Macho

Hi und zuerst einmal Danke fuer deine tolle Antwort,

darauf möchte ich antworten und dir einige Fragen zusätzlich stellen:

Ist das nicht auch tatsächlich so?

Nehmen wir 'Typ A', der 'Frau B' jeden Wunsch von den Lippen abliest, ihr täglich einen Liebesbrief schreibt und ihr Rosen vor der Tür deponiert.

Und im Gegensatz nehmen wir 'Typ Z', der (in meinen Augen) recht treffend in deinem nächsten Absatz beschrieben ist:

Für wen wird sie sich wohl eher entscheiden?

'Frau B' wird sich wohl eher für den Macho entscheiden weil:

was aber nicht heißen muss, das 'Typ A' das nicht ebenso sein kann, oder?

Geht ein wenig in die Richtung "wenn man sich nichtmal selber liebt, wie sollen es dann erst Andere tun"

Ist das generell der 'Typ A'? Oder ist das einfach nur das Bild des 'Typ A'?

Ich denke das ist das Bild von A, was aber auch oft wirklich so ist.

Das ist so der Typ Mann der dann irgendwann anfängt zu klammern und unbeholfen im Alltag ist.

Würde mal sagen auf die Mischung kommt es an.

Mal einen Liebesbrief und Rosen ist sehr romatisch ! :

Aber täglich muss er es nicht machen. Rosen schenken meine ich ;)

gibt ja auch männer, die sowas von keine machos sind, aber auch nichts mit schnulzigen gefühlsduseleien am hut haben. warum muss ein anti-macho immer so ein trotteliges weichei sein?

für mich ist ein macho ein dominanter mann (im positiven sinne). jemand, der selbstsicher und durchsetzungsfähig ist ... sich seiner wirkung auch bewußt ist. jemand, der nicht konfliktscheu ist und auch keine angst vor einer starken frau hat ;)

die negativen seite an einem macho, die bettina aufgezählt hat, machen imho einen idioten aus.

welche frauen stehen denn überhaupt auf arroganz, respektlosigkeit, erniedrigung, etc. ?

auf jeden fall eine unreife oder eben "gestörte" persönlichkeit.

Für mich ist der Begriff Macho negativ besetzt, also ein Angeber, Aufschneider usw. Die positiven Begriffe, die "Eneva" anführt finde ich okay, aber so einen Mann würde ich selbstbewußt nennen.

Ich kann durchaus romantisch sein, Rosen verschenekn oder Liebesbriefe schreiben, das ist kein Maßstab für ein "Weichei", eher das Gegenteil, denn ein "Weichei" reagiert eher unterwürfig.

Wenn ein Typ über Frauen regieren will, soll er sich Dom nennen und sich eine Sub suchen, das wäre ein klares Bekenntnis.

Also auch auf die Gefahr hin, dass jetzt alle Frauen aufschreien und mich steinigen werden. Also meiner Erfahrung nach ist es so, dass wenn man einer Frau nicht ständig Komplimente macht und zuvorkommend ist , man(n) eine viel größere , vor allem dauerhafte Anziehungskraft ausstrahlt. Bei mir war es so, dass je gleichgültiger ich wurde, und je mehr ich bereits genannte negativ angehauchte Charakterzüge ausgelebt habe, ich eine stärkere Wirkung auf das schöne Geschlecht hatte. Das mag seltsam und paradox klingen , nichts desto trotz beruht es auf meinen Erfahrungen. Bei einem Freund von mir klappt es überhaupt nicht und er ist echt ein netter Kerl und bemüht sich um die Frauen. Ich denke es wird von Frau zu Frau anders sein, doch hat jede Frau denke ich dieses heimliche Bedürfnis nach einem Alphamännchen.

So dann drescht mal auf mich ein

Also auch auf die Gefahr hin, dass jetzt alle Frauen aufschreien und mich steinigen werden...

Ich bin keine Frau und dresche auch nicht auf dich ein - im Gegenteil. Was Du sagst, kann ich nur bestätigen. Zumindest in jüngeren Jahren war der Erfolg bei Frauen größer, wenn Du zwar nett warst, aber wenig Interesse gezeigt hast. Ich glaube (und das hat mir später mal meine Frau bestätigt), das weckt eine Art "Herausforderung" bei den Mädchen ("Mal sehen, ob ich den nicht knacken kann").

Bei Männern, die Frauen aktiv umwerben oder anmachen, stellt Frau sich offensichtlich eher mal die Frage "Wer weiß, ob der das nicht auch bei anderen macht." und verliert das Interesse an einer Beziehung.

Es klingt wie ein Widerspruch, aber es stimmt: Desinteresse macht (offensichtlich) interessant

Also auch auf die Gefahr hin, dass jetzt alle Frauen aufschreien und mich steinigen werden. Also meiner Erfahrung nach ist es so, dass wenn man einer Frau nicht ständig Komplimente macht und zuvorkommend ist , man(n) eine viel größere , vor allem dauerhafte Anziehungskraft ausstrahlt. Bei mir war es so, dass je gleichgültiger ich wurde, und je mehr ich bereits genannte negativ angehauchte Charakterzüge ausgelebt habe, ich eine stärkere Wirkung auf das schöne Geschlecht hatte. Das mag seltsam und paradox klingen , nichts desto trotz beruht es auf meinen Erfahrungen. Bei einem Freund von mir klappt es überhaupt nicht und er ist echt ein netter Kerl und bemüht sich um die Frauen. Ich denke es wird von Frau zu Frau anders sein, doch hat jede Frau denke ich dieses heimliche Bedürfnis nach einem Alphamännchen.

So dann drescht mal auf mich ein

alphatierchen finde ich generell nicht schlecht, ABER warum zum geier sollte ein (mir gegenüber) gleichgültiger mann attraktiver für mich sein? dann müsste ICH ein problem haben, wenn ich mich so behandeln lasse. deswegen ist es für mich logisch, dass unsichere frauen (egal wie cool sie nach außen hin wirken) auf solche männer stehen. oder eben submissive frauen.

ständig komplimente machen ... na ja, alles was man ständig macht, wird nach einer gewissen zeit öde.

ein mann, der sich nicht zuvorkommend verhält und nicht weiß was er an mir hat (und dies auch nicht zum ausdruck bringt) ... den lasse ich wie eine heiße kartoffel fallen.