ihn zur Begrüßung sogar eng sich an gedrückt. Den ganzen Nachmittag hätte die Familie auf der Terrasse verbracht. Später habe sich ihre Mutter auf ihn gestützt, um ihm etwas zu zeigen. Sie hätte sich so über ihren Freund gebeugt, daß ihre Brüste nur Zentimeter vor seinem Gesicht gebaumelt hätten. Und zu aller Peinlichkeit habe niemand übersehen können, wie rasch es in der dünnen Stoffhose ihres Freundes eng geworden sei. Von ihrer Schwester wurde er provoziert: „Na, möchtest Du in meiner Haut stecken?“ Dabei zeigte sie mit den Händen einen Abstand von 20 cm. Sie spielte auf die aktuelle Milchleistung der Schwester. So gern sie den Freund auf den Mond geschossen hätte, er habe halt ein Riesengerät. Für sie würde sich das auch im Geldbeutel bemerkbar machen.

    Ihre Kommilitoninnen seien eigentlich nicht besser: Regelmäßig würden sie sich mit der Lerngruppe bei ihr treffen wollen. Der Höhepunkt sei für sie jeweils die Ankunft, wenn sie sich wortreich – aus reiner Solidarität natürlich – ebenfalls ihre BHs abstreifen würden. Allerdings würden sie die Teile dann demonstrativ, geradezu frivol, an der Garderobe aufhängen. Immer in der Hoffnung, der Züchter, also der Herr des Hauses, würde darauf aufmerksam. Einige der Studentinnen würde inzwischen tatsächlich zu seiner Herde gehören.

    Natürlich mußte ich die Tochter darauf hinweisen, daß es ganz ohne Stütze nicht gehen werde. Gerade bei ihren Rundungen werde auch das beste Bindegewebe irgendwann nachgeben.

    Ihre Mutter glaubte wohl alle meine Fragen von der Tochter beantwortet. Jedenfalls nahm sie gerade ein Schönheitsbad, als ich bei ihr weitermachen wollte. Sie hatte dem Wasser einen ziemlichen Schuß Milch hinzugefügt. Offenbar hatte sie schon einige Zeit nicht mehr in den Spiegel geblickt, jedenfalls hatte sie inzwischen getrocknete Flecken um den Mund, bei denen es sich eigentlich nur um den Rest einer Ladung Sperma handeln konnte. Als sie genüßlich aus dem Wasser stieg, wurde außerdem ein ansehnlicher Schlitz sichtbar.

    Wenige Tage darauf hatte ich einen Termin bei meiner Zahnärztin. Hatte die junge Sprechstundenhilfe nicht Ohrclips in der Form von winzigen Kuhglocken? Auch die Ärztin begrüßte mich überwältigend freundlich. Während sie in meinem Mund hantierte, hatte ich Zeit, ihren Busen zu studieren. Ein schwarzes Mieder zeichnete sich unter dem dünnen Arztkittel ab. Ich hätte wetten können, daß ein Stütz-BH integriert war. Die Ärztin muß meinen Blick verfolgt haben. Jedenfalls fragte sie unverblümt: „Wollen Sie meine Möpse sehen? In den nächsten Tagen würden Sie es ohnehin.“ Antworten konnte ich ja nicht. Aber auch ohne daß ich etwas sagte, fing sie einfach an, sich obenrum freizumachen. Ich entdeckte einen Fingerring mit einem Kuhglocken-Motiv. Mit den Händen wog sie ihre prallen Dinger und ließ sie dann vor meinen Augen gekonnt schwingen. Sogar die blauen Äderchen konnte ich deutlich erkennen. Warum nur hatte ich sie nicht auf meiner Liste? Ich bekam aber schnell Aufklärung. Der Name, unter dem sie praktizierte, war ihr Mädchennamen. Als die Sprechstundenhilfe dann zufällig reinschaute, rief ihr die Ärztin zu: „Husch, husch! Zeig mal dem Herrn Inspektor, was Du alles zu bieten hast!“ Ohne jede Scheu begann sich die junge Frau sofort zu entblättern, bis sie nur noch im Tanga dastand. Sie war also wirklich eine Milchkuh und sah in mir die Autorität des Züchters.

    Dass wir in unserem Ort so gut vernetzt dastehen, haben wir unserem Bürgermeister zu verdanken. Im Spätsommer hatte er alle Vereine eingeladen und versprach Unterstützung durch den Rat. Im Gegenzug verlangte er aber auch ein größeres Engagement für die Stadt. Gerade gebe es Personalprobleme beim Ganztagsunterricht. Klar, der Liederkranz und die ganzen Sportvereine waren da fein raus. Die schickten einfach einen Übungsleiter. Unser Vorsitzender war auf diese Frage überhaupt nicht vorbereitet gewesen und verwies stammelnd auf mögliche Probleme mit dem Jugendschutz. Eine Antwort, die der Bürgermeister nicht gelten ließ. Am Repair-Cafe würde man doch sehen, daß dies kein zugkräftiges Argument sei. Auf deren Plakat seien neben Toaster und Staubsauger auch ein Vibrator deutlich zu erkennen. Warum wir beispielsweise nichts mit der Volkshochschule machen würden?

    Unser Vorsitzender Heinz ließ sich also überreden und wir planten zunächst vier Abende. Wir hatten keine Werbung gemacht, nur die Grünenfraktion im Rat hatte auf die neue Reihe hingewiesen. Trotzdem faßte der Saal nur mit Mühe die ganzen Teilnehmer. Doch schon bald lief es aus dem Ruder. Dabei hatte Heinz lediglich den Verein und die Abfolge der Themen vorgestellt. Als er dann aber die Vorteile menschlicher Milch erläuterte, begann wohl das Gemurmel im Saal. Weil schon am nächsten Tag einige ihre Gebühren von der Geschäftsstelle zurück verlangten, wurden die weiteren Abende einfach gestrichen. Der Bürgermeister selbst hätte empört bei Heinz angerufen und ihn über das Ende unseres Bildungsauftrages informiert. Aber was, bitte, kann man an dem Titel „Kein Ammenmärchen: Milch selber erzeugen." Untertitel "Mehr bio geht nicht!“ missverstehen?

    Aber so hatte die Milchindustrie ihr Ziel erreicht. Die Verbraucher blieben in ihrer überholten Denkweisen verhaftet, Milch könne nur von der Kuh kommen. Prüde verdrängten sie die Tatsache, dass Milch eine sinnliche Komponente hat.

    Ich wäre am dritten Abend dran gewesen und hatte schon mit Reinhold gesprochen. Er hätte mir seine Schwägerin und ihre Tochter geschickt. Anhand der beiden Kühe und vieler Beispielfotos wollte ich erläutern, worauf die neue EU-Norm so alles Wert legt: Pflege des Euters, schonende Wäsche, die Probleme mit den Rückständen der blauen Superpillen, Umsicht bei trächtigen Kühen, Hygiene, Platzbedarf usw.

    Im Vorstand hatten wir kurz überlegt, die Volkshochschule auf Schadensersatz oder wegen Rufschädigung zu verklagen, das dann aber verworfen. Heinz hatte nämlich eine viel bessere Idee: Wir würden unsere jährliche Vollversammlung einfach vorziehen, um ein paar Punkte anreichern, das Ganze als "Milchball" bezeichnen und dazu den Bürgermeister als Ehrengast einladen. Diesmal würde es eben keinen Milchbrunnen geben, aber dafür einen Milchflaschenanstich durch den Bürgermeister. Uns kamen Ideen über Ideen. Wir würden das Amt des Milchpaten einführen, das natürlich der Bürgermeister übernahm. Er müßte unsere leistungstärkste Nachwuchs-Kuh auszeichnen und dann mit ihr den Tanz eröffnen. Usw. usf. Noch in der Nacht schickte uns die Schwester von Züchter Clemens den Entwurf für eine Eintrittskarte: Der zeigte eine nackte Brust, aus der ein Milchstrahl spritzt, der in kleine glitzernde Sterne übergeht.

    Der Abend war ein großer Erfolg. Wie wir gehofft hatten, berichtete sogar die Kreiszeitung davon. Der Bürgermeister hatte uns schließlich beehrt. Auf dem Bild war er beim Tanz mit einer Nachwuchskuh zu sehen, einer Enkelin von Züchter Felix. Man konnte nur erkennen, dass es sich bei ihrem Oberteil um einen Neckholder handelte. Natürlich wollte das junge Ding seine hübschen Euter möglichst vorteilhaft präsentieren. Das Teil bestand daher aus einem metallisch wirkenden Stoff und spannte sich über ihre stattlichen Rundungen, ohne von einem BH unterstützt zu werden. Der seitliche Einblick verbarg nichts. Man hatte also ständig Angst, daß sich ihre Euter bei einer flotten Drehung selbständig machen würden. Und das mit dem Bürgermeister und vor den Augen der Weltpresse. Daß sie mit ihrem kessen Outfit keineswegs allein dastand, blieb dem Zeitungsleser ebenfalls verborgen. Dabei wimmelte es nur so an durchscheinenden Blusen, Eutern, die aus Oberteilen quollen, offenherzigen Miedern und Euter-Heben, die sich unter dünnem Stoff abzeichneten. Gerade bei der Polonaise war das deutlich zu sehen.

    Der Bürgermeister jedenfalls amüsierte sich prächtig. Keine Rede mehr von dem Fiasko vor einigen Wochen. Vielmehr erinnerte er in seiner kurzen Ansprache daran, daß 2019 das 850jährige Stadtjubiläum anstehe. Dazu sei ein großer Umzug geplant. Unser Verein solle doch möglichst auch einen Wagen stellen.

    Wie geplant eröffnete er auch den Tanz. Unser Vorsitzender Heinz, der alte Charmeur, forderte nun seinerseits die Frau des Bürgermeisters auf, die überraschend mitgekommen war. Ich glaube, schon nach dem ersten Tanz hatte er sie überredet, bei uns mitzumachen. Sie amüsierte sich jedenfalls prächtig bei der Vorstellung, bald selbst eine Milchkuh zu sein. Von allen Seiten bekam sie gute Ratschläge. Sie blieb sogar am Vorstandstisch, als ihr Mann zu vorgerückter Stunde und nach einigen Milchshakes an den Tisch unserer Färsen wechselte. Die Stimmung war ausgelassen, die Bewegungen wurden lasziver. Der Bürgermeister entdeckte die Tochter von Züchter Ludwig. Ihre Euter hatte sie in ein raffiniertes Oberteil gehüllt, das viel von ihrer nackten Haut sehen ließ. Sie hatte einen ungewöhnlich dunklen Teint, was schon immer für Gerede im Örtchen gesorgt hatte. Aber jetzt wurde sie vom Bürgermeister ungeniert gefragt: „Experimentieren Sie auch mit Schokomilch?“

    Schon eine Woche später hatte ich übrigens ein neues Amt: Alle Vorstandskollegen hielten mich für geeignet, den Verein im Komitee für die Umzugswagen zu vertreten.

    Ich hatte auch schon eine Idee für den Verein. Um den Wagen zur Landwirtschaft würden sich ohnehin der Bauernverband und die Grünen raufen. Wir könnten das Baderviertel übernehmen. Wenn es um Stadtgeschichte ging, hörten schon unsere Grundschüler von der Chronik des Ambrosius. Natürlich nur den jugendfreien Teil. Zufällig wäre eine warme Heilquelle entdeckt worden, die mit großer Heftigkeit sprudelte. Die Bader stellten bald die bedeutendste Gilde in der mittelalterlichen Stadt und sorgten für deren Prosperität. Daß der Rat noch auf andere Weise zu Geld kam, erzählt nur der Stadtarchivar und frühestens nach dem dritten Sahnelikör. Zahllose Reisende kamen zu mehrwöchigen Kuren in die Stadt und wollten unterhalten werden. Rotlichtviertel seien damals nicht üblich gewesen. Vielmehr mußten Hausbesitzer, besonders natürlich im Baderviertel, Zimmer für Hübschlerinnen zur Verfügung stellen. Die Eigentümer wurden zwar vom Rat entschädigt, die Einnahmen der Frauen allerdings flossen in die Stadtkasse.

  • Ich weiß ja nicht, wie Ihr das mit der neuen EU-Grundverordnung macht. Ich jedenfalls habe einen Weg gefunden. Ich bin in unserem Verein „Milchselbsthilfe“ 2.Vorsitzender. Zuständig für alle Technikfragen und für Ausstellungswesen. Ich muß auch die Züchterkartei führen. Ohne sie hätten wir längst die Übersicht verloren. Nur bei einigen unserer Mitglieder waren es nämlich allein die Ehefrauen, die Milch lieferten. Woanders gab es familiäre Traditionen über mehrere Generationen – Mütter, Schwestern, Töchter und manchmal sogar schon die Enkelinnen. Die Karten enthielten neben Hinweisen zu familiären Besonderheiten bislang wenige Detailangaben: Größe und Form des Euters, jährliche Leistung, Fettgehalt usw. Dabei waren das doch die Grundlage für Rasseschauen, für die Leistungseinstufung usw. Eine Übersichtsfotografie jeder Milchkuh, wie es die Grundverordnung nun verlangte, hatten wir nur teilweise. Und auf Qualität hatten meine Vorgänger bei den Fotos ohnehin nicht geachtet.

    Alle im Vorstand waren sich einig, daß natürlich mir als Technik-Vorstand auch die Aufgabe zukam, die neue Milchviehschutz-Grundverordnung umzusetzen. Ein bürokratisches Monster, das uns viel Zeit kosten würde und unser Hobby in der Öffentlichkeit in Mißkredit bringen konnte. Dabei waren wir es doch, die die permanenten Appelle, man solle endlich von der industriellen Milcherzeugung wegkommen, mit Leben erfüllten. Unsere Milch ließ sich schon jetzt vom Kunden bis zur Erzeugerin rückverfolgen. Doch wir störten uns schon an dem Begriff „Vieh“. Natürlich verwendeten wir bei unseren Erzeugerberichten Fachtermini wie „Euter“, „trächtig“, „kalben“, „Färsen“, „Gesäuge“, „läufig“ usw. Aber Vieh, das waren unsere Frauen nun wirklich nicht.

    In unserem Verein haben wir über vierzig aktive Züchter. Mit jedem würde ich eingehend sprechen, eventuell sogar einen Ortstermin vornehmen müssen. Als ich mir einen Fragenkatalog zusammenstellte, liebäugelte ich kurzzeitig mit dem Gedanken, nur das wirklich Notwendige abzufragen. Aber als ich dann die Züchterkartei durchging, kam ich auf eine bessere Idee. Von manchen Kühen hatten wir nur überbelichtete Schnappschüsse, die sich durch viel nackte Haut auszeichneten, etwa vom einstigen FKK-Urlaub. Unser Rechnungsprüfer Kevin wiederum hatte uns ein verwackeltes Selfie geschickt, daß ihn beim Doggystyle-Sex mit seiner Lebensgefährtin zeigt. Seiner Meinung nach würde das ja wohl reichen, um einen Eindruck von den prallvollen, aber perfekten Rundungen ihrer Euter zu erhalten. Tatsächlich war der Sexappeal vieler unserer Frauen erstaunlich hoch. Die meisten waren sich völlig im Klaren, welchen Reiz sie und ihr Hobby auf den unbefangenen Betrachter ausüben mußten, auch wenn sie beim Fotografieren selbst eine gewisse Zurückhaltung an den Tag gelegt hatten. Warum also nicht das Beste aus meinem Auftrag machen und für die eigenen unanständigen Gelüste nutzen? Ich erfand also Sachverhalte, die zwar nirgends in der Grundverordnung verlangt wurden, mich aber vergnügen würden. Wenn ich bei Vereinsfahrten also in Zukunft die weiblichen Mitreisenden persönlich begrüße, bin ich nicht allein auf meine Fantasie angewiesen, sondern hab‘ eine konkrete Vorstellung, was sich unter der jeweiligen Bluse abspielt. Wen hatte der Vorstand denn verdonnert? Wer hatte sich in die ganzen Erläuterungen eingearbeitet und gab nun sogar seine Freizeit für Hausbesuche her?

    Bald hatte ich ausreichend Routine. Ich beschaffte mir ein Klemmbrett und arbeite einen mehrseitigen Fragebogen vor Ort ab. Mit amtlichen Ton stelle ich dabei die intimsten Fragen. Und sobald jemand wirklich zögert, mir zu antworten, verweise ich warnend auf den Vorstandsbeschluß und die angedrohten Bußgelder. Was soll ich sagen: Es funktioniert! Ich kann die Abende kaum erwarten, an denen ich wieder auf Kontrolltour gehe.

    Ich nehme mir immer nur ein Mitglied vor, klingele, ziehe mir meinen weißen Kittel mit den angedeuteten Stierhörnern am Revers an und erläutere kurz den Anlaß. Jeder hatte ja schon irgendwie von den Problemen mit der Grundverordnung gehört. Dann bitte ich den Züchter, mir seine Milchkühe vorzustellen. Mit ihnen spreche ich freundlich wie mit Kindern, denen ein Sachverhalt zu hoch ist.

    Ich frage eingangs nach schonender Wäsche für die Euter, lasse mir jedes Stück und die Tragegewohnheiten vorführen. Nicht jeder ist klar, daß Neckholder bei ihren üppigen Körbchen gefährlich für den Rücken werden können. Überquellende Schnürkorsagen sind zweifellos ein Hingucker, wirken sich aber negativ auf die Milchproduktion aus. Ich vermesse, ob die Träger in die Schultern einschneiden. Manche Züchter übertrieben es einfach. Es muß zwar kein lustloser Still-BH sein, schließlich gibt es attraktive, aber verstärkte Unterbrustheben. Aber passen müssen sie schon. Andere lassen die Zitzen permanent freiliegen, was für eine Entzündungsgefahr! Kritik mußte ich bereits anbringen bei engen Latexklamotten, selbst wenn sie die Kühe noch so attraktiv machten oder im Kuhdesign ausfielen. Wie schnell war der Milchfluß in den Eutern abgeschnitten. Ich will natürlich auch wissen, ob es nur einen Bullen zur Besamung gibt oder mehrere. Manchmal bekam ich die Antwort nur mit einem roten Kopf. Aus Felix etwa, zuständig für Bewirtung, wurde ich nicht ganz schlau. Zu dessen Kühen gehörte auch seine Schwiegermutter. Bei Lars, unserem Qualitätskontrolleur, wiederum machte mir seine Frau in einem unbeobachteten Moment Zeichen. Außer ihrem Mann gab es wohl noch einen eifrigen Hausfreund.

    Mit Bezug auf eventuelle Hormonrückstände frage ich auch nach der Benutzung der Pille und nach Verhütungsmethoden generell. Auch nach den Ernährungsgewohnheiten erkundige ich mich. Die Nachfrage nach Bio-Milch konnten wir ja kaum noch befriedigen. Für trächtige Kühe waren Hormone ohnehin gefährlich. Ich schärfe den Züchtern ein, daß die Trächtigkeit einer Kuh frühzeitig zu melden sei. Nicht auszudenken, daß sich bei einer das Bäuchlein schon ordentlich wölbte, während sie vom Melken weiterhin körperlich beansprucht wurde.

    Ich taste anschließend die Euter ab, suche nach Unregelmäßigkeiten im blauen Geäder, schaue, wie die Nippel reagieren, und mache Fotos von den Einzelheiten. Angeblich, weil demnächst europaweit eine automatische Eutererkennung eingeführt würde, um die Fälschungssicherheit weiter zu erhöhen. Überhaupt Fotos: Manche Züchter hatten sich ganze Melkräume im Kuhdesign angelegt, andere waren richtige Bastler und hatten Ställe nachgebaut oder im Kleinformat Weiden für ihre Kühe gefertigt. Von denen standen einige beim Melken frei, andere wiederum wurden in einem Gestell fixiert. Das alles will dokumentiert sein. Das Tierwohl schreibt ja einen bestimmten Platzbedarf vor. (Schlafzimmer lasse ich mir deswegen routinemäßig zeigen.) Andere nutzen Melkstände, meistens mit umgebauten Ziegenmelkanlagen. Dort prüfe ich die Hygiene, den Lärmpegel und ob es besondere Streßfaktoren gab, weil etwa mehrere Kühe gemolken werden müssen und es deswegen Gedränge oder zeitlichen Druck gibt. Ich will wissen, ob die Zitzenbecher regelmäßig gereinigt und wie oft die Dichtgummis ausgetauscht werden. Das Melkzeug darf nicht zu schwer sein, um die Euter nicht zusätzlich nach unten zu ziehen.

    Am Ende nehme ich jeweils eine aktuelle Probe. Mit einem Fläschchen aus dem Kühlschrank gebe ich mich aber nicht zufrieden. Da verweise ich auf die manipulierten Dopingproben und verlange, daß einen Melkvorgang vor meinen Augen passiert.

    Zu Beginn bevorzugte ich die erfahrenen Züchter. Manche ihrer Kühe hatte ich jahrelang nicht gesehen, sondern kannte sie nur von veralteten Fotos. Anderen begegnete ich regelmäßig, beispielsweise wenn sie ihre Züchter in den Baumarkt begleiteten. Daß eine ******* aus meinem Geschäft Schwester eines Züchters war, bemerkte ich aber erst, als sie mir die Tür öffnete. Sie faßte sich schneller als ich und bot sich voller Eifer dar. Eine kesse Nymphe und mit beträchtlichem Vorbau. Mit nacktem Oberkörper führte sie mich auch in ihr Zimmer. Ihren Vater beruhigte sie, er müsse wirklich nicht extra mitkommen. Unterwegs wechselte sie noch von Klogs in atemberaubende Pumps. Das Bett war mit Bettwäsche im Strohdesign bezogen. Sie hob mir ihre Euter verführerisch entgegen und versuchte mit kreisenden Bewegungen ihrer Zeigefinger die dicken Nippel zu erregen. Ich glaube, sie erwartete, daß ich jetzt die Initiative übernahm.

    Die Milchkühe reagierten bisher sehr unterschiedlich auf meine Ansinnen. Manche wollten ihren wohlgeformten Oberkörper präsentieren und konnten meine Berührung kaum erwarten, auf die sie dann verzückt reagierten. Schon mehrfach zog sich Gänsehaut über den gesamten Oberkörper. Einige gingen in ihrer Rolle voll auf und ließen sich animalisch gehen. Etwa die Tochter unseres Beisitzers Robert. Er hatte seine Frau früh verloren und mußte die Tochter nun allein großziehen. Gewachsen war er dem Wildfang kaum, auch wenn er sie schon früh an unsere Vereinsarbeit heranführte. Mit hochgeschnürtem, aber großzügigem Dekollete fiel sie schon in jungen Jahren der Öffentlichkeit auf. Irgendwann hatte sie ihren Papa außerdem überredet, daß sie sich - statt vergängliche Bodypaintings auf unseren Festen zu bekommen- doch lieber dauerhafte Tatoos stechen lassen darf. Erst vor kurzem waren die Ganzkörpertatoos im Kuhdesign dann fertiggestellt. Robert hatte Aufnahmen davon bei einer Vorstandssitzung herumgezeigt. Er war nicht der einzige Fall, wo die Milchkuh offenbar den Züchter führte.

    Andere hatten keine Scham, daß ihre Züchter vor meinen Augen an ihren fetten Milchbrüsten saugten. Mehr als eine bekam allein vom kurzen Anmelken einen Orgasmus.

    So ging es mir etwa bei Hans-Richard. Ich wußte, daß er vor einigen Jahren eine wesentlich jüngere Frau geheiratet hatte. Lt. Kartei stagnierte ihre Milchproduktion. Nur in größeren Abständen gab es erstaunliche Ausschläge. Bereits als ich Detailaufnahmen ihre Euter machte, räkelte sie sich geradezu aufreizend vor mir. Aber als ich nach weiteren Bullen fragte, wurde sie plötzlich schmallippig. Als ich am Ende meines Besuches den aktuellen Milchauszug ansprach, verdrehte sie die Augen. Hans-Richard verschwand kurz, kam mit den bekannten blauen Pillen zurück und stotterte, das Melken nur ginge, wenn es seine Frau gleichzeitig besorgt bekäme. Das könne aber jetzt etwas dauernd. Ich tat, als würde ich aus der Haut fahren: Wir würden ständig um die Verringerung von Rückständen in unserer Milch kämpfen. Hans-Richards Ignoranz würde genau das aber konterkarieren. Der zuckte mit den Schulter: Dann müsse eben ich ran. Der nackte Anblick seine Frau erregte mich zwar und hatte mein Blut längst anstauen lassen. Aber mit Wissen, vielleicht sogar vor den Augen eines Vereinsmitglieds? Seine Frau erkannte mein Dilemma und lockte: „Einigt Euch endlich!“ In einer halbe Stunde würde der Tatort beginnen. Was soll ich sagen: Ihre Hände mußten nicht mehr viel tun, um meinen Schwanz zu voller Größe zu massieren. Sie nahm ihn sogar in den Mund. Natürlich nur, wie sie ihren Mann beruhigte, um für etwas mehr Feuchtigkeit zu sorgen. Dann sollte er ihr noch den Tanga bis auf die Knie runterziehen. Ich fickte sie von hinten, während sie über einen Tisch gebeugt hing. Bis sie mit der Position meines Schwanzes in ihrer feuchten Scheide zufrieden war, hatte sie Blickkontakt über ihre Schulter zu mir gehalten. Ihr Mann starrte auf uns. Seine Frau herrschte ihn daher an, wann er endlich mit dem Abpumpen beginnen wolle. Gern hätte ich ihren schaukelnden Eutern dabei zugesehen, leider blieb mir dieser geile Anblick wegen ihres hübschen Rückens verborgen. Nicht ganz klar war, wem ihre Anordnungen galten: „Gleichmäßiger!“, „Ich bin noch nicht so weit!“ Als ich in ihr gekommen war, schickte sie Richard los. Er solle endlich was zum Abwischen bringen, er wisse doch, daß sie es nicht mag, mit vollgesabbertem Höschen rumzulaufen. Zur Demonstration zog sie ihre tropfende Möse auseinander.

    Plötzlich wurde mir klar, wie die Piks bei ihrer Milchleistung zustande kommen. Richard überließ Vereinsfremden die Euter seiner Milchkuh. Die dafür wiederum von ihrem Ehemann ein gewisses Entgegenkommen für ihr eignes Wohlbefinden verlangte. Ich weiß nicht, wie Ihr das handhabt. Bei uns ist es zwar von der Satzung gedeckt, aber dennoch etwas verpönt, Hygiene usw. Unsere Vereinsarbeit war ja keine schmutzige Angelegenheit. Ganz verbieten wollen wir es aber nicht, immerhin kommt die Hälfte der Einnahmen, das sogenannte Milchgeld, dem Verein zugute. Gegen Quittung natürlich, wir sind ja schließlich gemeinnützig.

    Die Schwester unseres Züchters Wilhelm verhielt sich äußerst schamhaft. Bei jedem Kleidungsstück mußte man ihr neu zureden. Hatte sie endlich ein Teil abgelegt, hielt sie es züchtig vor sich. So war es bei Bluse, bei Rock und bei BH. Genervt rüffelte Wilhelm sie irgendwann: „Wir gehen doch auch zusammen in die Sauna, da stellst du Dich aber nicht so zickig an!“ Nun erfuhren wir: Es sei ihr peinlich. Gern hätte sie sich rasiert, bevor sie sich vor uns präsentierte. Aber ihr Mann würde zweifellos stutzig, wenn sie damit mitten in der Woche ohne erkennbaren Anlaß beginnen würde. Das Melken dagegen finde ja immer am Sonnabend statt. Das könne sie dann erklären.

    Züchter Roland begrüßte uns zwar, mußte aber schon nach wenigen Minuten zur Nachtschicht aufbrechen. Meinen intimen Fragebogen arbeitete ich also mit seiner Frau allein ab. Sie blühte auf, als ich sie für ihre Attraktivität lobte. Man könne den Aufwand sehen, mit dem sie ihren Körper pflegte. Was den abschließenden Milchtest betraf, hätte mir ja ein Probeschluck gereicht. Aber sie wollte mir unbedingt noch die die Melkmaschine in Aktion vorführen, die Roland speziell für ihre DoppelG-Körbchen angepaßt hatte. Routiniert legte sie sich die Zitzenbecher an. Man konnte den Melkvorgang aber wohl nicht unterbrechen. Jedenfalls fanden wir keinen entsprechenden Aus-Schalter. Erst als alles erledigt war, stoppte der Apparat. Zurück blieben ihre schlaffen hängenden Euter. Sie mußte sich kurz erholen, dann ging sie vor mir in die Knie und holte meinen Schwanz raus, dem der Anblick sehr gefallen hatte. Bevor sie ihn zwischen ihren Lippen aufnahm, erklärte sie: „Das machen Roland und ich immer so. Erst melkt er mich, dann ich ihn.“ Bald spielte sie mit ihrer Zunge über meinen Schaft und die Eichel. Kurz bevor ich explodierte, nahm sie ihn wieder in den Mund. Nachdem ich in ihr gekommen war, lächelte sie mich an, während sie mir ihre Zunge zeigte, auf der sich Reste der weißen Masse befanden.

    Bei Werner, Ehren-Vorsitzender und einer unserer aktivsten Züchter, wurde mein Mund schnell trocken. Bei ihm spenden alle erwachsen weiblichen Familienmitglieder Milch – insgesamt acht Frauen, darunter sogar seine Schwägerin und zwei Nichten. Seine Herde – wie er sie nannte - hat er im Griff: Kaum war ich eingetreten, entkleideten sie sich komplett, führten sich gegenseitig Analplugs mit einem Kuhschweif ein und präsentierten mir ihre geilen Leiber. Außerdem trug jede Frau unter dem Schulterblatt ein Tatoo, das eine amtliche Milchkuh-Nummer samt Strichcode enthielt, genau wie es unsere DIN-ISO verlangte. Ich nahm mir vor, solche Tatoos - schließlich mußten die Nummern fälschungssicher sein - fortan allen unseren Kühen zur Pflicht zu machen, anzubringen zwischen Scham und Nabel, mindestens 25 mm Schrifthöhe. Außerdem wollte ich Ohrmarken beschaffen. Alle Milchkühe würden sich entsprechend große Ohrlöcher stechen lassen müssen. Bei allen offiziellen Vereinsaktivitäten hätten die Frauen ihre Marken zu tragen, nicht etwa nur bei den Jahresversammlungen oder beim Landesmilchtag. Selbst, wer nur beim Kuchenbasar an unserem Tag der offenen Tür half, wo es – Ehrensache – Kaffee- und Schlagsahne und manchmal sogar Käsekuchen aus eigener Produktion gab, sollte dazu verpflichtet werden. Bei der nächsten Satzungsänderung wollte ich das unbedingt vorschlagen.

    Aber zurück zu Werners Herde. Alle würden wir an einem Abend nicht schaffen. Leonie, seine Enkelin, war ohnehin noch unterwegs. Sie absolviert gerade eine Ausbildung zur Milchwirtin. Im letzten Jahr war sie zu unserer Kassiererin gewählt worden. Das hatte vielleicht Diskussionen gegeben! Dabei lebt sie in einer lesbischen Beziehung und ihre Lebensgefährtin liefert ihre Milch wie jede andere Frau unseres Vereins.

    Bei den jungen Frauen, die mir Werner vorstellte gab es einigen Beratungsbedarf. Wahrscheinlich haben auch bei Euch die Männer teilweise falsche Vorstellungen, wenn die Partnerin davon spricht, sie sei in der Milchselbsthilfe engagiert. Bei uns trugen diese nichtsahnenden Partner den Spitznamen „Deckpartner“. Um den Vereinsmitgliedern Unannehmlichkeiten zu ersparen und dem Datenschutz Genüge zu tun, hatten wir dafür eine eigene Rubrik in unserer Kartei. Milch konnten sie dann im Vereinsheim selbst geben. Im vorliegenden Fall hatte ihr Freund Werners Nichte zu Weihnachten neben Intimpiercings, die sie mir übrigens ungeniert zeigte, auch Nippelpiercings geschenkt. Natürlich waren die gefährlich für unsere Milchausbeute, wie schnell wären Milchkanäle beschädigt.

    Als Höhepunkt hatte Werner bestimmt den Abschluß des Melkens vorgesehen. Es stimmte ja auch: Was für ein geile Show, wenn sich die Frauen untereinander die letzten Tropfen von den prallrunden Brüsten leckten. Kein Tropfen sollte verloren gehen.

    Es herrschte eine ausgelassene Stimmung unter den ausgewählten Frauen der ersten Gruppe. Und obwohl Werners Schwiegertochter erst beim nächsten Mal dran gewesen wäre, begleitete sie uns weiterhin - splitternackt schob sie ihre prallen Rundungen vor sich her. Schon, als ich sie das erste Mal genauer betrachtete, fiel mir ein feuchter Schatten in ihrer blankrasierten Scham auf. Während ich die anderen Frauen bei intimen Details beriet und später ihre Situation inspizierte, blickte ich immer mal wieder auf die Schwiegertochter. Und tatsächlich, irgendwann zog der erste Tropfen Geilsaft an ihrem Innenschenkel seine Spur.

    So machte ich das Beste aus dem neuen Auftrag. Absichtsvoll hatte ich zunächst Heinz, unseren 1. Vorsitzenden, bei den Besuchen ausgespart. Er wurde seit Jahren wieder gewählt, weil er das größte Ablieferungsoll brachte. Daß er neben seiner Frau einige Freundinnen im Einsatz hatte, war kein Geheimnis. Ich vermute, daß er außerdem mit obskuren Mittelchen aus dem Darknet den Hormonhaushalt seiner Kühe manipuliert, um noch mehr Milch abzapfen zu können. Dafür sprach, daß er bei manchen Kühen die richtigen Namen nicht nennen wollte und diese auf den Fotos in unserer Kartei Masken tragen. Unsere Buchführung mit der Kartei hält mich auch davon ab, Heinz zu folgen, der gern eine Jugendarbeitsgruppe gegründet hätte. Keine Jahresversammlung verging, ohne daß Heinz davon sprach, welch große Kulturleistung unsere Vorfahren vollbracht hatten, als sie in schlechten Zeiten darauf gekommen seien, ihre Frauen, Mütter, Schwestern und Töchter zu HumanCows zu machen. Ohne sie wäre es nicht weit her mit dem Wohlstand unseres Fleckens. Gehe er aufmerksam durch den Ort, sehe er aber auch, wieviel züchterisches Potential noch brachläge. Wir müßten Mitglieder werben, vor allem aber die Nachwuchsarbeit verbessern. Ich befürchte allerdings, daß es dann bald Ärger mit dem Jugendschutz oder auch den Eltern geben könnte. Zumal schon jetzt die volljährigen Färsen unserer Züchter bestimmte Hormone bekommen müssen, um überhaupt eine Milchproduktion in Gang zu setzen. Auch die neue Grundverordnung sorgt nicht dafür, daß auch nur ein Cent an Fördergeldern reinkommt. Es geht nicht nur um die proteinreichen Schokoriegel oder das spezielle Demeter-Melkfett für unsere Milchkühe. Auch bei ihren Dessous könnte man was machen: Oft handelt es sich um aufwendige und stabile Spezialanfertigungen, die auch noch ein verführerisches Dekollete zaubern sollen.

    Manchmal war Heinz auch etwas eifersüchtig. War es doch unsere Tochter, die mit ihren zwanzig Jahren schon zur Milchkönigin gewählt worden war. Mit diesem Titel kommt das Mädchen rum. Gibt es irgendwo in der Welt ein Foodspektakel, gibt es bestimmt auch einen Promi-Barmixer, der sie einfliegen läßt. Vor den Augen der Gäste läßt sie sich dann die Milch live für einen exotischen Cocktail abzapfen. Bilder von diesen Aktivitäten postet sie regelmäßig unter dem Hashtag #Milchschnitte. Darunter sind aber auch welche, die sie im Bikini zeigen. Gemustert war er im Kuhdesign, gesponsert von einem Schokohersteller. Höschen wie Oberteil sind allerdings äußerst knapp geschnitten. Und ihre DD-Möpse sind damit bestimmt nicht im Zaume zu halten.

    Schon nach Töchterchens erster Reise lag mir meine Frau in den Ohren, sie wolle unbedingt mal als Begleitung mit. Als erstes bestellte sie sich dafür einen ebensolchen Bikini, was bei ihrer Körbchengröße noch gewagter aussehen dürfte. Aber auch mich verstand unsere Tochter gut: Von einer Reise brachte sie ein T-Shirt für meine Frau mit. Zur Wirkung käme es aber nur auf der blanken Haut. Meine Frau entledigte sich also ihrer Bluse, auch den schwarzen Spitzen-BH mit den stattlichen Körbchen zog sie aus. Ohne Stütze folgten ihre Euter deutlich der Schwerkraft. Sie zog das Shirt über, dessen Applikation Milchkannen andeutete. Der Schnitt war so ausgefallen, daß ihre vollen Brüste mächtig gegen den Stoff drückten und dadurch eine optische Illusion erzeugten: Als würden ihre wippenden Dinger direkt in die Milchkannen übergehen. Das passende Outfit, wenn unsere Frauen demnächst nach Berlin fahren zur großen Demo gegen die EU-Agrarpolitik.

    Unser Vorsitzender Heinz muß sich lobend über meine gründliche Bestandsaufnahme geäußert haben. Folge: Ich soll jetzt für den ganzen Kreis die Zuchtdaten auf den aktuellen Stand bringen. Meine private Züchterdatenbank kann also weiter wachsen. Bestimmt kann ich einige hübsche Bilder davon für eine Fotogalerie am Tag der offenen Tür oder auch für unsere Verbandszeitschrift „Unsere Milch aus deutschen Landen“ verwenden.

  • Einmal schenkten sie mir ein Wochenendpraktikum bei Andrea. Die Frauen ahnten, daß mein Interesse mehr Jana galt. Natürlich sollte ich anschließend ausführlich berichten. Andrea und Jana hatten mich an der Haustür empfangen. Andrea in einem androgynen Superman-Anzug. Jana in einem violetten Korsett mit senkrechten schwarzen Versteifungen. Ihre schmale Taille war ein Traum. Die schweren Kullerbrüste lagen nur auf. Die Warzen und die Scham waren diesmal von silbernen Piercings geziert. Andrea stellte mich gleich vor die Wahl, mit ihr über Jana zu herrschen oder mich ihr gemeinsam mit Jana zu unterwerfen. Ich konnte mir nicht vorstellen, Jana zu quälen und entschied mich daher für die zweite Variante. Jana schien sich zu freuen, aber zugleich besorgt zu sein. Zunächst mußte sie mir Metallreifen an Hals, Arm- und Fußgelenken umlegen. Die Reifen waren zierlich, lagen aber dicht an. Sie enthielten rundherum kleine Ösen. Die Oberfläche war matt und anthrazythfarben. Während Jana an mir hantierte, drückten sich ihre Brustspitzen samt den metallenen Krönungen in meinen Rücken.

    Zunächst wollte Andrea mit uns einkaufen gehen. Dafür erhielten wir beide einen Analplug, den wir uns gegenseitig reindrücken mußten. Meiner war rosa. Ich vermutete, daß er sonst für Jana bestimmt war. Diese leckte ihn also wohl nicht zum ersten Mal. Mit Lippen und Zunge bearbeitete sie das Teil, als sei es ein Schwanz. Als sie sich an meinem Poloch zu schaffen machte, drückten ihre Handgriffe eine gewisse Zärtlichkeit aus. Ich nutzte ebenso die Gelegenheit, um Jana beifällig zu berühren. Ich hatte gehofft, ihr auch das Glöckchen einhängen zu dürfen. Doch dies entfiel. Seit der Nummer im Pärchenclub war ich ja kein fremder Mann mehr für sie – im wahrsten Sinne. Während des Ausgangs war ihr Unterwäsche nicht erlaubt. Stattdessen trug sie eine Overt-Strumpfhose. Der Minirock bedeckte gerade so ihren Po. Die Strumpfhose betonte ihre straffen Schenkel. Durch den Pullover drückten sich die Piercings ihrer Brustwarzen. Ich erhielt einen Einsatz in meine Jeans, der den Eindruck erweckte, als hätte ich eine Erektion. Tatsächlich handelte es sich um Käfig, der den Schwanz durch eine feine Reibung fortwährend stimulierte, eine Erektion aber gerade nicht zuließ. Unser Ziel war ein Sexshop, in dem Andrea verschiedene Geräte kaufte. „Zusätzliche Ausrüstung für Dich“, wie sie sagte.

    Zurückgekehrt wies Andrea an, daß nun auch ich nackt im rumzulaufen habe. Wir tranken Kaffee. Meiner schmeckte seltsam. Er enthielt, wie Andrea später triumphierend mitteilte, ein Potenzmittel. Bald stand mein Schwanz nicht nur rechtwinklig ab. Er war so steif und groß geworden, daß die Adern hervortraten und er mir mehr weh tat als Lust verschaffte. Jana und ich mußten das Geschirr abspülen und uns dafür gegenseitig Servierschürzchen umbinden. Wieder eine kurze Gelegenheit zur Berührung. Anschließend kettete Andrea uns so an, daß wir nebeneinander arbeiten, unsere Hände aber nicht für Berührungen einsetzen konnten. Mein Steifer führte dazu, daß das Schürzchen weit abstand und ich mich für das Spülbecken stark vorbeugen mußte. Jana räumte das Geschirr ein, wofür sie sich – trotz der hochhackigen Pumps – immer wieder auf Zehenspitzen stellte. Ich konnte dabei deutlich ihre Pospalte und die Schamlippen sehen.

    Am Abend mußte Jana – wie damals – ihre Nippelkette tragen. Ich hatte ihr diese einzuhängen und machte mich solange wie möglich an ihren Brustwarzen zu schaffen. Als alles erledigt war, waren sie tatsächlich steif.

    Später strich Jana an Andrea entlang und in ihrer Stimme lag ein Flehen, als sie fragte, wann sie denn endlich bestraft würde. Darauf befahl ihr Andrea, den Bock zu holen. Dessen Oberteil war mit einem Scharnier verbunden. Ich sollte es anheben. Jana legte ihren Kopf und die Hände in die entsprechenden Öffnungen. Dann wurde das Oberteil verriegelt. Die Schlaufen an ihren Fußgelenken mußte ich mit Ketten am Bock festmachen. Es war ein geiler Anblick. Ihr Hinterteil reckte sich nach oben. Die gesamte Furche, das hintere Löchlein und die fleischigen Lippen waren deutlich zu sehen. Auf der anderen Seite dehnten sich ihre Brüste voll aus. Mir fixierte Andrea währenddessen meine Hände mit kurzen Ketten an einem Gürtel. Für Jana hatte sie eine Art überdimensionierter Fliegenklatsche. „Wofür Du heute bestraft wirst, ist ja völlig klar: Du bist naß, seit Per im Haus ist und du hast ihn ausführlicher berührt, als erforderlich war. Jeweils 15!“ Sie schlug mit der Klatsche auf Janas Po. Diese zählte eifrig mit „Eins, danke Gebieterin.“, „Zwei, danke, Gebieterin.“ Usw.

    Irgendwann blickte mich Andrea fragend und mit einer Kopfbewegung an. „Blasen kann sie ja auch, auch wenn hinten noch nicht frei ist.“ Ich schob meinen Schwanz an Jana Mund. Sie gurgelte „Drghnzig, drge, Gebrerin.“ Wegen des Bocks konnte sie ihren Kopf nicht anheben und so konnten wir uns leider nicht dabei ansehen. Hart war er ja schon, aber sie spielten mit Zunge, Lippen und Zähnen an meinem Schwanz, was mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagte. Als Andrea fertig war, erhielt Jana noch einen Klaps auf den roten Po und ich die Anweisung, sie von hinten zu nehmen. Das hatte ich mir seit dem Pärchenclub sehr gewünscht. Aber doch so, daß wir uns aneinander reiben, räkeln und unsere Körper gegenseitig entdecken konnten. Ich hatte nicht mitbekommen, ob ihr Poloch geschmiert war. Schmerzen wollte ich ihr aber nicht bereiten. Also schob ich meinen seit Stunden harten Schwanz in ihre Möse – vorsichtig, um ihren Po nicht zu berühren. Dabei hätte ich sie gern gestreichelt. Wegen des Potenzzeuges konnte ich mich allerdings solange in ihre bewegen, bis ich merkte, daß es ihr kam. Explodiert sind wir gleichzeitig. Sie wackelte mit ihrer Rückseite und schien es kaum erwarten zu können, daß ich eindrang.

    Andrea hatte angekündigt, daß Jana und ich die Nacht im gleichen Bett verbringen würden. Wie es dann aber kam, hatte ich nicht erwartet. Ich mußte Jana zunächst das Piercing von ihrem Dreieck und die Nippelkette entfernen und dann in einem Keuschheitsgürtel zwei Dildos befestigen. Für wen der bestimmt war, war mir klar. Jana mußte ihn in meiner Gegenwart anziehen und sich die beiden Dildos in ihre Öffnungen drücken. Andrea schloß ab. Meine Hände wurden wieder an dem Gürtel befestigt, so daß ich nicht mal meinen Superständer erleichtern konnte. Im Bett fixierte Andrea uns so, daß wir diagonal lagen und sich nur unsere Köpfe in der Mitte begegneten. Aber wir hatten ausgiebig Zeit, miteinander zu schwatzen.

    Jana wäre sofort nach unserer ersten Begegnung mit mir durchgebrannt, wie sie sagte. Aber sie könne ohne Andreas Lustspiele nicht auskommen. Diese locke Schmerz und Lust phantasievoll aus ihr hervor und dosiere genau so, wie sie es brauche. Manches, was Andrea verlange, sei ihr zwar zunächst peinlich, aber niemals würde es sie verletzen. Mir hätte sie angesehen, daß mir die Schläge vom Abend mehr und nur Schmerzen bereitet hätten, anders als ihr. Außerdem sei Andrea tolerant genug, um ihr hin und wieder einen echten Schwanz zu gönnen.

    Wir züngelten dann noch ausgiebig. In einer bestimmten Haltung konnte ich gerade noch ihren Nacken küssen, was sie zusammen mit den Teilen in ihren Öffnungen noch mal zu einem Orgasmus brachte.

  • Eifersucht schien es zwischen den Frauen nicht zu geben. Aber ein gewisser Wettstreit beim Outfit. Dabei wurde nackt und durchsichtig sehr weit interpretiert. Es reichte vom durchscheinenden Morgenmantel, mit dem mich Patrizia einmal wachblies, während ihre Brüste das Oberteil ausbeulten. Lara war gelegentlich nur mit halterlosen Strümpfen und hochackigen Stiefeln bekleidet. Klara trug ein Korselett, an dem Strapse befestigt waren, die sich über ihre prallen Rundungen zogen. Patrizia kam eines Morgens mit einem sog. Microstring, ein Metallbügel, der in ihrer Fut lag und von einer großen Kugel in ihrer Möse gehalten wurde. In meiner Gegenwart drückte sie weitere Metallkugeln in ihren Hintern, so daß gelegentlich und deutlich hörbar Metall auf Metall klackte. Laura lief mit einem String rum, der sich mit nur einer Schnur über ihren Hintern zog. Man sah deutlich, wie ihr Poloch geweitet war. Als Klara merkte, wie es mich anmachte, daß sich ihr Schlitz vorne weit nach oben zog, rasierte sie sich da komplett und die von ihr gewählten Dessous hoben diese anatomische Besonderheit hervor. Manchmal trugen die Frauen geschlitzte Röcke, die bei jedem Schritt aufreizend zeigten, daß sich kein Slip darunter befand. Überhaupt nahm die Verwendung von Höschen und BH ab, obwohl ich es liebte, wenn Frauen sich nach vorn beugten und ihre Brüste kaum noch in den Körbchen zu halten waren.

    Als Klara eines Tages Leibdienerin war und nur mit String und Brusthebe Fenster putzte, fühlte sich Laura herausgefordert. Im Sonnenstudio legte sie sich über ihren Brüsten die Aufschrift „Fick mich – sofort“, was die Haut an dieser Stelle also blaß ließ. Als sie am Abend den Kies knirschen hörte, öffnete sie Tür. Ich war es allerdings noch nicht, sondern ein Paketbote. Der war entsprechend amüsiert, Laura war es peinlich. Patrizia wollte das toppen. Sie nutzte Schablonen beim Bräunen, die den Eindruck von Händen erweckten, die ihre Brüste hielten und von hinten ihre Scham ergriffen. Die Schemen machten jede Bewegung mit. Es sah unheimlich sexy aus. Laura erwies sich unter den drei Frauen als diejenige mit der größten Libido, aber zugleich als sehr devot. Patrizia erzählte mir im Vertrauen, daß eines Tages, als Klara Leibdienerin war, diese Laura angeherrscht habe, warum sie noch nicht ausgezogen sei. Ich könne jeden Moment eintreffen und hätte doch angekündigt, sie noch vor dem Abendessen vor allen Augen anal zu nehmen. Ich erinnerte mich, daß Laura einmal mit Bluse, aber freiem Unterkörper angetippelt kam. So war es dann nicht, sondern Klara ließ sich an jenem Abend erstmals von mir in den Po ficken. Wir hatten zu viert mit Gleitgel rumgeschweint, dann hatte sich Klara mit dem Oberkörper einfach auf die Couch gelehnt und ihre Pobacken auseinander gezogen. Als Patrizia und Laura erkannten, worauf es hinauslaufen sollte, hatten sie mit ihren Fingern in Klaras Po rumgespielt, so daß dieser schon ziemlich geweitet war, als ich loslegte. Einmal brachten die beiden Frauen die devote Laura dazu, daß sie die Strapse ihrer schwarzen Strümpfe an ihren Schamlippen festclippte. Wenn sie sich bewegte, öffnete sich automatisch ihre Möse. Ein anders Mal sollte Laura für uns ein Wellness-Wochenende buchen. Dafür mußte sie dem Callcenter deutlich machen, daß wir nicht nur ein Doppel-, sondern ein Vierfachbett benötigten. Auch für die Anwendungen waren vier Wannen bzw. vier Masseusen erforderlich. Wir nahmen das Telefonat heimlich auf, in dem sie sich wand, den Sachverhalt zu vermitteln.

    Laura brachte einmal Kommilitoninnen mit nach Hause. Sie war in dieser Woche Leibsklavin. Als ich dann eintraf, legte sie sich sofort frei. Sie war nun mit einem minimalistischen String bekleidet. Der aus einem Band um die Taille und einem Kettchen durch die Beine bestand. Der BH war ebenso minimalistisch. Er war aus dem gleichen Material und bestand im Grunde nur Bändern. Das Kettchen stimulierte sie. Schon nach kurzer Zeit sah man, wie ihr Spalt feucht glänzte. Laura erzählte hinterher, daß ein Teil ihrer Kolleginnen unserer Beziehung voller Unverständnis gegenüberstand. Eine Frau dagegen hatte sich eingehend erkundigt. Sie kam kurz darauf erneut zu Besuch – auf atemberaubenden Stilettos stöckelnd. Sie war recht klein, wirkte durch die Absätze nicht nur größer, sondern mußte auch Po und Brüste herausstrecken. Unter ihrem kurzen Minirock war der Rand der halterlosen Strümpfe deutlich erkennbar. Das rückenfreie Top erlaubte ihren Brüsten freien Auslauf. Sie fackelte auch nur kurz. Im Angesicht von Laura öffnete sie meine Hose und verwöhnte mich so gekonnt, daß ich nach kurzer Zeit kam. Anschließend vergnügten wir uns noch im Whirlpool und im Bett. Von Laura erfuhr ich, daß ihr Freund sie ursprünglich abholen wollte. Er galt als ebenso eifersüchtig wie spitz. Wir hätten gern gewußt, wie weit sie ihm gegenüber ins Detail gegangen war.

    Ich hatte den Vorschlag gemacht, daß die Leibdienerin nicht mit auf unserer Fernsehcouch sitzt, sondern einen Stuhl wie bei der Gynäkologie bekommt. Die Frauen schienen nicht dagegen zu sein, bis ich juxte, dann hätten wir auch natürliche Gefäße für die Erdnüsse.

    Das sechste Jahr

    Mein 25. Geburtstag stand an. Bei den bisherigen Geburtstagen hatten sich die Frauen immer was Besonderes einfallen lassen.

    Einmal hatten sie heimlich Bauchtanzstunden genommen und eine orientalische Party im Pärchenklub vorbereitet. Alle Gäste waren wie aus 1001 Nacht gekleidet kamen. Die Männer mit Pluderhosen und Turban. Die Frauen trugen zwar Schleier, waren aber sonst mit durchscheinenden farbenfrohen Stoffstreifen mehr drapiert als bekleidet, gehalten von Arm- und Beinreifen. Bei entsprechender Bewegung ermöglichte dieser Aufzug tiefreichende Einblicke. Die Form der Büstenhalter sorgte dafür, daß ihre Brüste wie in einer Auslage wirkten. Selbst bei Laura.

    Es gab ein erotisches Schach. Patrizia und ich spielten gegeneinander. Ich nahm weiß. Das waren die Frauen. Patrizia spielte mit schwarz – den Männern. Wurde eine Figur durch eine andere geschlagen, mußten es beide vor aller Augen treiben. Patrizia bekam die Oberhand, doch ihre Männer konnten bald nicht mehr.

  • Zufällig war ich auf eine Chemikalie der Kripo gestoßen, die zum Nachweis von Sperma verwendet wird. Die Recherche im Internet ergab schnell, daß man nur wenige Tröpfchen brauchte, das Zeug bequem zuhause herstellen und sogar auf bestimmte Arten einengen konnte. Ich braute eine Mixtur, die mein Sperma ausschloß und mischte sie heimlich unter das Wasser im Whirlpool, das sich bei Vorliegen einer „Spur“ malachitgrün gefärbt hätte.

    Einige Wochen später war der Erfolg überwältigend. Karla war kaum ins Wasser gestiegen, als aus ihrer Muschi eine dichte grüne Wolke sprühte. Zur Rede gestellt, gestand sie, daß sie bei ihrem Ex wegen des gemeinsamen Kindes war und seiner Anmache schließlich nicht mehr hätte standhalten können.

    Schon zuvor hatte ich mir eine blutrote Pluderhose im orientalischen Stil nähen lassen, die vorn eine Wulst wie ein stark erigierter Penis trug. Es war schwierig gewesen, der vietnamesischen Schneiderin im Bahnhof meine Wünsche zu erklären. Aber das Ergebnis war klasse. Diese Hose zog ich nun an und konnte theatralisch mit zorniger Pose auf mein Ziel zusteuern. Geübt hatte ich es schon mehrfach vor dem Spiegel: Wir seien eine eingeschworene Gemeinschaft, die nur funktioniert, weil wir alle für sie da seien. Gleichzeitig habe ja wohl jeder seine Freiheiten wahrnehmen können. Das ginge aber nur bei uneingeschränktem Vertrauen. Wer gegen die gemeinsamen Regeln verstoße, signalisiere dagegen, daß ihm die Gemeinschaft unwichtig geworden sei. Ich schlüge daher vor, daß wir sie hiermit auflösen, dann könne jeder seiner Wege gehen. Ich redete mich schön in Rage.

    Laura begann zu weinen. Klara schien vornehmlich über ihre fehlende Widerstandsfähigkeit sauer zu sein. Patrizia schien sich mehr für Klaras Fehltritt zu schämen als diese selbst. Sie wollte mich beruhigen, was ich mir aber verbot. Dann versuchte sie zu vermitteln. Aus einem Fehltritt könne man ja wohl nicht unbedingt auf einen generellen Vertrauensverlust schließen. Ich tat so, als ließe ich mich allmählich beschwichtigen und als sei ich auf der Suche nach einem Kompromiß, bei dem jedem sein Gesicht wahrt. Ich schlug vor, Klara zu bestrafen. Ich wies zugleich darauf hin, daß unsere besondere Gemeinschaft nicht durch bloßes Bekennen zu retten sei, sondern nur über Taten. Wie soll ich erkennen, daß es sich bei einer Entschuldigung nicht nur um ein Lippenbekenntnis handelt, das sich jederzeit wiederholen läßt. Nach meinen konkreten Vorstellungen fragten die Frauen –wie erwartet –nicht. Vielmehr waren sie unendlich erleichtert, daß es weiterging.

    Ich nutzte diesen Blankscheck gnadenlos. Ich schlug vor, daß Klara in den nächsten vier Wochen, wenn wir gemeinsam in Bad und Bett zugange waren, im Gästezimmer zu bleiben habe. Wir würden ihr unsere Aktivitäten aber in Bild und Ton übertragen. Ferner habe sie sich in meiner Gegenwart zuhause nur noch nackt oder mit durchscheinenden Sachen zu bewegen. Sieht sie mich zum ersten Mal an einem Tag, habe sie meine Eichel zu küssen (eine blasse Erinnerung an Jana). Die Frauen fanden es zwar ziemlich gemein, aber angesichts der zeitlichen Beschränkung und der von mir ins Spiel gebrachten Alternative „Auflösung“ verstummten die Proteste bald.

    Klara schien es nicht auszuhalten, wenn sie im Gästezimmer isoliert unsere Spiele verfolgen durfte. Vielleicht spielte sie deswegen mit ihrer Nacktheit. Ganz nackt war sie selten, aber sie lief in aufreizenden Dessous herum, die teilweise nur aus wenigen Schnüren bestanden oder im Schritt offen waren. Dabei kaschierte sie ihre Rundungen keineswegs, sondern setzte sie geradezu aufreizend ein. Ich hatte den Eindruck als sei sie jetzt besonders oft bei uns. Sie wollte meine Nähe und sie versuchte, uns ihre Reue vor Augen zu führen. Laura und Patrizia schienen eifersüchtig zu werden. Sie schlugen vor, daß doch auch eine der anderen mal nackt in meiner Gegenwart herumlaufen könne. Ich ließ mich selbstlos erweichen, aber nur, wenn sie das dann organisieren würden. Nicht, daß an einem Tag zwei und am nächsten Tag keine da wären. Klara käme um ihre vier Wochen natürlich nicht herum. Man einigte sich auf acht Wochen - Klara im Wechsel mit einer der anderen. Irgendwie prägte sich dafür die Bezeichnung „Leibdienerin“ ein. Ich hatte nichts dagegen. Sie erörterten auch kurz die Frage mit dem grünlichen Wasser- ob es denn Vergleichbares für Fotzenschleim gebe. Natürlich gestatte ich ihnen großmütig, derartiges einzusetzen, sofern es auf dem Markt wäre.

    Allmählich entwickelte sich das Leben dahin, wo ich hin wollte. Die Frauen kündigten ihre Seitensprünge ordentlich an und kamen mit Handyphotos oder kurzen Videos zurück. Einmal sprühte es bei Lauras nicht nur aus Möse und Poloch grün, sondern auch von ihren Äpfelchen. Es muß ein besonders wichtiger Schein gewesen sein. Doch ich beobachtete, daß das Fremdgehen zurückging. Anscheinend genierten sich die Frauen bei der Unbestechlichkeit des grün werdenden Wassers, anders als Erzählungen und Fotos.

    Noch vor dem Ende der acht Wochen traf es Laura. Bei ihr war ein Seminar verschoben worden, und darüber hatte sie völlig vergessen, daß sie für den gleichen Morgen getauscht und statt Patrizia meine Leibdienerin hätte sein müssen. Auch bei ihr kam die Videoübertragung ins Gästezimmer zum Einsatz. Sie mußte uns auf Großbildschirm beim Sex zuzusehen und das Stöhnen hören. Gleichzeitig legte ich fest, daß fortan immer eine der Frauen meine Leibdienerin zu sein habe.

  • Der 500. Tag

    Harem ja, aber das Haus sollte nicht wie ein Operetten-Serail aussehen. Daran hätte man sich doch bald totgesehen. Als erstes ließ ich das Bad und das Schlafzimmer unterm Dach umbauen. Eine große Wanne mit allen Schikanen und das Bett sollten jeweils vier Personen bequem aufnehmen können. Die Einbauten erhielten zudem kleine Ösen. An die Wände kamen viele Spiegel und raffinierte Leuchten.

    Laura und Patrizia genossen die neue Landschaft und gewöhnten sich an die regelmäßigen Schaum- und Spermaparties. Oft machten die einzelnen Tropfen, die nach dem Baden auf unserer Haut abperlten, uns schon scharf fürs Bett. Bald schob ich bei ihnen den Gedanken an, daß Klara sich womöglich ausgeschlossen fühlt. Wie gehofft, sprach Patrizia sie behutsam an, ob sie nicht auch Lust zum gemeinsamen Bad hat. Klara schien keinerlei Arg zu haben. Jedenfalls sagte sie zu, kam zum ersten Badetag nur mit Bademantel rübergehuscht, das Babyphon in der Tasche. Darunter trug sie ein – allerdings knappes - Bikinihöschen. Rasiert war sie nicht. Die Molligkeit der Schwangerschaft hatte sie kaum verloren. Sie sah, daß wir alle nackt waren und Patrizia beseitigte ihre letzten Zweifel: „Du kannst die Sachen alle da hinlegen.“ Ich saß schon in der Wanne, zwischen Laura und Patrizia, die an meinem Gemächt rumspielten, während ich meine Finger an ihren Honigtöpfchen hatte. Das warme Wasser und der Whirlpool machten dösig. Klara nahm die Bescherung in ihrer Deutlichkeit erst wahr, als wir das sprudelnde Wasser ausschalteten, um ins Bett umzuziehen. Als sie nach dem Bademantel griff, fiel das Babyphon aus der Tasche. Sie konnte gerade es gerade noch auffangen, doch der Mantel rutschte dabei ins Wasser. „Wenn Du so raus gehst, holst du Dir eine Lungenentzündung. Du kannst aber bei uns übernachten. Das Bett ist groß genug!“ Es wurde eine heiße Nacht. Klara widersetze sich meinen Zärtlichkeiten nicht, es lief ihr schon an den Beinen runter, als ich sie schließlich von hinten nahm. Diesmal hatte sie auch die Möglichkeit, meinen Schwanz abzulecken. Es war ihr erster Fick nach der Entbindung. Sie kuschelte sich danach lange an mich, wirkte unendlich zufrieden, lieh sich dann aber doch einen Pullover, um nach dem Kind zu sehen.

    Ich konnte meine Harems-Idee also ausbauen.

    Als wir wieder mal alle gemeinsam im Lotterbett lagen, machte ich ihnen einen weiteren Schritt schmackhaft, getarnt hinter dem Aspekt „Größere Abwechslung im gemeinsamen Liebesleben“. Wer mit jemandem außerhalb von uns vieren vögeln will, hat vorher eine einstimmige Genehmigung einzuholen und danach eingehend Bericht zu erstatten sowie ein aussagekräftiges Tatort-Photo vorzuweisen. Die Frauen stimmten der Idee sofort zu. Ich ging also weiter, und fragte, wie denn ein Verstoß geahndet werden soll? Ich könne mir vorstellen, daß diejenige für eine bestimmte Zeit ein Glöckchen zu tragen hätte wie die Jana. Ob Brust oder Möse, sei noch zu entscheiden, ob mit Klammer oder Piercing ebenfalls. (Von Patrizia wußte ich sicher, daß sie Piercings haßte. Nicht mal zu einem Bauchnabelpiercing hatte ich sie überreden können.) Oder solle sie dann für einige Tage in einen Keuschheitsgürtel eingeschlossen werden? Erwartungsgemäß erntete ich starken Protest. Nun konnte ich nachschieben, ob ein zeitweiliger Ausschluß vom gemeinsamen Baden und Bett o.k. sei? Den Frauen schien ein Stein vom Herzen zu fallen, offenbar in der Annahme, mit weiblichem Charme seien Dauer und sogar eine Begnadigung letztendlich verhandelbar. Sofern der Verstoß überhaupt entdeckt würde.

    Erstmal schlug ich zur Ablenkung vor, daß wir doch mal gegenseitig über besonders schräge sexuelle Erfahrungen berichten könnten, quasi als Aufwärmübung. Der Vorschlag stieß auf Zustimmung, mit dem Hinweis natürlich, dann solle ich aber anfangen.

    Ich glaube, Laura war schockiert, als ich davon erzählte, daß ich es wenige Tage zuvor mit ihrer Mutter getrieben hatte. Ich hatte Laura von ihrem Institut abgeholt und sie nach Hause begleitet. Sie war sexuell so ausgehungert, daß wir es gerade noch bis zu ihr schafften. Schon im Bus hatte sie ihren nackten Oberschenkel durch meinen Schritt gezogen und sich für die anderen Fahrgäste unbemerkt ihren BH aufgemacht, so daß ihre kleinen Äpfelchen im Dekollete ihres Kleides keinen Halt mehr hatten. Angekommen hatten wir wohl vergessen die Türen zum Bad und zu ihrem Zimmer zu schließen, so daß ihre Mutter zwangsläufig Ohren-, wenn nicht sogar Augenzeuge unserer Aktivitäten wurde. Da ich am nächsten Morgen zeitig in der Uni sein mußte, wollte ich abends noch nachhause. Ihre Mutter bot an, mich auf dem Weg zum Supermarkt abzusetzen. Laura wollte zuvor noch mal. Sie hatte meinen Schwanz auch schon in der Hand auferstehen lassen, als ihre Mutter laut hupend auf Abfahrt bestand. Irgendwie fand ich den überraschenden Aufbruch seltsam. Doch als ich in das Auto stieg, sah ich den Grund. Sie war derart nuttig – das Wort „angezogen“ wäre übertrieben -, daß sie im Supermarkt bestimmt Hausverbot bekommen hätte. Und wichtiger: Sie mußte unbeobachtet von Laura ins Auto kommen. Sie hatte diese hochhackigen Plateausandalen an, die man aus Pornofilmen kennt und die sich sicher nicht zum Laufen eignen. Ein rosafarbenes T-Shirt reichte ihr gerade bis auf die Pobacken. Ihr knapper Slip hatte sich schon in ihre Furche eingearbeitet. Kaum waren wir aus dem Ort, fuhr sie in einen Feldweg und kam auch gleich zur Sache. „Wenn meine Tochter nicht will, dann machs eben mir in den Arsch.“ Eigentlich mag ich’s nicht so direkt. Aber meinen Schwanz brachte die Einladung zum Kochen und ich legte los. Sie setzte mich danach an einer Seitenstraße ab. Ich wüßte zu gern, ob sie Wechselsachen dabei hatte und ob sie überhaupt einkaufen war.

    Ihre Mutter war mir viel zu affektiert, aber ich zog Laura mit der Frage auf, ob wir sie nicht auch in unseren Kreis aufnehmen sollten. Mutter und Tochter beim gemeinschaftlichen Ficken hätte doch eine besondere Note. Laura war von dem Scherz völlig verunsichert. Mehrmals an diesem Abend mußte ich ihr versichern, daß ich keine derartigen Absichten hätte. Dabei kann doch ein Harem nie groß genug sein.

    Aber auch Lauras Story war nicht von schlechten Eltern (!):

    Es war ja damals darum gegangen, daß ich Laura endlich mal in den Po vögeln wollte. Sie hatte jedoch von ihren Freundinnen gehört, daß es sehr schmerzhaft sein soll und wollte nicht. Ich war an diesem Nachmittag enttäuscht gegangen. Ihre Mutter hatte gefragt, was vorgefallen sei und sie dann beschwichtigt. So schlimm sei es nicht. Man müsse nur etwas vorbereitet sein. Sie rief nach ihrem Lebensgefährten, der gerade etwas auf dem Balkon baute: „Du, Schatzi, wir müssen Laura was zeigen.“ Verschwitzt, nur mit Turnhose und einem schmutziges Feinripp-Hemd bekleidet, kam er an. Auch hier ging es ihre Mutter relativ frontal an: Sie streichelte an ihm entlang und Laura sah, wie es sich in seiner Hose zu beulen begann. „Ist sie noch unberührt und ich soll sie entjungfern?“ witzelte er. Ihre Mutter entgegnete: „Untersteh Dich, meine Tochter anzufassen! Sie will lediglich wissen, wie es in’n Hintern geht.“ Sie hatte diesen Reinhold untergehakt, dann waren sie zu dritt ins Bad gegangen. Die beiden zogen sich gegenseitig aus. Reinhold bemerkte, daß Laura irgendwie abseits blieb und wurde theatralisch „Das arme Kind. Steht rum, während Du schon naß bist.“ Als ihre Mutter sah, daß er an Lauras BH nestelte, ging sie sofort dazwischen. Laura hatte seine zärtlichen Hände aber schon wahrgenommen. Die drei duschten gemeinsam. Mehrfach berührte er Laura scheinbar zufällig. Sie stellte sich wiederum – scheinbar unbewußt– so hin, daß sie ihm in die Quere kam. Sie sah, wie sich ihre Mutter ihre Scham sorgfältig rasierte. (Laura stutzt sich ihren Bär so knapp, daß er sich wie Samt anfühlt.) Ihre Mutter war in High Heels gestiegen – diese Vorliebe hatte ich ja schon erwähnt. Im Schlafzimmer mußte sich Laura vor das Bett knien, während die beiden loslegten. Laura kam sich abgestellt vor wie eine unbefriedigte Dienerin, nicht wie eine lernwillige Schülerin. Schließlich hatte sie auf Learning by Doing gehofft. Ihre Mutter legte sich auf den Bauch, spreizte die Beine und Reinhold nahm einen dicken Klecks von dem Gleitgel, das auf dem Nachttisch stand. Sie schienen es also öfters zu brauchen. Er spielte mit einem Finger in dem mütterlichen Po. Dann holte er einen Vibrator und schob ihn ebenfalls hinein. Sie jammerte, aber nicht vor Schmerzen. Er drehte sich so, daß er den Vibrator weiter bedienen, sie aber seinen Schwanz in den Mund nehmen konnte. Es muß wirklich ein großes Teil gewesen sein, das er dann in ihr Hinterteil drückte. Als er gekommen war, bot er Laura an, seinen Schwanz abzulecken und schob ihn lockend vor ihren Mund. Erneut wies ihre Mutter ihn scharf zurecht

    Bei jedem Freund, den Laura bisher hatte, hatte sie sich zur Erinnerung High Heels gekauft. So auch für diesen Nachmittag, obwohl ja nichts passiert war. Er ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.

    Wochen später war ihre Mutter zu irgendeiner Messe und Laura schaute sich allein einen Schmusefilm auf DVD an. Reinhold kam, um sehen, ob in der Wohnung was zu erledigen sei. Dann setzte er sich neben Laura und fragte ganz sanft, ob sie noch an den bewußten Sonnabend denke. Sie wußte gleich, wovon er sprach und nickte. Er begann, sie ganz behutsam zu streichelt, prüfend, wie sie darauf reagierte, später fing er vorsichtig an, sie zu küssen. Sie gingen in ihr Zimmer. Ihr schien es, als habe er schon Jahre kein Jungmädchenzimmer mehr gesehen. Diesmal hatte sie den riesigen Schwanz für sich allein und wollte es voll auskosten. Er griff bald nach ihrer Cremetube „Die tuts auch.“ Er drehte sie auf den Bauch, schob ein Kissen drunter, so daß sie ihren Po automatisch hochwölben mußte und befahl ihr „Zieh Deine Arschbacken auseinander!“ Er strich eine Menge Creme in ihr Poloch. Dann schob er erst einen, später zwei Finger in den Hintereingang. Schließlich seinen dicken Schwanz. Es muß mächtig gedrückt haben, obwohl er ganz vorsichtig begann. Vor Schmerz blieb ihr die Luft weg und sie mußte wohl wirklich die Zähne zusammenbeißen. Doch allmählich zog es mehr als es weh tat. Er begann ihn dann langsam in ihr zu bewegen. Sie fühlte es bersten und gleichzeitig bereitete es ihr Lust. Später zog er sie auf die Knie und sie machten weiter. Dann entlud er sich in ihrem Hintern und konstatierte „Jetzt bist du auch anal entjungfert.“

    Anschließend nahm er sie in den Arm und fragte: „Tats sehr weh?“ Weil sie den Film zuende sehen wollte, schlug er vor, daß sie sich währenddessen auf seinen Schwanz setzt. Dann könne sie ja bestimmen, wie tief er in ihr Hintertürchen eintauchen darf. Er werde mit Hilfe eines Cockrings steif bleiben.

    Später rief ihre Mutter an, daß sie noch zwei Tage länger bleiben müsse, weil ihre Ablösung krankgeworden sei. Umgehend fragte Reinhold Laura, ob er so etwas wie an dem besagten Sonnabend arrangieren solle. Er kenne da ein interessiertes Ehepaar. Laura war neugierig und hatte nichts dagegen. Sie fuhren am nächsten Nachmittag zu Hiltrud und Georg. Laura hatte die bewußten High Heels an und ihre schärfsten Dessous drunter. Zunächst spielten sie Flaschendrehen. Man durfte jeweils jemand ausziehen. Sie beobachtete, daß Reinhold auch an Hiltrud großes Interesse zeigte. Sie selbst stand bald in Straps und Büstenhalter da. Bei den Männern beulten sich die Slips aus.

    Dann mußten die Frauen einander gegenüber knien, die Männer banden sie am Couchtisch fest. Laura erhielt dazu eine Leine um den Hals. Bei Hiltrud wurde die Leine in ein Piercing an ihrer Möse eingeklinkt.

    Dann nahmen sie beide Frauen in den Po. Georg bei Laura. Währenddessen konnte sie Hiltrud und Reinhold in die Augen sehen. Zugleich beobachtete sie das emsige Gesicht von Hiltrud und die geile Miene von Reinhold. Zum ersten Mal bekam das Wort „Stecher“ für sie ein Bild.

    Die Geschichte von Karla und Patrizia waren kürzer. Karla hatte von ihrem Ex einen sauteuren String-Badeanzug geschenkt bekommen. Ihr Ex verfolgte insgeheim die Absicht, daß sie sich komplett rasiert, was er schon immer wollte. Dummerweise hatte das Sonnenöl dazu geführt, daß der Badeanzug in Verbindung mit dem Meereswasser beim ersten Tragen allmählich durchsichtig wurde und man nun wirklich alles von ihr sehen konnte, einschließlich der fülligen Brüste. Da sie schon eine gehörige Strecke am Stand entlang gewandert waren, zog sich der Rückweg entsprechend hin. Sie mußten Slalom um andere Urlauber laufen, die sie teilweise anstarrten. Klara nahm es mit Humor und zog ihren Ex sogar auf. Der war unendlich sauer: Über das mißlungene Geschenk und über seine knappe Badehose, die deutlich zeigte, daß es ihn auch aufgeilte. Am meisten aber ärgerten ihn Klaras anzügliche Scherze auf seine Kosten.

    Patrizia hatte in dem Pärchenklub, wo wir damals waren, mal als lebende Unterlage für ein kaltes Büffet gedient. Die unterschiedlichsten Speisen waren auf ihrem nackten Körper drapiert worden. Die Gäste hatten dann verschiedene kleinteilige Speisen in Patrizias Löcher geschoben. Würstchen, verschiedenes Obst. Das meiste hatten sie anschließend rausgezogen oder rausgesaugt, um es selbst zu essen. Mit den verschiedenen Soßen hatten sie außerdem diverse Sprüche auf ihre Haut gemalt. Patrizia hatte anschließend an sich selbst eine Inventur vorgenommen. Ihre größte Sorge war es, daß Johannisbeeren zurückgeblieben wären, auf die dann erst mein Vater gestoßen wäre.

  • Der 29. Tag

    Laura und ich hatten uns geliebt. Sie lag in meinem Arm und fing stockend an: „Ich muß dir was beichten. Die Bewertung des Praktikums war ganz wichtig, damit ich den Studienplatz bekomme. Das wissen die da natürlich. Mit dem Laborleiter selbst hatte ich nur einmal in der Woche zu tun. Zwei Assistenten, darunter ein Schwarzer, organisierten die Experimente, die ja Tag und Nacht laufen müssen. Für die war ich wohl Frischfleisch und sie gingen mir bald an den Kittel. Alleine und auch mal zusammen. Ich hatte nicht den Mut, sie zurückzuweisen. Ich wollte nichts riskieren. Ich muß auch sagen, daß es mir bald gefiel, wie sie mich rannahmen. Sie machten mich unterwürfig und steigerten gleichzeitig meine Lust. Einmal verlangten sie, daß ich bei Dir anrufe, während einer seinen Schwanz in meinem Popo drückte und der andere meine Brustwarze langzog. Sie haben mich auch gleichzeitig in beide Löcher gefickt. Sie verlangten, daß ich weder Höschen noch BH unter meinem Kittel trug. So mußte ich sogar in die Kantine gehen. Manchmal mußte ich mit freiem Oberkörper arbeiten, einmal klemmten sie außerdem Laborzangen an meinen Brustwarzen. Ein andermal spielten sie mit mir „Erotische Labormaus“. Dabei mußte ich sie wichsen. Anschließend ließen sie mich ihr Sperma analysieren, also Geschmack, Farbe, Konsistenz usw. Ich hatte kein gutes Gewissen, wenn ich an solchen Abenden noch zu Dir gekommen wäre.“

    Ich hatte keinen Schimmer, wie ich reagieren sollte, zumal Laura meine Wünsche auf gemeinsamen Analverkehr entweder als widernatürlich oder wegen der befürchteten Schmerzen immer abgelehnt hatte. Doch dann fiel mir eine Verlegenheitsfrage ein, die sich später noch als richtungsweisend herausstellen sollte: „Waren noch andere Frauen dabei?“ Sie: „Ich hätte gern gewußt, wie sich andere Frauen dabei anstellen.“ Dann erzählte ich knapp von Patrizia und schlug vor, sie zu fragen. Laura war sofort elektrisiert. Ich wußte nicht, was meine Stiefmutter gerade trieb und schrieb ihr eine SMS: „Hättest Du Lust, die süßen Sachen anzuziehen. Zungenküsse wohin Du willst.Per“ Eine Stunde später hörte ich ihre Schritte auf der Treppe. Sie war nicht überrascht, Laura und mich nackt vorzufinden. Sie schlug Laura vor, mich am Bücherregal festzubinden, „um Ruhe vor geilen Männern“ zu haben. Ich mußte zusehen, wie Laura Patrizia aus den scharfen Dessous, die ich ausgesucht hatte, schälte. Nachdem sich die beiden zum Orgasmus getrieben hatten, stellte Patrizia theatralisch fest, daß jetzt ein Schwanz fehle und wo man den wohl rasch herbekäme. Sie kam mit dem Werkzeugkasten wieder, und holte den Umschnalldildo hervor. Erst machte sie es Laura, die es zu genießen schien. Die wollte tauschen, doch Patrizia empfahl ihr meinen Hintern. Dazu drehten sie mich mit dem Gesicht zum Regal und banden mich wieder fest. Ich spürte ihre harten Nippel an meinem Rücken. Hemmungslos fickte Laura mich mit dem Teil in den Hintern, während Patrizia an meinen Brustwarzen entlangstrich, immer darauf bedacht, daß es mir nicht kam.

    Dann banden sie mich los, meine Hände blieben aber gefesselt und ich lag auf dem Rücken. Sie spielten zunächst mit ihren Hintertürchen an meinem Schwanz und setzten sich dann abwechselnd drauf. In Laura kam ich schließlich. Später rief Patrizia die ganze Familie zum Grillen. Da konnte ich mich revanchieren. Ich verbot Laura, ihr Höschen anziehen. Aus dem Werkzeugkasten nahm ich einen ferngesteuerten Butterfly, den ich auf ihrer Möse platzierte, drückte ich ihr einen Analdildo in den Po und klemmte ihr außerdem zwei große dünne Metallscheiben mit der Bohrung auf ihre Nippel. Durch ihr Top konnte man die beiden Scheiben deutlich erkennen. Beim Grillen sah ich dann, daß auch Patrizia auf einen Slip verzichtet hatte. Laura mußte sich übrigens sehr zusammenreißen, um nicht auffällig zu werden, wenn ich in meiner Hosentasche die Fernbedienung für ihren Butterfly bediente.

    Der 267. Tag

    Es hatte sich alles geändert. Mein Vater war nach Weihnachten an einem Herzinfarkt gestorben. Der Arzt: „Überarbeitet!“ Mit den Erlösen seiner Firmenanteile hatte ich ein auskömmliches Leben, Patrizia erhielt das Haus und arbeitete für einige Stunden weiterhin in der Firma. In die Einliegerwohnung, die meinem Vater als Zweitbüro gedient hatte, war Klara, die Schwangere vom Sommer - inzwischen mit dem Baby - eingezogen. Das Kind sollte die Beziehung zu ihrem Freund retten. Aber das war wohl zu spät gewesen. Wir halfen ihr beim Umzug und später saß sie häufig bei uns, um nicht in ein emotionales Loch zu fallen. Sie himmelte uns offenkundig beide an, weil wir ihr Gutes getan hatten, ich im Sommer, Patrizia im Winter. Klara schien einen Kokon um sich geschaffen zu haben. Von fremden Männern keine Spur.

    Laura studierte und pendelte zwischen der Uni, dem Zimmer bei ihrer Mutter und mir. Ich hatte das Gefühl, sie setzte ihre Möse und ihre Rosette weiterhin gezielt für gute Noten und aufwendige Scheine ein.

    Mit Patrizia schlief ich nur noch gelegentlich. Ich fühlte mich nicht mehr als ihr gelehriger Liebes-Schüler. Gelegentlich verschwand sie unter dem Vorwand, eine Freundin zu besuchen, über Nacht und war am nächsten Tag abgekämpft.

    Dagegen mußte ich oft an Jana denken. Ihre dralle Sinnlichkeit und ihr spielerischer Umgang mit der Unterwerfung gingen mir nicht aus dem Kopf.

    Ein Zufall half mir Als ich eines Tages die Post annahm, lästerte der Bote angesichts der vielen Modekataloge „Es ist nicht leicht, ein Pascha zu sein!“ Das war die Idee: Ich gründe einen Harem mit Klara, Laura und Patrizia. Die drei sollten mir gehorsam sein. Um sie zu erziehen, mußte ich allerdings subtil vorgehen. Denn ihr Wille sollte nicht wie bei Sklavinnen mit Schlägen oder „Fremdbenutzung“ irgendwann gebrochen werden. Eunuchen als Haremswächter hatte ich auch keine zur Verfügung. Allenfalls ein Praktikum bei Andrea, der Oberaufseherin von Jana, kam in Betracht. Daß die Frauen über Internetforen oder im Alltag Kontakt aufnahmen, konnte ich schon gar nicht verhindern. Ich beschloß, sie einerseits mit Luxus und emotional an mich binden. Andererseits sollten sie sich selbst erziehen: Brach eine aus, hätten alle drei zu leiden.

  • Damit Ihr nicht auf dem Trockenen sitzt:

    Der fünfte Tag

    Wir scharwenzelnden umeinander herum, Patrizia trug nur eine durchsichtige Bluse, in der ihre Dinger wippten und die Warzen sich durch die ständige Reibung zu kleinen Kirschkernen entwickelt hatten. Dazu trug sie die Highheels, die wir tags zuvor auch gekauft hatten. Aber sie ließ mich nicht richtig ran. Schließlich bettelte ich: „Ich hab Lust auf Dich.“ „So geht das mit der Winselei nicht weiter!“ Sie kam mit einem kleinen Werkzeugkoffer zurück. „Ich glaube, wir müssen Dich erziehen.“ Sie legte mir ein ledernes Halsband an und befestigte daran eine Leine. „So mein Hundchen, schön bei Fuß.“ Aus Jux machte ich mit und tat so, als wenn ich aus einem Napf essen würde. „Dann werden wir die Gelegenheit gleich nutzen. Vorher zieh dich aus, ein Hund trägt weder Shorts noch Hemd.“ Während sie das Kaffeetrinken vorbereitete, war die Leine an der Schranktür eingehakt. Ich mußte hinter ihr knien. Dabei konnte ich ihr Fötzchen sehen, das sich zwischen ihren strammen Schenkeln rieb. Sie servierte mir den Kuchen und den Kaffe in zwei Schüsselchen auf dem Fußboden, setze sich neben mich und kraulte mir Kopf und Hals. Später zog sie mich an der Leine hinter sich her, als sie den Müll rausbrachte. Ich betete, daß draußen gerade niemand vorbeiging. Es war ungewohnt frisch um mein Gehänge und es schlenkerte seltsam im Freien. „Gassi gehen wir später.“ Ich sah mich schon an einem Baum das Bein heben.

    Doch dann erlöste sie mich „Schön, mein Hundchen, Du darfst mit in meinem Bett schlafen, nur waschen müssen wir dich noch.“ Mit einem groben Waschlappen und kaltem Wasser seifte sie mich ab. Besonders um meinen Po war sie bemüht. Anschließend cremte sie mich ein und drückte dabei Creme in meinen Anus. „Das war ja noch offen.“ Zunächst schob sie einzelne Finger in den Po. Dann holte sie aus dem Werkzeugkoffer Dildos verschiedener Größe und Farbe. Einen machte sie mit im Mund feucht, und schob ihn mir dann langsam in den Arsch. Zog ihn raus und drückte ihn wieder ein. Schließlich schaltete sie die Vibratorfunktion ein. Anschließend durfte ich an ihre Rosette, ich sollte dort lecken und drang schließlich in ihre enge Stelle ein. Wir durchstöberten den Werkzeugkoffer und Patrizia führte mir vor, was man mit den Gerätschaften anstellen kann. Am meistern begeisterten mich die Liebeskugeln. Bei einem Ministring konnte sie sogar noch etwas anbringen, das raushing – weitere Kugeln, Kettchen usw. Eine Frau konnte damit also äußerlich alltägliche Dinge verrichten und niemand ahnte wie gut es ihr im Inneren ging. Sie konnte sie aber auch nicht einfach loswerden, zumal, wenn sie einen Slip trug. Schließlich zeigte sie mir die Anal-Kugelstange. Wir führten sie jeweils beim anderen ein. Da fiel mir ein, daß ich noch eine Rechnung mit Patrizia offen hatte. Ich ließ die Kugelstange in ihr drin, drückte zusätzlich die Kugeln in sie rein und sagte streng. „So, jetzt machst Du uns Abendbrot und läßt das dabei drin. Die Weinflaschen von gestern müssen bestimmt auch noch zum Glascontainer.“ Sie widersprach nicht, sondern quittierte mit „Ja, mein Gebieter.“ Sie arbeitete in der Küche, das Ende der Stange hing ihr deutlich hinten raus. Ich sah, wie sie breitbeinig lief, Baudecke und Pobacken anspannte, um die Kugeln bei der Küchenarbeit nicht zu verlieren. Ich drohte ihr, daß wir später mit den Rädern noch einkaufen gehen. Äußerlich zeigte sie keinen Widerwillen und ließ mich gewähren. Deshalb „gestattete“ ich ihr, beim Abendessen – selbstverständlich auf der Terrasse – die Teile drinzubehalten. Bevor wir reingingen, forderte ich sie auf, alle Kugeln vor meinen Augen zu entfernen und es sich selber zu machen.

    Der sechste Tag

    In meiner Abwesenheit hatten Patrizia und Andrea ausgemacht, mit Jana und mir einen Pärchenklub zu besuchen. Für Männer gibt es bei der Bekleidung ja wenig Auswahl. Patrizia schlug mir vor, den Latexslip und die Weste anzuziehen, den wir gekauft hatten. Sie machte sich mehr Mühe und zog sich einen durchbrochenen silberfarbenen Umhang über, der bei jeder Bewegung ihre blanken Brüste und den schmalen schwarzen String sichtbar werden ließ. Als wir eintrafen, waren die beiden Frauen noch nicht da. Ich mußte meinen Ausweis zeigen, daß ich schon 18 war, und erhielt als Neuer zwei rote elastische Ringe, für mein Handgelenk und meinen Schwanz. Um uns tat sich zunächst wenig. Ich hätte zu gern gewußt, was diese Leute gerade dachten. Sie redeten über Beruf, Garten und Kinder und waren doch gekommen, um übereinander herfallen. Plötzlich gings los. Zu uns kam ein Pärchen, das Patrizia kannte. Er küßte sie wie eine lange und intim Vertraute, schob seine Hand unter den Vorhang auf ihre Pobacke und Patrizia machte sich auch gleich steif und bildete, als gefiele ihr die Berührung, nur nicht in dieser Umgebung, während sich doch gleichzeitig ihre Brüste zusätzlich abhoben. Sie stellte uns noch vor: „Das sind Matthias und Marrit.“ Fügte mehrdeutig hinzu „Die kann Dir alles zeigen.“ Und verschwand mit Matthias im Labyrinth der Räume. Marrit trug einen Body aus netzartigem Stoff, der durch seine Struktur wunderbare Effekte erzeugte und ihre Formen zusätzlich betonte. Sie hatte wuschelige schwarze Haare, war aber keine auffallende Schönheit. Sie griff noch nach einer Frau an der Bar. Sandra, eine ausgesprochen kleine, aber voll entwickelte Frau in einer Art Hosenanzug uns einem schmiegsamen cremefarbenen Stoff. Das Dekollete auf der Rückseite ließ den Beginn der Pospalte deutlich frei. Teile einiger zarter Tattoos waren zu erkennen, die gerade dadurch unheimlich sinnlich wirkten. Die beiden zeigten mir die unterschiedlich gestalteten Räume – Wirlpool, Sauna, Baumhaus und ein nachgebildetes Cabrio -, bis hin zur großen Spielwiese. Wir trafen auf Gruppen und Pärchen in den verschiedensten Positionen. Patrizia konnte ich dabei aber nicht entdecken. Ich liebte es ja, von Frauen umsorgt zu werden. Aber es gab offenbar auch welche, deren größtes Glück es war, von zwei Männern gleichzeitig genommen zu werden. Wir sahen durch Gucklöcher in ein Separee mit einer ungewöhnlich großen Frau, die ihrem Mann oder Freund zuschaute, wie der es wiederum einer anderen Frau besorgte. Dabei befriedigte sich die Riesin mit der Hand selbst. Immer darauf achtend, daß ihr Mann sie dabei sieht. Die Kleine muß bemerkt haben, wie mein Schwanz steif wurde. Jedenfalls griff sie nach ihm und wichste mich ab.

    Später kam die Besitzerin des Klubs, die wohl Margret hieß, mit Pferdchenmasken an. „Wir spielen jetzt Ponybesamung und ich brauche vier kraftvolle Hengste und vier deckungswillige Stuten.“ Patrizia stieß mich an und wir meldeten uns. Wir bekamen die Masken aufgesetzt, die oben noch einen Püschl trugen, und eine Art Bikinioberteil aus Riemen und Ketten – das Geschirr. Man hatte mit den Masken nur einen eingeschränkten Blickwinkel. Margret verlangte nun nach je vier Pferdejungs und Pferdemädchen. Auch diese Freiwilligen fanden sich. Zu mir gesellte sich die kleine Sandra von vorhin. Die Begleiter wurden eingewiesen, die Pferdchen bei Laune zu halten und erhielten Halsband mit Leine und einen Pferdeschwanz für uns ausgehändigt, der anal einzustöpseln war. Bloß gut, daß ich diesbezüglich gestern Erfahrung gesammelt hatte. Mein Mädchen leckte kurz mein Poloch und stöpselte den Schwanz ein. Es quietsche etwas, drängte sich in mich, schmerzte aber nicht weiter. Danach hauchte sie mir kleine Schweinereinen ans Ohr und strich sanft über den Bogen meines stahlharten Schwanzes. Ich hörte das Klatschen der anderen Körper aufeinander, konnte aber nur wenig sehen. Dann war ich mit der Besamung dran und wurde in den Ring geführt. Meine Arme wurden fixiert: Verletzungsgefahr. Meine ***** stand schon vor mir, schaukelte mit dem Oberkörper und rief: „Komm, mein starker Hengst!“. Patrizia war es nicht (die es ja liebte, von hinten befüllt zu werden), sondern - Jana. Ich hatte das Gefühl, sie war über dieses Wiederbegegnung hocherfreut und hatte das Ineinandertreffen geschickt arrangiert. Sie war schon naß, als ich meinen Schwanz – dirigiert von Sandra - in sie schob. Mit ihrer Möse knete sie meinen Schwanz durch. Ihr Glöckchen bimmelte. Es war unglaublich. Sie war eine so tolle Frau.

  • Der dritte Tag

    Heute war kein Wetter zum Baden. Dann fiel auch noch in der Schule der letzte Leistungskurs unerwartet aus. Als ich zuhause ankam, saßen vier von Patrizias Freundinnen beim Kaffeekränzchen. Eine war sichtbar schwanger. Eine andere, die ich kannte, entschuldigte Patrizia, die noch mal ins Büro gemußt habe, aber bald zurückkäme. Außerdem erkundigte sie sich nach Laura, meiner Freundin. Diese war mit einem Praktikum ausgelastet und meldete sich nur gelegentlich und dann oft nur per SMS. Die Freundin reizte das zu der Bemerkung, daß ich dann wohl „ziemlich auf dem Schlauch“ stehe. Sie wandte sich an diejenige, die gerade auf der Couch saß „Anita, Ihr könnt Euch verbünden!“ und dann an mich. „Sie ist nämlich gerade Single.“ Mit scheinbarem Ernst trug sie weiter vor „Patrizias Stiefsohn hat bestimmt was zu bieten“ griff nach meinem Schritt, und fing an, den Reißverschluß aufzuziehen. Dann stand ich in Slip und T-Shirt da.

    Diese Anita wurde in die Mitte genommen und mit ihr ähnlich verfahren. Sie strichen ihr über die Brüste und knöpften ihr die Bluse auf. Sie wehrte sich nur wenig. Wir wurden beide auf die Couch geschoben. Ihre Hand glitt bald prüfend unter mein T-Shirt, später zog sie es mir über den Kopf aus. Ich knöpfte ihr währenddessen den kurzen Jeansrock auf. Sie saß zwischen meinen Beinen und nahm schließlich auch ihre Beine auf den Sitz. Sie lehnte sich gegen mich, muß dabei meinen harten Schwanz gespürt haben. Ich strich ihr über die Innenschenkel ihrer Beine und an den Brüsten entlang. Die beiden Frauen hatten uns im Blick, blieben währenddessen aber nicht untätig. Sie fragten die Schwangere, ob es stimme, daß man in dieser Zeit besonders brünstig sei. Und zogen ihr währenddessen das Top aus. Ihr BH umfaßte ihre geschwollenen Brüste. Weil er fast transparent war, sah man auch die riesigen dunklen Höfe. Ihr Slip war auf der Rückseite in gleicher Weise durchscheinend und hob die Pospalte des gewaltigen Hinterns hervor.

    Schließlich begann die Freundin, auch die vierte Frau auszuziehen, die sich anfangs sträubte. Mir schien, daß ihr nabelfreies T-Shirt auch den Blick auf ein Hüftkettchen freigab. Doch was sich dann zeigte, war etwas völlig anderes. Ihr Mann ging ebenfalls öfters auf Geschäftsreise. Für diese Zeit verpaßte er ihr aber jedes Mal einen Keuschheitsgürtel. Durch ihren Schritt waren zwei Metallplatten gezogen, die Möse und Anus abdeckten, auf ein Drahtseil um die Hüften aufgefädelt waren und mit einer Art Schloß verriegelt wurden. War er besonders gemein, erzählte sie, befestigte er noch einen Dildo auf der Innenseite, der sie dann ständig stimulierte. Sie durfte nur Röcke und Oberteile tragen, die den Gürtel nicht komplett verdeckten. „Manchmal befestigt er zusätzlich einen Analdildo, wenn wir ausgehen, um mich zu demütigen.“ Hautenge Hosen habe er zwar zugelassen, aber da schäme sie sich. Zum Badesee traue sie sich nur in der Dämmerung.

    Ich sah, daß die Anblicke und Beschreibungen die Schwangere immer geiler werden ließen. Schließlich schien sie es nicht mehr auszuhalten. Sie schob sich jetzt auch auf die Couch. Nahm der Anita meinen steifen Schwanz aus der Hand und sagte: „Machs mir!“ Noch nie war ich mit einer fast nackten Schwangeren zusammen gewesen, geschweige, daß ich sie gefickt hätte. Ich streichelte ihr Bäuchlein. Anita zog ihr schließlich das Höschen aus und dirigierte meinen Schwanz. Als ich fast am Kommen war, kam Patrizia zurück, sah die weitgehend nackte Gesellschaft und griff gleich ein: „Der gehört mir“ und so kam ich in ihrem Mund. Die Frauen erstarrten, damit, daß wir ein Verhältnis haben, hatten sie nicht gerechnet. Anita bekam schließlich den Auftrag, meinen Schwanz sauberzulecken.

    Der vierte Tag

    Sie holte mich wieder von der Schule ab und wir fuhren nach H. Sie trug einen extrem kurzen und engen Minirock. Ihr Top ließ den Nabel frei und präsentierte vorwitzig ihr einziges Speckröllchen. Ich war stolz, der Begleiter einer so sexy Frau zu sein. Ich war mir aber nicht sicher, ob ich die geilen Blicke fremder Männer jeden Tag gut finden würde. Wir suchten nach etwas, was uns verband und an diese Woche erinnern sollte. Wir dachten an Partnerlook und landeten zunächst in einem großen Textilgeschäft. Dort gab es aber so etwas nur für Regenmäntel und Trekkingsachen.

    Eher zufällig gerieten wir in die Dessousabteilung. Bis auf ein paar Mädchen, die wohl nach dem ersten BH suchten, und zwei ältere Damen waren wir die einzigen, eine Verkäuferin kontrollierte das Geschehen von ferne. Patrizia fragte mich, was mir denn hier gefiele. Aber es waren so viele Designs Materialen und Farben, die ich mir jedes Mal an ihrem Körper vorstellen mußte. Ich erinnerte an die Korsetts von Jana, die die Hüften so betonten. Wir probierten etliche Korsagen an. Bei einer, an deren Unterseite Strapse baumelten, drückte sie ihre nackten Brüste zusammen, was mich an Janas Kettchen erinnerte. Es machte mich unheimlich an, sie so zu sehen. Ich war noch in der Umkleidekabine, als sie die neuen Sachen schon wieder ausgezogen hatte und nun nackt vor mir stand. Ich griff ihr in den Schritt, streichelte sie und fühlte, daß sie schon naß war. Ich schob sie vor mich und nahm sie im Stehen. Dabei konnte ich uns durch die Spiegel von allen Seiten sehen. Von den Mädchen hörten wir nichts, ob die nach uns lauschten? Andererseits wäre ich gern Mäuschen gewesen, wenn sie sich über ihre ersten sexuellen Erfahrungen austauschten. Aber nun war klar, was uns verbinden sollte: Dessous.

    Wir gingen zu einem Erotikmarkt um die Ecke. Als ich ansetzte, Patrizia zu fragen, wofür einige der Utensilien gut seien, antwortete sie nur: vieldeutig „Laß uns die Zeit nutzen!“ Sie schien hier nicht zum ersten Mal zu sein, schließlich hatte sie den versteckten Eingang gekannt und strebte nun geradewegs in die Wäscheabteilung. Hier sorgten große Bilder an den Wänden dafür, daß man schnell eine Vorstellung davon bekam, wie die Sachen an einem wirkten. Wir entschlossen uns schließlich für einige Latexsachen. Für mich unter anderem eine Weste und eine Art Radlerhose mit neongelben Streifen. Patrizias Korsage zierten ebensolche Streifen, dann kaufte sie noch Dessous aus dem üblichen Stoff. Die Verkäuferin, die uns abkassierte, trug markante Piercingringe, darunter an der Nase, die mich wegen ihrer Massivität aber eher abstießen. Was mir von der Seite aber auffiel, war ein Tattoo, das sich durch die zerrissenen Jeans deutlich erkennbar bis zu ihrer Scham hinzog. Ich sah nur Haut, sollte sie einen String tragen, kann er nur aus wenigen Schnüren bestanden haben.

    Das war die Idee: Wir ließen uns Tattoos an intimen Stellen machen. Daß wir beide gleichzeitig nackt vor meinem Vater stehen würden, war ja unwahrscheinlich. Wir fragten die Verkäuferin, wo es ein entsprechendes Studio gäbe. Auf dem Weg dahin überlegten wir, welches Motiv es sein könnte. Dort angekommen, hörten wir, daß eine Behandlung nur in Anwesenheit der Azubis möglich sei, die gerade erst eingewiesen würden. Das akzeptierten wir. Wir mußten uns durch Bände an Photographien und Vorlagen blättern, entschieden uns am Ende für eine kleine Sternschnuppe auf der linken Seite unserer Schamdreiecke. Auf dem Rücken liegend hörten wir die Einführungen des Meisters an seine neuen Mitarbeiter. Zuerst war Patrizia dran. Der Lehrling schien bisher wenig nackte Frauen gesehen zu haben. Er konnte die Augen nicht von ihr lassen. Mich machte das Picksen scharf, so daß mein Schwanz zum Leben erwachte und am Ende senkrecht stand. Das wiederum führte dazu, daß die weibliche Azubine sich nicht von mir wandte.

  • Liebe Leute,

    das ist der Beginn meiner ersten Geschichte, die mir seit Jahren im Kopf rumschwirrt. Ideen habe ich noch genug. Aber an Resonanz bin ich dennoch interessiert.

    Der Erste Tag

    Als sie dann sagte „So, jetzt haben wir eine Woche Zeit.“, hatte ein ganz normaler Tag einen unerwarteten Verlauf genommen. Es war nicht mehr lange bis zum Ende der zwölften Klasse. Doch die Sommerferien waren in dieses Jahr extrem spät. Zugleich mit meiner Stiefmutter war ich am späten Nachmittag zuhause eingetroffen. Wobei der bei „Stiefmutter“ mitschwingende negative Klang bei Patrizia in mehrfacher Hinsicht nicht zutrifft. Ursprünglich war sie die Sekretärin meines Vaters gewesen. Sie war wesentlich jünger als er und 14 Jahre älter als ich. Jetzt war sie gerade vom Flughafen gekommen, wohin sie meinen Vater gebracht hatte, der geschäftlich für eine Woche nach Amerika flog. Sie hatte das Abendessen angekündigt, ich war ihr in die Küche gefolgt und hatte schon mal Geschirr und Besteck für uns geholt. Irgendwas hatte sie in der Pfanne erwärmt, das plötzlich spritzte. Es mußte auch ihr T-Shirt getroffen haben, so daß sie es fluchend auszog. Da hatte ich zum erstenmal ihre ganze Sinnlichkeit wahrgenommen. Ihre nicht kleinen Brüste quetschten sich in einen weißen Spitzen-BH, der sich gut von ihrer Haut absetzte und überfordert wirkte. Zugleich fiel mir auf, daß das einfallende Abendlicht ihren Hintern hervorhob. Unter ihrem engen Rock war der Slip mitsamt Spitzeneinsätzen deutlich zu erkennen, der ihre Pobacken auseinanderdrückte. Ihr Haar hatte sie hochgesteckt. Die hochhackigen Riemchensandaletten, die sie noch nicht ausgezogen hatte, und die vollen Arme verschärften den Anblick zusätzlich. Ich mußte sie lange angestarrt haben. Dann riß mich ihre Frage raus, ob was sei. Ich konnte nur antworten: „Du siehst so sexy aus“. Ich erwartete zwar keine Ohrfeige für diesen Satz, aber eine spitze Zurechtweisung. Sie konnte sehr direkt werden, wenn ihr etwas nicht paßte. Doch sie hatte völlig unerwartet reagiert „Ich nehme die Beule in deiner Hose als Zeugen für deine Ehrlichkeit.“ Also hatte sie mich auch beobachtet. Ich wußte nicht, wie ich reagieren sollte. Entschied mich dann, auf Angriff zu setzen. Ich trat von hinten an sie heran, die „Beule“ berührte ihren Po ganz sanft und ich glitt mit meinen Händen an ihren Seiten entlang, die teils nackt, teils bedeckt waren. Wieder reagierte sie unerwartet. Mit ihrer Hüfte stieß sie mich zurück. „Es reicht, wenn der Samen des Vaters schon in mir drin ist. Noch im Gehen hat er’s mir vorhin in der Garderobe besorgt. Nur ein Tampon konnte ein Maleur verhindern, sonst wäre es peinlich oder eng mit dem Boarding geworden.“

    Als sie dann mit dem Essen kam, hatte sie wie nebenbei hinzugefügt: „Ich habe ja noch was zum Naschen.“ Sie war auf mich zugekommen, hatte meine Hose aufgemachte und meinen Schwanz in den Mund genommen. Mit Lippen, Zungen und Zähnen hatte sie ihn zärtlich bearbeitete und mir dabei in die Augen geschaut. Zunächst hatte ich ihr verlegen Nacken und Rücken gestreichelt, später aber nach dem BH-Verschluß gefühlt. Ich hatte ihn aufbekommen, so daß ihre wunderschönen Brüste im Freien schaukelten. Ich hatte mit den Nippeln gespielt und sie zufrieden gestöhnt. Als ich es nicht mehr hatte halten können, kam ich in ihrem Mund. Manches landete auch auf ihrem Gesicht. Was sie aber nicht zu stören schien. Sie hatte mich erwartungsvoll angeschaut, beim Abendessen hatte ich ohne Jeans und sie mit freiem Oberkörper dagesessen.

    Nach dem Essen hatte sie in meinen Slip gegriffen und mich an meinem Schwanz hinter sich her gezogen, die Treppe hinauf ins Bad. „Wir müssen beide erstmal duschen“. Wir hatten beide in die Duschkabine gepaßt, unsere nasse Haut sich aber praktisch bei jeder Bewegung berührt, was mich schon wieder erregte. Das Abtrocknen hatten wir für weitere Zärtlichkeiten genutzt, als sie mich in mein Zimmer schob. Hier hatten wir uns zum ersten Mal ausgiebig geküßt und dann unsere Körper mit Fingern, Lippen und Zungen erkundet und heftig geliebt. Dann war sie plötzlich aufgestanden. Ich hörte, wie sie in ihr eigenes Badezimmer ging, das im Dachgeschoß neben ihrem Schlafzimmer lag. Zurück war sie mit Rasierutensilien gekommen. „Ich bin hier ordentlich rasiert und bei Dir wächst das Unkraut.“ Sie hatte Schaum um meinen Schwanz gesprüht, später auch in meine Pospalte, und mich glattrasiert Ich gebe zu, neben ihren runden Brüsten und den großen Höfen hatte mich ihre rasierte und polierte Muschi scharf gemacht. Vielleicht werden ja Frauen von unbehaarten Männern ebenfalls angeregt. Nachdem ich sie von hinten genommen hatte, schliefen wir schließlich ein. Ich mußte ja am nächsten Tag zur Schule. Ich konnte es nicht glauben: Nackt und engumschlungen lag ich mit einer wunderschönen Frau in meinem Bett und zugleich mit meiner Stiefmutter.

    Der zweite Tag

    Wir hatten ausgemacht, daß sie mich von der Schule direkt zum Baden abholte. Als ich aus dem Schulgelände kam, lief sie mir entgegen. Für Außenstehende war es sicher nur die lebhafte Begrüßung einer gutgelaunten Mutter. Doch ich spürte, daß sie nicht viel anhaben konnte – doch wohl weniger wegen der Hitze. Die Nippel ihrer Brüste drückten sich durch ihr Trägerkleidchen und mein T-Shirt auf meiner Haut. Nachdem wir im Auto saßen, rutschte ihr Kleid allmählich hoch und ich sah, daß sie keinen Slip trug. Ich wurde so was von scharf, streichelte aber nur die Innenseite ihrer Schenkel und ganz sachte ihren Schlitz. Sie sollte uns ja unfallfrei fahren. Unser Ziel war eine stille Halbinsel am See. Ein buschiger Huckel schränkte die Sicht zusätzlich ein. Wir zogen uns gegenseitig die wenigen verbleibenden Kleidungsstücke aus und cremten uns intensiv ein, weniger allerdings nach Sonnenschutzgesichtspunkten. Breitbeinig und mit durchgedrückten Knien ordnete Patrizia langsam unsere Decke und die Kleidungsstücke. Ich sah ihre Brüste schaukeln, was bei mir wieder eine Erregung auslöste. Jetzt hätte sie es wohl gern gehabt, wenn ich mit meiner Beule dicht hinter sie getreten wäre. Irgendwie fürchtete ich aber Spanner oder und Kraftprotze, die den See von der anderen Seite aus durchschwammen, darunter die Klassenkameraden. So kam es, daß wir schließlich in 69er Stellung auf der Seite lagen. Ich leckte sie, sie hatte meinen Schwanz im Mund. Als wir beide explodiert waren, blieben wir noch etwas liegen und gingen dann ins warme Wasser. Wir spritzten uns voll und haschten gegenseitig nach unseren schönen Teilen. Schließlich lagen wir beide dösend auf dem Bauch und schauten auf den schimmernden See. Wie unbeabsichtigt und scheinbar gedankenverloren streichelte ihre Hand an meiner Poritze entlang, ein Finger streifte gelegentlich mein Poloch. Es war so anregend, daß mein Schwanz steif blieb. Erst spät begriff ich und machte es bei ihr ebenso. Sie ließ es nicht nur geschehen, sie legte sich scheinbar zufällig in eine günstigere Position.

    Da hörten wir Frauenstimmen, die also dieses Plätzchen auch zu kennen schienen. Patrizia guckte hoch und murmelte „Andrea und Freundin. Das wird eine Nummer!“ Dann sah ich die beiden Frauen kommen. Voran, Sandalen in der Hand, eine schlanke sportliche Frau mit kurzen Haaren. Dahinter eine drall wirkende hübsche Frau mit brombeerfarbenen Kleid aus einem Material, das wie Krepp aussah. Weniger Stoff wäre kaum denkbar gewesen. Unten endete es noch auf Po-Höhe, oben öffnete sich ein gewagter Ausschnitt in der Art eines Bkini-Oberteils. Sie hatte eine dicht gelockte, schwarze Mähne. Trotz ihrer hohen Absatzschuhe bewegte sie sich sicher, fast mit Grazie, obwohl sie mit Picknickkorb und Decke voll bepackt war. Patrizia stand auf, um die beiden zu begrüßen. Ich blieb zunächst etwas abgewandt halb liegen. Denn es war mir peinlich, daß fremde Frauen mich nackt mit einem Ständer sahen. Doch Patrizia schien darauf keine Rücksicht zu nehmen. Mit einer Handbewegung holte sie mich heran. „Das ist Andrea, eine alte Bekannte.“ Diese ergänzte: „Und das ist Jana, im Geschäftsleben meine unersetzbare Mitgesellschafterin und im Privatleben meine unverzichtbare Zofe. Während Andrea sich sofort uns zugehörig zu fühlen schien, verharrte diese Jana und schien auf ein Signal zu warten, das dann völlig unerwartet kam: Andrea deutete geradewegs mit ihrer Hand auf meinen hochaufgerichteten Schwanz und begrüßte ihn mit: „Na, haben wir sogar ein fünftes Mitglied.“ Die war ja wirklich echt eine Nummer. Doch es kam noch schärfer. Jana ging ohne die Miene zu verziehen in die Knie und hauchte einen Kuß auf meine Eichel. Die beiden zogen sich aus. Bei Jana konnte ich meinen Blick nicht abwenden. Sie knöpfte ihr Kleid vorne von oben nach unten auf. Sichtbar wurde ein enges weißes Hüftkorsett. Irgendwie muß es einen fragenden Blick gegeben haben, denn Andrea entschied: „Das kannst Du ja noch anlassen, bis wir ins Wasser gehen“. Fast traten mir die Augen aus den Höhlen, als ich erkannte, wie sie gepierct war. Es war ein ovales filigranes Muster in mattgoldener Farbe. Das trug sie nicht nur als Ohrhänger, sondern an den Brustwarzen und fast handtellergroß lag es auf ihrer glattrasierten Scham. (Später sah ich das Muster auch auf dem Bauchnabelpiercing.) Wieder war Andreas Stimme zu vernehmen: „Jetzt hängst du erstmal das Glöckchen ein!“ Mechanisch und ohne eine Miene zu verziehen erklärte Jana: „Andrea hat mich mal mit einem Mann beim Sex erwischt, ohne daß sie es erlaubt hatte. Seitdem muß ich in Gegenwart von Männern ein Glöckchen tragen.“ Sie kramte ein kleines Glöckchen aus der Tasche und klemmte es an einen Piercingring in ihrer Klitoris. Das konnte ich später deutlich sehen, als die beiden Frauen neben uns lagen. Eine sinnreiche Konstruktion verschiedener Ringe und kleiner Stäbchen nahm nicht nur das Bimmelgerät auf, sondern auch das große Piercing, an ihrer Scham. Wie sie sich auch bewegte, es sah aus, als sei es fest aufgesetzt. Nun fiel mir auch auf, daß sie ihre Schamspalte im gleichen Farbton geschminkt hatte, wie ihre Lippen. Ich war mir nicht sicher, ob Andrea provozieren oder mich nur testen wolle, als sie sagte: „Du kannst sie ruhig überall berühren und dich von der Qualität der Verarbeitung überzeugen. Jana ist stolz, so schönen Schmuck zu tragen.“ Alles an ihr war verlockend. Doch ich merkte, daß Patrizia verunsichert wirkte, also unterließ ich es. Ich konnte das Schauspiel dennoch nicht fassen: Es war einfach nicht zu erkennen, wofür Jana sich tatsächlich noch schämte, wozu sie gezwungen war, wo sie sich erniedrigt fühlte und wie sie Befehle von Andrea erhielt. Denn im Gespräch war sie plötzlich geistreich und witzig. Nach ausführlichem Baden und Picknicken, Patrizia mußte mich mehrfach mit dem Ellebogen anstoßen, daß ich Jana nicht so anstarren sollte, entschieden die beiden Anführerinnen, daß wir bei Andrea und Jana auf der Terrasse den Abend ausklingen lassen könnten. Auf die Frage, wer in welchem Auto mitfährt, entschied Andrea “Dein Lover und Jana werden getrennt, sonst sauen sie die Rückbank ein. Jana läuft schon aus, wenn ein erigierter Schwanz nur in der Nähe ist, und ob der das bis zu Hause halten kann, da bin ich mir sehr unsicher.“

    Dann saßen wir auf der Terrasse – zu dritt. Denn wie selbstverständlich bediente uns Jana. Einmal setzte sie sich dazu, mußte aber auf einem Stuhl platznehmen, auf dessen Sitzfläche sich ein Dildo für ihren Po befand. Ohne die Miene zu verziehen, ließ sie das Teil in sich gleiten. Auch ihr Aufzug erregte mich. Sie trug hochhackige schwarze Pumps, Strümpfe, die an den Strapsen eines - diesmal schwarzen - Korsetts hingen, das sich zwischen ihre schweren Brüste schob, diese aber frei lies und wirkungsvoll hervorhob. Hinten wölbte es sich in großem Bogen über ihrem straffen Po. Mehrfach waren nur Zentimeter zwischen ihr und mir und es kostete mich große Mühen, meine Finger unter Kontrolle zu halten. Als es sieben Uhr läutete, wies Andrea Jana an „Bring mir die Kette!“ Jana wirkte irritiert „Heute auch?“ Es waren die ersten Widerworte überhaupt, die ich von ihr hörte. Aber sie schlich los und kam mit einem gewirkten goldenen Kettchen und einer Art Zange zurück. Andrea entfernte ihr die Brustpiercings und hängte statt dessen die Kette an den Hülsen ein, die sich in den Nippeln befanden. „Auch bei Jana läßt das Bindegewebe nach. Die Busenkette soll dafür sorgen, daß die Brüste zusammengezogen bleiben. Die trägt sie jeden Tag drei Stunden. Man kann zusätzlich nachhelfen, indem man das Kettchen mit dem Nabel- oder Klitorispiercing verspannt.“ Es war ein atemberaubender Anblick, wie ihre beiden Kugeln im Takt schwangen. Gegen zehn brachen wir auf – die Schule… Im Auto streichelte Patrizia über meine Beule „Wer wurde heute mehr gequält – Dein Schwanz oder Jana?“ Als wir ausstiegen, sah ich, daß ihr Sitz feucht war, ihren Slip hatte sie ja nicht mit. Noch im Flur zog sie mich in sich hinein. Als wir schließlich in meinem Bett lagen und es endlich ungestört trieben, fragte mich Patrizia mit einem Grinsen „Fickst Du jetzt eigentlich mich, oder die Jana.“ Manchmal hat man ja die passende Antwort: „Wessen Freundinnen sind es denn gewesen?“

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