Bevor es heißt "fake": Die Geschichte wurde schon mal unter gleichen Namen veröffentlicht. Ich hoffe, sie gefällt euch.
Liebesliste
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Amen,
Der junge Mann kniete nieder. Sein Gewissen hatte ihn in die Kirche geführt. Herr Pfarrer. Ich bekenne, dass ich gesündigt habe,
Welche Sünde belastet denn dein Gewissen, mein Sohn?
Ich hatte vorehelichen Geschlechtsverkehr,
Der Pastor schwieg eine Weile. Dann widmete er sich wieder seinem Gemeindemitglied. Um deine Schuld zu bemessen und natürlich um deine Sühne zu bestimmen muss ich schon etwas mehr wissen. Wie ist es dazu gekommen?
Wie immer,
Seine Gedanken schweiften in die Vergangenheit. Angefangen hatte alles, wie er in das Alter kam, in dem sich Jungen für gewöhnlich anfangen, sich für Mädchen zu interessieren. Seine Freunde waren schon seit einiger Zeit aktiv, aber irgendetwas hatte Toni davon abgehalten. Sicher, da waren Gefühle, die übermächtig zu werden drohten, wenn er ein hübsches Mädchen sah. Doch Toni war schüchtern. Wie sollte er sich nähern? Was gab es alles zu beachten? So viele Fragen und keiner, mit dem er da drüber reden konnte.
Dazu kam, dass seine ältere Schwester sehr offen diese Themen mit ihren Freundinnen besprach, wenn sie sich ungestört fühlten. Oft hatte Toni gelauscht. Oh Mann, der Robert ist vielleicht ein Stoffel. Grapscht wild an mir rum und hält sich auch noch für besonders toll, Mir ist mein Freund grob an mein Döschen gegangen und hat sich noch gewundert, dass mich das nicht in Fahrt bringt.
Toni hörte viel und schrieb alles auf. Am Ende des Sommers hatte er eine große Liste mit Dingen, die Mann falsch macht und eine sehr kurze, was denn richtig sei. Es war Zufall, dass diese Liste in die richtigen Finger kam.
Toni war ein guter Schüler, besuchte die 12. Klasse des Gymnasiums und gab Nachhilfe in Mathematik und Physik. Ein paar Mal in der Woche kam Anni vorbei. Sie ging in die Parallelklasse und war ein Talent, was Sprachen anging. Naturwissenschaften waren dagegen nicht ihre Stärken. Also half man sich gegenseitig.
Oft hatten sie anschließend noch stundenlang zusammengesessen und bei einer Tasse Tee über Gott und die Welt gesprochen. Auch an diesem Tag waren sie gut mit dem Stoff durchgekommen und Toni hatte Anni noch auf einen Tee eingeladen. Gerne. Ich nehme wieder den Vanille-Tee. Toni war in die Küche gegangen, um Teewasser aufzusetzen und hatte Anni auf seinem Zimmer allein gelassen.
Sie schaute sich die Bücher in den Regalen an und ließ ihren Blick über seine Papiere gleiten. Liste: was Mädchen wollen, wenn sie wollen, und was nicht. Es war nur diese Überschrift gewesen, die aus dem Stapel herauslugte, doch es hatte gereicht. Sofort war ihre weibliche Neugier erwacht. Mal sehen, was der Toni so aufgeschrieben hat. Ohne weiter zu überlegen fischte sie das Blatt heraus und begann zu lesen. Bei verschiedenen Punkten konnte sie ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Haarklein war der Tratsch des letzten Sommers aufgeführt und wurde bewertet. Bei vielen Sachen liegt er ja durchaus gar nicht so weit weg von der Wahrheit aber bei anderen Dingen
Anni war so vertieft in die Liste, dass sie nicht mitbekommen hatte, wie Toni mit den Teetassen wieder zurückgekehrt war.
He! Was stöberst du in meinen Sachen herum? Gib sofort die Liste her! So aufgebracht hatte sie den Toni noch nie gesehen.
Du kannst sie sofort wieder haben! Ich brauche nicht mehr lange. Sie drehte sich so, dass er nicht drankam und um sie herumlief, wie ein Hund, der sein Bällchen haben will. Anni lachte. Bitte schön!
Toni nahm den Zettel und wurde knallrot.
Das muss dir doch nicht peinlich sein. Im Gegenteil: Du gehörst zu den wenigen Jungs, die sich wenigstens Gedanken machen. Das ist echt die Ausnahme und ein echter Pluspunkt für dich.
Wenn es etwas gab, was Toni verlegen machte, dann waren es Komplimente von Mädchen.
Die Negativliste stimmt zu fast 100 %, an der Positivliste müsstest du noch arbeiten. Sie ist sehr kurz.
Von Sachen, die euch Mädchen gefallen, erfahren wir Jungs sowieso immer zuletzt.
Wieder erklang ihr Lachen aber es war ein warmes Lachen. Er wurde nicht ausgelacht, sondern ernst genommen. Es ist nur ein Angebot und vielleicht willst doch lieber selbst in die Feldforschung einsteigen aber vielleicht würde es dir helfen, wenn ich dir zumindest ein paar Sachen aus meiner Sicht erzähle. Anni nahm sich die dampfende Tasse und führte sie an ihre Lippen.
Ähm, ja. Ich denke, das würde tatsächlich ein bisschen Licht ins Dunkel bringen, Sie tranken den Tee schweigend aus.
Ich bin dann mal weg. Wann sollen wir uns denn mal an die Liste setzen?
Toni überlegte kurz. Samstagmorgen. Vielleicht gegen 9? Dann war sein Vater in der Werkstatt und seine Mutter versorgte ihre Eltern. Außerdem würde seine Schwester zum Reiten fort sein.
Perfekt. Soll ich was zum Frühstück mitbringen?
Vielleicht Croissants?
Geht klar. Mit einem geheimnisvollen Lächeln war Anni durch die Tür.
Auf was habe ich mich bloß eingelassen? Hinterher wird das ganze Dorf wissen, wie unerfahren ich in solchen Sachen bin. Aber der Zug war abgefahren und Anni gehörte nicht zu der Sorte Mädchen, die mit Geheimnissen hausieren ging. Sie war mehr ein Kumpeltyp, vielseitig interessiert, jemand, bei dem sich wohlfühlte, ohne den Grund zu wissen.
Ungeduldig wartete er auf Samstag. Anni kam mit der Brötchentüte unter dem Arm und war sichtlich gut gelaunt. Und sie sah heute anders aus. Irgendwie. Ansonsten war sie wie immer und beim gemeinsamen Frühstück lästerten sie über ihre Klassenkameraden und Lehrer.
Dann wurde es ernst. Sollen wir jetzt mal an deine Liste herangehen?
Ja, ich denke, das sollten wir. Da war sie wieder. Wie oft hatte er sich wegen seiner Schüchternheit geärgert?
Anni stand auf und ging vor ihm die Treppen zu seinem Zimmer hoch.
Seine Augen hingen mit einem Mal an ihren Beinen. Schlank und schön! Und ihr Hintern schien magnetische Wirkungen zu haben.
Wie ein Blitz traf ihn die Erkenntnis: Anni hatte sich anders angezogen! Sie trug einen Rock statt ihrer Schlabberjeans und eine Bluse anstelle eines weiten Pullis, unter dem sie ansonsten ihre weiblichen Formen versteckte. Verdammt! Das war eine hübsche Frau! Was führte Anni bloß im Schilde?
Doch Anni war eine Meisterin darin, seine aufkommenden Bedenken zu zerstreuen, indem sie Toni gleich mit einer Latte an Fragen eindeckte. Sie brauchte was zu schreiben: ein Blatt Papier und einen Stift. Nachdem Toni ihr das Gewünschte gereicht hatte, machte es sich Anni auf der Bettkante bequem und klopfte auf die freie Stelle neben sich. Mein rechter, rechter Platz ist frei und ich wünsch mir den Toni herbei!
Der Kinderreim löste die aufkommende Spannung bei Toni und grinsend nahm er neben ihr Platz.
Okay, wie gesagt. Bei den Sachen, die man besser nicht tut, ist deine Liste gar nicht übel. Aber wie kommst du darauf, dass Frauen es nicht mögen an ihren Brüsten berührt zu werden? Ich mag das sehr. Es kommt nur darauf an, wie!
Jetzt verstand Toni erst mal nur Bahnhof. Ich dachte, das wäre unangenehm.
Blödsinn. Und wie fest du drangehen darfst, hängt davon ab, wie na ja ähm geil ich bin.
Ungläubig guckte Toni aus der Wäsche. Das Wort geil hatte er nie mit Anni in Verbindung gebracht.
Darum geht es hier doch, oder?
Ja, sicher, beeilte sich Toni zu antworten.
Ich glaube, das Ganze muss für euch Männer eher wie ein Funktionsablaufplan sein. Fangen wir am besten ganz vorne an: Die halbe Miete hätten die Männer im Sack, wenn sie vernünftig küssen könnten. Wie erkläre ich das jetzt am besten?
Anni stand auf und ging im Zimmer ratlos auf und ab. Mit Begriffen wie gefühlvoll oder zärtlich kannst du zwar was anfangen, aber das ist bei Frauen was vollkommen Anderes.
Das Luder ging auf ihn zu und ihre Brüste hüpften unter der Bluse! Toni bekam Schluckbeschwerden. Die wurden aber auch nicht besser, wenn sie dann vor seiner Nase umdrehte und ihren Po verführerisch wippen ließ. Allmählich fühlte Toni, wie sich sein Zipfel mit einem Eigenleben selbstständig machte.
Du machst mich nervös, krächzte er.
Entschuldige!, Anni nahm wieder neben Toni Platz.
Aus den Augenwinkeln glaubte er gesehen zu haben, wie sie zufrieden gegrinst hatte.
Es nutzt nichts. Was das Küssen angeht, kommen wir um eine Praxisübung nicht umher. Sie hatte es gesagt, als ob es ein schweres Opfer sei, einem Kerl wie ihm jetzt auch noch das Küssen beibringen zu müssen. Gib mir deinen Mund! Sie drehte seinen Kopf und näherte sich mit ihren Lippen.
Toni wurde so kribbelig, dass er prompt mit ihren Zähnen kollidierte.
Aua! Sie rieb sich wehleidig am Kinn. Doch dann packte sie der Ehrgeiz. Das wird ein hartes Stück Arbeit aber ich bin bereit, dieses Opfer für alle Frauen zu bringen, die später mit dir zusammen sein werden.
Die nächsten Versuche wurden kaum besser. Bist du Pinoccio? Eine Holzfigur kann mehr Gefühl entwickeln. Versuch um Versuch wurde gestartet. Es dauerte fast den ganzen Vormittag, bis Anni verzweifelt noch eine Erklärung hinterher schob.
Okay. Du bist schon auf den richtigen Weg aber da muss mehr rein. Ein Kuss von dir muss ein Versprechen enthalten, das Lust auf mehr schafft. Ein ich liebe dich oder ein ich begehre dich wäre hilfreich. Versuch das mal.
Toni hatte zwar keine Ahnung, was sie meinte, aber er gab sich alle Mühe und endlich war Anni zufrieden mit dem Ergebnis.
Das Gleiche noch einmal, sagte sie leicht außer Puste. Sie legte ihren Arm um seinen Hals und seine Hände umfassten ihre Hüften.
Die Knutscherei hatte Toni ganz schön geschafft und sein kleiner Kerl pochte auf Auslass. Das ging jetzt aber nicht. Im Namen der Wissenschaft mussten Opfer gebracht werden!
Seine Lippen berührten ihren Mund. Er war warm und weich und schmeckte nach Kirsche. Ganz zart knabberte er an ihrer Oberlippe, zog sich zurück, küsste ihren Hals.
Das ist schon ganz schön schön, hauchte Anni.
Sie wühlte in seinen Haaren und drückte ihn sanft auf die Kissen nieder. Vorsichtig rutschte sie hoch zu seinem Gesicht, wobei sie sich ganz eng an ihn anschmiegte. So eng, dass er ihre Brust spürte. Toni wollte gerade einwenden, dass das jetzt doch etwas zu weit gehe, da wurde sein Mund mit ihren Lippen verschlossen. Wie eine kleine neugierige Schlange erkundete ihre Zunge seinen Mund. Wenn sie so weiter macht, dann geht es halt in die Hose aber: Scheiße! Das ist einfach zu köstlich, dachte Toni und machte sich daran, dem Eindringling sein Willkommen mitzuteilen.
Ihre Zungen stießen aneinander, erkundeten sich vorsichtig und verfolgten einander, spielten Fangen und Verstecken.
Die Hände schlossen sich der Erkundung an, tasteten über Po und Rücken. Da war eine kleine Lücke! Ihre Bluse war aus dem Rock herausgerutscht. Nackte Haut. Warm. Weich. Vorsichtig ließ er seine Hand dort verweilen und fühlte seinerseits, wie Anni ihre Hand unter sein Hemd schob. Dadurch ermutigt krabbelte er weiter hoch. Eigentlich hätte er Proteste erwartet, wie er mit dem Verschluss ihres BHs spielte, doch plötzlich spürte Toni, wie etwas sehr Festes an seinem Piephahn rieb.
Anni war im Eifer des Gefechts auf ihn draufgeklettert und scheuerte ihren ganzen Körper an seinem.
Lange würde er den Widerstand nicht aufrecht halten können. Er suchte den Notausgang und fand ihn nicht.
Sie keuchte in seinen Mund hinein und ihre Nippel waren trotz BH so deutlich zu spüren, dass Toni es nicht mehr aushielt. Anni. Ich
Mist!
Er löste sich von ihr und ergab sich seinem Schicksal. Immer weiter spuckte sein kleiner Kerl weiße Lava aus.
Was ist? Hat es dir nicht gefallen? Anni fühlte sich ungerecht zurückgewiesen.
Doch, ein bisschen zu sehr. Dann deutete er auf den Fleck, der sich an seinem Hosenstall dunkel abzeichnete.
Oh, war alles, was Anni herausbekam.
So richtig konnte er ihre Miene nicht entziffern. Eine Mischung aus Enttäuschung und Stolz.
Wann kommen eigentlich deine Leute wieder?
Schlagartig wurde ihm klar, dass binnen einer halben Stunde das Haus voller Menschen sein würde.
Wir müssen hier weg und die Spuren beseitigen, sonst gibt es massiven Ärger mit meinem Alten.
Das waschen wir am Fluss aus! Nimm dir was Sauberes mit.
Anni sprang auf und richtete das Bett, während Toni sich neue Wäsche aus dem Schrank nahm.
10 Minuten später radelten sie wie vom Teufel verfolgt hinunter zu dem kleinen Fluss. Den Fleck an seiner Hose verbarg er mit seiner Jeansjacke, die er um seine Hüften geknotet hatte. Es war zwar September aber die Luft war noch warm und die Sonne meinte es gut.
Optimales Wetter für einen Waschtag!, kicherte Anni.
Toni konnte immer noch nicht klar denken. Dieses kleine Luder. Was war das eigentlich gewesen? Kameradschaftliche Hilfe? So recht konnte er das nicht glauben. Er wurde aus Anni einfach nicht schlau.
An einer Wegbiegung bremste Anni und stieg ab. Hier hin! Der Platz war gut gewählt. Vor allzu neugierigen Blicken war man hier sicher. Sie schoben ihre Fahrräder durch das Unterholz und lehnten sie an einen Baum. Das ist mein Platz, um allein zu sein. Das Ufer war sandig und von der anderen Seite her nicht einsehbar.
Schön hier.
Anni setzte sich unter einen Baum auf ihre Jacke und musterte Toni. Willst du nicht deine Hose ausziehen? Du wolltest sie auswaschen. Erinnerst du dich?
Ihre Bemerkung ärgerte Toni. Natürlich wusste er, wofür sie hier waren. Aber Annis Blicke hingen an ihm wie ein Peilsender. Kannst du dich vielleicht umdrehen?
Klar! Kann ich. Was bekomme ich denn dafür?
Wie jetzt? Du willst eine Gegenleistung, damit du dich umdrehst? Gehts noch?
Ich finde, ein Kuss wie eben muss doch drin sein.
Dieses hinterlistige Weibsstück! Ihm blieb wohl keine andere Wahl. Abgemacht! Du bekommst ihn, wenn ich umgezogen bin.
Ich halte mir die Augen zu!
Die wollte blinzeln. Da war sich Toni ganz sicher. Jetzt drehen wir das Spiel mal um!, dachte sich Toni.
Er zog seine Schuhe aus und stellte sie beiseite. Unendlich langsam knöpfte er die Manschetten an den Ärmeln und dann sein Hemd auf.
Die kleine Öffnung zwischen ihren Fingern registrierte Toni mit einem Lächeln. Hatte er es sich doch gedacht!
Sein Hemd fiel in den Sand und darunter wurde sein muskulöser Oberkörper sichtbar. Er stellte sich ins Halbprofil, damit sie ihn noch besser sehen konnte. Dann legte er beide Hände an den Hosenbund und öffnete den obersten Knopf. Schmunzelnd erfasste er, dass der Spalt sich vergrößerte.
Mit einem Ratsch!, war der Reißverschluss offen. Toni klappte die Enden auf. Schöne Bescherung! Überall klebten Spermareste.
Er drehte Anni nun den Hintern zu und streifte langsam seine Jeans ab. Dabei nahm er sich alle Zeit der Welt und wackelte ein wenig mit seinem Gesäß.
Längst war Annis Kinn heruntergeklappt.
In Zeitlupe folgte seine Unterhose. Im Adamskostüm nahm er beide Teile wieder auf und marschierte zum Fluss.
Kann ich die Augen wieder aufmachen?
Du hast sowieso die ganze Zeit gespinkst.
Stimmt überhaupt nicht!
Du sollst nicht lügen!
Nur so ein bisschen. Darf ich?
Ich bin nackt. Du kannst mir die Sachen aus der Tasche bringen.
Dann widmete sich Toni der Wäsche, was gar nicht so einfach war. Seine Wichse wollte sich nicht einfach aus den Klamotten lösen. Er rubbelte fest.
Doch Anni wäre nicht Anni gewesen, wenn sie seine Ablenkung nicht geschickt ausgenutzt hätte. Bitteschön!
Sie stand direkt hinter ihm und strahlte eine Hitze wie ein Backofen aus. Mit einem Dankeschön! wollte er seine Sachen nehmen, doch jetzt war es an Toni, den Kiefer nach unten zu klappen. Anni kniete nackt hinter ihm. Er sah zwar nur in ihre Augen aber da war etwas, das ihn mächtig beunruhigte.
Sie flüsterte. Wie du mir, so ich dir. Auge um Auge, Zahn um Zahn! Sie nahm ihm seine schmutzige Unterhose aus der Hand und wusch sie kräftig aus. Die legen wir jetzt in die Sonne zum Trocknen.
Toni passte schon wieder nicht in seine trockene Kleidung. Du Hexe. Zieh dir was an.
Erst musst du mich küssen! Diskussion zwecklos.
Sie war unter den Baum zurückgekehrt und lehnte mit angewinkelten, leicht geöffneten Beinen dagegen. Seine jugendliche Männlichkeit reagierte vollkommen normal auf diesen Anblick und reckte sich in voller Größe dem Himmel entgegen.
Was sollte er tun? Er konnte am Ufer hocken bleiben und ihr den Rücken zuwenden, in der Hoffnung, dass sie nicht merkte, was mit ihm los war aber Anni war hartnäckig und würde warten. Das war lächerlich und vollkommen unmännlich. Wenn er aber zu ihr ging, um sie mit einem Kuss zum Anziehen zu bewegen, würde sie, egal ob er eine Hose trug oder nicht, sehen, was Sache war. Pest oder Cholera! standen zur Auswahl.
Okay! Selbst schuld. Toni fasste sich ein Herz und stand auf.
Seine Knie waren etwas wackelig. Er drehte sich um.
Annis Augen weiteten sich. Wow! Das ist ein Hammer. Unmerklich öffneten sich ihre Schenkel ein weiteres Stück, wie er schrittweise auf sie zuging.
Hatte Toni erst heute Morgen bemerkt, dass das Mädchen, mit dem er Woche um Woche Hausaufgaben machte, eine Frau war, so kam er nun nicht umhin festzustellen, dass sie eine verdammte Schönheit war! Anni hatte eine Traumfigur, schöne feste Brüste, die gut in seine Hände passen würden und deren kleine Höfe sich dunkel auf ihrer bikiniweißen Haut abzeichneten. Ihre Nippel ragten frech in die Höhe.
Die Art, wie sie dasaß, gab Toni keine andere Möglichkeit als seinen Blick auf die magische Stelle zwischen ihren Beinen zu heften. Ihr Schamhaar war nicht üppig, mehr ein heller Flaum.
Ein kleiner Tropfen fand den Weg aus seinen Lenden und glänzte in der Sonne auf seiner Eichel.
Nur ein Kuss und dann ist das Martyrium überstanden, belog sich Toni selbst.
Anni löste den Gummi aus ihrem Zopf und ihr Haar ergoss sich wie flüssiges Gold über ihre Schultern.
Seine Beine ließen ihn im Stich. Er sank auf seine Knie und krabbelte auf allen Vieren auf Anni zu. Sie senkte ihren Blick. Falsche Unschuld. Aber mit einer Wirkung, die sein Blut nur noch weiter aufheizte.
Mit letzter Kraft schleppte sich Toni an Annis Seite und lehnte seinen Rücken gegen den Stamm. Durchatmen. Toni schloss die Augen, zählte in Gedanken bis 10 und seufzte tief. Dann wandte er sich zögernd Anni zu.
Ihr Blick bohrte sich ohne Umweg in sein Gehirn. Was immer sie von ihm fordern würde, er würde ihr jeden Wunsch erfüllen. Er wurde in diesem Moment zu Wachs in ihren Händen.
Ihre Hand fasste seinen Nacken, seine Hände umfassten ihre Taille, ihre Lippen trafen sich und Blitz und Donner schlugen gleichzeitig ein. Das hatte nichts mehr mit einem zarten Kuss zu tun. Das war ein Kampf der Gefühle.
Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihre Brust. Toni fühlte das Blut durch ihre Adern rauschen. Ihre Hand presste seine fest darauf und führte sie in kreisförmige Bewegungen. Gleichzeitig griff sie beherzt an seinen Po, rutschte näher an ihn heran.
Ihre Lippen lösten sich, Toni küsste ihren blanken Hals und fand Gefallen an dem, was sich zwischen seinen Fingern tat. Ihr Nippel war hart und doch sehr weich und schien seine Berührungen wie einen Schwamm aufzusaugen.
Anni seufzte auf. Sie drängte immer näher an Toni heran, obwohl dies längst nicht mehr möglich war, weil nicht mal mehr ein Stück Zeitung zwischen sie gepasst hätte.
Ihr Knie ging schon wieder zwischen seine Beine. Doch dieses Mal kam gleich die ganze Anni mit. Sie hockte sich auf seinen kräftigen Oberschenkel. Da, wo sich ihr Fleisch berührte, saugte sich ihre Pussi wie ein zweiter Mund fest. Glitschig, erregend, heiß. Mit beiden Händen hielt sie seinen Kopf fest, presste ihre Lippen stürmisch auf seinen Mund und rieb ihr Becken an seinem Schenkel. Eine Hand wanderte zu seinem Stab. Zärtlich und bestimmend griff sie zu. Ihr Daumen verrieb seinen Lusttropfen auf der Eichel.
Oh Gott!, entfuhr es ihm, als sie ihn massierte.
Sie drückte ihn auf den Boden, kletterte nur breitbeinig über seinen Körper. Wie eine Katze ließ Anni ihre Hügel über seinen Bauch gleiten, biss ihn leicht in die Brust und zog ihre feuchte Spalte über sein Gemächt.
Anni, ich kann nicht mehr!
Doch sie hörte gar nicht hin. Sie nutzte seinen harten Schwanz wie eine Schiene im Eisenbahnverkehr. Ihre Perle drückte sich heraus und genoss seine Stärke. Anni keuchte, umfasste ihre Brüste, knetete sie hart und fickte seinen Schwanz mit ihrer Klitoris.
ES GEHT NICHT MEHR!
Toni fühlte, wie sein Saft sich auf den Weg ohne Wiederkehr machte. Im Rhythmus seines Pulses spuckte sein Schwanz Sperma hervor, so druckvoll, dass es bis zu seiner Brust und weiter zu seinem Hals spritzte.
Anni schien in Trance. Sie ritt wie eine Wilde über seine erschlaffende Wurzel. Mit einem Mal ging ein Ruck durch ihren Körper, ihre Augen wurden glasig und dann zuckte ihr Becken unkontrolliert.
Säfte aus ihrem tiefsten Innern bahnten sich den Weg und sprudelten aus ihrer Pussi über sein Bein.
Ein letztes Aufbäumen und Anni sackte wie ein schlaffer Sack auf Toni.
So also sieht das aus, wenn ein Mädchen kommt, dachte er sich.
Er streichelte ihre Locken und seine Hand lag auf ihrem Rücken. Nur einen Kuss wolltest du.
Hm.
Sie lag immer noch auf seinem Bauch und verrieb sich so seinen Saft über ihren Leib. War doch gar nicht so schlecht, oder?
Toni brauchte nichts zu sagen. Es war fantastisch gewesen!
Wo wir doch gerade dabei sind, da geht sicher noch was ...
Oh, nein! Fräulein! So haben wir nicht gewettet. Toni wollte sich ihrem Griff entziehen.
Dann lauf doch zu Mami petzen. Doch Anni gab ihn nicht frei. Du bist sehr gelehrig und heute bringen wir den Grundkurs zu Ende, erklärte sie sehr bestimmt. Im Gegenteil: Anni rutschte ein Stück nach unten, klemmte seine Beine ein, schleckte erst seinen Bauch und dann sein bestes Teil von allen Spuren frei.
Ihr Gesicht war verschmiert, Spermaspuren fanden sich in ihren Haaren, ihre Brüste glänzten schleimbedeckt, doch es kümmerte sie nicht.
Wenn er ehrlich war, hatte er noch nie so was Geiles gesehen oder geträumt, geschweige denn selbst erlebt. Welch harmlosen Fantasien er doch angehangen hatte, wenn er sich selbst befriedigt hatte!
Wie eine Forscherin inspizierte sie seine Hoden, wog sie in einer Hand, leckte darüber und nahm seinen Schwanz zwischen ihre spitzen Lippen.
Voller Bewunderung nahm er die Zärtlichkeiten wahr, die Anni ihm entgegen brachte und von Neuem Leben in seine Lenden hauchte. Schon zwei Mal war er gekommen und doch nistete sich erneut Geilheit in seinem Hirn ein.
Mit Entzücken registrierte Anni den Erfolg ihrer Anstrengungen. Wir werden noch viel Freude miteinander haben, lächelte sie in sich hinein.
Toni hatte die gemurmelten Worte nicht verstanden. Egal! Er wollte ihr etwas zurückgeben. Unsicher darüber, wie er es genau bewerkstelligen sollte, wühlte er in ihren Haaren. Was immer sie tat, es war wundervoll.
Und Anni schien zu verstehen, was gerade sich in seinem Kopf abspielte. Sie gab ihn frei, legte sich neben ihn. Du kannst das. Heb dir einfach das Beste bis zum Schluss auf.
Ach, so war das? Klang einfach. Toni begann sie erneut zu küssen, streichelte über ihren Bauch, knabberte an ihren Ohren.
Sie legte sich entspannt zurück, schloss die Augen und lächelte versonnen.
Vorsichtig nahm er ihren Kopf in die Hand, strich abwärts zu ihren Schultern, folgte küssend mit seinen Lippen den vorgezeichneten Weg. Er hob den Arm an, schnüffelte an ihren Achseln, leckte daran. Ihr Schweiß hatte etwas Berauschendes. Salzig. Gut.
Dann nahm er ihre Hand, spreizte ihre Finger, sog sie einzeln in den Mund, lutschte daran.
Anni bekam eine leichte Gänsehaut am Arm, die er gleich mit sanften Küssen bedeckte.
Nun schnüffelte er an ihrem Dekolleté, ließ seine Nasenspitze durch das Tal ihres Gebirges ziehen, während er ihren Busen leicht mit seinen Händen stützte. Anni wollte seinen Kopf fassen, doch Toni schüttelte sie ab, glitt mit Mund und Händen hinab zu ihren Hüften. Er grub sich dort ein, hob ihren Bauch seinen Lippen entgegen, um ihr einen zarten Kuss aufzuhauchen.
Anni erschauerte. Sie wollte Toni ihr Becken darbieten.
Er verschmähte es, näherte sich ihren Beine, ließ seine Finger auf ihrer heißen Haut tanzen. Winzige Schweißperlen sammelten sich, kullerten tränengleich vom Kinn zwischen ihren Brüsten hinab in den Bauchnabel. Tief sog er diesen Duft ein.
Ihre zarte Pflaume glitzerte eingeschlossen von ihren Beinen. Mit voller Aufmerksamkeit ertastete Toni jeden Quadratzentimeter ihrer Schenkel mit seinem Mund, ließ seine Zunge darüber gleiten, schmeckte das Salz, ließ sich weiter zu ihren Waden treiben, küsste ihre Kniekehlen.
Ein Zittern durchzog ihren Leib. Anni keuchte. Ihre Gedanken fielen ins Chaos, ihr Körper verlangte nach mehr. Alles bebte.
Doch Toni hielt sich an die ausgegebene Losung. Wie zuvor ihre Finger nahm er jeden Zeh in den Mund, nuckelte daran, strich mit glatten Bewegungen über ihre Sohle, drückte hier und dort.
Ausgiebig betrachtete er jede Pore, konnte sich nicht sattsehen. Erst nach einer Weile ließ er ab, kehrte zurück an den Saum ihrer prachtvollen Brüste. Er bettete sein Gesicht darin, fasste sie seidenweich in seine starken Hände, stupste sie mit seiner Nasenspitze an. Wie eine Acht zog er um sie herum, langsam den Kreis verengend.
Wieder griff sie nach seinem Kopf, wollte ihn auf ihre Zitzen pressen aber seine starken Nackenmuskeln hielten ihr stand.
Kurz bevor er ihre Höfe erreichte, zog er sich zurück, legte seinen Kopf auf ihren Bauch, züngelte am Ansatz ihres Schamhaars, zupfte scheinbar jedes Härchen einzeln.
Du Teufel!
Heftig atmend verfluchte Anni sein Tun, nur um im gleichen Augenblick zu flehen, dass er nicht aufhöre. Ihr Unterleib bockte, wollte mehr von seinen Zärtlichkeiten. Anni ließ sich gehen. Eine Woge pendelte zwischen ihren Brüsten und ihrem Lustzentrum hin und her und brach sich gewaltsam ihren Weg. Als ob ein elektrischer Stromstoß ihren Leib erfasst hätte, wand sie sich im Sand.
Toni hielt ein, wartete geduldig, bis sie sich wieder erholt hatte, nur um sein Werk fortzusetzen.
Verdammt! Nimm mich endlich!, schleuderte Anni ihm entgegen.
Das war gut! Toni war stolz über das Erreichte aber keineswegs bereit, sich zum Sklaven ihres Willens zu degradieren. Vielmehr kehrte nochmals zurück zu ihren herrlichen Äpfeln. Ohne Vorwarnung stülpte er seinen Mund über einen der aufragenden Nippel, sog leicht an ihnen. Annis Atem ging stoßweise. Am liebsten hätte er sie ganz aufgenommen.
Mit seinen warmen Lippen pflückte er an den harten Stielen ihrer Knospen, was Anni veranlasste, sich in seinen Rücken festzukrallen. Ihre Fingernägel zogen schmerzhaft über seine Schulterblätter, rissen seinen Haut auf.
So geht das nicht, dachte sich Toni, tauchte unter ihren Händen weg.
Nur einen Fingertipp bedurfte es und Anni öffnete ihre schlanken Schenkel. Ein Aroma aus 1000 und 1 Nacht strömte ihm entgegen, nahm seine Sinne gefangen. Er kletterte dazwischen, schob sich empor, ließ seine Brust über ihre nasse Spalte reisen, kehrte zurück und senkte seinen Kopf auf den Quell dieses Buketts. Kaum berührte er die Innenseite ihrer Schenkel, kam es Anni erneut.
Toni achtete nicht weiter darauf, wie sie ihr Geschlecht entgegen stieß. Sollte sie tun, was sie wollte: Das Beste kam zum Schluss! Basta!
Eine Bahn von Küssen führte hoch zur Leiste, um ihr Schambein herum und an der anderen Seite wieder hinunter.
Wimmernd ließ Anni sich zurückfallen, längst nur noch aus fleischgewordener Lust bestehend.
Quälend langsam arbeitete sich sein Gesicht unter Anwendung aller Möglichkeiten vom Bauchnabel küssend, saugend, lutschend hinunter. Ein kleines Knöpfchen schaute aus einer Falte hervor und erweckte sein Interesse. Vorsichtig näherte er sich, schmatzte links und rechts davon einen seidenweichen Kuss hin. Er sperrte seinen Mund so weit auf, wie es nur ging, und atmete diese Perle langsam ein.
Was dann geschah, überstieg seine Erwartungen bei Weitem. Wie eine Furie ging Anni ab, rieb mit Bärenkräften sein Gesicht über ihren Kitzler, um im gleichen Augenblick zu explodieren. Sie stieß ihr Becken zwischen seine Zähne, dass es schmerzte.
Indianer kennen keinen Schmerz! Dir werde ich es zeigen!
Toni fasste ihre Hände, presste sie auf ihre Hüften und quetschte sie beides schraubstockartig auf den Boden. Simultan dazu stemmte er sich mit seinen Schultern zwischen ihre Schenkel, versenkte sein Gesicht auf die weit offen stehenden Schamlippen. Schluss mit lustig!
Fast brutal suhlte er sich darin, durchfurchte ihre Scham mit seiner Nase, dicht gefolgt von seiner Zunge, die aus gehärtetem Stahl zu bestehen schien.
Hatte er gedacht, sie damit zu zähmen, so musste er feststellen, dass er sich wiederum getäuscht hatte. Anni stöhnte sich von einem Höhepunkt zum nächsten, warf ihren gefesselten Körper vor Lust auf den harten Boden.
Aus dem anfänglichen Rinnsal ihrer Lustsäfte war ein sprudelnder Bach geworden. Toni wollte die Quelle mit einem Finger versiegeln, erreicht jedoch nur das Gegenteil. Aus den gurgelnden Kommentaren von Anni entnahm er so was Ähnliches wie nimm zwei, was er dann auch tat. Doch dies ließ den Pegel weiter ansteigen. Vielleicht sollte ich es aufschlecken? Gedacht getan. Tolle Idee! Wieder wurde Anni von unsichtbaren Kräften durchgeschüttelt.
Er gab es auf. Anni war nicht zu helfen. Toni ließ sich geschlagen neben sie auf den Boden fallen.
Hätte er mal besser nicht gemacht! Befreit von ihren Fesseln stürzte sich Anni mit Triumphgeheul auf Toni, drückte ihn mit seinem Rücken in den Sand. Als ob sie auf ein galoppierendes Pferd aufspringen wollte, war sie mit einem Schwung über ihn. Breitbeinig kniete sie über seinen Hüften. Ihre Augen funkelten angriffslustig. In der nächsten Sekunde wurde sein Stab emporgerissen und auf die Pforten ihrer Lust angesetzt. Anni erinnerte nun an eine wilde Amazone im Schlachtgetümmel. Ein lautes UAAH und seine pralle Eichel hatte die letzte Barriere überwunden, die sie bislang voneinander noch getrennt hatte. Erneut wurde Anni von ihren Gefühlen übermannt.
Toni spürte nun ihre ungebremsten Schwingungen und riss seine Augen voll Erstaunen auf.
Schmatzend nahm ihr Geschlecht seine Stange auf, verspeiste ihn Stück für Stück, transportierte ihn wie auf einem Förderband tiefer ins Zentrum der Glückseligkeit ohne einen einzigen Zwischenstopp. Anni hielt erst ein, als er bis zur Wurzel von ihrem Schoss aufgenommen worden war.
Toni fühlte eine stramme Hülle um sein Glied, die gleichzeitig aber samtartig und unbeschreiblich wohltuend wirkte. Reine Verzückung stand in ihrem Gesicht geschrieben.
Anni beugte sich vor, hielt ihm ihre Brüste entgegen. Ein Angebot, dem er nicht widerstehen konnte. Er fasste zu, führte sie an seine Lippen, küsste sie. Greif zu! Sie gehören dir! Damit begann sie, ihre Flanken vor und zurückzubewegen. Wie eine Rührschüssel kreiste ihr Becken, trieb sie abermals in den Wahnsinn.
Zum ersten Mal fühlte er einen weiblichen Orgasmus an seinem Schwanz zerren. Toni verhielt sich ganz still, ließ sich langsam treiben. Nun kam ihm zugute, schon zweimal abgespritzt zu haben. Nur genießen.
Das war es also, worüber alle so redeten. Dieses Gefühl, als ob der Himmel mit Wolken aus Watte ausstaffiert war und Engel ihn darin einhüllten! Und Anni war in diesem Himmel die Hohepriesterin der Lust!
Die ersten Wogen ihres Höhepunktes hatten sich geglättet und Anni änderte etwas ihre Position. Sie hockte immer noch über seinem Schwengel, allerdings war aus dem Rühren ein leichtes Stoßen geworden.
Du darfst mir gerne etwas helfen!, lächelte sie ihn an.
Nach anfänglicher Begriffsstutzigkeit bewegte er seine Lenden genau gegenläufig zu ihren Bewegungen. Ist es so gut?
Saugut, grunzte sie.
Seine Männlichkeit schabte an den Innenwänden ihrer Weiblichkeit.
Anni richtete sich auf und ließ sich nach hinten fallen. Dabei stützte sie sich mit einer Hand auf seinem Oberschenkel ab. In dieser Stellung änderte sich der Winkel, in dem Toni nach oben stieß.
Er glitt weiter hinaus aber Anni achtete darauf, dass er nicht den Kontakt verlor. Sie hielt ihre Hand davor, dirigierte seinen Schwanz immer wieder in die richtige Richtung. Dabei drückte sie mit ihrem Handballen leicht über ihren erigierten Kitzler.
Seine empfindlichen Nervenenden fühlten einen kleinen Knubbel, über den er immer wieder mit seiner Eichel schabte.
Anni zog das Tempo an. Das ist für uns beide und besonders für dich! Immer wilder rubbelte sie an ihrem Knöpfchen, rammte sich seinen Pint wie einen Rammbock in ihr heißes Loch.
Langsam begann das Blut in seinem Kopf zu rauschen, ein gefährliches Brodeln in seiner Leistengegend und weiter unter in seinen Hoden, nahm ihm den Atem. Das Brodeln wurde zum Sieden, das Sieden zum Sprudeln und dann BÄNG! pumpte sein Schwanz. Mit jedem Stoß fühlte er neue Spermafontänen in sich aufsteigen.
Doch nicht nur er, sondern auch Anni fühlte, wie sein Same ihre Eingeweide überfluteten. Die Erde brach auf, verschluckte sie, spuckte sie wieder aus, wirbelte sie durch ungeahnte Gefilde, katapultierte sie ins Universum.
Oh, Gott! Dann wurde alles schwarz vor ihren Augen.
Toni fing sie geistesgegenwärtig mit seinen starken Armen auf. Anni war ohnmächtig geworden. Das ist ja lebensgefährlich!
Er hob ihren schlaffen Körper auf und bettete ihn sanft auf ihre Kleidungsstücke.
Nachdenklich betrachtete er sie. Was für ein Tag! Toni beugte sich über sie, lauschte ihrem Atem, schaute, wie sich ihre Brust hob und senkte. Immerhin lebte sie noch! Ein seliges Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Er konnte nicht umhin, als ihr einen Kuss auf die Lider zu hauchen.
Ja, so hatte alles angefangen, aber das Schicksal hatte noch mehr mit Toni vor. Und wegen dieses Schicksals saß er mal wieder im Beichtstuhl.